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Text File
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1996-09-13
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107KB
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2,092 lines
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| 64-BIT INTERACTIVE MULTIMEDIA ASCII-MAGAZIN |
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| AUSGABE 13 - The black Friday... |
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| Erscheinungsdatum: 13.09.1996 |
| Letzte Aenderung: in letzter Minute... |
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| Version: 1.00 <-> deutsch |
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Vorwort...
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Sehr geehrte Leser und Leserinnen des Jaguar Mags, liebe Analphabeten,
als im Januar 1995 die Jaguar Mag-Redaktion ins Leben gerufen wurde,
zaehlte ich zu den Gruendungsmitgliedern. Wenn ich jetzt im September
1996 auf diese Zeit zurueckblicke, kann ich also auf fast 21 Monate
Jaguar Mag zurueckblicken. Davon durfte ich das Schiff viele Monate
lang als Chefredakteur steuern und all die Hoehen und vor allem Tiefen
des ATARI-Marktes erleben.
Mit der naechsten Ausgabe beginnt eine neue Aera beim Jaguar Mag.
Ich denke, nach all den Monaten sollte ich mich neuen Aufgaben stellen
und Platz fuer eine neue Gurke machen.
Karsten Mipkow wird als neuer Chefredakteur des Jaguar Mags mit seinem
Redaktionsteam die Bruecke uebernehmen. Dabei wird er mit Sicherheit auf
keinen Redakteur des Jaguar Mags bauen koennen, um Ihnen miese Qualitaet
zu praesentieren.
Das alte Redaktionsteam und ich moechten sich bei Ihnen, liebe Leser,
fuer die monatelange Treue und das Engagement bedanken. Sicherlich werden
wir uns in der ein oder anderen Form wiederlesen, und ich uebergebe mich
gleich...
Martin Lethaus
Chefredakteur Jaguar Mag
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Liebe Jaguar Mag-Leser,
von nun an werden wir, der CSKM-Verlag, den Inhalt des Jaguar Mags
gestalten. Unser Name ist in der ATARI-Szene kein unbeschriebenes Blatt,
denn seit knapp zwei Jahren verarschen wir die letzten verbliebenden
Atari-Idioten mit steigender Erfolgsquote.
Gemeinsam mit meinen leibeigenen Analphabeten werden wir uns bemuehen,
ein tolles Flachmagazin zu gestalten, das voll und ganz Ihren Wuenschen
entspricht! Also: Fakten, Fakten, Fakten!!!
So planen wir die (Wieder)Einfuehrung vieler interessanter Rubriken, u.a.:
o Meine besten Luegengeschichten.
o Fight for Life - besser als Sex!!!
o Wie vergraule ich unbeliebte Verwandte mit Club Drive.
o Wie benutze ich meinen Atari Jaguar als Tuerstopper - Teil 2.
o Wie bekomme ich heute diese Scheisskonsole zum guten Preis weg?
Hierzu werden wir Sie in der kommenden Ausgabe aber noch ausfuehrlich
um Ihre Meinung und Anregungen bitten.
Es stehen jedoch weitere Veraenderungen ins Haus.
So wird das Jaguar Mag zukuenftig nur noch ueber den Bahnhofsbuchhandel
zu einem sauguenstigen Preis von DM 99,99 incl. Club Drive vertrieben.
In den vergangenen Jahren wurde mit allen Mitteln versucht, den steigenden
Produktionskosten des Jaguar Mags entgegenzuwirken, so dass der Preis des
Mags ueber einen sehr langen Zeitraum hinweg nicht veraendert werden musste.
Wenn jedoch sowohl die inhaltliche Qualitaet als auch ein langfristiges
Existieren der Zeitschrift garantiert werden sollen, ist diese Abzockerei
unumgaenglich. Denn Sie bezahlen sich dumm und daemmlich und wir verdienen
uns eine goldene Nase.
Bitte bedenken Sie jedoch, dass Fachmagazine fuer spezielle Zielgruppen
wie z.B. "Hustler Special - 100 dicke Moepse" nicht grundlos 14,90 DM bis
19,80 DM kosten. Schliesslich sind die Grundkosten fuer den redaktionellen
Bereich, die Druckvorlagenherstellung u.v.m. identisch mit den Grundkosten
derjenigen Porno-Magazine, die z.B. ueber 1.000 mal verkauft werden.
Das Jaguar Mag gehoert inzwischen zu den einzigen ATARI-Flachmagazinen,
die Monat fuer Monat einen minimalen Aufwand betreiben, um Sie weiterhin
ueber das aktuelle Geschehen informieren zu koennen.
Und das soll auch noch recht lange so sein! Auf jeden Fall verbleiben wir
bis zur von uns allen mit viel Spannung erwarteten Ausgabe 14...
mit freundlichen Gruessen
Karsten Mipkow
CSKM-Verlag
Die BESTEN Spiele-Tests aus dem alten Jaguar Mags
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Spieletest CRESCENT GALAXY...
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2D-Shoot'em Up
Hersteller: Atari
CRAZY GALAXY
Das 2. Spiel für Atari's Jaguar überrascht mit einer bisher noch
nicht in einem Ballerspiel gesehenen Grafik !! Können auch die
weiteren Eigenschaften überzeugen ?
Wie nicht anders zu erwarten, glänzt die Story wie für ein
Shoot `em Up üblich mit ergreifender Einfallslosigkeit. Diesmal
ist es Odd-It, der die Welt, hier die Crescent Galaxy, bedroht. Ihr
stürzt Euch also als Trevor McFur mit Euerem Kumpel Cutter, der als
eine über das Joypad zu aktivierende Extrawaffe zur Verfügung steht,
in den Kampf, den Ihr nur für Euch entscheiden könnt, wenn Ihr
Odd-It's Hauptbasis auf dem Planeten Cosmolite zerstört. Dieser ist
allerdings nur nach Vernichtung der Endgegner der ersten vier Pla-
neten zu erreichen. Bevor man jedoch auf dem jeweiligen Stern seine
Arbeit verrichten kann, gilt es, den Anflug dorthin zu meistern,
an dessen Ende auch noch ein besonders fetter Brocken auf Euch war-
tet. Im Endeffekt ergibt dies also 10 Obermotze, die allesamt super
in Szene gesetzt wurden, z.B. erwarten Euch ein "Swamp Thing", ei-
nige total abgespacete Gen-Mutationen und weitere "Beknacktheiten".
Aber auch die "Kleinen" sind nicht von schlechten Eltern. So haben
es sonnenbebrillte Engelchen mit Bögen (??), Riesenskorpione, hüpfende
Augäpfel und anderes Viehzeugs auf Euch abgesehen. Teilweise könnten
einige der Gegner der Phantasie eines "Parodius"-Grafikers entsprungen
sein. Um solche nun fachgerecht zu "entsorgen", steht Euch ein breit-
gefächertes Extrawaffenarsenal über das Joypad (das auch hier durch eine
mitgelieferte Schablone aufgepeppt wird) zur Verfügung, das neben Shields,
Laserstrahlen, Smart Bombs usw. sogar einen Magneten beinhaltet, der
bei Aktivierung alle auf dem Bild befindlichen Objekte an sich zieht,
um diese zu zerstören. Ihr seht also, vom Einfallsreichtum (bis auf
die Story) her gibt es nichts zu bemängeln. Doch leider kann man dies
nicht vom Sound sagen, da dieser wirklich mies ist. Ein mehr schlecht
als recht `hingeschluderter Titelsound gepaart mit unterdurchschnitt-
lichen Effekten hinterläßt an dieser Stelle einen faden Beigeschmack
(warum drei (!) Leute für so einen Sound ?!), den die wirklich hervor-
ragende Grafik bedauerlicherweise nicht ganz ausmerzen kann, da sie
zwar super gezeichnet und animiert ist, jedoch im Hintergrund durch
oftmalige Wiederholung von bereits Gezeigtem wenig Abwechslung bietet.
Selbiges gilt auch für die weitere Gestaltung des Spiels, denn mehr
als Zwei-Ebenen-Parallax-Scrolling wird nicht geboten, zudem wieder-
holen sich auch die Gegner zu oft. Doch ist man noch nie zuhause oder
in der Spielhalle durch solch faszinierende Landschaften geflogen,
womit Crescent Galaxy für Ballerspielfans trotz aller oben genannten
Mängel empfehlenswert bleibt. Für Jaguarbesitzer bietet sich mangels
momentaner Auswahl sowieso keine andere Alternative, hier werden
die Möglichkeiten der Raubkatze in grafischer Hinsicht wenigstens an-
satzweise gezeigt. Wertungsmäßig versuchen wir, es am 64-Bit-Standard
zu messen, wobei dies von technischer Seite gesehen sehr schwer ist,
da z.Zt. Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Vom derzeitigen 16-Bit-
Standard her ist die Grafik sensationell, der Sound läßt arg zu wün-
schen übrig. Spielablauf und Dauerspaß bewerten wir natürlich wie
üblich, da diese Punkte ja nicht von der Bit-Zahl eines Systems ab-
hängen.
Bewertung:
Grafik: 70 %
Sound: 10 %
Spielspaß: 30 %
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Spieletest WOLFENSTEIN 3D...
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Actionspiel
Hersteller: ID Software/Atari
ROTKÄPPCHEN UND DER WOLF IN DER DRITTEN DIMENSION
Als märchenhaft kann man Id's Erstling für den Jaguar ja nicht gerade
bezeichnen, hier geht's nämlich zur Sache. Zur Sache ist diesbezüglich
auch die BPS gegangen, wodurch das Spiel zu einer gewissen Berühmtheit
gelangt ist, in den Staaten wird sogar mit dem Slogan "in Deutschland
indiziert" geworben.
Ich setze also an dieser Stelle voraus, daß durch obige Einleitung klar
geworden ist, um welches Spiel es hier geht. Vorliegende Version stellt
eine pixelgenaue Umsetzung der PC-Variante dar, wobei aber nicht auf
Verbesserungen im Detail verzichtet wurde. So fällt sofort beim ersten
Spieleinstieg die höhere Grafikauflösung positiv auf, Pixelzählerei ade.
Weiterhin gesellen sich zum bisherigen Waffenarsenal, welches aus Pisto-
le, MG etc. besteht, ein sehr effektiver Flammenwerfer sowie ein fast
ebenso guter Granatenwerfer hinzu. Für diese beiden "Spielzeuge" muß
allerdings gesondert Munition gesammelt werden, wäre ja auch "märchen-
haft", einen Flammenwerfer mit Projektilen zu laden. Aber wie oben schon
erwähnt, ist der "3D-Knaller" (der schon einen auch allseits bekannten
Nachfolger hat) eben nicht dieses; arg blutig und bleihaltig sieht das
Bild aus, was sich dem Spieler bietet, sobald er sich daran macht, die
flüssig scrollenden, dreidimensionalen Gemäuer zu betreten. Ein mit un-
verkennbar amerikanischem Akzent (die Programmierer lassen grüßen) ge-
rufenes "Achtung !" läßt mich erschrecken, und kurz darauf öffnet sich
auch schon die vor mir liegende Tür. Ein weißgekleideter Soldat richtet
seinen Revolver auf mich, doch (Pech für ihn) ich bin schneller: Blutend
bricht er zusammen. In dieser Weise kämpft man sich immer weiter vor,
nur um auf immer stärkere Gegner (die sich jeweils durch einen anderen
Ausruf ankündigen) und Endgegner (waffenstarrende Einzelkämpfer, verrück-
te, wild mit Bomben um sich schmeißende Wissenschaftler u.v.a.) zu tref-
fen. Sogar überraschend angreifende Zombies und Schäferhunde zählen zum
Repertoire. Um sich dieser zu erwehren, reicht natürlich das anfangs be-
reitgestellte Equipment nicht aus, Ergänzungen siehe oben. Auch die Ge-
sundheit unseres Helden, dessen Gesicht im Kleinformat links unten zu
sehen ist und immer situationsgerechte Grimassen schneidet, muß ab und
an wieder auf Vordermann gebracht werden, was durch aufzusammelnde Spei-
sen und Medi-Kits geschieht. Zudem sind Bonusgegenstände in Form von
Schmuck und Pokalen zu ergattern. Wer sich genauer umsieht, wird
hinter Gemälden und Emblemen fündig: Die Wand schiebt sich zurück und
enthüllt kleine, teilweise bewachte Schatzkammern. Dies alles geht durch
die frei wählbare Tastenbelegung des Joypads einfach von der Hand, sicher
bewegt man sich durch die schnell vorbeiziehenden Passagen. Ein teils
unauffälliger, teils spannungserzeugender Soundtrack trägt zum positiven
Gesamteindruck bei. Leider wurde aber die Grafik (abgesehen von der hö-
heren Auflösung und der schnelleren Ausgabe) nicht verbessert, auch in
der Jaguarversion laufen wir durch Gänge, die mit unausgefüllten Decken
und Böden auskommen müssen. Insgesamt gesehen wird das Game den Jaguar-
fähigkeiten, wie schon so oft gesagt, nicht gerecht (wo bleibt Alien vs.
Predator ?!). Sofern einem das Spielprinzip gefällt, lohnt eine Anschaf-
fung natürlich dennoch (hohe Zahlungsbereitschaft vorausgesetzt).
Ein anderes Thema ist die Verfügbarkeit des Spiels in Deutschland. Durch
die hierzulande erfolgte Indizierung ist auch eine Veröffentlichung des
Games unter anderem Namen sehr unwahrscheinlich, was ebenso für eine
eventuell entschärfte Version (wie auf dem SNES) gilt.
Bewertung:
Grafik: 65 %
Sound: 65 %
Spielspaß: 70 %
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Spieletest BRUTAL SPORTS FOOTBALL...
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brutales Sportspiel
Hersteller: Millenium Teque/Telegames
SPLATTER-SPORTS
Uargh !! Blut spritzt literweise über das Bild... hehe !! Noch einer
meiner Gegner hat den Kopf verloren !! Ohne Skrupel läßt Telegames
die absolute Brutaloorgie auf die ausgehungerten Jaguar-Freaks los.
