Setup-Programm zum DATELINE MAIL SYSTEM Herzlich willkommen im Konfigurationsprogramm des DATELINE SYSTEM. Mit diesem Programm werden alle wichtigen Parameter f r den korrekten Mailboxbetrieb eingestellt. = Sie k nnen zu jedem Zeitpunkt mit F1 eine kontextsensitive Hilfe erhalten. Kontextsensitiv hei t: Sie befinden sich mit dem Cursor in einer Maske des Konfiguraionsprogramms auf einem Eingabfeld und dr cken F1. Das Programm zeigt Ihnen dann ein Fenster wie dieses hier an, das Ihnen genau dieses Eingabefeld erkl rt. z Schlie nnen Sie dieses Fenster wieder mit ESC oder per Mausklick auf das kleine Symbol oben links im Fensterrahmen. Hilfe-Index Folgende Hilfe-Themen stehen zur Verf gung: Informationen DATELINE MAIL SYSTEM Das DATELINE MAIL SYSTEM (DMS) ist (c) 1996 Daniel Tietze. Anschrift: Daniel Tietze 5 Ettesterstr. 5 64291 Darmstadt Support-Mailbox: DATELINE BBS, Darmstadt @ 06151 / 351852 24h, 14400 bps Modem-Konfiguration In diesem Dialog konfigurieren Sie die Modem-Parameter f r die einzelnen DMS-Ports. DMS-Hauptverzeichnis Hier geben Sie das Verzeichnis ein, in dem das DMS installiert ist. Diese Information wird z.B. ben tigt, um wichtige Austausch-Dateien im korrekten Verzeichnis speichern zu k nnen. Verzeichnis f r Bretter Unter diesem Verzeichnis werden sp ter jene Verzeichnisse angelegt, die die Nachrichten aus den einzelnen Brettern enthalten. Hierbei wird f r jedes Brett ein Verzeichnis angelegt, desen Name den ersten 8 Zeichen des Brettnamens entspricht. Sollten Sie f r ein Brett einen Info-Text oder eine Gruppenliste erstellen wollen (siehe Anleitung D.M.S.), so m ssen diese Dateien in dem Unterverzeichnis f r das Brett unter dem hier angegebenen Pfad stehen. Verzeichnis f r Fileboxinhalte Unter dem hier angegebenen Verzeichnis werden die Verzeichnisse f r die einzelnen Fileboxen angelegt. Hierbei tr gt jedes Verzeichnis als Namen den Namen der Filebox. Bei Verwendung hierarchischer Filebox-Namen, z.B. DFUE.DMS.TOOLS, werden entsprechend Unterverzeichnisse erstellt, also in diesem Beispiel DFUE\DMS\TOOLS\ unterhalb des hier eingegebenen Verzeichnisses. Die Verzeichnisse f r die Fileboxen sollten nur den Fileboxen zur Verf gung stehen, da die Programme und Dateien in den Fileboxen unter ihrem Originalnamen gespeichert werden und es sonst zu einigen Verwirrungen kommen kann. Minimum freier Plattenplatz Wird hier ein Wert gr er als 0 eingegeben, berpr ft das DMS vor einem Upload, ob auf dem jeweiligen Laufwerk noch mindestens soviel Platz (in kB) frei ist, wie hier eingegeben wurde. Ist nicht mehr gen gend Platz frei, weist das DMS den Upload mit einem entsprechenden Hinweis zur ck. Der ausgegebene Hinweis kann in den Dateien DISKFULL.TXT bzw. DISKFULL.ANS im Textfile-Verzeichnis beliebig erstellt werden. Diese Option kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie sicherstellen m chten, da chtlichen mailtransfer auf jeden Fall gen gend Plattenplatz zur Verf gung steht und nicht der Mailaustausch scheitert, weil Ihnen ein freundlicher Zeitgenosse jede Menge Krempel in die Fileboxen gelegt hat. Verzeichnis f r Fileboxinfos Unterhalb des Verzeichnisses f r Filebox-Infos wird ein Verzeichnisbaum aufgebaut, der Ihre Filebox-Hierarchie repr sentiert. In diesen - automatisch angelegten - Verzeichnissen werden Informationen zum Inhalt der jeweiligen Filebox gespeichert, z.B. die Dateiinformationen und die langen Dateibeschreibungen. Verzeichnis f r Userdaten In diesem Pfad werden die Dateien der pers nlichen Nachrichten der User, ebenso wie weitere Userbezogene Dateien, abgelegt. Die Dateien tragen dabei als Namen die Nummer des Users und eine vom System als Kennung verwandte Endung. Verzeichnis f r Textdateien Dieser Pfad enth lt alle Textdateien der Mailbox. Dieses sind z.B.: - Begr ungstexte - Hilfstexte (*.HLP) - Von Ihnen definierte Bulletins - Einleitungstexte zu Fileboxen Verzeichnis f r Chat-Dateien Bei Mehrportbetrieb verf gt das DMS ber einen eingebauten Chat- Modus, mit dem die User auf den einzelnen Ports miteinander kommunizieren k nnen. Da die Ports die von den Benutzern eingegebenen Texte irgendwie austauschen m ssen, legt das DMS die Informationen in mehreren Dateien (eine Datei pro Port) ab. Diese Dateien landen in dem hier von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Dar ber hinaus wird beim Programmstart in diesem Verzeichnis eine Datei namens PORTS.INF erstellt, aus der hervorgeht, welche Ports gerade aktiv sind und welche Benutzer eingeloggt sind. Um den Chat-Modus zu beschleunigen, sollten Sie, sofern m glich, eine RAM-Disk einrichten, die von allen Ports zugreifbar sein muss. Auch wenn Sie nur einen Port betreiben, m ssen Sie hier ein Verzeichnis eingeben, da das DMS die Datei PORTS.INF auf jeden Fall schreibt. Im Falle einer ein-Port-Box kommt es aber nicht so sehr auf die Geschwindigkeit an, Sie k nnen daher hier ruhig das Verzeichnis angeben, in dem auch Ihre brigen DMS-Dateien stehen. Verzeichnis f r Men dateien In diesem Verzeichnis werden die Dateien f r die Hotkey- gesteuerte Men struktur erwartet. Sie erstellen die Men strukturen mit dem Programm MENUED, das dem DMS- Paket beiliegt. Dateiname f r Protokolldatei Um eventuelle Sch den und Sch digungen der Mailbox nachvollziehen zu k nnen, werden "kritische Aktivit