Kan„le des Funkfernsprechnetzes B1 Kanal Fahrzeug Vermittlung 1 148.410 MHz 153.010 MHz 2 148.430 MHz 153.030 MHz 3 148.450 MHz 153.050 MHz 4 148.470 MHz 153.070 MHz 5 148.490 MHz 153.090 MHz 6 148.510 MHz 153.110 Fl„z 7 148.530 MHz 153.130 MHz 8 148.550 MHz 153.150 MHz 9 148.570 MHz 153.170 MHz 10 14~.590 MHz 153.190 MHz 11 148.610 MHz 153.210 MHz 12 148.630 MHz 153.230 MHz 13 148.650 MHz 153.250 MHz 14 148.670 MHz 153.270 MHz 15 148.690 MHz 153.290 MHz 16 146.710 MHz 153.310 MHz 17 148.730 MHz 153.330 MHz 18 148.750 MHz 153.350 MHz 19 153.370 MHz 20 148.790 MHz 153.390 MHz 21 148.810 MHz 153.410 MHz 22 148.830 MHz 153.430 MHz 23 148.850 MHz 153.450 MHz 24 148.870 MHz 153.470 MHz 25 148.890 MHz 153.490 MHz 26 148.910 MHz 153.510 MHz 27 148.930 MHz 153.530 MHz 28 148.950 MHz 153.550 MHz 29 148.970 MHz 153.570 MHz 30 148.990 MHz 153.590 MHz 31 149.010 MHz 153.610 MHz 32 149.030 MHz 153.630 MHz 33 149.050 MHz 153.650 MHz 34 149.070 MHz 153.670 MHz 35 149.090 MHz 153.690 MHz 36 149.110 MHz 153.710 MHz 37 149.130 MHz 153.730 MHz Kan„le des Funkfernsprechnetzes B2 Kanal Fahrzeug Vermittlung 50 157.610 MHz 162.210 MHz 51 157.630 MHz 162.230 MHz 52 157.650 MHz 162.250 MHz 53 157.670 MHz 162.270 MHz 54 157.690 MHz 162.290 MHz 55 157.710 MHz 162.310 MHz 56 157.730 MHz 162.330 MHz 57 157.750 MElz 162.350 MHz 58 157.770 Malz 162.370 MHz 59 157.790 MHz 162.390 MHz 60 157.810 MHz 162.410 MHz 61 157.830 MHz 162.430 MHz 62 157.850 MHz 162.450 MHz 63 157.870 MHz 162.470 MHz 64 157.890 MHz 162.490 MHz 65 157.910 MHz 162.510 MHz 66 157.930 MHz 162.530 MHz 67 157.950 MHz 162.550 MHz 68 157.970 MHz 162.570 MHz 69 157.990 MHz 162.590 MHz 70 1~.010 MHz 162.610 MHz 71 1~.030 MHz 162.630 MHz 72 158.050 MHz 162.650 MHz 73 158.070 MHz 162.670 MHz 74 158.090 MHz 162.690 MHz 75 156.110 MHz 162.710 MHz 76 158.130 MHz 162.730 MHz 77 158 150 MHz 162.750 MHz 78 158.170 MElz 162.770 MHz 79 158.190 MHz 162.790 MHz 80 158.210 MHz 162.810 MHz 81 158.230 MHz 162.830 MHz 82 158.250 MHz 162.850 MHz :~1 83 158.270 MHz 162.870 MHz 84 158.290 MHz 162.890 MHz 85 158.310 MHz 162.910 MHz 86 158.330 MHz 162.930 MHz 1.1.1.1.2 Funkfernsprechnetz C Mit dem C-Netz werden einige wesent- liche Nachteile des B-Netzes ausge- r„umt. Nachdem die Freq uenzen des B-Netzes bereits berlastet sind, ste- hen fr das C-Netz im 450 MHz- Bereich sehr viel mehr Kan„le zur Verf gu ng. Ei n Tei I nehmer des C- Netzes wird bundeseinheitlich unter der Vorwahlnummer 0161 angerufen, egal wo er sich befindet. Das C-Netz stel It selbst fest, wo sich das Fahrzeug zur Zeit befindet, und ber welche Funkvermittlungsstelle es zu errei- chen ist. Dieses Netz wird ab 1.9.85 den Probebetrieb aufnehmen und ca. 70% des Bundesgebietes versorgen. Bis Mai 1986 wird die Versorgung der gesamten Fl„che im wesentlichen er- reicht sein. Fr das Funkfernsprechnetz C stehen 222 Kan„le zur Verfgung. Die Fahr- zeuge senden im Frequenzbereich 451.3 MHz - 455.74 MHz, die Feststa- tionen im Bereich 461.3 MHz - 465 74 MHz. 1.1.1.1.3 Funkfernsprechnetz D Noch sehr in der Zukunft liegt das Funkfernsprechnetz D. Sicher ist, daá es im 900 Malz- Bereich arbeiten wird, und daá sehr viele Kan„le zur Verf- gung stehen werden. Zur Zeit ist ein digitales System im Gespr„ch, bei dem die verschiedenen Sprechwege zwischen Fahrzeug und Feststation nicht, wie im B-Netz, durch die Ver- wendung verschiedener Frequenzen, sondern durch Zeitmultiplex gebildet werden. In diesem Netz wird die Spra- che auch digital bertragen werden, so daá sich auch Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit (32000 Baud) ber- tragen lassen. 