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Download-Verweise im Internet
Verweise auf beliebige Dateien im Internet
Es gibt keinen spezifischen HTML-Befehl, um Dateien im Internet beim Anklicken zum Downloaden anzubieten. Es gibt lediglich Dateitypen, die (fast) jeder WWW-Browser so interpretiert, daß er dem Anwender anbietet, die Datei downzuloaden. Das verbreitetste Dateiformat dafür ist heute das ZIP-Format (Dateien mit der Endung ".zip"). ZIP-Dateien sind Archivdateien, die mehrere andere Dateien enthalten können, sogar ganze Verzeichnisstrukturen. Die enthaltenen Dateien werden außerdem komprimiert. Der Anwender muß die ZIP-Datei nach dem Download mit einem geeigneten Programm entpacken ("Unzip"-Programm).
<a href="selfhtml.zip">Dokument downloaden</a> <a href="http://ourworld.compuserve.com/homepages/muenz/selfhtml.zip">Dokument downloaden</a> |
Wenn Sie Dateien anbieten, die nur für bestimmte Rechnerumgebungen gedacht sind, können Sie natürlich auch Formate verwenden, die speziell für diese Umgebungen gedacht sind. Für DOS/Windows-Umgebungen können das beispielsweise selbstentpackende EXE-Archive sein, oder für Macintosh HQX-Archive. Wenn der WWW-Browser mit der Dateiendung nichts anfangen kann, sollte er den Anwender im Dialog entscheiden lassen, was er mit der Datei tun möchte - dabei sollte auch die Download-Möglichkeit angeboten werden.
Sie können auf jede beliebige Datei im Internet einen Verweis setzen. Es kann sich um Audio-Dateien, Tabellenkalkulations-Dateien, CAD-Dateien, Video-Dateien, Grafikdateien, Textverarbeitungs-Dateien, Programmdateien, Datenbankdateien handeln - was Sie wollen. Sie können auch jede beliebige Datei in Ihr eigenes Web-Projekt mit auf den Internet-Server laden und einen Verweis darauf setzen. Aus Sicht von HTML ist das kein Problem. Das Problem besteht darin, was der Anwender mit den Dateien anfangen kann, bzw. wie er ihren Inhalt korrekt anzeigen oder abspielen lassen kann.
<a href="billanz.xls">Unsere Billanzen als Excel-Datei</a> <a href="http://www.netzwelt.com/selfhtml/ybreeze.mid">Eine Midi-Datei im WWW</a> |
Moderne WWW-Browser wie Netscape haben eine Plugin-Schnittstelle. Wenn der Anwender ein Plugin zur Darstellung des Dateityps besitzt, kann der WWW-Browser die Datei mit Hilfe des Plugins selbst anzeigen. Wenn Sie beispielsweise einen Verweis auf eine Microsoft Powerpoint-Datei (Präsentationsgrafik) setzen und der Anwender ein Plugin für Powerpoint-Dateien besitzt, kann er die Datei auf diese Weise anzeigen.
Wenn der Anwender ein Programm besitzt, das den Dateityp verarbeiten kann, und im WWW-Browser den Dateityp mit dem betreffenden Programm verknüpft hat, kann der WWW-Browser das Programm starten, um die Datei auf diese Weise anzuzeigen. Das ist jedoch nur möglich, wenn verwendetes Betriebssystem, WWW-Browser und das andere Programm den dynamischen Datenaustausch zwischen Programmen erlauben, unter Windows etwa mit OLE oder DDE, unter Macintosh etwa mit OpenDoc. WWW-Browser wie Netscape oder MS Internet Exlporer beherrschen die entsprechenden Techniken.
Wenn der WWW-Browser mit dem Dateityp gar nichts anfangen kann, sollte er dem Anwender einen Dialog anbieten, um zu entscheiden, was mit der Datei geschehen soll. Der Anwender sollte die Datei z.B. downloaden können.
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