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1992-09-02
|
19KB
|
406 lines
Look Version 1.9
\|
© Copyright 1992-1993 by André Voget (Sunny Productions --O--)
|\
André Voget, Sonnenblick 16, W-5434 Dernbach (ab 1.7.: 56428)
Zu den Kopierbestimmungen bitte die Datei "Copyright" lesen!
@LB0
BEDIENUNGS-MANUAL
~~~~~~~~~~~~~~~~~
»»» STARTEN VON DER SHELL (ODER IN DER STARTUP-SEQUENCE)................
Um von der Shell aus eine Scriptdatei anzuzeigen, muß das Schlüsselwort
"SCRIPT" angegeben werden, z.B. "Look SCRIPT :S/Look.Script".
Um einen einzigen Text anzuzeigen, wird nur der Pfadname angegeben, zum
Beispiel so: "Look df0:Texte/LookVersionen".
Wird Look ohne Parameter aufgerufen, dann erscheint ab OS2+ der System-
Filerequester, mit dem man die Datei auswählt, die als einzelner Text
angezeigt werden soll. Unter Kickstart 1.x wird versucht, den Filerequ
ester der "reqtools.library" (© by Nico François) anzusprechen. Fehlt
dieser, öffnet sich ein kleines Fenster mit einem Stringgadget auf der
Workbench.
»»» STARTEN VON DER WORKBENCH..........................................
Look wird durch zweimaliges Anklicken des Icons gestartet. Ist Look
durch ein eigenes Icon gestartet wurden (Tool-Icon), dann versucht Look
das Scriptfile unter den folgenden Namen in dieser Reihenfolge zu
suchen: "Look.Script", "SYS:S/Look.Script", "S:Look.Script",
":S/Look.Script" und ":Look.Script". Wird es unter diesen Namen nicht
gefunden, erscheint ab OS2+ der System-Filerequester. Unter Kickstart
1.x wird versucht, den "reqtools.library"-Filerequester zu starten. Ist
dieser nicht vorhanden, öffnet sich ein kleines Fenster mit einem
Stringgadget auf der Workbench.
»»» TOOL-TYPES..........................................................
Wird Look über ein Project-Icon gestartet, kann man folgende Tooltypes
dazu angeben:
a) TYPE=SCRIPT : Die Datei wird als Scriptdatei interpretiert. Ohne die
ses Tooltype wird die Datei einfach als einzelner Text angezeigt.
b) BITPLANES=X : Für "X" kann man "2", "3" oder "4" angeben, je nachdem,
ob Look mit vier, acht oder 16 Farben gestartet werden soll. Je mehr
Farben zur Verfügung stehen, desto langsamer läuft die Textanzeige
und besonders das Zeilenscrolling ab.
c) PICTURE=Pfad : Für "Pfad" gibt man den kompletten Pfadnamen eines
Bildes an, den Look dann beim ersten Starten anzeigt.
»»» ALLGEMEINES ZUR BEDIENUNG...........................................
Look kann mit der Maus oder mit der Tastatur bedient werden. Einen Kurz-
Überblick über sämtliche Tastatur-und Maus-Kommandos geben die Hilfssei
ten, die in Look integriert sind. Sie können über das Gadget [Hilfe]
oder über die Taste <Help> aufgerufen werden.
Begriffsdefinitionen:
"Inhaltsverzeichnis" wird das Menü genannt, in dem man mehrere Texte
auswählen kann, die Look dann anzeigt. Die zugehörige Datei heißt
"Scriptdatei", die aus sogenannten Scriptbefehlen besteht.
"Einzel-Text" ist eine einzige Datei, die Look anzeigen kann. Dies kann
ein beliebiger Text sein.
Die Textanzeige wird "Textmodus" genannt, wenn man mit Hilfe der Maus
tasten vor-und zurückblättern kann. Dieser Modus ist voreingestellt.
Durch die Taste <m> kann man in den "Zeilenmodus" schalten, in dem man
den Text mit Hilfe der Maustasten scrollen kann!
»»» MAUSBEDIENUNG......................................................
Im allgemeinen blättert man mit der linken Maustaste eine Seite vor, mit
der rechten Maustaste eine Seite zurück.
Im Inhaltsverzeichnis stehen folgende Symbole zur Verfügung:
[Ende]........ Beendet das Programm (ach!).
[Iconify]..... Iconify-Funktion (siehe unten).
[Hilfe]....... Zeigt die Hilfsseiten an.
[Seite zurück] Blättert, wenn möglich, eine Seite im Inhalt zurück.
