KURZANLEITUNG ZUM D.M.S. (c) 1989-91, Daniel Tietze -======================- Ich empfehle Ihnen, die folgende Anleitung zu protokollieren, damit Sie sp„ter darauf zurckgreifen k”nnen, wenn Sie etwas nachschlagen m”chten. Die Anleitung ist (obwohl sie "Kurzanleitung" heisst), fast 30 Kb lang. Mensystem -==========- Das Mensystem im DMS ist Befehlsorientiert aufgebaut. Manche Befehle setzen sich aus mehreren W”rtern zusammen. Um ein Wort einzugeben gengt es, den ersten Buchstaben des Wortes zu drcken. Solch ein Mehr-Wort-Befehl ist z.B. "Parameter Krzel Ausgeben". Auf diesen Befehl hin werden alle von Ihnen definierten Textkrzel (Erkl„rung siehe weiter unten) ausgegeben. Um Diesen Befehl einzugeben, mssen Sie im Haupt- men nacheinander die Buchstaben P K A drcken. Das System erkennt das jeweils gewnschte Wort und gibt dieses in Langform aus. Das Programm erkennt selbst, wann ein Befehl abgeschlossen ist und fhrt diesen dann aus. Solange Sie also noch im Men sind, ist der Befehl noch nicht ausfhrbar. Eine Auflistung der m”glichen Befehlsw”rter erhalten Sie an jeder Stelle des Mens, indem Sie entweder das Fragezeichen oder einfach ENTER drcken. Sie k”nnen immer nur die Buchstaben eingeben, die auch an der momentanen Position eine Bedeutung haben. So existieren neben dem oben erw„hnten Befehl "Parameter Krzel Ausgeben" unter anderem die Befehle "Parameter Krzel Eingeben" und "Parameter Krzel L”schen". Nachdem Sie "Parameter Krzel" eingegeben haben, kommen nur noch "Ausgeben","Eingeben" und "L”schen" in Frage. Genau diese Befehle werden dann auch ausgegeben, wenn Sie nach "Parameter Krzel" das Hilfsmen aufrufen (? oder ENTER). Sollten Sie einmal einen falschen Befehl eingegeben haben (i.e. ein gltiges Befehlswort, welches Sie aber gar nicht haben wollten), so k”nnen Sie die Eingabe wortweise mit Backspace (ASCII 8) l”schen. Dabei wird stets das letzte Wort vom Bildschirm entfernt und die Eingabe kann an der alten Stelle fortgefhrt werden. Eintragen als Benutzer des Systems -==================================- Um den Service der Box in vollem Umfang geniessen zu k”nnen, mssen Sie sich als Benutzer eintragen. Hierzu dient der Befehl "Neueintrag". Sie werden nach etlichen Informationen gefragt, die Sie so komplett und so korrekt wie m”glich angeben sollten. Nachdem Sie sich fr einen Benutzernamen entschieden haben (unter dem Sie dann im System registriert sind, und unter dem Sie auch Post erhalten k”nnen, s.u.), folgen einige andere Angaben, die der Information des Sysops und der anderen User dienen. Es handelt sich hierbei m.E. nicht um vertrauliche Informationen. Das Passwort, welches Sie angeben, mssen Sie sich gut merken, nur mit diesem erhalten Sie sp„ter wieder Zutritt zum System (und somit z.B. Zugriff auf Ihr privates Postfach). Steuerung der Box -=================- Bei allen Textausgaben sind die folgenden Steuerzeichen verfgbar: CTRL-C : Abbruch der momentanen Ausgabe CTRL-X : Abbruch der momentanen Funktion CTRL-S : Ausgabe anhalten CTRL-Q : Ausgabe fortsetzen Einige Befehle -==============- Hier nun eine kurze Liste der Befehle, die Sie brauchen, um gleich loslegen zu k”nnen. Mit "Hilfe" k”nnen Sie zu (fast) jedem Menpunkt eine Kurzinfo anfordern. Die Eingabe des Menpunktes, zu dem Sie Hilfe wnschen, erfolgt genauso, wie im Men selber. Mit "Operator Schreiben" k”nnen Sie dem Sysop eine Nachricht schreiben. Die Erkl„rung des Editors folgt weiter unten. Mit "Schreiben" k”nnen Sie eine Nachricht im aktuellen Brett schreiben Mit "Brett" k”nnen Sie das Brett wechseln. Mit dem Fragezeichen erhalten Sie eine Liste aller vorhandenen Bretter. Mit "Ende" verlassen Sie das System. Sie werden noch gebeten, einen Kommentar einzugeben, der dann dem n„chsten Anrufer