ten", wie das L schen von Nachrichten, das Aufrufen der Fernwartung, Filetransfer, und einige Andere, in einer Protokoll-Datei festgehalten. Hierbei handelt es sich um eine reine Text-Datei, die mit jedem beliebigen Editor angesehen und editiert werden kann. Es werden Datum, Uhrzeit, DMS-Port und Aktivit t in einer Zeile protokolliert. Es empfiehlt sich, bei Problemen in der Box, in dieser Protokolldatei nachzusehen, da hier auch Fehlermeldungen des Systems vermerkt werden. Dateiname f r Logoff-Quotes In dieser Datei werden die sog. "Quotes", die Logoff-Kommentare der User, festgehalten. Es handelt sich dabei um KEINE Textdatei, daher empfiehlt es sich auch nicht, zu versuchen, sie zu lesen oder zu editieren. Fullscreen-Editor Hier definieren Sie den zu verwendenden Fullscreen-Editor, sofern Sie in Iher Mailbox einen solchen anbieten m chten. Geben Sie den kompletten Namen (inklusive Dateiendung) an. Der verwendete Fullscreen-Editor muss sich an das QuickBBS- spezifische Nachrichtenformat halten, welches ich in das DMS bernomen habe. F r QuickBBS gibt es inzwischen mehrere sch ne Fullscreen-Editoren, die sich gr tenteils problemlos mit dem DMS verwenden lassen sollten. Programm f r Sysop-Chat Hier k nnen Sie angeben, welches Programm beim Chat zwischen einem User und Ihnen (dem Sysop) verwendet werden soll. Dieses Programm wird sowohl gestartet, wenn ein User den Befehl "Operator Rufen" verwendet, als auch, wenn Sie ihn mittels F5 zum Chat rufen. Da die meisten Chat-Programme Parameter ben tigen, um korrekt arbeiten zu k nnen, k nnen Sie hier die selben Platzhalter verwenden, wie in den Door-Definitionen. Schreiben Sie den ben tigten Platzhalter einfach in die Kommandozeile hinein. M gliche Platzhalter sind: %p : Aktiver COM-Port (1 f r COM1, 2 f r COM2, etc.) %s : Momentane Baudrate %d : Momentaner DMS-Port %n : Name des Users %% : %-Zeichen Programm f r Multinode-Chat Sollten Sie eine Mehrport-Box betreiben, so m chten ja vielleicht auch die User an den einzelnen Ports miteinander kommunizieren. Zwar verf gt das DMS, wie bereits erw hnt, ber einen eingebauten Chat-Modus, diese ist optisch aber eher spartanisch ausgestattet und sagt vielleicht nicht allen zu. Es gibt in der Shareware inzwischen etliche interessante Programme, die ein "Gespr ch" zwischen den in einer Mailbox eingeloggten Benutzern auf z.T. optisch sehr interessante Weise erm glichen (geteilter Bildschirm, synchroner Datenaustausch, farbige Darstellung, etc.). Aus diesem Grunde k nnen Sie hier einen Programm eingeben, welches statt des internen Chat-Modus gestartet wird. Auch hier k nnen Sie wieder die oben aufgef hrten Platzhalter f tige Parameter verwenden. N here Informationen zur Konfiguration des Chat-Programmes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Anleitung. Watchdog im Editor aktivieren Die Watchdog-Funktion des Fossil-Treibers l st einen Rechner- Neustart aus, wenn auf dem angegebenen COM-Port der Carrier verlorengeht (z.B. weil der Benutzer einfach aufgelegt hat). Sollte der verwendet Fullscreen-Editor einen Carrier-Verlust nicht korrekt abfangen, k nnen Sie mit dieser Option einstellen, da das DMS vor Aufruf des externen Editors die Watchdog- Funktion einschaltet. Auf diese Weise bleibt die Mailbox dann bei unterbrochener Verbindung nicht mehr im Editor einfach h ngen. In den meisten F llen sollte diese Option nicht ben tigt werden. Bildschirmausgaben ber BIOS Normalerweise erfolgt die Ausgabe auf dem lokalen Bildschirm direkt in den Bildschirmspeicher, weil dies erheblich schneller ist. Das DMS bietet aber auch die M glichkeit, die Ausgabe statt dessen ber das BIOS erfolgen zu lassen. Dieses ist zwar langsamer, kann aber beim Einsatz des DMS zusammen mit einem Multitaskingprogramm wie DESQView w nschenswert sein, da diese meistens die Bildschirmfenster auf besondere Weise verwalten und eine Ausgabe direkt in den Bildschirmspeicher f r gro e Probleme sorgen kann. Bildschirmschoner Das DMS verf ber einen eingebauten Bildschirmschoner, der nach einer bestimmten Zeitspanne, die Sie hier in Minuten angeben, den Bildschirm Ihres Mailboxrechners dunkel schaltet. Damit Sie sehen, da das DMS noch l uft, wandert ein DMS-Logo ber den Bildschirm, in wechselnden Farben und an wechselnden Bildschirmpositionen, um Ihren Monitor nicht zu belasten. Wenn Sie hier den Wert 0 eingeben, ist der Bildschirmschoner deaktiviert. Es empfiehlt sich dann, den Monitor des Mailbox- Rechners auszuschalten, wenn Sie gerade nicht davor sitzen. Monitore sind f r Dauerbelastung sehr anf llig. Insbesondere kann sich nach einiger Zeit der Wartebildschirm des DMS in den Monitor "einbrennen". Idle-Timeout Hier k nnen Sie die Zeit (in Sekunden) angeben, die ein User "idle" (inaktiv) sein darf, bevor die Verbindung getrennt wird. Nach Ablauf dieser Zeit wird der User noch 10 Sekunden lang gewarnt (per Piepston und Punkten auf dem Bildschirm), danach wird die Verbindung vom DMS getrennt. Wenn Sie diesen Wert auf 0 setzen, so ist das Idle-Timeout inaktiv, dieses ist aber NICHT zu empfehlen. Im Gehensatz zu vorigen DMS-Versionen (vor der Version 3.6) habe ich hier endlich das Timing so ge ndert, da es auf allen Rechnern korrekt l uft (vorausgesetzt, die interne Uhr des PC funktioniert). Bildschirmmodus Wenn Ihr Mailbox-Rechner mit