[Seite vor]... Blättert, wenn möglich, eine Seite im Inhalt vor.
Wenn im Inhaltsverzeichnis ein Text angewählt wurde, stehen folgende
Symbole zur Verfügung:
[Inhalt]...... Geht zurück in das Inhaltsverzeichnis.
[Drucken]..... Druckt den aktuellen Text aus.
[Hilfe]....... Zeigt die Hilfsseiten an.
[Text zurück]. Zeigt den vorherigen Text an (wenn möglich).
[Text vor].... Zeigt den nächsten Text an (wenn möglich).
Wenn ein einzelner Text angezeigt wird, stehen folgende Symbole zur
Verfügung:
[Ende]........ Beendet das Programm.
[Drucken]..... Druckt den angezeigten Text aus.
[Hilfe]....... Zeigt die Hilfsseiten an.
[Modus]....... Wechselt zwischen Textmodus und Zeilenmodus.
[Laden]....... Öffnet einen Filerequester oder ein Stringgadget, um ei-
nen neuen Text zu laden.
»»» BEDIENUNG ÜBER DIE TASTATUR........................................
Im Textmodus:
<Space>,<runter>,<PgDn>..... Eine Seite vorblättern
<Backspace>,<hoch>,<PgUp>... Eine Seite zurückblättern
<v>......................... Lupenfunktion (s.u.)
<m>,<Ins>................... In den Zeilenmodus wechseln
Im Zeilenmodus:
<Space>,<runter>............ Eine Zeile vorscrollen
<Backspace>,<hoch>.......... Eine Zeile zurückscrollen
<Shift hoch>,<PgUp>......... Eine Seite zurück
<Shift runter>,<PgDn>....... Eine Seite vor
<s>......................... Suchen (s.u.)
<n>......................... Weitersuchen (s.u.)
<g>......................... Gehe zu Zeile
<m>,<Ins>................... In den Textmodus wechseln
In beiden Modi:
<a>,<Home>,<Ctrl hoch>...... An den Textanfang springen
<b>,<End>,<Ctrl runter>..... An das Textende springen
<d>,<PrtSc>................. Text oder Bild drucken
<e>......................... Effekte an-/ausschalten
<f>......................... Farbrequester (s.u.)
<h>......................... Sprung in das Hauptmenü
<i>......................... Sprung in das aktuelle Menü
<k>......................... Konfigurationsfenster (s.u.)
<q>,<Esc>................... Look beenden ;*(
<links>..................... Einen ganzen Text zurück
<rechts>.................... Einen ganzen Text vor
<Help>...................... Hilfsseiten zeigen
<y>......................... Iconify
»»» EINGEBAUTE FUNKTIONEN..............................................
Iconify:
Look gibt sämtliche Ressourcen frei und öffnet ein kleines Fenster auf
der Workbench. Wenn man dieses Fenster aktiviert und dann die rechte
Maustaste drückt, gelangt man zurück.
Lupenfunktion (nur im Textmodus):
Es wird zuerst die obere Hälfte des Textes vergrößert und nach einem
Tastendruck oder Mausklick die untere Hälfte. Nach einem weiteren
Tastendruck oder Mausklick wird das Bild wie gewohnt dargestellt. Diese
Funktion ist für kurzsichtige Leser oder Nur-Fernseh-Besitzer gedacht.
Suchen (schaltet automatisch in den Zeilenmodus):
Wenn man die Taste <s> drückt, erscheint der Suchrequester. Im String
gadget trägt man ein Wort ein, nach dem gesucht werden soll. Dabei wird
vom Textanfang gesucht. Mit der Taste <n> kann man von der Stelle, an
der das Wort zuletzt gefunden wurde, weitersuchen. Ob dabei die Groß-
und Kleinschreibung beachtet werden soll, kann man im Konfigurations
fenster einstellen, das man mit der Taste <k> aufrufen kann (s.u.).
Ein Programm soll gestartet werden:
Wenn ein Programm mit dem "@EX"-Befehl gestartet werden soll, dann
geschieht dies mit Sicherheitsabfrage: Ein Requester erscheint, der an-
fragt, ob das Programm gestartet werden soll und den man mit [Ja] oder
[Nein] beantworten kann.
Ein Bild wird angezeigt:
Wenn ein Bild angezeigt wird, dann blättert man mit der linken Mausta
ste einen Text vor und mit der rechten Maustaste einen Text zurück. Mit
der <Esc>-oder <q>-Taste gelangt man automatisch in das Inhaltsverzeich
nis zurück. Vor-und Zurückblättern funktioniert auch mit <Space> und
<Backspace>. Mit <d> oder <PrtSc> kann das Bild ausgedruckt werden.
