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Wrap
Text File
|
1993-07-24
|
140KB
|
5,015 lines
§§Menue-Term§
§Zeichensatz§_Zeichensatz§
§Kompatibilität§_Kompatibilität§
§Funktionstasten§_Funktionstasten§
§Darstellung§_Darstellung§
§Mitschrift§_Protokoll§
§Emulation§_Emulation§
§ASCII-Upload§_Asciiupload§
§Anrufbeantworter§_Anrufbeantworter§
§Script lernen§_Lernen§
§TEK Parameter§_Teksetup§
§Filetransfer§_Transfer§
§Tabulator§_Tabulator§
§Statuszeile§_Statuszeile§
§Terminalgröße§_Size§
§Schnittstelle§_Port§
§Wählen§_Wahl§
§Break senden§T\BREAK§
§Terminal Reset§T\RESET§
§Komm. Reset§T\KRESET§
§Auflegen§T\HANGUP§
§Setup fixieren§T\FIXSET§
§Setup laden§T\LOASET§
§Setup sichern§T\SAVSET§
§Schirm löschen§T\CLRSCR§
§Puffer löschen§T\CLRPUF§
§Puffer sichern§T\SAVPUF§
§Puffer kopieren§_Puffer§
§TOS-Shell§T\TOSSHELL§
§TEK 4014 Fenster§Tektronixfenster§
§CoSHy§CoSHy§
§Script§CoSHy§
§Upload§T\UPLOAD§
§Download§T\DOWNLOAD§
§Replay§T\REPLAY§
§
Terminalmenü
Das Terminalmenü hat folgende Einträge:
---------------------------------------...
Terminal Setup
---------------------------------------...
Filetransfer Emulation
Terminalgröße Zeichensatz
Terminal Reset Darstellung
Komm. Reset Mitschrift
Auflegen Tabulator
Schirm löschen Schnittstelle
Puffer löschen Funktionstasten
Puffer sichern Kompatibilität
Puffer kopieren Statuszeile
Break senden TEK Parameter
Setup fixieren
Setup laden
Setup sichern
...------------
Sonstiges
...------------
CoSHy
Script
Script lernen
TOS-Shell
TEK 4014 Fenster
Anrufbeantworter
Wählen
ASCII-Upload
Upload
Download
Replay
§§T\UPLOAD§
§Filetransferdialog§_Transfer§
§
Upload
Mit dem Menüeintrag Upload... im Terminal-
menü wird eine Datei entsprechend der Ein-
stellungen im Filetransferdialog versendet.
§§T\DOWNLOAD§
§Filetransferdialog§_Transfer§
§
Download
Mit dem Menüeintrag Download... im
Terminalmenü wird eine Datei ent-
sprechend der Einstellungen im
Filetransferdialog empfangen.
§§T\REPLAY§
§Emulation§_Emulation§
§Upload§T\UPLOAD§
§ASCII-Upload§_Asciiupload§
§
Replay
Eine Datei auf Diskette oder Festplatte
wird im Terminalfenster eingespielt. Alle
Zeichen in dieser Datei werden dabei ent-
sprechend der eingestellten Emulation
dargestellt.
WICHTIG: Dabei werden keine Zeichen an
die Gegenstelle versendet.
Dazu benötigen Sie den Befehl
Upload oder ASCII-Upload.
§§T\TOSSHELL§
§SHELL§Environment§
§
TOS-Shell (im Terminalmenü)
Hierbei wird, wenn die Environmentvariable
$SHELL gesetzt oder _shell_p initialisiert
ist, die entsprechende TOS-Shell gestartet.
Sie läuft dann im CoNnect-Fenster ab.
§§T\SAVPUF§
§
Puffer sichern.
Alle momentan im Puffer gespeicherten Daten
werden in eine vom Benutzer zu wählende
Datei geschrieben.
§§T\CLRPUF§
§
Puffer löschen.
Alle momentan im Puffer gespeicherten Daten
werden gelöscht.
§§T\BREAK§
§sendbreak§COSHYHLP\SENDBREA§
§
Break senden.
An das Modem oder die Gegenstelle wird
ein Break (0,7s $00 ohne Stopbit)
gesendet.
Dieser Befehl entspricht dem CoSHy
Befehl: sendbreak
§§T\RESET§
§-fixieren§T\FIXSET§
§Setup sichern§T\SAVSET§
§-laden§T\LOASET§
§
Terminal Reset.
Das Terminal bekommt alle Eigenschaften,
wie sie beim dem letzten Setup sichern,
-laden oder -fixieren eingestellt
waren.
§§T\CLRSCR§
§
Schirm löschen.
Das momentane Terminalfenster wird ge-
löscht und (falls ein Puffer aktiviert
ist) zuvor in den Puffer geschrieben.
§§T\KRESET§
§Holdscreen§holdscreen-aktiv§
§
Kommunikations Reset.
Alle Zeichen, die bislang weder versendet,
noch auf dem Terminal dargestellt werden
konnten, werden verworfen. Eventuelle
Holdscreen-Zustände werden gelöscht.
§§T\HANGUP§
§Wahldialog§_Wahl§
§hangup§COSHYHLP\HANGUP§
§
Auflegen.
Dem Modem wird - entsprechend der Einstellungen
im Wahldialog - der Befehl geschickt, die momen-
tane Verbindung zu trennen. Der Befehl Auflegen
entspricht dem CoSHy-Befehl hangup.
§§T\FIXSET§
§Terminal Reset§T\RESET§
§
Setup fixieren.
Die momentanen Einstellungen für das Setup
werden intern gespeichert. Sollte das Setup
danach verstellt werden, so kann es mit dem
Kommando Terminal Reset wieder in den alten
Zustand versetzt werden.
§§T\LOASET§
§Setup sichern§T\SAVSET§
§Setup fixieren§T\FIXSET§
§
Setup laden.
Terminaleinstellungen werden von einer
Datei gelesen, die mit dem Befehl
Setup sichern geschrieben wurde.
Nach dem Laden der Datei wird ein
Setup fixieren durchgeführt.
§§T\SAVSET§
§Terminalmenü§Menue-Term§
§Setup laden§T\LOASET§
§Setup fixieren§T\FIXSET§
§Wahldialog§_Wahl§
§
Setup sichern.
Die aktuellen Terminaleinstellungen
werden gesichert. Dazu gehören alle
Einstellungen, die im Terminalmenü
gemacht werden können, mit Ausnahme
einzelner Telefonbucheinträge im
Wahldialog. Diese werden im Telefon-
buch gespeichert. Der Dateiname der
Telefonbuchdatei wird jedoch wieder
im Setup gesichert.
Mit dem Befehl Setup laden kann das
geschriebene Setup erneut geladen
werden.
Vor dem Sichern des Setups wird ein
Setup fixieren ausgeführt.
§§_Puffer§
§Markieren§Markieren§
§
Das Pufferfenster
Das Pufferfenster wird durch den Ter-
minalkmenü Eintrag Puffer kopieren ge-
öffnet.
In dieses Fenster wird der zu dieser
Zeit aktuelle Terminalpuffer kopiert und
man kann nun dort nach belieben umher-
blättern ohne von den neuen Daten im
Terminalfenster behindert zu werden.
Blättern kann man mit der Maus oder den
Cursortasten. Das Markieren und
Selektieren ist analog zum Terminal-
fenster. Gesendet werden selektierte
Texte an die Schnittstelle des zugehö-
rigen Terminals.
§§_Wahl§
§Klemmbrett§Klemmbrett§
§Mülleimer§Papierkorb§
§Modemparameter§Modemparameter§
§Nummerneditor§T-Editor§
§Telefonbuch laden§T-Laden§
§Telefonbuch speichern§T-Laden§
§
Wenn Sie mit einem herkömmlichen GEM-Desktop,
insbesondere der Fileselektorbox umgehen können (und
das sollte der Fall sein, Sie sitzen ja schließlich
vor einem Atari...), ist das schon eine gute Vorübung
für den Umgang mit dem 'Wählen'-Dialog.
Im Dialogfenster befindet sich rechts Ihr
'Telefonbuch' und links der 'Kurzwahlspeicher', in den
Sie Nummern aus dem Telefonbuch übertragen können. Im
Telefonbuch können Sie soviele Einträge ablegen, bis
der Speicher platzt. In den Speicher können Sie bis zu
fünfzig Nummern übertragen, die zyklisch gewählt
werden. Die Einträge im Telefonbuch werden auf Wunsch
alphabetisch oder nach Nummer sortiert, die Reihenfolge
der Einträge im Speicher können Sie selbst bestimmen.
Dazwischen befinden sich die verschiedenen Icons zur
Manipulation des Telefonbuchs und des Speichers. Es
sind von oben nach unten: der Nummerneditor,
Telefonbuch laden, Telefonbuch speichern, Sortier-
schalter und Modemparameter. Unten links befinden sich
Klemmbrett und Mülleimer. Schließlich gibt es noch das
Icon Telefon.
Bedienung mit der Maus:
Im Telefonbuch können Sie durch Anklicken einzelne
Einträge selektieren. Wenn Sie dabei <SHIFT> gedrückt
halten, können Sie einzelne Einträge zusätzlich
selektieren. Bereits selektierte Einträge werden dann
nicht deselektiert. Sie können auch am linken Rand des
Telefonbuchs ein 'Gummiband' aufziehen, mit dem dann
die Möglichkeit besteht, mehrere Einträge auf einmal
zu selektieren. Durch einen Klick auf den linken Rand
des Telefonbuchs werden alle dort selektierten
Einträge deselektiert. Entsprechend funktioniert es im
'Speicher'-Feld. Auch für das Hantieren mit dem
Gummiband gilt: <SHIFT> bewirkt Hinzufügung zu bereits
bestehenden Selektionen, ohne <SHIFT> werden
vorhandene Selektionen durch die neuen ersetzt.
Alle diese Selektierungs- und Deselektierungs-
möglichkeiten bestehen auch für das linke Feld, den
Speicher. Sie können Einträge aus dem Telefonbuch in
den Speicher übertragen, indem Sie die selektierten
Einträge durch Festhalten der linken Maustaste
'greifen' und auf das Speicherfeld schieben.
Gleichermaßen können Sie einzelne Einträge aus dem
Telefonbuch durch einen Doppelklick direkt anwählen.
Gelöscht werden Einträge auch, indem man sie auf den
Mülleimer schiebt. Das gilt nicht nur für einzelne
Einträge, sondern auch für ganze Gruppen von
selektierten Einträgen.
Die Einträge im Speicher stehen normalerweise in der
Reihenfolge, in der Sie sie aus dem Telefonbuch
hinüberkopiert haben. Sie können die Reihenfolge aber
frei bestimmen, indem Sie im Speicher die Einträge mit
der Maus selektieren, festhalten und an die Stelle
schieben, wo Sie sie gern hätten. Sie können dabei
auch mehrere Einträge selektiert haben, beim
Umsortieren wird jedoch nur der erste Eintrag
berücksichtigt.
Am wichtigsten: Das Telefon
Wenn Sie auf das Telefon-Icon klicken, beginnt CoNnect
mit der Anwahl der Nummern, die im Speicher stehen.
Sollten dort keine sein, erscheint nur eine kurze
Meldung über Zweck des Telefons. Die auf diese Weise
gestartete Anwahl erfolgt mit Wahlwiederholung und der
Berücksichtigung der unter dem Modem-Icon
eingestellten 'Verhaltensregeln'.
Wenn Sie im Speicher mehrere Nummern haben, diese
zyklisch angewählt wurden, und Sie haben eine
Verbindung mit einer der Nummern bekommen, so wird
nach Beendigung der Sitzung die Anwahl nicht mit den
anderen Nummern fortgesetzt. Wenn Sie trotzdem der
Reihe nach alle Nummern im Speicher anwählen wollen,
werfen Sie nach beendeter Sitzung den Eintrag in den
Mülleimer, mit dem Sie gerade Verbindung hatten und
starten Sie die zyklische Anwahl wieder mit dem
Telefon-Icon.
Sie können auch ohne automatische Wiederholung
wählen, indem Sie den gewünschten Eintrag bzw. die
gewünschten Einträge direkt auf das Telefon-Icon
ziehen oder den Eintrag mit einem Doppelklick
selektieren. Dann wird nur ein Versuch gemacht, den
betreffenden Anschluß zu erreichen (bei mehreren
selektierten Einträgen werden alle der Reihe nach
versucht).
§§T-Laden§
§
Die zwei Disketten-Icons dienen zum Laden und
Speichern von Telefonbüchern. Die 'Richtung' wird
durch den Pfeil zur oder von der Diskette symbolisiert.
Wenn Sie ein Telefonbuch laden, wird das sich im
Speicher befindliche Telefonbuch durch das
nachgeladene überschrieben, es sei denn, Sie halten
beim Laden <SHIFT> gedrückt. In diesem Fall wird das
nachgeladene zu dem vorhandenen hinzugefügt. Dies gilt
auch für die andere Richtung: wenn Sie ein Telefonbuch
speichern, wird ein vorhandenes Telefonbuch mit dem
gleichen Filenamen überschrieben; wenn Sie dabei
<SHIFT> drücken, wird das zu speichernde Telefonbuch
an die vorhandene Datei angehängt.
§§T-Editor§
§
Der Telefonbuch-Editor:
Über das Editor-Icon können Sie die Daten in Ihrem
Telefonbuch ändern. Sie können einen oder mehrere
Einträge editieren, indem Sie ihn/sie zunächst
selektieren und auf das Editor-Icon schieben.
Gleichermaßen ist es möglich, bei einer vorhandenen
Selektion von Einträgen mit der Maus auf das Editor-
Icon zu klicken. Auch so werden die selektierten
Einträge in den Editor übernommen.
Sie können das Editieren eines Eintrags auf mehrere
Arten beenden: Mit 'OK' werden Ihre Änderungen in das
aktuelle Telefonbuch übernommen. Dies gilt aber nur
für das derzeit im RAM gehaltene Telefonbuch! Wenn Sie
die Änderungen dauerhaft fixieren wollen, müssen Sie
sie extern abspeichern. Dazu unten mehr. Mit 'Abbruch'
beenden Sie den Editor und vorgenommene Änderungen am
angezeigten Eintrag werden nicht ins Telefonbuch
übernommen. Dann gibt es noch die Möglichkeit
'Überspringen', die dafür vorgesehen ist, wenn Sie im
Telefonbuch mehrere Einträge selektiert und dann den
Telefonbuch-Editor aufgerufen haben. Mit
'Überspringen' verlassen Sie dann den angezeigten
Eintrag, ohne eventuelle Änderungen ins Telefonbuch zu
übernehmen. Der Editor wird dann aber nicht beendet,
sonden es wird zum nächsten selektierten Eintrag
übergegangen. Erst beim letzten selektierten Eintrag
hat 'Überspringen' die gleiche Wirkung wie 'Abbruch'.
Einen neuen Eintrag für das Telefonbuch können Sie
erzeugen, indem Sie den Telefonbuch-Editor aufrufen,
ohne daß Sie im Telefonbuch Einträge selektiert haben.
Dann erscheint das Editorfenster, in dem nur ein paar
Grundeinstellungen voreingestellt sind.
Die Telefonnummer ist die Nummer der Box, die Sie an-
wählen wollen. Beachten Sie bitte, daß die 0, die sie
eventuell an einer Nebenstellenanlage auch zur Telefon-
nummer gehört.
Der Resetstring und der Initstring sind im Prinzip
von gleicher Bedeutung. Hier können Sie Initilalierungs-
sequenzen an Ihr Modem schicken.
Der Anwahlstring (normalerweise ATD#|) ist dann der ei-
gentliche Befehl, der die Anwahl einleitet.
In allen dieser 3 Zeichenketten erlaubt CoNnect einige
Spezielzeichen:
| schickt einen Zeilenumbuch
~ legt eine 0.5 Sekunden dauernde Pause ein
^ zieht DTR für 0.5 Sekunden auf Low.
# setzt die im Telefonbuch eingetrage Nummer ein.
Natürlich kann CoNnect auch Loginscripte ausführen.
Den Namen und die Parameter an das Script können Sie
in der letzten Zeile des Wahleditors eintragen.
Im Editor können außerdem noch einige Zeilen
Boxinformation gespeichert werden, wenn man dort den
Information Button selektiert. Laden und Speichern von
Telefonbüchern.
§§Modemparameter§
§
Einstellung der Modemreaktionen
Durch Anklicken des 1.Modem-Icons können Sie in einem
Dialog einstellen, wie CoNnect auf die verschiedenen
möglichen Meldungen des Modems während der
Anwahlversuche reagieren soll: in der ersten Spalte
tragen Sie die Meldungen, auf die CoNnect irgendwie
reagieren soll, 'wörtlich' ein. In den rechts daneben
stehenden Button-Zeilen wird dann festgelegt, wie
CoNnect verfahren soll, wenn es die betreffende
Meldung erhält.
Dann können Sie noch die Dauer eintragen, wie lange
CoNnect mit einem erneuten Anwahlversuch warten soll,
wenn eine Verbindung nicht zustandegekommen ist.
Es gibt dabei zwei Warteparameter: Der erste steht für
den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nummern
im Wahlspeicher, der zweite für die Zeit, zwischen der
ersten und der letzten Nummer. Das ist dann sinnvoll,
wenn Sie viele Boxen in Ihrem Speicher haben und erst
einmal schnell schauen wollen, ob den eine frei ist.
Danach können Sie dann eine etwas längere Pause einlegen,
bevor der Zyklus erneut beginnt.
Durch Anklicken des 2.Modem-Icons können die
Defaultvorgaben für die Anwahlstrings, das Delay für
das Versenden von Zeichen zum Modem bei der Anwahl und
noch andere Parameter setzen. Falls Sie ein nicht so
hochwertiges Modem einsetzen, ist es eventuell
erforderlich, ein recht großes Delay zu wählen. (100
ms oder mehr).
§§Klemmbrett§
§
Klemmbrett:
Das Klemmbrett CoNnect kann, soweit vorhanden, das GEM-
Klemmbrett benutzen.Ob CoNnect etwas im Klemmbrett
abgelegt hat, erkennen Sie daran, ob das 'Blatt
Papier' auf dem Klemmbrett beschriftet ist oder nicht.
§§Papierkorb§
§
Der Papierkorb
Was den Papierkorb angeht, da ist die Funktion
eigentlich offensichtlich: was Sie da reinschmeißen,
ist weg. (Aber endgültig natürlich erst, wenn Sie auch
alles abspeichern, was Sie geändert haben. Vorher
finden alle Änderungen nur im RAM statt.)
§§_Vorschreibzeile§
§
Die Vorschreibzeile.
Sie kann in CoNnect im Terminal über die
Tastenkombination CONTROL+INSERT erreicht
werden. Dort kann dann eine Zeile einge-
geben werden und per RETURN an das Terminal
verschickt werden. In der Vorschreibzeile
sind zuvor in diesem Fenster getippte
Zeilen über die Cursortasten <auf> und
<ab> erreichbar.
§§_DerTransfer§
§
Übertragung läuft.
Zum Abbrechen dient der Abbruch Knopf.
Angezeigt wird der Dateiname, der Datei
pfad, sowie ein Balken, der die bereits
übertragene Datenmenge anzeigt.
In der mittleren Spalte sehen sie von
links nach rechts:
übertragene Dateigröße,
gesamte Dateigröße
aktuelle CPS Rate
durchschnittliche CPS-Rate
(cps = characters per second =
Bytes pro Sekunde)
bisherige Übertragungsdauer,
geschätzte gesamte Übertragungs-
dauer.
Unten sehen Sie Meldungen des Transfer-
protokols, die die Übertragung betreffen.
§§Zmodemparameter§
§
Hier finden sie eine kurze Auflistung der vom
internen Z-Modem CoNnect verwendeten Optionen.
Popup1: Das Protokoll:
----------------------
∙ Z-Modem: Die Übertragung läuft mit dem am
weitesten verbreiteten Protkoll, dem
Z-Modem ab. Lehnen Sie sich zurück und
lassen sie CoNnect arbeiten.
∙ Y-Modem: Für die Übertragung wird das Y-Mo-
dem Protokoll verwendet. Sie sollten
das aus Sicherheitsgründen nur auf feh-
lerfreien Leitungen versuchen. Also bes-
ser gar nicht.
∙ X-Modem: Die Daten werden mit dem (sehr ver-
alteten) X-Modemprotokoll gesendet und
empfangen. Dies ist nur eine Notlösung,
falls die Gegenstelle kein Z-Modem un-
terstützen sollte.
