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1993-07-12
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5KB
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109 lines
Installationshinweise WG-VISION 1.0
Leider paßt das vorgesehene Installationsprogramm nicht mehr auf die
Distributionsdiskette. Deshalb hier einige Hinweise zur Installation
des Programmpakets.
1. Verzeichnisse
Es empfiehlt sich, bei der Bearbeitung eines TP-Projektes folgende
Verzeichnisstruktur zu verwenden:
TP-Verzeichnis - WG-VISION (TPU's)
...
- Projekt1 - EXE (EXE-Dateien und Projekt-TPU's}
- INC (COMPILER.INC und Projekt-Includes)
- UNITS (Projekt-Units)
- OBJ (Projekt-Objektdateien)
- Projekt2 - EXE
- INC
- UNITS
- OBJ
...
Bei der Arbeit mit der Shareware-Version muß die Datei WGVISION.BIN immer
im Projektverzeichnis präsent sein (WGVIMP.EXE im Projektverzeichnis
auspacken).
Im WG-VISION-Verzeichnis ist die jeweilige zum Compiler passende Version zu
installieren. Wenn Sie beispielsweise mit TP7 arbeiten, dann kopieren Sie
die Datei WGVTP7SW.EXE in dieses Verzeichnis und packen Sie darin das
Archiv aus (Datei einfach starten).
Beispielprogramme
Erzeugen Sie bitte ein Projektverzeichnis BSP mit den entsprechenden
Unterverzeichnissen und kopieren Sie in dieses Verzeichnis die Dateien
TPDEMO.EXE und BSPQTSW.EXE. In das INC-Verzeichnis kopieren Sie die
zum Compiler passende Include-Datei (TP6INC.EXE für TP6 oder BPTP7INC.EXE
für TP7 bzw. BP7). Nach dem Entpacken und der Einrichtung der IDE können
Sie die Demonstrationsprogramme kompilieren und ausprobieren.
Demonstrationsprogramme
Der Distributionsdiskette liegen zwei Demonstrationsprogramme bei, die
einen kleinen Ausschnitt aus der Leistungsfähigkeit der Klassenbibliothek
vermitteln sollen. Das Programm DEMO.EXE liegt außerdem im Archiv BSPQTSW.EXE
vollständig im Quelltext vor und kann verwendet werden, um die Programmierung
mit WG-VISION zu erlernen. Kopieren Sie einfach die beiden Archive TPDEMO.EXE
und SBG1DEMO.EXE in ein Verzeichnis ihrer Wahl und rufen Sie sie von dort aus
auf. Nach der Dekomprimierung können Sie durch Eingabe von DEMO.EXE das
Demonstrationsprogramm starten. Um das Programm SBGDEMO.EXE zu starten, müssen
Sie u.U. noch einen für Ihre Super-VGA passenden VESA-Treiber laden. Wenn sich
kein VESA-Treiber auf der Installationsdiskette Ihrer Grafikkarte befindet,
dann dekomprimieren Sie bitte die Datei SWVESA.EXE im VESA-Verzeichnis der
Sharewarediskette und rufen Sie die Batchdatei INSVESA.BAT auf. An der
Ausschrift auf dem Bildschirm erkennen Sie, ob für Ihre Grafikkarte ein
passender Treiber geladen wurde. Weitere Hinweise zur Installation von
SBGDEMO finden Sie in der Textdatei LESEN.TXT.
SBGDEMO macht extensiv von Palettenmanipulationen gebrauch. Die Unit
WPALETTE.TPU bzw. WPALETTE.PAS (sie enthält u.a. auch den Paletteneditor)
erhalten Sie nach ordnungsgemäßer Registrierung in der Voll- bzw. Profi-
Version.
Hinweis: Bei sehr langsamen Grafikkarten kann es zu "Schnee" auf dem
Monitor kommen. Das ist der Geschwindigkeitsoptimierung der
Palettenmanipulation geschuldet. In der Profi-Version läßt
sich der Quelltext natürlich so ändern, daß dieser Effekt
nicht mehr auftritt.
Die Beispielprogramme im Archiv VESADEMO.EXE benötigen genauso wie SBGDEMO.EXE
die Präsenz einer VESA-kompatiblen Grafikkarte bzw. die Installation eines
entsprechenden Treibers.
Einrichtung der IDE
Um mit WG-VISION optimal arbeiten zu können, ist auf die Einrichtung der
IDE einige Aufmerksamkeit zu richten. Es kommt besonders auf eine
optimale Auslastung des verfügbaren Speichers an. Bei TP6/7 sollte
auf jedem Fall ein Teil der IDE in den EMS ausgelagert werden. Bei
BP7 erübrigt sich das, weil BP7 im Protected Mode arbeitet.
Weiterhin beachten Sie folgende Punkte:
- Linker immer auf Disk
- Verzeichnisse einstellen (besonders das Verzeichnis WGVISION (s.o) muß
zugänglich sein.
- Kompilieren auf Disk
Bitte retten Sie die Einstellungen in eine TP-Datei (<Projektname>.TP) und
schreiben Sie einen Aufrufbatch für Compiler und Projekt (siehe TP-
Handbuch).
Bei der Arbeit mit TP6/7 kann es u.U. zu Speicherengpässen kommen.
Verwenden Sie soweit es geht Overlays, wenn Sie mit diesen Compilern
arbeiten. Um große Programme zu starten, die sich zwar noch mit der
IDE kompilieren lassen, die aber beim Start aus der IDE heraus mit
"HEAP OVERFLOW ERROR" abbrechen, gehen Sie am besten in die DOS-Shell und
starten das Programm mit exe\<Projektname>. Auch hier hat sich ein
kleiner Batch (z.B. s.bat) bewährt. Im schlimmsten Fall müssen Sie
auf die Kommandozeilenversion ausweichen.