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1998-06-05
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29KB
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670 lines
╔═════════════════════════════════════╗
║ QuickView Ver. 2.30 ║
║ ║
║ Multimedia Viewer unter DOS ║
║ Kein Windows wird benötigt! ║
╚═════════════════════════════════════╝
For English text please read QV.DOC.
QuickView ist Shareware. Das heißt, daß Du es für höchstens drei Wochen
testen kannst. Danach mußt Du Dich registrieren lassen, d.h. für das
Programm zu zahlen oder aufhören, es zu nutzen. Sieh bitte in REGISTER.DOK
für Details.
Merkmale von QuickView:
-----------------------
QuickView zeigt gegenwärtig die folgenden Dateiformate:
Video Formate:
- .AVI: Der Ton kann PCM, Microsoft ADPCM, IMA ADPCM oder GSM 6.10
komprimiert sein.
- .MOV: Der Ton kann "raw", "twos", A-law, u-law, IMA ADPCM oder GSM 6.10
komprimiert sein.
Unterstützte Video Codecs für AVI und MOV:
Cinepak [cvid] (24 bit),
Creative Video Blaster [cyuv] (16 bit),
DIB (4, 8, 16, 24 und 32 bit),
Indeo(tm) 3.1 und 3.2 [IV31 und IV32] (24 bit),
Motion JPEG [MJPG] (24 bit),
MS Video 1 [msvc] (8 und 16 bit),
QPEG [QPEG] (V1.0 und 1.1, 8 bit),
RLE (8 bit),
Ultimotion (OS/2 AVIs) [ULTI] (16 bit),
YVU9 (24 bit),
Apple codecs:
Animation [rle] (1, 4, 8, 16 und 24 bit),
BMP [WRLE] (4, 8 und 24 bit),
Component [YUV2] (24 bit),
Graphics [smc] (8 bit),
JPEG [jpeg] (24 bit),
Motion JPEG A [MJPA] (24 bit),
None [raw] (4, 8 und 24 bit),
Planar RGB [8BPS] (Graustufen, 8, 24 und 32 bit),
Video [rpza] (16 bit, nur HiColor Playback)
- .DL: Versionen 1,2 und teilweise 3
- .CEL (Original Animator CEL Files),
.FLC,
.FLI
- .GIF Animationen
Bildformate:
- .BMP: unkomprimiert: 1, 4, 8, 16 und 24 Farbbits
RLE komprimiert: 4 und 8 Farbbits
einschließlich OS/2 Bitmaps
sowie alle verwandten Formate:
.RLE, .DIB, .BGA, .VGA, .RLE, .RL4, .RL8
- .GIF: 1-8 Farbbits
Gif 87a und Gif 89a Extentions
- .JPG: Baseline und Progressive JPEG, mit Graustufen, YCrCb oder RGB
Farbraum.
- .TGA: unkomprimiert: 8, 15, 16 und 24 Farbbits, schwarz/weiß Bilder
RLE komprimiert: 8, 15, 16 und 24 Farbbits, schwarz/weiß Bilder
Soundformate:
- .VOC
- .WAV: Unterstützte Audio Codecs sind:
PCM
Microsoft ADPCM
IMA ADPCM
Creative Labs ADPCM
A-law
u-law
GSM 6.10
Systemvoraussetzungen:
----------------------
QuickView ist ein 32 bit Protected Mode Programm und erfordert daher
mindestens einen 80386 Prozessor. Es läuft auf jedem IBM PC kompatiblen
Computer mit mindestens einem 80386 Processor unter DOS 3.0 oder höher,
oder in einer DOS Shell unter Windows 95 und OS/2. Du mußt eine VGA Karte
in Deinem System haben. Für Sound-Unterstützung mußt Du eine Sound Blaster
kompatible Soundkarte, eine Gravis UltraSound Classic bzw. MAX, oder eine
Windows Sound System Karte haben.