ausgegeben wird. Sollten Sie keinen Kommentar abgeben wollen, so drcken Sie einfach [RETURN]. Mit "Mail Schreiben" k”nnen Sie einem anderen User eine pers”nliche Nach- richt zukommen lassen. Mit "Mail Lesen" k”nnen Sie die Nachrichten lesen, die andere User Ihnen geschrieben haben. Mit "Parameter Aendern" k”nnen Sie die wichtigsten Benutzerparameter auf bersichtliche Weise „ndern. So k”nnen Sie hier z.B. die zu verwendende Terminalemulation einstellen, damit sich die Mailbox auf Ihrem Bildschirm noch bersichtlicher darstellt. Mit "Parameter Hilfstexte" k”nnen Sie die Ausgabe der kurzen Hilfstexte, die bei Eingabe von "?" ausgegeben werden, unterdrcken. Ich empfehle Ihnen, sich mittels der Hilfe-Funktion des Systems mit den einzelnen Befehlen vertraut zu machen. Das bringt wesentlich mehr, als wenn hier jetzt jeder Befehl ausfhrlich erl„utert wrde (und - wer liest schon Anleitungen?). Die Bretter -===========- Die Nachrichten innerhalb der Mailbox sind in verschiedene Nachrichten- Bretter verteilt. Sie k”nnen mit dem Befehl "Brett" von einem Brett in ein anderes wechseln. Wenn Sie bei der Frage nach dem gewnschten Brett ein Fragezeichen oder ein Sternchen eingeben, erhalten Sie eine Liste der vorhandenen Bretter. Der Zeilen-Editor -=================- Um im DMS eine Nachricht zu schreiben, sei es in einem Brett, oder als pers”nliche Nachricht an einen anderen User, mssen Sie den Text im Editor eingeben. Daher hier eine Erkl„rung dieses Editors. Es handelt sich um einen Zeileneditor. Nach dem Eingeben des Betreffs der Nachricht geben Sie den Text einfach ein. Der šbersichtlichkeit halber werden keine Zeilennummern ausgegeben. Der Editor hat eine Kapazit„t von maximal 200 Zeilen. Sollten Sie einen l„ngeren Text ablegen wollen, so k”nnten Sie diesen ja in die Filebox legen (Erkl„rung sp„ter) und im betreffenden Brett nur einen Verweis auf den Text schreiben. Dieses geht auch wesentlich schneller, als einen langen Text im Editor zu tippen. Der Editor arbeitet mit dem sogenannten "Word-Wrapping", das heisst, tippen Sie ber das Ende der Zeile hinaus, so wird das getippte Wort auf die n„chste Zeile umgebrochen. Dadurch brauchen Sie sich beim Tippen nicht um das Zeilen- ende zu kmmern. Der Editor selber arbeitet Befehlsorientiert, es handelt sich hierbei um Punktbefehle, die immer am Anfang der Zeile stehen mssen. Die Befehle sind im Einzelnen : .END : Verlassen des Editors und Speichern der Nachricht .EXIT : Verlassen des Editors ohne zu speichern .LIST : Ausgeben des Textes (mit Zeilennummern) .HELP : Liste der Befehle des Editors .DELETE : L”schen von Zeilen .EDIT : Nachtr„gliches Editieren einer Zeile .BLOCK : Formatieren des Textes als Blocksatz durch Einfgen von Leerzeichen .INSERT : Zeilen in den Text einfgen .UPLOAD : Sie k”nnen eine vorbereitete Nachrocht auch per Transferprotokoll bertragen, das geht dann wesentlich schneller, als sie einzu- tippen. Zur Vefrfgung stehen hier X-Modem, Z-Modem und ASCII- Transfer. Der EDIT-Modus Mit dem Befehl .EDIT gelangen Sie in den Editier-Modus, in dem Sie eine Zeile nachtr„glich verbessern k”nnen. Hierbei wird die Zeile einmal in ihrer ursprnglichen Form ausgegeben, und dann erscheint nochmals die Zeilennummer, hinter der Sie dann die Zeile editieren. Das geschieht mit folgenden Tasten : ENTER : Žnderungen bernehmen Ctrl-E : mit dem Cursor ans Ende der Zeile gehen Ctrl-I : Zwischen Isert- und Overwrite-Modus umschalten. Im Insert-Modus werden eingegebene Zeichen an der momentanen Cursorposition einge- fgt, Sie sollten ein Minus-zeichen als Cursor haben, im Overwrite- Modus wird die Zeile berschrieben, Sie sollten einen Unterstrich als Cursor haben. ENTER : Žnderungen in den Text bernehmen Ctrl-C : Editieren