∙ X-Modem7: Ein vor allem im Compuserve be-
nutztes Protokoll. Ist in der bisher-
igen Implementierung in CoNnect voll-
kommen ungetestet.
∙ Compuserve B und
∙ Compuserve B+: sind zwei Protokolle, die
im Compuserve eingesetzt werden. Sie sind
in CoNnect derzeit noch wenig getestet
(Betatester im Raum Hamburg gesucht ;-)
Popup2: Die Buffergröße:
------------------------
Die möglichen Puffergrößen 128, 256, 512
und 1024 Bytes sind nur ein Vorschlag.
Was CoNnect dann im Endeffekt mit der Gegen-
stelle aushandelt, entzieht sich meist ihrem
Einfluß. Lassen Sie diesen Wert am besten auf
1024 Bytes stehen. Lediglich beim X-Modem
sind entweder 128 oder 1024 Bytes fest vor-
zugeben.
Popup3: Die Dateibehandlung:
----------------------------
∙ Überschreiben: CoNnect überschreibt alte
Dateien, wenn eingehende Daten den
gleichen Namen besitzen.
∙ Schützen: Das Gegenteil von Überschreiben.
∙ Resume: Falls die eingehende Datei länger
ist, als die bereits vorhandene, wird
CoNnect den noch fehlenden Dateirest
an das alte File anhängen. Das ist vor
allem für unterbrochene Transfers von
großem Vorteil.
∙ Fragen: Wenn eine Datei bereits vorhanden
ist, wird der Benutzer gefragt, ob er
diese Überschreiben, Resumen oder
Überspringen will.
∙ Umbenennen: Wenn eine Datei bereits vor-
handen ist, wird die neue Datei unter
ihrem Namen aber mit veränderter Exten-
sion abgespeichert. .001, .002 usw.
Popup4: Escapes:
----------------
∙ Keine Escapes: ist die Normaleinstellung
∙ Escapes an: wird nur benötigt, falls die
benutzte Leitung keine Steuerzeichen
übertragen kann (Terminalserver).
Popup5: Datenformat:
--------------------
Hier legen sie fest, ob es sich bei den
zu sendenen/empfangenen Daten um ASCII-
oder Binärdaten handelt. Im ersteren Fall
wird eine eventuell notwendige Konvertier-
ung der Zeilenenden vorgenommen. Ist die-
ser Schalter auf Automatische Erkennung
eingestellt, so versucht CoNnect (was nicht
immer klappt) anhand der Dateiextension
herauszufinden, ob Binärdaten oder ASCII-
Daten vorliegen. CoNnect nimmt an, daß
nur Dateien die auf
TXT, ASC, RTF, C , CPP, C++, H ,
PAS, F , FOR, F77, CAR, PS , EPS,
XBM, TEX, STY
enden, keine Binärdaten sind.
Popup6: Prüfsummen:
-------------------
Hier wird festgelegt, welche Prüfsummen
art verwendet werden soll. Bei Z-Modem-
übertragungen handeln das die beiden Pro-
gramme meist am besten aus, wenn CRC32
eingeschaltet ist.
Volle Pfade:
------------
ist einzuschalten, wenn Sie wollen, daß
in Ihrem Download-Verzeichnis eine dem
Sender entsprechende Filehierarchie auf-
gebaut wird. Auch werden dann die vollen
Pfadnamen Ihrer Dateien an die Gegen-
stelle geschickt -> Besser ausschalten.
Wahrscheinlich wird Ihre Gegenstelle
ohnehin mit Fehlermeldung auf eine sol-
che Option reagieren.
Acknowlegde erzwingen:
---------------------
Normalerweise arbeitet CoNnect im sog.
Stream Mode, d.h. Zmodem (fast) ohne
Protokolloverhead. Auf schlechten
Leitungen schalten Sie diesen Stream-
mode mit diesem Schalter besser ab ->
Z-Modem wird dadurch aber auch er-
heblich langsamer.
Kein Multitaskingbetrieb:
-------------------------
Um noch höhere Übertragungsraten zu
erzielen, kann man während des Uploads
auf Multitasking verzichten. Dann sind
sowohl andere Programme gesperrt (nicht
wirklich - nur wind_update bleibt ge-
setzt) als auch die Bedienung von Dia-
logen, Menüs und Fenstern in CoNnect
selbst. Der Transfer läßt sich dann
nur über ^C abbrechen.
Zum Thema Geschwindigkeit:
Erheblich höhere Transferraten sind
auch erreichbar, wenn man im Dialog
Schnittstelle einen größeren Puffer
für die Schnittstelle einrichtet.
8192 Bytes ist eine gute Wahl.
§§_Transfer§
§Binärdateien§Binärdateien§
§Michael Ziegler§Ziegler§
§GSZRZACC§Ziegler§
§Pfade§pathsel§
§Pfad§pathsel§
§hier§Zmodemparameter§
§
Der Filetransferdialog.
Im Filetransferdialog stellen Sie alle nötigen
Parameter für die Übertragung von Binärdateien
ein. Zum einen stellt Ihnen CoNnect ein internes
Datenübertragungsprotokoll zur Verfügung, das
die Übertragungsarten XMODEM, YMODEM und ZMODEM
beherrscht. Es gibt aber auch eine Menge von ex-
ternen Protokollen, die größtenteils problemlos
in CoNnect eingebunden werden können.
Das interne Zmodemprotokoll stellen Sie am über
das Popup auf 'XYZ-Modem (int.)' ein. Dann nehmen
Sie für die Grundeinstellung bitte die folgenden
Einstellungen in dem unteren Teil des Dialogs
vor (das sind ohnehin die Defaultwerte): Zmodem,
1024 Bytes, Überschreiben, Keine Escapes, Binär-
daten und CRC32. Unter 'Daten' können Sie eingeben,
wo Ihre zu sendenen Daten gefunden, und die
empfangenen abgelegt werden sollen. Genaueres über
die Z-Modemoptionen finden Sie hier.
Sollten Sie im Besitz der registrierten Version
des Z-Modemprogrammes von Michael Ziegler sein,
das gegenüber dem internen Z-Modem Protokoll von
CoNnect nochmal einige Geschwindigkeitsvorteile
bringt und auch den Z-Modem Datentransfer über die
Midischnittstelle erlaubt, so können Sie dieses
Z-Modem als Accessory in Ihrem Boot-Laufwerk
installieren (neu booten nicht vergessen!) und in
CoNnect das GSZRZACC.ACC als Transferprogramm
auswählen. Dann sollten Sie nur noch den Z-Modem
Autostart aktivieren und eventuell Pfade für zu
sendende (Senden - daten) und zu empfangende
(Empfangen - daten) angeben. In der Zeile für Sende-
Parameter sollte ein $ stehen.
Wollen Sie ein anderes Transferprogramm benutzen,
so stellen Sie den Programmtyp auf XYZ-Modem
(ext.) oder auf Kermit (falls es der Kermit sein
muß) und wählen den Pfad des Sende- und Empfangs-
programmes aus. Außerdem müssen Sie noch die
richtigen Parameter für die jeweiligen Programme
eintragen:
Für GEMSZRZ.GTP:
Empfangen: -rz
Senden : -sz $
Für XYZ.TTP
Empfangen:
Senden : -u $
Für SRZ:
Empfangen:
Senden : -a $
Das $ Zeichen steht dabei immer für eine sich
bei Transferstart öffnende Fileselektorbox,
bei der der Anwender einen Filenamen auswählt,
durch den das $ Zeichen ersetzt wird.
Ist das externe Protokoll auch ein Z-Modempro-
tokoll, so können Sie wiederum den Z-Modem-Auto-
Start aktivieren, wenn CoNnect bei Beginn einer
Übertragung den Start des Transferprogrammes
automatisch übernehmen soll.
Unter Slot können Sie 8 verschiedene Protokoll-
Definitionen einstellen und so schnell von einem
Protokoll zum anderen wechseln, ohne jedesmal
komplett neue Einträge in den Transferdialog
machen zu müssen.
Unter MiNT/MultiTOS besteht außerdem noch die
Möglichkeit, Transferprogramme im Hintergrund
laufen zu lassen. (MiNT-Backgroundtask)
§§Binärdateien§
§
Für die Übertragung von Binärdateien benötigt
man im Allgemeinen sog. Transferprotokolle, die
den Datenfluß von einem zum anderen Rechner
regeln und steuern. Manche dieser Transferpro-
tokolle sind recht einfach (X-Modem), andere
recht komplex (Z-Modem oder Kermit). Viele
verfügen über eine automatische Korrektur, wenn
fehlerhafte Leitungen erkannt werden (Kermit,
Z-Modem, Y-Modem).
Im Allgemeinen ist man mit dem Z-Modemprotokoll
am besten bedient, da die Übertragungsgeschwindig-
keit recht hoch ist und außerdem eine sichere
Fehlerkorrektur implementiert ist - die meisten
Mailboxen bieten deshalb auch mindestens das
Z-Modemprotokoll für ihre Anwender an.
§§Ziegler§
§
Ein sehr zu empfehlendes Z-Modemprotokoll erhalten
Sie für DM 30,- bei
XENIA Software XENIA Software
Michael Ziegler Michael Ziegler
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D-8013 Haar BLZ 702 501 50
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§§_Tabulator§
§
Hier können in einem Fensterdialog beliebige
Tabulatoren für eine Terminalbreite von bis zu
132 Zeichen eingestellt werden.
Gesetzte Tabulatoren sind schwarz markiert.
Über ein Popup können Sie eine globale
Tabulatorverteilung einstellen, hierbei ist die
Einstellung auf jede 8. Spalte am sinnvollsten.
Weitere Einstellmöglichkeiten:
∙ Der rechte und linke Rand der ANSI-Emulation.
∙ Eine Randglocke, die ertönt, wenn der Cursor
eine bestimmte Spalte erreicht (das ist
eigentlich eher nervend - der ANSI Standard
verlangt das Vorhandensein einer solchen
Glocke).
∙ Die Scrollregion kann bestimmt werden. Das
ist der Bereich (in Zeilen), der beim Scrollen
des Bildschirmes verschoben wird. Befindet sich
der Cursor in der letzten Zeile der Scrollregion
und wird ein New-Line ausgeführt, so wird die
gesamte Scrollregion beispielsweise um eine Zeile
nach oben geschoben. Ist der Schalter Origin
aktiv, so wird die Cursorpositionierung des
Befehls <esc>[*;*f nicht über die die linke obere
Ecke des Bildschirms berechnet, sondern über die
linke obere Ecke der Scrollregion.
§§_Statuszeile§
§
Es besteht die Möglichkeit, in der Zeile unterhalb
der Menü-/Infozeile eines Fensters noch eine
zusätzliche Infozeile einzublenden. Ob diese
angezeigt werden soll, können Sie in dem Dialog
'Statuszeile' rechts oben festlegen. Was nun in
dieser Statuszeile zu sehen ist, können Sie unter
'Statusinformationen' oder 'vorgegebener Text'
auswählen bzw. eintragen. Dabei wird entweder die
Statusinformation oder der vorgegebene Text
angezeigt. Um dies auszuwählen, sind die
Radio-Buttons am linken Rand vorgesehen.
§§_Size§
§holdscreen§holdscreen-aktiv§
§
Unter diesem Punkt können Sie in einem Dialog
alle Parameter einstellen, die das aktive Fenster
in seiner Größe beeinflussen, und wie ein über die
Bildschirmgröße hinausgehendes Fenster behandelt
werden soll, was Rollbalken und den Puffer angeht.
Die Pufferzeilen sind die Anzahl der Zeilen, die
Sie erneut einsehen können, indem Sie einfach mit
dem vertikalen Scrollbalken zu den zuletzten
empfangenen Texten zurückblättern. Empfehlenswert
ist dabei besonders holdscreen zu aktiveren, damit
CoNnect bei neu empfangenen Daten nicht automatisch
wieder an das Pufferende scrollt.
In diesem Dialog können Sie außerdem noch den
Namen des Fensters bestimmen und festlegen, was
passiert, wenn der Cursor oberhalb oder unterhalb
des aktuellen Fensterausschnittest ist. Mit
'Cursor klemmen' können Sie hier bestimmen, daß
CoNnect immer versucht, den Cursor im aktuellen
Fensterausschnitt festzuhalten.
§§holdscreen-aktiv§
§
Normalerweise wird bei Terminals gerne die Taste
F1 mit dem sog. Holdscreen belegt. D.h. solange
Holdscreen aktiv ist, (sie sehen das an der ent-
sprechenen LED im Terminalmenübalken) werden neu
eingehende Daten nicht angezeigt.
Über folgenden Trick können Sie in CoNnect auch
die F1 zur Holdscreentaste machen:
Belegen Sie im Funktionstastendialog die Taste F1
mit:
holdscreen
und aktivieren sie dahinter den linken CoSHy-
Button. Danach können Sie mit der Taste F1
zwischen aktiviertem und nicht aktiviertem
Holdscreen umschalten.
§§_Registrierung§
§Shareware§Shareware§
§Handbuch§Handbuch§
§Programmierer§Programmierer§
§
Der Registrierungsdialog.
Im Registrierungsdialog werden Ihre persönlichen
Benutzerdaten abgelegt. Sie müssen dort auf jeden
Fall Ihren Namen eintragen um von CoNnect eine
Benutzer-ID zugewiesen zu bekommen. Diese
Benutzer-ID wird bei einer Registrierung unbedingt
benötigt und muss dem Programmierer zusammen mit
der Adresse und dem als Usernamen eingetragenen
Namen übermittelt werden.
Da dies den Anwender - wie die Erfahrung aus der
Anfangszeit von CoNnect gezeigt haben - oftmals
überfordert, kann CoNnect diese ganzen
Informationen entweder sofort als einen Brief an
den Programmierer ausdrucken oder als File
abspeichern, das dann als Email verschickt werden
kann. (Buttons Speichern und Drucken). Dafür
müssen Sie jedoch unbedingt auch Ihre
vollständige Adresse in den Registrierungsdialog
eingegeben haben.
Haben Sie sich dann registrieren lassen, so
bekommen Sie innerhalb kurzer Zeit das Handbuch
sowie einen Registrierungsschluessel zugesandt.
Diesen Schlüssel können Sie in eines der 6
dafür vorgesehenen Felder eintragen (6, weil Sie
CoNnect eventuell auf einem Rechner unter
verschiedenen Betriebssystemversionen einsetzen
wollen und deshalb auch bei der Registrierung für
jede dieser Betriebssystemversionen Ihre
Benutzer-ID angegeben haben). Nach dem eintragen
dieses Schluessels wird CoNnect ihnen mitteilen,
daß die Registrierung erfolgreich war und daß
Sie nun die Optionen sichern sollen. Tun Sie das
dann bitte auch.
§§Programmierer§
§
Sie erreichen den Programmierer von CoNnect unter
der folgenden Adresse:
Wolfgang Wander
Rudolf-Breitscheid-Str. 63a
D-22880 Wedel
oder über Email:
Wolfgang Wander @ HH2 (Mausnet)
wwc@dxhra1.desy.de (Internet)
Bankverbindung:
Wolfgang Wander
Konto-Nummer: 1373482932
Hamburger Sparkasse
Bankleitzahl: 20050550
§§_Port§
§Baudrate§Baudrate§
§Schnittstelle§Port§
§Daten- und Stopbits§Datenbit§
§Echo§Echo§
§Parität§Parität§
§Handshake§Handshake§
§Größe des Schnittstellenpuffers§Schnittstellenpuffer§
§
Hier können die Parameter der vom aktiven
Terminalfenster bedienten RS232-Schnitt-
stelle eingestellt werden. Alle Einstel-
lungen werden über PopUp-Menüs vorgenommen.
Dazu gehören Schnittstelle, Baudrate,
Handshake, Daten- und Stopbits, Parität,
Echo und die Größe des Schnittstellen-
puffers.
§§Handshake§
§Schnittstellenpuffer§Schnittstellenpuffer§
§
Mögliche Einstellungen für den Handshake sind
Kein Handshake, RTS/CTS und XON/XOFF.
Der Handshake ist dafür gedacht, daß zwei
Datenübertragungstellen sich gegenseitig
Mitteilen können, ob sie bereit sind, Daten
aufzunehmen. Andernfalls würde die eine
Stelle endlos Daten schicken können, die
bei der Gegenstelle alle verloren gingen.
Ohne Handshake sollten Sie deshalb einen
großen Schnittstellenpuffer wählen.
Es gibt zwei verschiedenen Formen von
Handshake:
∙ Softwarehandshake: XON/XOFF
Sobald der eine Partner bereit ist,
Daten aufzunehmen, schickt er der
Gegenstelle ein XON Zeichen (^Q oder
die Zahl 17). Wenn er dann mit dem
Aufnehmen der Daten nicht mehr hinter-
herkommt, wird XOFF (^S oder die Zahl
19) gesendet. Der Partner reagiert da-
rauf und beendet die Datenübertragung
bis er XON empfäng.
∙ Hardwarehandshake: RTS/CTS
Beim Hardwarehandshake werden zusätzliche
Leitungen benötigt, die die beiden Gegen-
stellen verbinden. Statt des Austauschs
von XON oder XOFF werden hier Spannungs-
werte auf die entsprechenden Leitungen
gegeben, die den Partner zum Senden auf-
fordern oder ihn bitten, erst mal ne
Pause einzulegen.
Wichtig ist nur, daß sich beide Partner auf
ein gemeinsames Verfahren einigen. So müssen
Sie Ihr Modem z.B. auf Softwarehandshake ein-
stellen, wenn Sie XON/XOFF verwenden wollen.
§§Schnittstellenpuffer§
§Handshake§Handshake§
§
Die Größe des Schnittstellenpuffers kann Werte
zwischen 256 und 32767 Byte annehmen.
Falls Ihre Gegenstelle oder Ihr Modem Handshake
unterstützt, so ist ein vernünftiger Wert
4096 Bytes.
Andernfalls sollten Sie einen möglichst großen
Puffer wählen.
§§Echo§
§
Mögliche Einstellungen für Echo sind:
An, Aus und Local.
Echo An: Jedes Zeichen, daß von Ihnen
eingegeben wird (über die Tastatur)
wird einerseits an die Gegenstelle
geschickt und andererseits sofort
auf dem Terminalfenster ausgegeben.
Sollten Sie in einer Mailbox arbeiten,
so ist diese Einstellung nicht zu
empfehlen, da die Mailbox ohnehin
jedes von Ihnen geschickte Zeichen
wieder zurückschickt. Das Resultat
ssäähhee ssoo aauuss..
(Manchmal wird statt Echo An auch
Echo Halb gesagt).
Echo Aus: Das ist die richtige
Einstellung für die Arbeit an Mail-
Boxen. Hier wird ein eingegebenes
Zeichen nur an die Gegenstelle ver-
schickt, nicht aber auf dem Schirm
automatisch ausgegeben.
Echo Local: Hier werden garkeine
Zeichen an die Gegenstelle über die
Serielle Schnittstelle geschickt.
Alle Tastatureingaben landen aus-
schließlich auf dem Terminalfenster.
§§Parität§
§
Mögliche Einstellungen für Parität sind:
Keine, Gerade, Ungerade.
Ist keine Parität aktiviert, so wird auch
kein Paritätsbit versendet oder empfangen.
Das Paritätsbit ist wird aus den Datenbits des
übertragenen Zeichens gebildet. Hat das Daten-
bit eine gerade Anzahl von 1-Bits, so wird bei
gerader Parität das Paritätsbit gesetzt. Hat
es eine ungerade Anzahl von 1-Bits so wird bei
gerader Parität das Pariätsbit nicht gesetzt.
Bei ungeradeter Parität ist das gerade umge-
kehrt.
§§Datenbit§
§Paritätsbit§Parität§
§Parität§Parität§
§
In CoNnect können Sie zwischen 5, 6, 7, und 8
Datenbits wählen.
Wird ein Zeichen von CoNnect an das Modem über-
tragen, so werden dazu in der Regel zunächst ein
sog. Start-Bit geschickt, danach kommen die Daten-
Bits (in der Regel 8, manche Gegenstellen können
jedoch nur mit 7 oder 6 Datenbits arbeiten) und
zum Schluß kommen noch eine bestimmte Anzahl von
Stopbits, eventuell auch noch ein Paritätsbit.
Für die Übertragung von 8 Bit werden bei 1
Stopbit ohne Parität demnach 10 Bits versendet.