Und glaubt mir - hier werdet Ihr satt werden !!
Also, drehen wir die Uhr vor ins Jahr 2034 - Tatort: ein ganz nor-
males Football-Feld; Täter bzw. Opfer: kaum normale Gen-Mutanten.
Bis dahin sieht das ganze verdammt nach Speedball, M.U.D.S. und
ähnlichen Pöbeleien aus. Doch plötzlich wird mein Auge von Kaska-
den roten Saftes überrascht. Geile Sauerei !! Ich nehme den Kopf
meines kurz zuvor noch lebendigen Gegenspielers und kicke ihn mit
einem gewaltigen Tritt quer über das Spielfeld (mensch, da be-
kommt man ja richtig nostalgische Gefühle, wie in alten 64er-
Schlarbarian-Zeiten). Durch weitere Fiesematenten meinerseits be-
schere ich dem computergesteuerten Gegenspieler einen Haufen Är-
ger, indem ich Bomben auf dem Platz umherschmeiße, Speed-Ups ein-
sammle und mit Schwert und Schild bewaffnet auf seine Spieler ein-
prügle. Nach längerer Behandlung dieser mit genannten Methoden tritt
dann auch schließlich das in der Einleitung beschriebene Ereignis
ein... FREI AB 18 - psychische Schäden nicht ausgeschlossen.
Ihr seht, hier geht es nicht gerade zimperlich zu - aber ich hoffe,
Ihr versteht die oberen Zeilen nicht falsch, denn (nur für den Fall,
daß sich 'mal wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt) wir sind
keine Gewaltbefürworter. Diesen Eindruck hat man allerdings nicht
von den Programmierern dieses auch zu zweit spielbaren Gemetzels:
Die Grafik ist zwar nichts Besonderes (besseres SNES-Niveau), doch
im wahrsten Sinne des Wortes einschlägige Szenen werden in indizie-
rungsausreichender Pracht präsentiert. Der Sound dümpelt so vor sich
hin, fällt aber nicht negativ aus dem Rahmen. Im Spiel stehen Euch
folgende Möglichkeiten offen: ohne Ball könnt Ihr entweder
Eurem Gegner in die Hacken springen, ihn mit der Faust bzw. dem
jeweiligen Extra malträtieren, oder auf ihm herumtrampeln, nachdem
Ihr ihn niedergeschlagen habt; dies alles dient natürlich der Erlan-
gung des "Ei"s, währenddessen Ihr im Besitz des selbigen entweder
passen oder es in hohem Bogen wegkicken könnt. Nach kurzer Eingewöh-
nungsphase funktioniert dies alles auch recht gut, doch das Spektrum
der Optionen reicht wie bei Speedball noch über das eigentliche Ge-
schehen auf dem Spielfeld hinaus. So könnt Ihr (genug Bares durch
Köpfungen oder Tore vorausgesetzt) nach einem Match Eure Haudegen
heilen, mit größerer Geschwindigkeit segnen oder im Todesfalle wie-
derbeleben. Dies ist leider schon alles, weitere Möglichkeiten wä-
ren an dieser Stelle wünschenswert gewesen. Glücklicherweise wird
hierdurch die Motivation kaum getrübt, lediglich das ruckelige
Scrolling (was möglicherweise am Erstellen des Games auf einer 50Hz-
Kiste liegt; wir testeten auf 60Hz) könnte diesen Effekt verursachen.
Abgerundet wird das ganze durch einen Liga- Knockout- und sogenannten
Unfriendly-Modus, wobei, wie schon gesagt, auch Freund oder Feind als
zweiter Mitstreiter am Jaguar Platz nehmen kann.
Unserer Meinung nach hätte der brutale Spaß jedoch weitaus besser pro-
grammiert werden können, auch Grafik und Sound werden (wie bisher fast
immer geschehen) den Jaguar-Fähigkeiten keineswegs gerecht. Aber die
Motivation und der Spaß stimmen, so daß natürlich auch wegen des immer
noch vorherrschenden Modulmangels eine Kaufempfehlung ausgesprochen wer-
den kann, ohne allerdings aufgrund oben genannter Punkte den moralischen
Stinkefinger zu erheben - nichts für "Weicheier".
Wertung:
Grafik: 55 %
Sound: 45 %
Spielspaß: 55 %
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Spieletest ALIEN VS. PREDATOR...
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Actionspiel
Hersteller: Rebellion Software/Atari
KAMPF DER FILMGIGANTEN
Nicht nur die Hauptfiguren des endlich erschienenen ID-Software-Killers
sind gigantisch, auch die Lizenzkosten bewegen sich in vergleichbaren
Dimensionen. Haben wir es 'mal wieder mit einer lieblosen Filmadaption
zu tun oder ist tatsächlich noch genug Geld für ein dem Ruf der (Kino-)
Vorbilder entsprechendes, ebenso unterhaltsames und spannendes Spiel
übriggeblieben ?
Die Lizenz beschränkt sich in diesem Falle allerdings nicht wie bei den
meisten anderen Zelluloid-Umsetzungen auf Computer- oder Videospielsys-
tem allein auf den Namen und die Charaktere, nein, Rebellion/Atari haben
wirklich aus dem Vollen geschöpft und präsentieren eine (wie vom Titel
her zu schließen) vielversprechende Symbiose aus den Erfolgsstreifen
Alien 1-3 und Predator 1 bzw. 2, wobei sogar nicht auf das Verwenden der
original Soundeffekte (z.B. das Kreischen der Aliens bei einem Treffer)
verzichtet worden ist. Um das Spiel noch interessanter zu gestalten,
wurde als dritter Akteur noch ein Marine-Offizier eingebracht, den man
eigentlich auch als Sigourney Weaver alias Ripley ansehen kann, denn
sein Ausgangsszenario entspricht dem der Ripley aus Aliens - die Rück-
kehr (Alien 2) - wenn auch in leicht abgewandelter Form: Auch er erwacht
aus dem Tiefschlaf, ist aber allein und ohne jegliche Ausrüstung oder
Waffen den Außerirdischen ausgesetzt. Seine Mission besteht darin, den
Selbstzerstörungsmechanismus der überfallenen Raumbasis zu aktivieren,
um dann mit Hilfe einer Rettungskapsel dem Inferno zu entfliehen. Er
kann mit Shotgun, Pulse Rifle, Flame Thrower oder Smart Gun bewaffnet
werden, zudem hilft ihm ein sogenannter Motion Tracker (wie bei Aliens)
bei der Aufspürung eventuell sich in der Nähe befindlicher Feinde. All
diese "Goodies" müssen aber zuerst einmal gefunden werden, genauso wie
Munition und Nahrung bzw. Medi-Kits, um die Lebensenergie aufzufrischen.
Mit diesen kann das Alien hingegen nichts anfangen. Die einzige Möglich-
keit, ein (zu) frühes Ableben zu verhindern, ist für dieses Wesen, einen
auf spezielle Art getöteten Marine als Wirtskörper für einen "Facehugger"
zu mißbrauchen, welcher daraufhin zu einem vollwertigen Alien heranwächst
und praktisch als Zusatzleben zur Verfügung steht. Dies braucht aller-
dings seine Zeit, und es können gleichzeitig nur drei Aliens "gezüchtet"
werden - 'erst nach dem vorangegangenen Tod des zur Zeit aktiven Aliens
kann der Nachfolger aus seinem Kokon schlüpfen und die Rettung der Queen,
die im Predator-Raumschiff festgehalten wird, fortsetzen. Zur Erfüllung
dieser Aufgabe steht es zwar nur mit seinen "naturgegebenen" Fähigkeiten
da, diese erweisen sich dennoch als äußerst wirksam: eine Klaue (leichter
Schaden), das Maul (absolut tödlich) und der pfeilspitze Schwanz (hohe
Reichweite, "Einschleimen" des Gegners) heizen den Alien-Gegnern entspre-
chend ein, die hohe Fortbewegungsgeschwindigkeit unterstreicht selbiges.
Der Predator als zweitschnellster Kämpfer des verfeindeten Trios kann den
Angriffen seiner Kontrahenten nicht unbedingt durch seine Schnelligkeit
entkommen, besitzt aber die wohl beste Fähigkeit in diesem Zusammenhang:
das Tarnen durch Unsichtbarkeit. In diesem Zustand kann leider nicht
getötet werden, da der Predator an einen strengen Ehrenkodex gebunden
ist, der es ihm untersagt, auf feige Weise zu killen, er muß seinem Feind
Auge in Auge gegenüberstehen. Im Spiel würde dies bei Nichtbeachtung mit
Punktabzug bestraft werden, was vordergründig ja als verschmerzbar er-
scheint; ist es aber nicht, denn nur durch Punkte kann der Predator sein
Waffenarsenal erweitern. Er geht (sofern der Highscore dementsprechend
hoch ist) mit Handgelenksklinge, Speer, einer rasiermesserscharfen Fris-
beescheibe und einer Schulterkanone auf die Jagd nach Ruhm und Ehre, wel-
che seinen einzigen Antrieb für das mörderische Unterfangen bilden. Als
Beweis seines Mutes hat er seinem Volk den Schädel der Alien-Queen zu
überbringen, der sich dann in die Reihen der vielen anderen Trophäen
dieser außerirdischen Gattung einfügen wird. Seine Nahrungs-/Erhaltungs-
gewohnheiten sind gleich denen des Marines, und auch er kann durch sei-
nen Audio Waveform Analyser Gegner orten. Im Falle einer verschlossenen
Tür gibt es für ihn wie auch für das Alien keine Probleme: Sie existieren
bei der Wahl eines dieser Monster nicht. Der Marine hingegen muß sich
durch die zahlreichen verwinkelt aufgebauten Luftschachtsysteme weiterbe-
wegen oder sich auf gefundene Security-Cards verlassen, sofern sie mit
der passenden Nummer versehen sind. Selbstverständlich steht ihm auch der
(gefährlichere und aufgrund der labyrinthartigen Anordnung mit vielen Ver-
bindungen wesentlich kompliziertere) Weg durch die Luftschächte frei.
Durch diese können auch andere Stockwerke erreicht werden (insgesamt 5),
wobei im ersten das Predatorschiff und im fünften das Alienschiff mit
Queen (hier befindet sich auch die Rettungskapsel) angedockt ist. In der
dritten Etage startet der Marine, d.h. die Kältekammer ist hier vorzufin-
den. Der Startpunkt der beiden Außerirdischen ist der jeweilige "Andock-
level" (siehe oben). Für den Predator allerdings sind die Aufzüge ver-
pflichtend, da er nicht über die "Luftschacht-Alternative" verfügen kann.
Zudem gibt es noch blockierte ("jammed") Türen, die weder mit Security-
Card, noch von Alien oder Predator durchschritten werden können. Hinter
selbigen verbirgt sich glücklicherweise nichts, was für den Predator von
Relevanz sein könnte, dennn die Räume dahinter können nicht durch Aufzüge
erreicht werden, und dem Predator bietet sich ja wie beschrieben keine an-
dere Alternative, eine Tür zu umgehen. Das Alien kann wie der Marine pro-
blemlos die Luftschächte betreten.
Neben den drei Hauptdarstellern begegnen dem Spieler in den flüssig und
der Geschwindigkeit der gewählten Spezies entspreched schnell scrollenden
3D-Gängen noch andere Lebensformen. Auf diese soll allerdings aus Motiva-
tionsgründen nicht näher eingegangen werden.
Näher eingegangen werden muß aber auf die superbe grafische und akustische
Präsentation von Alien vs. Predator. Durch die großteils den Filmen ent-
nommene digitalisierte Grafik und die gesampelten Soundeffekte/Hinter-
grundgeräusche entsteht eine absolut spannende, ja geradezu klaustrophobi-
sche Atmosphäre, die dem Game ein besonderes Flair verleiht. Man fühlt
sich unfreiwillig wie Ripley in Alien oder wie der Predator als Killerma-
schine. Auch die Situation des Aliens läßt sich bestens nachvollziehen.
So meuchelt man sich aus der Ich-Perspektive durchs Spielgeschehen, wobei
dem Marine zusätzlich während des Spiels die Story entblättert wird. Dies
geschieht durch die verstreut installierten Computer-Terminals, an denen
man neben einer schematischen Darstellung der momentan sich in "Bearbei-
tung" befindlichen Etage noch Infos über Gegner (Aliens, Facehugger, Ei-
er, Predators u.a.) und Waffen (siehe oben) abrufen kann. Außerdem wer-
den strategische Tips gegeben, im Medizin-Labor ist es sogar möglich, ver-
lorene Energie wieder aufzutanken (Entsprechend der aktuellen Security-
Card, z.B. kann man mit Security-Card 5 nur bis zur 50%-Marke der Energie-
leiste auftanken. Falls man mehr als 50% Energie hat, ist ein Auftanken
'erst gar nicht möglich). Stellt sich einem ein Gegner in den Weg, ist
schnelles Handeln vonnöten. Mit den genannten Waffen der einzelnen Kämpfer
läßt sich dem Feind mehr oder weniger Schaden zufügen, von den drei Haupt-
akteuren ist in diesem Kontext der Predator die widerstandsfähigste Krea-
tur. Gelingt es einem, den Exitus des Gegenübers zu verursachen, wird dies
nicht gerade zimperlich dargestellt: die Aliens zerplatzen mit einem lau-
ten Kreischen und lassen eine lebensenergieraubende Schleimpfütze zurück,
der Marine verabschiedet sich mit einem Schrei und einer blutigen Wunde
ins Jenseits, währenddessen der Predator grunzend zu Boden geht; Die Face-
hugger verscheiden hektisch zappelnd. Doch nicht nur die Todesszenen un-
terscheiden sich, auch die Darstellungsformen der Gänge, Hallen und Türen
sind zahlreich und verschieden. Man bewegt sich durch schleimige Alienwel-
ten, verwirrend gelblich-braune Predatorzufluchten, diverse Raumschiff-
einrichtungen und dergleichen mehr. Hin und wieder läuft man einem sich
im Reifungsstadium befindlichen Alien-Kokon über den Weg, der darin sich
befindliche Marine ist nur zu bedauern. Vorsicht ist geboten, wenn man ein
fertiges Ei findet: So manch einer ist schon dem plötzlich daraus schlüp-
fenden Facehugger zum Opfer gefallen. Teilweise läßt sich durch Fenster-
scheiben und Durchlässe in Wand und Tür eventuelles Unheil im Nachbarraum
ausspähen, doch meistens sieht man sich von den Angriffen überrascht, so-
fern man nicht gerade den Marine verkörpert und zufällig noch den Motion
Tracker sein Eigen nennt. Hat man einen Angriff unter Kontrolle gebracht,
erweist sich die exakte Steuerung als große Hilfe; mühelos bläst man dem
Agressor eine Ladung Schrot entgegen oder läßt sein mit nadelspitzen Zäh-
nen bewehrtes Maul vorschnellen, um dem Gegner den Garaus zu machen. In
der Gegend herumstehende Benzinfässer zeigen sich dabei als aüßerst
hilfreich: einmal durch eine Attacke zur Detonation gebracht richten sie
einen nicht geringen Schaden an, weswegen man sich nach erfolgtem
Auslösen tunlichst in Sicherheit bringen sollte, denn auch Kettenreaktio-
nen hintereinanderstehender Fässer sind keine Seltenheit und verursachen
Schaden beträchtlichen Ausmaßes: ein wahres Feuerwerk. Weiterhin kann man
sich hinter Holzkisten vor Aliens verschanzen, vor den Schußwaffen von
Marine und Predator bietet dies logischerweise keinen Schutz.
