Die einstige Kaiserresidenz ist heute ein Kulturdenkmal
Die unter Erzherzog Sigismund dem Münzreichen und Kaiser Maximilian I. gegen Ende des 15. Jhd. errichtete spätgotische Burg, über Auftrag der Kaiserin Maria Theresia in den Jahren 1756-1776 großzügig im Rokokostil umgebaut, gilt als monumentales Werk österreichischer Architektur.
Die zahlreichen Schauräume mit historischen Gemälden, prächtigen Stukkaturen und wertvollen Tapisserien enthalten viele Kunstschätze der Kaiserzeit. Beachtenswert sind vor allem die Hauskapelle - durch Kaiserin Maria Theresia 1766 aus dem Sterbezimmer ihres Gemahles Kaiser Franz I. Stephan errichtet- und die beiden großen Säle.
Der Gardesaal als Empfangsraum für den Riesensaal birgt in seinen Portraits ein Stück Geschichte der Hofburg. Der Riesensaal ist ein Festsaal im wahrsten Sinne des Wortes. Mit diesem prächtigen Raum - Maria Theresia nannte ihn Familiensaal - hat sich die Kaiserin ein bleibendes Denkmal gesetzt, ist doch hier ihre gesamte Familie verewigt. Das Deckenfresko von Franz Anton Maulpertsch stellt eine Allegorie auf die Macht des Hauses Habsburg-Lothringen dar.
Das Andreas-Hofer-Zinimer ist dem Tiroler Freiheitskämpfer gewidmet, der 1809 einige Monate in der Burg als Statthalter regierte
Öffnungszeiten:
1. Mai bis 31. Oktober 9 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags geöffnet
1. November bis 30. April 9 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen.
Ganzjährig letzter Einlaß 16.30 Uhr und Montag Ruhetag !
Weitere Informationen:
Bundesgebäudeverwaltung II lbk.
Schloßverwaltung zu Innsbruck und Ambras
A-6020 Innsbruck, Hofburg
Rennweg 1
Tel. 0512/587186 oder 0512/5902202