einer EGA- oder VGA-Karte ausgestattet ist, k nnen Sie diese Option aktivieren. Das DMS schaltet dann nach dem Start in den erweiterten Textmodus. Hierbei werden dann in der unteren Bildschimh lfte weitere Informationen ausgegeben. Es werden alle zum momentan eingeloggten Benutzer verf gbaren Informationen ausgegeben, sowie eine Art "Protokoll-Rolle" oder "Teletext-Rolle" geschrieben, auf der die letzten Eintr ge, die auch in der Protokolldatei enthalten sind, zus tzlich ausgegeben werden. So haben Sie immer einen berblick ber die Aktivit ten in Ihrer Mailbox. Titelzeile Hier k nnen Sie die Titelzeile eingeben, die das DMS oben am Bildschirm ausgibt. Geben Sie hier nichts ein, so wird die Default-Titelzeile verwendet: Links der Name Ihrer Mailbox, rechts die Uhrzeit. Hier kann ein bis zu 40 Zeichen langer String eingegeben werden, der die Titelzeile definiert. Innerhalb des Strings k nnen die blichen DMS-Farbcodes und Steuersequenzen verwendet werden. Dar ber hinaus stehen folgende Makros zur Verf gung, die beliebig eingesetzt werden k nnen: @U : Aktuelle Uhrzeit @D : Aktuelles Datum @S : Name des Systems @P : Nummer des Ports @W : "Bretter", wenn der Benutzer im Brett-Men ist, "Fileboxen", wenn der Benutzer im Fileboxmen ist. (nat rlich jeweils ohne G chen). @~ : Zeile spalten. Alles, was links vom Makro @~ steht, wird linksb ndig in der Titelzeile ausgegeben, der Rest (nach @~) rechtsb ndig. @C : Titelzeile zentriert ausgeben. Dies hebt die Wirkung von @~ wieder auf, da nicht gleichzeitig zweigeteilt UND zentriert ausgegeben wird. Dar ber hinaus wird in der unregistrierten Version des DMS eine zentrierte Titelzeile einfach mit dem Unregistriert-Hinweis berschrieben :-) Anwendungsbeispiel: Das gleiche Aussehen wie bisher l t sich erreichen mit der Zeile , \#IN@S\#NO@~\#INEs ist @U\#NO Farb-Einstellungen In diesen Eingabefeldern k nnen Sie das farbliche Aussehen Ihrer Mailbox bestimmen. Die von Ihnen gew hlten Farben haben allerdings nur dann Effekt, wenn der Benutzer die Emulation "ANSI-Farbe" eingeschaltet hat. W hlen Sie die zu verwendenden Farben mittels der einzelnen Listboxen. Eventuell m ssen Sie ein Wenig mit den Einstellungen experimentieren, bis Sie eine optisch ansprechende Kombination gefunden haben. ! Die Einstellm glichkeiten sind: Normal ------ In der hier gew hlten Farbe erfolgen die meisten Textausgaben der Mailbox. Highlight --------- Der Wert in diesem Feld bestimmt, in welcher Farbe diejenigen Textausgaben erfolgen sollen, die hervorgehoben sein sollen (wie z.B. die Anfangsbuchstaben der Men punkte). Unterstrichen ------------- Diese Farbe bestimmt das Aussehen derjenigen Textelemente, die auf einem Monochrom-Monitor unterstrichen dargestellt werden. Dies ist z.B, die Titelzeile, die ber den Mailboxmen s ausgegeben wird. ) Input Vor / Hinter ------------------ Wenn das DMS Texteingaben vom Benutzer erwartet, macht es die L nge der erwarteten Eingabe kenntlich, indem es bis zur entsprechenden L nge ein Eingabefeld mit der hier definierten Vorder- und Hintergrundfarbe schreibt. Die Eingabe im Eingabefeld erolgt auch in den hier gew hlten Farben. Filebox-Passwort Sie k nnen hier ein Passwort eingeben, welches bei Dateien, die Sie in die Filebox eintragen - nach R ckfrage - automatisch eingesetzt wird. Auf diese Weise ersparen Sie sich Tipp-Arbeit (und Tippfehler). Sollten Sie diese Funktion nicht w nschen, so geben Sie hier einfach nichts ein. Transfer-Baudrate Normalerweise bergibt das DMS an die Transferprotokolle die zu verwendende Baudrate als einen Parameter. Diese entspricht dann der Baudrate, mit der der User momentan im System eingeloggt ist. Bei manchen Modems (High-Speed-Modems und MNP-Modems) kann dieses aber zu Schwierigkeiten f hren, wenn diese Modems ihre Daten mit einer konstanten Baudrate erwarten und sich um die Pufferung selber k mmern. Daher k nnen Sie hier angeben, ob die reale Baudrate an das Modem bergeben werden soll (Option "Connect-BR"), oder statt dessen IMMER die Baudrate, mit der das Modem auch initialisiert wurde (Option "Init-BR"). Zeitbonus f. Uploads Ein Upload von Software kostet ja auch Zeit, und diese k nnen Sie dem User wieder verg ten. Ein Wert von 0 an dieser Stelle bedeutet, da ein User f r einen Upload keinerlei Zeitverg tung erh lt. Jeder andere Wert wird wiederum als Multiplikator verwendet, mit der Zeit, die f r den Upload ben tigt wurde, multipliziert und der f r den aktuellen Anruf - und nur f r diesen - zu Verf gung stehenden Zeit zugerechnet. Behandlung neuer Uploads Autom. Freischalten ------------------- Wenn Sie diese Option deaktivieren, so werden alle Files, die neu in die Filebox gelegt werden - egal, ob von Ihnen, oder von den Benutzern - gesperrt, so da sie von niemandem (ausser Benutzern mit Sysop-Status) empfangen werden k nnen. Auf diese Weise k nnen Sie Programme erst einmal testen, bevor Sie sie der ffentlichkeit zug nglich machen. Das kann sehr wichtig sein, wenn Sie verhindern wollen, da urheberrechtlich gesch tzte (oder auch Virus- infizierte) Software von Ihrer Box in Umlauf gebracht wird. Sollten Sie dieses nicht w nschen (sollten Sie also Ihren Usern vertrauen), aktivieren Sie diese Option. Neue Files stehen dann sofort zum Download bereit. 