Installation:
-------------
Kopiere einfach alle Dateien, die zu QuickView gehören, in ein Verzeichnis.
Das war's! QuickView wird den Rechner, Speicher und die Graphikkarte auto-
matisch erkennen. Für Sound-Unterstützung mit einer Sound Blaster oder
kompatiblen Karte mußt Du die Umgebungsvariable BLASTER gesetzt haben, die
die Portadresse, den IRQ und den DMA-Kanal enthält. Für die Gravis
UltraSound muß die ULTRASND Variable gesetzt sein. Eine Windows Sound
System Karte wird automatisch erkannt.
Kommandozeilen-Aufruf:
----------------------
Der Aufruf von QuickView ist wie folgt:
QV [/M] [/V] [/B] [/Rx] [/I] [/A] [/P] [/D] [/2] [/4] [/Qx] [/E] [/N] [/C]
[/Fx] [/Gx] [/Lx] [/Sx] [/Xx] [/Yx] [/Tx] [Dateiname]
Optionen:
/M Wähle 50 Zeilen-Menü. QuickView nutzt für das Menü den 25 Zeilenmodus
als Standard. Um zum 50 Zeilenmodus zu wechseln, nutze den Parameter
/M.
/V Nutze VESA nicht. QuickView erkennt viele Grafikkarten automatisch und
benutzt standardmäßig VESA. Mit /V wird das VESA Interface nicht
benutzt, falls vorhanden. Wenn Du HiColor oder TrueColor Modi nutzen
möchtest, muß das VESA Interface genutzt werden. Wenn die Grafikkarte
VESA nicht unterstützt, kann man ein VESA TSR nutzen, wie zum Beispiel
UNIVBE (siehe unten).
/B Keine SVGA Chipset Autodetektion. Dies unterbindet auch das Abspielen
von AVIs und MOVs im Vollbild.
/Rx Wähle Bildschirmauflösung:
x=1: 320x200
x=2: 640x480
x=3: 800x600
x=4: 1024x768
Ist ein Modus nicht möglich, wird automatische Auflösung genutzt.
Standard: automatisch
/Wa,b,c,d,e Setze Soundkarten-Parameter
a: Kartentyp:
0: keine Soundkarte
1: Sound Blaster (oder Kompatible)
2: Gravis UltraSound Classic oder Max
3: Windows Sound System
b: Port Adresse, hexadezimal
c: IRQ
d: DMA (für den Sound Blaster 16 oder höher: niedriger DMA Kanal)
e: Hoher DMA Kanal (nur für den Sound Blaster 16 oder höher)
Beispiel: "/W1,220,5,1" für Sound Blaster, Port 220h, IRQ 5, DMA 1
Um keine Soundkarte zu wählen, nutze /W0
Nutze den /W Parameter nur wenn es wirklich notwendig ist, z.B. wenn
das Programm abstürzt, während es versucht, eine Soundkarte zu finden.
Beachte, daß das System bei falsch angegebenen Parametern abstürzen
kann.
/I Nutze kein SB Auto Init
/Ox Setze Lautstärke (x zwischen 0 und 15)
/A Kein Ton bei AVIs und MOVs
/P Lade den AVI bzw. MOV Ton im voraus
/D Lasse bei AVIs keine Frames aus, wenn der Rechner nicht schnell genug
ist.
/2 Video Zoom 2x
/4 Nutze den 320x240 Modus nicht. Standardmäßig nutzt QuickView den
320x240 Modus mit 256 Farben, HiColor oder TrueColor, wenn er es
erlaubt, das Video im Vollbild darzustellen.
/Qx AVI/MOV Qualität
x=0: TrueColor
x=1: HiColor
x=2: 256 Farben
x=3: Graustufen
Beachte, daß diese Optionen nicht für alle Codecs verfügbar sind. Für
Details siehe bei den AVI/MOV Optionen unten. Der Standard ist
HiColor, sofern es nicht in der Konfigurationsdatei geändert wurde.
