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T.C. 1,001 Programme der Spitzenklasse
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PRG-VERW.TXT
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Text File
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1994-10-19
|
11KB
|
233 lines
┌────────────────┬──────────────────────────────────────────┬────────────────┐
│ │ Ich übernehme keine Garantie für die │ ░░░░░░░▓▓▓▓▓▓▓ │
│Lorenz Haupt │ Fehlerfreiheit dieses Programms oder ein │ ░█▀▀▄░░▓▄▀▀▀▀▓ │
│ │ fehlerfreies Laufen des Programms auf │ ░█ █░▓▀▄▄▄ ▓ │
│Schulstraße 56 │ Ihrem Computersystem. Die Weitergabe des │ ░█ █░▓ █▓ │
│24941 Weding │ Programms ist nur in der Shareversion │ ░█▄▄▀░░▓▄▄▄▄▀▓ │
│ │ erlaubt. Für Fragen zum Programm, oder │ ░░░░░░░▓▓▓▓▓▓▓ │
│Tel. 0461/92375 │ wenn Sie weitere Anregungen dazu haben, │Deutschsprachige│
│ │ stehe ich gerne zur Verfügung. │ Shareware │
└────────────────┴──────────────────────────────────────────┴────────────────┘
┌───────────────────────────────────────▄
│ P R O G R A M M V E R W A L T U N G █
└▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄█
Dieser Text beschreibt die Installation der PROGRAMMVERWALTUNG. Weiters werden
die notwendigen Vorarbeiten beschrieben, um mit der PROGRAMMVERWALTUNG arbeit-
en zu können. Der nächste Teil zeigt die Möglichkeiten des Programmstartes.
Dann folgt die Beschreibung der Eingabe von Kommentaren zu den jeweils aufzu-
rufenden Programmen. Zuletzt wird der Paßwortschutz besprochen. Die Programm-
bedienung selbst können Sie aus der PROGRAMMVERWALTUNG heraus mit 'F1' aufruf-
en. Sie wird hier nicht noch einmal besprochen.
┌────────────────┐
│ INSTALLATION │
└────────────────┘
Kopieren Sie die Programme PR-VERW.EXE, PRG-VERW.DOC, PRG-VERW.CFG und
START.BAT in ein beliebiges Verzeichnis auf der Festplatte oder einer
Diskette. Alle vier Dateien müssen in demselben Verzeichnis stehen.
Wenn die PROGRAMMVERWALTUNG bei jedem Rechnerstart automatisch aufgrufen
werden soll, schreiben Sie an das Ende der AUTOEXEC.BAT folgende Zeilen:
cd\'Verzeichnis'
start
'Verzeichnis' ersetzen Sie durch den Verzeichnisnamen, in dem sich die drei
oben genannten Dateien befinden. Wenn sich die drei Dateieen im 'Pfad' be-
finden, können Sie diese Zeile auch weglassen.
In die CONFIG.SYS nehmen Sie folgende Zeile auf:
device=ansi.sys
Um GWBasic-Programme starten zu können muß der GWBASIC-Interpreter im Pfad
liegen. Durch den Eintrag von 'start' als letzte Anweisung in der AUTOEXEC.BAT
wird die PROGRAMMVERWALTUNG bei jedem Start des Computers automatisch aufge-
rufen. Der Eintrag von 'device=ansi.sys' in der CONFIG.SYS Datei ist zur
korrekten Ausführung der PROGRAMMVERWALTUNG notwendig.
┌───────────────┐
│ VORARBEITEN │
└───────────────┘
Das Verzeichnis PRG-VERW
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie legen sich auf jedem Datenträger ein Unterverzeichnis PRG-VERW an.
Oder Sie rufen den Datenträger über den Laufwerks-Kennbuchstaben der
PROGRAMMVERWALTUNG auf. Bei diesem ersten Aufruf wird das Verzeichnis
PRG-VERW automatisch erzeugt.
In diesem Unterverzeichnis stehen die Startprogramme für alle ausführbaren
Programme die sich auf dem Datenträger befinden. Diese Programme müssen Sie
natürlich so schreiben, daß sie mit der PROGRAMMVERWALTUNG zusammenarbeiten.
