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Text File | 1991-09-18 | 42KB | 785 lines

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**********            Dokumentation zu dem Programm        ***********
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         ------------------- Fallout 1.0 ---------------------
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 ════════════════════ Hardware - Vorraussetzungen : ══════════════════

1.) Eine EGA/VGA-Farbgrafikkarte mit 640 * (Y) Punkten,wobei (Y) nicht
    kleiner als 350 sein darf.

2.) ca. 150 kByte freier Platz im Hauptspeicher Ihres Rechners.

3.) Ms-DOS Version 3.30 oder höher [ Das Programm wurde in  Turbo-Pas-
cal 5.5 unter der Ms-Dos Version 4.01 entwickelt und benutzt die BIOS-
Interrupts $08(Timer) und $16(Tastatur) . ]

4.) Ein AT - System  mit 8  MHz an aufwärts wäre vorteilhaft, ist aber
nicht Bedingung. Die Muster-Erkennungsfunktionen  des  Programms prue-
fen durch einen speziellen Vergleichs-Algorithmus alle 370/700  Felder
der Spielmatrix. Hierbei wird auf horizontale, vertikale und diagonale
(Aufwärts/Abwärts)-Ketten sowie Würfel getestet.Das Programm wurde auf
einem 80386/25 MHz-AT entwickelt, läuft jedoch auch  auf 80286/8 MHz -
Systemen noch "spritzig" genug.

 ════════════════════ Eine kleine Einführung: ═══════════════════════

Worum geht es in diesem Programm ????

Die geistige  Geburtsstunde  dieses  Programms  schlug  an einem  ver-
regneten  Sonntag-Nachmittag.  Nachdem  ich mit einigen meiner Freunde
über  5  Stunden  lang  TETRIS  gespielt hatte, gingen wir danach noch
( in feucht-fröhlicher Bierlaune ) zu  den Strategie-Spielen "REVERSI"
und "Vier gewinnt"  über.  Letzters  hat  mich  so fasziniert, daß mir
blitzartig  der  Gedanke kam,die Ideen von "Tetris" und "Vier gewinnt"
in  einem  völlig  neuen Computerprogramm  zu vereinigen:

Einerseits  wollte  ich die Fingerfertigkeit und schnelle Auffassungs-
gabe, die man braucht, um  gut TETRIS zu spielen in mein Programm ein-
bauen.
Auf der  anderen Seite sollten die hochentwickelten Muster-Erkennungs-
Fähigkeiten des Menschen , sowie flexibles und schnelles strategisches
Denken trainiert  werden , das  man benötigt um unter Zeitdruck völlig
variable  Ketten  aus  Steinen  gleicher Farbe zu erzeugen.

Als angehender Chemiker würde ich mein Spiel FALLOUT als  metastabiles
System bezeichnen. Sie müssen mit  Ihrem "Brain Power"  gegen Zufalls-
Effekte des  Programms  kämpfen. Solange Ihr Gehirn/Ihre Konzentration
stärker ist, können Sie das System im "stabilen" Zustand halten . Sei-
en Sie sich jedoch der Tatsache bewußt, daß Sie gegen 4 Zufallseffekte
spielen :

  -- den Farblevel ( die Zahl der möglichen Zufallsfarben )
  -- den Timelevel ( die verfügbare Zeit zum Überlegen/Reagieren )
  -- die Größe der Steine (von 2-4 Karos)
  -- Die Sorte des herabfallenden Steines

Falls die Zufalls-Effekte überwiegen,  so werden Sie ziemlich  schnell
merken, daß es  Ihnen  nicht  mehr  gelingt das "chaotische System" zu
stabilisieren und  mit  einem Mal steigt die ENTROPIE( Unordnung ) der
Spielmatrix  ins  Unendliche. Für  chaotische Systeme wie dieses Spiel
haben die  Physiker  mit  ihrer Chaos-Theorie ellenlange mathematische
Formeln entwickelt( deren Beschreibung jedoch den Rahmen  dieser Doku-
mentation sprengen würde ). Diese Zufalls - Effekte  können  natürlich
sehr schnell überhand nehmen. Das faszinierende russische Spiel TETRIS
das mir  als  "Ideenvorlage"  für  meinen "Geistesblitz" diente,ist in
dieser  Beziehung schon  anspruchsvoll genug, die Zufalls-Effekte die-
ses Spiels beschränken sich hier jedoch nur auf die Form  der  Steine.
Wenn jedoch (wie in meinem Spiel) mehrere Zufallseffekte  zusammenwir-
ken, so geschieht dies  nicht  additiv,  sondern multiplikativ. Da man
Zufallseffekte nicht vorhersagen (und erst recht nicht steuern ) kann,
wird  ein  Spiel  mit  zunmehmender Anzahl der Zufalls-Parameter immer
mehr vom Glück abhängig. Das kann jedoch nicht der Sinn eines  solchen
Denkspieles wie FALLOUT sein. Deshalb habe ich in mein Spiel als klei-
nen  Ausgleich  die Möglichkeit einprogrammiert, sich Bonuspunkte bzw.
Hämmer zu verdienen. In diesem Programm können Sie sich also  beliebig
viele Punkte verdienen, vorausgesetzt, Sie haben eine  eisenharte Kon-
dition  als "geistiger Marathon-Läufer".

Was Sie sich für dieses Spiel merken sollten ist, daß Sie ein  Parame-
ter in einem chaotischen System darstellen, der gegen 4  Zufalls-Para-
meter des Programms kämpfen muß.

  ------------------------------------------------------------------

Zuerst wollte ich mir dieses Spiel  ursprünglich nur zu meiner eigenen
Entspannung schreiben( ich  lerne gerade für mein  Diplom in Chemie ).
Nachdem ich jedoch festgestellt hatte, mich welcher Begeisterung, ( ja
fast schon Sucht )  meine  Freunde dieses Spiel ähnlich wie TETRIS bis
zum Exzeß  gespielt haben, habe ich mich nun dazu durchgerungen dieses
Spiel allen TETRIS-Freaks zugänglich zu machen.