Genauso wie die Holzkisten keinen großen Schutz bieten, können sich auch
die ID-Games nicht irgendwo vor der erschlagenden Power der Filmgiganten
verstecken. Digitalisierte Grafik, Hintergrundgeräusche (der Predator kün-
digt von seiner eventuell unsichtbaren Anwesenheit durch Flüstern und
Knurren - einfach irre !!), wahnsinnig umfangreiche, ausgeklügelte Level
und nicht zuletzt die unschlagbare Atmosphäre sprechen neben einigen an-
deren Pluspunkten ein klares Machtwort: PC, SNES, MegaDrive und wie sie
alle heißen: Ab in die Ecke, zu Weihnachten Jaguar und Alien vs. Predator
kaufen, sich ausreichend mit Chips- und Colavorräten eindecken, die Haus-
tür abschließen und wegspacen; in die unendlichen Weiten des 64-Bit Welt-
alls, die niemals ein Mensch zuvor sah... Endlich ein Jaguarspiel, das
die Kiste auch 'mal ausnutzt und die Muskeln spielen läßt. Vom Prinzip
zwar nicht revolutionär, aber ansonsten echt klasse. Wenn man nur an das
tolle Automapping und die Overlay-Statusanzeige denkt... Zuguterletzt
lassen sich sogar (absolut notwendig) drei Spielstände und die Highscore
abspeichern. Abspeichern möchten an dieser Stelle auch wir. Hoffentlich
geht es so mit dem Jaguar weiter; hoffentlich halten kommende Spiele wie
beispielsweise Kasumi Ninja, Iron Soldier (Gruß an Marc Rosocha), Rayman
etc., die bis Weihnachten released sein wollen, was sie versprechen und
liefern erneut Kaufgründe für die Raubkatze...
Wertung:
Grafik: 85 %
Sound: 70 %
Spielspaß: 90 %
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Spieletest CLUB DRIVE...
------------------------
3D-Rennspiel
Hersteller: Atari
VIRTUAL-REALITY-EXPERIMENT MIßLUNGEN, PROGRAMMIERER DREHEN DURCH!!
Laut Gamestory von diesen grausigen Spiel befinden wir uns im Jahre 2098 in
einem Vergnügungspark names Club Drive - dem aufregendsten Vergnügungspark
des 21. Jahrhunderts. (na ja, die Programmier müssen es ja wissen ;-))
Die aufregende Aufgabe besteht darin mit 1 oder 2 Spieler, durch
die eine total farbarme, primitiven Polygon-Grafik umherzukurven um entweder
Powerbälle einzusammen (schnarch), gegeneinander Rennen zu fahren oder
wie damals zu "Kindergartenzeiten" fangen zu spielen.
Dies geschieht in einer wirklich unübersichtlichen und lieblosen
Polygon-Welt, wobei man öfters die Übersicht verliert und sich selbst
an der eingebauten Map nicht zurechtfinden kann da diese so mickrig wie
möglich gemacht wurde.
Im 2 Spieler-Modus hat man zudem noch weniger Übersicht, da der
Bildschirm in 2 Hälfen aufgeteilt wird.
Wer sich das Spiel zu zweit antut ist selber schuld, ich verjage damit
immer wieder unliebsame Freund indem ich sie zu einem Powerball-Suchspiel
bei Club Drive einlade und dann kommen meistens die Kommentare: "Was? Es
ist schon so spät? Ich muß jetzt aber los..." ;-)
Die Musik falls man das Gedüdel so nennen darf ich auch sehr armselig,
da sehnt man sich wirklich an die alten ST-Zeiten mit Soundmagier
Jochen Hippel zurück, die akutischen Darbietungen sind so kurz und
schlecht, daß man auf Dauer einen bleibenden Hörschaden davonträgt.
Fazit:
Klo Drive setzt neue Maßstäbe im Negativ-Bereich, selbst absolute
Jaguar-Freaks sollten ihren Geldbeutel schonen und das Geld für
sinnvollere Sachen (Doom, Kasumi Ninja, Iron Soldier ;-) ausgeben.
Was für eine Schande!! Die Programmierer sollten bei Atari in den
Erdboden versinken (SaM Tramiel hol die Peitsche raus!!).
Bewertung:
Grafik: 30 %
Sound: 15 %
Spielspaß: 25 %
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Spieletest DOOM...
------------------
Actionspiel
Hersteller: ID Software/Atari
RÖCHEL, MATSCH, SPLATTER, URGS !!!
Yes, Sir !! Doom ist endlich da !! Verteufelt und vergöttert zugleich kann
auch endlich der Jaguar-Metzger das Ticket in die Schlachterei erwerben.
Mit den besten Wünschen der BPS entern wir die Verliese des Wolfenstein-Nach-
folgers.
Eingangs wäre zu bemerken, daß es modultechnisch bedingt einige kleine Ände-
rungen gegenüber der allseits bekannten PC-Version gibt: Zum einen sind
die Texturen auf dem Jaguar nicht ganz so detailliert wie auf dem PC, zum
anderen wurden die Endgegner teilweise weggelassen. Weniger ins Gewicht
fällt das Fehlen der Hintergrundmusik sowie der Wegfall der Karte, die
einem zwischen den einzelnen Abschnitten die Position anzeigt. All diese
"Beschneidungen" sind aber nicht auf die mangelnde Performance des Jaguar
zurückzuführen, sondern auf den begrenzten Speicher des Moduls (32 MBit =
4 MByte). Angesprochene Performance zeigt der Jaguar nämlich nur allzu deut-
lich: Von der Geschwindigkeit her hält er locker mit einem 486 DX 66/2 mit,
und der PC-Pixelzählerei kann man dank Cray-Modus ade sagen. Die Sound-
effekte kommen klar und deutlich 'rüber, und auch bezüglich der Musikstü-
cke in den jeweiligen Level-Info-Screens (Uff !!) hat man sich nicht lumpen
lassen. Selbiges gilt für den Levelaufbau: Dieser wurde exklusiv für die
Jaguar-Version überarbeitet, undzwar mit dem Ergebnis, daß viele Passagen
nun weitaus komplexer und vertrackter daherkommen, als auf dem PC, der dafür
leider ein paar Stufen mehr bietet. Zusätzlich hat die Jaguar-Fassung aber
zwei Bonuslevels. Neben dem Jaguar-Release von Doom ist auch noch die 32X-
Fassung erschienen, welche die schlechteste der momentan verfügbaren Ver-
sionen darstellt. Nur 17 Levels (Jaguar 25), fehlende Speichermöglichkeit,
kleineres Bild (Jaguar Fullscreen-Darstellung) und niedrigere Detailstufe
lassen Sega's Version blaß aussehen. Außerdem fehlt die 2 Spieler-Option, die
ID-Software glücklicherweise mit in die Jaguar-Version hat einfließen lassen,
denn sie erweist sich als bedeutender Spielspaß-Multiplikator. Es ist die
absolute Hölle, sich mit einem zweiten Spieler in den Doom-Kavernen zu
messen. Sofern man in getrennten Räumen auf die Jagd nach dem Mitspieler
geht, entsteht eine absolut klaustrophobische Atmosphäre, wenn man das MG-
Geratter des "Feindes" in der Nähe hört. Hinter jeder Ecke könnte der je-
weils andere lauern und einem eine ordentliche Salve verpassen. Anschei-
nend blieb ID leider nicht genügend Zeit, um den Netzwerkbetrieb zu ver-
vollkommnen, da hin und wieder ein Netzwerkfehler auftritt, woraufhin man
von vorn mit der Jagd beginnen muß. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit,
mit einem Mitspieler im Teamwork auf Monstersafari zu gehen, was auch ein
Höchstmaß an Spaß garantiert. Zum Spiel an sich muß, denke ich, eigentlich
nicht mehr viel gesagt werden (siehe Überschrift). Man muß förmlich eine
Kaufempfehlung aussprechen, wobei ich auf das absolut gute Preis/Leistungs-
verhältnis zum PC aufmerksam machen möchte: Noch bis vor kurzem mußte man,
um Doom vernünftig spielen zu können, 2-3000 DM investieren, und jetzt
gibt es den ganzen Spaß in seiner vollen Pracht (die jeweiligen Vor- und
Nachteile der PC- und Jaguar-Version wiegen sich gegenseitig auf) auf einer
500,- DM Konsole. Kommentar überflüssig. Abschließend wäre anzumerken, daß
ich mich bewußt nicht als Moralapostel aufgespielt habe, da dies meiner
Meinung nach schon genug Leute vor mir getan haben. Ich kann auf jeden Fall
zwischen Spiel und Realität unterscheiden und möchte niemandem ab einem ge-
wissen Alter unterstellen bzw. fast schon vorschreiben, dies nicht zu
können. In diesem Sinne immer ein volles Magazin in der Knarre und hoffent-
lich ein ertragreiches 1995 für den Jaguar.
Hinweis zum Netzwerk: Das Netzwerk läuft nur einigermassen stabil
> (ca. 20 bis 50 Minuten) bei zwei PAL- oder zwei
>> NTSC-Jaguars!! Ein Umbau hilft hier NICHT!!
>>> NTSC-Jaguars mit PAL-Jaguars zu koppeln ist
>>>>>>>>>>> sinnlos, da das Netzwerk alle 10 Sekunden absäuft.
>>> Auch läuft Doom NICHT auf den ersten PAL-Jaguars,
>> die ab März in Deutschland über Quelle verkauft
> wurden.
Wertung:
Grafik: 80 %
Sound: 55 %
Spielspaß: 90 %
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Spieletest CHECKERED FLAG...
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3D-Rennspiel
Hersteller: Rebellion Software/Atari
DAS 64-BIT VIRTUA RACING FÜR DEN JAGUAR?
Checkered Flag ist das zweite Spiel aus dem Hause Rebellion nach dem
Tophit Alien vs. Predator, nur was wollten die Programmierer mit diesem
Spiel uns sagen?
Checkered Flag verfügt über eine relativ flotte Vektorgrafik und nette
Musik- und Soundeffekten, 10 verschiedenen Rennstrecken und einigen
Options wie z.B. Wetter (Sommer, Regen, Nebel), Reifensort, Heckspoiler,
manuelles oder automatisches Getriebe usw. ...
Am startet also die ganz stolz auf seine 64-Bit Konsole erste Probefahrt
und alles läuft am Schnürchen, wenn da nicht dieses doofe Kurvenfeeling
wäre... Das Fahrverhalten ist einfach derartig unpräzise, daß man selbst
nach tagelanger Praxis immer noch gerne das Modul/Pad, oder den Programmier-
er der für diese beschissene Steuerung zuständig ist, an die Wand zu
klatschen... Der größte Witz sind die Computergegner, die in den Kurven
wie die Henker rasen und immer in der Mitte ohne aus der Bahn getragen
zu werden und dann in den Geraden wie die Schnecken daherschlurfen.
Wird man gar von einem Computergegner mal geramt fährt dieser mit
Fullspeed vorbei, als wenn gar nichts geschehen wäre und unser Rennauto
überschlägt sich und muß wieder bei 0 km/h anfangen, so daß die nach-
folgenden Computergegner einen auch überholen und womöglich wieder ramen...
Fazit:
Alle Rennspiel-Freaks die mehr mit der Steuerung zu kämpfen haben wollen
als mit dem gegnerischen Wagen sollten vor einen Kauf Probe spielen,
alle anderen dürfen auf Ataris nächsten Rennspielversuch warten...
Bewertung:
Grafik: 60 %
Sound: 55 %
Spielspaß: 50 %
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Spieletest IRON SOLDIER...
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3D-Actionspiel
Hersteller: Eclipse Software Design/Atari
Made in Germany, sucks!
Nachdem uns die englischen Softwareschmieden regelrechte Mega-Hits be-
scherrten (Raiden, Evolution - Dino Dudes, Brutal Sports Football)
sind die Augen der Welt auf die popelig kleine deutsche Softwarefirma
names Eclipse Software Design gerichtet, da ein Riesenknaller angekündigt
wurde, Flop oder Top? oder was...
Die nächsten Zeilen werden es ans Licht bringen.