/E Nutzte Every-Second-Line zoom für HiColor Zoom
/N Setze Videomodus nicht. Dies kann zusammen mit /C, /X und /Y benutzt
werden, um z.B. Grafik um ein Video herum zu zeigen. Du solltest
darauf achten, daß die Farbtiefe des gesetzten Videomodus beim Starten
identisch mit der ist, die QuickView nutzen würde, um das Video oder
die Grafik anzuzeigen.
/C Schalte nicht in den Textmodus nach dem Anzeigen von Dateien.
/Fx Starte AVI an Frame x, z.B. /F137
/Gx Beende AVI an Frame x
/Lx Wiederhole Video (AVI/CEL/FLI/FLC/MOV) x mal, 0 => bis Tastendruck,
Standard für AVI/MOV ist 1, Standard für CEL/FLI/FLC ist 0
/Sx Setze AVI, CEL, DL, FLC und FLC Abspielgeschwindigkeit. x ist die Zeit
zwischen zwei Frames in Mikrosekunden, Beispiel: /s100000 ergibt 10
Frames pro Sekunde.
/Tx Warte x/100 Sekunden nach dem Abspielen, 0 => warte auf Tastendruck
/Xx Positioniere das Video oder Bild an der horizontalen Position x (muß
ein Vielfaches von 4 sein)
/Yx Positioniere das Video oder Bild an der vertikalen Position x
/Zx stoppe Video (AVI/CEL/FLI/FLC/MOV) mit der Maus. Jedes Bit von x
steuert ein Mausereignis:
bit 0: Mausbewegung
bit 1: Linke Maustaste wurde gedrückt
bit 2: Rechte Maustaste wurde gedrückt
bit 3: Mittlere Maustaste wurde gedrückt (wird nicht von allen Maus-
treibern unterstützt)
Beispiel: stoppe Video wenn die Maus bewegt wird oder die linke Maus-
taste gedrückt wird, ist /Z3
/N, /C, /F, /G, /L, /S, /T, /X, /Y und /Z sind nur in der registrierten
Version verfügbar.
Alle Parameter können groß oder klein geschrieben werden.
Dateiname kann eine Datei sein, die QuickView anzeigt oder ein Name, der
die Wildcards * und ? enthält.
Beispiel: QV /A /Q2 VIDEO.AVI
Das Menü:
---------
QuickView zeigt immer alle Dateien im aktuellen Verzeichnis, sowie alle
Unterverzeichnisnamen. Mit den Pfeiltasten kann man den Balken verschieben.
Strg+Rechts bzw Links läßt den Balken zur nächsten bzw. vorherigen unter-
stützten Datei springen. Durch Drücken eines Zeichens springt der Balken
zur ersten Datei, die mit diesem Zeichen anfängt. Benutze Kleinbuchstaben
für Dateien und Großbuchstaben für Verzeichnisse. Eine Maus wird nicht
unterstützt. Um eine Datei zu sehen oder das Verzeichnis zu wechseln,
drücke Enter. Wenn Du dies mit einer Datei machst, die QuickView nicht
unterstützt, passiert nichts. Wenn Du Dateien markiert hast (max. 256),
zeigt QuickView diese ohne zwischendurch zum Menü zu wechseln. Drücke Enter
oder Tab wenn Du die nächste Datei sehen willst und Backspace für die
vorherige. Esc unterbricht diesen Vorgang und QuickView kehrt zum Menü
zurück.
Weitere Tasten im Menü:
ALT+D: Laufwerk wechseln. Ein Fenster erscheint, das nach dem Laufwerk
fragt. QuickView wechselt, falls möglich, dorthin. Tritt ein
Fehler auf, so bleibt QuickView auf dem aktuellen Laufwerk.
F1 : Hilfe.
F2 : Informationen über das System.