abbrechen, Žnderungen nicht bernehmen Ctrl-L : Zeile nachr rechts auffahren (Cursor nach rechts) BACKSPACE : Zeile zufahren (Cursor nach links) A C H T U N G : Wenn Sie mit dem Editieren fertig sind und ENTER drcken, so wird die Zeile NUR BIS ZUR MOMENTANEN CURSORPOSITION bernommen, der Rest also "abgeschnit- ten". M”chten Sie den ganzen Rest der Zeile auch mit bernehmen, so sollten Sie mit Ctrl-E ans Ende der Zeile gehen, bevor Sie ENTER drcken. Der Fullscreen-Editor -=====================- Sollte in dieser Mailbox ein Fullscreen-Editor eingebunden sein, k”nnen Sie diesen mit dem Befehl "Parameter Aendern" einschalten, indem Sie aus der Liste der zu „ndernden Paramter den Full-Screen-Editor ausw„hlen (also einfach F eingeben). Hierzu mssen Sie aber eine Terminal-Emulation gew„hlt haben, da der Editor sonst nicht funktionieren kann. Farbcodes in Nachrichten -========================- Mit speziell dafr vorgesehenen Steuersequenzen k”nnen Sie Ihre Nachrichten im DMS farblich ansprechender gestalten. Jede Steuersequenz wird eingeleitet von der Zeichenkombination \# (Backslash Nummernzeichen), gefolgt von einem zwei Buchstaben langen Farb-Code. Die hierbei zu verwendenden Farbcodes sind: BK : Schwarz BU : Blau GR : Grn CY : Trkis RD : Rot MA : Lila BR : Braun GY : Hellgrau DG : Dunkelgrau LB : Hellblau LG : Hellgrn LC : Helltrkis LR : Hellrot LM : Hell-Lila YE : Gelb WH : Weiss Die Sequenz \#YE wrde also die Farbe fr den folgenden Text auf Gelb setzen. Textkrzel -==========- Das DMS bietet jedem Benutzer die M”glichkeit, Textkrzel zu definieren. Zum Erstellen dieser Krzel dient der Befehl "Parameter Krzel Eingeben". Wenn Sie z.B. Ihre Briefe Grunds„tzlich mit der Floskel "Mit freundlichen Gráen" beenden, k”nnen Sie hierfr ein Krzel, z.B. "MfG" definieren. Um dieses Krzel dann sp„ter zu verwenden, schreiben Sie in Ihrer Nachricht einfach \MfG (also einen Backslash, gefolgt vom definierten Textkrzel). Dies wird vom DMS dann beim Speichern der Nachricht automatisch zu der von Ihnen definierten Langform erg„nzt. Kontakt zum Sysop -=================- Sollten Sie Fragen oder Probleme haben, wenden Sie sich an den Sysop, er wird Ihnen sicherlich weiterhelfen. Hierbei stehen Ihnen mehrere M”glich- keiten offen: 1) Befehl "Operator Schreiben". Hiermit k”nnen Sie eine Nachricht schreiben, die von allen Benutzern mit Sysop-Status gelesen werden kann. Es handelt sich hierbei einfach um eine Nachricht in einem geschlossenen Brett, zu dem "normalsterbliche" User keinen Zugriff haben. 2) Befehl "Mail Schreiben". Wenn Sie als Empf„nger "SYSOP" eingeben, leitet das System die Nachricht automatisch an den Sysop weiter, auch wenn kein Benutzer unter dem Namen "SYSOP" eingetragen ist. Hierbei handelt es sich dann um eine Pers”nliche Nachricht, die nur vom Sysop gelesen werden kann. 3) Befehl "Operator Rufen". Sollte gerade die Zeit sein, zu der der Sysop erreichbar ist, k”nnen Sie mit diesem Befehl Versuchen, ihn an das Terminal zu rufen, um mit Ihnen zu "chatten". Dieses ist sicherlich die schnellste un direkte Methode, den Sysop zu erreichen. Sollte der Sysop gerade nicht erreichbar sien, so wird Ihnen dieses mitgeteilt. Die Fileboxen -=============- Es ist im DMS m”glich, Programme oder andere Dateien, die Sie anderen Usern zukommen lassen m”chten, in einer sog. Filebox abzulegen. Filebox ist im Prinzip nur eine Bezeichnung fr ein Verzeichnis von Programmen, die den Benutzern zur Verfgung stehen. Es gibt im DMS diverse Fileboxen, damit auch hier Ordnung herrscht. Eine Liste der vorhandenen Fileboxen erhalten Sie, indem Sie im Hauptmen "F" fr Filebox eingeben, und dann entweder das Fragezeichen oder die ENTER-Taste drcken. Sie erhalten dann eine Liste der verfgbaren Fileboxen. Zus„tzlich