Hier nun kurz die wichtigsten Eigenschaften meines Spiels :

╔════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
║                                                                    ║
║  größtmögliche Flexibilität des Programms                          ║
║  witzige aber anspruchsvolle Spielidee                             ║
║  absolute Ausbaufähigkeit des Programms ( von Anfänger bis Profi ) ║
║  einfache "Benutzer-Oberfläche"                                    ║
║  ästhetische Turbo-Pascal-Grafik                                   ║
║  übersichtliche Bildschirm-Aufteilung                              ║
║  schnelle Erlernbarkeit des Spiels                                 ║
║                                                                    ║
╚════════════════════════════════════════════════════════════════════╝

 ══════════════════ I.) Was ist der Sinn dieses Spiels ?? ════════════

Wie ich vorhin schon angedeutet hatte,geht es bei diesem Spiel  darum,
aus  Steinen  gleicher  Farbe Ketten zu erzeugen. Die Länge der Ketten
ist variabel  und  reicht  von einfachen 3er-Ketten( Anfänger ) bis zu
4er-Ketten( absoluter Vollprofi ). Die  erzeugten Ketten dürfen waage-
recht, senkrecht  oder diagonal sein. Die "Augen des Computers" prüfen
nach  jedem Stein, ob sich eine vertikale, horizontale oder diagonale-
(Auf/Abwärts) Kette  gebildet hat. Die Steine, die einer solchen Kette
angehören,  werden gelöscht und alle darüber liegenden Steine rutschen
um eine Position nach unten. Wenn die Steine am oberen Rand des Spiel-
fensters ankommen ist das Spiel vorbei.Sie müssen also,um den "FALLOUT
der Steine" möglichst lange zu überleben, die herabfallenden Steine so
geschickt anordnen, daß sich möglichst viele Ketten bilden. Das Prüfen
und Löschen der Ketten geschieht in einem 2-Pass-Verfahren. Der Compu-
ter  prüft  nach  jedem  herabgefallenen Stein, ob sich ein spezielles
Muster (Kette/Würfel) gebildet hat. Nach dem Löschen dieser markierten
Steine können sich evtl. neue Ketten bilden. Daher wird noch ein zwei-
tes Mal auf Ketten/Würfel geprüft/gelöscht . Ideal wäre es  natürlich,
solange zu testen und zu  löschen, bis die Mustererkennungs-Funktionen
des Programms keine  markierten  Felder mehr erkennen. Hierdurch würde
dem Programm jedoch die Geschwindigkeit genommen. Das 2-Pass-Verfahren
stellt  also  einen  Kompromiß zugunsten der Spielgeschwindigkeit dar.

Aber seien Sie unbesorgt:
Die Muster, die sich nach dem zweiten  Pass neu gebildet haben, werden
gelöscht, nachdem der  nächste  Stein  gefallen ist, sie brauchen also
wirklich  keine  Bedenken  zu haben, daß eine Kette/Würfel "übersehen"
wird.

Anders  als  beim  Tetris werden  in meinem  Spiel die Steine für sich
nicht bewertet, sie bekommen Ihre Punkte nur für die erzeugten Ketten.
Der Schwierigkeitsgrad des laufenden Spiels ist  dabei ein Produkt aus
4 Faktoren :

1.) der Kettenlänge:    Es ist natürlich einfacher eine Dreierkette zu
bekommen( die bildet sich fast von selbst ), als eine Vierer-Kette,die
man sich mühsam "zusammenbasteln" muß .

2.) dem Zeitlevel :     Sie haben für Ihre Aktionen nur eine begrenzte
Zeitspanne zur Verfügung,in der Sie reagieren und den Stein  verändern
können,bevor der Stein um eine weitere Position nach unten fällt.( wie
beim Tetris ).

3.) dem Farblevel :   Ein horizontaler/vertikaler Stein kann aus maxi-
mal 4 Einzelsteinen bestehen.Die Farben dieser Einzelsteine werden vom
Zufallszahlen-Generator festgelegt.Wenn Sie nun mit dem höchsten Farb-
level( 9 ) spielen,so  wird  bei  14 möglichen Farben, die Chance eine
Kette zusammenzukriegen sehr viel geringer sein,als im Farblevel( 1 ),
wo nur 6 Zufalls-Farben möglich sind.

4.) dem Steinsatz,mit dem Sie spielen:      Die vertikalen Steine sind
am  einfachsten  zu  plazieren, da  ihre Breite mit 1 konstant ist,und
nur die Höhe variiert. Die horizontalen Steine sind da schon bedeutend
gefährlicher, weil sie u.U.  wertvolle  Lücken zudecken können und das
Spiel dadurch  schnell  in eine gefährliche Höhe treiben können. Die 4
Karos breiten Horizontalsteine, wurden von meinen Freunden, schon ganz
treffend als "Sargdeckel" bezeichnet. Am schwierigsten ist der  Stein-
satz "EXTENDED" zu spielen, da  hier die  horizontalen  und vertikalen
Steine in willkürlicher Zufallsfolge abwechseln.

 ════════ II.) Copyright / Registrierung / Raubkopien ════════════════

Nach dem Begrüßungs-Bildschirm folgt ein  kurzer Copyright-Vermerk.Auf
diesem Copyright-Bildschirm sind folgende Daten vermerkt:

  o  Ihr   Name und Vorname
  o  Ihre  Stadt
  o  die   Serien-Nummer Ihrer Programm-Version.

Diese  Daten  werden  vor  dem Verkauf des Programmes an Sie von außen
durch ein externes Installationsprogramm direkt ins  Datensegment  der
FALLOUT.EXE-Datei  geschrieben  und  dienen  als Registrierung/Kopier-
schutz. Außerdem enthält jedes Programm noch eine geheime User-Nummer.
Dies ist  keine  Schikane, sondern eine Notwendigkeit, um die Verbrei-
tung von Raubkopien ( wenigstens teilweise ) einzudämmen.