1 Lange Beschr. abfragen ---------------------- Ist diese Option aktiviert, so fragt das DMS nach einem Upload den Benutzer, ob eine lange Dateibeschreibung eingegeben werden soll und startet entsprechend den Editor. Sollen die Benutzer keine langen Dateibeschreibungen eingeben d rfen (z.B. um allzuviel M ll in den Filebeschreibungen zu vermeiden), so ist diese Option zu deaktivieren. Qualit tsbonus Der Qualit ts-Bonus kann verwendet werden, um den Anreiz zu erh hen, interessante Files (und nicht nur den blichen 08/15- Krepmel) in Ihre Fileboxen zu legen. Wird ein Programm so oft downgeloadet, wie Sie es in diesem Feld eingetragen haben, wird das File dem Benutzer erneut gutgeschrieben (die entsprechende Gr e der Datei wird zu seinem Upload-Konto hinzugerechnet, was sein Ratio erheblich beeinflussen kann. Wenn z.B. Benutzer X eine 500kB gro e Datei in die Box stellt und Sie den Z hler f r den Qualit tsbonus auf 10 eingestellt haben, erh lt X f r alle 10 Downloads dieses Files erneut 500kB gutgeschrieben. D Geben Sie hier eine 0 ein, um den Qualit ts-Bonus zu deaktivieren. Upload-Checker Name des Sysops Hier geben Sie Ihren Namen an. Sie sollten auch unter diesem Namen in der Mailbox als User eingetragen sein, da alle System- Nachrichten, etwa beim Neueintrag eines Users (siehe weiter unten) an den User mit diesem Namen geschickt werden. Ebenso werden alle pers nlichen Nachrichten, die an "SYSOP" adressiert sind, an Sie unter diesem Namen gesandt. Daher ist es auch - im Gegensatz zu einigen anderen Boxsystemen - unn tig, sich unter dem Namen SYSOP in der Userliste eingetragen zu haben. Chatzeiten Hier k nnen Sie eingeben, zu welchen Uhrzeiten, das Programm versuchen soll, Sie zu erreichen, wenn von einem Anrufer "Operator Rufen" eingegeben wurde. Ausserhalb dieser Uhrzeiten wird eine Meldung an den Anrufer ausgegeben, da Sie im Moment nicht gest rt werden m chten. Zwischen den hier von Ihnen eingegebenen Anfangs- und End-Zeiten wird ein akustisches Signal an Sie ausgegeben, das Ihnen signalisiert, da Sie jemand zu erreichen versucht. Ausserdem wird im Sysop-Screen angegeben, wer es ist. Wenn Sie f r Anfangs- und End-Zeiten dieselben Werte eingeben, sind Sie de Facto nicht zu erreichen. Die Uhrzeiten werden wie folgt eingegeben: HHMM, also z.B. 2100 f r 21.00 Uhr, 0530 f r 5 Uhr 30, etc. Name der Mailbox Hier geben Sie an, wie Ihre Mailbox heissen soll. Es empfiehlt sich, den Namen nicht zu lang zu w hlen, da dieser - sofern der Anrufer eine Terminalemulation eingeschaltet hat - in der Titelzeile der Men seiten ausgegeben wird und ein sehr langer Name hier den Boxbetrieb erheblich bremsen kann. Begr ungszeile Diese Zeile wird jedem Anrufer - nach einem eventuell vorhandenen Begr ungstext - ausgegeben und sollte nochmal die Mailbox identifizieren, falls der Anrufer den Begr ungstext abgebrochen hat. Verschiedene Sysop-Optionen wort bei lokalem Sysop-Login ------------------------------- Ist diese Option aktiviert, fragt das DMS bei lokalem Sysop-Login (mit Taste "L" im Wartebildschirm) nach dem Pa wort des Sysops. Ist die Option deaktiviert, fragt das DMS nicht und Sie kommen einfach so als Sysop in die Box. Das Einschalten diese Option empfiehlt sich z.B., wenn auch andere Leute Zugriff auf den Mailbox-Rechner kriegen k nnen. E Bei Sysop-Chat nach Grund fragen -------------------------------- Ist diese Option aktiviert, fragt das DMS bei "Operator rufen" den User nach einem Grund f r den Chat. Dieser Grund ist auf dem Bildschirm zu lesen und der Sysop kann entsprechend entscheiden, ob er der Chat- Aufforderung entgegenkommt, oder nicht. Ausgangslevel f. neue User Der hier angegebene Zugriffslevel wird jedem neu eingetragenen User sofort zugeteilt, sofern Sie nicht angegeben haben, da Sie die User selber freischalten m chten (siehe weiter unten). Durch diesen Zugriffslevel k nnen Sie bestimmen, welche M glichkeiten neu eingetragenen Usern zur Verf gung stehen sollen. Sie sollten diese Level mit den zu den einzelnen Men punkten angegebenen Zugriffsleveln abstimmen, damit es nicht zu unangenehmen berraschungen kommt. Benutzerlevel f. Sysop Ab diesem Benutzerlevel gilt ein Benutzer als Sysop. Er wird dann z.B. in der Benutzerliste hervorgehoben dargestellt und hat auf einige zus tzliche Befehle Zugriff (z.B. Verschieben von Nachrichten direkt im Lese-Prompt). Benutzerlevel f. Co-Sysop Ab diesem Benutzerlevel gilt ein Benutzer als Co-Sysop (Hilfs-Sysop) und hat auf einige weitere Befehle Zugriff. Optionen f r Neueintrag Nachricht bei Neueintrag ------------------------ Das D.M.S. verschickt automatisch diverse Benachrichtigungen. So kann es Ihnen auch eine Nachricht senden, wenn sich ein neuer User eingetragen hat. In dieser werden dann das Datum und die Uhrzeit, sowie der Name des neuen Users festgehalten. Diese Funktion setzt voraus, da Sie weiter oben Ihren Namen angegeben haben, da die Nachricht automatisch an den bei "Name des Sysops" angegebenen User gesandt wird. Es empfiehlt sich, diese Funktion zu aktivieren, wenn Sie auch den n chsten Punkt aktiviert haben. Wie wollen Sie sonst erfahren, ob sich ein neuer User eingetragen hat, der freigeschaltet werden m chte? - Manuell freischalten -------------------- Schalten Sie diese Option ein, bleiben neu eingetragene User auf Level 0 und erhalten so keine erweiterten