F3 oder
ALT+I: Informationen zur aktuellen Datei.
ALT+O: Ändern der Optionen von QuickView. Für Details siehe unten.
+ - : Erhöhen bzw. Erniedrigen der Auflösung. "Automatic" wählt
automatisch die niedrigste Auflösung, mit der das Bild ganz gezeigt
wird, sofern möglich.
Leertaste: Markieren/Demarkieren einer Datei.
ALT+T: Markieren aller Dateien im aktuellen Verzeichnis.
ALT+U: Demarkieren aller Dateien.
Entf : Löschen der Datei.
ALT+X: Verlassen von QuickView und Rückkehr zu DOS.
Optionen:
---------
Drücke die rot markierten Zeichen, um die entsprechende Option umzuschal-
ten. Oder nutze die hoch/runter Pfeiltasten und die Leertaste, um die
Option umzuschalten. Wenn Du "C" drückst, wird eine Konfigurationsdatei
erzeugt oder geändert. Kommandozeilenoptionen haben stets höhere Priorität.
Beachte, daß eine Änderung der Nutzung von VESA erst wirksam wird, wenn
QuickView verlassen und neu gestartet wird.
Include 1280x1024 mode: Einige Monitore (zumeist ältere) unterstützen die
Auflösung 1280x1024 nicht. Wenn Du QuickView trotzdem anweist, diese
Auflösung zu nutzen, könnte der Monitor beschädigt werden. Bitte schaue
im Monitorhandbuch nach, ob die Auflösung vom Monitor unterstützt wird.
320x240 mode: Viele Videos und einige Bilder haben die Größe 320x240.
QuickView wird diese Dateien im Vollbild zeigen, wenn diese Option
angeschaltet ist. 160x120 Videos werden ebenso im Vollbild angezeigt,
wenn Du gleichzeitig 2x Zoom anschaltest. Der 320x240 Modus ist auf jeder
VGA Karte in 256 Farben möglich, in HiColor und TrueColor jedoch nur bei
entsprechender Unterstützung durch das VESA BIOS. 320x240 ist kein
Standardmodus und kann daher zu Problemen führen. Schalte die 320x240
Unterstüzung in diesem Fall ab.
AVI/MOV Optionen:
Sound support: Wenn Du Probleme beim Abspielen von AVIs oder MOVs hast,
probiere, den Ton abzustellen.
Sound Preload: läßt den Ton von AVIs bzw. MOVs im voraus laden. Dies ergibt
eine bessere Performance auf langsameren Systemen, insbesondere, wenn der
Ton komprimiert ist. Natürlich mußt Du etwas warten, bis das Video
abspielt. Versuche auch diese Option, wenn der Ton zerhackt ist, obwohl
Du "Drop frames" gewählt hast.
Drop frames: Wenn Dein System nicht schnell genug ist, um alle Frames eines
Videos darzustellen, werden bei dieser Option einige Frames ausgelassen,
so daß der Ton kontinuierlich ist. Beachte, daß dies nicht mit allen
Arten von AVIs möglich ist. Frame Dropping ist für MOVs immer aktiv.
Loop: Nutze dies, wenn ein AVI/MOV nach dem Betrachten wieder von vorne
beginnen soll.
2x Zoom: QuickView wird Videos doppelt so groß zeigen und sie somit bei
entsprechenden Video Auflösungen im Vollbild anzeigen können. Beachte,
daß 2x Zoom auch eine höhere Bildschirmauflösung erfordern kann und das
Video deshalb in diesem Fall nicht größer erscheinen wird. Doppelte Größe
ist sehr CPU intensiv und kann somit das System verlangsamen. Daher wird
QuickView auch höchstens HiColor Ausgabe nutzen, wenn 2x Zoom aktiviert
ist. Zoom wird unterstützt für die Videoformate AVI, CEL, DL, FLI, FLC
und MOV.