Machen Sie sich bitte eins klar:
Anhand dieser  Daten  kann jede Programm-Kopie zum Ursprung zurückver-
folgt werden. Wenn Sie auch nur eine einzige Kopie dieses Programms an
Ihren  besten  Kumpel  weitergeben,  woher wollen Sie dann wissen, daß
dieser gute Freund nicht 20 weitere Kopien des Programms weitergibt ??
Sie werden nun für alle diese 21 Kopien haftbar gemacht, weil Ihr Name
darin steht.Und seien Sie sicher es gibt verdammt viele dumme Zufälle,
durch die Verbreitung  von  Raubkopien herauskommen kann. Ich kann mir
beim besten Willen  nicht vorstellen, daß Sie mit einer gekauften Pro-
grammkopie Ihren Kopf ( bzw. Ihre Geldbörse )  dafür hinhalten wollen,
daß Ihre Freunde umsonst FALLOUT spielen können.

Abgesehen davon appelliere ich an Ihre Moral:
Es   ist  schließlich  ein Riesenunterschied ob man mit Raubkopien ein
großes  Softwarehaus,  oder einen einzelnen Hobby-Programmierer( armer
Chemiestudent ) betrügt !!!!!

Außerdem  ist  der  Preis  von 25 DM für die Vollversion des Programms
wirklich alles andere als überteuert !!

 ═══════════ III.)    Eine kurze Beschreibung des Programms ══════════

Im Folgenden  möchte  ich Sie nun zu einem kleinen Kurztrip durch mein
Programm und die einzelnen Menüs einladen:

Die Besichtigung des Programms beginnt nach  dem Copyright-Bildschirm:

1. Station :       Auswahl der Grafikkarte:
______________________________________________________________________
Sie haben FALLOUT.EXE zum ersten Mal gestartet, das  Programm ist also
noch nicht konfiguriert. ( Näheres zum Thema Konfiguration siehe Kapi-
tel IV. - Die Hilfs-Programme )
Das Programm  möchte  nun wissen,mit welcher Grafikkarte Sie arbeiten.
Falls Sie die  Grafikkarte  Ihres Rechners kennen, wählen Sie diese im
Menü  aus,  andernfalls  wählen  Sie  bitte  die  Option "Automatische
Erkennung" aus.  Danach  schaltet  das Programm in den Grafikmodus um.
Falls hierbei nun festgestellt wird, daß die Y-Achse  ihres Bildschir-
mes gröber  als  350  Punkte skaliert ist,oder die Größe Ihrer Farbpa-
lette weniger als 16 Farben beträgt, wird das Programm sofort abgebro-
chen, da  es  nicht  optimal  lauffähig ist. !! In diesem Zusammenhang
möchte  ich  noch  darauf hinweisen, daß ich für die Lauffähigkeit des
Programms  im  Zusammenhang  mit  einem  Grafikemulator ( wie MG.COM )
keine Garantie/Haftung übernehmen kann.

2. Station :       Auswahl der Spielerstärke:
______________________________________________________________________
So nun haben wir es also geschafft, wir haben die gefährlichste Klippe
genommen;  Das  Programm befindet sich nun im Grafikmodus.In roter go-
tischer Schrift erscheint nun folgendes Menü

   Beginner                F 1
   Professional            F 2

Diese Auswahl bezieht sich auf die Kettenlänge :
Als  "Beginner"  müssen Sie lediglich Dreierketten bilden.Diese Option
ist eigentlich nur dazu gedacht,um das Programm zu lernen, bzw. um ein
Auge für die Bildung der Ketten zu entwickeln. Die Option Professional
sollten Sie wirklich erst dann wählen,wenn Sie dieses Spiel schon eini-
germaßen beherrschen,da sonst der Spiel-Frust explosionsartig anwächst.

3.Station:         Auswahl des Spielmodus:
______________________________________________________________________
Wir haben  nun  also  die Option "Beginner" gewählt, da wir zum ersten
Mal FALLOUT spielen. Im  zweiten Menü erscheinen in nun gelber Schrift
folgende Menüpunkte:

    Marathon Game --- 370 Stones           F 1
    Marathon Game --- 700 Stones           F 2
    Sudden Death  --- 370 Stones           F 3
    Sudden Death  --- 700 Stones           F 4

Der Modus Marathon ist nur zum Üben gedacht: Der Zeitlevel,mit dem Sie
das Spiel beginnen,  wird  über  die gesamte Dauer des Spiels konstant
gehalten. So können Sie sich an jeden  Zeitlevel gewöhnen und eintrai-
nieren.  Der  Sudden  Death - Modus  funktioniert  wie das eigentliche
Tetris-Spiel: Nach einer gewissen  Anzahl  von  gelöschten Ketten wird
der Zeitlevel verschärft( erhöht ).Wenn Sie sich im Zeitlevel 9 befin-
den, werden Sie vom Programm weiter unter Druck gesetzt : Alle 50 Ket-
ten wird dann zusätzlich noch der Farblevel erhöht.
Sudden  Death ist also das eigentliche Spiel, und Marathon der Übungs-
modus.
Die maximal erreichbaren Punkte sind im  MARATHON auf 99999 limitiert,
damit Sie jederzeit die Game-Reboot-Taste zum Üben in Anspruch  nehmen
können.
Ein weiterer Grund ist natürlich, daß  Sie den Sudden-Death( also  den
eigentlichen Spiel-)Profis keine Konkurrenz machen sollen. Es ist näm-
lich, meiner Meinung nach, nicht einzusehen, daß Sie mit  dem extremen
Vorteil des  konstanten  Zeitlevels  durch  langes Spielen mehr Punkte
herausschinden, als jemand, der sich langsam aber sicher bis zum  End-
Level(90) hochgehangelt hat und nun dort um sein Überleben kämpfen muß.

Zu Beginn empfehle ich Ihnen den  Modus mit 370 Steinen, egal, was Sie
nun spielen wollen.Die Steine der "großen" Matrix mit 700 Feldern sind
recht klein,  so  daß man  ein  gewisses Augenmaß zum Spielen braucht,
welches man erst durch längeres Üben erhält.

