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Text File
|
1992-01-04
|
14KB
|
294 lines
LSlab Information
*************************************
* LSlab *
* das Disketikettierprogramm *
* Version 1.1 - Nov 1991 *
* Written 1990/91 by S.Berendes *
* © 1990/91 by LorraineSoft *
* All rights reserved *
*************************************
Besonderheiten:
»» 21 frei beschriftbare Zeilen
»» Schriftstil für jede Zeile wählbar
»» Optionale Kopfzeile mit Diskindex und -name
»» Frei wählbare Zeilenabstände (in 1/216-Zoll Schritten)
»» Prinzipielle Unterstützung von beliebigen Schriftstilen
»» HQ-Druck: viermaliges Drucken jeder Zeile
»» Draftonly: Ausschalten von NLQ bei nicht-NLQ Schriftstilen
»» Kommentarfunktion beim Abspeichern des Labels
»» Genaues Justieren des Etiketts im Drucker möglich
»» Übernahme von Dateinamen in das Label
»» Iconify-Funktion mit Initialisierung des Druckers
»» Zwischenzeitliches Ausschalten des Druckers problemlos möglich
»» Vielfältig nutzbar, z.B. für Briefköpfe oder Visitenkarten
Neuerungen:
Die Version 1.1 von LSlab bietet gegenüber der Version 1.0 folgende
Neuerungen:
1. Beim Abspeichern eines Labels wird das e-bit gelöscht, da ein
Label kein ausführbares File ist. Diese eigentlich praktische
Information über die Schutzbits sollte eigentlich von mehr Pro-
grammen und vor allem vom Betriebssystem verwendet werden.
2. Beim Abspeichern erhält das File automatisch die Endung ".label".
3. Wenn beim Abspeichern eines Labels bereits ein File gleichen Na-
mens existiert, wird es in <Filename>.baklab umbenannt, so daß man
es noch zur Verfügung hat. Ein eventuell bestehendes File <file-
name>.baklab wird allerdings gelöscht.
4. Man kann jetzt ein Kommentar angeben, das automatisch mit abge-
speichert wird. So kann man schnell sehen, wozu ein Label da ist.
5. Wenn das eingegebene Label zu lang bzw. zu breit ist, wird
angegeben, um wieviele Zeilenvorschübe das Label zu lang ist bzw.
welche Zeile zu lang ist.
6. Man kann jetzt durch einen einfachen Klick überprüfen, ob das La-
bel auf die eingelegten Hardware-Etiketten paßt (Wenn deren Größe rich-
tig eingestellt ist). Diese Funktion wird auch aufgerufen, wenn ein
Label geladen wird. Außerdem wird überprüft, ob in dieser Zeile die
Draftonly-Funktion benutzt wird und der Text zentriert oder rechts-
bündig gedruckt werden soll (funktioniert in Draft meist nicht). In
diesem Fall wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
7. Die Draftonly-Option funktioniert jetzt auch für die Elite-Zeichen-
breite. Wenn also Ihr Drucker in NLQ kein Elite drucken kann, können
Sie die Druckerkonfigurationsdatei so ändern, daß beim Drucken von
Elite NLQ ausgeschaltet wird.
8. Die Draftonly-Funktion schaltet jetzt automatisch HQ ein, wenn NLQ
gewählt ist, die aktuelle Zeile aber nicht in NLQ gedruckt werden
kann. (ebenso wie 6. & 7. für Oliver)
9. Man kann ohne Druckerkonfiguration den Drucker nicht benutzen. So
wird zwar die Chaosforschung um ihren Spaß gebracht, aber der Nor-
malanwender verschwendet nicht noch zusätzliche Etiketten.
10. Es gibt jetzt nur noch ein Programm für PAL und NTSC.
11. Beim Start vom CLI kann eine andere Konfigurationsdatei angegeben
werden.
12. Auf Veranlassung Matt Dillons erscheint die Sicherheitsabfrage jetzt
nur noch, wenn wirklich etwas am Label verändert wurde (Danke Matt).
ACHTUNG !! Da für V1.1 ein anderer Compiler verwendet wurde, sind sowohl
Labelfiles als auch Konfigurationsfiles inkompatibel zur Version 1.0.