Every-Second-Line zoom: Auf langsameren Systemen hilft diese Option, das
Abspielen von vergrößerten AVIs und MOVs im HiColor Modus zu beschleu-
nigen. Dabei wird nur jede zweite Bildschirmzeile gezeichnet, die anderen
bleiben schwarz.
Full Screen: QuickView spielt AVIs/MOVs im Vollbild ab, indem es die
Skalier- und Farbraumkonvertierungsfähigkeiten des Grafikchips nutzt.
Dies ist z.Z. nur für Grafikkarten mit S3 Vision 868 und 968 Chips
unterstützt, weitere werden folgen.
AVI/MOV quality: Diese Optionen hängen von dem genutzten Codec ab:
Grayscale (Graustufen): Dies ist normalerweise die schnellste Abspielart.
8 color bits: Diese Option ist bedeutet 256 Farben.
HiColor: QuickView wird HiColor Ausgabe nutzen, wenn der Codec mindestens
16 Farbbits hat. Sonst wird die 256 Farben Ausgabe gewählt.
TrueColor: Ergibt die beste Qualität bei allen Codecs.
Kommandos während Dateien gezeigt werden:
-----------------------------------------
Für alle Dateitypen:
Esc: Stoppe Dateibetrachtung.
Enter oder Tab: Nächste Datei.
Backspace: Vorherige Datei.
Für Bilder:
Pfeiltasten: Scrolle das Bild, wenn es größer ist als die
Bildschirmauflösung.
Strg+Pfeiltasten: Scrolle schnell.
Pos1, Ende: Scrolle zum linken bzw. rechten Rand.
+ - : Erhöhen bzw. Erniedrigen der Auflösung
Für alle Video Dateien (AVI, CEL, DL, FLI, FLC, animierte GIFs, MOV):
Leertaste: Pause, Leertaste nochmal: nächstes Frame, jede andere Taste:
weiter.
Für die Video Dateien AVI, CEL, DL, FLI und FLC:
Pfeiltaste auf, ab: Spiele das Video schneller bzw. langsamer. Bemerke,
daß der Ton abgeschaltet sein muß, um bei AVI die Abspielgeschwindgkeit
zu ändern. Dies kann entweder mit der Kommandozeilenoption /A oder im
Optionsmenü geschehen.
Für AVI:
linke bzw. rechte Pfeiltaste: Vorspulen, bzw. Zurückspulen.
Strg+Pfeiltaste: schnelles Vor- bzw. Zurückspulen.
Fragen und Antworten:
---------------------
-F: QuickView erkennt meine Soundkarte nicht.
A: Stelle sicher, daß Deine BLASTER Umgebungsvariable richtig gesetzt
ist. In der AUTOEXEC.BAT muß sich eine Zeile folgenden Typs befinden:
SET BLASTER=Axxx Ix Dx Hx Pxxx Tx
mit
A: Sound Blaster Basis I/O-Port,
I: IRQ,
D: Niedriger DMA Kanal,
H: Hoher DMA Kanal (nur für SB16 oder höher benötigt),
P: MIDI Port, (wird von QuickView nicht ausgewertet)
T: Kartentyp (wird von QuickView nicht ausgewertet)
Übliche Werte sind: A220, I5 oder I7, D1, H5.
Wenn I5 nicht funktionieren sollte, probiere es mit I7 und umgekehrt.
Für den Original Sound Blaster gibt es das Programm "DIAGNOSE.EXE",
das die Soundkarte mit den Werten in der BLASTER Variable programmiert.
Benutze es mit "DIAGNOSE /S" in der "AUTOEXEC.BAT".
Unter http://www.multimediaware.com/qv/sbdetect.zip gibt es ein
Programm, das die Sound Blaster Parameter low level detektiert.
Für die Gravis UltraSound muß die Umgebungsvariable "ULTRASND" gesetzt
sein.