§§Baudrate§
§Datenbit§Datenbit§
§Schnittstelle§Port§
§
Unter der Baudrate wird die Anzahl der Bits
verstanden, die pro Sekunden vom Rechner an
das Modem und umgekehrt gesendet werden können.
bei 8 Datenbits und 1 Start und einem Stopbit
werden Baudrate/10 Bytes pro Sekunde übermittelt.
Auf dem ST sind folgende Baudraten verfügbar:
19200, 9600, 4800, 3600, 2400, 2000, 1800,
1200, 600, 300, 200, 150, 134, 110, 75, 50
Sollten Sie einen Hardwarebausatz besitzen, der
die Baudraten vom ST-Port erhöht (RS-Speed von
Stephan Skrodzki oder RSVE von Harun Scheutzow)
so sollten Sie das CoNnect mitteilen, indem sie
das diesen Bausätzen beiliegende AUTO-Ordner
Programm bei Systemsstart mitbooten (d.h. in den
Auto-Ordner stellen). CoNnect erkennt diese
Bausätze dann und stellt auf dem ST (und auch
auf dem MEGA-STE und dem TT auf deren Port
MODEM1) statt 110, 134 und 150 Baud die Raten
38400, 57600 und 115200 zur Verfügung.
Auf dem TT, dem Mega-STE und dem Falcon030
lassen sich unter CoNnect auch noch höhere
Baudraten verwenden -> Schnittstelle.
§§Port§
§Baudrate§Baudrate§
§
Auf dem allen Rechner steht Ihnen außer
der seriellen Schnittstelle (SERIELL)
noch der Midi-Port für die Datenübertragung
zur Verfügung. Der Midiport überträgt Daten
generell mit der Baudrate 31250.
Auf dem Falcon sind Dank neuerer Chips im
Rechner zusätzlich weit höhere Baudraten
verfügbar als auf dem ST:
153600, 125000, 115200, 83333, 76800,
62500, 57600, 50000, 38400, 31250
Der MegaSTE verfügt über 3 serielle Schnitt-
stellen:
MODEM1 - ist komplett identisch mit der
seriellen Schnittstelle des ST.
MODEM2 - ist identisch mit der Falcon-
Schnittstelle.
SERIEL2- bietet zusätzlich zu den Standard-
baudraten noch 125000,
115200, 83333, 62500,
57600, 38400, 31250 und 14400 baud.
Leider sind die schnellen Schnittstellen des
Mega-STEs oft mit Hardwarefehlern versehen,
so daß deren Gebrauch nur eingeschränkt möglich
ist.
Am TT existieren 4 serielle Schnittstellen.
MODEM1 - ist komplett identisch mit der
seriellen Schnittstelle des ST.
MODEM2 - ist ähnlich der Falcon-Schnittstelle,
beherrscht aber keine 57600 baud.
SERIEL1- beherrscht die Baudraten des ST, hat
aber weniger Schnittstellenleitungen
und ist nur eingeschränkt einsatzfähig.
SERIEL2- bietet die selben Raten wie SERIEL2 am
MEGA-STE.
Welche Baudrate für Sie sinnvoll ist entscheidet
sich aus Ihrer Hardwareumgebung. Mit einem einfachen
Modem, daß 2400 bps (Bits pro Sekunde) übertragen kann,
sind 2400 baud angebracht. Kann das Modem
Datenkompression nach V42bis oder MNP5, so sollten Sie
die Baudrate 9600bps verwenden. Bei Highspeedmodems
sind 38400 oder 57600, manchmal sogar 76800 baud
sinnvoll.
Arbeiten Sie mit CoNnect an einem Terminalserver, so
versuchen Sie durch ausprobieren die höchste Baudrate
zu finden: Loggen Sie sich komplett aus dem Terminal-
server aus und stellen Sie die Baudrate auf 57600.
Dann schicken Sie mehrere Return-Tastendrücke an den
Server. Reagiert er, so haben Sie ein schnelles Gerät,
wenn nicht, so reduzieren die die Rate schrittweise
(38400, 19200, 9600 ...).
§§Scantabelle§
§scantable§COSHYHLP\SCANTABLE§
§Zeichensatz§_Zeichensatz§
§
Die Scantabelle
... ist eine Datei in der CoNnect besondere Anweisungen
findet, welche Zeichen verschickt werden sollen, wenn
eine beliebige Taste gedrückt wird.
Sie kann entweder im Dialog Zeichensatz oder durch den
CoSHy-Befehl scantable definiert werden.
Zuerst ist diese Tabelle dafür sinnvoll, um z.B. die
deutschen Umlaute ä, ö, ü ... in ae, oe, ue ... über-
setzen zu lassen. Die entsprechenden Eintragungen in der
Scantabelle sähen in etwa so aus:
'ä' 'ae'
'ö' 'oe'
'ü' 'ue'
'Ä' 'Ae'
'Ö' 'Oe'
'Ü' 'Ue'
'ß' 'ss'
Die erste Spalte ist dabei die gedrücke Taste (in '')
die zweite Spalte ist die zu sendende Sequenz
(auch in '').
Man kann jedoch die gedrückte Taste jedoch auch als
Zahl angeben, um so z.B. zu bestimmen, was gesendet
wird, wenn ^A (=1) gedrückt wurde.
1 'Das' 32 'war' $20 'Taste' 0x20 '^A'
Die 32 oder $20 bzw 0x20 (für hexadezimale Schreibweise)
steht für das ASCII-Zeichen Nummer 32 - das Freizeichen.
(Dieses darf innerhalb von '' nicht vorkommen).
Ist das erste Zeichen der zu drückenden Taste ein -
(Minus) Zeichen, so ist die angegebene Zahl nicht der
ASCII-Wert sondern der Scancode der jeweiligen Taste.
Eine Übersicht über die Scancodes findet sich im
Profibuch Anhang C.
Mit
-1 'Escape'
wird statt dem Escapezeichen die Zeichenkette "Escape"
gesendet.
-72 0x1b '[B'
versendet statt des Vt-100 Sequenz <esc>[A für Cursor
up, die CoNnect im vt100-Modus verschicht, die
Sequenz für Cursor down.
Diese Funktion erlaubt es dem Anwender beispielsweise,
die Funktions/Cursortasten vollkommen neu zu belegen.
Sie verlieren dann die ursprüngliche Bedeutung im
Terminalfenster. Eine wichtige Anwenung für diese Scan-
codedefinition ist der Doorwaymodus.
Nach der 1. Spalte (für die gedrückte Taste) kann noch
eine Definitionsspalte für den Zustand der Control/Shift/
Alternate Tasten angegeben werden.
Beispiel:
-1 Sca 'escape shift'
für gedrückte Shift aber nicht gedrückte Control und
Alternate Taste.
s steht demnach für nicht gedrückte Shift-Taste
S für gedrückte ShiftTaste
c für Control: nicht gedrückt
C -----"------ gedrückt
a für Alternate: nicht gedrückt
A ------"------- gedrückt
Fehlt die Information, so wird die Ersetzung unabhängig
vom Zustand dieser Tasten vorgenommen.
§§_Zeichensatz§
§Handbuch§Handbuch§
§Scantabelle§Scantabelle§
§
Zeichensatz.
Hier können Sie den Zeichensatz bestimmen, den CoNnect
für die Darstellung von eingehenden Zeichen verwenden
soll. Dies kann entweder der ATARI-Zeichensatz sein,
oder aber ein ISO-Zeichensatz, für den dann die ent-
sprechenden Bänke belegt werden müssen.
Außerdem können Sie hier festlegen, wie nationale
Sonderzeichen (wie ä, ö, ü, ï, è...), die Sie auf der
Tastatur eingeben, verschickt werden.
Die Scantabelle ist eine Datei, in der Sie angeben
können, welche Zeichen CoNnect an die Gegenstelle
verschickt, wenn eine bestimmte Taste gedrückt wird.
Genaueres finden Sie im Handbuch.
§§_Kompatibilität§
§
Kompatibilität.
In diesem Punkt wurden Unsauberkeiten
in der Programmierung einiger Mailbox-
programe, die die Cursorpositionierung
mittels VT100-Sequenzen betreffen,
berücksichtigt. Rufus z.B. fängt diese
Unsauberkeiten durch eben diese Unsau-
berkeiten ausgleichende eigene Unsauber-
keiten ab, die allerdings bei einem
korrekt arbeitenden VT100-fähigen Host
ihrerseits zu Schwierigkeiten führen.
In CoNnect können Sie über PopUp-Menüs
auswählen, wie die betreffenden
Steuersequenzen behandelt werden sollen:
nach der Rufus-Methode oder nach reiner
VT100-Kompatibilität.
Weitere Einstellungen:
Destruktives Backspace.
8. Bit abschneiden.
Ziffernblock mit ATARI-Belegung
Farbreset erlauben.
Wirkung eines Formfeeds
§§_Funktionstasten§
§
Funktionstasten.
In diesem Dialog legen Sie die Belegung
der Funktionstasten fest. Sie können bis
zu 80 Funktionstasten im Zusammenhang mit
<SHIFT>, <CTRL> und <ALT> definieren.
Beachten Sie aber, daß unter MiNT/MultiTOS
die Kombination <CTRL><ALT> vorbelegt ist,
und nicht für CoNnect-Funktionstasten zur
Verfügung steht.
Wenn Sie einen der beiden CoSHy-Buttons
aktivieren, wird der Funktionstastentext
nicht versendet, sondern als CoSHy-Befehl
interpretiert und ausgeführt. 2 Buttons
deshalb: Der linke Button steht für
Befehle im CoNnect-Fenster, der rechte
für Befehle, die ganz ohne Fenster aus-
geführt werden sollen.
§§_Darstellung§
§
Darstellung:
In der 'Schrift'-Box können alle
Einstellungen für die geladenen
GDOS-Zeichensätze vorgenommen werden.
Hier sind drei PopUp-Menüs vorhanden,
mit denen man Schriftart und -größe
verändern kann.
GDOS Fonts lassen sich auch ohne
installiertes GDOS in CoNnect benutzen.
Erzeugen Sie dazu ein Verzeichnis GEMSYS
im CoNnect-Ordner und kopieren sie alle
Zeichensätze, die Sie verwenden wollen
in diesen Ordner.
Weitere Einstellungen betreffen das Aus-
sehen des Cursors, die Form des Scrollens,
(Weiches Scrollen ist bestens fürs Mit-
lesen geeignet, aber sehr langsam. Schnel-
les Scrollen, erhöht die Ausgabegeschwin-
digkeit von CoNnect noch erheblich, sie
werden bei großen Datenmengen aber keine
Chance zum Mitlesen erhalten).
§§_Protokoll§
§
Mitschrift.
Hier können Sie angeben, wie eine
Mitschrift ihrer Terminalsitzung
protokolliert werden soll. Tragen
Sie in das Dialogfeld den Namen einer
Datei ein, in der die Mitschrift
erfolgen soll. Sie können auch eine
Datei per Doppelklick auswählen.
Wenn Sie als Datei 'PRN:' angeben,
erfolgt die Mitschrift auf einem
Drucker. Der sollte natürlich auch
betriebsbereit sein. Beachten Sie
daß Sie bei einer Ausgabe auf den
Drucker unbedingt die ASCII-
Mitschrift selektieren.
Die Protokolldatei kann auch mit
speziellen Makros eingegeben werden
um die Namen der Files nach dem jeweilgen
Datum anzulegen: Der Eintrag kann dabei
die folgenden Zeichen enthalten:
%a abgekürzter Wochentag
%b abgekürzter Monatsname
%d Tag im Monat (1-31)
%H Stunde (0-23)
%I Stunde (0-12)
%j Tag im Jahr (1-366)
%m Monat (1-12)
%M Minute (00-59)
%p AM/PM
%S Sekunde (00-59)
%w Wochentag (0-6)
%W Woche im Jahr (0-52)
%y Jahr ohne Jahrhundert (0-99)
%Y Jahr mit Jahrhundertangabe
%Z Name der Zeitzone (z.B. MEZ)
%% das »%«-Zeichen
§§_Emulation§
§
Emulation.
Hier können alle Einstellungen für
die gewünschte Terminalemulation
vorgenommen werden. CoNnect beherrscht
VT220 mit 7 und 8 Bit, VT102/ANSI,
VT100 und VT52.
Für Mailboxen empfiehlt sich die
Emulation VT102.
§§_Asciiupload§
§Handbuch§
§
Mit diesem Menüpunkt senden Sie eine
ASCII-Datei ohne spezielles Protokoll,
gewissermaßen die Zeichen 'hintereinander
weg'.
In Mailboxen können Sie so z.B. offline
getippte, nicht allzulange Texte abschicken,
während Sie in der Box eingeloggt sind.
Die vielen Einstellungensmöglichkeiten
sollen Sie zunächst nicht irritieren.
Der ASCII-Upload sollte ohne Änderung
an diesen Einstellungen funktinieren.
Genaueres findet sich im Handbuch.
§§_Statistik§
§
Gebührenstatistik.
CoNnect legt bei jeder erfolgreichen
Anwahl einen Eintrag in der Datei
CONNECT.LOG an, um im Nachhinein die
Telefonkosten rekonstruieren zu
können. Unter diesem Menüpunkt finden
Sie eine statistische Auswertung
der Telefonkosten und der angerufenen
Telefonnummern.
§§_Lernen§
§
Script Lernen.
CoNnect kann die Benutzeraktivitäten
in einer Online-Session mitprotokollieren
und dadurch z.B. selbstständig LOGIN oder
MausTausch Scripte erstellen.
Hier können Sie diesen Lernalgorithmus
aktivieren und einstellen, welche Aktionen
mitprotokolliert werden sollen.
Achtung: Bedenken Sie immer, daß, wenn Sie
nicht alleine an einem Rechner unter
CoNnect arbeiten, der Lernalgorithmus ak-
tiv sein kann und auf diese Weise andere
z.B. Ihre Passwörter erhalten könnten.
Die Einstellungen in diesem Dialog sind
deshalb nicht abspeicherbar und der Lern-
algorithmus ist bei Programmstart immer
deaktiviert.
§§_Teksetup§
§Handbuch§Handbuch§
§
Hier werden Voreinstellungen für den Betrieb
von CoNnect als Tektronix Ausgabegerät
gemacht. Näheres dazu im Handbuch.
§§_Sound§
§
Geräusche.
Das ist die Schnittstelle zum Programm
Paula, das für eine Zusammenarbeit als
ACCessory installiert sein muß. Für
einige Ereignisse (wie z.B. Login,
Logout, ...) kann man hier MOD-Files
angeben, die PAULA dann zu gegebenem
Zeitpunkt in schöne Klänge umsetzt. Sie
müssen Paula als PAULA.ACC installieren um
diese Möglichkeit zu nutzen. Man kann aber
auch sogenannte Samples über den DMA-Chip des
TT oder der MEGA STE abspielen. Diese werden
dann analog zu den MOD-Files in die ent-
sprechenden Editfelder eingetragen und
werden dann von CoNnect selbst bei diesen
Ereignissen abgespielt. Paula ist dafür
dann nicht erforderlich.
§§_Hotkeys§
§
Hotkeys.
Unter Hotkey versteht CoNnect die Tasten, die
man verwenden kann um eine bestimmte Aktion,
die man sonst nur über einen Menüpunkt reali-
sieren kann, über eine Tastenkombination zu
erreichen.
In drei Popups können Sie oben das Menü, in
der Mitte den Menütitel und unten den Menü-
eintrag auswählen, zu dem Sie einen Hotkey
definieren wollen. Haben Sie das getan, dann
drücken Sie einfach die entsprechende Tasten-
kombination, durch die Sie diesen Eintrag
im Folgenden immer auslösen möchten. Falls
diese Tastenkombination schon für einen an-
deren Menüpunkt definiert war, so wird
CoNnect Ihnen das mitteilen.
Haben Sie CoNnect zum ersten Mal gestartet,
so empfiehlt es sich, die Default-Einstellung
anzuwählen. Sie müssen dann nicht Ihre ganze
Phantasie auf neue Hotkeys verschwenden.
CoNnect wird Ihnen die geläufigsten selbst
aussuchen.
Bei der Anzeige der Hotkeys (sie werden auch
im Menü unter dieser Bezeichnung hinter dem
jeweiligen Menüeintrag angezeigt) gilt die
folgende Konvention:
⇧ Steht für die Shift-Taste
◆ Steht für die Alt-Taste
^ Steht für die Control-Taste
^⇧P bedeutet dann also CONTROL+SHIFT+'P'
§§_Farben§
§
Farbeinstellungen.
CoNnect verwendet die ersten 16 (soweit vorhan-
denen) Farben des VDI. Diese sollten den in
diesem Dialog vorgegebenen Farben entsprechen,
sonst können evt. dann Probleme auftauchen,
wenn Sie an einer Mailbox arbeiten und diese
fest mit den richtig eingestellten Farben rech-
net. ( Möglicher Effekt: Weisse Schrift auf
weissem Grund ).
Stellen Sie daher hier die Farben ein, indem
Sie aus der linken Tabelle eine Farbe auswählen
und rechts den Rot-, Grün- und Blauwert korri-
gieren. Sie können auch auf das große Farbtest-
feld in der Mitte klicken und erhalten dann
eine automatische Einstellung der Farbe, die
CoNnects Geschmack entspricht. Ein Doppelklick
auf dieses Feld paßt alle (höchstens aber die
16 ersten) Farben CoNnects Wünschen an.
Wollen Sie diese Farb-Einstellung in CoNnect
nutzen, so müssen Sie noch den Schalter
Änderungen aktivieren
anschalten.
§§_Anrufbeantworter§
§Parameter§_Anrufparameter§
§Handbuch§Handbuch§
§
Der Anrufbeantworter
Dies ist der Anrufbeantworter von CoNnect. Mit
ihm und einem angeschlossenen ZyXEL Modem kön-
nen Sie alle (und einige mehr) Funktionen ei-
nes kommerziellen Anrufbeantworters realisie-
ren. Im Parameter-Dialog, den Sie über den
Button Setup erreichen können einige Grundein-
stellungen vorgenommen werden.
Genauere Informationen zum Anrufbeantworter
finden sich im CoNnect-Handbuch.
§§_Anrufparameter§
§Handbuch§Handbuch§
§
Parameter zum Anrufbeantworter.
In diesem Dialog können Einstellungen zum An-
rufbeantworter gemacht werden. So kann fest-
gelegt werden, wo sich der Ansagetext befin-
det, wo eingehende Nachrichten gespeichert
werden sollen, wie CoNnect (über die CoSHy)
auf Daten, Fax oder Tonwahl reagieren soll,
wenn es einen eingehenden Anruf entgegen
nimmt.
Eingestellt werden kann hier auch, wie lange
eine Ansage maximal werden kann, wie das Mo-
dem erkennen kann, ob an der anderen Seite
der Leitung jemand spricht (Stille: 16db 700
cs ist ein vernünftiger Wert), welche Kom-
pressionsart verwendet werden soll und wie
Ansagetexte aufgenommen und abgespielt wer-
den.
Beachten Sie bitte, daß der Schalter
38400 fixiert
nur dann selektiert sein darf, wenn sie die
CD 4040 - Lösung zur Verschnellerung Ihrer
Schnittstelle eingebaut haben.
Genauere Informationen finden sich im Hand-
buch.
§§Fenster§
§Fensterdialoge§Fensterdialoge§
§Terminalfenster§Terminalfenster§
§Tektronixfenster§Tektronixfenster§
§Hilfefenster§Onlinehilfe§
§Fenstermenü§Fenstermenü§
§Allgemeines§_Allgemeines§
§
CoNnect bietet derzeit vier verschiedene
Typen von Fenstern an:
∙ Terminalfenster
∙ Tektronixfenster
∙ Hilfefenster
∙ Fensterdialoge
Die beiden ersten Typen haben am oberen Fen-
sterrand eine weitere Menüleiste, dies ist
ein sog. Fenstermenü. Das Verhalten der
Fenstermenüs bei bestimmten Benutzeraktionen
kann im Allgemeines-Dialog näher definiert
werden.
§§Fensterdialoge§
§Allgemeines§_Allgemeines§
§Senden§Paste§
§selektierte§Markieren§
§
Fensterdialoge
Fensterdialoge sind eine Erweiterung der normalen
von GEM bekannten Dialoge für Benutzereingaben.
Der Hauptunterschied ist die offensichtliche Tat-
sache, daß die Dialoge in GEM-Fenstern liegen.