1.1.1.2 Schnurloses Telefon Sinus Nachdem massenweise drahtlose Te- lefone aus dem fernen Osten auf dem deutschen Markt aufgetaucht waren, die natrlich nicht von der Post erlaubt waren, sah sich die Bundespost gen”- tigt, hier etwas zu unternehmen. Das tat sie, indem sie das drahtlose Tele- fon Sinus einfhrte. Diese Siaustele- fone sind zwar technisch sehr viel aufwendiger als die aus Fernost, dafr aber auch wesentl ich teurer. Das schnurlose Telefon Sinus wird wie ein normales Telefon an die Telefonlei- tung angeschlossen. Die einzige Be- sonderheit besteht dari n, daá sich zwi- schen Telefon und H”rer kein Kabel befindet. Zwischen beiden Teilen be- steht eine Funkverbindung im 900 MHz-Bereich. Sobald der H”rer vom eigentlichen Telefon abgenommen wi rd, ist das Sinus betriebsbereit. Durch einen st„ndigen Datenau- stausch zwischen Telefon und H”rer weiá das Telefon, daá es den richtigen H”rer "an der Strippe hat". Sobald ein Anruf einl„uft, wird er an den H”rer weitergeleitet, der dann klingelt. Um- gekehrt kann man vom H”rer aus w„hlen. Dabei berprft des Telefon, ob es auch von seinem eigenen H”rer die Aufforderung zu Gesp„chsaufbau bekommt. D.h., es vergleicht die ei- gene Rufnummer mit der des H”rers. Wenn beide nicht bereinstimmen, schaltet es sofort ab. Kan„le des schnurlosen Telefons Si- nus Kanal Telefon H”rer 1 914.013 MHz 959.013 MHz 2 914.038 MHz 959.038 MHz 3 914.063 MHz 959.063 MHz 4 914.088 MHz 959.088 MHz 5 914.113 MHz 959.113 MHz 6 914.138 MHz 959.138 MHz 7 914.163 MHz 959.163 MHz 8 914.188 MHz 959.188 MHz 9 914.213 MHz 959.213 MHz 10 914.238 MHz 959.238 MHz 11 914.263 MHz 959.263 MHz 12 914.288 MHz 959.288 MHz 13 914.313 MHz 959.313 MHz 14 914.338 MHz 959.338 MHz 15 914.363 MHz 959.363 MHz 16 914.388 MHz 959.388 MHz 17 914.413 MHz 959.413 MHz 18 g14.438 MHz 959.438 MHz 19 914.463 MHz 959.463 MHz 20 914.488 MHz 959.488 MHz 21 914.513 MHz 959.513 MHz 22 914.538 MHz 959.538 MHz 23 914.563 MHz 959.563 MHz 24 914.588 MHz 959.588 MHz 25 914.613 MHz 959.613 MHz 26 914.638 MHz 959.638 MHz 27 914.663 MHz 959.663 MHz 28 914.688 MHz 959.688 MHz 29 914.713 MHz 959.713 MHz 30 914.738 MHz 959.738 MHz 31 914.763 MHz 959.763 MHz 32 914.788 MHz 959.788 MHz 33 914.813 MHz 959.813 Miez 34 914.838 MHz 959.838 MHz 35 914.863 MHz 959.863 MHz 36 914.888 MHz 959.888 MHz 37 914.913 MHz 959.913 Ml Iz 38 914.938 MHz 959.938 MHz 39 914.963 Malz 959.963 MHz 40 914.988 MHz 959.988 MHz 1.1.~.3 Europ„ischer Funkrufdienst ~ Eure- Signal ~ Wem ein Autotelefon zu teuer oder zu schwer ist, der kommt vielleicht mit Euro- signal weiter. Mit diesem System ist es m”glich, einen Teilnehmer irgendwo in Deutschland oder Frankreich zu erreichen. Allerdings ist dabei keine Sprechverbin- dung m”glich. Der angerufene Eurosignal- Empf„nger piept lediglich. Es sind bis zu 4 Rufnummern fr einen Empf„nger m”g- lich. Der Teilnehmer muss lediglich mit dem Anrufer, dem er seine Rufnummer mitteilt, vereinbaren, was er tun soll, wenn sein Empf„nger piept. In der Regel wird er dann das n„chste Telefon aufsuchen und eine bestimmte Telefonnummer anru- fen' um genauer zu erfahren, was eigent- lich los ist Fr die šbertragung der Ruf- signale stehen 4 Kan„le zur Verfgung. In der Bundesrepublik werden davon 2 ver- wendet. In den Funkrufbereichen Nord und