LSlab 1.1 erkennt automatisch, ob es sich um ein 1.0-Labelfile handelt
und liest diese dann entsprechend ein. Allerdings lassen sich 1.1-Label-
files nicht mit LSlab 1.0 laden (wozu auch), und die Konfiguration muß
erneut vorgenommen werden.
Außerdem wurden noch einige Bugs beseitigt (dafür sind wahrscheinlich
neue dazugekommen). Zum einen funktioniert die PICAall-Option jetzt auch
beim Ausdruck und nicht nur bei der Darstellung der PICA Gadgets (ein
peinlicher Bug). Zum anderen wurden die Druckerkonfigurationsroutinen
überarbeitet, so daß die Draftonly-Option jetzt für jeden Schriftstil
funktioniert, sogar für ELITE.
Copyright:
Die Benutzung von LSlab geschieht auf eigene Gefahr. Obwohl LSlab mit
großer Sorgfalt überprüft wurde, kann Fehlfunktion nicht ausgeschlossen
werden. Weder LorraineSoft S.Berendes noch Commodore kann für einen even-
tuellen durch Fehlfunktion entstandenen Schaden haftbar gemacht werden.
Das Copyright für LSlab und die dazugehörige Dokumentation liegt bei
LorraineSoft S.Berendes, Königsberger Str.15,D-4370 Marl. Weder das Pro-
gramm noch die zugehörige Dokumentation dürfen auf andere Weise genutzt,
verändert, kopiert oder weitergegeben werden als ausdrücklich in diesem
Dokument erlaubt.
1) Nutzung:
Erlaubt ist sowohl die private als auch die gewerbliche Nutzung von
LSlab als Etikettierprogramm.
2) Modifikationen des Programms:
Der Programmcode von LSlab darf weder verändert noch disassembliert
werden. Ebenso ist die Veränderung der zugehörigen Dokumentations-
files verboten. Ausnahme ist das Packen mit Archivierungsprogrammen
wie z.B. LHarc oder mit Crunchern wie dem PowerPacker und die Ände-
rung der .info und .cfg Files.
3) Kopieren:
LSlab und die zugehörigen Files dürfen für den privaten Bedarf be-
liebig vervielfältigt werden. Sollen diese Kopien allerdings weiter-
gegeben werden, so sind die Bestimmungen des nächsten Punktes zu be-
achten.
4) Weitergabe:
Für die Weitergabe von LSLab gilt prinzipiell, daß das KOMPLETTE
Verzeichnisnis "LSlabel" weitergegeben werden muß, wobei sich ALLE
Files im Originalzustand befinden müssen. Ausnahme: Alle Dateien sind
mit einem Archivierungsprogramm (LHarc,...) gepackt worden.
a) Privat:
LSlab darf privat in jeder Form weitergegeben werden, solange
die Prinzipbedingung "Weitergabe des ganzen Verzeichnisses usw."
erfüllt ist, d.h. entweder nur das Verzeichnis "LSLabel", eine
Kopie der LSlab Vertriebsdiskette oder eine Kopie einer Disk ei-
ner FD-Serie (dazu siehe unten). Unter "privater Weitegabe" ver-
stehe ich die UNENTGELTLICHE Weitegabe an Freunde, Bekannte usw.
b) Gewerblich:
Eine gewerbliche Weitergabe von LSlab ist nur erlaubt, wenn sich
das Programm auf einer Diskette einer FD-Serie befindet. Der Preis
darf nur die Kosten für die Leerdisk, den Kopieraufwand usw. decken
und sollte DM 10.- nicht überschreiten.
Befindet sich LSlab allerdings auf einer vom Händler selbst zu-
sammengestellten Disk oder gar alleine auf einer Disk, so darf
diese Diskette weder vom Zusammensteller selbst noch von irgend-
welchen Zweithändlern gewerblich vertrieben werden. Allenfalls
duldbar ist die Weitergabe auf privater, d.h. unentgeltlicher Basis
nach Punkt 4a.
Eine gewerbliche Weitergabe nur des Verzeichnisses "LSLabel" ist
aus den oben genannten Gründen verboten. Auch die Weitergabe der
LSlab Vertriebsdiskette gegen Entgelt ist verboten. Diese ist
zur Zeit nur über den Autor zu beziehen (siehe unten).
c) Gewerblich part 2: Kommerzielle Produkte:
Wenn LSlab und/oder die Anleitung kommerziell oder als Bestand-
teil eines kommerziellen Produkts vertrieben werden soll, ist
hierzu eine schriftliche Genehmigung des Autors erforderlich.