Zugriffsrechte. aktivieren Sie die Option nicht, so erhalten neu eingetragene User den weiter oben von Ihnen festgesetzten Zugriffslevel. Sollten Sie diese Option aktiviert haben, so ist es erforderlich, da Sie regelm ssig die neuen User "freischalten", Ihnen also einen h heren Zugriffslevel geben, da User, die in einer Box wenig machen k nnen, erfahrungsgem nicht sehr oft anrufen. Wollen Sie aber z.B. ein geschlossenes System betreiben, auf das nur wenige User Zugriff haben sollen, so k nnen Sie dieses effektiv durch diese Angabe regeln. + Telefonnr. Abfragen ------------------- Wenn Sie diese Option aktivieren, wird jeder Benutzer beim Neueintrag nach seiner Telefonnummer gefragt. Diese Frage muss dann beantwortet werden. Ist diese Option aktiviert und gibt ein Benutzer seine Telefonnummer nicht ein (dr ckt also nur ENTER), so wird der Neueintrag abgebrochen. Das DMS kann verst ndlicherweise keine berpr fung der eingegebenen Telefonnummer durchf hren. % Adresse abfragen ---------------- Ist diese Option aktiviert, so werden Benutzer beim Neueintrag zus tzlich gebeten, Informationen zu Strasse und Hausnummer einzugeben. Ansonsten gelten die gleichen Hinweise wie bei der Telefonnummer. Online-Zeit nach Level Hier stellen Sie ein, wieviele Minuten Online-Zeit f r die jeweiligen Benutzerlevel vergeben werden sollen. Die Online-Zeit eines Benutzers ermittelt sich dabei aus der Anzahl von Minuten, die hier f r seinen Benutzerlevel oder den n chsten kleineren Benutzerlevel eingegeben wurde. Auf diese Weise k nnen Sie f r unterschiedliche Gruppen von Usern unterschiedliche Verweildauern in der Mailbox festlegen. < Sie bedienen den Listeneditor mit den angebotenen Buttons: Edit : Bearbeiten des in der Listbox markierten Eintrags Neu : Einf gen eines neuen Eintrags schen : Entfernen des in der Listbox markierten Eintrags ID f. Transferprotokoll Jedes Protokoll hat eine ID, die genau 1 Zeichen lang ist. Diese ID entspricht dem Buchstaben, welchen der Benutzer nach dem Befehl "Upload" dr cken muss, um das entsprechende Protokoll auszuw hlen. Die zur Verf gung stehenden Protokolle m ssen sowohl hier mittels des SETUP-Programmes erfasst werden, als auch innerhalb der Men struktur zur Verf gung stehen. N here Hinweise zur Modifikation der Men struktur finden SIe in der DMS- Hauptanleitung. Angenommen, Sie haben im entsprechenden Men block die folgenden Befehle definiert: ZModem XModem Puma ssen Sie hier im Setup Protokolle der entsprechenden IDs definieren. Diese IDs w ren im angegebenen Beispiel Z, X und P. Kommandozeile Diese Eingabezeile stellt die eigentliche Definition des Protokolles dar, denn hier geben Sie an, welches Programm das DMS aufrufen soll, wenn eine bertragung mit dem definierten Protokoll durchgef hrt werden soll. Geben Sie hier bitte den kompletten Dateinamen des Transfer- Programmes inklusive Dateiendung an (z.B. DSZ.EXE). Wenn dieses Programm nicht in Ihrem DMS-Hauptverzeichnis steht, m ssen Sie auch den gesamten Pfad angeben, da das DMS das Programm sonst nicht aufrufen kann. Da die meisten Transferprogramme bestimmte Kommandozeilenparameter ben tigen, um korrekt zu arbeiten, k nnen Sie innerhalb dieser Kommandzeile einige Platzhalter verwenden, die dann sp ter vor dem Aufruf durch die entsprechenden aktuellen Werte ersetzt werden. Diese Parameter sind: #p : Nummer des COM-Ports, der angesprochen werden soll #s : Bei der bertragung zu verwendende Baudrate. Der hier angegebene Wert richtet sich auch nach dem, was Sie unter "System/Filebox" f r die an das Transferprotokoll zu gebende Baudrate angegeben haben (siehe dort). #n : Name der zu bertragenden Datei. Hierbei wird der gesamte Pfad bergeben. Optionen f. Transferprotokoll bertr gt Dateiname ------------------- Die meisten aktuellen Transferprotokolle sind in der Lage, den Namen der bertragenen Datei mitzusenden und die Datei direkt unter diesem Namen abzulegen. Es ist daher bei solchen Protokollen berfl ssig, da das DMS vom Benutzer vor dem Upload nochmals den Dateinamen abfragt. Batch-f ----------- Die modernen Transferprotokolle sind meistens auch in der Lage, in einem Rutsch mehrere Dateien zu bertragen. Dies spezifizieren Sie f r ein Protokoll, indem Sie diese Option aktivieren. Das DMS ist dann in der Lage, mehrere Uploads in einem Rutsch zu akzeptieren und der Reihe nach in die Filebox einzutragen. Au erdem erm glicht diese Option das Downloaden einer Liste von in den Fileboxen markierten Dateien. COM-Port Hier geben Sie an, an welcher seriellen Schnittstelle (COM1-COM8) das Modem betrieben wird. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein externes oder internes (Steckkarte) Modem handelt. Wenn Sie einen Mailboxport nur lokal, also ohne Modem, betreiben m chten, selektieren Sie einfach hier "Lokal". Die anderen Eingabeelemente auf dieser Eingabemaske haben dann keine Bedeutung mehr. Init-Baudrate Hier k nnen Sie angeben, mit welcher Baudrate das System zu Beginn initialisiert werden soll. Von diesem Wert h ngt das Verhalten bei einem eingetroffenen Anruf ab. Grunds tzlich empfiehlt sich hier die h chste Baudrate, die bei Ihrem Modem m glich ist, also bei einem 2400Baud-Modem eben 2400. Bei Modems, die ber interne Datenkompression verf gen, geben Sie hier die h chste Baudrate an, mit der das Modem betrieben werden kann, um die Effektivit t der Datenkompression zu steigern. Den zu verwendenden Wert entnehmen Sie bitten Ihrem Modem-Handbuch. Optionen f. Port Reinit bei Connect ------------------ Ist ein Anruf eingetroffen und wurde die Baudrate erkannt, so muss in den meisten F llen die Baudrate f r die Schnittstelle entsprechend der erkannten Baudrate neu gesetzt werden. Sollten Sie aber mit einem Modem arbeiten, das eine feste Baudrate zwischen Computer und Modem verlangt (z.B. die HST-Modems der Firma US-Robotics, die inzwischen weit verbreiteten ZyXEL-Modems, oder die meisten Modems mit MNP-Option), so sollten Sie diese Option deaktivieren. Die Verbindung zwischen Modem und Computer arbeitet dann immer mit der im vorangegangenen Men punkt eingestellten Baudrate. Sie m ssen dann allerdings auch daf r Sorge tragen, da das Modem nicht von sich aus die Verbindungsgeschwindigkeit ndert. Wenn Sie an dem aktuellen DMS-Port ein Modem haben, welches nicht mit konstanter Baudrate betrieben wird, aktivieren Sie diese Option. ! Anruf annehmen -------------- Bei einigen Modems f hrt das Abheben per ATA-Befehl zu Fehlern, diese Modems arbeiten dann zuverl ssiger, wenn sie selbstt tig abheben k nnen. Wird hier die Option gew hlt, da das DMS das Abheben nicht veranlassen soll (durch Senden des ATA-Befehles), so muss in den Modem-Init-String das Auto-Answer-Register 0 auf einen angebrachten Wert gesetzt werden (S0=1, damit es nach dem ersten Klingeln abnimmt). Ob diese Option bei Ihrem Modem angebracht ist, l sst sich leider nicht generell angeben, da hilft nur Ausprobieren. 7 Carrierverlust ignorieren ------------------------- Sollte bei dem von Ihnen eingesetzten System die Carrier-Detect- Abfrage nicht zuverl ssig arbeiten, k nnen Sie hier angeben, da das DMS den eventuellen Verlust des Carriers ignoriert. Diese Einstellung empfiehlt sich aber nur in wenigen Ausnahmef llen, etwa wenn Sie sich von einem anderen Rechner aus per Nullmodem- Kabel im DMS einloggen. Bei ausgeschalteter Carrier-Erkennung, hat das DMS keine M glichkeit, ein vorzeitiges Ende der Verbindung zu erkennen und entsprechend zu reagieren. ) Hardware-Handshake ------------------ Hier k nnen Sie einstellen, ob bei der Kommunikation mit dem Modem sogenanntes RTS/CTS-Handshaking verwendet werden soll, oder nicht. Die meisten schnellen Modems (typischerweise solche mit Kompressions-Verfahren, etwa MNP oder V42bis) ben tigen dieses Handshaking, bei dem das Modem der Schnittstelle signalisiert, wann es wieder zur Aufnahme neuer Zeichen bereit ist. berpr fen Sie anhand Ihres Modem-Handbuches, ob diese Technik f r Ihr Modem anzuwenden ist, oder nicht. Eine Faustregel k nnte sein, da Modems, die mit einer festen Baudrate betrieben werden (also eben MNP-Modems und andere komprimierende Modems) auch Handshaking unterst tzen. Diese Funktion steht nur bei installiertem FOSSIL-Treiber zur Verf gung, anderenfalls wird die Eingabe einfach vom Boxprogramm ignoriert. Ggf. m ssen Sie auch in Ihrem Modem das Hardware-Handshaking aktivieren, sofern dies nicht von vorneherein aktiv ist. Auch hier entnehmen Sie bitte den zu verwendenden Befehl dem Modem-Handbuch und nehmen Sie diesen dann in den Init-String auf. + Soft Carrier Detect ------------------- Ist diese Option aktiviert, so verwendet das DMS eine Funktion des FOSSIL-Treibers, um zu ermitteln, ob noch ein Tr gersignal (Data Carrier) anliegt. Ist die Option dagegen deaktivert, wird direkt auf den bei der Basisadresse angegebenen Port zugegriffen. Bei Verwendung des DMS mit ISDN-Karte und (z.B.) CFOS-Treiber, mu diese Option aktiviert sein, da die ISDN-Karte keine entsprechende Basisadresse zur Verf gung stellt und nur die FOSSIL-Funktion zuverl ssig verwendet werden kann. Anzahl Init-Versuche Gelegentlich kann es zu Problemen beim Initialisieren des Modems kommen. Diese Fehler tauchen insbesondere dann auf, wenn das Modem nach dem Ende eines Anrufes nicht korrekt auflegt. In dieser Eingabezeile k nnen Sie einstellen, wie oft das DMS versucht, das Modem zu initialisieren, bevor es "aufgibt". Sollte es bei Ihrer Mailbox h ufiger zu der Fehlermeldung "Modem konnte nicht initialisiert werden" kommen, so probieren Sie, ob ein gr erer Wert hier zu zuverl ssigerer Funktion f hrt. COM-Port Basisadresse Hier wird die Basis-Adresse des vom Modem belegten seriellen Ports ben tigt. Dieses ist erforderlich, da das D.M.S. die serielle Schnittstelle direkt abfragt, um zu ermitteln, ob noch ein Carrier anliegt. Einen Standard f r serielle Schnittstellen hat IBM nur f r COM1 und COM2 definiert. Die Basisadresse hierf r lauten: & COM1 : $3F8 COM2 : $2F8 Diese beiden Werte werden vom Programm automatisch gesetzt, wenn Sie also Ihr Modem an COM1 oder COM2 betreiben, und dies auch bereits im vorigen Eingabefeld angegeben haben, wird automatisch die korrekte Basisadresse eingetragen. F r andere Schnittstellen muss die Angabe von Ihnen erfolgen. Entnehmen Sie die korrekte Basisadresse bitte dem Handbuch zu Ihrem Rechner. Bei den anzugebenden Werten handelt es sich um Hexadezimal-Zahlen, die Eingabe ins Programm erfolgt in der oben angegebenen Form. Wichtig ist, da Sie der Hexadezimal-Zahl das Dollar-Zeichen voranstellen. Init-String f. Modem Hier geben Sie die Befehle an, die zum Modem geschickt werden, um