Das Programm unterscheidet zwei Arten von Startprogrammen:
Programme die mit Parameter aufgerufen werden:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hier steht in den Startprogrammen nur der Pfad zum ausführbaren Programm. Das
Startprogramm selbst muß die Endung .PAR haben. Wenn Sie z.B. eine Batch-Datei
namens SICHER.BAT im Verzeichnis UTILITI auf Ihrer Festplatte haben, so sieht
der Inhalt des Startprogramms folgendermaßen aus: \utiliti. Am besten erzeugen
Sie dieses kleine Startprogramm von DOS aus mit dem echo-Befehl:
echo \utiliti >sicher.par
An der Endung .PAR erkennt die PROGRAMMVERWALTUNG, daß Sie noch vor der Aus-
führung des Programmes Parameter eingeben möchten, und fragt diese ab. Also
die Vornamen des Startprogramms im Unterverzeichnis PRG-VERW und des aufge-
rufenen Programms sind gleich. Der Dateinachname im Verzeichnis PRG-VERW ist
.PAR und im 'Zielverzeichnis' .COM, .EXE oder .BAT.
Programme die ohne Parameter aufgerufen werden:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Für diese Programme schreiben Sie in das PRG-VERW - Verzeichnis ganz normale
Batch-Dateien. Wenn Sie z.B. auf Ihrer Festplatte im Verzeichnis STAR Ihre
Textverarbeitung STARWRITER haben, so schreiben Sie ins PRG-VERW - Verzeichnis
die Batch-Datei, die Sie links sehen. Rechts sehen Sie ein Beispiel für
den Aufruf eines GWBASIC-Programms mit dem Namen WUERFEL.BAS im Unterver-
zeichnis SPIELE:
cd\star cd\spiele
writer gwbasic wuerfel
An das Ende Ihrer Basic-Programme schreiben Sie SYSTEM um den GWBASIC-
Interpreter wieder zu verlassen.
Nun müssen Sie noch die Datei START.DIR im Verzeichnis PRG-VERW schreiben.
Diese Datei können Sie mit einem beliebigen Texteditor schreiben, der
ASCII-Code herstellen kann. Zunächst ein Beispiel dieser Datei:
:Spiele
Tetris.bat
Solitare.bat
Mathe.bat
Wuerfel.bat
:Rechenprogramme
Lotus.bat
Mathe.bat
Rechner.bat
:Hilfsprogramme
PC-Tools.bat
Sicher.par
Die Einträge :Spiele :Rechenprogramme und :Hilfsprogramme sind Gruppenüber-
schriften. Sie können bis zu 15 solcher Gruppennamen anlegen. Ein Gruppen-
name kann bis zu 19 Zeichen lang sein und beginnt mit einem Doppelpunkt.
Die anderen Einträge (z.B. Tetris.bat) sind den Gruppenüberschriften zuge-
ordnete Programmnamen im Verzeichnis PRG-VERW. Jeder Gruppe können Sie 60
Dateinamen zuordnen. Diese Namen müssen die Erweiterung .bat oder .par haben.
Sie können einen Dateinamen auch mehreren Gruppen zuordnen (siehe Mathe.bat).
Also jedesmal wenn Sie ein neues Programm installieren, wechseln Sie an-
schließend in das Verzeichnis PRG-VERW, schreiben die Startdatei und erweitern
die Datei START.DIR um den neuen Startdateinamen.
Wenn Sie diese Datei nicht anlegen, wird sie beim ersten Aufruf des Daten-
trägers automatisch angelegt. Dabei wird das Verzeichnis PRG-VERW nach allen
Dateien mit der Namenserweiterung .BAT und .PAR durchsucht. Diese Dateinamen
werden alphabetisch sortiert in die Datei START.DIR geschrieben. Als Gruppen-
bezeichnung wird ':alle Programme' angegeben.
Die Datei START.BAT
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Diese Datei regelt den korrekten Aufruf der PROGRAMMVERWALTUNG. Sie gewähr-
leistet auch den erneuten Aufruf nach Beendigung eines Anwenderprogramms.
Wenn Sie die PROGRAMMVERWALTUNG nicht im Hauptinhaltsverzeichnis von 'C:'
installiert haben, müssen Sie in dieser Datei die folgenden Veränderungen
vornehmen:
- Laden Sie diese Datei mit einer beliebigen Textverarbeitung die
ASCII-Texte erstellen kann.
- In der fünften Zeile steht 'C:'. Wenn Sie die PROGRAMMVERWALTUNG von
einem anderen Laufwerk aus aufrufen möchten, ändern Sie diesen Eintrag
in der gesamten Datei entsprechend. Zum automatischen Programmaufruf
über die AUTOEXEC.BAT muß dann auch diese entsprechend geändert
werden.
