Datenschleuder A. Grunds„tzliches 1.Zeichen dienen zum šbermitteln von Befehlen und Mel- dungen sowie zum Einweisen von Fahrzeugen. Sie wer- den angewandt, wenn eine andere Art der Ubermittlung nicht m”glich oder unzweckm„l3ig ist. 2. Zeichen sind, soweit es sinnvoll ist, vom Empf„nger durch Wiederholen des gegebenen Zeichens adermit dem Zeichen Nr. 1 ("Verstanden'") zu best„tigen. Wird ein Zeichen nicht verstanden' so ist mit dem Zeichen Nr. 2 ("Nicht verstanden!') zu antworten. 3.Alle Zeichen sind Sichtzeichen; sie werden bei ausrei- chender Sicht als Armzeichen, bei Dunkelheit ggf. als Lichtzeichen gegeben. HOT b1~, oder was uns sonst noch ~ // \ zu Ohren kam.\:sPu~~ \ Die dpa sendet ihre Msgs. auf 140 3 Khz mit 200 Bd Ein englischer Modemhersteller klagt vorm Europ~ai- schem Gerichtshof gegen das Postmonopol auf den Verkauf von Akustik-Kopplern. Wie beim Bier das Reinheitsgebot ist die ZZF-Nr. bei Modems aus- schlaggebend fr Deutsche Grndlichkeit. Beides dient zur Aufrechterhaltung der Monopole. Die ersten Tandy-Koppler sollen seit neustem unter dem Volk verweilen (DM 350-- 300 Bd. Full/Half Dupl. RS232). Einziges Problem. die Kiste will 24V D/ C. [Jas so bekannte Passwort JOSHUA sollte bei Hack- versuchen vermieden werden. Einige Hosts IRech- ner) reagieren so agressiv darauf dass sie sofort die Verbindung unterbrechen! Zu empfehlen w„ren da die Passw. VISITOR oder TUEST. Viele VAX- Rechner (Grossrechner der Fa. DEC) haben eine Besucher Mailbox. NUl's (Network User Identification). die Zugangsbe- rechtigungen zu DATEX-P Diensten. setzen sich aus 6 bis 8 alphanumerischen Zeichen zusammen, die vom Benutzer frei definiert werden k”nnen. Viele Firmen nehmen dafr ihren Namen. Der NUI wir ein D" vorangestellt zB DIBMHH6 o a Das Passw. be- steht aus 6 alphanumerischen Zeichen. Es wird von der Post zugeteilt und m”glicherweise durch einen Algorithmus aus der NUi errechnet. Die Firma MAPLIN in GB vertreibt einen Modembau- satz (300 Bd.). LW99H Modem Kit 39,D6 Pfd. YK625 Modem Box 9 05 Pfd. Zu bestellen per Modem Tel. 0044 702 552941. Lieferung erfolgt unregelmassig! Meldungen an den CCC k”nnen in der Nicht”ffentli- chen Mailbox der UNI-Hambg. 04014123 3098 abge- legt werden. Fr das Passw. der Nicht”ffentlichen stand eine amerikanische Getr„nkeseuche Pate Oder -- neuerdingsÄin der FtMI-Mailbox. Dir. 23, via Datex-P. Ist hier sonstwo genannt. Durchwahlnummern zu Modemanschl”ssen in Fir- men lassen sich leichter finden. wenn man die Durchwahl zum Rechenzentrum kennt (erh„lt man bei der Vermittlung). Dann die Ziffern auf- oder ab w„rts erg„nzen und schon piept es. o L um .