Das Spielprinzip von Iron Soldier besteht darin mit seinen großen,
aber sehr lahmen Kampfroboter rumzulaufen und Klötzchengrafiken, die
Häuser darstellen soll abzureissen. Nebenbei fliegen noch ein paar
Objekt rum, die wohl wie Hubschrauber aussehen sollten, aber durch
die miesen Textures sehen die mehr nach fliegenden Untertassen aus.
Auch die viereckigen Klumpen, die sich auf den Boden bewegen sollen
nach der Anleitung Panzer sein, na ja vielleicht habe die Programierer
noch nie einen echten Panzer gesehen, selbst 3D-Objekt auf dem C64
sahen besser aus und bewegten sich flüssiger (z.B. Elite 1).
Das gesamte Spiel ist sehr träge, es kommt mir so vor als wäre der
gesamte Programmcode in Omikron Basic geschrieben, so daß noch nicht
mal der 68000er richtig ausgenutzt wird, die schlampige Vektorgrafik
(wenn es echte Vektorgrafik ist) ruckelt ohne Ende und ist sehr farbarm
(wieso hat man den 4-Bit True Color Modus des Jaguars genutzt? Für so
einen Scheiß?? ;-)). Selbst auf einem CD32 wäre dieses Spiel mit weitaus
schneller Vektorgrafik, mehr Texturen und butterweichem 1/4 Pixel-Scrolling
möglich. Auch die Musik läßt zu wünschen übrig und hört sich wie ein
5 Minuten Remix von Scooter und oh Tannebaum an...
Ist es nicht möglich gute Musik während des Spiels zu realisieren?
Auch die Soundeffekte sind grauenhaft, die Schüsse klingen zu dumpf
und die Samples wiederholen sich ständig, d.h. es fehlt an Abwechselung
und dies ist bei solchen Spielen doch wichtig.
Nebenbei stürzt das Spiel laut Aussagen von IBM die es 100 Tage im
Dauertest hatten (die Armen) alle 24 Tage ab und nicht alle 27000 Jahre
wie uns Programmierer Marc Rosocha beschwichtigen wollte...
Atari plant wohl in den nächsten Wochen eine Rückrufaktion, die wohl den
endgültigen Ruin von Atari darstellen wird, da die Kosten belaufen sich
nach Schätzungen auf ca. 800 Millionen DM bei fünf verkauften Modulen in USA.
Zudem fehlt noch eine Abspeicherfunktion, da man den letzten Level
nicht in einem Stück durchspielen kann, dies liegt daran, daß Atari
empfielt nur maximal 45 Minuten am Stück zu spielen und dann mindestens
eine halbe Stunde Pause zu machen...
Aber dies ist eigentlich auch egal, da das Spiel der letzte Dreck ist!
Das die Netzwerkoption fehlt ist sehr ärgerlich, aber ich glaube kaum
das Atari mehr als ein Modul von diesem Machtwerkt verkaufen kann.
Selbst Cybermorph läßt sich einfacher steuern man kann sich sehr schnell
und frei in der Landschaft bewegen und es bietet viermal soviel Levels!!
Insgesamt gesehen finde wir keine positiven Aspekte, außer die schöne
Verpackung und das tolle Overlay...
Da das Spiel aber aus deutschen Landen kommt und uns Marc Rosocha sonst
eins auf's Maul hauen würde, lassen wir mal Gnade vor Unrecht ergehen.
Wertung:
Grafik: 85 %
Sound: 80 %
Spielspaß: 85 %
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Spieletest KASUMI NINJA...
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Beat'em Up
Hersteller: Handmade Software/Atari
Kasumi Ninja - The Final Fight for Mortal Kombat?
(der: Atari präsentiert zum Fest der Liebe eine reine Blutorgie)
Nach etlichen Verzögerungen kommen wir nun im Genuß des erstes speziell für
den Jaguar entwickelten Prügelspiels, nachdem "Dragon - The Bruce Lee Story"
nur eine aufgepeppte Konvertierung von den 16-Bit Konsolen war.
Handmade Software aus England zeigt kein Skrupel und machte das Spiel zu
einem Blut-Gemetzel wo dagegen selbst Mortal Kombat 2 harmlos aussieht.
Jeder Schlag und das Blut fliest literweise über den Screen, natürlich
absolut unrealitisch, aber es sieht sehr witzig aus.
Ach ja, neben den Blut wurden insgesamt 8 Kämpfer eingebaut, davon
6 männliche und 2 weibliche (lechz ;-)).
Da wären die Zwillings-Ninjas Habaki und Senzo, Chagi der Kickboxer (der
schon in wie der Lambadanator mitgespielt hat, sowie Kickboxing Kidd I bis
XII ;-)), Alaric der König der Goten, Thundra die Königin der Amazonen
(geil... sabbel ;-)), Pakawa der Häuptling der Comanchen, Danja die Wächterin
der Stadt ;-) (würg!) und Angus MacGreggor, der schottische Unruhestifter ;-)
Jeder dieser Charakeren hat ein gewisse Auswahl von Grundschlägen und
personenspezifische Special-Moves (Beam mich weg Scotty ;-), Feuerball,
Wirf mich weg ;-) usw. ...), sowie wirklich fantasievoll geschmacklose
Endmoves (Einer spaltet den Gegner in 2 Teile, der Andere steckt dem
Verlierer eine Dynamitstange in den Mund und bumm ;-) usw. ...).
Spielerisch sind die Gegner im EASY-Modus kinderleicht (warum, ab 17? ;-))
und auch im NORMAL-Modus spielt man es ohne größere Probleme durch.
Wenn man erstmal seinen Gegner in die Ecke hat, dann gibt es Dresche und der
Kampf ist so gut wie entschieden.
Die einzige Herausforderung ist der HARD und der NINJA GOD-Modus, in den
letzten Modus hat man KEINE Credits, d.h. es kann nur Einen geben.
Insgesamt gesehen ist Kasumi Ninja in grafischer Hinsicht besser als
Mortal Kombat 2, die aus mehrenen Ebenen bestehenden Hintergründe sehen
hervorragend aus, aber leider sind die Animation der Figuren nicht so
flüssig (ist halt nur ein 4 MB-Modul ;-)). Die Musik ist anfangs noch
recht nett, aber geht während des Spiels auf den Geist wie auf die
glasklare Sprachausgabe von einem dämmliche lispelnden Japsen.
Fazit: Für Jaguar-Prügelfreaks mit Blutrausch absolut zu empfehlen,
seichtere Naturen sollten Probe spielen...
Es werden Wetten angenommen, wie schnell das Game auf den Index ist ;-)
Wertung:
Grafik: 80 %
Sound: 50 %
Spielspaß: 60 %
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Spieletest ZOOL 2...
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Jump'n'Run
Hersteller: Imagitec/Gremlin Interactive/Atari
Preis: 99.- DM bis 119.- DM
Testmuster von Dynatex, Dortmund
FERTIGGERICHT 2
Die Zool-Reihe kam auf dem Amiga zu Ruhm und Ehre. Als Sonic-Killer wurde
der intergalaktische Ninja groß gefeiert, was Umsetzungen auf SNES und MD
nach sich zog. Wie schon leider so oft geschehen, werden JAG-Freaks 'mal
wieder als letzte zu Tisch gebeten. Ob das Essen nicht schon kalt geworden
ist, verrät nachfolgender Text.
"Die N. Dimension wurde von den bösen Kräften Krools in Angriff genommen."
...Und mir wächst 'n Bart bis zum Sa.. Aber ernsthaft. Wie schon an der
Einleitung zu erkennen, erwartet uns nichts Neues. Dem Spieler wird eine
1:1 Konvertierung der Amiga-Version geboten. Das Gemotze möchte ich mir an
dieser Stelle sparen, ist ja sowieso immer das gleiche. Wird nur langsam
'mal Zeit. Sega, Nintendo und Sony warten nicht. Und ich hab' keinen Bock
mehr, ewig irgendeinen alten Kram zu testen. Aber kommen wir zur Sache:
In (für 32-Farben) knallbunter Grafik bewegt man sich zu einem echt
ausgeflippten Dreijährigen-Soundtrack durch ebenso durchgeknallte, flüssig
scrollende Welten. Allerdings wiederholen sich die Grafikelemente zu oft,
und es wird wie bei Bubsy nur 2-3 Ebenen-Scrolling geboten, folglich kann
man sich nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hinreißen lassen. Die Ani-
mation is' ganz nett, doch beim Spielablauf hört's echt auf. Wer sich in
der Gummizelle wohl fühlt, kann bei Zool 2 'rumticken wie 'n Bekloppter:
Für Epileptiker nicht zu empfehlen. Die Musik läßt einem nach gewisser
Zeit auch die Eier schrumpfen, denn sie wiederholt sich mehrmals innerhalb
eines Levels. Da hilft noch soviel Ausgeflipptheit nicht. Um mit den Worten
der Verpackung zu sprechen: "Es ist eine grausame und ungewöhnliche
Strafe", Zool 2 zu spielen. Dat Ding tut sich mit Bubsy nich' viel, sodaß
man auch bei diesem Zock Abstand vom Kauf nehemen sollte, sofern man nicht
gerade selbst ein intergalaktischer Ninja ist. Ich mach' auf jeden Fall
lieber Harakiri oder schmeiße Kasumi Ninja in den Schacht, wenn es schon
Ninja sein soll. Man mag mir jetzt vorwerfen, daß ich die beiden Jump'n'
Runs (Bubsy und Zool 2) nicht ernsthaft genug behandele und in der Luft
zerreiße, doch man braucht wirklich keinen Jaguar, um die Dinger zu
spielen. Wenn es so weiter geht, dann kann ich auch wieder mein MD aus dem
Schrank holen und mich bei Futzelgrafik und Trullala langweilen. Und das
will ich/wollt Ihr doch sicher nicht. Wofür hab' ich denn die einzige
64-Bit-Kiste der Welt (vom Pentium mit Rechenfehler -höhöhö- 'mal abge-
sehen) ?!
Wertung:
Grafik: 60 %
Sound: 65 %
Spielspaß: 60 %
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Review Cannon Fodder...
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Hersteller: Virgin/Sensible Software
Kanonenfutter für die Raubkatze?
Sensible Softwares "lustiges" Kriegsspiel ist nun auch für unsere 64-Bit
Konsole verfügbar. Der Spieler hat die Aufgabe eine Truppe von Soldaten
durch diverse Szenarien (Wüste, Dschungel usw. ...) zu führen um alle
feindlichen Soldaten oder/und Gebäude zu vernichten.
Tja, nun latscht ihr mit euren kleinen "Zivildienstverweigerern" durch die
Gegend welche wirklich ins Detail "durchdesignt" wurde. In höheren Levels
steigt der Schwierigkeitsgrad ins unermeßlich, daß selbst hartgesottene
Profis fluchen werden. Ihr müßt euere Aktionen exakt planen oder
mordsmässig Glück haben damit eure Soldaten nicht zu "Lemminge" werden...
Dabei ist die Steuerung über Joypad bei diesem Spiel nicht optimal, eine
Maus-Steuerung wie bei der Atari ST-Version wäre wünschenswert!
Leider gibt es für den Jaguar noch keine Maus.
Die Grafik entspricht der Amiga-Version (etwa 32 Farben), wie auch die
Soundeffekte (Wind, Wasserrauschen usw. ...).
Insgesamt gesehen ist Cannon Fodder ein empfehlenswertes Spiel, da es
72 Levels bietet und um alle durchzuspielen ist man sicher etliche
Wochen beschäftigt.
Außerdem dürfen Wetten abgeschlossen werden wann das Spiel wegen,
des typisch britischen Humors bei uns auf den Index stehen wird.
Die Amiga- und PC-Versionen sind schon indiziert und dies ist wohl auch der
Grund sein, warum Virgin beim Spiel keine deutsche Anleitung beigelegt hat.
Bewertung:
Grafik: 75 %
Sound: 65 %
Gesamt: 80 %
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NinTenDo - Return Of the Mighty Emperor
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Hersteller: Napalm-Software
Bisher unbeachtet, bringen Napalm-Software endlich ihr Jag-Debut
heraus: NinTenDo - Return Of The Mighty Emperor. In diesem mit-
telalterlich angehauchten Wikinger-Rollenspiel müßt Ihr Euch der
Macht von Hans Ilona Meiser-Schr. unterwerfen, um die Macht von
Willi, dem mächtigen Emperor, erneut ins nördliche Land zurückzu-
bringen. Und die Bezeichnung "nördliches Land" trifft absolut zu,
vorausgesetzt Ihr nennt einen Papst-Lüfter in Eurem Jaguar Euer
eigen; dieser wird 1. gebraucht, um den immensen Energieverbrauch
des Moduls zu decken (die kustomisierten Spezialchips von Hofgut
Petersau verlangen Ihren Tribut), 2. und hauptsächlich allerdings,
um die nordische Atmosphäre völlig zur Geltung kommen zu lassen:
ein eisiger Wind aus Süd-Ost bläst Euch aus den Lüftungsschlitzen
des Jags entgegen (warme Fellstiefel sind im Lieferumfang des
Games enthalten).
So beginne ich also meinen Zug durch die Nordlande, als mich auch
schon ein in perfekter 3D-Umgebung animiertes Monster angreift:
Der BULLFROG: Ein rülpsendes Ungetüm abtrünniger PC-Fanatiker, die
mit der Gründung ihres SYNDICATES einen THEME PARK aufbauen wollen.