Drucken:
Ein Ausdruck kann von Texten oder Bildern gemacht werden, aber nicht vom
Inhaltsverzeichnis. Dazu wird auf jeden Fall die Datei "L:Port-Handler"
gebraucht und - je nach Einstellung im Konfigurationsfenster (s.u.) -
werden auch die Dateien "DEVS:Printer-Device" und "DEVS:Parallel.Device"
benötigt. Zum Drucken drückt man die Taste <d>. Dann erscheint in der
Titelleiste der Text "Drucke xxx Zeichen..." (bei Texten), wobei für
"xxx" die Anzahl der Zeichen eingesetzt wird. Ist der Ausdruck beendet,
erscheint die Meldung "Drucken beendet..." und Look ist wieder bedien
bar. Übrigens darf auch die Taste <PrtSc> im Ziffernblock benutzt wer
den, um zu drucken.
Farbrequester:
Mit "Voreinstellung" stellt man die Farben ein, die Look beim Starten
hatte oder - wenn sie im Scriptfile geändert wurden - diese Farben. Mit
"Zurück" verläßt man den Farbrequester, ohne daß eine Änderung über
nommen wird. Mit "Okay" wird die Farbänderung übernommen.
Filerequester:
Die Bedienung erfährst Du im Commodore-Bedienungshandbuch. :-|
Konfigurationsfenster:
Im Konfigfenster kann man seine persönlichen Look-Werte einstellen. Über
das Gadget [Speichern] wird die Konfigdatei gespeichert und über das
Gadget [Laden] wird sie unter dem Dateinamen "S:Look.Config" geladen. Da
die Konfigdatei beim Start automatisch eingeladen wird, besitzt man im
mer seine persönlichen Lieblingseinstellungen :-)
[Textmodus/Zeilenmodus]: wechselt in den entsprechenden Modus
[Blendeffekte an/aus]: schaltet die Blendeffekte im Textmodus an/aus
[Load-While-Reading an/aus]: Wenn es eingeschaltet ist, wird der nächste
Text schon geladen und im Speicher gehalten.
[Busy-Wait-Mauszeiger an/aus]: schaltet den OS2-Uhrenmauszeiger an/aus
[Text vor/zurück erlauben/verbieten]: Wenn es verboten wird, dann
springt Look nach dem Lesen eines Textes direkt in das Inhaltsverzeich
nis zurück, ansonsten wird der nächste Text angezeigt.
[Zeilenmodus (nicht) synchronisiert]: Mit diesem Gadget kann man das
Scrollen im Zeilenmodus mit dem Rasterstrahl synchronisieren.Der Unter
schied ist nur auf sehr schnellen Amiga-Rechnern spürbar.
[Suchen mit/ohne Groß-/Kleinschreibung]: Entscheidet, ob beim Suchen auf
die Groß- und Kleinschreibung geachtet werden soll.
[Requester an/aus]: Dieses Gadget bestimmt, ob die Sicherheitsrequester
("Look wirklich beenden?" oder "Ist der Drucker bereit?") erscheinen
sollen oder nicht.
[Drucken: mit/ohne Befehle]: Entscheidet, ob auch evtl. vorkommende
Textbefehle mit gedruckt werden sollen.
[Drucken: über PRT:/PAR:]: Bestimmt, ob beim Drucken das Printer-Device
oder das Parallel-Device benutzt werden soll. Das Printer-Device inter
pretiert auch Ansi-Codes richtig, verbraucht dafür aber mehr Platz auf
der Diskette.
[Tab-Größe:]: Hier gibt man die Anzahl von Leerzeichen an, die Look bei
einem TAB einfügen soll.
[Taskpriorität]: Mit diesen beiden Gadgets bestimmt man die Priorität
von Look im normalen und im "iconifizierten" Betrieb vor anderen Pro
grammen. Die Werte sollten zwischen -5 und +5 liegen.
»»» FEHLERMELDUNGEN....................................................
In jedem Programm können einmal Fehler auftreten. Man muß allerdings die
Fehler vom Benutzer und die Fehler von Look unterscheiden. Die Fehler
werden in einem System-Requester angezeigt. Bei zuwenig Speicher wird
dieser Requester in einen (harmlosen) Alert verwandelt.
Es folgt eine Übersicht der möglichen Fehlermeldungen und die Gründe für
die Meldung...
a) "Scriptdatei wurde nicht gefunden!"
