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1994-02-01
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12KB
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218 lines
Weitere Produkte unserer Softwareschmiede:
CTD Version 1.6
CTD ist eine Spezialentwicklung zum Decodieren, Visualisieren und
Drucken von schwarz/weiß-TIFF Dateien verschiedener Kompressions-
arten. Die von dem Programm unterstützte Fax Gr. 4 Kompression ist
speziell auf die extrem platz- und zeitsparende Archivie-
rung/Übertragung von gescannten s/w-Dokumenten
(Kunstruktionszeichnungen, Schaltpläne, Textdokumente etc.) opti-
miert, da extrem hohe Kompressionsraten und kurze Dekodierzeiten
für die Bilddateien erzielt werden. Mit der entsprechenden Soft-
ware können diese Bilddateien direkt verarbeitet werden, ohne vor-
her durch andere Programme dekomprimiert und in anderen Dateien
umgespeichert zu werden. Anwendungsbereiche sind z.B. die Doku-
ment-Archivierung und die Distribution von Datenblättern, Katalo-
gen etc. z.B. auf CD-ROM (die langsamen Zugriffs- und Übertra-
gungsgeschwindigkeiten diese Mediums werden ausgezeichnet kompen-
siert). Das Programm bietet folgende Funktionen:
- Anzeige von TIFF Dateien (unkomprimiert bzw. mit CCITT Gr.3,
Fax Gr. 3 und Fax Gr. 4 Kompression) auf Grafikkarten der Stan-
dards CGA, Hercules, EGA, VGA und nahezu allen momentan bekann-
ten Super VGA-Karten mit Auflösungen bis zu 1024x768 Punkten.
Scrolling, Rotation und Darstellung in unterschiedlichen Größen
sind möglich.
- Ausgabe dieser Dateien (auch Ausschnittsweise) auf den wichtig-
sten Druckerstandards (diverse Matrixdrucker wie z.B. Epson LQ,
IBM Proprinter und Centronics-Standard, diverse Tintenstrahl-
drucker wie z.B. HP Deskjet/Designjet und Siemens PT 88, di-
verse Laserdrucker wie z.B. HP Laserjet und sämtliche Post-
Script Drucker) mit automatischer Rotation/Formatanpassung
- Bilder können auch in rotierter Form gespeichert werden.
Der Fax Gr. 4 Decoder gehört auch im internationalen Vergleich zu
den schnellsten seiner Art. Z.B. wird ein sehr komplexer Schalt-
plan als DIN A3 Dokument mit 400 dpi Auflösung (ca. 3,5 MB unkom-
primierte bzw. ca. 120 KB komprimierte Daten) in rund fünf Sekun-
den auf einem 33 MHz 486er dekodiert. Neben der hohen Dekodier-
und Bildaufbaugeschwindigkeit zeichnet sich das Programm durch
einfache Bedienung, nahezu unbeschränkte Bildgrößen, effiziente
Speichernutzung (EMS, XMS und virtueller Plattenspeicher), die
Möglichkeit der Batchverarbeitung (Statusrückmeldung via DOS-Exit-
code) und nicht zuletzt durch einen sehr attraktiven Preis
(insbesondere bei großen Stückzahlen) aus. Außerdem besteht natür-
lich die Möglichkeit, Änderungen und Erweiterungen für spezielle
Kundenwünsche aufzunehmen.
ZFAXCTD Version 1.6
ZFAXCTD ist eine Programmkombination bestehend aus dem oben be-
schriebenen CTD (jedoch ohne Fax Gr. 4 Kompression) und einem Zu-
satzprogramm, das die Verarbeitung von Faxdateien im ZyXEL-Format
erlaubt. Damit lassen sich mit ZyXEL-Modems empfangene Faxe erheb-
lich schneller und komfortabler anzeigen und ausdrucken als mit
der den Modems beiliegenden Software. Die Palette der unterstütz-
ten Grafikkarten und Drucker (vgl. CTD) läßt kaum Wünsche offen,
außerdem wird vermieden, daß je Faxseite zwei Papierblätter ausge-
worfen werden. Eine Anpassung an Faxsoftware anderer Modems ist
oft ohne großen Aufwand möglich.