Sollte Deine Soundkarte nicht richtig erkannt werden, besteht die
Möglichkeit, über den /W Parameter die Soundkartenparameter direkt
anzugeben.
-F: Das AVI stoppt nach dem ersten Frame, die WAV/VOC Wiedergabe stoppt.
A: Dies zeigt gewöhnlicherweise, daß in der BLASTER Umgebungsvariable der
falsche IRQ angegeben wurde. Ist dies nicht der Fall, versuche die
Kommandozeilenoption /I, um Auto Init DMA abzuschalten.
-F: Ich höre keinen Ton bei einigen AVIs/MOVs.
A: Einige AVIs/MOVs haben den Ton nicht in kleine Teile gesplittet, die
zwischen den Videoinformationen liegen. Dann muß QuickView den Ton im
voraus laden. Ist nicht genug Speicher vorhanden, wird der Ton wegge-
lassen. In einigen Fällen hilft es, die Anzahl der Farben zu redu-
zieren. Ein weiterer möglicher Grund ist, daß das AVI/MOV nicht
vollständig ist.
-F: Der Ton ist bei einigen AVIs manchmal zerhackt.
A: Selektiere "Drop frames". Dies garantiert kontinuierlichen Ton. Ist
Dein System zu langsam, werden einige Frames des Videos ausgelassen.
Hörst Du immer noch einen zerhackten Ton, ist Dein System zu langsam.
Kopiere das AVI auf Festplatte, nutze den Vollbildmodus nicht, wähle
"Preload sound". Beachte, daß das Auslassen von Frames nur funktioniert
wenn das AVI einen Index enthält und Du genug Speicher hast.
-F: Ich habe "Drop frames" selektiert und das ist Video ruckhaft.
A: Dies bedeutet, daß nicht alle Frames des Videos gespielt werden.
Mindestens eine Komponente Deines Systems ist zu langsam. Wenn Du das
AVI von CD spielst, kopiere es vorher auf Festplatte. Schalte 2x Zoom
ab. Wähle eine niedrigere Anzahl von Farben. Es ist auch möglich, daß
das Video mit einer niedrigen Framerate aufgenommen wurde, und deshalb
ruckhaft erscheint.
-F: Warum ist die Bildqualität bei einigen AVIs und MOVs so schlecht?
A: Dies könnte sein, weil Du entweder keine Truecolor Karte oder keinen
VESA-Treiber in Deinem System hast. Im zweiten Fall solltest Du ein
VESA TSR für Deine Grafikkarte nutzen oder UNIVBE, die von vielen
FTP-Servern, Mailboxen, vom Sharewarehändler oder auf meiner WWW-Seite
erhältlich sind. Der VESA Treiber muß mindestens dem VESA-Standard 1.2
entsprechen. Versionen vor 1.2 des VESA Standards definierten keine
TrueColor und HiColor Modi.
-F: Ich bekomme die Nachricht "Your system doesn't have enough main memory
to show the file" bei einigen Dateien. Was kann ich tun?
A: Wähle eine niedrigere Anzahl von Farben, z.B. HiColor statt TrueColor.
-F: Ich kann AVIs nicht spulen.
A: Entweder das AVI hat keinen oder einen falschen Index. Oder es ist
nicht genug Speicher vorhanden.
-F: Das Abspielen von AVIs und MOVs im Vollbild funktioniert nicht.
A: Dies wird gegenwärtig nur für Grafikkarten mit mit S3 Vision 868 und
968 Grafikchips unterstützt. Wenn Du eine solche Grafikkarte hast und
Vollbild nicht richtig funktioniert, schicke mir bitte einen Fehler-
report. Wenn Du Probleme mit dem Vollbildmodus hast, versuche ein
VESA Treiber zu laden. Ein Link findest Du auf meiner Homepage.
-F: Ich bekomme merkwürdige Zeilen im Grafikmodus mit meiner ATI Mach
Grafikkarte unter Windows 95.
