~ ~- ~1 - ”d, ... ~ g95.... r„cht von der Software der an- schlussgeraate sofort erkannt wer- den. jede nachficht wird ausserdem vom System durch eine bestaetigungs- nachricht (ack oder nak, im negati- ven fall) bestaetigt. in dieser nach- richt ist auch die eingabe- folgenummer enthalten. alle aktivitaeten des Senders, emp- faengers und des Systems sel bst werden auf dem Journal des an- schl ussgeraetes protokol fiert. schl~esslich erhaelt jede nacheicht, mit der unmittelbar eine Zahlung veranlasst wird, eine besondere pruefzahl, den sogenannten 'au- thentikator'. der authent~kator wird aus dem nachrichtentest und einem bilateral vereinbarten, taeglich wechselnden Geheimschinessel anhand eines komplizierten algo- rithmus beim Sender vorgerechnet und beim empfaenger vergleichend nachgerechnet. beim rechnerge- steuerten terminal macht dies die Software, bei fernschreigern muss ei n besonderes zusatzgerast be- nutzt werden. kosten und nutzen des swift-systems zu den kosten, die der benutzer des swift-systems tragen muss, sollte nur soviel angemerkt werden: sie erschoepfen sich nicht in der ein- trittsgebuehr (gegenwaertig 1 mi 11 bf ca 64000.-dm) und der gebuehr fuer die nachrichtenuebertragung (gegenwaertig 14 bf ca 0.90 dm). ganz wesentlich sind die aufwen- dungen an Hardware und Software, die im Zusammenhang mit den an- schlussgeraeten erforderlich sind. so muessen allein fuer die anschaf- fung eines Kleincomputers als swift- anschlussgeraet (fuer nicht einmal 100 posten pro tag) mindestens 200000.- dm gerechnet werden. wuerde man den nutzen des swift- systems allein in der Schnelligkeit der datenuebertragung verbunden mit einer Portoersparnis sehen, so muesste das gesamte verfahren un- ter dem Gesichtspunkt der kosten sehr kritisch beurteilt werden. r„t wesentlich ist vielmehr die moeg- lichkeit oder sogar der zwang der swift-benutzer, die abwicklung des auslandsgeschaefts im eigenen hause umfassend zu rationalisie- ren. auf diese weise haben die auslandsabteilurigen der kreditin- stitute, die bisher immer als beson- ders rationalisierungsieindlich gal- ten, anschluss an die Automation gefunden. die zelten, als geld noch muehsam von Ort zu Ort gekarrt wurde, gehen dem ende zu. alles wird 'neumodischer' und das geld, das wird elektrisch... (c)® fuer ccc-hamburg: B. Penny ,' N;~L ~1 ~ ú~ .'> \` Bild 4: Die Brieftaschen von morgen: mit einer medizinischen Identit„tskarte, einem Zutritis- ausweis und einer elektronischen Scheckkarle EDV-Lebenshiffen -Diese Geschichte von Marlis Erni erschien im RZU AKTUELL 31) Es war einmal ein RZU-Benutzer, der seine Erfahrungen mit TSO und Programmicren l„ngst gesammelt hatte. Seine Programme liefen fehlerfrei, die Arbeit am Terminal war Routine geuorden, neue Projekte lagen nicht vor. Alles war in bester Ordnung. Eines Tages nun kam die RZ:-Crew auf die unœ1uckliche Idee, die Bestimmungen zum Passwort neu zu regeln. Unser TSO-Benutzer hatte davon geh”rt. - Unbeschwert setzte er sich an den Bildschirm und log-onte. Des Computers Antwort: CURRENT PASS\VORD HAS EXPI- RED AND NO NEW PASSWORD ENTERED - REENTER. Der Mann erschrak und tippte sofort 1 o g o f f. Das verstand der Computer und startete das SF,:,ce-Programm. "Heute spinnt offenbar das System: zuerst schluckt es das Passwort nicht und dann versteht es l o g o f f nicht richtig. Hauptsache, ich kann arbeiten." Bei der nachsten TSO-Sitzung nahm scheinbar alles seinen gewollten Clane: Die Userid war dem System bekannt, es erschien kein unvc~tandliches PASSWORD HAS E:XPiRED und der TSO-Benutzer tippte sein altes Passwort PILATUS ein. [)as System war entsetzt, es wollte was anderes. PASSWORD b1OT AI-tIORIZED FOR USERII? - REENTER. '`Aber nicht doch, PILATUS ist doch mein Passwort - es hat sich bew„hrt und funktionierte bisher immer." Er wollte nachdenken und tippte 1 o g o f f - denn Denkarheiten erledigt man nicht am laufenden Terminal. Doch siehe da, das Wunder geschah. Rhos Sl~acc-Programrn wurde gestartet. Nachdenken erbrigte sich. die Arbeit konnte beginnen. So ging es nun immer: nachdem er 1 o g o f r getippt hte, um d;'ri~hcr n.~-hru~lenl~cn. warum der Computer den PILATUS nicht naher mochic, uur~ic Lias .'>I?,~ce-Pr`~gr.'n~, Carte. Unser TSO-Bcniltzer staunte zu ar, dass mit 1 o R o ~ f allr`s klappick -joch u;1rurli fr„s $~, war. verstand er nicht. Zuf„llig erz„hlte er einmal einem P`ekannten `:la`on und L:c,~einsam fanden sie heraus, dass er d;~m;,ls als neues Passwort eben 1 o g o f f definiert hatte So einfach ist das: im Zweifelsfall 1 o g o f f tippen, dann log-ont der Computer Anmerk``ng der Redaktion: Die Ueberschrift wrde heute wahrscheinlich Informatik-Lebenshilfen heissen. '\her aus dem Lehen gegriffen ist die Story nach wie vor. Banklizenz fr M”belhauskette Noch 1982 erhien die Firmengruppe McMaNan Valiey Stores aus Carishad. Ka- lilornien vom amerikanischen Comptrolier of Currency die Genehmigung. in den Mo- belgesch„ften der Handelskette Bankstel- len einzurichten. Nach Kleldung der Sa- vings ~ Loans News hat das Wanrungsamt dami' erstmals einer Nichtbank eine E3ank- lizen2 geceben. Die neuen Bankstellen ar- be~ten unter ce~ F, ma .~Nes;e r Famiiix Bank. dorten Eátracer, annehmen. ver- zinsliche Scheckkonten angeben und Kon- somen~enkredi~e verkaufen ZU ae~verJli- cne Kreni~aesc,nclft ~s' ausgeschlossen. Darm Und Reale Het 2 aárum ~ 9e~ L”á