4.Station:         Auswahl Ihres Steinsatzes:
______________________________________________________________________
Im nächsten  Menü  wählen wir nun den Steinsatz für das folgende Spiel
aus: Es stehen 3 Menüpunkte zur Auswahl

    Only vertikal sticks              F 1
    Only horizontal sticks            F 2
    Both sorts of sticks              F 3      ( Extended )

Am einfachsten spielt es sich mit dem ersten Sortiment, weil die senk-
rechten Steine in jede noch so kleine Lücke passen, das 2. Steinsorti-
ment ist da schon schwieriger zu spielen, da  die horizontalen Vierer-
Steine oft wertvolle Lücken zudecken . Im  dritten  Sortiment wechseln
sich horizontale  und  vertikale  Steine in willkürlicher Zufallsfolge
ab, so  daß  es  Ihnen noch schwerer gemacht wird, eine schlagkräftige
Strategie zu entwickeln.

5.Station:         Auswahl des Farblevels:
______________________________________________________________________
Je mehr Farben der  Zufalls-Generator des Programms zur Verfügung hat,
desto schwieriger wird  es  für  Sie,  eine  Kette  aus   3 oder gar 4
gleichfarbigen Steinen zusammenzubauen. Versuchen  Sie nur mal spaßes-
halber im Farblevel 9 ( = 14 Farben )  zu  spielen,  Sie  haben  ja im
1.Menü den "Beginner" - Modus  angewählt  und müssen nur einfache 3er-
Ketten bauen.Sie werden sehen, wie schwierig es wird, selbst  einfache
Ketten zu bauen.

6.Station:         Check der Spielparameter:
______________________________________________________________________
Im nun folgenden Menü können Sie noch einmal alle Spielparameter,  die
Sie ausgewählt haben kontrollieren. Wenn  Sie mit Ihren Parametern zu-
frieden sind,dann erst beginnt das Spiel. Ansonsten werden die Statio-
nen 2-6 noch einmal durchlaufen. An dieser Stelle möchte ich noch ein-
fügen,  daß  Sie  von  jedem einzelnen Menü aus das vorhergehende Menü
mit der Esc-Taste aufrufen können,falls  Sie  sich  irgendwo vertippen
sollten. Ich  gehe jetzt einmal davon aus, daß alle Spielparameter O.K.
sind und Sie das Spiel beginnen wollen. Tippen sie also Y ein.

7.Station:         Die Benutzer-Oberfläche des Programms:
______________________________________________________________________
Nun ist  es  also  soweit: Das Spielfeld des Programms wird aufgebaut.
Die Benutzer-Oberfläche besteht aus 4 Fenstern:
Im obersten  Fenster  habe  ich  mich neben dem Namen meines Programms
verewigt. Darunter  befinden  sich  auf der linken Bildschirmseite das
Status-Fenster und unter diesem das Hilfe-Fenster.

1.) Das Status-Fenster:
Hier sehen sie alle Informationen über das laufende Spiel :

1.1.)  den gegenwärtigen Gesamtlevel des Spiels
1.2.)  die Zahl Ihrer gelöschten Ketten.
1.3.)  die Zahl Ihrer Bonuspunkte
1.4.)  die Zahl der Hämmer die sie haben ( siehe 8.Station )
1.5.)  Ihr Punktekonto
1.6.)  das Punktekonto,das Sie überbieten müssen, wenn Sie der
       Champion werden wollen.

2.) Das Hilfe-Fenster: Dieses Fenster zeigt Ihnen  alle  Informationen
    zur Tastatursteuerung des Programms:

Die Steuertasten  für  die  Steine  sind  standardmäßig  wie im TETRIS
belegt, so daß  einigermaßen  geübte  Tetris-Spieler sofort mit diesem
Spiel anfangen können. Falls  Sie  das  Spiel TETRIS noch nicht kennen
sollten: Die Steine werden mit dem Nummernblock gesteuert:
4 : Stein nach links bewegen.
5 : Karos  innerhalb  eines Steins verschieben ( = Drehen im  Tetris )
6 : Stein nach rechts bewegen.
Return : Karos innerhalb eines Steines verschieben.
Diese Tasten können mit dem externen Konfigurations-Programm verändert
werden,falls Sie gewohnheitsmäßig mit einer anderen Tastaturbelegung
spielen und sich verständlicherweise nicht umgewöhnen wollen.

SPACE(Leertaste) : Drop down = Stein nach unten fallen lassen

8 : freiwillige Erhöhung des Zeitlevels durch den Spieler.
7 : freiwillige Erhöhung des Farblevels durch den Spieler.

F 1 : Hammer auslösen. Mit dieser  Taste  können Sie einen Hammer aus-
lösen,der das  gesamte  Spielfeld "zu Bruch schlägt". Mit Hilfe dieser
Taste  können  Sie  das gesamte Spielfeld löschen,falls die Steine be-
drohlich nahe an den oberen  Bildschirmrand  heranwachsen. Diese Taste
funktioniert jedoch nur falls Sie Sich bereits einen Hammer "verdient"
haben. Wie Sie das anstellen, verrate ich Ihnen in Station 8.

F 2 : Game Reboot. Diese Funktion habe ich programmiert, weil mich  am
Ablauf des Original-TETRIS folgendes tierisch genervt hat:

Immer wenn ein Spiel zuende war wurde erst  die "TOP - TEN - COMRADES"
Datei neu  geladen,  dann  mußte mann mit Y bestätigen,daß man nochmal
spielen wollte  und danach mußte man das gewünschte Spiel im Hauptmenü
neu anwählen.Diese Prozedur war,wenn man einen neuen Level üben wollte,
ziemlich zeitaufwendig.  Mit  der Game-Reboot Taste können Sie während
eines Spiels sofort  ein  neues Spiel starten. Ich habe diese Funktion
Game-Reboot genannt, weil  der Neustart eines Spiels ohne den umständ-
lichen Umweg über die  HIGHSCORE-Datei  und das Hauptmenü,an den Warm-
start  des  Computers erinnert. In  meinem  Spiel  wird  WALHALLA, die
HIGHSCORE-Datei nur auf Wunsch gezeigt,oder wenn man es tatsächlich
geschafft hat ins Walhalla der Helden zu gelangen. Die Funktion  Game-
Reboot ist, wie gesagt, ganz nützlich zum Üben : Wenn  Sie merken, daß
Ihre Punktzahl nicht ausreicht um ins Walhalla der Helden einzutreten,
so drücken sie einfach die F2-Taste. Damit  starten  sie  einfach  ein
neues Spiel ohne  den  Umweg über das Hauptmenü. Um zu verhindern, daß
sie die Game-Reboot  Taste versehentlich betätigen, habe ich ab 100000
Punkten  eine  sogenannte  Reboot - Sperre  eingebaut, die diese Taste
inaktiviert.