Sie bieten gegenüber 'normalen' GEM-Dialogen einen
Haufen Vorteile. Sie sind für MultiTOS-Betrieb ge-
eignet und frei verschiebbar. Wenn ein Fensterdia-
log geöffnet wurde, bleibt die Hauptmenüleiste in
der ersten Bildschirmzeile weiterhin bedienbar. Es
können mehrere Fensterdialoge gleichzeitig geöff-
net sein (aber nicht der gleiche Dialog in zwei
verschiedenen Terminalfenstern, außerdem ist die
maximale Zahl aller Fenster eventuell durch das
Betriebssystem vorgegeben oder durch den verfügba-
ren Speicher begrenzt). Weiterhin sind die inzwi-
schen allgemein üblichen Shortcuts bzw. Hotkeys
(signalisiert durch unterstrichene Buchstaben, die
die gewünschte Funktion durch das Drücken von
<ALT> mit dem jeweiligen unterstrichenen Buchsta-
ben auslösen) implementiert.
Mit dem Mauszeiger kann der Dialogcursor direkt an
eine gewünschte Textstelle im Editfeld positio-
niert werden, und nicht nur, wie sonst üblich, ans
Ende eines vorhandenen Eintrags. Außerdem bewirkt
die Return-Taste erst im letzten Feld eines Fen-
sterdialogs das Verlassen des Dialogs mit dem dick
umrandeten Button (wenn man das im Allgemeines-
Dialog so eingestellt hat), bei 'weiter oben' lie-
genden Feldern kommt man durch das Drücken der
Return-Taste ins nächste editierbare Dialogfeld
(wie mit der 'TAB'-Taste). Schließlich können die
Fensterdialoge nicht nur mit dem 'Abbruch'-Button
abgebrochen werden, sondern gleichermaßen mit der
Closebox links oben oder über das Drücken der UNDO
Taste.
Hilfetexte können passend zum jeweils geöffneten
Fensterdialog geöffnet und gelesen werden, ohne
die Eingabe in den Dialog abbrechen zu müssen.
Ist der Hilfetext gelesen, so kann der Dialog mit
seinem Fenster einfach in den Vordergrund geholt
und weiter bearbeitet werden.
In die Editfelder der Fensterdialog kann man übri-
gens auch vorher selektierte Textzeilen einfügen,
indem man den Senden-Mechanismus von CoNnect be-
nutzt. Spezielle ASCII-Zeichen, die auf der Tast-
atur nicht verfügbar sind, können direkt mit ihrem
3-Stelligen AscII-Code auf dem Ziffernblock ein-
gegeben werden, wenn gleichzeitig die ALT-Taste
gedrückt gehalten wird. Z.B. ALT 249 für ∙
§§Emulation-Einf§
§Emulationen konfigurieren§_Emulation§
§
CoNnect emuliert die eingehenden Zeichen. D.h. es
interpretiert die Zeichen und führt entsprechende
Befehle aus, die es von der Gegenstelle erhält.
Dazu gehört nicht nur, daß eingehende Texte ange-
zeigt werden, sondern auch:
- mit welcher Schriftart
- mit welcher Farbe
- wo
- ...
sie angezeigt werden.
Entsprechend dem Befehlssatz (der Emulation) Ihrer
Gegenstelle können Sie CoNnect auf verschiedene
Emulationen konfigurieren.
§§TastenVersenden§
§Emulation§_Emulation§
§Handbuch§Handbuch§
§CoSHy§CoSHy§
§Scantabelle§Scantabelle§
§Vorschreibzeile§_Vorschreibzeile§
§Funktionstastendialog§_Funktionstasten§
§
Zum Versenden von Zeichen an die Gegenstelle stehen
unter CoNnect sehr (fast unüberschaubar) viele Mög-
lichkeiten zur Verfügung:
∙ Drücken einer normalen Taste:
Buchstaben, Zahlen, Frei- und Sonderzeichen
werden unübersetzt an die Gegenstelle gesendet.
(Unübersetzt nur, wenn keine
Scantabelle geladen ist.)
∙ Drücken einer Taste zusammen mit Control:
(sofern kein Menüeintrag mit der entsprechenden
Tastenkombination belegt ist)
^ <space> sendet 0
^A sendet 1
^B sendet 2
...
^Z sendet 26
^[ sendet 27
^\ sendet 28
^] sendet 29
^^ sendet 30
^_ sendet 31
∙ Drücken einer Taste zusammen mit Alternate:
(sofern kein Menüeintrag mit der entsprechenden
Tastenkombination belegt ist)
Schickt das entsprechende Zeichen und setzt
dessen höchstes Bit. Beispiel:
ALT+A sendet 193
Zeichen auf dem Ziffenblock zusammen mit
Alternate werden anders interpretiert. Es
werden maximal 3 Ziffern zusammengefasst
als Dezimalwert verschickt:
ALT+131 (Alt bleibt gedrückt) verschickt
131
∙ Drücken einer Funktionstaste:
Wenn die Funktionstaste im
Funktionstastendialog definiert ist, und sie
keine CoSHy-Funktion ausführt, wird der ent-
sprechende Text versendet.
∙ Drücken einer der Tasten: Backspace, Delete
UNDO, Cursortasten, Insert, Home.
Es wird ein Text versendet, der von der
momentanen Emulation abhängt. Genaueres
findet sich im Handbuch.
∙ Drücken von Control+Insert:
Die sogenannte Vorschreibzeile öffnet sich
und der dort geschriebene Text wird danach
versendet.
Über einige verschiedene CoSHy Funktionen kann
außerdem auch noch Text an die Gegenstelle ge-
schickt werden.
§§Terminalfenster§
§Terminalmenü§Menue-Term§
§Hauptmenü§Hauptmenü§
§Emulation§Emulation-Einf§
§Versenden von Tastendrücken§TastenVersenden§
§markieren§Markieren§
§
Terminalfenster
Im Terminalfenster findet die Kommunikation mit der
Gegenstelle statt. Drücken Sie hier eine Taste, so
wird diese normalerweise an die Gegenstelle ge-
schickt und umgekehrt werden alle eingehenden Zei-
chen der Gegenstelle hier dargestellt.
(Emulation, Versenden von Tastendrücken)
Wenn Sie Scrollbalken aktiviert haben, so können sie
Texte, die schon aus dem Fenster wieder herausge-
scrollt wurden mit dem rechten Scrollbalken nochein-
mal ansehen.
Mit dem Terminalmenü lassen sich etliche Eigen-
schaften des Terminals beeinflussen.
Im Hauptmenü können Sie allgemeine Einstellungen an
CoNnect vornehmen.
Texte die im Terminalfenster stehen können sie
auf viele Weisen beeinflussen. Dazu müssen Sie
sie zunächst markieren.
§§Menue-Tek§
§Handbuch§Handbuch§
§
Im Tektronix-Fenstermenü können sie die darge-
stellten Graphiken bearbeiten. Sie können sie
drucken, speichern und die Vergrößerung be-
einflussen.
Eine genauere Beschreibung des Tektronixmodus
finden Sie im Handbuch.
Sollte Sie der Tektronixmode interessieren,
so bedenken Sie bitte, daß fast alle derzei-
tig verfügbaren Programme, die Graphikdaten
in dieser Form ausgeben können auf Großrech-
nern laufen. Fragen Sie in diesem Fall bitte
zuerst Ihren Systemadministrator, ob er ihnen
bei der Installation behilflich sein kann.
§§Tektronixfenster§
§Tektronixmenü§Menue-Tek§
§
Hier können Sie ein Tektronix 4010 Fenster öffnen,
über das dann Ihre Gegenstelle Graphiken an Sie
senden kann. Normalerweise öffnet die Gegenstelle,
falls Sie Graphiken senden will aber dieses Fenster
automatisch. Am oberen Rand des Fensters befindet
sich ein weiteres Fenstermenü, das Tektronixmenü.
Mit der Maus können Sie bestimmte Teile des
Fensters vergrößern, indem Sie einen Fensteraus-
schnitt markieren. Auf normale Vergrößerung schalten
Sie dann mit dem Tektronix-Menü: Normale Größe
zurück.
§§Fenstermenü§
§Hauptmenü§Hauptmenü§
§Terminalfensters§Menue-Term§
§Tektronixfenster§Menue-Tek§
§
Fenstermenüs
Fenstermenüs sind Menüs unter denen lokale, dh.
zu dem bestimmten Fenster gehörige, Informatio-
nen abrufbar und veränderbar sind. So sind die
Einstellungen für die Schnittstelle im Fenster-
menü des Terminalfensters, die Einstellungen
für die Größe des Graphik-Fensters der Tektro-
nixemulation jedoch im Tektronixfenster zu fin-
den. Globales Einstellungen und Informationen,
die z.B. das Aussehen der Fensterdialoge be-
treffen sind dagegen im Hauptmenü zu finden.
§§gl_Beenden§
§
Beenden
Diese Funktion kann unter Umständen das sofortige
Verlassen von CoNnect nach sich ziehen. Wir über-
nehmen keinerlei Garantie...
§§gl_Öffnen§
§Terminalfenster§Terminalfenster§
§
Öffnen
Mit diesem Hauptmenüpunkt kann ein neues
Terminalfenster geöffnet werden. Falls
vorhanden, wird in diesem das Setup-File
CONN0.SET verwendet. Ansonsten werden
Defaulteinstellungen vorgenommen.
§§gl_Rotieren§
§
Rotieren.
Mit dem Menüpunkt rotieren, wird die momentane
Reihenfolge der Fenster 'durchrotiert'.
D.h. wenn man 5 Fenster geöffnet hat und 5
mal Rotieren betätigt, so wird jedes Fenster
einmal an oberster Stelle liegen, d.h. das
aktuelle Arbeitsfenster sein.
§§gl_Schließen§
§Fensterdialog§Fensterdialoge§
§
Schließen.
Mit diesem Menüpunkt wird das aktuelle
Fenster geschlossen.
Ist dies ein Fensterdialog, so bewirkt das
Schließen dieses Fensters das Betätigen des
Abbruch Buttons. D.h. die Änderungen werden
verworfen.
Die Funktion ist vollkommen gleichbedeutend
mit dem Betätigen des sog. Closers (dem ❎-
Knopf rechts oben im Fenster.
§§gl_Volle_Größe§
§
Volle Größe.
Dieser Menüpunkt 'betätigt' den sog. Fuller
eines Fensters. Das ist der ◆-Knopf in der
rechten Ecke eines GEM-Fensters, der das
Fenster auf volle Größe bringt.
§§gl_Fensternamen§
§
Fensternamen.
Hier stehen die letzten 10 in CoNnect ge-
öffneten Fensternamen. Durch anklicken eines
Eintrages wird das jeweilige Fenster nach
vorne geholt, zum aktuellen Fenster gemacht.
§§gl_Optionen§
§
Optionen laden / sichern.
Hier können Sie die im Hauptmenü gemachten
Einstellungen, sowie die Positionen und
Setups der geöffneten Terminalfenster ab-
speichern und wieder laden.
Beim Programmstart öffnet CoNnect - sofern
keine .OPT-Datei als Parameter übergeben
wurde - die Datei CONNECT.OPT und läd daraus
die Standard Optionen.
§§Hauptmenü§
§Fenstermenüs§Fenstermenü§
§über CoNnect§_Info§
§Shell starten§gl_Shellstart§
§Programm starten§Programmstart§
§CoSHy starten§gl_Coshystart§
§Script starten§gl_Scriptstart§
§Beenden§gl_Beenden§
§Öffnen§gl_Öffnen§
§Rotieren§gl_Rotieren§
§Schließen§gl_Schließen§
§Volle Größe§gl_Volle_Größe§
§Fensternamen§gl_Fensternamen§
§Registrierung§_Registrierung§
§Allgemein§_Allgemeines§
§Hotkeys§_Hotkeys§
§Farben§_Farben§
§Gebührenstatistik§_Statistik§
§Geräusche§_Sound§
§Optionen laden§gl_Optionen§
§Optionen sichern§gl_Optionen§
§Hilfe§General§
§
Hauptmenü
Das Hauptmenü in CoNnect ist die von GEM bereits
bekannte Menüleiste. Hier werden globale, das
ganze Programm betreffende Optionen bearbeitet.
Lokale Informationen werden in den Fenstermenüs
angeboten.
Im Hauptmenü finden sich die folgenden Punkte
∙ CoNnect
° über CoNnect
∙ Datei
° Shell starten
° Programm starten
° CoSHy starten
° Script starten
--------------
° Beenden
∙ Fenster
° Öffnen
° Rotieren
° Schließen
° Volle Größe
--------------
° Fensternamen
...
∙ Optionen
° Registrierung
° Allgemein
° Hotkeys
° Farben
° Gebührenstatistik
° Geräusche
--------------
° Optionen laden
° Optionen sichern
∙ HiIfe
° Hilfe
§§gl_Coshystart§
§CoSHy§CoSHy§
§
Die CoNnect-interne Shell CoSHy kann nur unter single-
tasking-TOS aus dem Hauptmenü heraus gestartet werden.
Unter MultiTOS ist dieser Menüpunkt gesperrt.
CoSHy läuft in diesem Modus auf dem sog. TOS-Screen.
Alle offenen Fenster in CoNnect werden zuvor geschlos-
sen.
Der Benutzer kann hier interaktive Eingaben in die sog.
Kommandozeile der Connect-Shell machen, die das Pro-
gramm versucht auszuführen.
§§gl_Scriptstart§
§CoSHy§CoSHy§
§
Die CoNnect-interne Shell CoSHy kann nur unter single-
tasking-TOS aus dem Hauptmenü heraus gestartet werden.
Unter MultiTOS ist dieser Menüpunkt gesperrt.
CoSHy läuft in diesem Modus auf dem sog. TOS-Screen.
Alle offenen Fenster in CoNnect werden zuvor geschlos-
sen.
Zum Starten eines Scriptes öffnet sich ein Fileselektor,
in dem der Anwender das auszuführende Script auswählen
kann.
§§Programmstart§
§
Das Starten von Programmen aus dem Hauptmenü heraus
geschieht über einen Fileselektor, in dem der An-
wender (also Sie!) das zu startende Programm aus-
wählen müssen. Dieses wird dann ausgeführt.
Nach Ende des nachgestarteten Programmes können Sie
in CoNnect weiterarbeiten.
§§gl_Shellstart§
§Handbuch§Handbuch§
§
Shellstart aus dem Hauptmenü heraus.
Hierbei wird versucht, ein Programm zu starten,
daß sich entweder über _shell_p oder die Envi-
ronmentvariable $SHELL im System als Shell an-
gemeldet hat. Wird ein solches Programm nicht
gefunden, so wird keine weitere Aktion ausge-
führt.
Unter TOS läuft eine solche Shell dann auf dem
sog. TOS-Screen. Unter MultiTOS wird ein
Fenster der TOSRUN geöffnet, in der die Shell
dann ablaufen kann.
( War Ihnen diese Hilfe aufgrund der vielen
Fachworte keine Hilfe, so regen Sie sich nicht
darüber auf. Nach 3000 Stunden intensiver Lek-
türe im CoNnect-Handbuch wird Ihnen dieser kur-
ze Text vielleicht klarer )
§§Handbuch§
§
Das CoNnect-Handbuch erhält jeder registrierte
Anwender nach seiner Registrierung automatisch
zugeschickt. Im Regelfall dauert das nicht
länger als 4 Tage, kann sich aber wegen Ver-
zögerungen im Druck auch schon mal auf 6-8
Wochen ausdehnen.
Haben Sie sich schon vor einiger Zeit für
CoNnect entschieden und ist Ihr Handbuch nicht
mehr aktuell, weil inzwischen schon wieder 50
neue Updates von CoNnect auf dem Markt sind,
so können Sie ein aktuelles zum Preis von
DM 25,- bei
Philipp Oelwein
Ringelsgasse 22a
69226 Nußloch
Email:
Philipp Oelwein @ LU (MausNet)
op@uphys1.uphysn.uni-heidelberg.de (Internet)
bestellen.
§§Onlinehilfe§
§Beispiel-Wort§Online-Fett§
§Fenster§Fenster§
§Markierens und Selektierens§Markieren§
§
In diesem Fenster können Sie etwas über
die Bedienung des Hilfesystems lernen.
Sie können die Hilfe in CoNnect einfach
dadurch aktivieren, indem Sie die 'HELP'
Taste drücken. Je nachdem, was Sie ge-
rade in CoNnect tun, wird sich ein Hil-
fefenster öffnen, das über die gerade
möglichen (sinnvollen) Arbeitsschritte
informiert.
In diesem Text sind dann eventuell ei-
nige fettgedruckte Worte enthalten. Ein
Doppelklick auf diese Worte gibt ihnen
weitere Informationen zu einem bestimm-
ten Thema. Versuchen Sie das zur Übung
jetzt einmal: Beispiel-Wort
Eine weitere Benutzerfunktion, ist die
des Markierens und Selektierens. Wie sie
genau arbeitet, erfahren sie, wenn Sie
den zugehörigen Hilfetext mit der Maus
zweimal anklicken.
Sie können im Hilfefenster entweder mit
der Maus alle Ihre Eingaben machen oder
den Textcursor mit den Cursortasten be-
wegen.
Folgende Tasten haben dabei eine beson-
dere Bedeutung:
TAB
bewegt den Cursor zum nächsten
Hilfepunkt.
RETURN oder HELP
Öffnet einen Hilfepunkt, wenn der
Cursor über einem fettgedruckten
Wort steht.
UNDO
Verläßt einen Hilfepunkt und kehrt
zu dem davor gelesenen zurück oder
schließt das Hilfefenster, wenn
zuvor kein weiteres Hilfefenster
geöffnet war.
-------------------------------------
Cursortasten
Bewegen den Cursor um ein Zeichen
nach links, oben, rechts oder
unten.
SHIFT Cursor links oder rechts
Gehen an den Zeilenanfang oder ans
Zeilenende.
CONTROL Cursor links oder rechts
Springen zum vorherigen oder zum
nächsten Wort.
SHIFT Cursor hoch oder runter
Blättern Seitenweise nach oben
oder nach unten.
HOME
Geht an den Textanfang.
SHIFT HOME
Geht ans Textende.
§§Markieren§
§Senden§Paste§
§Allgemeines§_Allgemeines§
§quoten§quoten§
§
In den Textfenstern von CoNnect, dh. im Terminal-
oder im Hilfefenster können Sie Textausschnitte
mit der Maus selektieren, in Dateien oder das GEM
Klemmbrett übernehmen oder auf den Drucker aus-
geben.
Dazu ist bisweilen ein wenig Finger- und Maus-
akrobatik nötig...
∙ Zeichenweises selektieren:
Bewegen Sie die Maus zu der Position, ab der
Sie einen bestimmten Text selektieren wollen.
Drücken Sie dann den linken Mausbutton nach
unten und bewegen Sie die Maus in Richtung
des gewünschten Endes der Markierung. Der je-
weils markierte Bereich wird insvers an-
gezeigt. Lassen Sie dann den Mausbutton los
um die Markierung zu beenden.
∙ Wortweises selektieren:
Bewegen Sie die Maus über das Wort, ab dem
Sie selektieren wollen. Drücken Sie dann den
linke Mausbutton schnell zweimal hinterein-
ander. (Oder halten Sie die CONTROL-Taste
gedrückt). Der Text wird dann beim Bewegen
der Maus wortweise selektiert.
∙ Zeilenweises selektieren:
Funktioniert analog zum wortweisen selektie-
ren. Nur muß die Maus dreimal schnell hin-
tereinander gedrückt werden oder die ALT-
Taste benutzt werden.
Haben Sie einen Bereich dann selektiert, so kön-
nen Sie ihn erweiteren, indem Sie beim erneuten
Herunterdrücken der linken Maustaste die SHIFT-
Taste betätigen.
Die so markierten Bereiche können Sie im Termi-
nalfenster mit der Senden-Funktion auf die
Schnittstelle schicken. Haben Sie im Dialog
Allgemeines die Klemmbrettfunktionen aktiviert,
so können Sie in CoNnect markierte Text-Bereiche
auch in anderen Applikationen über das GEM-
Klemmbrett nutzen.
Erweiterte Funktionen, wie senden, quoten,
speichern, drucken ... stellt CoNnect zur ver-
fügung, wenn man vor dem Loslassen des linken
Mausbuttons den rechten drückt und gedrückt
hält.
§§Paste§
§
Senden von marktierten Bereichen
Selektierte Bereiche können in CoNnect über die
Kombination von gedrückt gehaltener rechter
Maustaste und klicken der linken Maustaste an
die Schnittstelle oder in ein editierbares Feld
eines Dialogs geschickt werden.