In diesem sollen dann kleine Kinder aufs grausamste gefoltert wer-
den, eines der Folterinstrumente nennt sich beispielsweise CHECKERED
FLAG: mit einer widerhakenbesetzten Fahne werden videospielende
Kleinkinder malträtiert, bis die gescheckte Fahne als Kontrast zu
den schwarzen Stellen an den weißen Stellen, die geteilt durch die
47ste Wurzel aus 1324 den Namen eines Jaguarchips ergeben (Insider-
wissen), ein sattes Rot erhält. Sollte dies passieren, tritt der
südostlibanesische Rattenvampir Malotoxan auf den Plan, der daraufhin
die Kleinkinder verzehrt. Durch den Erlös dieser Aktion können die
BULLFROGS dann weiterhin das SYNDICATE finanzieren. Doch schon kurz
darauf läßt der BULLFROG seinen letzten Furz, was den Objektprozessor
des Jaguars antreibt; dieser aktiviert wiederum den Glue-Chip des
Moduls, und durch die eingebauten Spritzdüsen im Analbereich der Pla-
tine wird der geneigte Spieler von einer gut portionierten Ladung Kot
ins Auge gespritzt (Nachfüllpacks hierzu bitte auf dem lokalen Bürger-
steig oder bei gut bestückten Hundebesitzern erfragen, notfalls ist
Eigenimport angesagt, Hygienebeutel werden separat bei Eurem Atari-
Fachhändler angeboten): Ein multimediales Ereignis. Auf die Spitze
getrieben wird dies, falls es Euch nicht gelingt, den BULLFROG zu ver-
nichten: Der Kampf geht nun im Jenseits weiter, und der südostlibane-
sische Rattenvampir Malotoxan erscheint, was ekelhaft dargestellt wird.
Aus dem Papst-Lüfter strömt Euch der Geruch von frischem Babybrei ent-
gegen, den Malotoxan gierig schlürfend zu sich nimmt. Ein vergewaltig-
ter Pavian entspringt dem Schlund eines leprakranken Elefanten und
bringt seinem Meister eines der CHECKERED FLAG-gefolterten Kinder, wo-
rauf dieser es veranlaßt, zur Musik von IRON SOLDIER zu tanzen. Der
Geist von MARC ROSOCHA erscheint und headbangt mit dem zombifizierten
JOCHEN HIPPEL im Takt von CHAMBERS OF SHAOLIN um die Wette. Nun kommt
Ihr zum Zug: Mit Hilfe des von COMMODORE entwickelten CDTV (CauseDeath
ToVampires) habe ich noch nie einen so großen Haufen psychotischer
Scheiße auf einmal gesehen, und ich wette, Ihr auch nicht. Solch ju-
gendgefährdender Unsinn müßte umgehend mumifiziert werden, aber selbst
die gestähltesten Pornographen der BPS würden einen säkulären Hirn-
schlag davontragen und somit die weiße SCHIESSER Feinripp (TM) einen
braunen Fleck. Und das im April. In dieser heiligen, besinnlichen
Zeit. Mit den ganzen Schokohasen. Und dem leckeren Essen. Hab' ich
lecker gesagt ? ...is' doch gar' nich' lecker. Gebratener Osterhase
in Knoblauchsauce... würgh !! In diesem Sinne, schöne Grüße aus der
Heilanstalt Blauer Enzian, den ich nie vergessen kann. Genauso wie
die schwarzbraunen Haselnüsse.... ich bin HEINO.... ja, HEINO !!
Ich bin ein Genie !! Auf daß wir uns beim Alpenglühen wiedersehen,
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahaahah
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NUR GÜLTIG MIT DER OBEN GENANNTEN SERIENNUMMER. SOLLTEN SIE EINE RAUB-
KOPIE ERHALTEN HABEN, WENDEN SIE SICH AN IHREN ARZT UND VERGEWALTIGEN
SIE UMGEHEND IHREN APOTHEKER (Kondome am Automaten um die Ecke, wir
danken der Firma PENISEX für ihre Kooperation). BEI ENTSTEHUNG EINES
BÖSARTIGEN GEHIRNTUMORS KONTAKTIEREN SIE HERRN GÜNTHER HEILPRAKTIKER
VON GRAVENREUTH. IN ALLEN ANDEREN FÄLLEN ERLÖSCHEN ALLE WEITEREN GE-
HIRNSCHADENSERSATZANSPRÜCHE MIT ABLAUF DER VON CAPTAIN KIRK UND MISTER
SPOCK EINSTIMMIG ANERKANNTEN GESETZLICHEN GARANTIEZEIT VON 6,8345
LICHTJAHREN. FORDERN SIE AUCH WEITERES INFORMATIONSMATERIAL ZU UNSEREN
PRODUKTEN ÜBER UNSERE PROPAGANDABLÄTTER "PO PLAY", "ANAL JOKER" UND
"ST-Magazin (SexTotal-Magazin)" AN. DER PROPAGANDABEAUFTRAGTE AM KIOSK
UM DIE ECKE (JA, GENAU DA, WO AUCH DER KONDOMAUTOMAT HÄNGT) WIRD IHNEN
GERN WEITERHELFEN.
Wertung:
Grafik: saugeil!
Sound: deftig!!
Gesamt: keine Spielwertung wegen übler Gewaltszenen
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Dies waren die Highlights an Spieltests aus den ersten Jaguar Mag-Ausgaben,
wer mehr lesen möchte sollte sich die alten Ausgaben nochmal besorgen...
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Welche Spiele gibt es fuer den Atari Jaguar?
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Name des Spiels... Programmierer/(C)/Produktion Modul Datum
Genre... Grafik %/Sound %/Spielspass % Serienummer
Spieleranzahl Sonstiges Test in Jaguar Mag
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Alien vs. Predator Rebellion Software/Atari 32MBit 10/94
Actionspiel 85 % 70 % 90 % J9008E
1 Spieler Fortsetzung auf CD geplant Jaguar Mag 1
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Atari Karts Miracle Designs/Atari 16MBit 12/95
Rennspiel 85 % 80 % 80 % J9091E
1-2 Spieler (gleichzeitig) Rennspiel a la Super Mario Kart Jaguar Mag 11
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Attack of the Mutant Penguins Sunrise Productions/Atari 32MBit 03/96
Aktionspiel 80 % 40 % 85 % J9072E
1 Spieler Verruecktes, abgedrehtes Spiel Jaguar Mag 12
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Baldies Creative Edge/Atari CD 01/96
Strategiespiel 75 % 65 % 80 % J9055E
1 Spieler Mischung aus Populous & Siedler Jaguar Mag 11
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Battlemorph Attention to Detail/Atari CD 12/95
3D-Aktionspiel 75 % 80 % 85 % J9017E
1 Spieler derzeit beste CD-Spiel Jaguar Mag 10
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Blue Lightning Attention to Detail/Atari CD 09/95
Actionspiel 65 % 60 % 60 % J9016E
1 Spieler liegt CD-ROM bei! Jaguar Mag 9
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Braindead 13 Readysoft Inc. CD 03/95
Trickfilm-Spiel 85 % 75 % 60 % keine Nummer
1 Spieler old Gameplay mit Verbesserungen Jaguar Mag 10
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Brutal Sports Football Millenium Teque/Telegames 16MBit 08/94
brutales Sportspiel 55 % 45 % 55 % JA100
1-2 Spieler (gleichzeitig) erste Version hatte Bugs Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Bubsy Imagitec/Accolade/Atari 16MBit 12/94
Jump"n"Run 70 % 55 % 50 % J9020E
1-2 Spieler (nacheinander) nette Grafik Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Cannon Fodder Sensible Software/Virgin 16MBit 02/95
Actionspiel 75 % 65 % 80 % keine Nummer
1 Spieler auf dem Index Jaguar Mag 3
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Checkered Flag Rebellion Software/Atari 16MBit 12/94
3D-Rennspiel 60 % 55 % 50 % J9007E
1 Spieler Rebellion"s erstes Rennspiel Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Club Drive Atari 16MBit 11/94
3D-Rennspiel 30 % 15 % 25 % J9003E
1-2 Spieler (gleichzeitig) schlampige 3D-Grafik Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Crescent Galaxy Atari 16MBit 01/94
2D-Shoot"em Up 70 % 10 % 30 % J9001
1 Spieler Grafik hui, Gameplay pfui! Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Cybermorph Attention to Detail/Atari 16MBit 11/93
3D-Actionspiel 65 % 50 % 65 % J9000E
1 Spieler liegt dem Jaguar bei Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Defender 2000 Llamasoft/Atari 32MBit 02/96
2D-Shoot"em Up ?? % ?? % ?? % J?????
1-2 Spieler Oldie-Remake n. Ausgabe!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Doom ID Software/Atari 32MBit 12/94
Actionspiel 80 % 55 % 90 % J9029E
1-2 Spieler (JagLink) genialer 2-Spieler-Modus Jaguar Mag 1
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Double Dragon 5 Tradewest/Williams 16MBit 04/95
Beat"em Up 20 % 25 % 20 % keine Nummer
1-2 Spieler (gleichzeitig) sehr schlecht! Jaguar Mag 5
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Dragon - The Bruce Lee Story Virgin/Atari 16MBit 11/94
Beat"em Up 70 % 65 % 70 % J9036E
1-2 Spieler (gleichzeitig) spielerisch ok! Jaguar Mag 1
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Dragon"s Lair 1 Readysoft CD 11/95
Trickfilm-Spiel 70 % 70 % 30 % keine Numer
1 Spieler Grafik+Sound ok, Gameplay baeh! Jaguar Mag 10
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Evolution - Dino Dudes Imagitec/Atari 16MBit 02/94
Geschicklichkeitsspiel 55 % 45 % 50 % J9006E
1-2 Spieler (nacheinander) langweiliger Lemmings-Clone Jaguar Mag 1
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Fever Pitch Soccer Distinctive D./U.S. Gold/Atari 16MBit 12/95
Fussballspiel 65 % 50 % 80 % J9106E
1-2 Spieler (gleichzeitig) beste Jaguar-Fussballspiel Jaguar Mag 11
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Fight for Life Atari 32Mbit 04/96
3D-Beat"em Up 95 % 85 % 75 % J9037E
1-2 Spieler (gleichzeitig) die beste 3D-Grafik! Jaguar Mag 12
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Flashback Delphine Software/U.S. Gold 16MBit 08/95
Jump"n"Run 50 % 40 % 75 % keine Nummer
1 Spieler 1:1 zum Mega Drive Jaguar Mag 8
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Flip Out! Gorilla Systems/Atari 16MBit 09/95
Puzzle-Spiel 70 % 40 % 50 % J9040E
1 Spieler Puzzle-Spiel mit Knetmaennchen Jaguar Mag 9
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Highlander Lore Design/Atari CD 11/95
Action-Adventure 85 % 70 % 80 % J9031E
1 Spieler "Alone in the Dark"-Clone Jaguar Mag 10
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Hover Strike Atari 16MBit 04/95
3D-Actionspiel 65 % 55 % 60 % J9009E
1-2 Spieler(steuern+schiessen) maessiges Gameplay Jaguar Mag 5
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Hover Strike Atari CD 10/95
3D-Actionspiel 70 % 75 % 65 % J9086E
1-2 Spieler(steuern+schiessen) verbesserte CD-Version! Jaguar Mag 9
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Iron Soldier Eclipse Software Design/Atari 16MBit 12/94
3D-Actionspiel 85 % 80 % 85 % J9026E
1 Spieler Made in Germany Jaguar Mag 1
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I-War Imagitec Design/Atari 16MBit 12/95
3D-Actionspiel 60 % 75 % 50 % J9043E
1-2 Spieler (gleichzeitig) schlechter Cybersled-Clone Jaguar Mag 11
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Kasumi Ninja Handmade Software/Atari 32MBit 12/94
Beat"em Up 80 % 50 % 60 % J9012E
1-2 Spieler (gleichzeitig) Blutiger als Mortal Kombat! Jaguar Mag 1
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Missile Command 3D Atari 16MBit 12/95
3D-Actionspiel 70 % 75 % 75% J9097E
1 Spieler Remake des Oldies in 3D!!! Jaguar Mag 10
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Myst Cyan Inc./Sun Corporation/Atari CD 01/96
Adventure 90 % 85 % 70 % J9069E
1 Spieler gute Konvertierung! Jaguar Mag 11
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NBA Jam - Tournament Edition High Voltage/Acclaim/Atari 32MBit 01/96
Basketballspiel 90 % 80 % 95 % J9089E
1-4 Spieler (gleichzeitig) 4 Spieler mit Team Tap Jaguar Mag 11
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Pinball Fantasies Spidersoft/21st Century/Atari 16MBit 06/95
Flipper-Simulation 75 % 70 % 80 % J0144E
1-8 Spieler (nacheinander) gute Konvertierung Jaguar Mag 7
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Pitfall - The Mayan Adventure Imagitec/Activison/Atari 32MBit 10/95
Jump"n"Run 80 % 75 % 90 % J9101E
1 Spieler sehr gutes Jump"n"Run Jaguar Mag 10
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Power Drive Rally Time Warner 16MBit 10/95
Rennspiel 85 % 70 % 80 % keine Nummer
1-8 Spieler (nacheinander) solides Rennspiel von "oben" Jaguar Mag 10
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Primal Rage Probe/Atari Games/Time Warner CD 12/95
Beat"em Up 80 % 60 % 80 % 301108-0182
1-2 Spieler (gleichzeitig) ordentliche Konvertierung Jaguar Mag 11
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Raiden Imagitec/Fabtec Inc./Atari 16MBit 01/94
2D-Shoot"em Up 60 % 55 % 60 % J9005
1-2 Spieler (gleichzeitig) Oldie-Shooter Jaguar Mag 1
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Rayman UBI Soft 32MBit 09/95
Jump"n"Run 95 % 75 % 90 % C3669T
1 Spieler geniales Jump"n"Run Jaguar Mag 9
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Ruiner Pinball High Voltage Software/Atari 16MBit 11/95
Flipper-Simulation 45 % 40 % 40 % J9061E
1 Spieler maessiges Flipper-Spielchen Jaguar Mag 10
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Sensible Soccer Sensible Software/Renegade 16MBit 03/95
Fussballspiel 50 % 50 % 65 % JA250
1-2 Spieler (gleichzeitig) bei 60 Hz keine Sprachen-Option Jaguar Mag 4
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Space Ace Readysoft CD 01/96
Trickfilm-Spiel 75 % 75 % 30 % keine Nummer
1 Spieler oedes Gameplay! Jaguar Mag 12
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Super Burn Out Shen/Atari 16MBit 06/95
Motorradrennspiel 80 % 85 % 85 % J9052E
1-2 Spieler (gleichzeitig) Rennspiel a la Super Hang On Jaguar Mag 8
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Supercross 3D Tiertex Ltd./Atari 16MBit 12/95
Motorcrossspiel 35 % 45 % 20 % J9044E
1 Spieler lahme Grafik, oedes Spiel! Jaguar Mag 11
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Syndicate Bullfrog/Ocean 16MBit 03/95
Action-Strategiespiel 50 % 35 % 80 % L8002-SYNJAG
1 Spieler ruckelt, aber trotzdem gut Jaguar Mag 4
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Tempest 2000 Llamasoft/Atari 16MBit 05/94
3D-Ballerspiel 75 % 85 % 90 % J9010E
1-2 Spieler (gleichzeitig) Eines der besten Action-Spiele Jaguar Mag 1
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Theme Park Bullfrog/Ocean 16MBit 03/95
Freizeitpark-Simulation 80 % 75 % 85 % L8001-TPKJAG
1 Spieler begrenzte Abspeicheroption Jaguar Mag 4
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Troy Aikman Football Tradewest 16MBit 03/95
Sportspiel 50 % 50 % 60 % keine Nummer
1-2 Spieler (gleichzeitig) Durchschnitt! Jaguar Mag 4
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Ultra Vortek Beyond Games/Atari 32MBit 09/95
Beat"em Up 90 % 90 % 80 % J9082E
1-2 Spieler (gleichzeitig) Aufwendiges Pruegelspiel Jaguar Mag 9
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Val d"Isere Skiing & Snowb. Loriciel/Atari 16MBit 01/95
Sportspiel 80 % 65 % 70 % J9060E
1-2 Spieler (nacheinander) nettes Ski-Spiel Jaguar Mag 2
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Vid Grid High Voltage Software/Atari CD 09/95
Video-Puzzlespiel 66 % 80 % 75 % J9078E
1 Spieler liegt dem CD-ROM bei Jaguar Mag 9
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White Men Can"t Jump High Voltage Software/Atari 32MBit 08/95
Basketball 70 % 60 % 75 % J9070E
1-4 Spieler (gleichzeitig) 4 Spieler mit Team Tap Jaguar Mag 8
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Wolfenstein 3D ID Software/Atari 16MBit 07/94
Actionspiel 65 % 65 % 70 % J9028
1 Spieler BPS laesst gruessen! Jaguar Mag 1
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Zool 2 Imagitec/Gremlin Graphics/Atari 16MBit 12/94
Jump"n"Run 60 % 65 % 60 % J9042E
1-2 Spieler (nacheinander) durchschnittliches Jump"n"Run Jaguar Mag 1
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Zoop Viacom 16MBit 01/96
Denkspiel 50 % 35 % 60 % J9109E
1 Spieler Puzzlespiel a la Tetris Jaguar Mag 12
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> > > > VORRAUSSICHTLICHE ERSCHEINUNGSTERMINE VON JAGUAR-SPIELEN < < < <
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Spiel (Game) Hersteller (Developer) Release
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Battlesphere 4Play noch dieses Jahr!!!