A: Nutze M64VBE mit dem Parameter S
-F: Beim Starten des Programms bekomme ich einen schwarzen oder einen
entstellten Bildschirm.
A: Versuche es mit der /B Option.
-F: Ich habe keine Soundkarte und möchte den Ton über PC Lautsprecher
hören.
A: Die Protected Mode Version von QuickView (qvproxxx.zip) unterstützt nur
Ton über eine Soundkarte. Es gibt eine Real Mode Version von QuickView
(aktuelle Version ist qv103a.zip), die den Ton auch über den PC
Lautsprecher ausgeben kann. Diese unterstützt jedoch nicht alle AVI
Codecs.
-F: Mir gefällt der 50 Zeilen Modus bei Menüs mehr. Wie kann ich diesen
Modus dauerhaft einstellen?
A: Drücke im Menü ALT+O. Dann kannst Du mit der Taste "5" diesen Modus
selektieren, und schließlich mit "C" eine Konfigurationsdatei
schreiben.
-F: Was muß ich tun, damit QuickView unter OS/2 läuft?
A: Du mußt die folgenden Definitionen für die DOS Session machen:
INT_DURING_IO: ON
IDLE_SENSIVITY: 100
HW_TIMER: ON
VIDEO_RETRACE_EMULATION: OFF
Vergewissere Dich, daß die BLASTER bzw. ULTRASND Umgebungsvariable
richtig gesetzt ist. Die OS/2 Soundtreiber scheinen einen Fehler bei
der Behandlung von DMA Transfers in einer DOS Session zu haben, der
manchmal einen Lockup des Systems bei der Soundausgabe bewirkt. Du
solltest versuchen, ein Update Deines Soundkartentreibers zu bekommen.
Wenn das Problem dann immer noch besteht, stelle entweder den Ton ab,
oder lasse das Programm unter reinem DOS laufen.
-Q: Wie binde ich QuickView's AVI/MOV Unterstützung bei Arachne (DOS WWW
browser) ein?
A: video/x-msvideo AVI
muß ersetzt werden durch
video/x-msvideo AVI|@QV.EXE $1
video/quicktime MOV|@QV.EXE $1
und
file/.avi |@QV.EXE $1
file/.mov |@QV.EXE $1
sollte eingefügt werden nach
file/.mpe |@MPEG.EXE $1
Wenn Du Kommandozeilenparameter für QuickView nutzen möchtest, füge
sie zwischen QV.EXE und $1 ein.
Unter http://www.multimediaware.com/qv/qv.apm ist APM Paket von
QuickView zusammengestellt, das die Einbindung in Arachne selbständig
vornimmt.
-F: Was ist ein Codec?
A: Video und Audio Sequenzen werden komprimiert und dekomprimiert von
Routinen, die Codecs genannt werden (kurz für Compressor/Decompressor).
Ein Codec ist verantwortlich für das Komprimieren von Video oder Audio
Daten in ein Format, das für die Verbreitung geeignet ist. Wenn Du eine
komprimierte Video oder Audio Sequenz abspielst, führen die in
QuickView integrierten Codecs die Umkehrung aus. Komprimierte Daten
werden in Bilder bzw. Ton konvertiert, die auf Deinem System wieder-
gegeben werden können.
Ein .MOV nach .AVI Konverter
----------------------------
Der Konverter ist erhältlich auf
ftp://download.intel.com/pc-supp/multimed/indeo/tools/smartv.exe
Wie man eine aktuelle Version von QuickView bekommt:
----------------------------------------------------
Der Dateiname des Paketes ist immer qvxxx.zip. Beachte, daß einige
Mailboxen einen anderen Archivierer als ZIP nutzen.
- Internet WWW:
Die QuickView Homepage: http://www.multimediaware.com/qv/
Die neueste Version incl. kleinerer Revisionen und Beta Test Versionen
sind hier erhältlich.
