MPARTICLE = Bauteile des Amiga 14.8.'95 " Inhalt: Agnus FPU# Alice Gary+ ChipRAM KickstartROM" Coprozessor MMU$ CPU Paula( Denise Taktgeber# FastRAM 8520 = Agnus Dieser Chip geh rt zum Grafikchipsatz. Von ihm h ngt= es ab, wieviel Chip-RAM man in seinen Amiga einbauen= kann. Speichererweiterungen, die als Chip-RAM-Erwei-; terungen angeboten werden sind lediglich Chip-RAM-= f hig, das bedeutet, wenn bereits soviel Chip-RAM in= den Computer eingebaut wurde, wie von dem Agnus ver-; waltet werden kann, wird der restliche Chip-RAM zu8 Fast-RAM. Mir sind folgende Agnustypen bekannt: * Chip-Nr. | Max. Chip-RAM | Namen= ----------+---------------+-------------------------- 8371 (A) | 512 KB | Fat, Old0 8372 A | 1 MB | Big, Fatter/ 8372 B | 2 MB | ECS, Hires; 8375 (A) | 1 MB | Big, Big Fat, VBB, Fat, 8375 B | 2 MB | Big Fat ; Alice Sie hat die Chipnummer 8374, in welchen Amigas sie; eingebaut ist und welche Funktion sie hat wei nicht. = Chip-RAM Als Chip-RAM bezeichnet man den Bereich des RAM,= der au er von der CPU auch von dem Spezial-Chip-= Satz des Amigas genutzt werden kann. Zu diesem= Chipsatz z hlen Denise und Paula. Im Chip-RAM= werden s mtliche Grafik- und Sounddaten gespei-= chert. Deshalb bedeutet mehr Chip-RAM eine h -= here Grafikaufl sung, mehr Farben und mehr Fen-= ster. Ein anderer Name f r Chip-RAM w re "Grafik-= speicher". Das Chip-RAM wird aber auch f r Pro-= gramme und Daten genutzt, wenn nicht genug Fast-$ RAM zur Verf gung steht. ; Coprozessor Allgemein wird als Coprozessor ein Prozessor; bezeichnet, der die CPU durch Ausf hrung be-; stimmter Aufgaben entlastet, so das diese mit; einer h heren Geschwindigkeit arbeiten kann. ; CPU (Central Processing Unit) Der deutsche Name daf r; w re Prozessor bzw. Zentraleinheit. Die CPU ist das; "Gehirn" des Computers. Sie ist in erster Linie f r; die Ausf hrung von Anweisungen in Programmen verant-5 wortlich. Die CPU enth lt folgende Funktionen: - Rechenwerk8 - Ein-/Ausgabe-Einheit (sorgt f r Zulieferung und; Abtransport von Daten)+ - Speicher zum Aufbewahren von Daten: - Steuereinheit ( berwacht: Befehlstransport, -ent-; schl sselung, -ausf hrung)6 Im Amiga ist die CPU ein Motorola-Prozessor der6 68000er Serie. (68000 - 68060, mit Ausnahme des 68010). ; Denise ist der Name f r den Display-Chip. Denise ist der: Grafik-Coprozessor des Amigas. Auch von ihr gibt$ es verschiedene Versionen:9 8262/8362 Old, LowRes (Achtung! Nicht vom Namen8 t uschen lassen, diese Denise stellt) auch PAL: HiRes dar.)+ 8363 ECS (Enhanced Chip Set) 8373 HighRes = Fast-RAM Es ist der Teil des RAM auf den Customchips kei-= nen Zugriff haben. Nur der Prozessor hat Zugriff= darauf. Dadurch erreicht es eine h here Geschwin-= digkeit als das Chip-RAM. Er kann aber dadurch8 nur von Daten und Programmen genutzt werden. < FPU Die Floating Point Unit ist ein mathematischer Copro-< zessor, der der CPU die Flie kommaberechnung abnimmt.= Es gibt auch hier verschiedene Typen: 68881 und 68882. ; Gary Er hat die Chipnummer 5719. Beim A3000 gibt es eine Revision. = KickstartROM Auf diesem Chip befindet sich der Hardware-= teil des Amiga-Betriebssystems. Das Kick-= start-ROM hat unter OS 2.x eine Gr e von= 256 KB. Ab OS 2.x ist er 512 KB gro . Es ist= unter anderemverantwortlich f r das Boot-Bild= und den "Amiga Early Startup"-Bildschirm, der= bei neueren Betriebssystemen erzeugt wird.= Au erdem wurden bei neueren Betriebssystemen= Befehle aus dem C-Verzeichnis in das ROM ver-= lagert, wie z.B.: CD, Echo, EndCli, If, Path,= EndIf, Quit, Skip,... Das Kickstart-ROM der= Amigas 500, 2000 usw. arbeiten mit 16 Bit,= die der A 1200/4000 usw. mit 32 Bit. In die-= sen neueren Amigas besteht das Kickstart-ROM aus zwei Chips. : MMU Es ist die Abk rzung f r Memory Managment Unit. Wie< der Name schon sagt unterst tzt die MMU den Prozessor" bei der Speicherverwaltung. ; Paula Ihre Chipnummer ist bei allen Amigas gleich: 8364.' Sie ist der Audio-Coprozessor. < Taktgeber Er wird auch als EClock bezeichnet. Es ist ein< Quarz, der die Taktrate des Prozessors vorgibt.< Die Frequenz des Quarzes mu aber nicht mit der< des Prozessors bereinstimmen, sondern ist< evtl. ein Vielfaches der Taktrate. Man sollte< die EClock nicht mit der HardwareClock verwech-< seln. Diese zeigt n mlich Datum und Uhrzeit an< und l uft im ausgeschalteten Zustand des Compu-< ters ber Batterie bzw. Akku weiter. Die Zeit< der HardwareClock wird auch als Echtzeit be-< zeichnet, wogegen die Zeit der EClock als Sys-< temzeit bezeichnet wird. (Systemzeit= Zeit, die7 seit einschalten des Amigas vergangen ist) < 8520 Dieser Chip wird in Katalogen als Port-Baustein, CIA< oder I/O-Baustein bezeichnet. Er wurde in den Amiga 1000 eingebaut. Thomas Steffens (Bauteile des Amigas (UMO): Seite 1 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 2 von 9 (Bauteile des Amigas (UMO): Seite 3 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 4 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 5 von 9 (Bauteile des Amigas (UMO): Seite 6 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 7 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 8 von 9 D(Bauteile des Amigas (UMO): Seite 9 von 9