Breakout 2000 MP Graphics/Atari/JTS Oktober 1996???
Iron Soldier 2 CD Eclipse/Atari/JTS wenn Marc "Bock" hat, also NIE
Towers 2 JV Enterprises/Atari Oktober 1996???
Worms Team 17 Software/Ocean Release haengt von Ocean ab!
diese Liste erhebt kein Anspruch auf Vollstaendigkeit!
Die besten Sprueche und Versprechungen aus dem Jaguar Mag 1-12:
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"So bezieht sich auch die Wertung auf 64-Bit-Niveau, wobei ich sogar meine,
daß sie in diesem Zusammenhang zumindest in technischer Hinsicht noch zu
hoch gegriffen ist, da 64 Bit zur Zeit noch ungeahnte Möglichkeiten bieten,
die durch CD-ROM (bald auch für den Jaguar) noch höhere Dimensionen erreich-
en können."
(Cybermorph-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Yo, der englische "Irre" ist zurück mit einem exklusiven Game für unsere
64-Bit Playstation names Jaguar. Tempest 2000 ist die Konvertierung
eines alten Automatenoldies aus dem Jahr 1981 n.Chr."
(Tempest 2000-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Uargh !! Blut spritzt literweise über das Bild... hehe !! Noch einer
meiner Gegner hat den Kopf verloren !! Ohne Skrupel läßt Telegames
die absolute Brutaloorgie auf die ausgehungerten Jaguar-Freaks los.
Und glaubt mir - hier werdet Ihr satt werden !!"
(Brutal Sports Football-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Genauso wie die Holzkisten keinen großen Schutz bieten, können sich auch
die ID-Games nicht irgendwo vor der erschlagenden Power der Filmgiganten
verstecken. Digitalisierte Grafik, Hintergrundgeräusche (der Predator kün-
digt von seiner eventuell unsichtbaren Anwesenheit durch Flüstern und
Knurren - einfach irre !!), wahnsinnig umfangreiche, ausgeklügelte Level
und nicht zuletzt die unschlagbare Atmosphäre sprechen neben einigen an-
deren Pluspunkten ein klares Machtwort: PC, SNES, MegaDrive und wie sie
alle heißen: Ab in die Ecke, zu Weihnachten Jaguar und Alien vs. Predator
kaufen, sich ausreichend mit Chips- und Colavorräten eindecken, die Haus-
tür abschließen und wegspacen; in die unendlichen Weiten des 64-Bit Welt-
alls, die niemals ein Mensch zuvor sah... Endlich ein Jaguarspiel, das
die Kiste auch 'mal ausnutzt und die Muskeln spielen läßt. Vom Prinzip
zwar nicht revolutionär, aber ansonsten echt Klasse."
(Alien vs. Predator-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Das Spielprinzip von Iron Soldier besteht darin mit seinen großen,
aber sehr lahmen Kampfroboter rumzulaufen und Klötzchengrafiken, die
Häuser darstellen soll abzureissen."
(Iron Soldier-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Wer sich in der Gummizelle wohl fühlt, kann bei Zool 2 'rumticken wie
'n Bekloppter: Für Epileptiker nicht zu empfehlen. Die Musik läßt einem
nach gewisser Zeit auch die Eier schrumpfen, denn sie wiederholt sich
mehrmals innerhalb eines Levels."
(Zool 2-Test/Jaguar Mag 1)
- - -
"Das seit der Auslieferung des Jaguars angekündigte "revolutionär neue"
Club Drive fand seinen weg in die Regale... und Entsetzen machte sich
breit."
(Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag 2)
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"Meine Raubkatze muß sich mit dem Gedanken anfreunden, in Zukunft einen
kleinen schlitzäugigen Bruder aus Japan neben sich im Körbchen sitzen
zu haben."
(Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag 2)
- - -
"The focus at Atari for 1995 is great software and lots of it," said Sam
Tramiel, CEO of Atari Corporation. "We are working with over 200 developers to
bring a wide variety of new games to the 64-bit Atari Jaguar in 1995. The
powerful Jaguar technology can handle popular arcade games like Primal Rage or
provide the speed and graphics necessary for brand new games like Batman
Forever and Thea Realm Fighters."
(Presse-Mitteilung von Atari/Jaguar Mag 2)
- - -
"In the first half of 1995, we expect many hit titles, including Fight for
Life, Space War 2000, Hover Strike, Ultra Vortex and Rayman. These and
other titles will substantially increase the Jaguar library."
(Sam Tramiel/Jaguar Mag 2)
- - -
"We're going for the gold with sports-oriented games at Atari this year,"
said Sam Tramiel, CEO of Atari Corporation. "Atari Jaguar owners will
play hockey with Brett Hull, golf with Jack Nicklaus, basketball with
Charles Barkley and all the baseball they want."
(Sam Tramiel/Jaguar Mag 2)
- - -
"By the end of the year, players will link multiple systems, play each
other over the phone and venture into new virtual reality environments
with their Jaguar systems."
(Sam Tramiel/Jaguar Mag 2)
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"The Jaguar Voice/Data Communicator allows players to link to each other over
the phone. The new technology, developed with Phylon Communications, Inc.,
leaders in the fax/modem/voice technology field, not only permits two players
to play against each other using the phone connection, but to speak with each
other by using a headset. By utilizing a "call waiting" feature, users can
also pause a game to answer a phone call. The Jaguar Voice/Data Communicator
comes complete with a stereo headset and is expected to be available by the
third quarter 1995 at a suggested retail price of less than $150."
(Presse-Mitteilung von Atari/Jaguar Mag 2)
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"Also planned for 1995 delivery is Atari's virtual reality headset, now under
development with Virtuality Group plc, the leader in virtual reality
technology and arcade games. The two companies officially joined forces in
October to create the world's first immersive virtual reality games for the
home market. The virtual reality headset should be available to consumers by
Christmas 1995 with a targeted price of less than $200."
(Presse-Mitteilung von Atari/Jaguar Mag 2)
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"Die hier abgedruckten Tests zu Jag- und 32X-DOOM übertreffen alle
anderen bei weitem und beweisen eindeutig, daß bei den Schreiberlingen
Groß- und Kleinhirn gleichzeitig kollabiert haben müssen."
(Stefan Kimmlingen zu den Doom-Tests in der Games World/Jaguar Mag 2)
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"Tja, nun latscht ihr mit euren kleinen "Zivildienstverweigerern" durch
die Gegend welche wirklich ins Detail "durchdesignt" wurde."
(Cannon Fodder-Test/Jaguar Mag 3)
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"Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag
Koenntest Du uns und unseren Lesern erzaehlen, wie Du in dieser
Branche angefangen hast und seit wann es die Firma Eclipse gibt?
Marc Rosocha/Eclipse Software
Das ist eine lange und mir viel zu anstrengende Geschichte.
Die würde Euer Mag mit Sicherheit sprengen.
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Hallo Marc! Du bist gerade wieder frisch aus England zurück.
Kannst Du uns etwas über Dein Treffen mit Atari verraten?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Nein, leider ist mir das nicht möglich.
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Mit Iron Soldier hattest Du einen nicht zu verachtenden Erfolg.
Könntest Du uns etwas über den Nachfolger Iron Soldier II berichten?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Leider darf ich auch dazu momentan noch nichts genaueres verraten.
[...]
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Werden wir auch von Eclipse Projekte für andere Konsolen sehen?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Ich kann das natuerlich nicht ausschliessen, im Moment ist aber nichts
geplant.
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Du scheinst Dich ja bei Atari ganz wohl zu fühlen!
Momentan wird heftig an neuen Projekten, wie zum Beispiel dem Jaguar 2 und
einem neuen Pad gewerkelt. In wie weit bist Du als Developer in diese Dinge mit
einbezogen worden?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Dazu kann ich leider nichts sagen.
[...]
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Du bist ja jemand, der sehr eng mit Atari zusammenarbeitet. Stimmt es, daß
Atari UK nun auch mit eigenen Projekten, genau wie in den USA, an den Start
geht, sprich eigene Spiele entwickelt?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Auch dazu kann ich nichts sagen. Solche Fragen solltest Du besser direkt an
Atari stellen.
Stefan Kimmlingen/Jaguar Mag:
Da bin ich ganz Deiner Meinung! An welchen Projekten wird denn sonst noch
bei Eclipse gearbeitet?
Marc Rosocha/Eclipse Software:
Auch dazu darf ich noch nichts verraten. Ich werde Euch das schon noch früh
genug sagen."
(Das war eines der informativen Interviews/Jaguar Mag 3)
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"Ein vergewaltigter Pavian entspringt dem Schlund eines leprakranken
Elefanten und bringt seinem Meister eines der CHECKERED FLAG-gefolterten
Kinder, worauf dieser es veranlaßt, zur Musik von IRON SOLDIER zu tanzen."
(Preview des Spiels von Napalm Software/APRILSCHERZ/Jaguar Mag 4)
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"Nun kommt Ihr zum Zug: Mit Hilfe des von COMMODORE entwickelten CDTV
(CauseDeath ToVampires) habe ich noch nie einen so großen Haufen
psychotischer Scheiße auf einmal gesehen, und ich wette, Ihr auch nicht."
(Preview des Spiels von Napalm Software/APRILSCHERZ/Jaguar Mag 4)
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"Vielen Dank in diesen Zusammenhang an Atari UK und Normen Kowalewski,
welche nicht in der Lage waren unsere Mails/Faxe zu beantworten..."
(Vorwort/Jaguar Mag 5)
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"Midnite Software hat es wirklich geschafft ein so schlechtes Spiel zu
produzieren, daß selbst Atari Corp. USA die Lizenz verweigert hat.
Das Spiel sollte eigentlich im 1. Quartal 1995 erscheinen, aber Atari
trat die Programmierer nochmal kräftig in den Arsch zum nachbessern
des Moduls, obwohl das auch Keinen mehr helfen wird..."
(Air Cars-Test/Jaguar Mag 5)
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"Warum muß ich eigentlich über so ein total beschissens Spiel auch noch
einen Testbericht schreiben?"
(Double Dragon V-Test/Jaguar Mag 5)
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"MultiBox(CSCN-EUROPE/Zubehör) - Zwar wurde die MultiBox nicht offiziell an
einem Stand gezeigt, es gab jedoch fertige Prototypen, und CSCN-EUROPE gab
bekannt das die MultiBox nun Anfang Juni definitiv in ganz Europa erscheinen
wird, und auch schon die ersten Upgrades in der Entwicklung sind.
Erscheinungstermin also hier auch der Juni."