es zu initialisieren. Der Default-String ist f r Hayes-kompatible Modems ausgelegt und kann - und sollte - an Ihr Modem angepasst werden. Sie m ssen hierbei aber auf folgende Punkte achten : 9 - Wenn Sie m chten, da das DMS das Abheben des Modems veranlasst (s.u.) sollten Sie den Befehl ATS0=0 in Ihren Init- String aufnehmen, damit das Modem das Abheben nicht st rt, indem es selbst das Telefon abhebt 9 - Sie m ssen Ihr Modem so konfigurieren, da es a)alle Meldungen an die Box sendet, und b)die Meldungen in Textform - inklusive erkannter Baudrate - sendet. Der Hayes-Befehl ist: AT Q0 X4 V1 9 - Sie sollten vielleicht den Lautsprecher Ihres Modems ausschalten, da das Gepiepse Sie sonst auf die Dauer etwas nerven k nnte. Befehl : AT M0 6 - Das lokale Echo sollte ausgeschaltet sein (AT E0) - Das Modem sollte so konfiguriert sein, da es bei Verlust des DTR-Signals auflegt und in den Kommandomodus wechselt. Das DMS verwendet n mlich diese Methode, die Verbindung zu beenden, da ich dem Abschicken von Zeichen an das Modem, um dieses zum Auflegen zu veranlassen, nicht traue. Der Befehl f r die hier angebrachte Operation ist AT &D2. k !WICHTIG! Am Ende des Initialisierungsstrings muss (!!) ein Ausrufungszeichen stehen, dieses ist das Signal f r das D.M.S., einen Zeilenvorschub an das Modem zu senden, um die Initialisierung abzuschliessen. Selbstverst ndlich k nnen Sie auch innerhalb des Initialsierungs-Strings Ausrufungszeichen verwenden, am Ende des Strings ist es jedenfalls unerl sslich! Einige Modems (besonders solche mit erweiterten Betriebsarten wie MNP-5 oder V42bis) haben auch erweiterte Modem-Result-Codes (Meldungen, die vom Modem an das Programm geschickt werden). Diese dienen dazu, die genaue Betriebsart zu melden (etwa "CONNECT 2400 REL/COMP"). Das DMS ist darauf eingerichtet, einen solchen Result-Code zu analysieren, um die korrekte Baudrate zu ermitteln. Hierbei ist es darauf angewiesen, da der Result-Code zumindest in der Form "CONNECT nnnn" kommt, wobei nnnn die erkannte Baudrate angibt. Alle weiteren Informationen, also eventuell angezeigte Datenkompression oder sonstige zus tzliche Daten, werden vom DMS ignoriert. Globaler Init-String Der als Init-String eingegebene String gilt f r jeden Port einzeln und wird auch nur an dem Port an das Modem geschickt. Wenn Sie Modem-Konfigurationen haben, die auf allen Ports gelten sollen, ohne da Sie sie jedes Mal wieder eingeben wollen, k nnen Sie diese in den globalen Init-String schreiben. Der globale Init-String wird auf allen Ports VOR dem Port-bezogenen Init-String an das Modem geschickt. Wenn Sie keinen globalen Init-String definieren wolen, lassen Sie diese Zeile einfach leer. Besetzt-Kommando Dieser String wird beim lokalen Login an das Modem gesandt. Durch Eingabe des Strings ATH1! wird der Abhebe-Befehl, gefolgt von einem Carriage Return, an das Modem gesendet. Auf diese Weise ist beim lokalen Login der Telefonanschluss besetzt, f r eventuelle Anrufer wirkt es, als w re gerade ein anderer User in der Box. Auch hier ist wieder das abschliessende Ausrufungszeichen von Bedeutung. Hinweis: Die Deutsche Bundespost (bzw. TELEKOM) mag es nicht, wenn auf diese Weise ein Telefonanschluss blockiert wird. Verwenden Sie diese Option also auf Ihre eigene Gefahr. Im Extremfall steht nach einiger Zeit ein Mitarbeiter der St rungsstelle vor der Haust Abschlu -Befehl Dieser String wird nach Beendigung des DMS an das Modem gesendet. So ist es z.B. m glich, eine eingeschaltete Auto-Answer-Funktion auszuschalten, damit das Modem keine Anrufe annimmt, wenn das DMS nicht aktiv ist. Soll dem String ein Carriage Return folgen, m ssen Sie, wie bei allen anderen Modem-Befehlen, am Ende des Strings ein Ausrufungszeichen setzen. Erstkonfiguration des DMS Herzlich willkommen im Konfigurationsprogramm des DATELINE SYSTEM. Ich ffne gleich den "Setup Wizard", der Ihnen bei der ersten Konfiguration Ihrer Mailbox behilflich sein soll. Diese Eingabemaske dient dazu, die Informationen zu erfassen, die f r den Boxbetrieb mit dem DMS unbedingt notwendig sind. Nachdem Sie alle Eingaben get tigt haben, beenden Sie den Dialog mit dem "OK"-Button. Der Setup Wizard erzeugt dann die relevanten Informationsdateien mit entsprechenden Eintr gen. Sie k nnen dann bereits Ihre eigene Mailbox das erste Mal betreten, um sich einen Eindruck vom DMS zu verschaffen. Schon mit diesen wenigen Eingaben kann Ihre Mailbox online gehen. Denn darum geht's doch, oder? Sie m chten SCHNELL sehen, worauf Sie sich mit dem DMS einlassen. { ter k nnen Sie sich eingehender mit der Konfiguration des DMS befassen, um die Mailbox an Ihre Bed rfnisse anzupassen. Schlie en Sie jetzt bitte dieses Fenster mit ESC oder Mausklick auf das Symbol oben links und geben Sie die ben tigten Informationen ein. Was richtet der Setup-Wizard ein? Der Setup-Wizard richtet eine Standard-Konfiguration ein. Hierzu geh rt: D - die Systemkonfiguration anhand der von Ihnen eingegebenen Werte. j - eine Benutzerliste, in der Sie unter dem eigegebenen Namen als Sysop (mit Level 255) eingetragen sind. p - eine Brettliste mit den Standard-Brettern ALLGEMEIN und OPERATOR, deren Existenz vom DMS vorausgesetzt wird. g - eine Fileboxliste mit den Fileboxen UPLOADS und INFOS, die mit entsprechenden Leveln versehen sind. Setup-Wizard