Look konnte kein Inhaltsverzeichnis erzeugen, weil es das Scriptfile
nicht gefunden hat. Diese Fehlermeldung kann auch vorkommen, wenn
Look versucht hat, ein Untermenü zu laden. Look sucht nach folgenden
Pfadnamen in dieser Reihenfolge: "Look.Script", "SYS:S/Look.Script",
":S/Look.Script", "S:Look.Script" und ":Look.Script".
b) "Scriptdatei konnte nicht geladen werden!"
Look hat diese Datei zwar gefunden, sie konnte aber nicht geladen
werden, weil zuwenig Speicher frei war oder weil ein anderes Pro
gramm auf diese Datei zugegriffen hat.
c) "Zeile yy: unbekannter Scriptbefehl »xx«!"
Look konnte kein Inhaltsverzeichnis erzeugen, weil es in der Script
datei einen Befehl gefunden hat, den es nicht kennt. Jede Zeile einer
Scriptdatei muß mit einem "@" beginnen! Die Buchstaben, die Look
störten, sind in <xx> angegeben, und zwar in der Zeile <yy>.
d) "Drucken ist fehlgeschlagen!"
Look konnte einen Text nicht ausdrucken. Je nachdem, was in der Kon-
figurationsdatei eingestellt ist, konnte das Printer-Device oder das
Parallel-Device nicht gefunden werden. Evtl. benutzte ein anderes
Programm den Drucker.
e) "Konnte Datei nicht entpacken!"
Die PowerPacker-Library hatte zuwenig Speicher, um einen Text/Bild/
Brush zu entpacken. Oder es war beim Programmstart keine "powerpak
ker-library" im "libs:"- Verzeichnis vorhanden...
f) "<xxx>: Dos-Fehler-Nummer: <nnn>!"
Beim Laden eines Textes trat ein Fehler auf. Es handelte sich um den
Dos-Fehler mit der Nummer <nnn>. Die Art des Fehlers kann man im Dos-
Handbuch nachlesen. Trat dieser Fehler beim Einlesen eines Brushes/
Bildes auf, dann steht für "xxx" "Brush". Bei Dateien ist für "xxx"
"Text" angegeben.
g) "Spaltenanzahl außerhalb des erlaubten Bereiches!"
Es wurde der Befehl "@SP" benutzt, leider mit falschem Parameter. Die
Spaltenanzahl muß größer als 0 und kleiner als 4 sein. Es sind also
eine, zwei oder drei Spalten erlaubt.
h) "`diskfont.library` ist nicht verfügbar!"
Es wurde mit dem Befehl "@OZ" versucht, einen Zeichensatz von Disket
te zu laden. Leider war die "diskfont.library" beim Programmstart
nicht im "libs:"-Verzeichnis...!
i) "Die Datei ist keine IFF-Datei!"
Es fehlte die IFF-Kennung "FORM" in der Datei.
j) "Die Datei ist keine IFF-ILBM-Datei!"
Die Datei ist zwar eine IFF-Datei, aber nicht für Bilder! Es wurde
die Kennung "ILBM" nicht gefunden.
k) "Die Datei ist kürzer als 12 Bytes!"
Das kann beim besten Willen kein IFF-Bild/Brush sein!
l) "Konnte Font in Register <n> nicht setzen!"
Das liegt daran, daß das angegebene Register "n" keinen Font enthal
ten hat oder daß "n" außerhalb des erlaubten Bereiches von 0-9 liegt.
m) "Der xxxx.font konnte nicht geöffnet werden!"
Da hat wohl jemand vergessen, den "xxxx.font" ins "fonts:"-Verzeich
nis zu kopieren, oder ein "assign" aufzurufen. Ist die Magazin-Dis
kette nicht bootfähig, dann sollte der Mag-Herausgeber ein Assign-
Icon erstellt haben!
n) "Fehler-Nr. <x> bei Bildausdruck!"
Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten (in Klammern ist der jeweilige
<x>-Wert angegeben: (1) Druckvorgang wurde unterbrochen, (2) der an
geschlossene Drucker unterstützt keine Grafik, (3) unter Kick 1.1 und
Kick 1.2 kann man keine invertierten HAM-Bilder ausgeben, (4) fehler
hafte Druckgröße, (5) zu große Druckgröße gewählt unter Kick 1.1 oder
Kick 1.2, (6) nicht genug Speicher für interne Variablen, (7) es
konnte vom Druckertreiber nicht genug Speicher für den Druckbuffer
angelegt werden, (-1) Ursache nicht feststellbar.
o) "Nicht genügend Speicher für Zeilenmodus!"
p) "Nicht genügend Speicher vorhanden!"
q) "Nicht genug Speicher für Bild!"