§§quoten§
§markierter§Markieren§
§
Quoten
Quoten bedeutet, daß ein markierter Text zeilen-
weise an die Schnittstelle geschickt wird aber
vor jede Zeile ein > Zeichen vorangestellt wird.
Diese Funktion ist dann interessant, wenn Nach-
richten beantwortet werden sollen und man den
Text des Absenders in seinen eigenen Text mit
einbinden will, um den Zusammenhang darzustel-
len.
Beispiel:
> Weißt Du welche CoNnect-Version aktuell
> ist?
Ja - aber bis dieser Brief bei Dir an-
kommt, wäre diese Information schon über-
holt.
§§_Info§
§Registrierungsdialog§_Registrierung§
§Shareware§Shareware§
§
Das Informationsfenster gibt einerseits Auskunft
über das Programm CoNnect und seine Vertriebs-
weise (CoNnect ist Shareware!). Zum anderen wird
dort in der unregistrierten Version der Benutzer
ständig auf die ablaufende Testzeit hingewiesen.
Wollen Sie sich für CoNnect registrieren lassen,
so rufen Sie bitten den Registrierungsdialog auf.
§§Lächeln§
§;-)§Smiley§
§
CoNnect lächelt im Moment nicht. Das erkennen Sie
daran, daß im Byte 0x11341 relativ zur Basepage
keine 0x00 zu finden ist. ;-)
§§Witz§
§Autor§Programmierer§
§;-)§Smiley§
§
Adam wandelt durch das Paradies. Gott, der ihn schon
geraume Zeit beobachtet, fragt ihn:
Hai Adam, wie gehts dir denn so?
Adam, etwas unzufrieden, antwortet
Achja - du hast gut reden. Du mußt dich mit
den täglichen Arbeiten, wie Wäsche waschen,
bügeln, kochen, spülen, stopfen, staubsaugen,
wischen, Zähne putzen, Katze füttern nicht
herumschlagen. Du bekommst das ja alles von
deinen Engeln gemacht. Aber ich?
Da Gott heute mal wieder zum Feilschen aufgelegt ist
antwortet er:
Naja - ich könnte dir da schon helfen und
dir jemanden zur Seite stellen, der dir dabei
hilft und dich zugleich noch mit Liebe und
Zuneigung verwöhnt. Allerdings würde dich
das schon etwas kosten.
Adam:
Ja was denn?
Gott:
Ach nicht viel. 2 Arme und 2 Beine.
Adam etwas schockiert:
Nee - das ists mir nicht wert. Aber sag mal -
was bekäme ich denn für eine Rippe?
---------------------------------------------------
Okok. CoNnect entschuldigt sich hier in aller Form
bei seinen 5 weiblichen Anwenderinnen und wenn Ihr
einen männerfeindlichen Witz im Hilfetext finden
wollt, so schickt ihn an den Autor von CoNnect und
in der nächsten Version könnt Ihr dann über die
Männer lachen ;-)
§§Erinnerungshilfe§
§freundlichen Lächeln§Lächeln§
§Witze§Witz§
§
Erinnerungshilfe
Dieser Text soll den Anwender an etwas erinnern.
Was war das noch gleich?
Moment...
Ach ja - denken Sie daran, daß die DFÜ (Daten-
fernübertragung) eine todernste Sache ist, und
Witze nur sehr ungerne gesehen sind.
Dies wurde auch einem Anwender eines Konkurrenz-
produktes zum Verhängnis, der meinte, er könne
das Programm ein wenig ärgern. Er liegt noch heute
im Koma.
CoNnect wird jedoch versuchen, auf von Ihnen
erzählte Witze mit einem freundlichen Lächeln zu
antworten, sofern es den Witz noch nicht kennt
und ihm nur ein Fünkchen Humor zu entnehmen ist.
Beachten Sie dabei bitte, daß der Humor eines
Computerprogrammes machesmal ein wenig anders
gedeutet werden muß, als der eines normalen
Menschen.
§§Shareware§
§Polizei§Polizei§
§Autor§Programmierer§
§Handbuchautor§Handbuch§
§Handbuch§Handbuch§
§Erinnerungshilfe§Erinnerungshilfe§
§Anwender§Anwender§
§
CoNnect ist Shareware. Das bedeutet, daß Sie sich
nach Ablauf der Testphase (CoNnect meint, wie der
Autor und der Handbuchautor übrigens auch, daß
30 Stunden Arbeit mit dem Programm genügen sol-
lten, um von CoNnect überzeugt zu sein) ein Be-
trag von DM 60,- oder DM 150,- ( siehe unten ) an
den Autor (nicht an CoNnect) entrichtet werden
muß.
Für diese Registrierungsgebühr erhalten Sie einen
Schlüssel für die Vollversion und ein gebundenes
und in TeX gesetztes Handbuch. Wollen Sie gleich-
zeitig noch eine Diskette mit der neusten Version
bekommen, so addieren Sie Ihrer Registrierungs-
gebühr DM 5,-.
Damit der Anwender nicht etwa nach 2 Jahren wie-
der an diesen Umstand erinnert wird und ihm sie-
dend heiß einfällt, daß er fast 2 Jahre mit einer
Raubkopie gearbeitet hat und er sich dann der
Polizei stellt, sperrt CoNnect nach 30 Stunden
einige seiner Funktionen, was im Allgemeinen von
den Anwendern als Erinnerungshilfe für die fälli-
ge Sharewaregebühr recht gerne gesehen wird.
Dieser Sharewarebetrag von DM 60,- gilt im übri-
gen nur für die nicht-kommerzielle Nutzung des
Programmes. Für die kommerzielle Anwendung ist
ein Preis von DM 150,- bis DM 399,- zu zahlen.
DM 150,- für ein Einplatzsystem, bis zu DM 399,-
für Mehrplatzsysteme / Campuslizenzen - näheres
erfahren Sie beim Autor.
Wissen Sie nun nicht, ob Sie CoNnect kommerziell
oder nur privat nutzen, so gilt hier als kommer-
ziell jeglicher Einsatz, der zur Absicht hat,
Ihnen oder der Sie beschäftigenden Firma / Insti-
tution eine Umsatzerhöhung zu ermöglichen. (Die
Umsatzerhöhung der Telefongesellschaft durch den
Betrieb von CoNnect ist hiervon natürlich ausge-
nommen).
Sollten Sie bereits im Besitz einer privaten Re-
gistrierung sein und Sie merken, daß Sie CoNnect
auch für kommerzielle Einsätze (im obigen Sinn)
nutzen, so ist der Upgrade auf eine kommerzielle
Registrierung zwingend erforderlich.
§§Anwender§
§;-)§Smiley§
§
Der Anwender ist derjenige, der gerade diesen
Hilfstext liest. Manche Anwender wissen über
Ihren Anwenderstatus oft sehr wenig - deshalb
will CoNnect diesen Leuten helfen, sich ein
wenig mehr mit sich selbst, mit Ihrem Leben
und mit CoNnect auseinanderzusetzen, damit
aus jedem CoNnect-Anwender ein sich dieses
Zustandes bewußter Mensch wird. Denn nur ein
Mensch, der weiß, daß er ein Programm benutzt,
kann auch auf die Idee kommen, dafür zu be-
zahlen ;-)
§§Smiley§
§
Oh- Sie haben gerade den Hilfetext zu einem sog.
Smiley aufgerufen. Es gibt eine ganze Menge von
Smileys, deren Bedeutung man erst erkennt, wenn
man seinen Kopf um 90 Grad nach links neigt...
:-) Lachender Smiley
:-( Trauriger Smiley
:'-( Weinender Smiley
;-) Verschmitzt lachender Smiley
':-) Smiley mit nur einer Augenbraue
...
§§Polizei§
§Grünen Punkt§Grünen§
§
Männer und Frauen in grünen Kleidern, die man des
öfteren in grünen Autos umherfahren sieht.
Nicht zu verwechseln mit dem Grünen Punkt!
§§Grünen§
§
Grüner Punkt.
CoNnects Verpackung ist zu 100% wiederverwertbar.
Es besteht zu 80% aus recycleten Bits und 90% aus
Pizza. Sie dürfen deshalb den Grünen Punkt auf
Connect anbringen.
§§_Allgemeines§
§CoSHy§CoSHy-Allg§
§Terminalfenster§Term-Allg§
§Fensterdialoge§Fens-Allg§
§GEM-Klemmbrett§Klemm-Allg§
§
Der Allgemeines Dialog.
Hier können globale Einstellungen, die die CoSHy,
die Terminalfenster, die Fensterdialoge und das
GEM-Klemmbrett betreffen gemacht werden.
§§CoSHy-Allg§
§selektiert§pathsel§
§Handbuch§Handbuch§
§
Einstellungen für die CoSHy unter Allgemeines.
∙ Der Name des CoSHy Startup-Files für den
interaktiven Aufruf der CoSHy kann hier
selektiert werden. (siehe Handbuch)
∙ Der Startpfad für den interaktiven Auf-
ruf der CoSHy kann hier selektiert wer-
den. (siehe Handbuch)
§§Term-Allg§
§
Einstellungen für Terminalfenster unter
Allgemeines.
Hier kann bestimmt werden, ob die Fenster
immer an Bytegrenzen des Bildschirmspeichers
geöffnet werden sollen (x-Position snappen),
was die Ausgabegeschwindigkeit teilweise
enorm erhöht und ob die Fenstermenüs sich
wie die Drop-Down Menüs des GEM (Menüs klap-
pen bei berühren herab) verhalten oder eher
wie die Pull-Down Menüs des MAC (Menüs klap-
pen erst nach anklicken mit der Maus herab).
§§Fens-Allg§
§
Einstellungen für Fensterdialoge unter
Allgemeines.
Hier können Sie einstellen, ob sich Fenster-
dialoge in der Mitte des Schirms öffnen oder
dort, wo sich gerade der Mauszeiger befin-
det, und ob sich beim erneuten Öffnen eines
Dialogs, dieser an der alten Stelle wieder
erscheinen soll.
Die Rahmen um bestimmte Eingabefelder der
Fensterdialoge haben meist Überschriften,
deren Aussehen der Punkt Überschriften rah-
men bestimmt.
In einem normalen GEM-Dialog verläßt die
RETURN und die ENTER Taste den Dialog. Oft
will der Anwender jedoch nur in die nächste
Eingabezeile springen. Deshalb kann dieses
Verhalten mit ENTER verläßt Dialog geändert
werden.
Schließlich kann man noch das Hintergrund-
muster und die Hintergrundfarbe von Dialogen
hier einstellen.
§§Klemm-Allg§
§selektieren§Markieren§
§Senden§Paste§
§
Einstellungen für das GEM-Klemmbrett im
Allgemeines Dialog.
Hier wird bestimmt, ob beim selektieren in
das GEM-Klemmbrett geschrieben wird, und
ob beim Senden vom GEM-Klemmbrett gelesen
wird.
§§pathsel§
§
Eingabe von Datei- und Pfadnamen:
In den meisten Dialogen, in denen CoNnect
Datei- oder Pfadnamen erwartet, können
diese entweder über die Tastatur oder
- nach einen Doppelklick auf das ent-
ende Editfeld - über den Fileselektor
ausgewählt werden.
§§Online-Fett§
§
Sie sehen - jetzt lesen Sie die CoNnect
Hilfeseite zu fettgedruckten Worten.
Diese Seite ist aber recht leer - ver-
lassen Sie sie einfach wieder durch
einen Druck auf die Taste 'UNDO'
§§CoSHy§
§Über diese Hilfe§COSHYHLP\ABOUTME§
§Allgemeine Handhabung§COSHYHLP\A§
§Fehlersuche§COSHYHLP\DEBUG§
§Metazeichen§COSHYHLP\METAS§
§Worte§COSHYHLP\WORTE§
§Kommandotrenner§COSHYHLP\KMDTR§
§Ein-/Ausgabeumleitung§COSHYHLP\IOREDIR§
§Quotes§COSHYHLP\QUOTES§
§Behandlung einer Eingabezeile§COSHYHLP\INPWORK§
§Allgemeines§COSHYHLP\OVERALL§
§[ Ausdruck ]§COSHYHLP\AUSDRUCK§
§# ...§COSHYHLP\TRUE§
§! ...§COSHYHLP\NOT§
§. ...§COSHYHLP\SCRIPT§
§alert§COSHYHLP\ALERT§
§alias§COSHYHLP\ALIAS§
§baud§COSHYHLP\BAUD§
§bell§COSHYHLP\BELL§
§blitmode§COSHYHLP\BLITMODE§
§break§COSHYHLP\BREAK§
§cd§COSHYHLP\CD§
§carrier§COSHYHLP\CARRIER§
§ctty§COSHYHLP\CTTY§
§dial§COSHYHLP\DIAL§
§download§COSHYHLP\DOWNLOAD§
§echo§COSHYHLP\ECHO§
§env§COSHYHLP\ENV§
§eval§COSHYHLP\EVAL§
§exit§COSHYHLP\EXIT§
§expr§COSHYHLP\EXPR§
§false§COSHYHLP\FALSE§
§fileselect§COSHYHLP\FILESEL§
§fky§COSHYHLP\FKY§
§flush§COSHYHLP\FLUSH§
§for§COSHYHLP\FOR§
§function§COSHYHLP\FUNCTION§
§get§COSHYHLP\GET§
§getkey§COSHYHLP\GETKEY§
§gettone§COSHYHLP\GETTONE§
§hangup§COSHYHLP\HANGUP§
§holdscreen§COSHYHLP\HOLDSCRN§
§if§COSHYHLP\IF§
§log§COSHYHLP\LOG§
§noise§COSHYHLP\NOISE§
§play§COSHYHLP\PLAY§
§prot§COSHYHLP\PROT§
§quit§COSHYHLP\QUIT§
§read§COSHYHLP\READ§
§readkey§COSHYHLP\READKEY§
§record§COSHYHLP\RECORD§
§redraw§COSHYHLP\REDRAW§
§savebuf§COSHYHLP\SAVEBUF§
§scantable§COSHYHLP\SCANTABLE§
§send§COSHYHLP\SEND§
§sendbreak§COSHYHLP\SENDBREA§
§set§COSHYHLP\SET§
§setenv§COSHYHLP\SETENV§
§shift§COSHYHLP\SHIFT§
§sleep§COSHYHLP\SLEEP§
§slot§COSHYHLP\SLOT§
§test§COSHYHLP\TEST§
§true§COSHYHLP\TRUE1§
§unalias§COSHYHLP\UNALIAS§
§unset§COSHYHLP\UNSET§
§upload§COSHYHLP\UPLOAD§
§version§COSHYHLP\VERSION§
§waitfor§COSHYHLP\WAITFOR§
§while§COSHYHLP\WHILE§
§
Die CoSHy
In die CoSHy gelangen sie entweder im
interaktiven Modus durch die Menüeinträ-
ge 'CoSHy' oder im sog. Scriptmodus, in
dem die CoSHy ein von Ihnen ausgewähltes
Scriptfile abarbeitet.
Diese Hilfe soll bei der Erstellung von
Scripten behilflich sein. Aus diesem
Grund liegt das Hauptaugenmerk auf der
Beschreibung der einzelnen Befehle.
Außerdem wird ein kurzer Überblick über
die Syntax und Struktur der CoSHy gege-
ben.
0.0 Über diese Hilfe
1.1 Allgemeine Handhabung
1.1.1 Metazeichen
1.1.2 Worte
1.1.3 Kommandotrenner
1.1.4 Ein-/Ausgabeumleitung
1.1.5 Quotes
1.1.6 Fehlersuche
1.2 Behandlung einer Eingabezeile
1.3 Befehlsübersicht
1.3.1 Allgemeines
1.3.2 Erklärung der CoShy-Befehle
[ Ausdruck ]
# ...
! ...
. ...
alert
alias
baud
bell
blitmode
break
cd
carrier
ctty
dial
download
echo
env
eval
exit
expr
false
fileselect
fky
flush
for
function
get
getkey
gettone
hangup
holdscreen
if
log
noise
play
prot
quit
read
readkey
record
redraw
savebuf
scantable
send
sendbreak
set
setenv
shift
sleep
slot
test
true
unalias
unset
upload
version
waitfor
while
§§COSHYHLP\A§
§quoten§COSHYHLP\QUOTES§
§Metazeichen§COSHYHLP\METAS§
§
1.1 Allgemeine Handhabung
Nach dem Start von CoSHy erhalten Sie
eine Kommandozeile, in der Sie interak-
tiv die Kommandosprache von CosHy ver-
wenden können. Wenn in der Environment-
variablen PATH verschiedene Pfade ange-
geben sind, sucht CoSHy auch in diesen
Pfaden nach Programmnamen, die Sie in
der Kommandozeile angegeben haben. So
sind Sie keineswegs auf die CoSHy-
internen Kommandos und Befehle
beschränkt.
Daher wird dringend empfohlen sich, wenn
man sinnvoll mit CoSHy arbeiten will,
PD-Utilities wie ls.ttp, echo.ttp,
cat.ttp, mkdir.ttp, copy.ttp, rm.ttp
usw.usf. zu besorgen und diese in einem
Pfad abzulegen, auf den CoSHy dann über
das Environment zugreifen kann.
Im Zusammenhang mit solchen Kommandos,
die sich mit externen Programmen befas-
sen, sei noch gesagt, daß CoSHy aks
Trennzeichen für die Programmpfade
sowohl den 'slash' / als auch den
'backslash' \ akzeptiert. Achten Sie in
so einem Fall darauf, daß Sie den
Backslash dann quoten.
CoSHy verfügt über die Fähigkeit, mit
der <TAB>-Taste Dateinamen zu expandie-
ren. Wenn Sie in der Kommandozeile z.B.
rea eingegeben haben und Sie betätigen
die <TAB>-Taste, wird die Zeile mit dem
passenden Dateinamen aus dem aktuellen
Directory vervollständigt, z.B. read.me,
jedoch nur, wenn das eingegebene Muster
unverwechselbar ist.
Wenn mehrere Dateien auf das Muster
passen, z.B. read.me und readme.txt im
aktuellen Verzeichniss, so können Sie
sich durch doppeltes Betätigen der
<TAB>-Taste alle passenden Dateinamen
anzeigen lassen. Dies funktioniert auch
mit ausführlichen Pfadnamen.
Nächstes Kapitel:
1.1.1 Metazeichen
§§COSHYHLP\ABOUTME§
§Allgemeine Handhabung§COSHYHLP\A§
§
0.0 Über diese Hilfe
Die Hilfetexte für CoNnects CoSHy stammen
ausschließlich von Stephan Skrodski aus
Karlsruhe. Ich (Wolfgang Wander) möchte
mich recht herzlich dafür bei ihm bedanken,
daß ich diese Texte in die CoNnect-Hilfe
einbinden konnte. Sie waren zuerst für das
Accessory 1st Guide von Guido Vollbeding
gedacht - das nur zur Erklärung für Stephans
nun folgendes Vorwort zu seinen Hilfetexten:
---------------------------------------------
Erstellt habe ich diese Dateien haupt-
sächlich, um bei der Programmierung
neuer CoNnect-Scripte eine Online-Hilfe
zu ermöglichen. Ich habe diese Anleitung
nicht selbst verfasst sondern aus der
Anleitung zu CoNnect entnommen und pas-
send für 1ST_Guide formatiert. Ebendie-
ses 1ST_Guide ist bei
Guido Vollbeding
Leitergasse 4 / 503
D-O-4020 Halle
erhältlich. Es ist Shareware, kostet DM
20.- und ist absolut empfehlenswert. Wer
schon länger mit 1ST_Guide arbeitet wird
dies bestätigen können.
Daß dieses Hilfesystem nur vollständig
weitergegeben werden sollte, versteht
sich im eigenen Interesse von selbst.
Hier an dieser Stelle sind vielleicht
noch ein paar erklärende Worte zu dieser
Hilfe angebracht:
Ich habe die Texte absichtlich in 40
Zeichen Breite formatiert, da es so
etwas einfacher ist, gleichzeitig
Hilfstext und das bearbeitete Script auf
der Glotze zu haben. Wer sich die
Dateien ansieht, wird feststellen, daß
sie mit 1ST-Word erstellt sind. Dies hat
den Vorteil, daß auch noch
Unterstreichen, Kursivschrift und
Blocksatz möglich ist. Ich habe
versucht, den Text nicht mit
Querverweisen zu überladen, um mit der
HELP- und UNDO-Taste ein flüssiges
Blättern gerade durch die ersten Kapitel
zu ermöglichen.