Dazu muß man sich schriftlich unter Beschreibung des Produkts
und unter Beifügung eines 10-DM-Scheins an diesen wenden.
Ich werde Ihnen dann unverzüglich antworten und meine Bedingungen
mitteilen. Unter Umständen kann ich die Genehmigung wegen für mich
unzumutbarer Formen des Endprodukts nicht erteilen. Ich setze mich
dann aber mit Ihnen in Verbindung und teile Ihnen mit, was Sie an
der Form des Endprodukts ändern müssen. Die Genehmigung wird aller-
dings mit einer mehr oder weniger geringen Gebühr von DM 50.- bis
DM ???? verbunden sein. Die DM ????,- (vierstellige Summe) DM
????.- gelten allerdings nur für die Aufnahme in eine Best of ...
Serie oder Schatztruhe oder sonstigen Schwachsinn. Als normaler
gewerblicher Nutzer müssen Sie mit einer Gebühren zwischen DM 50.-
und DM 200.- rechnen.
HINWEIS: Wie bereits erwähnt, gelten überteuert angebotene Best of
... Serien als kommerzielles Produkt und sind somit genehmigungs-
pflichtig.
Ebenso genehmigungspflichtig ist das Anbieten in sogenannten FD-
Auswahlmagazinen (die Dinger, die aus viel Styropor, Karton, Plas-
tik und einer Diskette bestehen und für ca. DM 20.- am Kiosk zu
bekommen sind).
5) FD-Serien (nur für die Zusammensteller derselben):
Wenn Sie LSlab in Ihre FD-Serie aufnehmen wollen, senden Sie bitte
eine entsprechende Anfrage unter Beifügung eines 10-DM-Scheins an
LorraineSoft S.Berendes, Königsbergere Str.15, W-4370 Marl. In der
Anfrage sollte Ihre Serie beschrieben werden. Wichtig sind Angaben
über den Zweck und den Endpreis für eine Diskette, da ich andernfalls
Ihren Antrag ebensowenig bearbeiten kann wie wenn keine DM 10.- beige-
fügt sind.
In der Regel erhalten Sie dann umgehend (was bei der derzeitigen Ge-
schwindigkeit der Deutschen Bundespost bis zu vier Wochen sein kann)
eine Diskette mit der aktuellen Version und dem letzten offiziellen
Release von LSlab für die Aufnahme in Ihre Serie.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die entsprechende Disk Ihrer
Serie zusenden würden, so daß ich die Serien, auf denen LSlab veröf-
fentlicht wurde, kennenlerne.
Sobald dann weitere Versionen von LSlab erscheinen, werden ich Ihnen
diese unverzüglich zusenden.
Bitte haben Sie Verständnis für diese Regelung. Sie sind notwendig ge-
worden, weil sich in der FD-Vertriebsszene eine schwarze Schafe breit-
gemacht haben, die versuchen, aus den der Allgemeinheit zur Verfügung
gestellten Programmen auf Kosten der Autoren Kapital zu schlagen.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich nocheinmal bei der Firma Kar-
stadt entschuldigen, die ich aufgrund meiner Desinformation in der
Anleitung zu LSlab 1.0 fälschlicherweise diesem Kreis zugerechnet habe.
Dies wurde inzwischen in Zusammenarbeit mit der entsprechenden Abtei-
lung unbürokratisch bereinigt.
LSlab 1.1 darf zur Zeit in folgende Serien aufgenommen werden:
Kickstart PD, Maxon GmbH, Eschborn, BRD;
Fred Fish, Tempe, Arizona, USA; in diesem Zusammenhang
Karstadt-PD (Fishdisks), Essen, BRD;
6) Zu dieser Vereinbarung:
Mit der Benutzung oder dem Besitz von LSlab erklären Sie sich mit dem
Copyright und diesen Ausnahmeregelungen einverstanden.
Sie können diese Vereinbarungen jederzeit widerrufen, indem Sie sämt-
liche Kopien von LSlab und der dazugehörigen Dateien unwiederbringlich
vernichten.