sind in dieser Liste noch Informationen darpber enthalten, ob Sie in dieser Filebox lesen drfen (in der L-Spalte der Liste steht ein Pluszeichen) und ob Sie in der Filebox schreiben drfen (in der S-Spalte der Liste steht ein Plus). Mit dem Befehl "Filebox" wechseln Sie direkt zwischen den einzelnen Fileboxen, wie Sie dies auch bei den Brettern tun. Wenn Sie in die gewnschte Filebox gewechselt haben, erhalten Sie mit einem Druck auf die ENTER-Taste das Filebox-Hauptmen, in dem Ihnen andere Befehle als im Bretter-Hauptmen zur Vefgung stehen. Wie mache ich einen korrekten Upload? -=====================================- Um Programme oder Daten in die Box zu legen, dient Ihnen der Befehl "Upload Proto". Hierbei steht Proto fr das gewnschte šbertragungsprotokoll. Sie werden gebeten, den Dateinamen des zu bertragenden Files anzugeben, dann kann der Upload losgehen. Ist der Upload korrekt beendet worden, so k”nnen Sie zu der gesendeten Datei bis zu fnf Stichw”rter eingeben, die als zus„tzliche Information fr die anderen User dienen. Sie sollten hier die Stichw”rter w„hlen, die die Datei am besten charakterisieren. Eine Liste der bekannten Stichw”rter erhalten Sie, wenn Sie auf die Frage ein Fragezeichen eingeben. Sie w„hlen ein Stichwort, indem Sie die zu diesem Stichwort geh”rende Nummer eingeben. M”chten Sie die Eingabe beenden, also keine weiteren Stichw”rter mehr eingeben, drcken Sie einfach RETURN. Die Informationen zu der Datei werden dann in der Filebox-Liste gespeichert und die Datei steht, sofern von Ihnen kein Passwort angegeben wird, allen Usern zur Verfgung. Dateipassw”rter im DMS -======================- Sie k”nnen jeder von Ihnen ins System gelegten Datei ein Passwort zuteilen. Der Befehl dafr lautet "Passwort". Eine so geschtzte Datei l„sst sich nur von jemandem empfangen, dem dieses Passwort auch bekannt ist. So k”nnen Sie beispielsweise bestimmten Benutzern Dateien zukommen lassen, die andere Benutzer nicht abrufen sollen. Das sog. Ratio und die Vergtung von Uploads -============================================- Damit nicht einige Leute alle Software uploaden, und die Anderen nur "saugen", existiert in dieser Box ein sog. Upload-/Download-Ratio. Dieses l„sst sich vom Sysop einstellen. Ein Ratio von 1:10 heisst z.B.: Fr 50 gesendete kB (Uploads) k”nnen Sie 500 kB downloaden. Das Verh„ltnis richtet sich also nach L„nge der bertragenen Programme, nicht nach der Anzahl! Es existiert ein weiterer Bonus fr Uploads, der - meines Wissens - in Mailboxen neu ist, das ist der sog. Qualit„ts-Bonus. Um es mit einem alten Partei-Slogan zu sagen: "Qualit„t soll sich wieder lohnen". Ich bitte, aus diesem Zitat keinerlei Rckschlsse aus meine politische Richtung zu ziehen, der Slogan bot sich nur gerade an. Bei diesem Bonus wird Ihnen ein Programm, welches von vielen Usern empfangen wird, mehrmals gutgeschrieben. Fr alle 10 Downloads eines Programmes erhalten Sie dieses noch einmal gutgeschrieben, als h„tten Sie einen weiteren Upload get„tigt. Die Doors im DMS -================- Hierbei handelt es sich um Programme, die zu Ihrer Unterhaltung oder Information dienen. Geben Sie einfach den Befehl "Doors" ein, und Sie erhalten eine Liste der verfgbaren externen Programme. Informationen zur Box -=====================- Sie k”nnen sich auch Informationen zur Mailbox ausgeben lassen. Die entsprechenden Befehl hierfr sind: Information Kurzanleitung Es wird diese Anleitung ausgegeben. Die Ausgabe l„sst sich mit den weiter oben angegebenen Steuerzeichen anhalten, unterbrechen, etc. Information Benutzerstatistik Sie k”nnen zwischen verschiedenen Statistiken zum Boxbetrieb w„hlen. Die einzelnen Menpunkte sollten keine weitere Erl„uterung ben”tigen. Diese Statistiken