Falls noch weitere Fragen oder
Anregungen bestehen, so bitte ich, mir
diese per E-Mail unter der Adresse
Stephan Skrodzki @ KA
im Mausnet zukommen zu lassen.
---------------------------------------------
Nun ja - die Pflge der Hilfstexte fällt nun
doch wieder mir (Wolfgang Wander) anheim,
so daß Stephan vielleicht nicht mit Anfragen
überlastet werden sollte. Danksagungen bitte
trotzdem weiter an ihn...
Nächstes Kapitel:
1.1 Allgemeine Handhabung
§§COSHYHLP\ALERT§
§
alert <defaultbutton> <alertstring>
Gibt eine Alertbox aus. Alertstring
muß dabei im Format für form_alert
stehen. In $ALERT bekommt man die
Nummer des gewählten Buttons zurück.
§§COSHYHLP\ALIAS§
§
alias cmd replace
Ersetzt in allen Kommandos, die mit
cmd beginnen den Text cmd durch
replace.
alias cmd
oder
unalias cmd
löschen diese automatische Ersetzung
wieder.
Beispiel:
alias l 'ls -l'
Bewirkt, daß bei Eingabe von l ein
ausführliches Listing mittels ls
durchgeführt wird.
§§COSHYHLP\AUSDRUCK§
§test§COSHYHLP\TEST§
§
[ Ausdruck ]
Ausdruck wird ausgewertet wie unter test.
Die eckigen Klammern sind hier quasi der
Befehl und ausnahmsweise kein Symbol für
optionale Angaben.
Beispiel:
[ $v -gt $w ] Testet, ob der Wert der
Variablen v größer ist
als der Wert der
Variablen w. Falls das
der Fall ist, wird eine 0
(true) als Ergebnis
zurückgegeben, ansonsten
eine 1 (false).
§§COSHYHLP\BAUD§
§Schnittstelleneinstellungen§_Port§
§
baud [rate] [Optionen]
Gibt die momentane Baudrate auf
stdout aus. Falls rate angegeben ist,
wird diese als neue Baudrate ver-
wendet.
Optionen:
echo : Echo an
noecho : Echo aus
local : Echo lokal
rts : rts/cts Hardware-Handshake
xon : xon/xoff Software-Handshake
none : kein Handshake
8N1 : 8 Datenbits, Keine
Parität, 1 Stopbit
7E1 : 7 Datenbits, Gerade
Parität, 1 Stopbit
6O2 : 6 Datenbits, Ungerade
Parität, 2 Stopbits
5N3 : 5 Datenbits, Keine
Parität, 1.5 Stopbits
und beliebige andere
Kombinationen
Beispiel:
baud 38400 Stellt 38400 Baud auf
der Schnittstelle ein.
Querverweis:
Schnittstelleneinstellungen
§§COSHYHLP\BELL§
§Geräusche§_Sound§
§noise§COSHYHLP\NOISE§
§
bell n
Erzeugt Wohlklänge.
n ist dabei ein Wert zwischen 1 und 6
1 : Bing 2 : Bang
3 : Crash 4 : Ring
5 : Call 6 : Accord
Wozu? Nun ja, um einen Loginscript zu
verschönen, oder das Ende einer
Übertragung dem Benutzer anzuzeigen.
Beispiel:
bell 3 Macht crash ;-)
Siehe auch: noise, Geräusche
§§COSHYHLP\BLITMODE§
§
blitmode [Option]
liefert den momentanen Status des
Blitters:
y - Blitter ist an
n - Blitter ist aus
u - Blitter ist nicht vorhanden
Optionen:
y Schaltet den Blitter an.
n Schaltet ihn aus.
§§COSHYHLP\BREAK§
§
break n
Hiermit werden n Ebenen von geschach-
telten if-, while- oder for-Strukturen
verlassen. Falls für n nichts ange-
geben wird, wird 1 angenommen. Der
Rückgabewert ist immer null.
Beispiel:
if [expr1]; then Hier wird bei
if [expr2]; then entsprechenden
cmd1 Bedingungen der
else Befehl break 2
cmd2 erreicht und
break 2 dann zwei Eb-
fi enen nach oben
cmd3 "gebreakt", d.
fi h. auf die Eb-
ene, auf der
der erste if-
Befehl steht.
cmd3 wird
nicht mehr
ausgeführt.
§§COSHYHLP\CARRIER§
§
carrier
Gibt 0 (true) zurück, falls ein Carrier
anliegt, sonst 1.
Beispiel:
if carrier; then Wenn ein Carrier an-
hangup liegt, wird aufge-
fi legt.
§§COSHYHLP\CD§
§$CDPATH§Environment§
§$HOME§Environment§
§
cd path
Wechselt in das Directory path. Wenn für
path nichts angegeben wird, wird in das
Directory gewechselt, das in der Environ-
mentvariablen $HOME angegeben ist.
Außerdem wird die Environmentvariable
$CDPATH ausgewertet und nach Anschlußmög-
lichkeiten für relative Pfade untersucht.
Falls ein Fehler auftritt, ist der Rück-
gabewert 1, sonst 0. Die Variable
$OLDPWD wird mit dem alten Dircetory be-
legt.
Beispiel:
cd connect Wechselt in das Directory
connect, wenn sich ein
solches in dem Directory
befindet, in dem Sie gera-
de sind.
§§COSHYHLP\CTTY§
§Emulation§_Emulation§
§Zeichensatz§_Zeichensatz§
§Kompatibilität§_Kompatibilität§
§
ctty [Optionen]
ändert einige Terminalparameter:
Optionen:
vt52
vt100
vt102
vt220-7 Schaltet die entsprechende
vt200-8 Terminalemulation ein.
vt52id
vt100id
vt101id
vt102id
vt220id Schaltet die Terminal ID ein.
cursnum Cursor-Keys sind normal
cursappl Cursor-Keys sind Application
-Keys
keypadnum Keypad numerisch
keypadappl Keypad Applikation-Keys
crlflf Einkommende <lf> Zeichen werden
zu <cr><lf> expandiert
lflf Diese Expansion ausschalten
crcrlf Abgeschickte <cr> Zeichen wer-
den zu <cr><lf> expandiert
crcr Diese Expansion ausschalten
bsdel Backspace und Delete sind ver-
tauscht
bsbs Backspace und Delete haben
ihre Bedeutung
atari Atari-Zeichensatz und Umlaute
iso Iso-Zeichensatz und Umlaute
autowrap Autowrap ist aktiv
-autowrap Autowrap ist abgeschaltet
smooth Weiches Scrollen ist aktiv
-smooth Weiches Scrollen ist abge-
schaltet
colour Ansi-Farben werden darge-
stellt
-colour Sie werden nicht darge-
stellt
strip8 Das 8.Bit wird gestrippt
-strip8 Es wird nicht gestrippt
destructive Destruktives Backspace
-destructive Normales Backspace
Querverweis: Emulation, Zeichensatz,
Kompatibilität.
§§COSHYHLP\DIAL§
§Zeitformat§COSHYHLP\TIMEFORM§
§Wählen§_Wahl§
§
dial [opt] nummer
Wählt die in nummer angegebene Telefon-
nummer. In nummer kann auch ein Telefon-
bucheintrag oder ein Anfang davon über-
geben werden (d.h. wenn im Telefonbuch
'LU Maus Ludwigshafen' steht, reicht es,
wenn bei diesem Kommando 'LU' übergeben
wird, wenn das für die eindeutige In-
dentifizierung ausreicht. Die Hochkomma
müssen gesetzt werden, wenn in dem Aus-
druck ein Leerzeichen vorkommt.)
Optionen:
-z seq in seq wird die Resetsequenz
für das Modem übergeben.
-r n in n die Anzahl der Wahlwie-
derholungen (0=unendlich) oh-
ne -r nur einmal.
-s tim in tim wird die Zeit überge-
ben, die zwischen zwei An-
wahlversuchen vergehen soll.
(Zeitformat)
-i ini in ini wird die Initsequenz
für das Modem übergeben.
-d dia in dia steht die Dialsequenz
für das Modem.
-v Verboose (Sehr Gesprächig)
-n Gibt (falls vorhanden) die
Telefonnummer einer Box im
Wahlverzeichnis aus und tut
sonst nichts.
nummer Entweder Boxname (auch Anfang
davon) oder Telefonnummer.
Rückgabe:
0 Connect
3 Busy
4 reserved
5 No Carrier
6 No Answer
7 No Dialtone
8 Error
9 Ring
10 Userdef
Die genauen Reaktionen von CoNnect auf
diese Meldungen im Verlauf der dial-An-
wahlversuche können im Modem-Konfigu-
rationsdialog innerhalb des Wahl-Dia-
logs individuell eingestellt werden.
Beispiel:
dial -s 10s -r 5 0623760897
macht maximal 5 Anwahlversuche bei
06237/60897, zwischen den jeweils 10
Sekunden gewartet wird.
Querverweis: Wählen
§§COSHYHLP\DOWNLOAD§
§Filetransfer§_Transfer§
§
download [-p pfad] dateiname
Eine Datei wird mit den unter "Filetran-
sfer" eingestellten Voraussetzungen über
den eingestellten Port empfangen. Bei
Protokollen (z.B. Z-Modem), die den
Dateinamen mit übertragen, muß keiner
angegeben werden. Die Datei wird dann
unter dem in -p angegeben Pfad (oder in
dem Pfad der in "Filetransfer" ange-
geben ist) gespeichert.
Beispiel:
download -p 'F:\DFUE\'
§§COSHYHLP\ECHO§
§
echo [-n] arg1 ...
Schreibt alle Argumente durch <space>
getrennt nach stdout. Wird -n nicht als
erster Parameter angehängt, wird nach
dem letzten Argument ein Zeilenumbruch
geschrieben.
Beispiel:
echo "Hallo" Standardausgabetest...
§§COSHYHLP\ENV§
§Environment§Environment§
§setenv§COSHYHLP\SETENV§
§
env arg1 ...
Ohne Argumente werden alle Environment
Variablen angezeigt. Mit Argumenten wie
setenv.
§§COSHYHLP\EVAL§
§
eval Befehl
führt den Befehlin der CoSHy aus und
bricht ein laufendes Script auch bei
einem aufgetretenen Fehler nicht ab.
So ist z.B. ein Remote-Script möglich,
bei dem ein Anrufer den Rechner des
Angerufenen bedient und dort auch
Programme (kein GEM!) aufrufen kann.
Beispiel:
while true; do
while true; do
send 'Remote Script'
send -n 'please enter password :'
get pass
if [ $pass = 'joshua' ]; then
break 2
fi
done
while true; do
send -n 'Ihre Eingabe >'
get a;
if ! carrier; then
break 2
fi
echo "$a";
eval "$a" > AUX:
done
done
§§COSHYHLP\EXIT§
§
exit n
Die Momentane Shellebene wird verlassen.
Shellebenen können auch Scriptfiles
sein, da es möglich ist, innerhalb von
Scripten weitere Scripte aufzurufen. Der
exit-Befehl bewirkt dabei das Verlassen
des aktuellen, gerade abgearbeiteten
Scriptfiles. Dabei ist der Rückgabewert
n. Wenn die momentane Shellebene die
Shell selbst, d.h. CoSHy ist, wird damit
CoSHy verlassen. Wird n weggelassen,
wird für n 0 angenommen.
§§COSHYHLP\SCANTABLE§
§Scantabelle§Scantabelle§
§
scantable [dateiname]
Liest, falls eine Datei angegeben ist,
diese als Scantabelle ein. Andernfalls
wird eine eventuell geladene Tabelle
entfernt.
§§COSHYHLP\EXPR§
§
expr Ausdruck
wertet den Ausdruck aus. Wird expr ohne
'backquotes' (<SHIFT>-Apostroph) oder
maskierte Klammern ( \(, \); in diesem
Fall können die Klammern noch geschach-
telt werden, was bei den backquotes
nicht geht.) verwendet, so wird das
Ergebnis der Auswertung nach stdout
geschrieben und abhängig vom Ergebnis
der Rückgabewert von expr in der Va-
riablen $? abgelegt. expr liefert als
Rückgabert true (0), wenn das Ergebnis
der Auswertung ungleich null ist und 1
(false), wenn es null ist oder in
irgendeiner Weise ungültig.
Wenn der ganze Befehl in Backquotes oder
maskierte Klammern gesetzt wird, wird
das Ergebnis der Auswertung nicht nach
stdout geschrieben sonder der ganze
Ausdruck erst ausgewertet und innerhalb
der Kommandozeile durch sein Ergebnis
ersetzt.
Wenn ein solcher Ausdruck außerdem einer
Variablen gleichgesetzt wird, wird das
Ergebnis der Auswertung in der Variablen
gespeichert.
Jedes Bestandteil von Ausdruck muß ein
einzelnes Argument sein.
Es gibt folgende Operatoren (in der
Reihenfloge ihres Ranges):
| bringt als Ergebnis sein erstes
Argument, wenn dieses ungleich null
ist, ansonsten sein zweites Ar-
gument. Dies ist der übliche Gebrauch
der logischen Oder-Verknüpfung.
& bringt als Ergebnis sein erstes
Argument, wenn keines der Argumente
null ist, falls doch, ist das Ergeb-
nis null.
< <= != => > vergleichen ihre Argumente
und liefern als Rückgabewert 1, wenn
die Relation wahr ist, andernfalls 0.
expr versucht zuerst, beide Argumente
als Zahlen zu behandeln, wenn dies
nicht möglich ist, wird ein alpha-
numerischer Vergleich bezüglich der
ASCII-Reihenfolge der Argument durch-
geführt.
+ - stehen für die entsprechenden arith-
metischen Operationen. In diesem Fall
müssen beide Argumente Zahlen sein,
sonst tritt ein Fehler auf.
* / % führen ebenfalls arithmetische
Operationen aus. % steht hierbei für
eine Division mit dem Divisionsrest
als Ergebnis.
Bei allen diesen Operationen können
Klammern wie üblich benutzt und
geschachtelt werden. Sie müssen aller-
dings mit \ maskiert werden.
Beispiele:
expr 3 + 2 Schreibt 5 nach stdout.
`expr 3 + 2`
Ersetzt den Ausdruck durch
das Zeichen '5' und ver-
sucht dieses dann als
Kommando auszuführen, was
natürlich fehlschlägt, da
'5' nun mal kein CoSHy-
Kommando ist.
a=`expr 3 + 2`
oder
a=$(expr 3 + 2)
Weist der Variablen a den
Wert 5 zu.
a=$(expr $a + 1)
Erhöht a um 1.
b=`expr \($a +1 \) \* $a`
Multipliziert a mit a+1 und weist das
Ergebnis b zu.
§§COSHYHLP\FALSE§
§true§COSHYHLP\TRUE§
§
false
Setzt immer 1 als Rückgabewert. Ident-
isch mit ! true.
Beispiel:
false Rückgabewert 1
echo $?
§§COSHYHLP\FILESEL§
§
fileselect <pfad> <defaultname>
<extension> <mitteilung>
Ruft eine Fileselektorbox auf.
Rueckgabewert ist true=0, wenn der User
OK eingegeben hat. Dann findet sich der
gewählte Pfadname in $FILESELECT.
§§COSHYHLP\FKY§
§Funktionstastendialog§_Funktionstasten§
§
fky [opt] num [value]
Liest, oder setzt eine Funktionstaste.
Optionen:
-c CoSHy Script-Taste
-n CoSHy Script-Taste ohne Fenster
-o Schreibe alten Wert nach Stdout.
Falls value angegeben ist, wird dieser
für die Funktionstaste num eingesetzt.
num entspricht der Numerierung im
Funktionstastendialog.
Beispiel:
send `fky -o 1` Sendet den Inhalt der
Funktionstaste F1.
§§COSHYHLP\FLUSH§
§
flush
Wirft alle anstehenden Zeichen im RS232
-Puffer weg.
§§COSHYHLP\FOR§
§
for name in liste;
do cmd1; cmd2; ...
done
Für jedes Wort in liste wird der Wert
von name nacheinander auf dieses Wort
gesetzt und die Kommandos zwischen do
und done ausgeführt.
Beispiel:
for a in 1 2 3 4 5 6 7 8 9
do
echo $a
done
Schreibt die Zahlen von 1 bis 9.
§§COSHYHLP\FUNCTION§
§
function name { befehle }
definiert die Funktion name mit dem
Funktionsinhalt script. An die Funktion
name können beim Aufruf Parameter über-
geben werden, die dann in den üblichen
Variablem $1 $2 ... stehen.
Beispiel:
function doppelecho {
echo $1 ; echo $1
}
doppelecho HALLO
erzeugt
HALLO
HALLO
function name
Löscht die Funktion name
function
Zeigt alle definierten Funktionen an.
§§COSHYHLP\GET§
§read§COSHYHLP\READ§
§waitfor§COSHYHLP\WAITFOR§
§
get <opt> <timoutval> <var1> <var2> ..
Analog zum read Befehl. Nur wird hier-
bei nicht von der Tastatur, sondern von
der Schnittstelle gelesen.
Als erster Parameter kann -n erscheinen,
was bewirkt, daß bei der Usereingabe
kein Echo erscheint.(Für Passwörter)
Mit -v (verbose) werden analog zu
waitfor die eingehenden Daten
auf dem Schirm ausgegeben. Wird danach
als Parameter ein Numerischer Wert an-
gegeben, so ist dies der Timeoutwert.
Wird innerhalb dieses Werts keine voll-
ständige Zeile vom User an der Seriel-
len Schnittstelle eingegeben, so lie-
fert get false (1) zurück.
Ansonsten wird die eingegebene Zeile
analog zu read an die Shellvariablen
var1, var2, ... verteilt.
§§COSHYHLP\GETKEY§
§
getkey [-n] [-v] [timeout] var1
[ var2 ... ]
Liest von der Schnittstelle soviele Zei-
chen, wie Variablennamen angegeben sind
und weist diese Zeichen den Variablenin-
halten zu. Ist -v angegeben, so werden
die eingegebenen Zeichen auf dem Schirm
ausgegeben. Ist -n angegeben so erfolgt
auf die Schnittstelle kein echo.
Ein angegebener Timeoutwert läßt read-
key nur eine bestimmte Zeit auf die
komplette Eingabe warten. Falls ein
Timeout auftritt, ist der Rückgabewert
false, sonst true.
§§COSHYHLP\GETTONE§
§Anrufbeantworter§_Anrufbeantworter§
§
gettone <timeoutval> <var>
Liest eine Tonwahlsequenz von der Gegen-
stelle. Ist der erste Parameter nume-
risch, so wird dieser Wert als Timeout-
wert genommen. D.h. nach dieser Zeit
wird die Leseroutine verlassen (Rückga-
be: false).
In die Shellvariable <var> wird die von
der Gegenstelle eingegebene und durch #
abgeschlossene Tonwahlsequenz geschrie-
ben.
Querverweis: Anrufbeantworter
§§COSHYHLP\HANGUP§
§Wahldialog§_Wahl§
§Auflegen§T\HANGUP§
§
hangup
Läßt das Modem auflegen, wie im
Wahldialog angegeben.
Beispiel:
if carrier; then Wenn ein Carrier
hangup anliegt wird auf-
fi gelegt.
hangup entspricht der Funktion Auflegen
im Terminalmenü.
§§COSHYHLP\HOLDSCRN§
§Holdscreen auf F1§holdscreen-aktiv§
§
holdscreen [parameter]
Toggelt, falls kein Parameter angegeben
ist, zwischen HOLD und nicht-HOLD des
Terminals. Auf die F1-Taste gelegt, ent-
spricht er dem VT100/220 Standard.
Mit Parameter 1 wird HOLD aktiviert.
Mit Parameter 0 wird HOLD deaktiviert.
Querverweis: Holdscreen auf F1
§§COSHYHLP\IF§
§
if cmd1; cmd2; ...; then
cmd3; ...;
[else
cmd4; ...;]
fi
Die Kommandos zwischen if und then wer-
den ausgeführt, wobei der Rückgabewert
des letzten Kommandos darüber entschei-
det, ob in den ersten Zweig zwischen
then und else gesprungen wird. Das ist
der Fall, wenn dieser Rückgabewert 0
ist. Ist er das nicht, so wird in den
zweiten Zweig zwischen else unf fi
gesprungen.
Beispiel:
if cmd1; then Wenn der Rückgabewert
echo "So isses" des Kommandos cmd1 0
else war, wird eine Er-
echo "Nix wars" folgsmeldung ausgege-
fi ben, sonst nicht.