Esc : Coffee Break. Bei Betätigung dieser Taste wird das gesamte Spiel
"eingefroren"  und  wird  erst dann fortgesetzt, wenn Sie ein weiteres
Mal die Esc-Taste betätigen. Sie haben also mehr als genug Zeit um bei
einem stressigen Spiel in aller Ruhe eine Kaffee-Pause einzulegen.

Weitere Tasten,die nicht im Hilfsfenster dokumentiert sind:

F3 : Muster verändern. Bei den hellen Farben( hellblau,hellrot,usw...)
habe ich in die Karos noch ein Muster eingebaut, da die  hellen Farben
von ihren  normalen  "Gegenfarben"  nach  längerem Spiel nur schwer zu
unterscheiden sind. Folgende 3 Muster stehen zur Verfügung:

1. Normal     ( ohne Muster )
2. punktiert
3. schraffiert

F4 : Rahmenfarbe verändern. Auch die Rahmenfarbe der Steine ist verän-
derbar . Die Standard-Einstellung  ist  Weiß. Als weitere Rahmenfarben
stehen zur Verfügung:
Schwarz, Rot , Blau, Hellgrün, Block( Die Option  Block  bedeutet, daß
die Steine ohne jegliche Rahmenfarbe gezeichnet werden ) . So   können
Sie  Sich  auch während des Spiels die Rahmenfarben  der  Steine  ganz
nach Ihrem Geschmack einstellen.

Diese optionalen Parameter des Programms(Muster/Rahmen ) habe ich des-
halb programmiert,  da  die  Geschmäcker der Anwender doch extrem ver-
schieden sind, was das gewünschte Erscheinungsbild der Karos betrifft.
Ich hoffe ,daß aus den  resultierenden 15 Kombinations - Möglichkeiten
der Steindarstellung wenigstens eine Ihren Geschmack trifft.

F5 : Soundeffekte an/abschalten. Die Steine,die gelöscht werden, geben
beim Löschen ein piepsendes Geräusch von sich. Dieses Piepsen kann auf
die  Dauer  ziemlich  nervig  werden,  darum  ist  dieser  Soundeffekt
(an/aus-)schaltbar. Diese Funktion ist besonders nützlich wenn sie  zu
später Stunde noch mal spielen wollen.( so wie ich nach dem Lernen   )
Im Sudden-Death  sind diese Pieps/Blink-Effekte zudem bedeutend kürzer
als im Marathon-Modus,so daß Ihnen in jedem Fall nur eine kurze "Atem-
pause" zur Verfügung steht.

F6 : Hintergrund verändern.  Bei Betätigung dieser Taste verändert das
Programm den Hintergrund von Schwarz auf eine andere Farbe.

F7 : Bei Betätigung  dieser Taste wird der alte Hintergrund( Schwarz )
wieder restauriert.

F8 : Hilfsgitter ein/ausschalten. Mit dieser Taste können Sie sich ein
Hilfsgitter aufrufen,das Ihnen die virtuellen Felder Ihrer Spielmatrix
zeigt. ( Ohne  daß  das Spiel dadurch beeinträchtigt wird natürlich ).
Diese  Option  ist  besonders  vorteilhaft,  wenn Sie mit der "großen"
Matrix von 700 Steinen  spielen wollen. Beim Testen  dieses  Programms
mit mehreren "Laien-Testern" habe ich gemerkt, daß die kleinen  Steine
wirklich gewöhnungs-bedürftig sind und es daher zur Orientierung recht
nützlich ist ein solches Hilfsgitter zu haben. Das Hilfsgitter ist na-
türlich auch für die kleine Matrix verfügbar.Wenn Sie jedoch schon ei-
nige Zeit mit diesem Programm gespielt haben,werden  Sie genügend "Au-
genmaß" haben, um ohne dieses Gitter auszukommen.

Nach dem Aufbau der 4  Fenster  wird  das Spielfeld  gestartet: Zuerst
wird das Spielfeld mit 370/700 Karos der x Zufallsfarben  gefüllt, die
Sie gewählt haben.  Danach blinken die Steine solange,bis Sie eine be-
liebige Taste drücken.

8.Station:         Während des Spiels:
______________________________________________________________________
Zu Beginn  des  Spiels  fragt das Programm, mit welchem Zeitlevel(0-9)
Sie starten  wollen.  Danach  ist  es  dann  endlich soweit: Start des
Spiels mit Ihren Parametern!!
Jetzt sollten Sie versuchen,sich für Notzeiten möglichst schnell einen
oder gar mehrere HÄMMER zu verdienen. Dies geschieht wie folgt:
Für jede Doppelkette bekommen Sie einen Bonus-Punkt. Eine Doppel-Kette
besteht   dann,   wenn  ein  Stein  2  Ketten  gleichzeitig  angehört:

            @              @              @
            @             @X@              @
z.B       @@X     oder     @      oder     @X@

Eine weitere Möglichkeit, sich  eine Bonuspunkt zu ergattern , besteht
darin, eine größere Kette zu erzeugen,als man braucht. Falls  Sie also
beispielsweise im Beginner-Modus spielen und eine 4-er Kette erzeugen,
erhalten sie einen Bonuspunkt.

Zusätzlich haben Sie noch die Möglichkeit sich durch die Bildung eines
Würfels eines  Bonuspunkt zu ergattern. Ein Würfel liegt vor wenn vier
Steine gleicher Farbe  wie folgt zusammenliegen :   @@
                                                    @@
Probieren Sie es doch mal  im  Beginner-Modus.Sie werden sehen,daß  es
gar nicht mal so schwer ist,sich einen Würfel zu "basteln" !
Ein Würfel ist zwar im strengen Sinne des Spiels keine Kette, aber die
Steine, die  zu  einem  Würfel  gehören  werden ebenfalls gelöscht und
bringen auch Punkte für Ihr Gesamt-Ergebnis.