- In der siebenten Zeile steht 'cd\'. Wenn Sie die PROGRAMMVERWALTUNG
nicht im Hauptverzeichnis installieren wollen, so tragen Sie hier
den korrekten Pfad ein.
- Speichern Sie die Datei START.BAT wieder ab.
In der Datei START.BAT sind die evtl. zu ändernden Stellen durch REM-Zeilen
komentiert. Die nötigen Änderungen sind dort noch einmal beschrieben.
┌─────────────────┐
│ PROGRAMMSTART │
└─────────────────┘
Aufruf mit: START [/M|F] [Laufwerkskennbuchstaben]
Die Parameter '/M' (oder '/F') und 'Laufwerkskennbuchstaben' (also zB. ABC für
die Laufwerke A, B und C) sind optional. Das heißt, sie müssen nicht mit ange-
geben werden. Wenn sie nur START <Return> schreiben, werden die Grafikkarte,
der Monitor und die angeschlossenen Laufwerke automatisch erkannt.
Die Parameter haben folgende Bedeutung:
/M oder /F Monochrom- oder Farbdarstellung.
'Laufwerkskennbuchstaben' Damit können Sie gewollt Laufwerke von der Arbeit
mit der PROGRAMMVERWALTUNG ausschließen.
Die beiden Parameter können auch in umgekehrter Reihenfolge eingegeben werden.
Also zB. START ABC /F startet die PROGRAMMVERWALTUNG im Farb-Modus und Sie
können anschließend Programme auf den Laufwerken A, B und C damit starten (So-
fern diese Laufwerke vorhanden sind).
Wenn Sie die PROGRAMMVERWALTUNG mit START /H aufrufen, werden Ihnen
die Aufruf-Parameter auf dem Bildschirm angezeigt.
┌──────────────┐
│ KOMMENTARE │
└──────────────┘
Zu jedem aufzurufendem Programm können Sie einen max. 45 Zeichen langen Kom-
mentar eingeben. Dieser wird Ihnen dann auf dem Bildschirm angezeigt, wenn
Sie den Leuchtbalken mit den Cursortasten auf den Programmnamen stellen. Oder
wenn das Programm mit Parameter aufgerufen werden soll, und diese vor dem
Programmstart noch abgefragt werden. Zur Schreibweise dieses Kommentars ein
Beispiel:
:Spiele
Tetris.bat >>Mein Lieblingsspiel
Eingeleitet wird ein Kommentar durch zwei '>>'. Nur so 'weiß' die PROGRAMM-
VERWALTUNG, daß die nachfolgenden Zeichen Ihr Kommentar zu diesem Programm
sind. Kommentare können auch mit Paßwörtern kombiniert werden. Nach dem
Dateinamen kommt das Paßwort in der weiter unten beschriebenen Schreibweise,
dann der Kommentar. Dazu ein Beispiel:
Tetris.bat "Lorenz" >>Mein Lieblingsspiel
Kommentare zu Programmen, die mit Parametern aufgerufen werden sollen, werden
genauso geschrieben. Hier könnten im Komentar zB. Übergabeparameter stehen.
┌─────────────────┐
│ PAßWORTSCHUTZ │
└─────────────────┘
Sie können alle Programme, die aufgerufen werden sollen, mit einem Paßwort
versehen. Das Paßwort kann bis zu 10 Zeichen lang sein. Das geht über die
Datei START.DIR. Wenn Sie zB. das Spiel Tetris durch das Paßwort 'Lorenz'
schützen wollen, schreiben Sie folgendes in die Datei START.DIR:
Tetris.bat "Lorenz"
Also hinter den Dateinamen schreiben Sie das gewünschte Paßwort eingeschlossen
in 'Tüdelchen'. Beim nächsten Aufruf des Datenträgers mit der Programmverwalt-
ung wird das Paßwort verschlüsselt in einer versteckten Datei abgespeichert
und aus der Datei START.DIR entfernt. Jedesmal wenn dann irgendjemand Tetris
über die PROGRAMMVERWALTUNG aufrufen möchte, muß er zuerst das richtige
Paßwort eingeben. Er hat dabei 3 Versuche. Wenn Sie den Eintrag 'Tetris.bat'
aus der Datei START.DIR entfernen, wird auch das Paßwort aus der versteckten
Datei entfernt. Wenn ein Dateiname in der Datei START.DIR mehrfach vorkommt,
brauchen Sie das Paßwort nur einmal hinter den gewünschten Dateinamen zu
schreiben. Es sind trotzdem alle gleichen Dateinamen in allen Gruppen
geschützt.
Lorenz Haupt