Nie ~tend~Ieuler ~ Kleines Computer Tutorial, Kommandos fr "Einsteiger'? 7~ Wie man in ein System hinelnkommt, soll man selbst ousprobleren. Ich m”chte nhmandam den Spaá verderben, deshalb sage Ich darber nichts. Wie aber heiáen die Befehle, um das System wieder zu ver- lassen? "Korrektes LOG0FF" (siehe DS 3J'84). Und was kann der Benutzer machen, wenn er von anderen Leuten im System angesprochen wird? Von selbst sollte man nicht anfangen zu "chatten": "Ein Hacker verh„lt sich ruhig." (Ebenfalls DS 3J''84) Aber mal angenommen, der Benutzer erh„lt die Message auf den Bildschirm: "From _TTA1: SYSTEM Who are you?" Sollte er sich dann identifizieren? Und wenn ia, wle,? Man ist ja evtl. ganz neu im System und kennt gerade die Kommandos zum Einloggen und Ausloggen. Mir sagte mal ein System Manager: "Wenn ein Hacker sich Identifi- zlerf, Ist es O.K., aber ich traue denjenigen nicht, die sich nicht zu erken- nen gaben und sich auf einen Anruf hin sofort Busloggen." Es kommt natrlich ganz darauf an, wie- vlol Privlloglen ein User-lD hat, ob der System Manager dieses dann sperrt oder nicht. Fast jedes System Icennt einige trivlole User-lD's, ohne viel Privilegien, die fUr externe Personen zug„ngilch sind, um z.B. Nessages an die Benutzer des Systems zu senden. Dieser kleine Artikel soll ein paar Tips bzw. Kommandos geben, die fr die o.a. Felle nOtzlich sein konnten. Wie man sich In einer bestimmten S7tuallon verhalten soll, kann hier nicht gekl„rt werden. Das muá jeder {Or sich entscheiden. r, PDP-11 mit Betriebssystem RSX-1 1/M: c. Die PDP-11 Ist ein 1 6-Dit-Rechner. Der o Adressbereich Ist 64K Byte, mit Memory Management 256K, bei neueren Modellen g bis zu 4bl Byte. "HELP" geht manchmal c auch ohne Einloggen! tD Q C cr # S a # q r' N RSX-1 1/M kennt zwei verschiedene Command Interpreter: MCR und DCL. Welcher gerade IBuft, kann man durch ein Control-C ~ testen: Es erscheint dann anstatt dort normalen Prompts ">" entwe- der"UCR>" oder"DCL>". Um Kommandos des jeweils anderen Command Interpreters einzugeben, wird dessen Name dem eigentilchen Komman- do vorangestellt. Beispiel: "DCL SHOW TERM" listet die Terminol-Charocteristik. Auch ain Umschalten des Command Inter- preters Ist mBgilch. Umschalten von MCR nach DCL: "SET /DCL=TI:", von DCL nach ~CR: "SET TE~/MCR". Doppeldatenschleuder 5+6=84 Seite S Wenn MCR aktiv ist loggt man sich mit "PYE" aus, sonst mit "LOGOUT" oder kurz "LO". VAX-11 mit Betriebssystem VAX/VMS: VAXen sind 32-Ett-Rechner und k”nnen 2 GIgabyte Speicher direkt adressieren. Das Kommando zum Ausloggen Ist 'LOGOUT". Meist reicht die Abkrzung "LO": manchmal kommt man auch mit ,'BYE" heraus Das Senden von kurzen Mitteilungen an andere Terminals ist etwas uneinheitlich. Die Standard Message Utility der VAX wird mit dem Befehl "PHONE" aufgerufen. Diese sollte jedoch nur verwendet werden, wenn man mit einem VT100-Terminal und mindestens 1200 Baud arbeitet. Ruft ein anderer Benutzer an, so erscheint die Mit- teilung "NODE: NAME ;s phoning ycu an NODE::" auf dem Schirm. (NODE Ist der Name der VAX im DECnet, NAME der Name des Rufenden.) Da dieses "Klingeln" alle 10 Sekunden wlederholt wird, kann es einen Hacker ganz schon durcheinander- bringen. Antworten sollte man dann jedoch mit "SEND", "TALK" oder "TO". Z.B.: "SEND TTA1: Ich habe kein VT100, kann PHONE nicht benutzenl" Hat man sich entschlossen zu antworten, dann auf keinen Fall aus der Ruhe bringen lassen ("don't paniclll"). Das SEND-Kommando Ist leider auch nicht auf allen VbXen gleich. Teils Verlangt es als Adresse den User-, teils den Terminol-Namen. Deshalb beim ersten Mal nur "SEND" elfgeben. Las Programm fragt dann nach dem, was es braucht. Die Terminal-Namen sind meist "TTA", "TTB", "TTX" oder "NVAt', gefolgt von einer Ziffer und einem Doppelpunkt. SEND erlaubt Tm allgemeinen das Absen- den einer einzelnen Zeile. Manche VAXen haben einen Befehl "TALK" oder "TO", der mit dem "SEND" „quivalent ist. Manchmal erlaubt "TALK" aber auch das Absenden mehrerer Zeilen nachein- ander. Lelspiele: "SEND {TA1: text'' "SEND MEYER text" "TALK MEYER text 1... text2... coontrol Z>" PDP-tO mit Betriebssystem TOPS-10: Eine PDP-10 ist ein Rechner mit 36 31t Wortl„nge. Adressierung von 256K Worten! direkt (1 Obst Adressen), mehr durch tndTrekte Adressierung. Die Assembtersprache kennt Befehle wie "HLRR" = .'Halbwort von Links Im momory nach Rechts Im Register." ASCII-Texte werden mit je 5 Buchstaben pro Wort gespeichert. Das frelo Blt wird tellwaTse als Korke fr die Zeilennummern benutzt. "HELP" geht bei manchen dieser Rechner auch ohne Einlogaenl Ausloggen mit dem Befehl "KJ09/F", kurz "K/F". Wenn der Plattenspeicher zu voll ist, kann das Aualoggen schwieriger wor- den, Fehlermeldung: "Logged-out quofa exceded." Der Rechner bietet einem donn nach dem Betel "KJOi3" eine Liste von Filenamen an, die gelBscht werden k”nnen. Man loscht Vorzugswelse die selbst erzeugten F;les. Andere M”glichkeit: "DETACH" oder "DET" trennt das Terminal vom Rechner, ohne daá der Job gestoppt wird. Wenn man eine Message bekommt, sleht es so aus: ";;T1Ynn: - text." Antworten mit: "SEND TTYnn text" oder, wenn die JORnummer bekannt Ist mit: "SEND J03 ne text." I8M mit Betriebssystem VM/SP (CMS): Die ISM's mit VM/SP (oder MVS) sind 32-Bit-Rechner mit 12 Bit langen Adres- sen, zu denen grunds„tzlich eine 24 Bit Basisadresse hinzuaddiert wird. Deshalb k”nnen sie t 6 Megabyte direkt ad ressieren. Sagt nach iedem Acre "R;", evtl. gefolgt von der Uhrzeit o.”.. Ausloggen mit "LO0OFF", obgeknt "LOG". Einzeilige Messoges senden mit "M userTd text", IBM mit Getriebesystem MVS tl.SO): Zu erkennen an der "READY" Niessoge nach jedem ®cr>. Ausloggen mit "LOGOFF't, keine Abkrzung m”glich. Einzellige Messages mit "SE 'text' U(userid)". A.i). Weiter mit 99 Ich ~ A5 ,~ . ~