(C.E.S.-Bericht von Carsten Nipkow/Jaguar Mag 6)
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"JAG! CD Magazin(CSCN-EUROPE/CD) - Eine weitere Produktion von der deutschen
Entwicklercrew ist das CD ROM Magazin. Ein Papier Magazin mit CD ROM für
den Atari Jaguar und das zu einem Preis von nur 14.90 DM und auch noch in
deutsch. Auf der CD die man mit jedem Jaguar CD ROM abspielen kann befinden
sich aktuelle Spieledemos und Info's, sowie ein paar Jaguar Demo's die
die Möglichkeiten des Jags zeigen.
Das Magazin wurde nicht auf der Messe gezeigt, jedoch gab es schon einige
Presse-Informationen auf der Messe. Erscheinen wird das Magazin in allen
deutschsprachigen Ländern im August."
(C.E.S.-Bericht von Carsten Nipkow/Jaguar Mag 6)
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"Carsten Nipkow, Geschäftsführer und Inhaber der Firma CSCN-EUROPE bezeichnete
die MultiBox als eine technische Revulotion und als ein Produkt der Zukunft
welches Jaguar User in aller Welt nicht missen sollte."
(Presse-Statement von CSCN/Jaguar Mag 6)
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"Folgende Upgrades befinden sich zur Zeit in der Entwicklung :
Radio Controlled JagLink(tm) - Durch eine einstellbare Sendestärke können
Sie JagLink(tm) Kompatible Spiele bis zu 5KM ohne Kabel und ohne irgendwelchen
Schnörkel zusammen mit Ihrem Freund spielen.
Infrared JagLink(tm) - Das selbe in Infrarot. Einfach in beide Jaguars eine
der Erweiterungen einstecken und schon können sie Kabellos Link Spiele spielen
256-Player MultiNet(tm)work - Mit diesem Upgrade könne sie sämtlichen auf dem
Markt verfügbaren Netzwerkspiele spielen, sei es 1-2 Spieler, oder 1-8 Spieler
oder 1-4 Spieler, unbegrenzter Spielespass bis zu 256 Spieler!!! Und es
spielt gar keine Rolle ob JagLink, JagNET oder MultiNET oder andere Netze ...
CSCN-EUROPE entwickelt jetzt schon an weitern Upgrades die in den nächsten
Wochen vorgestellt werden. Zusammen mit der MultiBox bietet man ein volles
Jahr Garantie, ein Benutzerhandbuch in Deutsch, Englisch und Französisch
und kostenlosen Service und Support, und das 24 Stunden am Tag!
Folgende Spiele sind schon jetzte MultiLink Kompatible :
DOOM (MultiLink), AirCars (MultiLink & NET), Hover Hunter (MultiLink & NET)
Im Juni ist es endlich soweit, und die MultiBox läutet eine neue Generation
der Videospiele ein.
CSCN-EUROPE, denn wir tun was ... made in Germany!"
(Presse-Statement von CSCN/Jaguar Mag 6)
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"CSCN-EUROPE, Hersteller des grössten 3rd Party Hardware Erweiterungsangebotes
für den Atari Jaguar, kündigt offiziell an, auch weiterhin neue Spiele,
Hardware und Erweiterungen sowie Zubehör für den Atari Jaguar zu entwickeln
und zu produzieren. CSCN-EUROPE kündigte ausserdem an, sich auf den Bereich
Virtual Reality zu spezialisieren und dort Hard- und Software für den Jaguar
zu entwickeln. In den nächsten Tagen werden die ersten Entwicklungen wie die
MultiBox(tm), der VDAP(tm) und ein Virtuelles Sound System für den Jaguar
weltweit erscheinen."
(Presse-Statement von CSCN/Jaguar Mag 6)
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"Offizielle Presseveröffentlichung, zur sofortigen Freigabe.
CSCN-EUROPE kündigt CD ROM Magazin für den Jaguar an!
Köln/San Diego, 22.05.1995. CSCN-EUROPE kündigt heute offiziell ein CD ROM
Magazin für das Atari Jaguar CD ROM Magazin an. Das Magazin welches für nur
14.90 DM gegen Ende August/Anfang September in Europa und den USA erscheinen
soll wird neben einem auf Papier gedrucktem Magazin auch noch eine CD ROM
Beilage enthalten, die auf jedem handelsüblichen Jaguar CD ROM abspielbar ist.
In dem Magazin befinden sich aktuelle Informationen und Berichte über alle
neuen Spiele, sowie Tips,Tricks, wertvolle Informationen über Hard- und
Software und ein Farbposter. Auf der beigelegten CD ROM befinden sich die
aktuellsten Demonstrationen von neuen Spielen, geniale Musikstücke, einige
grafische und technische Demonstrationen sowie interessante Sachen und
Cinepak Beispiele die die Möglichkeiten des Jaguars zeigen. In einem Interview
mit Journalisten sagte Carsten Nipkow, Inhaber und Geschäftsführer der
Deutschen Entwicklercrew : "Dieses Magazin ist ein absolut geniales Stück
für jeden Atari Jaguar CD ROM User. Wir haben nur das Beste in diesem Magazin
vereint und für nur lächerlich 14.90 DM bekommt der User mehr geboten als
bei manch einem Spiel.", Nipkow weiter : "Ein User kann eine Menge Geld durch
den Kauf dieses Magazins sparen, indem er sich die Spiele vorher anschaut die
er sich kaufen will, und so also die Spiele erst testet bevor er sie kauft.".
Für dieses Projekt hat CSCN-EUROPE eine ganze Reihe an Spitzenleuten ver-
pflichtet, unter anderem Chris Hülsbeck (Musik/Sound), der in der Konsolen
Szene einer der besten seines Gebietes ist, einige seiner Projekte sind zum
Beispiel der Sound zu Turrican. Chris Hülsbeck ist erstmals zusammen mit einer
Firma an einem Jaguar Projekt beteiligt. Es wurde auch Alexander Ehrath
verpflichetet (High Performance Games, USA), der schon an vielen Sony und
Nintendo Projekten beteiligt war, und zur Zeit an der Nintendo Version des
Megaprügelspiels Lobo für die Firma Ocean programmiert. Die Auflage wird
geplante 20.000 Einheiten in Deutsch und 30.000 Einheiten in Englisch ent-
halten. Interessierte Händler und Distributoren können sich ab sofort mit
Herrn Nipkow unter +49-(0)221-4201683 in Verbindung setzen. Weitere Info's
zu dem CD ROM Magazin werden in den nächsten Tagen offiziell bekanntgegeben.
CSCN-EUROPE, eine der wenigen 3rd Party Hard- & Software 3rd Party Entwickler
für den Atari Jaguar, wird in den nächsten Tagen das breiteste und grösste
Angebot an 3rd Party entwickelten Hardware Erweiterungen für den Jaguar welt-
weit haben.
CSCN-EUROPE, denn wir tun was ... made in Germany!"
(Presse-Statement von CSCN/Jaguar Mag 6)
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"Offizielle Presseveröffentlichung, zur sofortigen Freigabe.
CSCN OF EUROPE gründet POWER GAMES INTERACTIVE
Los Angeles, 13.05.1995. CSCN OF EUROPE gibt heute offiziell die Gründung der
Softwaregruppe PGI an. Power Games Interactiv ist somit die erste offizielle
Entwicklungscrew der Firma CSCN OF EUROPE im Bereich der Next Generation
Videospielsysteme. "Es ist richtig das wir mit grossen Softwarehäusern und
Konsolenherstellern über Entwicklungen auf anderen Konsolen und Plattformen
gesprochen haben. Wir werden aber ersteinmal einige Projekte für den Jaguar
entwickeln und werden dann sehen wie sich der Markt entwickelt hat." so
Carsten Nipkow in einem Gespräch mit Vertretern der Presse. CSCN OF EUROPE,
die 3rd Party Entwicklerfirma die in den nächsten Wochen das breiteste An-
gebot an Hardware Erweiterungen für den Atari Jaguar haben wird, hat damit
war gemacht was zum Teil schon angedeutet wurde.
"Ende August wird ein Teil unserer Entwicklercrew in die USA gehen um dort
zu entwickeln (...)." so das Kommentar von Carsten Nipkow. Power Games
Interactive (PGI/USA) verfügt über ein Spitzenteam an Programmierern,
Grafikern und Musikern die sich auf die Programmierung von hervorragender
Software auf Next Generation Videospielen spezialisiert haben. Die ersten
Projekte auf dem Jaguar werden das JAG! - CD ROM Magazin und das
Interactive Virtuelle CD ROM Spiel Cyberworld War sein."
(Presse-Statement von CSCN/Jaguar Mag 6)
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"Was ist der Unterschied zwischen Maniac und Tetra Pack?
Tetra Pack ist irgendwie clever."
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"Warum sind Maniac-Redakteure so schlecht?
Weil sie nicht mal 2 Konsolen auseinanderhalten koennen."
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"Wie begehen Maniac-Redakteure Selbstmord?
Sie stapeln ihre unverkauften Exemplare und springen runter."
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"Was ist der Unterschied zwischen einer Maniac-Ausgabe und Muell?
Muell wird mindestens einmal in der Woche rausgebracht."
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"Treffen sich nach Weihnachten drei Maniac-Redakteure:
Sagt der Erste:
Meine Freundin war dieses Jahr richtig gemein:
Sie hat mir einen Duden geschenkt, obwohl sie weiss,
dass ich nicht schreiben kann.
Sagt der Zweite:
Na, das ist ja noch gar nix:
Meine hat mir ein Video Games-Abo geschenkt, obwohl sie genau weiss,
dass ich nicht lesen kann.
Sagt der Dritte:
Ihr habt Probleme - Meine Freundin hat mir Ridge Racer für die Playstation
geschenkt, obwohl sie genau weiss, dass ich keinen Fuehrerschein habe."
(Man!ac-Witze/Jaguar Mag 6)
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Tach Leute,
Wollten nicht mal ein paar 'Spiesgesellen' an jemanden bei ATARI
schreiben? Nun ja, nachdem ich mich mal wieder geärgert hatte, den einen
oder anderen 'Geisteserweiterer' zu mir genommen habe tippte ich das unter
granhängende an Norman Kowalewski von ATARI. Die Adresse habe ich aus
dem JAG MAG, ist also doch zu etwas gut ;-).
Das ich hier nicht der tollste Schreiber bin und dazu noch meine englisch
Kenntnisse nie so toll waren und nun auch noch eingerostet sind werdet Ihr
ja aus dem Text selber ersehen.
Die 'merkwürdigen' Textstellen mag der geneigte Leser doch bitte dem
Promillegehalt meines FALCON zuschreiben. :-)
Eine Antwort (sehr nichts sagend, wie ich finde) lag zwei Tage später in
meinem Postfach, da ich mal annehme das mich keiner Verpetzt und jeder
hier mal was von ATARI selber lesen möchte klatsche ich die Antwort von
Norman (in deutsch, uargh!) ganz unter dran.
Noch eine Frage an die Wissenden, bevor es losgeht:
Wieso kann der Knilch deutsch?
*** Originalmail von : Dirk Paulsberg@DU (17:52 29.07.95)
*** unter dem Betreff : JAGUAR: Registration Card, ATARI and FALCON030
*** Weitergeleitet aus : persönlicher Mail (PRIVAT)
*** Weitergeleitet von : Dirk Paulsberg@DU
-------- Beginn Originalnachricht --------
Glück auf Norman Kowalewski!
That's a german well done greeting in the cool mining.
Why i write to you is i have a few questions to you and ATARI, at all.
I know some people in germany who send the 'redistration cards' which lay
in all Jaguar games inside to the ATARI corp. in Sunnyvale, California.
But there were no, little, response from your company. At least i was
very disappointing of this philosophy by ATARI!! What is happend with the
Tramiel brothers and the ATARI corporation?
Exactly i don't wanbt to write the following sentences, but i want that
you see that here write not a 'freak', on the contary you have to see my
history with the ATARI corp., i think so:
In 1982 my parents bought my first ATARI, it was a VCS 2600, good stuff!
In 1983 i bought a second hand ATARI 400 with datasette 410, well done!
In 1984 a present was a ATARI 800 XL which i used for ten years, the right
years and i spend a lot of money in ATARI 1029, 2 * ATARI 1050, ATARI
1010, some ATARI CX-24, ATARI CX-80 (Trak-Ball), some ATARI Cartrides for
the XL and a lot of software!
In 1993 i bought a LYNX video game and over the years i gain over fourteen
chips with games on it, Although i now a Orleff Groeten... in my
neighbourhood!
In 1994 i bought a great ATARI FALCON030, on which these message has wrote
to you!!
ATARI is for me more than only a simple company!!! That was what i want to
write to you, and the dates have to clear it for you. I hope so.
ATARI is a philosophy for me, and the Jaguar is _not_ a good work, up to
this date i write this message to you (in germany!).
The FALCON is a good choice of ATARI, but on the registration cards is no
square to cycle for the FALCON, why not? Did ATARI sham by the Falcon?
Why??? I miss a Falcon040 or more... and i'm no (IMHO) the only one!
Now, back to the Jaguar, sorry.
The 'registration cards' i have send to you have no met any response.
A little message that one of the cards arrived you, were enough. But
nothing happend (to me and any i now, too). Did ATARI the 'registration
cards' put into the trash? Or what sense have these cards? I, personaly,
hope that *you* and ATARI show any interest of the receiving this cards.
I write it someone, a little message that one card is well done get by you
is a big pleasure by me!
The FALCON question i write down above.
Where i have your e-mail adress?
Now, in germany (where is ATARI europe? :-( ) there is a little club of
ATARI Jaguar 64-Bit-Club (i am a member of it). And there is a active
Jaguar fan (Martin Lethaus@un.maus.de) who send a lot of information into
the german MausNetz (MouseNet). In this one are a lot of ATARI owners
(XL, ST, STe, TT, Falcon, LYNX at last but not least Jaguar with a own
message base (ATARI.JAG made through Martin!). You know it all?
