bauenIeitung eines rt~y-konverters zweifellos spiegelt das arq 1000s einen beachtlichen stand der technik im sy- stem des fehlerkorrigierenden fern- schreibverfahrens wieder. angaben ue- ber d~e preisvorstellungen von siemens waren leider nicht zu erhalten. sicher- lich technisch nicht so aufwendig, aber nicht weniger komfortabel ist der nach- stehend mit etwas uebung aufzubauen- de rtty-konverter. er ermoeglicht in ver- bindung mit geeigneten computerpro- grammen einen dem kommerziellen siemens-produkt sicherlich gleichwer- tigen betrieb - nur entsprechend preis- guenstiger...l rechnerprogramme, spe- ziell fuer den cbm 64 von commodore und den apple-versionen, sind ~n gros- ser anzahl im umlauf. entsprechende anfragen bezueglich dieser software und ihre anschlussmoeglichkeit an druckerausgabe etc. werden gerne be- antwortet. bitte richten sie ihre anfra- gen an den verlag. 9rr'D~ 4t - ~ R"~ der s~on weiter oberhalb ausfue~rlich behandelte fernschreibcode muss i n geeigneter weise ueber ein funkgeraet uebertragen werden. hierzu werden die einzelnen schritte, bestehend aus den mark- und space-sequenzen, in zwei verschiedenartige toene mittels einer afsk (=audio frequency shift keying) umgewandelt. diese beiden signale ko- ennen jederzeit (vergleichbar der ue- bertragung eines telefonmodems) mit nachfolgender schaltung zurueckge- wonnen werden. die aufgefuehrten schaltungsvor- schlaage sind vielfach getestet worden, so dass sie ohne groessere schwierig- keiten nachgebaut werden koennen. teilweise werden sie als print-platten oder in bausatzform angeboten, wo- durch dem amateur die platinenherstel- lung und die beschaffung spezieller bauelemente erspart wird. einige fir- men stellen fertiggeraete fuer das ama- r~ te_33~, 1 13015 R 26 ~ t i _ p ;~rr'~1 L:lloon: 0~ 1175H~19P 1; 43~j [10.~ 33n :130k ~ 7 77 :31n ~ \ R ] 3 1.7k k79 5~} OP 7 74: ~ r /HP2 51, ( Pll4~7lP11 OP 7 1.C 6.2 ú 111 ed', 7P9 m11 lamD ib OP 1 S ú 709 ohn. komD t~l 01 - 06 ú 14 `1413 10~i 13flk R20 }hnh rR .P? R' R7` ~ ~Ri5 _t _}Äb lo~k lON .15VúISY 9 3309 . I ~ I I I I I t _5 pl 74 i / 7,0 9ijv R ~ ~ _ 11 a 3.1 I RTTY-Nf~l\`nnVerler [}J6 1iP 001 A66. 4 Q Ld 46 Sl.'h,ll 11n`;ssso 5 l ú ~ n r m Q ~ Y S1. jlrand h~ S'~ ShrU ltsl rarr~b~l . ...... _ . _ t~r'~'5'\J~ 0~; ~ ~ ~ ~ I ~n'~, L 1l7S]l~lQntl 105 lOki30 ~ | R1 ~Ä ~Ät `7L-~Äst~^ ' r~j ~Pt 7~l ~nP5 70g Y~c t`113~ t30k b ~ 1 - I j - 1_~ 1 31n 29~,5'.! I I r g.\ VrJ' `~1 ~ sl PI' ((?slt f~ 50 PCP| FS F~ ~ '~! \ | R10~| OP3 741 ~ ~ / i3` ]1002 915 - -~7i<}~ útSY '~( 10k gR75 R17~2.71' .15Y ~_ . ~ fÄ5j l 1 ~ c ~{) . ~ :) F, -~1 P`,5676~1l,7k': :~, i53 ~1'~.~'se ú 15i -15V lbT 7 1 ....................~. ~, I I R 1 1 N - NI-I;`ll,~`rt~r IYJ~ 111 ~ll~l 1 be; ~c'~we-~-q ~n ec ho~, Sc4C~ F S ~ ^7 R SC6~'~ - teurfernschreiben her, so dass auch den interessenten der weg zu rtty ge- oeffnet wird, die sich noch nicht an die teilweise recht komplexe elektronik heranwagen. natuerlich gibt es eine ganze reihe weiterer schaltungen an- derer entwickler, die ei ngesetzt werden koennen. fuer den kurzwel lenbetrieb werden beim funkfernschreiben fast durchweg filterkonverter verwendet. die beiden kennfrequenzen fuer mark und space werden darin selektiv aufbereitet, wo- durch man einen maximalen stoerab- stand erreichen kann. waehrend man nf-selektivkreise zunaechst mit Ic- filtern aufbaute bieten aktive filter er- hebliche vortei le. abb. 4 zeigt die schal- tung des nf-konverters mit aktiven se- lektivfiltern, der unter der bezeichnung 'dj6hp 001' bekannt ist. der '001' ist der im europaeischen raum am meisten verwendete konverter, in dem zum er- sten male in einer rtty-schaltung aktive filter in dieser form eingesetzt wurden. die entwicklung hat sich durch den einfachen aufbau und den unproblema- tischen abgleich speziell fuer die an- wendung auf den kurzwellen-baendern bewaehrt. die schaltung ist in anbe- tracht des stoerungsreichen kurzwel- lenbetriebs auf maximalen stoerab- stand konzipiert worden, wobei sich textefehlerfrei mitschreiben lassen, die im nf-spektrum des empfaengers 12db unter dem rauschen liegen. entschei- dend fuer diese eigenschaft ist die vor- selektion vor dem begrenzer. diese aufgabe uebernehmen die beiden se- lektiven filter aus op 6 und op 7. es sind filter aus mehrfach gegengekoppelten operationsverstaerkern, deren dimen- sionierte bandbreite bei frequenzvaria- tion erhalten bleibt. die beiden ein- gangsselektivstufen sind parallel ge- schaltet. ihnen wird das nf- ausgangssignal des stationsempfaen- gers zugefuehrt. beide kennfrequenzen passieren jeweils eines der filter, die auf die normfrequenzen abgestimmt sind. durch diese vorselektion werden stoersignale des breitbandigen empfaenger-nf-spektrums abge- schwaccht, waehrend das nutzsignal angehoben wird. beim nachfolgenden begrenzer muss man grundsaetzlich davon ausgehen, dass aus einem am eingang anliegenden frequenzspek- trum nur das signal am ausgang er- scheint, welches am eingang die groes- ste amplitude aufweist. beim fern- schreiben hat man es aber grundsaetz- " - ,lich mit zwei definierten frequenzen zu tun, die mark und space zugeordnet sind. ihnen kann man den weg durch den begrenzer durch vorselektion 'er- leichtern', waehrend stoersignale' die zwar am empfaengerausgang hoche- rer amplitude sind, am begrenzerein- gang soweit abgeschwaecht worden sind, dass sie die schaltung nicht weiter blockieren koennen. die grenze der stoerabstandsverbesserung ist natuer- lich an der stelle gegeben, wo stoerer hoher amplitude im nutzkanal auftre- ten. im '001' wird fuer den begrenzer ein 709 verwendet, der aber auch durch einen 741 ersetzt werden kann. der op laeuft mit offener .gegenkopplungs- schleife, so dass bereits kleinste ein- gangssignalamplituden am ausgang