sind sowohl zur Information der Benutzer, wie auch als Ansporn, sich in einer (positiven) Hit-Liste nach oben zu arbeiten, gedacht. Information System Es werden Ihnen einige Informationen zum Boxrechner ausgegeben. Information Version Mit diesem Befehl erhalten Sie Informationen zur installierten DMS-Version. Lesen von Nachrichten im D.M.S. -===============================- Nachrichten in der Mailbox sind - der šbersichtlichkeit halber - auf etliche Nachrichtenbretter verteilt. Es ist ratsam, daá sich die Benutzer (also Sie) an diese Brett-Struktur halten, und Nachrichten nur in die dafr zutreffenden Bretter schreiben. Um Nachrichten im D.M.S. zu lesen, gibt es mehrere Befehle, die weiter unten erl„utert werden. Bei allen Befehlen kommt nach jeder Nachricht eine Eingabe- Aufforderung (sog. Prompt) der Form "[Antwort/N„chste/Ende] ->" (bzw. nur "[A/N/E]", je nachdem, ob Sie die Hilfstexte ausgeschaltet haben). Wenn Sie jetzt "N" (oder ENTER) drcken, wird die n„chste Nachricht ausgegeben. Bei "E" wird die Ausgabe abgebrochen und Sien kehren ins Haupt- men zurck. Bei der Eingabe "A" k”nnen Sie die eben gelesene Nachricht direkt beant- worten. Diese Antwort-Funktion ist identisch mit der Arbeitsweise des Befehls "Antwort" im Hauptmen, nur mssen Sie nicht die Nummer der Nachricht erneut angeben. Alles in ALlem ist es so fr Sie also bequemer. Eine genauere Erl„uterung, wie das Beantworten eine Nachricht vor sich geht, folgt an der betreffenden Stelle in der Befehlserl„uterung. Wenn Sie alle Nachrichten in einem Brett lesen wollen, verwenden Sie hierfr den Befehl "Lesen". Wenn Sie nur die Nachrichten lesen wollen, die seit Ihrem letzten Anruf geschrieben wurden, verwenden Sie den Befehl "Neues Lesen". Ausblenden von Brettern -=======================- Wenn Sie nicht an allen in der Mailbox verfgbaren Nachrichtenbrettern interessiert sind, k”nnen Sie mit dem Befehl "Parameter Brettliste" angeben, welche Bretter beim Ausgeben der neuen Nachrichten nicht bercksichtigt werden sollen. Grunds„tzlich werden erst einmal alle Bretter bercksichtigt. Bretter, an denen Sie nicht interessiert sind, k”nnen Sie mit diesem Befehl "ausblenden". Der Chat-Modus -==============- Sofern diese Mailbox ber mehrere Ports verfgt, k”nnen Sie mit den auf den anderen Ports eingeloggten Usern direkt kommunizieren. Hierfr starten Sie einfach den Chat-Modus, der entsprechende Befehl lautet "Chat". Wenn in dieser Mailbox kein Fullscreen-Chatter eingebunden ist, gelangen Sie in den DMS-Internen Chatter. Hier k”nnen Sie Texte eingeben, die dann an alle anderen gerade eingeloggten User ausgegeben werden. Zur Steuerung des Chat-Modus stehen Ihnen etliche Befehle zur Verfgung. Diese werden alle mit einem Punkt am Zeilenafang eingeleitet. Der wichtigste Befehl ist .H , mit diesem erhalten Sie n„mlich eine Hilfe- seite zu den zur Verfgung stehenden Chat-Kommandos. Mit .X k”nnen Sie den Chat-Modus wieder verlassen. Ist in dieser Mailbox ein Fullscreen-Chatter eingebunden, so verh„lt sich das System etwas anders. In diesem Falle gelanden Sie nach der Eingabe des Befehls "Chat" erst einmal in ein Men, aus dem heraus Sie dann mit der Option 4 den Chat-Modus starten k”nnen. Sie k”nnen aber auch einem Benutzer auf einem anderen Port eine Nachricht zukommen lassen, oder sich erst einmal darber informieren, wer noch im System eingeloggt ist. Hinweis -=======- Es gibt mit Sicherheit noch etliche Aspekte des DMS, die in dieser Anleitung nicht erw„hnt sind, die aber fr Sie interessant sein k”nnten. Es wrde aber den Rahmen dieser Anleitung sprengen, alle Befehle und M”glichkeiten des DMS zu erl„utern. Ich bitte an dieser Stelle hierfr um Ihr Verst„ndnis. Nun wnsche ich Ihnen viel Spaá mit dem DMS, Daniel Tietze