Falls Sie mit  dem Steinset "Horizontale Steine"  spielen  so brauchen
Sie grundsätzlich 2 Bonus-Punkte um einen Hamer zu bekommen, ansonsten
ist  die  Zahl der Bonuspunkte vom Ketten-Schwierigkeitsgrad abhängig:

  -- Beginner     : 5 Bonuspunkte
  -- Learner      : 3 Bonuspunkte
  -- Professional : 1 Bonuspunkt

Jeder Bonuspunkt,( egal  ob  durch  Doppelkette oder Würfel gebildet )
bringt Ihnen 1000 Punkte zusätzlich auf Ihr Konto  und  wird durch ein
klingelndes Geräusch angezeigt (sofern die Soundeffekte  eingeschaltet
sind).
Im Sudden Death ist die maximale Zahl an möglichen  Hämmern auf 10, im
Marathon-Modus auf  5  limitiert. Wenn Sie einen Hammer auslösen, wird
lediglich das Spielfeld gelöscht,nicht aber ihr Punktekonto( im Gegen-
satz zur Game-Reboot Taste ). Zusätzlich zu dem leergefegten Spielfeld
erhalten Sie noch 1000  Punkte  auf  Ihr Konto. Sie sehen also, daß es
recht nützlich ist,mindestens einen Hammer zu besitzen.

9.Station:         Geschafft! Eintritt ins Walhalla der Helden!!
______________________________________________________________________
Jetzt haben Sie es also endlich geschafft!  Sie haben gut gespielt und
haben soviele Punkte gesammelt,daß Ihnen als Held Ruhm und Anerkennung
für  Ihren  siegreichen  Kampf  auf  dem " Schlachtfeld  des  Denkens"
gebührt.Die Walhalla-Datei ist das gewissermaßen das "Denkmal" für die
siegreichen Kämpfer. Um  sich  nach  einer  erfolgreichen Schlacht die
Pforten zu diesem Denkmal zu  öffnen, müssen Sie Ihren Namen eingeben.
Falls  Sie  sich  vertippen sollten,drücken Sie Esc. Ansonsten drücken
Sie Return. Danach  wird  Ihr  Name  in  Walhalla ( als Neu-Eintritt )
blinkend dargestellt. Sie können die "Ruhmes-Halle" Walhalla jederzeit
mit Esc wieder verlassen.

10.Station:        Das Hauptmenü / Der Mittelpunkt des Programms
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Dies ist nun die letzte Station  meiner kleinen Führung durch das Pro-
gramm: Sie haben nun "Walhalla" als siegreicher  Held wieder verlassen
und befinden sich nun  im Hauptmenü,dem "Herz des Programms" gewisser-
maßen. Hier haben Sie nun folgende 4 Menüpunkte zur Auswahl:

  1.)  │  New game,old     parameters                   : F1
  2.)  │  New game,change  parameters                   : F2
  3.)  │  Show Fallout Cracks                           : F3
  4.)  │  Exit - Quit Program                           : F4

1.) Mit dieser Option können Sie ein neues Spiel beginnen, wobei  alle
Parameter des neuen Spiels  dem alten Spiel entsprechen. Zu Beginn des
Spiels wird  noch  einmal  der gewünschte Zeitlevel abgefragt, mit dem
Sie starten wollen.

2.) Mit  dieser Option können Sie  ebenfalls ein neues Spiel anwählen.
Dabei  wird  jedoch die gesamte Parameterauswahl noch einmal durchlau-
fen, so  daß  Sie  sich  für  Ihr  Spiel  noch einmal alle 4 Parameter
wechseln können.

3.) Durch  Auswahl  dieses  Menüpunktes  können  Sie "von außen" einen
Blick  in  die  Ruhmeshalle werfen, falls Sie noch nicht zu den Helden
gehören,die sich dort verewigen konnten.

4.) Wenn Sie diesen Menüpunkt aufrufen, wird das  Programm  verlassen,
und zwar mit (!) Rückfrage. Ich gehe mal davon aus , daß Sie sich auch
bei einer  Funktionstasten - Bedienung  aus Versehen vertippen können.
Falls Sie also das Programm nicht verlassen wollen, so können  Sie mit
der Esc-Taste wieder ins Hauptmenü zurück und die Quit-Option stornie-
ren.

Die Führung durch das Programm ist nun beendet .Ich hoffe es hat Ihnen
einigermaßen  gefallen.  Um  mit  dem  Spiel  im  Allgemeinen  und dem
Programm im  Speziellen  vertraut  zu  werden,  so  kann ich Ihnen nur
raten : Probieren geht über Studieren.Probieren Sie möglichst viel aus
und  spielen  Sie  möglichst  oft.  Aber  spielen  Sie bitte nicht als
Anfänger gleich im Professional-Modus und Zeitlevel 9,sondern üben sie
dieses Spiel erstmal ein bißchen,da ich wirklich  möchte,  daß  Sie an
diesem Spiel Spaß und nicht den totalen Frust empfinden.

 ═════════════════════ IV.) Die Hilfsprogramme ═══════════════════════

I.)   LISTWALH.EXE:

Ich hatte ja  eingangs  schon erwähnt, daß die Idee zu diesem Programm
aus  einer 5 stündigen TETRIS-Session mit meinen Freunden resultierte.
Das Problem der Tetris-Highscore-Datei besteht  darin, daß man Sie nur
mit dem  PrtSc-Befehl  im Grafikmodus ausdrucken kann. Das strapaziert
natürlich Ihren Drucker.
Das Programm LISTWALH.EXE soll dies verhindern. Wenn Sie die Walhalla-
Datei  ausdrucken  wollen, so rufen sie einfach dieses Konvertierungs-
Programm  auf. Sie  müssen  lediglich  beachten, daß  sich die Dateien
"WALHALLA.DAT"  und  "LISTWALH.EXE"  im  selben  Verzeichnis  befinden
müssen. Da die  meisten  Computer  jedoch eine Festplatte besitzen ist
dies jedoch dadurch  gewährleistet,  da Sie ja alle Fallout-Dateien in
ein und dasselbe Verzeichnis kopieren z.B. 'C:\GAMES\FALLOUT\*.*'.