§§COSHYHLP\INPWORK§
§expr§COSHYHLP\EXPR§
§Befehlsübersicht§COSHYHLP\OVERALL§
§
1.2 Behandlung einer Eingabezeile
Wenn Sie unter CoSHy eine Zeile einge-
geben haben und diese mit der RETURN-
Taste abschließen, wird sie nach einem
bestimmten Muster behandelt, um sie
interpretieren zu können. Der Reihe nach
werden die folgenden Operationen auf die
Zeile angewandt:
* Zerlegung in Worte
* Klammerexpansion
* Parameter- und Variablenersetzung
* Kommandoersetzung
* Arithmetische Ersetzung
* nochmals Zerlegung in Worte
* Pfadexpansion
* Entfernen der Quotes
Hier nun eine genauere Beschreibung:
Zerlegung in Worte
Worte sind zusammenhängende, durch nicht
gequotete Metazeichen getrennte Zeichen.
Solange ein Kommando nicht vollständig
ist, werden weitere Eingaben verlangt
und jeweils in einzelne Worte zerlegt.
Beispiel:
ls -l /usr besteht aus den drei
Worten ls, -l und /usr.
Klammernexpansion
Jedes Wort, des nun vollständigen Kom-
mandos wird auf {}-Paare untersucht.
Dies verhindert ein einzelnes Auftreten
des Zeichens {. Dieses Wort besteht dann
aus Präfix, Klammer und Postfix.
Beispiel:
abc{defgh,ij}klmno
abc ist Präfix
defgh,ij ist Klammer
klmno ist Postfix
In der Klammer werden Zeichenketten
durch Kommata getrennt und für jede
dieser Zeichenketten z1 bis zn werden
die Worte
Präfix'z1'Postfix
Präfix'z2'Postfix
:
Präfix'zn'Postfix
gebildet und in die Kommandozeile
gestellt.
Beispiel:
bla{bli,blo}bla wird zerlegt in die
Worte blablibla und
blablobla.
{Birgit,Andrea}' und '{Hein{er,tz}}
ergibt: Birgit und Heiner
Birgit und Heintz
Andrea und Heiner
Andrea und Heintz.
Parameter- und Variablenersetzung
Jedes Wort wird untersucht auf $name und
${name}. Ist name ein der Shell bekann-
ter Variablenname, so wird stattdessen
der Wert der Variablen eingesetzt.
Ansonsten wird $... gelöscht.
Die zweite Form dient dazu, name von
weiterfolgenden Buchstaben abzugrenzen:
$names klappt nicht, wenn nur $name
bekannt ist. ${names}s ergibt dann das
gewünschte Ergebnis. Außerdem können
dann Zahlen mit einer Ziffernzahl >1 als
name verwendet werden.
Spezielle CoSHy-Varaiblen:
$n (wobei n eine Zahl zwischen 0 und
9 ist)
${n} (wobei n eine Zahl zwischen 0 und
32767 ist)
der n-te an das Scriptfile
übergebene Parameter, dabei ist
Parameter 0 der Name des Scripts.
$# Anzahl der Paramter, die an das
Script übergeben wurden.
$? Status/Rückgabewert des zuletzt
aufgerufenen Prozesses.
Kommandoersetzung
In jedem Wort wird nach Vorkommen von
$(cmd) oder `cmd`. cmd (sollte ein Befehl
sein) wird ausgeführt und der Output
statt $(cmd) bzw. `cmd` in die Kommando-
zeile eingesetzt. Der Vorteil der $(...)
Konstruktion ist, daß Klammerausdrücke
geschachtelt werden können.
Beispiel:
editor $(grep -l double *.c)
ruft den editor mit allen .c-Dateien
auf, die das Wort Double enthalten.
Dazu müssen natürlich die externen
Programme editor und grep vorhanden
und über PATH erreichbar sein.
Arithmetische Ersetzung
In jedem Wort wird nach dem Vorkommen
von $[ausdruck] gesucht. ausdruck wird
wie eine Argumentliste zu expr
behandelt und das Ergebnis statt
$[ausdruck] in die Kommandozeile über-
nommen.
Beispiel:
a=$[$a + 1] erhöht den Wert der
Variablen a um 1.
Zerlegung in Worte (nochmals)
Alle neu eingefügten Teile der Kom-
mandozeile werden, nachdem Klammerex-
pansion, Paramter-, Variablen-, Komman-
do- und arithmetische Ersetzung statt-
gefunden haben, nochmals in Worte zer-
legt.
Beispiel:
a='ls -l /usr' enthält zumächst nur
ein Wort. $a enthält
nach diesem Schritt
drei Worte.
Pfadexpansion
Gültige Pfadnamen, die Jokerzeichen
enthalten, werden expandiert:
*.c expandiert alle .c Dateien
im momentanen Verzeichnis.
*o* alle Dateien, die o ent-
halten und im aktuellen
Verzeichnis stehen.
*[ch] alle Dateien, die mit c
oder h enden und im
aktuellen Verzeichnis ste-
hen.
[a-d]* alle Dateien die mit a, b,
c oder d beginnen und im
aktuellen Verzeichnis
stehen.
[^a-d]* alle Dateien, die nicht
mit a, b, c oder d
beginnen.
/*/*.c alle Dateien, die in einem
Verzeichnis eine Stufe
über / stehen und mit .c
enden, z.B. /conn/shell.c,
/test/parser.c
*a*/*b*/*c* alle Dateien, deren Pfad-
name vom aktuellen Ver-
zeichnis gesehen aus zwei
Direktories mit a bzw. b
im Namen besteht und der
Dateiname ein c enthält.
Nächstes Kapitel:
1.3 Befehlsübersicht
§§COSHYHLP\IOREDIR§
§Quotes§COSHYHLP\QUOTES§
§
1.1.4 Ein-/Ausgabeumlenkung
cmd < file Das Kommando cmd liest
seinen Input (stdin) aus
dem File file.
cmd > file Das Kommando cmd schreibt
seinen Output (stdout) in
das File file.
cmd >> file Das Kommando cmd hängt
seinen Outout (stdout) an
das File file an.
Nächstes Kapitel:
1.1.5. Quotes
§§COSHYHLP\KMDTR§
§Ein-/Ausgabeumleitung§COSHYHLP\IOREDIR§
§
1.1.3 Kommandotrenner
Diese Zeichen können zum Trennen von
Kommandos in einer Zeile verwendet wer-
den:
Zeichen: Bedeutung:
; normal
<newline> normal
& wie ; aber leider
kein Backgroundtask.
| PIPE. Beispiel:
cmd1 | cmd2.
Hier dient der Output von
cmd1 als Input von cmd2.
Der Rückgabewert ist der
von cmd2.
&& UND. Beispiel:
cmd1 && cmd2
Hier wird cmd2 nur
ausgeführt, wenn cmd1 einen
Ausgabewert von 0 (true)
hatte. Gesamtrückgabewert
ist false(1) oder der von
cmd2.
|| ODER. Beispiel:
cmd1 || cmd2.
Hier wird cmd2 nur
ausgeführt, wenn cmd1 einen
Rückgabewert 1(false) hatte.
Nächstes Kapitel:
1.1.4 Ein-/Ausgabeumleitung
§§COSHYHLP\LOG§
§prot§COSHYHLP\PROT§
§Mitschriftdialog§_Protokoll§
§
log Text
Scheibt wie echo einen Text in das
Protokollfile (sofern eines geführt
wird). Sonst ist das Funktionsergeb-
nis false (1).
Querverweis: prot, Mitschriftdialog
§§COSHYHLP\METAS§
§Worte§COSHYHLP\WORTE§
§
1.1.1 Metazeichen
Metazeichen sind Zeichen, die die
"Worte" der Eingabezeile trennen. Es
sind dies die Zeichen Leerzeichen,
<tab>, <newline>, &, |, ;, < und >.
Nächste Kaptitel:
1.1.2 Worte
§§COSHYHLP\NOISE§
§bell§COSHYHLP\BELL§
§
noise filename ...
Spielt die angegebenen Filenamen
(wenn möglich) über Paula oder den
DMA-Sound als Samplefiles ab.
Ist weder Paula installiert noch
verfügt der Rechner über DMA-Sound,
dann ist noch der CoSHy-Befehl bell
als letzte Rettung anzusehen.
§§COSHYHLP\NOT§
§
! cmd ...
Führt die Argumentliste als Kommando aus
und negiert den Rückgabewert. Im
Gegensatz zu UNIX kann die Argumentliste
keine Pipe sein, sondern nur ein
einzelnes Kommando.
Beispiel:
if ! cmd1 | cmd2; then unter UNIX
if cmd1 | ! cmd2; then unter CoSHy
§§COSHYHLP\OVERALL§
§Auflistung der Befehle§CoSHy§
§
1.3 Befehlsübersicht.
1.3.1 Allgemeines
Hier sei zuerst gesagt, daß die inter-
nen Befehle carrier, hangup, waitfor,
dial, quit, sendbreak, send, upload und
download nur dann definiert sind, wenn
CoSHy in einem Terminalfenster und nicht
im TOS-Fenster vom Hauptmenü aus
gestartet wird.
Zuweisungen
Ein spezieller interner Befehl ist der
Zuweisungsbefehl name=wert. Hier wird
der Shellvariablen name der Wert wert
zugewiesen.
Interne und externe Befehle
Sind interne und externe Befehle glei-
chen Namens vorhanden, so wird der
interne ausgeführt. Den externen kann
man über pfadname/befehl bzw. ./befehl
aufrufen.
Ist ein Befehl intern nicht vorhanden,
so wird er extern in der Environmentva-
riablen (nicht der Shellvariablen) $PATH
und im momentanen Verzeichnis gesucht.
Will man PATH ändern, so sollte man
diese Änderung immer ins Environment
exportieren.
1.3.1 Auflistung der Befehle.
§§COSHYHLP\PLAY§
§Anrufbeantworter§_Anrufbeantworter§
§
play name
Spielt ein ZyXEL Soundfile ab. (Vorher
den Voice-Modus und die Ausgabedevice
des ZyXELs setzen).
Rückgabecodes:
0 Erfolgreich: Datei gespeichert
/ abgespielt.
1 Erfolgreich: Aber Message war zu
lang... (Teil abgeschnitten)
(nur record)
2 Das Modem verhält sich nicht wie
ein Zyxel
3 Timeout
4 Faxanruf
5 DTMF-Zeichen empfangen
6 Datenanruf
10 Das Modem ist ein altes ZyXEL
(vor 5.00) (oder gar ein zu
neues...;-)
11 CoNnect ist nicht registriert
(nur record)
12 Voice-Mode nicht aktiv (nur play)
-1 Datei nicht beschreibbar
-2 Datei nicht gefunden
-5 Ausgabefehler
-12 Kein Arbeitsspeicher mehr
-13 Filezugriff nicht erlaubt
-28 Platte voll
Außerdem wird für den Fall eines DMTF-
Zeichens die Variable $DTMF mit dem
entsprechenden Zeichen gefüllt.
Querverweis: Anrufbeantworter
§§COSHYHLP\PROT§
§Mitschriftdialog§_Protokoll§
§
prot [options] [filename]
Optionen:
-on : Mitschrift an, Ascii-Mode
-asc : Mitschrift an, Ascii-Mode
-bin : Mitschrift an, Binär-Mode
-off : Mitschrift aus.
(Default -on)
-dist : Nach Ausloggen verteilen
-nodist: Nach Ausloggen nicht verteilen
filename : Name der Protokolldatei
(nur bei -on, -asc, -bin)
Querverweis: Mitschriftdialog
§§COSHYHLP\QUIT§
§
quit <val>
Beendet CoNnect. Vorher wird die CoSHy
beendet und alle Fenster geschlossen.
<val> ist der Rückgabewert, den CoNnect
an das aufrufende Programm zurückgibt.
Default für val ist 0.
§§COSHYHLP\DEBUG§
§Behandlung einer Eingabezeile§COSHYHLP\INPWORK§
§
1.1.6 Fehlersuche
Um in CoSHy-Scripten nach Fehlern zu
suchen, kann man den Debug-Modus mit
set -x
einschalten. Man sieht dann, wie jede
Scriptzeile entsprechend dem nächsten
Kapitel expandiert wird und kann so
den Inhalt der gerade verwendeten
Variablen prüfen.
Ausschalten kann man den Debug-Modus
wieder über
unset -x
Beispiel:
c:\> set -x
c:\> echo *.acc
+ echo gszrz.acc xcontrol.acc
gszrz.acc xcontrol.acc
c:\> unset -x
+ unset -x
c:\>
Nächstes Kapitel:
1.2 Behandlung einer Eingabezeile
§§COSHYHLP\QUOTES§
§Fehlersuche§COSHYHLP\DEBUG§
§
1.1.5 Quotes
Zeichen können gequotet werden mit:
\ (Backslash): \ ist das Escapezeichen
der Shell und hebt eine eventuell
bestehende spezielle Bedeutung des
direkt nachfolgenden Zeichens auf. So
muß z.B. um einen \ zu erhalten \\
eingegeben werden.
' (Single Quote, Apostroph): Alle Zei-
chen, auch die beiden anderen Quote-
zeichen, haben zwischen Single-Quotes
keine besondere Bedeutung und werden
nur als Zeichen selbst behandelt.
Innerhalb von '...' findet keine
Expansion statt. Das Single-Quote kann
innerhalb von '...' nicht dargestellt
werden.
" (Double-Quote, <SHIFT> 2): Alle Zei-
chen bis auf ` (Backquote), ', $ und \
haben keine spezielle Bedeutung. Wäh-
rend ' und $ hier immer ihre Bedeutung
behalten, gilt dies für \ nur, falls
das nachfolgende Zeichen ein $, ', "\
oder <newline> ist. Das Zeichen " kann
also innerhalb "..." auftreten: "Hier
ist es \"."
Nächstes Kapitel:
1.1.6 Fehlersuche
§§COSHYHLP\READ§
§
read name [name2 ...]
Liest von stdin (meist die Tastatur) ei-
nen String und teilt (ohne Quoting zu
beachten) diese an die Shellvariablen
name, name2, ... auf, indem es ihn bei
Leer-und Tabulatorzeichen trennt.
Besteht der String aus mehr Bruchstücken
als Namen angegeben sind, wird der Rest
an die letzte Variable zusammenhängend
übergeben.
Beispiel:
read box; dial $box
Liest den Boxnamen ein und wählt dann
diese Box an.
§§COSHYHLP\READKEY§
§
readkey [-v] [timeout] var1 [var2...]
Liest von der Tastatur soviele Zeichen,
wie Variablennamen angegeben sind und
weist diese Zeichen den Variableninhal-
ten zu. Ist -v angegeben, so werden die
eingegebenen Zeichen auf dem Schirm
ausgegeben.
Ein angegebener Timeoutwert läßt read-
key nur eine bestimmte Zeit auf die
komplette Eingabe warten. Falls ein
Timeout auftritt, ist der Rückgabewert
false, sonst true.
§§COSHYHLP\RECORD§
§Anrufbeantworter§_Anrufbeantworter§
§
record filename
Nimmt einen auf dem ZyXEL gesprochenen
Text auf und schreibt damit das File
filename.
Returncodes:
0 Erfolgreich: Datei gespeichert.
1 Erfolgreich: Aber Message war zu
lang... (Teil abgeschnitten)
2 Das Modem verhält sich nicht wie
ein Zyxel
3 Timeout
4 Faxanruf
6 Datenanruf
10 Das Modem ist ein altes ZyXEL ;-)
11 CoNnect ist nicht registriert
-1 Datei nicht beschreibbar
-2 Datei nicht gefunden
-5 Ausgabefehler
-13 Filezugriff nicht erlaubt
-28 Platte voll
Querverweis:
Anrufbeantworter
§§COSHYHLP\REDRAW§
§
redraw
führt vor der nächsten Eingabe einer
Zeile im interaktiven Modus einen
vollständigen Bildschirmredraw aus.
§§COSHYHLP\SAVEBUF§
§Puffer sichern§T\SAVPUF§
§
savebuf [-a] filename
Sichert den History-Pufferinhalt und den
Bildschirm in die Datei filename. Ist -a
als Option angegeben, so wird an eine
bereits bestehende Datei angehängt,
ansonsten wird überschrieben.
Dieser Befehl kann dazu verwendet
werden, vor einem Editoraufruf (z.B.
über Funktionstaste) den Pufferinhalt zu
sichern und dann diesen Puffer zu
editieren.
Beispiel:
Belegen Sie eine F-Taste mit:
savebuf d:/s.txt; cd c:/gdos; 7up
d:\\s.txt
und selektieren Sie dort den RECHTEN
CoSHy-Button.
savebuf entspricht der Funktion
Puffer sichern im Terminalmenü.
§§COSHYHLP\SCRIPT§
§
. file arg1 arg2 ...
Führt die Datei file als Shellscript
aus. Zu beachten: Das CoSHy-Kommando ist
der Punkt, daher muß das Leerzeichen
gesetzt werden. Eventuell folgende n
Argument werden in den internen Variab-
len $1 bis $n abgelegt, der Rückgabewert
ist exitstatus.
Beispiel:
. maus Führt ein im aktuellen Ver-
zeichnis von CoSHy vorhandenes
Script namens MAUS oder, falls
das nicht vorhanden sein
sollte, MAUS.SCR aus.
§§COSHYHLP\SEND§
§
send [-n] arg1 arg2 ....
Schreibt die Argumente arg1, arg2 ...
durch Leerzeichen getrennt auf die
Schnittstelle. Dabei wird nach dem
letzten Argument ein Zeilenumbruch
gesendet, der durch die Option -n
unterdrückt werden kann.
Beispiel:
send "at z1" Hayes-Befehl für Modem-
Reset aus dem Profile 1.
§§COSHYHLP\SENDBREA§
§Break senden§T\BREAK§
§
sendbreak
Auf der momentanen Schnittstele wird
ein Break (0,7s $00 ohne Stopbit)
gesendet.
Dieser Befehl entspricht der Aktion im
Terminalmenü: Break senden
§§COSHYHLP\SET§
§
set arg1 val1 arg2 val2 ...
Ohne Argumente werden die Shellvariablen
angezeigt. Ansonsten identisch mit
arg1=val1; arg2=val2; ...
Beispiel:
set HLP 'C:\' Setzt die Shellvariable
HLP auf 'C:\'.
§§Environment§
§cd§COSHYHLP\CD§
§
Eine Liste der von CoNnect genutzten
Environmentvariablen:
∙ PATH
Der Zugriffspfad für CoSHy-Programm-
Aufrufe. Eine durch Komma oder Semi-
kolon getrennte Pfadliste. Beispiel:
PATH=c:/usr/bin,c:/bin,c:/etc
∙ PROMPT
Der Default-Promt für die CoSHy.
%p%g zeigt dann den von DOS her
bekannten Pfad an.
Mögliche Elemente:
∙ %p Der aktuelle Pfad
∙ %g Das Zeichen >
∙ %t Die aktuelle Zeit
∙ Sonst
Das angegebene Zeichen
∙ COLUMNS
Die Anzahl der Spalten für ein
Default-Terminal. CoNnect setzt diese
Variable auch für aufzurufende Program-
me um diese über die momentane Fenster-
größe zu informieren.
∙ LINES
Die Anzahl der Zeilen für ein Default-
Terminal. CoNnect setzt diese Variable
auch für aufzurufende Programme um
diese über die momentane Fenstergröße
zu informieren. Ist LINES nicht vorhan-
den, so wird ROWS ausgewertet.
∙ SHELL
Ein Pfadname für die aufzurufende
TOS-Shell.
∙ HOME
Das Home-Verzeichnis ist das Verzeich-
nis, in das cd springt, wenn kein
Argument angegeben ist:
c:/connect> HOME='c:/home'
c:/connect> export HOME
c:/connect> cd
c:/home>
∙ CDPATH
Aufgebaut analog zu PATH sucht die CoSHy
hier nach Pfaden, in die cd springen
kann, wenn der angegebene relative Pfad
im momentanden Verzeichnis nicht
existiert:
c:/connect> CDPATH='c:/usr;c:/'
c:/connect> cd bin
c:/usr/bin> cd usr
c:/usr>
∙ CLIPBRD
CoNnect versucht auf mehrere Arten ein
System-Clipboard zu finden. Als erstes
über den scrp_read() Aufruf.
Wird da nichts gefunden, dann über die
Enviroment-Variable CLIPBRD.
§§COSHYHLP\SETENV§
§Environmentvariablen§Environment§
§
setenv arg1 val1 arg2 val2 ...