CTD 1.6 mit Kartenoption
Das Programm basiert ebenfalls auf dem oben beschriebenen CTD mit
Fax Gr. 4 Dekodierung und enthält einige Zusatzfunktionen zur Dar-
stellung von Landkarten u.ä. Die Bilddateien können mit Zusatzin-
formationen über Kartenmaßstab, Nullpunktkoordinaten und Namen be-
nachbarter Karten versehen werden. Es können Koordinaten für ein
einzublendendes Fadenkreuz übergeben werden, per Tastendruck wird
außerdem ein Kartenmaßstab eingeblendet, der auch mit ausgedruckt
werden kann. Bei Erreichen des Kartenrandes erfolgt ein schnittge-
rechter Übergang auf die jeweilige Nachbarkarte.
HPGLCTD 1.6 mit Kartenoption
Das Programm basiert ebenfalls auf dem oben beschriebenen CTD mit
Fax Gr. 4 Dekodierung und Kartenoption. Zusätzlich besteht die
Möglichkeit, Bitmaps (TIFF-Format) mit Vektorgrafik (HPGL-Fromat)
zu überlagern. Dadurch lassen sich z.B. Bohrlochinformationen über
Landkarten einblenden.
CTE Version 1.32
CTE ist ein Kodierprogramm zum Wandeln von s/w-TIFF-Dateien belie-
biger Kompression in Dateien mit Packbits, CCITT Gr. 3, Fax Gr. 3
und Fax Gr. 4 Kompression. Es ist batchfähig und kann z.B. auch
mehrere Dokumente in einer einzigen TIFF-Datei zusammenfassen.
FPRINT 1.4
FPRINT ist ein Programm, mit dem auf sehr komfortable Weise Druck-
dateien an einen Drucker übertragen werden können. Die Dateien
können zunächst sehr einfach selektiert werden, anschließend wer-
den sie dann binär an das Ausgabegerät übertragen, wobei der Fort-
gang der Übertragung am Schirm überwacht werden kann. Optional
können PostScript-Druckdateien so konvertiert werden, daß eine
problemlose Ausgabe auch von einem Apple MacIntosh möglich ist.
Das Programm erstellt auf Wunsch auch eine Logdatei mit Namen,
Größen und Bearbeitungszeiten der Druckaufträge.
MNPTERM 3.0
MNPTERM ist ein kleines Terminalprogramm, daß zusammen mit einem
MNP-Treiber (enthält als Untermenge die Fähigkeiten eines Fossil-
treibers) die Kommunikation mit MNP 5 Fehlerkorrek-
tur/Datenkompression erlaubt. Es enthält u.a. folgende Funktionen:
- Führen einer Logdatei
- Senden von ASCII-Dateien
- eingebautes XMODEM-Protokoll (Download)
- eingebautes ZModem-Protokoll (Up-/Download)
- Nutzung externer Protokolle (X/Y/ZModem,Puma/MPt,Kermit)
- Automatische Download-Erkennung (ZModem, MPt)
- Kurzwahl mit automatischer Redialfunktion
- Setzen von Port, Baudrate, Parität etc.
- Setzen des MNP-Levels (0,2,4 und 5)
- Ausgabe von MNP-Status Informationen
- Emulation eines ANSI-Terminals
- Anzeige der Online-Zeit
DMV 1.0
DMV ist ein kleines TSR-Programm, das zum Verbessern der Perfor-
mance in Multitasking-Systemen (vor allem OS/2 aber auch DesqView,
Windows u.a.) dient, wenn DOS-Sessions wertvolle Zeit durch Warten
auf Tastatureingaben vergeuden und sich nicht als idle
(unbeschäftigt) zu erkennen geben. Außerdem verhindert das Pro-
gramm das Einschlafen von DOS-Sessions unter OS/2 und das Blockie-
ren, wenn zwei DOS-Sessions gleichzeitig auf den Lautsprecher zu-
greifen.
NOTEBMAN 1.1
Der Notebook-Manager dient zur automatischen Inverse/Normal-Steue-
rung eines VGA-kompatiblen LCD-Displays und zur Abschaltung von
AT-Bus Festplatten per Hotkey bzw. wenn einige Zeit keine Zugriffe
erfolgten.
Die Inverse/Normal-Steuerung dient NICHT, wie man vielleicht
zunächst denkt, zum stromsparenden Abschalten des Displays, son-
dern sie soll die Lesbarkeit verbessern. Bei Notebooks und Laptops
mit LCD-Display ist es üblich, im Textmodus mit invertierter Dar-
stellung (schwarze Schrift auf hellem Untergrund) zu arbeiten.