~ L L 1L ~ 1 : c r„t 4J r„t r_ C E 1: ," 5 rn L .. O c ~ ;/ cr ~ _ L L' L 4J _, o ,. , _, L L 4 3 L o In r:n c :~e ”d L ~4 C ~4 J 1 ~44 l {_" 1 ~ L ™l ,~ 1 51 LD U ~ I n I ~ 4J U u L 3 o o o r U L :1 C r. lll C 4) C ~ 41 ~ '- C 41 L U C ~ (:3 -- - ~W Zwei Monate Modembetrieb ohne Of- fenbarungseid. Mit Beginn der Datenbertragung wird sich erstein- mal bei der Post beschwert. Und zwar schriftlich darber, dass laufend Doppelverbindungen (Ein- schaltungen in bestehenehe Verbindungen) auftre- ten Daraufhin kommt dann irgendwann ein Post- trupp und prft Eure Leitung. Selbstverst„ndlich habt ihr Eure Modems (wenn ohne ZZF-Nr.) abge- klemmt. Da der St”rdienst nichts findet wird der Feh- ler im W„hlamt vermutet. Nun trifft Eure Tel.-Rech- nung ein. Natrlich ist die sehr hoch. Also wird ein Brief an die Rechnungsstelle des Fernmeldeamtes geschrieben. Darin schildert Ihr Eure Doppelverbin- dungen '+ich w„hle, und piotzlich h”re ich da Leute quatschen" und zweifelt die Rechnung an. Gebt in dem Schreiben ruhig an, dass Ihr mehr telefoniert habt (kurzes Auslandsgespr„ch mit Tante Karla). Akzeptiert in dem Schreiben einen Betrag, der Euren sp„teren Rechnungen gerecht wird. Der Differenz- betrag ist nur durch Fehlverbindungen m”glich. Dann passiert ne Weile nichts. Die zweite Tel.- Rechnung trifft ein. Jetzt geht der Senf nochmal an die Post, aber ein bisschen agressiver. Normaler- weise meldet sich jetzt der St”rdienst nochmal bei Euch. Ihr beklagt Euch immer noch ber den Fehler, aber nicht mehr so h„ufig. Nun folgt ein Schreiben der Post welches Euch ber die ausgefhrten Pr- farbeiten unterrichtet, versehen mit dem Hinnweis "unter besonderen Voraussetzungen ist eine Ge- bahrenbeeinflussung nicht auszuschliessen". Na nun ist doch alles klart Was jetzt noch fehlt, ist der Anruf der Fernmelderechnungsstelle' in dem Euch Einheiten zur Gutschrift angeboten werden. Ein paar Hunderter kommen da schon zusammen. Jetzt ist es nur wichtig, dass Eure n„chste Rechnung sich wieder in normalen Grenzen h„lt. Sonst werden die in der Rechnungsstelle stutzig (gar nicht gut). Aber da bei Euch sowieso st„ndig besetzt ist, habt Ihr si- cherlich schon den preiswerten Doppelanschluss bestellt. Kostet DM 100,-- beim Anschluss sowie DM 13,-- mtl. und l„sst sich so prima bezahlen. Jack Pott Dieser Artikel wurde uns von einem Leser zuge- sandt. Kommentar von Max Bell, unserem zust„ndi- gem Fernmeldewesen. 1.N„here Infos zur Beamtengerechten Beantragung ~ von Gebhrenrckerstattung finden sich im ent- 'C, sprechenden Heft der "Unterrichtsbl„tter der Deut- ~ schen Bundespost, Teil B, Fernmeldewesen." Ein C MUSS fr jeden Phreak. Keine 10 DM im Jahr. Zu be- 0} stellen bei jedem Postamt. Nur hartn„ckig sein, Post- ler selbst wissen nichts ber eigene Weiterbil- dungsm”glichkeiten. ~ 2.Gew„hlte Verbindungen k”nnen von der Pest C zwecks Kontrolle (Nummer/Datum/Uhrzeit/Einhei- ~ ten) mitprotokolliert werdenen der Regel geschieht C dies zur Beweisfhrung (nach einer Beschwerde). ™l Meistens erst dankwenn Ihr die Sache bertreibt.lhr rot k”nnt Euch trotzdem auf Doppelverbindungen und dadurch gest”rte Gespr„che (Ubertragungen) beru- fen. solltet aber im Zweifelsfalle lieber zahlen. Ein Betrugsversuch ist schwer nachweisbar.