Jegliche Nutzung, Kopie oder Weitergabe in anderer als der oben erlaubten
Weise ist ein Verstoß gegen das Copyright und kann und wird rechtlich ge-
ahndet werden.
Zur Entwicklung:
LSlab wird zur Zeit auf einem 1 Meg Amiga 500 mit 2 Laufwerken und
Kick/WB 1.2 entwickelt. Für einen A 2000 fehlt mir leider noch das
Geld. Wenn mir also jemand eine kleine Anerkennung zukommen lassen
will, kann er das gerne tun, muß aber nicht. Allerdings sollte er mir
auf jeden Fall mitteilen, wenn er mit irgendetwas Probleme hat, vor
allem im Bezug auf die Druckeransteuerung. Auch Verbesserungsvor-
schläge sind herzlich willkommen.
Programmiert ist LSlab in C unter Verwendung von Matthew Dillons C-Com-
pilers "DICE", der übrigens den kommerziellen Compilern ernsthaft Kon-
kurrenz macht und mit Sicherheit die US$ 50 Wert ist. Nur läßt er leider
bei meinem 1-MByte Amiga mit den Source- und Objektfiles im RAM die
Speicheranzeige beim Compilieren stetig gegen 0 streben.
LSlab nutzt verschiedene Funktionen der arp.library. Vielen Dank an
das ARP Team. Die Arp.library hat einige Funktionen bereitgestellt,
die z.T. nur sehr aufwendig zu realisieren gewesen wären, wie z.B.
der ARP Filerequester.
LSlab läuft problemlos unter AmigaOS 2.0.4, allerdings darf keine andere
Font gewählt werden, die größer als die Standardfont ist.
Zukunft:
- Automatische Wahl eines eigenen Zeichensatzes.
- Ganz neues Eingabefeld, das Blockoperationen und Cursortasten unter-
stützt.
- Neue Druckroutinen (eigener Task, mehrfach-Druck, mehrspaltiger Druck)
- neuer FileRequester, der das Verzeichnis nicht jedesmal neu einlädt)
- Und natürlich die Realisation der hoffentlich vielen Vorschläge von
Euch/Ihnen.
Vertrieb:
Die neueste Version von LSlab kann man auf jeden Fall bei dieser (meiner)
Adresse bekommen:
LorraineSoft
Stefan Berendes
Königsberger Str.15
D-4370 Marl/NRW
Bitte immer US$10 (innerhalb Deutschlands DM 10.-) für die Diskette,
Verpackung, Porto usw. beilegen.
Wenn Sie mir eine Kopie ihrer Druckercodes mitschicken, kann ich die
Konfigdatei gleich für Ihren Drucker anpassen.
Dadurch werden Sie registrierter User und direkt informiert, wenn es
ein neues Release gibt. Außerdem wird (konstruktive) Kritik von
registrierten Usern mit Vorrang bearbeitet. Die 10.- DM sind nicht als
Shareware zu verstehen, LSlab darf von jedem genutzt werden. Wer aber die
neueste Version oder Veränderungen vorgenommen haben will, sollte mir
die 10.- DM schicken (möglichst als Schein).
An diese Adresse sollten Sie auch Hinweise, Anträge, Geld, Vorschläge,
Kritik usw. schicken.
Credits:
Als erstes geht mein Dank an die, die es mir mit ihren Programmen ermög-
licht haben, LSlab zu entwickeln. Als da wären:
-Matt Dillon für DMe und DICE, außerdem für den Hinweis mit den Sicher-
heitsabfragen,
-Charlie Heath und Co. für ARP,
-Jay Miner und Co. für den AMIGA;
-Oliver Ranft für die viele, äußerst konstruktive Kritik und für das ß-
testing;
Außerdem grüße ich:
-Den Rest des "Arsch-Teams",Marl : Karatetiger, Orgi, Bodo
-Fred "Mr. Public Domain" Fish,Amiland;
-und die vielen Public Domain/Shareware/Freeware Autoren
Verwendete Namen:
- ARP ist ein Produkt des AmigaDOS Resource Project (ARP) Entwickler-
teams. Bei diesem liegt auch das Copyright für ARP.
- DICE ist ein Produkt von Matthew Dillon.
- Amiga, AmigaDOS und Kickstart sind Markennamen von Commodore-Amiga,Inc.
- Epson ist Warenzeichen der SEIKO EPSON-Corperation