Dies wird im allgemeinen im Rechner-Setup festgelegt und ist oft-
mals nur umständlich auf normale Darstellung umschaltbar. Benutzt
man jedoch grafische Oberflächen (z.B. Windows) oder stellt Bilder
im Grafikmodus dar, so macht sich die invertierte Darstellung sehr
störend bemerkbar, da diese Oberflächen zumeist von sich aus mit
inverser Darstellung arbeiten, und diese nun nochmals wieder in-
vertiert wird. Auch Icons und Bilder sehen im negativ meist nicht
gerade interessant aus. Hier setzt nun der Notebook-Manager an,
der das Display so steuert, daß die Darstellung im Textmodus in-
vertiert erfolgt, in Grafikmodi jedoch normal. Die Umschaltung
kann aber auch manuell per Hotkey erfolgen.
Als zweite Funktion bietet der Notebook-Manager eine Abschaltung
von AT-Bus Festplatten an, wenn auf diese eine gewisse
(einstellbare) Zeit nicht zugegriffen wurde. Die Zeit in Minuten
kann als Kommandozeilenparameter übergeben werden. Diese Abschal-
tungsfunktion ist z.B. dann von Nutzen, wenn das Rechner-Setup die
Abschaltung nur nach längeren Idle-Zeiten erlaubt (z.B. mind. 3
Minuten) oder diese Funktion bei Netzanschluß normalerweise ganz
wegfällt, man aber trotzdem des geringeren Geräschpegels wegen
eine Abschaltung wünschen würde. Außerdem läßt sich die Platte
auch manuell per Hotkey in den Schlafzustand versetzen.
Tele-Replicator 1.0
Der Tele-Replicator ermöglicht es, mittels eines einfachen DFÜ-
Programmes mit ANSI bzw. VT102 Emulation, einen anderen IBM kompa-
tiblen PC über ein Modem, ein Netzwerk oder ein Nullmodemkabel
fernzusteuern. Der Inhalt des Textbildschirms (inklusive Attri-
bute, Cursorposition etc.) wird nun zum Steuer-PC übertragen und
laufend aktualisiert. Tastatureingaben (auch Cursorsteuerung,
Funktionstasten etc., falls das DFÜ-Programm mit einem Dorrway-Mo-
dus ausgestattet ist (z.B. Telemate)) auf dem Steuer-PC werden auf
den fernzusteuernden Rechner übertragen, wobei dort weiterhin auch
direkte Tastatureingaben möglich
sind. Zeichen, die von DFÜ-Programmen nicht angezeigt werden, so-
wie Bildschirmattribute von Monochrom-Bildschirmen werden in ähn-
liche konvertiert, Textmodi mit blinkenden Zeichen oder Zeichen
hoher Hintergrundintensität (z.B. neuere Versionen von PC-Tools,
Norton Utilities) werden bei der Übertragung unterschieden. Gra-
fikausgabe wird (momentan noch nicht) übertragen, es erscheint ein
entsprechender Hinweis auf dem Steuer-PC, das Programm bleibt je-
doch bedienbar. Auch Programme, die echte Tastatur-Interrupts
benötigen (z.B. Menüführung von DOS-EDIT) bleiben steuerbar. Strg-
C wird in echte Unterbrechungen (Ctrl-Break) umgesetzt. Bei Pro-
grammstart erfolgt eine Passwortabfrage mit Timeouterkennung.
Steuerung der seriellen Schnittstelle über standardisierte Inter-
rupt-Aufrufe bis zu einer Baudrate von 9600 Baud. Höhere Übertra-
gungsraten sind bei Verwendung eines Fossil-Treibers oder eines
Betriebssystems mit Schnittstellenvirtualiserung (z.B. OS/2) mög-
lich. Dateitransfer zwischem dem Steuer- und dem fernzusteuernden
PC ist durch Verwendung von externen Standard-Übertragungsproto-
kollen (z.B. Z-Modem, MPt, Kermit) möglich, da die Bildschirm- und
Tastaturaktualisierung zeitweilig aus- und wieder einschaltbar
ist.
Falls Sie eines der obigen Programme interessiert, senden wir Ih-
nen gerne eine Demoversion zu. In unserer Hausmailbox (Tel.:
040/881 38 64) Betrieb zwischen 18:00 und 20:00) finden Sie diese
Programme ebenfalls.