II.)  INSTALL.EXE:

Mit diesem Hilfsprogramm können Sie FALLOUT konfigurieren. Mit  diesem
Programm  können  Sie  folgende  Standard- Einstellungen des Programms
verändern:

  1.) die Tastatur-Steuerung der Steine.
  2.) die Grafikkarte,mit der Sie arbeiten wollen
  3.) die Rahmenfarbe der Steine.
  4.) Soundeffekte an/ausschalten.
  5.) Die Farbe des (virtuellen) Hilfsgitters

Das  Hauptprogramm  FALLOUT.EXE  sucht nach jedem Programmstart, ob im
aktuellen  Verzeichnis  eine  Datei "FALLOUT.CFG" vorhanden ist. Falls
dies nicht der Fall ist,so  stellt  das Programm automatisch die Stan-
dardwerte ein:

Steinsteuerung ( wie Tetris )       = 4,5,6,Return
Auswahl der Grafikkarte               durch Menü.
Rahmenfarbe                         = WEISS
Soundeffekte                        = EIN
Farbe des (virtuellen) Hilfsgitters = MAGENTA

Falls das Programm eine Kofigurationsdatei( FALLOUT.CFG ) im aktuellen
Verzeichnis  findet,werden sofort Ihre  Werte eingestellt. Da dem Pro-
gramm nun Ihre gewüschte Grafikkarte bekannt ist,schaltet das Programm
sofort ( ohne  Auswahl der Grafikkarte ) in den Grafikmodus um und Sie
können sofort starten.

III.) INSTHARD.EXE:
Dieses  Programm  ist  für nicht -professionelle Anwender gedacht aber
auch  für  solche  "Computer-Typen"  wie mich, die sich über ein Fest-
platten-Installationsprogramm  schon  deshalb  freuen,  weil  es einem
lästige Arbeiten( wie etwa das Tippen von DOS-Befehlen ) abnimmt.  Das
Programm geht wie folgt vor : Zuerst wird geprüft, ob auf Ihrer  Fest-
platte schon ein Verzeichnis mit dem Namen "GAMES" vorhanden ist.  Ist
dieses nicht der Fall, so wird ein neues Verzeichnis mit diesem  Namen
angelegt. Danach wird in das GAMES-Hauptverzeichnis gewechselt,um dort
ein  Unterverzeichnis  namens  FALLOUT anzulegen. Falls schon ein Ver-
zeichnis GAMES existiert, so wird in dieses Verzeichnis gewechselt und
danach das Unterverzeichnis FALLOUT dort angelegt.
In dieses Verzeichnis   C:\GAMES\FALLOUT   werden nun alle Dateien des
Fallout-Programmpaketes kopiert. Diesen ganzen Vorgang können  Sie auf
dem Bildschirm Ihres Computers mitverfolgen.

IV.)  FALLMENU.EXE:
Dieses Programm ist  quasi die  Zentraleinheit, die alle Programme von
FALLOUT, in einem Verzeichnis, für Sie verwaltet.Dieses kleine Verwal-
tungs-Programm wurde extra geschrieben,damit Sie alle Programme dieses
Pakets immer griffbereit haben( vorrausgesetzt, alle Dateien  befinden
sich im selben Verzeichnis ). Das Verwaltungsprogramm läßt sich gut in
eine BATch - Datei einbinden, z.B.:

 ECHO OFF
 CLS
 C:\
 CD GAMES\FALLOUT
 FALLMENU
 ECHO ON

Mit dem FALLOUT-Verwaltungsprogramm sind folgende Menüpunkte abrufbar:

  1.) FALLOUT - Hauptprogramm starten
  2.) FALLOUT nach eigenen Wünschen konfigurieren
  3.) WALHALLA ausdrucken/konvertieren
  4.) Installation von FALLOUT auf Festplatte
  5.) Dokumentation zu FALLOUT lesen
  6.) Dokumentation zu FALLOUT ausdrucken.
  7.) Start-Menü beenden.

Zu Punkt 5.) : An dieser Stelle sei dem unbekannten Autor des PD- Pro-
grammes LESEN.COM herzlich  dafür  gedankt,daß  er  sein  super ASCII-
Lister - Programm  dem Markt als PD-Programm zur freien Weitergabe zur
Verfügung gestellt hat.  Ich  weise an dieser Stelle daher noch einmal
extra darauf hin,daß Sie die 25 DM für m e i n  Programm-Paket FALLOUT
bezahlen.Ich möchte auf keinen Fall,daß auch nur der leiseste Eindruck
entsteht,ich würde mit  fremden Programmen unrechtmäßig Geld verdienen
wollen. Der  ASCII-Lister LESEN.COM befindet sich bei meinem Programm-
Paket, da PD-Programme frei  weiterkopiert  werden dürfen, solange Sie
nicht in irgendeiner Form verändert werden.

Einschränkungen der SHAREWARE - Version :
Die einzige Einschränkung der Shareware-Version besteht darin, daß Sie
in beiden Modi des Programms  nur  bis  zu einem Punktestand von 50000
Punkten spielen können. Außerdem erscheint nach  jedem beendeten Spiel
ein Bildschirm, der Sie auffordert, sich als  Benutzer registrieren zu
lassen. Falls Sie sich als Anwender registrieren lassen ,so werden Sie
von mir automatisch  über Updates und Neuerscheinungen informiert.

Um Ihnen ein klein wenig den Mund wäßrig zu machen :
Ich arbeite  z.Z. an einer 3D - Version für FALLOUT und an einem SKAT-
Programm. Außerdem arbeite ich an einem Update für Fallout,sowie einer
TSR - Version  dieses  Programms. Bis zur Veröffentlichung dieser Pro-
gramme  wird  es   allerdings   noch  ein bißchen dauern, da ich mich,
im 10.Semester  meines Chemiestudiums ,erstmal um meine Diplom-Prüfung
( im Juni dieses Jahres ) kümmern muß.