abgeschlossen So, das war's schon. Alle wichtigen Informationen wurden gespeichert. Sie k nnten jetzt eigentlich das Setup-Programm beenden und Ihre neue Mailbox das erste Mal betreten. Sie k nnen sich gleich als Sysop unter dem angegebenen Namen und mit dem eingegebenen Pa wort einloggen. Beenden Sie dazu das Setup-Programm mit ALT-X (die Abfrage "Konfiguration speichern?" k nnen Sie ruhig mit "Nein" beantworten, die Daten wurden schlie lich schon gespeichert). Rufen Sie dann das DMS auf (einfach MAIL eingeben). Es werden enige Pfade auf der Platte angelegt (f r die Bretter und Fileboxen, die Sie eingegeben haben) und nach kurzer Zeit m ten Sie den Warte-Bildschirm des DMS sehen. p Viel Spa mit dem DMS. Ich hoffe, das Program sagt Ihnen zu. Wenn nicht, dann lassen Sie es mich bitte wissen. Daniel Tietze Kontakt zum Autoren Es gibt verschiedene M glichkeiten, mich zu kontaktieren. Die schnellste und effektivste ist meine Support-Mailbox: G DATELINE BBS, Darmstadt Tel.: 06151 / 351852 14400bps, 24h Oder per eMail an: y FIDO : Daniel Tietze@2:2464/420.31 Internet: dmssupport@aol.com WWW : http://members.aol.com/dtietze1 Oder per "gelber Post": 9 Daniel Tietze Ettesterstr. 5 64291 Darmstadt COM-Port Geben Sie hier an, an welchem COM-Port das Modem h ngt, das von der Mailbox bedient werden soll. ltige Eingaben sind 1 bis 4. \ Diese Eingabe wird ignoriert, wenn Sie angeben, da es sich um einen lokalen Port handelt. Baudrate Geben Sie hier die Baudrate ein, mit der das Modem initialisiert werden soll. J ltige Eingaben sind: 1200, 2400, 9600, 16800, 38400, 57600 und 115200. \ Diese Eingabe wird ignoriert, wenn Sie angeben, da es sich um einen lokalen Port handelt. Lokaler Port Wenn Sie diese Option selektieren, handelt es sich um einen rein lokalen Port, d.h. es wird kein Modem angesprochen (es mu noch nicht mal eines angeschlossen sein). Name der Mailbox Hier geben Sie ein, wie Ihre Mailbox hei en soll. Dieser Name wird sp ter in der Titelzeile der Mailbox und in der Begr ungszeile ausgegeben. Box-ID Geben Sie hier eine maximal 8 Zeichen lange Kennung f r Ihre Mailbox ein. Diese Eingabe wird sp ter z.B. von DMS_QWK f r die Kennung der QWK-Pakete verwendet. Name des Sysop Hier sollten Sie den Namen eingeben, unter dem Sie in der Mailbox als Sysop eingetragen sein m chten. Der entsprechende Eintrag in der Userliste wird automatisch erzeugt. Sysop-Pa wort Hier geben Sie das Pa wort f r den Sysop-Eintrag in der Mailbox ein. Dieses Pa wort wird abgefragt, wenn Sie sich in die Mailbox einloggen. Dieses Pa wort wird in den automatisch erzeugten Benutzereintrag f r den Sysop eingef Netz-Adresse Wenn Sie an einem FIDO-kompatiblen Netz (z.B. dem DMS-Net) teilnehmen, tragen Sie hier bitte Ihre prim re Netz-Adresse im Format Zone:Net/Node[.Point] ein, also z.B. 1:2/3 oder 2:3/4.5, wenn Ihre Mailbox nur ein Point ist. Diese Adresse wird dann als Absender-Adresse (Origin Address) in die Nachrichten eingetragen, die in Ihrer Mailbox geschrieben werden. Echotoss-Log Wenn Sie an einem FIDO-kompatible Netz teilnehmen, mu der Scanner/Tosser eine M glichkeit haben, herauszufinden, in welchen Brettern neue Nachrichten geschrieben wurden, die f r die angeschlossenen Systeme zusammengepackt werden m ssen. Diese Information schreibt das DMS in die hier eingetragene Datei. Den entsprechenden Dateinamen (z.B. ECHOTOSS.LOG) m ssen Sie nat rlich Ihrem Scanner/Tosser auch noch mitteilen, denn nur dannklappt der Informationsaustausch richtig. Weitere Netz-Adressen Wenn Sie in mehreren FIDO-kompatiblen Netzen aktiv sind, haben Sie wahrscheinlich f r Ihre Mailbox auch mehrere Netz-Adressen. Diese Adressen k nnen Sie hier eintragen (je Eingabezeile nur eine Adresse im Format Zone:Net/Node[.Point] bitte). Erst dann kann die Address Matching-Funktion richtig arbeiten. Wenn Sie diese Funktion im DMS nicht ben tigen (z.B. weil sich ein anderes, besseres, Tool darum k mmert), brauchen Sie hier auch nichts einzugeben. Address Matching Haben Sie mehrere Netzadressen eingegeben, dann aktivieren Sie mit dieser Option die "Address Matching" Funktionalit t des DMS. Diese Funktionalit t wird bei pers nlichen Nachrichten im Netz dazu verwendet, die am besten passende Absender-Adresse aus der Liste der zur Verf gung stehenden Adressen zu ermitteln. - Wenn ich z.B. unter 42:3012/1 und 2:2464/420.31 erreichbar bin, und dies dem DMS auch mitgeteilt habe, kann das DMS bei von mir verschickten pers nlichen Nachrichten die jeweils am besten zutreffende Absender-Adresse ermitteln, um zu gew hrleisten, da mir der Empf nger auch korrekt antworten kann. Sind die oben angegebenen Adressen in diesem Dialogfenster als prim re Netz-Adresse und als weitere Adresse eingetragen und schicke ich dann eine Mail an einen Benutzer @2:irgendwas, dann verwendet das DMS als meine Absenderadresse automatisch die mit 2: beginnende Adresse. Sende ich hingegen eine Mail an einen Benutzer @42:irgendwas, wird die mit 42: beginnende Adresse eingetragen. Dieses Address Matching arbeitet bis runter auf Node-Nummern- Ebene und versucht, die optimal bereinstimmende Adresse zu ermitteln. Kann keine zutreffende Adresse ermittelt werden, wird einfach die prim Netz-Adresse des Systems eingetragen, in der Hoffnung, da dies die allgemeing ltigste Adresse ist.