If you know it, why do you don't support Martin enough? There are more
than (IMHO) one hundret of Jaguar owner in this base. And Martin tells us
the news. I don't want to tell you whow you have to work, but there is no
ATARI in europe (only in the UK with Irma... :-( ). O.K.?
The adress is from Martin's JAG MAG.
You don't like this kind of mail? Please write it to him!
But i think you better read some messages of Jaguar owners (in europe).
And i some sentences i (and some others, i hope so) write is a little
piece of truth. Or?
If i told some friends of the ATARI Jaguar they look very sceptical.
Why is it so? And if they told they some bad news over Playstation (So
Nie) and the Ultra64 (See gaga) they said to me that is nonsense.
Now i will ask you, why this guys know avoidable more about this no
buyable (europe) videostations (right word?) and nearly nothing about the
ATARI Jaguar? The little information they know is that on Jaguar are only
a few games are avaibel such a little numbers of _good_ games for it.
They are much surprised when i show them AvP or Tempest 2000, last after
they played it sometimes (ten minutes or so).
*Do you know how it is so?*
Why we heart nothing from ATARI/ you in europe?
We have to hear more from UK? That is bad joke of you, or?
We want have a little bit of the informations in europe, too.
Don't you buy the Jaguar in the european community? I think you did and do
it.
My littele (three years old) nephew recognize the Fugi on my machines. And
i hope in his (and my) future he get to know a lot of ATARI Fugis!
Best to ATARI, and a big contents to you. :-)
BTW: Where is my CD-Rom for the Jaguar? ;-)
Where is the LYNX playstation for the Jaguar (i think on Checkered
Flag!) ?
Where stayed Rayman for the Jaguar?
Where is the new MultiTOS by 'Sir' Eric E. Smith?!!
Where is with offical beta realese of the Tramiel Operating System
4.92? You hope C-Lab does it? I hope it!
And i also hope Sir Eric works on the TOS routines for your great
computers and you don't send him to program some routines for a game
:-(.
Sir Eric works very well, but the games are so bad! (Club Drive)
Well, i hope to hear from ATARI corporation or from YOU, Normen
Kowalewski. [ * Kleine Zensur, kurz vorm Veröffentlichen * ]
All luck and inspiration to the Jaguar, nothing for the deplorable rest.
Nice greets from germany.
Yours sincerely
Dirk
P.S.: Excuse me and my untrained english, sorry!
E-Mail: dirk_paulsberg@du.maus.de epyx-STar@subway.rhein-ruhr.de
or
Snail-Mail: Dirk Paulsberg
Dr.Hans-Boeckler-Strasse 13
47179 Duisburg
-germany-
Phone: 0049-203/ 48 06 82, 24h answering machine online
-------- Ende Originalnachricht ----------
75300.3444@compuserve.com schrieb am 30.07.95 um 3:49:
Hallo Dirk,
diese Antwort ist kurz und ich schreibe Sie in meiner Freizeit am
Wochenende. Was soll ich sagen - ich weiss was wir tun, ich weiss oft
genug warum wir was tun und ich glaube das meinste was wir tun hat Sinn.
Ich kann mir nicht zur Aufgabe machen alle Atari Fragen im Bereich
Marketing und Pulic Relations zu loesen - dauer gibts andere Leute und
wenn ich es VERSUCHTE wuerde das zu ungunsten der Arbeit gehen, die ich am
besten kann: Technical Management im Jaguar Entwicklersupport.
In den letzten 1 3/4 Jahren hat sich der Entwicklersupport und die
Qualitaet der Entwicklungstools unter der Arbeit meiner Gruppe und einiger
unserer Programmierer dramatisch verbessert und es gehoert verflixt viel
fokussierung dazu die Ziele mit der erforderlichern Zaehigkeit zu
verfolgen.
Ich habe nicht viele Firmen gesehen, in denen Leute aus ueberzeugung mehr
Arbeiten als bezahlt wird, wenn noetig bis in den freuhen morgen - hier
gehoert das dazu. Wir sind fuer viele Ueberraschungen gut und ich bin
davon Ueberzeugt dass wir mit Jaguar aus vielen Gruenden die Kurve kriegen
werden.
Ich wuerde nicht hier arbeiten wollen wenn ich das nicht annaehme !!!
Keep your faith !! Gruesse an die Atari Gemeinde in Deutschland und an
Martin Lethaus - auch wenn er gerne haette das ich ihm Dinge sage und
bestaettige, die ich Ihm nicht sagen KANN oder DARF. Wie kann ich Ihm
uebel nehmen das er sich darum kuemmert wofuer ich arbeite und woran ich
glaube ?
Gruss, Normen
(aus Jaguar Mag 8)
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"In USA ist man ohne Auto kein Mensch..."
(Holger Haslbeck in seinen US-Report/Jaguar Mag 9)
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"Ein weiteres System das vor kurzem in USA released wurde ist der Virtua Boy
von Nintendo. Zum Preis von $169 bekommt man Das Spielgerät einen Controller
und Mario 3D Tennis. Der 3D Effekt ist recht gut besonders bei dem 3D Baller-
spiel Red Alarm. Das Bild ist sehr ruhig, der Sound liegt jedoch auf Gameboy
Niveau. Das Geld sollte jedoch lieber in eine echte Konsole investieren."
(Holger Haslbeck in seinen US-Report/Jaguar Mag 9)
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"Bei Flip Out! handelt es sich um ein simples Puzzle-Spiel, du bist auf dem
Planeten Phrohmaj (die Verantwortlichen für diese Spiels sollte man auch
dorthin schiessen und zwar ohne Rückfahrkarte!) die Bewohner dieses Planeten
(bunte Knetmännchen, die fast so Aussehen wie Brodmuehlers) haben dich zu
ihrem großen Fliesen-Flip-Festival eingeladen (Oh Mann! Das ist fast so
spannend wie ein Telefongespräch mit Lars Kammann). Das Festival beeinflußt
ihren Tagesablaufen (meinen nicht, bei mir verstaubt das Modul in der Ecke),
ihre Eßgewohnheit (hmmm, eventl. sollte ich mal zu Mittag essen? - nein das
Jaguar Mag muß endlich fertig werden) und sogar ihre Freizeit (wieso muß ich
meine kostbare Freizeit mit solche einen blöden Testbericht verplempern?).
Löse das wahnsinnige Puzzle (im warsten Sinne des Wortes) und achte dabei
auf Außerirdische (Knetmännchen = Außerirdisch, daß ich nicht lache!!!),
die glauben, Dich zu verwirren ist ein Teil des Spiels."
(Flip Out-Test/Jaguar Mag 9)
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"Wahhhh! Da hatte die Designer, Programmierer, Grafiker und Musiker fast
zwei Jahre Zeit, aber was ist aus diesen schönen Atari Lynx-Spiel geworden?"
(Blue Lightning CD-Test/Jaguar Mag 9)
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"Ha sido probado concienzudamente para garantizar una increíble afición
y un entretenimiento gratificante"
(ECTS-Bericht/Jaguar Mag 9)
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"Einige von euch werden sicherlich einen digitalisierten Christopher Lamert
oder den RTL-Seriefuzzi Adrian Paul erwarten, aber dies ist falsch!!!"
(Highlander CD-Test/Jaguar Mag 10)
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"Schon mal die Welt beherrschen gewollt?" - NEIN! Dies sind kein Satz
aus der Atari Inside, sondern hier zeigt Atari wieder die ueberragenden
Faehigkeiten der Uebersetzer."
(Baldies CD-Test/Jaguar Mag 11)
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"Doch der total geldgierige verrueckte Wissenschaftler Gill Bates schleust
eine Virus (Windoof 95) ein, welcher den Transport der lebenswichtigen
Daten (u.a. Porno-Bilder, Puetzfeld-Mails und sonstiger ueberfluessiger
Scheissdreck) verlangsamt, bis das ganze System ins Stocken geraet (nicht
nur das System sondern auch das Spiel geraet nicht immer aber immer
oefteres bei mehreren Gegnern ins Stocken)."
(I-War-Test/Jaguar Mag 11)
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"Myst wird fuer Adventure-Freaks und Fans von gerenderter Grafik interessant
sein, aber fuer Jaguar-Besitzer, die mehr auf Action-Spiele stehen oder
deren Englisch-Kenntnisse nicht mal reichen sich bei "Burger King" am
Picadilly Circus/London eine Pommes zu bestellen oder beim naechsten
Zeitschriftenhaendler keine "Game-Magazine" kaufen koennen, kann man nur
von diesem Spiel abraten. Da es komplett in Englisch ist (Sprache und Text)."
(Myst CD-Test/Jaguar Mag 11)
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"Wer bis jetzt noch nicht seine Jaguar-Konsole vollgekotzt hat braucht nicht
zu verzweifeln, denn jetzt gibt es Supercross 3D das ultimative Brechmittel
von der englischen Softwarefirma names "Tiertex Ltd.". Zu Risiken und Neben-
wirkungen fressen sie das Modul oder erschlagen den Haendler der ihnen
diesen Scheissdreck angedreht hat..."
(Supercross 3D-Test/Jaguar Mag 11)
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"Wenn etwas einmal gut laeuft, dann laeuft es haeufig auch zweimal gut.
Aber laeuft es auch fast 6mal gut, oder gar 10mal ??"
(J.Schnettker's Versuch ein PSX-Testbericht zu schreiben/Jaguar Mag 11)
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"Nach Schweinepest und Rinderwahn droht der Menschheit nun eine neue Gefahr!
Ausserirdische verkleiden sich als Pinguine und versuchen dadurch die
Weltherrschaft zu erringen, ob es ihnen gelingt haengt mal wieder vom
Spieler ab, welcher bei diesem aussergewoehnlichen Spiel seine grauen
Zellen (falls verhanden) das ein oder andere Mal benutzen sollte."
(Attack of the Mutant Penguins-Test/Jaguar Mag 12)
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Meine derzeit persoenliche Spiele TOP 10:
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1. Resident Evil (PSX)
2. Tekken 2 (PSX)
3. Gradius Collection (SAT)
4. Puzzle Bobble 2 (PSX)
5. Paradroid und Wizball auf dem C64 (kein Gag) (C64, kein Emu)
6. Quake Testversion mit div. Zusatzen (PC)
7. Return Fire (PSX)
8. Need for Speed (PSX)
9. Sega Rally
10. Virtua Fighter 2
(aus dem Interview mit Fritz Schober/Jaguar Mag 12)
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Wofuer steht ATARI?
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Fuer immer die beste Hardware, Kult, Geschichte und einen Haufen
Erinnerungen. Fuer die beste Online Gemeinde (1993).
Aber auch fuer einen absoluten Scheisshaufen der nicht in der Lage ist die
besten Produkte wenigstens schlecht zu vermarkten. Atari hat irgendwie
immer gar nichts vermarktet.
[genau wie du! - nachträglicher Kommentar der Redaktion]
Es waere sehr traurig aber leider gerecht, wenn Atari endlich Pleite
gehen wuerde.
(aus dem Interview mit Carsten Nipkow/Jaguar Mag 12)
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"In der naechsten Ausgabe des Jaguar Mags werde ich einmal Einblicke in die
Gags die Atari so abgelassen gewaehren damit Ihr alle mal was zu lachen habt.
Es sind wirklich einige Granaten dabei ueber die man nur die Haende ueber
den Kopf zusammenschlagen kann. Lasst Euch ueberraschen."
(aus dem Interview mit Carsten Nipkow/Jaguar Mag 12, der keine seiner
Ankündigungen in Jaguar Mag 6 realisieren konnte, was selbst Ataris
Machenschaften in den Schatten stellt. Danke Carsten!, wir haben schon
genug gelacht und zwar ueber dich und deine zahlreichen Stories...)
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SCHLUSSWORT:
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Dies waren einige "Highlights" aus den 12 Jaguar Mags, leider konnte ich
nichts alles raussuchen, da alle Mags insgesamt über 2 MByte groß sind...
Zum Schluß möchte ich anmerken, daß mir die Zeit in der Atari-Szene sehr
viel Spaß gemacht hat, aber irgendwann hat halt alles Mal ein Ende.
Ich werde Atari vermissen, das ehemalige Atari-Team wurde in alle Welt
zerstreut, u.a. arbeiten Atari-Mitarbeiter jetzt bei Acclaim, Beyond Games,
Electronic Arts, Sega oder Sony und vielleicht werden einige Jaguar-Spiele
wie z.B. Iron Soldier 2 oder Tempest auch auf anderen Konsolen erscheinen.
Das einzige was von Atari für ewig bestehen bleibt ist einmalige Geschichte
von dem Erfinder des Videospiel "Pong" zum Konsole-Multi - der Zusammenbruch
und das Comeback mit einem tollen Heim-Computer (Atari ST) der für jeden
erschwinglich war und damals im Preis/Leistungsverhältnis einzigartig war.
Auch der Jaguar wird in die Geschichte eingehen, als erste 64-Bit Videospiel
Konsole der Welt welche Ataris endgültiges Ende eingeleitet hat...
THE END
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__ __ __ __ __ __ __ | Dies war die letzte Ausgabe des Mags,
//_//_ / //_//_/ ////_//_ | fuer eine Videospielkonsole, welche
__// //_//_// // \ / // //_/ | mehr Respekt verdient haette.
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--> G A M E O V E R <-- | Wir danken allen Lesern, sowie Atari
| fuer die hervorragende Unterstuetzung.
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Hinweis a)
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Saemtliche Veroeffentlichungen erfolgen ohne Beruecksichtigung
eines eventuellen Patentschutzes, auch werden Warennamen ohne
Gewaehrleistung einer freien Verwendung benutzt.
Hinweis b)
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Alle in diesen Magazin genannten Personen sind frei erfunden,
eine Aehnlichkeit mit lebenden Personen waeren rein zufaellig
und ist keinesfalls beabsichtigt.
Hinweis c)
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MERKE: LIEBER EIN ENDE MIT SCHRECKEN, ALS EIN SCHRECKEN OHNE ENDE!