darre bilden sic neu- ~lrJcll klei~lc .`E.ri~,l~u,gen" auf dem Weg `~1~ ™lten. N- je~lc~- Koll jt~'lktl'' t)iL'j[~t ein grlisse~c~ Stachel an ArUtitslose~ zurck. Wenn die Wirts”ltaft in Krise ist, chinn ritt das auch fr dCIi \~'~>hltal~rtsstaat Ein Kollaps des W„hrungssysr':~s kann un- sere AHV, unsere Versichcrun~cn und Heilsionen, jederzeit hinwegfegen. I~'nsere Urgarantien stehen nur auf clen, Papier Äwir haben nichts in der Hand, um uns ZU holen, was uns zusteht. Unser Vertrauen in die staatliche Sicherheit ist nur Ausdruck unserer wirklichen Ohnmacht und Vereinzelung Ein paar gute Freunde werden mehr wert sein als der AHV- Vcrsicher3lngsausweis oder das Sparheft. Realpolitik Vielleicht l„sst sich die Maschine noch ver„ndern und umbau- en, damit sie sicherer und menschlicher wird? Warum nicht die Arbeitslosigkeit durch Einfhrung der ZO-Stunden-Woche auffangen und gleichzeitig die Freizeit zur Selbsthilfe und Selbstversorgung in den Quartieren und im Sozialbereich ein- setzen? So h„tten alle Arbeit und der Staat k”nnte sich die meisten Wohlfahrtsausgaben sparen. Warum nicht den Privat- verkehr einschr„nken, mehr in den ”ffentlichen Verkehr inve- stieren, Energie einsparen (keine AKWs, mehr Isolation), Ab- f„lle wiederverwerten, weniger Fleisch essen' strenge Umwelt- gesetze einfhren, die Gesundheitsvorsorge verst„rken, die Verwaltung an die Quartiere delegieren (~'autonomer Sektor"), die Armeen abschaffen? Diese Reformvorschl„ge sind vernnftig, realistisch und eigentlich auch durchfhrbar. Sie bilden daher auch das offizielle oder inoffizielle Programm der raufgekl„rten" alternativ-sozialdemokratisch-grnbunten nunft richtet sich genauso, wer eine Volksinitiative fr die 40- Stundenwoche startet oder wer eineuer Spekulanten die Villa anzndet. Beide wissen, dass die 40-Stundenwoche die NIa- schine kaum ver„ndert und dass llie Spekulation trotzdem wei- ter gehen wird. Hinter dieser politischen Vernunft steckt also eigentlich eine Luge: man tut so, als ob man von seinem Han- deln noch etwas haben wrde, weiss aber, dass man, selbst wenn der eingeschlagene Weg Erfolg hat, l„ngst tot sein wird, wenn das'. entwickeln. Sie ist unsere einzige Chance, weil die erste (inklusive ihre Verbesserungsm”glich- keiten) definitiv in der Sackgasse ist. Die Maschine versucht die ®®zweite Wirklichkeit,. zu erfassen und als Kultur zu verdauen. Tr„ume sind als Filme, Musik, Romane, Feriend”rfer usw. eingeplant und abgegrenzt. Eine Vermischung der ersten und der zweiten Wirklichkeit wird sorgf„ltig verhindert. Diese Kanalisierung unserer Wnsche mssen wir durchbrechen. Es gibt heute als ``realistische>, Haltung nur noch das'`Nichts oder Allesei. Entweder schaffen wir ziemlich schnell einen Sprung von der ersten in die zweite Wirklichkeit oder beide zusammen gehen zu Grunde. Apokalypse und Evangeliulll. Weltuntergang oder Utopie, stehen sich heute schroff gegen- ber. Wir mssen w„hlen zwischen einem endgltigen, zyni- schen Pessimismus und einem <" <-Zuversicht-, ``Geduld'. sind heute nur noch Selbstbetrug oder Demagogie. Das