Die Registrierung     kostet 25 DM , zuzüglich 2 DM für eine Diskette,
und 3 DM für Versandkosten.Die Bezahlung kann über einen Verrechnungs-
scheck ( auf meinen Namen ) erfolgen,oder per Überweisung auf mein Gi-
ro-Konto. Andere Zahlungsarten( z.B. Briefmarken ) werden nicht akzep-
tiert.In Ihrem eigenen Interesse  kann ich Ihnen nur raten, kein  Bar-
geld einzusenden,da ich natürlich keine Haftung übernehmen kann, falls
Geld auf  dem  Postweg  verlorengehen  sollte. Falls Sie mir das  Geld
überweisen, so legen sie mir als Beleg bitte das Überweisungs-Formular
bei.Das Überweisungs-Formular brauche ich einerseits als Beweis dafür,
daß Sie bezahlt haben, andererseits für meine Buchführung.
Ich habe auf der SHAREWARE-Diskette ein Bestellformular abgespeichert,
das Sie mit dem Befehl COPY BESTELL.UNG PRN: ausdrucken können.

  ******************************************************************

Von der Idee ( bzw dem "Geistesblitz"  ) bis zur endgültigen Realisie-
rung dieses Programms war es ein langer Weg, der  mich  6 Monate Zeit,
eine Menge Schweiß und ca. 150 Liter Bier gekostet hat. Ich habe wirk-
lich mit Ehrgeiz daran gearbeitet, ein nicht nur sorgfältig und sauber
programmiertes, sondern  vor  allem  auch ästhetisches Programm zu er-
stellen. Als Hobby-Programmierer in Sachen Spiel-Software muß man sich
ja nach der Tüftelei( wenn der Algorithmus erstmal funktioniert ) auch
noch  als  künstlerischer Designer  betätigen. Gerade in Bezug auf das
"OUTFIT" meiner Programme würde es mich interessieren,ob meine "Werke"
Ihnen als Anwender auch zusagen. Deshalb habe ich am Ende dieser Doku-
mentation meine Adresse veröffentlicht,damit sie mir schreiben können,
falls Ihnen mein Programm gefällt ( oder auch nicht ?? ).
Bitte schreiben Sie mir, da mich  die  Meinung der Programm - Anwender
wirklich interessiert.

BUGS:

Jede  der  knapp 4000  Zeilen des Programms ist mehrere Male durch den
integrierten  Source-Code Debugger von  Turbo-Pascal 5.5 gelaufen, das
Programm wurde unzählige Male getestet.Ich bin nach mehr als 3 Monaten
Testphase der Meinung, daß mein  Programm  jetzt wanzenfrei ist. Falls
Sie trotzdem einen kleinen BUG entdecken sollten, so schreiben Sie mir
dies bitte ebenfalls.

 ═══════════ V.) Noch einige allgemeine Tips, bevor Sie starten ══════

1.) Fangen Sie nicht gleich im Professional-Modus mit dem EXTENDED-Set
    und Zeit/Farblevel 9 an . Es ist noch kein Meister vom Himmel  ge-
    fallen und erst recht kein FALLOUT-Champion.

2.) Falls Sie nach 24h noch spielen wollen, so wird Ihnen Ihre  Umwelt
    (Familie,Hund,Katze)  sicher  dankbar  sein,  wenn  Sie mit F5 die
    Piepsgeräusche der  Steine (im Marathon-Modus) während  des Spiels
    abstellen.

3.) Spielen Sie dieses Spiel niemals wenn Sie etwas wichtiges vorhaben,
    weil Sie dann mit  Sicherheit  ihr  Rendezvous verpassen. Ich habe
    während der Entwicklung dieses Programms  manchmal 2  Stunden ohne
    Unterbrechung gespielt. Man  kommt  irgendwie nicht mehr vom Bild-
    schirm los ( besonders bei VGA-Grafik ) und  ehe  man  dann wieder
    auf die Uhr achtet, hat man schon einen wichtigen Termin verpasst.
    Es  soll ja übrigens noch  Frauen  geben, die es einem übelnehmen,
    wenn man Sie wegen eines Computerprogramms versetzt (, was ich na-
    türlich absolut nicht verstehen kann ).

4.) Lassen  Sie  es  auf  keinen  Fall zu,daß ihr(e) Freund(in) dieses
    Spiel in Ihrer Anwesenheit startet,sonst sind Sie für die nächsten
    120  Minuten  abgemeldet !  ( Komisch,  aber  manche Frauen werden
    irgendwie sauer, wenn man Sie für die unbedeutende Zeitspanne  von
    2 Stunden zugunsten eines  Computerbildschirms ignoriert. )

5.) Fangen Sie mit dem Sudden-Death - Modus erst an,wenn Sie Tastatur-
    steuerung absolut blind beherrschen, da  sonst evtl. ihr  Computer
    oder Monitor einen "Sudden Death"  durch Ihre, vom Frust geführte,
    Faust erleidet.

6.) Die Tips 2-5 sind etwas  ironisch  gemeint  und müssen daher nicht
    100%ig ernst genommen werden.

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Zum Schluß noch einige Dankesworte an :

Michael Tischer ( Turbo-Pascal intern ;  Die  TPINST-Unit zur direkten
Konfiguration von EXE-Files ist einfach super !! ----> Copyright-Bild-
schirm ).

die Heavy-Metal Bands  RUNNING WILD,  HELLOWEEN,  DEATH,  METAL CHURCH
                       JUDAS PRIEST   und  WHITESNAKE

durch deren geile HM-Musik die  Entstehung  dieses Programms erheblich
beschleunigt wurde.

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sowie die GILDE-Brauerei Hannover, deren Bier  mir  ebenfalls sehr bei
der Programmierung geholfen hat. Es geht doch nichts über einen 10 er-
Träger Pils beim Arbeiten am Bildschirm( lechz ).

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***              Viel Spaß beim Spielen wünscht Ihnen nun          ***
***                                                                ***
***                      **** Gisbert Ehlert ****                  ***
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***                   der Programmierer dieses Spiels              ***
***                                                                ***
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Für Anregungen,Kommentare u.s.w hier meine Adresse, wie  bereits ange-
kündigt:

  Gisbert Ehlert
  3000 Hannover 81
  Schützenallee 45                                Hannover, Mai 1991

───────────────── Ende der Autorendokumentation ───────────────────────────────