Die Environment-Variablen arg1, arg2 ...
werden direkt mit den Werten val1, val2
... gesetzt. Gleichnamige Shellvariablen
werden dadurch nicht berührt.
Beispiel:
setenv ROWS 24 Setzt die Environment-
variable ROWS auf den
Wert 24
Querverweis: Environmentvariablen
§§COSHYHLP\SHIFT§
§
shift m
Schiebt die Shellvariablen $1 ... $n
um m Schritte nach links. Der
Rückgabewert ist 1, wenn m>n ist, sonst
0.
Beispiel:
shift 3 Der Wert von $4 wird nach $1
kopiert, der Wert von $5 nach
$2 etc....
§§COSHYHLP\SLEEP§
§
sleep [-t] n
wartet die Zeitspanne, die in n defi-
niert ist. Hierbei gibt es die Zeitanga-
ben m (=millisekunde), h (=hundertstel
Sekunde), s (=Sekunde, default), M (=Mi-
nute) und H (=Stunde).
ist die Option "-t" aktiv, so wartet
sleep (ohne Einheitsangabe!) bis zur der
Uhrzeit, welche n darstellt.
Beispiel:
sleep 120 Wartet 120 Sekunden
sleep 2H Wartet 2 Stunden
sleep -t 730 Wartet bis 7:30
§§COSHYHLP\SLOT§
§Filetransferdialog§_Transfer§
§
slot
gibt den momentan aktiven Transferslot
aus.
mit slot n (n zwischen 1 und 8) kann man
den momentanen Slot setzen.
Querverweis: Filetransferdialog
§§COSHYHLP\TEST§
§[ Ausdruck ]§COSHYHLP\AUSDRUCK§
§if§COSHYHLP\IF§
§while§COSHYHLP\WHILE§
§
test Ausdruck
Liefert anhand der in Ausdruck überge-
benen Bedingung entweder als Rückgabe-
wert eine 0 oder einen Wert ungleich 0.
Diese Bedingung kann ein Vergelich sein
oder z.B. ein Test auf einen bestimmten
Status eines übergebenen Files oder
Strings.
Als Bedingungen können übergeben werden:
Ausdruck: Liefert true(0), wenn:
-d file file existiert und ein
Verzeichnis ist.
-f file file existiert und eine Datei
ist.
-r file file existiert und lesbar
ist.
-s file file eine Dateilänge gößer 0
hat.
-t fd fd auf einem Terminal ge-
öffnet ist. Wenn fd ausgelas-
sen wird, wird dafür 1
(stdout) eingesetzt.
-w file file existiert und beschreib-
bar ist.
-z string string die Länge 0 besitzt.
-n string string eine Länge ungleich 0
besitzt.
str1=str2 str1 und str2 gleich sind.
str1!=str2 str1 und str2 ungleich sind.
!expr1 expr1 den Wert false liefert.
expr1 -a expr2
expr1 und expr2 beide 0
liefern.
expr1 -o expr2
expr1 oder expr2 true
liefert.
arg1 OP arg2
Der arithmetische Vergleich
von arg1 und arg2 ein true
liefert. Dabei können für OP
die arithmetischen Ver-
gleichsoperatoren -eq -ne -lt
-le -gt -ge mit den Bedeu-
tungen gleich, ungleich,
kleiner, kleinergleich, grö-
ßer und größergleich verwen-
det werden. arg1 und arg2
müssen positive oder negative
ganze Zahlen darstellen.
Bei den test-Ausdrücken können auch
Klammern verwendet werden. Außerdem ist
test Ausdruck quivalent mit [ Ausdruck ]
Das Ergebnis der Auswertung von Ausdruck
kann als Bedingung z.B. für if-
oder while-Schleifen verwendet werden.
Es wird außerdem in $? abgelegt.
Beispiel:
test 1 -gt 4 liefert 1 (false).
[-f connect.prg] liefert im Verzeichnis
von CoNnect 0 (true).
test -z "" liefert 0 (true).
§§COSHYHLP\TIMEFORM§
§
Zeitformat
Für das Zeiformat gelten folgende Ein-
heiten:
s = Sekunde
m = millisekunde
M = Minute
H = Stunde
h = hundertstel Sekunde
Beispiel:
sleep 42h wartet 42 hunderstel
Sekunden.
§§COSHYHLP\TRUE§
§
# ...
Hat als RÜckgabewert immer 0 (true).
Kann als Kommentarzeichen genutzt wer-
den.
Beispiel:
# quit Dieser Befehl wird übergangen,
z.b. wenn er in einem
Scriptfile steht.
§§COSHYHLP\TRUE1§
§false§COSHYHLP\FALSE§
§
true
Liefert als Rückgabewert immer 0.
Identisch mit ! false.
Beispiel:
true Rückgabe von '0'
echo $?
§§COSHYHLP\UNALIAS§
§
unalias cmd
löscht eine Ersetzung, welche durch
alias veranlasst wurde, wieder.
§§COSHYHLP\UNSET§
§
unset arg1 arg2 ...
Alle in der Argumentliste vorkommenden
Variablen werden gelöscht.
Beispiel:
unset a PATH
a und PATH werden als Shellvariablen
gelöscht. Auf die Environmentvariable
PATH hat das keinen Einfluß.
§§COSHYHLP\UPLOAD§
§Filetransferdialog§_Transfer§
§
upload [-p pfad] dateiname
Eine Datei wird mit den unter "File-
transfer" eingestellten Voraussetzungen
über den eingestellten Port gesendet.
Fehlt dateiname, so wird eine Fileselek-
torbox geöffnet. Ist dateiname gegeben
so wird dieser Name in das Argument zum
Sendeprogramm an der Stelle des $ (falls
vorhanden ) eingefügt und keine Filese-
lektorbox geöffnet. dateiname kann die
Sendedatei mit ihrem kompletten Pfad
beinhalten.
Mit der Option -p pfad kann man einen
Defaultpfad festlegen. Bei fehlendem
dateiname wird die Fileselektorbox in
diesem Pfad geöffnet.
Beispiel:
upload 'c:\test\infile.txt'
sendet die Datei infile.txt aus ihrem
Ordner.
Querverweis: Filetransferdialog
§§COSHYHLP\VERSION§
§
version
Gibt auf stdout die aktuelle Versions-
nummer aus. (Immer größer als 192).
§§COSHYHLP\WAITFOR§
§
waitfor [-s -i -o file -t time] string1
string2 ... string20
Wartet im eingehenden Datenfluss auf die
Zeichenfolgen string1 ... 20. Es wird 10
Sekunden gewartet. Während dieser Zeit
werden alle ankommenden Daten in das
Terminalfenster geschrieben.
Ein erfolgreiches Warten wird mit true
quittiert. Zusätzlich werden die Variab-
len WAITID mit der Parameternummer des
gefundenen Strings (1 ... n) und WAITSTR
mit dem gefundenen String selbst belegt.
WAITFOR setzt WAITID auf 0 und enfernt
WAITSTR falls ein Timeout der Abbruch-
grund war.
Mit folgenden Optionen kann das Verhal-
ten von Waitfor beeinflusst werden:
-s verhindert, daß die ankommenden
Daten ausgegeben werden
-i ignoriert Gross- und Klein-
schreibung
-t time stellt die Wartezeit auf time
ein
-o file hängt bis zum Eintreffen der
erwarteten Daten die ankom-
menden Daten an die Datei
file an.
Beispiel:
if waitfor -t 60 'CONNECT' 'BUSY'
'NO CARRIER'; then
if [ $WAITID = 1 ] ; then
echo 'Verbindung'
else if [ $WAITSTR = 'BUSY' ]; then
echo 'Besetzt'
else echo 'Kein Freizeichen'
fi
fi
fi
§§COSHYHLP\WHILE§
§
while cmd1; cmd2; ...; do
cmd3; ...;
done
Alle Kommandos zwischen while und do
werden ausgeführt. Falls der letzte
Rückgabewert 0 (true) ist, werden die
Kommandos zwischen do und done ausge-
führt und danach wieder bei while
begonnen. Anderenfalls wird die Schleife
verlassen. Der Rückgabewert ist dann der
des letzten Kommandos vor do und deshalb
immer false (!=0).
Beispiel:
while [$a -ne 0] Solange der Wert von
do a ungleich 0 ist,
a='expr $a - 1' wird von a immer wie-
b='expr $b + 2' der 1 abgezogen und
done zu b 2 addiert.
§§COSHYHLP\WORTE§
§Kommandotrenner§COSHYHLP\KMDTR§
§
1.1.2 Worte
Ein Wort ist eine Zeichenkette zwischen
nicht gequoteten Leerzeichen. Metazei-
chen können auch Bestandteile eines
Wortes sein, wenn sie gequotet sind.
Beispiel:
hallo Es kommen nur Buchstaben
vor.
hallo\ du Das Leerzeichen ist durch
den \ gequotet.
hallo\ Das <newline> ist durch
du den \ gequotet.
'Hallo Du' Durch die Quotes ist die
Bedeutung des Leerzeichens
aufgehoben.
Hallo' 'Du hier ebenfalls.
hallo" Du" hier durch double quotes.
"Hallo\"\ \"Du" Hier wird die beson-
dere Bedeutung der "
durch \ wieder auf-
gehoben.
Nächstes Kapitel:
1.1.3 Kommandotrenner
§§Edithelp§
§
Erstellen der Onlinehilfe.
Die Onlinehilfe in CoNnect besteht aus zwei Dateien,
CONNECT.HLP und CONNECT.IDX. Wollen Sie Hilfstexte
editieren, so müssen Sie nur CONNECT.HLP ändern,
CoNnect erstellt die Indexdatei (.IDX) selbstständig.
Hilfeeinträge beginnen mit der Zeile (dem Help-Marker)
§§Hilfepunkt§
Wobei Hilfepunkt ein beliebiger Marker ist und für
Referenzen genutzt werden kann. Nach dieser Zeile
stehen solche Referenzen:
§Test§Hilfe-Test§
§Test2§Hilfe-Test2§
§
Das Ende der Referenzen wird durch ein § alleine am
Anfang einer Zeile angegeben.
Danach folgt der eigentliche Hilfetext, wobei alle
Worte, die der ersten Zeichenkette einer Referenz
ensprechen fett und unterstrichen dargestellt
werden, um dem Anwender zu zeigen, daß zu diesem
Punkt ein Hilfetext weiterer Hilfetext existiert.
Wird ein solcher Punkt angewählt, so versucht CoNnect
den zur zweiten Zeichenkette der Referenz passenden
Help-Marker zu finden und stellt dessen Text dar.
§§Neues2.00§
§scantable§COSHYHLP\SCANTABLE§
§Zeichensatz§_Zeichensatz§
§
Neues:
------
∙ CoNnect hat eine kontextsensitive hypertext-
ähnliche Onlinehilfe. Das wird vor allem den
Anfängern in der DFÜ bei der Bewältigung der
Parameterflut von CoNnect sehr entgegenkommen.
∙ CoNnect besitzt jetzt ein internes Z-Modem
Protokoll. Unterstützt werden auch X und Y
Modem. Näheres in der Hilfe zum Filetransfer-
dialog.
Das Zmodem ist sicherlich nicht so mächtig
wie GEMSZRZ.ACC und soll das auch gar nicht
werden. Die intern erreichten Übertragungs-
raten sind jedoch recht beachtlich.
∙ Sog. Scantabellen sind eingeführt. Sinn und
Zweck: Alle Tasten sind vollkommen frei be-
legbar. Damit ist unter anderem der DOORWAY-
Modus in CoNnect verfügbar und (endlich)
lassen sich die Umlaute auf 'ae' 'oe' ...
mappen. Siehe Hilfe im Dialog Zeichensatz.
Dazu gibts auch einen CoSHy Befehl scantable.
Ein DOORWAY.SCA liegt dem Archiv bei.
∙ Der Redraw von TEK-Fenster ist _erheblich_
schneller. Das kommt davon, wenn man's selber
braucht ,-)
∙ Im Tek-Mode lassen sich Statusreports nun unter-
drücken. Das wird vor allem einige alte Vaxen
freuen.
∙ 115200 Baud auf TTs Serial2, auf dem Falcon und
MSTEs MODEM2 und SERIAL2
∙ Endlich wieder auf dem Falcon lauffähig auch
unter MTOS lauffähig (Dank Wilfried Behnes
unermüdlicher Geduld).
∙ Anpassungen für Mag!X (1.11 und 2.0)
∙ CoNnect erzählt Cat jetzt auch unter Magix 1.1,
daß es mit dem Tausch fertig ist.
∙ Der Wahldialog wurde mal gründlich durchgestyled
(was für ein Wort!)
und bekam Farbicons verpasst. Dank an Olaf
Meisiek für seine Routinen und seine Geduld
mit mir ;-)
∙ Durch eine gedrückte Shift-Taste bei einem Doppel-
klick auf eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch
wird diese in den Nummernspeicher (alleine) ge-
stellt und die Wahlwiederholung aktiviert.
∙ Zusätzlich zu ~ und | ist nun auch ^ ein Sonder-
zeichen im Anwahlstring. Er zieht den DTR für
700 ms auf Low. Wofür das gut ist? Fragen Sie
Dr. Neuhaus.
∙ Neue Einträge im CONNECT.NUM File.
+t 15.0 in CONNECT.NUM ist ja bereits die
durchschnittliche Verbindungsaufnahmezeit,
die zur Verbindungslänge hinzugezählt wird
(15.0 ist die Zeit in Sekunden)
+T 5.0 ist neu und ist die minimale Verbindungs-
dauer(ohne +t), die CoNnect als Verbindung
wertet. (Bei Logfile, Mitschrift und Gebührenberechnung)
+u DM ist die Einheit, in der das Geld normaler-
weise berechnet wird. (3 Buchstaben!)
Eine genaue Beschreibung der vielen Optionen bei
der CONNECT.NUM-Erstellung findet sich in der
Datei NUM.DOC.
∙ Unter Kompatibilität kann man nun einstellen, ob
^L (<ff>) einen Zeilenvorschub (default) oder
einen Clear-Screen auslöst.
∙ MTOS spezifisches:
Drag und Drop: Ein Draggen von Dateien vom
Desktop auf CoNnects Terminalfenster startet
den Upload.
Werden ASC oder TXT Daten auf das Terminal-
fenster gezogen (aus Applikationen, die das
unterstützen) so werden diese Daten an die
Gegenstelle gesendet.
∙ Philipps Vorschlag, GELD in die Fenstermenü-
leiste mit aufzunehmen wurde wider Erwarten
eingebaut.
Bugs: (behobene - die neuen kriegen wir später ;-)
-----
∙ Das ZyXel 6.0 wurde von CoNnect als nicht Voice-
fähig erkannt,was vor allem daran lag, daß
ZyXEL die Antwort auf den Befehl ati0 geändert
hatte. Jetzt prüft CoNnect auf +fclass=?
∙ ata löst den Gebührenzähler nicht mehr aus.
∙ Der Startpfad für die CoSHy wurde ab 1.95 nicht
mehr berücksichtigt. Dieser Bug ist behoben.
∙ Die Pull-Down Fenstermenüs wurden nochmal über-
arbeitet. (Leichtere Bedienung, falls Titel nur
angeklickt wird)
∙ Fehler im XACC-Protokoll-Handling beseitigt.
CoSHy:
------
∙ dial -n name gibt die zu name gehörende Tele-
fonnummer aus, wählt aber nicht.
∙ scantable liest eine Scantabelle ein oder ent-
fernt sie.
∙ Die Onlineuhr läuft nun auch in während der
Abarbeitung von Scripten weiter.
§§Neues2.01§
§;-)§Smiley§
§
Bugs:
-----
∙ Auf STs und MEGA STEs (wer hat die noch ;-)
gab es erhebliche Bomenstimmung bei der
Onlinehilfe.
∙ Hellgrau und Dunkelgrau wurden im Farbendialog
wegen der Icons im Wahldialog vertauscht.
∙ Ein Doppelklick auf das große Farbfeld im Farb-
dialog stellt jetzt die 16 ersten (soweit vor-
handen) VDI-Farben nach CoNnects Geschmack ein.
§§Neues2.02§
§
∙ Das interne Z-Modem läßt sich jetzt noch etwas
mehr auf Geschwindigkeit hin optimieren. Im
Transferdialog kann man das Multitasking ab-
schalten, so daß dann während des Transfers
weder in CoNnect, noch in anderen Programmen
gearbeitet werden kann.
∙ Der Start ohne .OPT Datei geschiet jetzt Neu-
anwenderfreundlicher.
∙ Fehler in monochromen Wahlicons entfernt.
∙ Zmodem Multifiletransfer entbuggt.
∙ Fehler im Terminalgröße dialog entfernt.
Scrollbalken können nun auch wieder mit der
(sehr langsamen) Einstellung 'Scrollbalken
immer updaten' eingestellt werden.
§§Neues2.10§
§Wunsch§_Puffer§
§Z-Modemempfang§Zmodemparameter§
§
∙ Endlich hat CoNnect einen Ditor bekommen.
Das ist zwar nicht der heißersehnte Editor
aber fast genauso gut ,-) Auf Wunsch kann
man den aktuellen Pufferinhalt in ein ei-
genes Fenster kopieren, in dem dann nach
belieben (auch mit den Cursortasten) um-
hergescrollt werden kann. Markieren, Se-
lektiren und Senden funktioniert wie im
Terminalfenster selbst. (Dank an Carsten
für die Idee). Damit wird dann auch die
Filetaggingfunktion in der TTR gestorben
sein ;-))
∙ Compuserve B und B+ sind als interne Pro-
tokolle hinzugekommen.
∙ Der ZyXEL Anrufbeantworter funktioniert
nun wieder
∙ Der Balken beim Multidownload ist jetzt
etwas kontrollierter und schreibt nicht
mehr über seinen Rand hinaus.
∙ Die Vorschreibzeile bleibt jetzt dauer-
haft geöffnet, durch RETURN wird nur
der Text verschickt. Schließen läßt sie
sich durch den Closer oder durch UNDO.
∙ Durch die CoSHy gestartete Prozesse, wie
z.B. auch das externe Z-Modem geben unter
MTOS jetzt einen Exitcode an CoSHy
zurück.
∙ XMODEM7 ist implementiert. Ich weiss aber
nicht, ob das überhaupt irgendwie funktio-
niert...
∙ Unterstützt werden jetzt auch die Block-
deviceroutinen in HSModem1 von
Harun Scheutzow.
∙ Neue Optionen für das Handling von bereits
vorhandenen Dateien beim Z-Modemempfang.
∙ Ein neues Spezialzeichen in Anwahlstrings:
@ maskiert das nächste Zeichen.
@~ verzögert damit nicht um eine halbe
Sekunde sondern sendet das Zeichen ~
@# setzt nicht die Telefonnummer ein
sondern sendet #
@@ sendet @
...
∙ Realtime Slider im Wahldialog
§§History§
§Änderungen in 2.00§Neues2.00§
§Änderungen in 2.01§Neues2.01§
§Änderungen in 2.02§Neues2.02§
§Änderungen in 2.10§Neues2.10§
§
Sie benutzen (hoffentlich) CoNnect 2.0 oder höher,
sonst können Sie diesen Hilfetext nämlich nur mit
großen Schwierigkeiten lesen.
Gegenüber der Version 1.96 hat sich vieles getan,
hier folgen die wichtigsten Änderungen:
Änderungen in 2.00
Änderungen in 2.01
Änderungen in 2.02
Änderungen in 2.10
§§General§
§HIERHER§Onlinehilfe§
§CoSHy§CoSHy§
§Hauptmenü§Hauptmenü§
§Terminalmenü§Menue-Term§
§Tektronixmenü§Menue-Tek§
§Hilfedateien editieren§Edithelp§
§Sharewareprodukt§Shareware§
§Neues in den letzten Versionen§History§
§
Dies ist die Onlinehilfe für CoNnect.
Bitte beachten Sie, daß es sich bei CoNnect
um ein Sharewareprodukt handelt. (Diese Be-
stimmungen sind auch für bereits registrier-
te Anwender von Bedeutung)
Wollen Sie etwas über die Bedienung des
Hilfesystems erfahren, so bewegen sie den
Cursor bitte HIERHER und drücken dann RETURN.
Weitere Hilfe ist zu den Punkten:
Hauptmenü
Terminalmenü
Tektronixmenü
CoSHy
Neues in den letzten Versionen
direkt hier verfügbar. Wollen Sie weitere
Punkte direkt hier ansprechen können, so lesen
sie bitte den Text zu Hilfedateien editieren.