bis in die Begrenzung wer- den, wodurch noch enthaltene am- anteile eliminiert werden. aus dem be- grenzten Signal konstanter amplitude werden mit den filtern aus op 2 und op 3 wiederum die beiden Kennfrequenzen selektiert und ueber d 3 und d 4 gegen- sinnig gleichgerichtet. die gleichgerich- teten Signale werden im additionstief- pass aus op 4 zusammengefasst, der durch seine Grenzfrequenz, bestimmt durchc6undr13,vonetwa100hznur den Modulationsinhalt passieren laesst, waehrend die Kennfrequenzen, die weit hoeher liegen, unterdrueckt werden. die flanken der zurueckgewon- nenen fernschreibgleichstromsignale werden im nachfolgenden schmitt- trigger aus op 5 regeneriert, so dass sie an dessen ausgang entweder zur Unsteuerung eines Computers oder des maschi nennempfangsmag neten zur verfuequng stehen. der transistor t 1 bildet lediglich eine inverterstufe, um die Zuordnung der Kennfrequenzen durch Umschaltung von s 2 wechseln zu koennen (Normaltreverse). mit t 2 wird schliesslich der linienstrom der machine im rhythmus der empfange- nen und bemodulierten fernschreibsig- nale geschaltet. waehrend der eine Selektionszweig des Konverters auf 1276 hz abgestimmt wird laesst sich der andere mit s 1 fuer 1445, 1700 und 2125 hz umschalten. hierdurch erhaelt man die Geblichen amateur-shifts von 170 und 850 hz, und zusaetzlich die von kommerziellen Stationen verwendete shift von 425 hz. dies ist besonders im sitor-verfahren die gebraeuchlichste ablege. mit s 4 kann man beim '001' in diesem falle auf 'variable shift' um- schalten und durch p 4 das empfangene Signal genau selektieren. der vorkreis muss dabei mit s 1 auf die Stellung gebracht werden, die der empfangenen shift am naehesten liegt. in der ange- gebenen Dimensionierung der filter ar- beitet der Konverter optimal fuer 100 baud. Selbstversjaendlich ist auch der empfang von geringeren baud- geschwindigkeiten moeglich. der ab- gleich des '001' geschieht mit einem tongenerator und einem einfachen os- zillografen. der abgleich wird in folgender reihen- folge vorgenommen: 1. Stromversorgung anschliessen ~ ~ 15 v.- 15 v und masse). 2. 1275 hz etwa 0,5 vss an den eingang rx anlegen. mit p 10 Signal an mp t auf maximum stellen (resonanz). 3. Signal an mp 3 (etwa 25 vss) mit p 8 auf symmetrische Begrenzung einstel- len. dabei muessen die gekappten am- plitudenspitzen auf beiden Seiten gleich breit sein. 4. Signal an y mit p 3 auf maximum einstellen (resonanz), danach den pe- gel mit p 1 auf 8 vss stellen. 5. bruecken a-b und e-f herstellen (mit dem Schalter s 1, oder nur als draht- bruecken zum vorlaeufigen Abgleich). 0,5 vss bei 1445 hz an den eingang rx legen. Signal an mp 2 mit p 11 auf maximum stellen. anschliessend an x Signal gleicher frequenz mit p 5 auf maximum stellen. danach mit p 2 auf 8 vss bruecken wieder oeffnen. 6. abgleich wie 5. fuer 1700 hz (425 hz shift) mit den bruecken a-c und e-g und den potentiometern p 12 und p 6. p 2 braucht nicht nachgestellt zu werden. bruecken wieder oeffnen. 7. abgleich wie 5. fuer 2125 hz (850 hz shift) mit den bruecken a-d und e-h mit den potentiometern p 13 und p 7. p 2 braucht nicht nachgestellt zu werden. 8. eingang rx an masse legen. ausgang von op 4 mit p 9 auf 0 v einstellen ~ = nullabgleicht. 9. bei Variation des Eingangssignals durch den tongenerator zwischen den shimrequenzen schaltet der ausgang von op 5 zwischen seinem negativen und positiven maximum um. nach die- sem abgleich kann der Konverter im gehaeuse fest verdrahtet werden. abstimmanzeige fier Filterkonverter. um den vorteil des relativ hohen stoe- rabstands von Filterkonvertern ausnut- zen zu koennen, muessen die selektiv- stufen der Rennfrequenzen fuer die empfangenen Signale mobglichst genau auf resonanz abgestimmt wer- den. legt man die ausgangsspannun- gen der dem begrenzet nachgeschal- teten selektionskreise jewei ls an die x-und y-ablenkplatten einer oszillogra- fenroehre, dann entstehen bei richtiger Abstimmung des Konverters auf dem Schi rm nach abb. 6 zwei senkrecht uebereinanderliegende ellipsen, die abwechselnd im rhythmus der kennzu- staende der Fernschreibsignale er- scheinen. die ellipsencharakteristik entsteht dadurch, dass auch am nicht in resonanz befindlichen selektions- kreis der jeweils anderen Rennfrequenz eine Festspannung durch ueberspre- chen auftritt, die eine auslenkung in der Querachse der ellipsen bewirkt. die querauslenkung wird umso kleiner- und damit die eilipse umso schmaler-, je Schmalb„ndiger die selektionskreise si nd, oder je groesser die shift bei gegebener bandbreite ist. obwohl die oszillografische anzeige die aufwen- digste ist, muss sie fuer Filterkonverter als die optimale angesehen werden, da sie ein zweidimensionales bild liefert. man kann hierdurch sowohl die res nanzamplituden als auch die shifta~ weichung Heberwachen, wobei beide groessen analog angezeigt werden. abb. 5 zeigt eine einfache abstimman- zeige mit leuchtdioden. die ansteueranschluesse werden mit den resonanzkreisen des filterkonver- ters verbunden' die dem begrenzet nachgeschaltet sind. die Potentiometer px und py muessen so eingestellt wer- den, dass die traneistoten tx und ty bei Resonanzabstimmung der kreise gera- de durchgeschaltet werden, so dass die entsprechenden leuchtdioden ledx und ledy aufleuchten koennen. zusaetzlich werden an der basis von tz beide reso- nanzspannungen addiert, so dass ledz von beiden kreisen angesteuert wird. bei richtiger abstimmung des konver- ters bzw. des stationsempfaengers leuchten ledx und ledy im rhythmus der kennzustaende der Fernschreibsignale abwechsel nd auf, waehrend ledz steen- dig leuchtet, da entweder mark oder space am einganng des Konverters lie- gen. die Schaltung setzt natuerlich vor- aus, dass die shift des Senders und die vom Konverter eingestellte ueberstim- men. die anzeige kann keinen auf- schluss ueber eine shiftabweichung ge- ben, wodurch eine Dachstimmung des Konverters moeglich waere. sitor2hl ws 850806 0640 :;~.u' ~5, ~ lE3' LEBE LEDr 3.116 LEDÄAbstimmanzeige Nur Filterkonverter D -l~lL'iLB T úOC107 RyolSOn fur SV RV-620O fr ú15V ~0 3. ~ I I Oszillografische Abstimmanzeige beim Filterkonverter: Exakte Abstimmung, da die Ellipsen senkrecht aufeinander ;stehen. Ellipsenbildung durch šbersprechen der beiden Kan„le. r„t