Bei allen drei Fehlermeldungen war nicht genügend zusammenhängender
Speicher zur Verfügung. Am besten beendet man andere Programme, die
neben Look laufen.
r) "Diese Datei ist kein Scriptdatei!"
Es ist absturzgefährdend, eine normale Textdatei als Scriptdatei
laden zu lassen, so daß Look die ersten Zeichen prüft, ob es ein
Scriptbefehl ist. Anscheinend war bei dieser Datei das erste Zeichen
kein "@"!
s) "Konnte Konfigurationsdatei nicht laden!"
Entweder hat Look die Konfigdatei unter dem Namen "S:Look.Config"
nicht gefunden oder es hat ein "Assign" auf "S:" gefehlt oder es
hatte nicht die richtige Länge (Abhilfe: mit Look nochmal die Konfig
datei abspeichern) oder es war zuwenig Speicher zur Verfügung oder es
gab einen Lesefehler auf Diskette.
t) "Konnte Konfigurationsdatei nicht speichern!"
Entweder ist die Diskette voll oder sie hat einen Fehler oder das
Verzeichnis "S:" war nicht vorhanden!
u) "Das Brush paßt nicht auf die Seite!"
Für diese Meldung kann es zwei Gründe geben: das Brush ist größer als
640x230 Pixel oder es war zu groß, um nicht abgeschnitten zu werden.
v) "Zuviele oder zuwenige Parameter bei @SF!"
Mit den voreingestellten vier Farben benötigt Look bei diesem Befehl
12 Hexadezimalzahlen (siehe Erklärung zu diesem Befehl). Bei acht
Farben genau 24 und bei 16 Farben genau 48 Hexadezimalzahlen.
Look startet nicht:
Daß Look nicht gestartet werden kann, kann an folgenden Gründen liegen:
a) der System-Font konnte nicht angefordert werden (das darf nie passie
ren), b) Screen oder ein Window konnte nicht geöffnet werden (Chip-Spei
cher-Mangel).
Look öffnet einen Interlace-Screen:
Jau, den gibt es (vorerst?) immer im NTSC-Modus.
»»» FEHLER UND EINSCHRÄNKUNGEN IN LOOK..................................
Look wird natürlich ausgiebig getestet, bevor es veröffentlicht wird.
Allerdings ist kein Programm 100% fehlerfrei, deshalb wäre es nett, wenn
Du mir schreiben würdest, wenn Du einen Fehler entdeckst. Am besten
gleich den Text, das Brush oder die Scriptdatei mitschicken, bei dem der
Fehler auftritt oder die Gurunummer aufschreiben o.ä.
Bekannte Fehler im Moment: keine!!
Look besitzt auch einige Einschränkungen, die aber bei näherer Betrach
tung gar keine sind:
- Es können maximal 50 Seiten _pro_ Script angezeigt werden.
- Jede Scriptseite darf maximal 80 Anklickzeilen besitzen.
- Es können maximal 400 Anklickzeilen _pro_ Script definiert werden (wem
das nicht reicht, der soll Untermenüs verwenden).
- Look kann höchstens 500 Textmodus-Seiten _pro_ Text zurückblättern.
- Ein Pfadname sollte auf keinen Fall 127 Zeichen überschreiten.
»»» HINWEIS............................................................
Schnellerer Bildschirmaufbau von Texten:
Um Texte (noch :-) schneller darzustellen, sollte Textbeschleuniger
verwenden. Hier eine kleine (sicher unvollständige) Auswahl:
(1) "TemboTopaz" (auf Fred Fish 396, Freeware)
(2) "TurboTopaz" (auf Fred Fish 396, Freeware)
(3) "SysFont" (auf ??, kannst Du bei mir gegen Disk+RP bekommen)
Diese Textbeschleuniger können auch den Topaz-Font durch einen neuen,
ebenfalls acht Pixel großen Font ersetzen. Dieser darf allerdings
nicht proportional sein. Ich kann jedem Magazin nur empfehlen, einen
Textbeschleuniger einzusetzen, auch wenn Look in Assembler program
miert wurde! Die Text()-Routine des Betriebssystems ist unter 1.x
ziemlich lahm!
»»»» AUFRUF!...........................................................
An alle Leser und Diskmag-Herausgeber: bitte informiert mich auch wei
terhin, wenn Ihr einen Fehler gefunden habt. Bitte den Text, das Script
file, das Brush oder das Bild mitschicken, das fehlerhaft angezeigt
wird. Danke.
Thanx for RTFM ;^)
André Voget