- Internet FTP:
Offizielle FTP Distribution Site (hier ist die jeweils neueste Version
incl. kleinerer Revisionen):
ftp://ftp.rhrz.uni-bonn.de/pub/institute/hesseler
Haupt-Versionen sind auch auch erhältlich von:
SimTel: ftp://ftp.simtel.net/pub/simtelnet/msdos/mmedia
- Mailbox:
"Airbase" (Bad Neuenahr, Deutschland), 24h online,
Sysop: Michael Krischok
Line 1: +49-2641-29108 [analog und ISDN] Fido: 2:2453/300
Line 2: +49-2641-21135 [analog und ISDN] Fido: 2:2453/301
Außerhalb Deutschlands Vorwahl Deutschland vorwählen und 0 weglassen.
Login als User: Quickview und Passwort: Quickview.
Fido Nutzer können QuickView mit dem Magic "QUICK" frequesten.
- Via email:
Sende eine email an requestqv@multimediaware.com, Subject und Body sind
egal. Ein Autoresponder wird die neueste Version automatisch innerhalb
weniger Minuten zuschicken.
- Mit der Post. Schicke mir eine Diskette mit einem selbstadressierten
und frankierten Rückumschlag. Das geht natürlich nur, wenn Du deutsche
Briefmarken hast. Oder schicke mir Geld für meine Ausgaben. Bitte fülle
das Registrierformular aus, um Deine Adresse zu erhalten und kreuze
"QuickView aktuelle ShareWare Version" an.
- Du bekommst die aktuelle Version, wenn Du Dich registrieren läßt.
Den Autor kontaktieren:
-----------------------
Bitte schicke mir alle Fehler und Verbesserungsvorschläge. Bitte schicke
bei Problemen eine möglichst genaue Beschreibung des Problems zusammen mit
einer Liste der benutzten Hardware, sowie die Versionsnummer der getesteten
QuickView Version. Ich bin auch sehr interessiert an Dateien, die QuickView
anzeigen sollte, dies aber nicht richtig macht. Nur keine Hemmungen.
Meine Internet-Adresse:
qv@multimediaware.com
Solltest Du innerhalb einer Woche keine Antwort erhalten, schicke die email
nochmal, da emails verloren gehen können.
Wenn Du keinen email Zugang hast, ist hier meine Postadresse:
Wolfgang Hesseler
Neustadter Str. 6
D-53547 Rossbach
Deutschland
Bitte unbedingt Rückporto beilegen.
Kontaktiere mich, wenn Du an der Wiedergabe von Videos bei Deiner
Applikation interessiert bist. Es gibt externe AVI, MOV oder FLI/FLC Player
and Libraries für zahlreiche Programmiersprachen.
Dieses Programm ist Shareware. Du kannst diese unregistrierte Version für
höchstens drei Wochen testen, aber danach mußt Du Dich registrieren lassen.
Es ist erwünscht, daß Du das Programm weitergibst, oder in eine Mailbox
uploadest. Dabei laß aber bitte das Archiv unverändert mit allen zuge-
hörigen Dateien.
Achtung: Eine Registrierung ist erforderlich für jegliche kommerzielle
Nutzung.
Rechtliches:
------------
Copyright 1994-98 Wolfgang Hesseler. Dieses Programm ist urheberrechtlich
geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
Ich gebe keine Garantie irgendwelcher Art, weder ausdrücklich, noch still-
schweigend. Insbesondere garantiere ich nicht die Eignung des Programms für
einen bestimmten Anwendungsfall oder eine bestimmte Hardwarekonfiguration.
Weiterhin bin ich unter keinen Umständen für Schäden irgendwelcher Art
haftbar, einschließlich Verlust von Geschäftsgewinnen, Datenverlusten und
anderen zufälligen oder Folgeschäden, die sich aus der Nutzung oder
Unfähigkeit zur Nutzung des Programms ergeben. Die Person, die die Software
nutzt, trägt alle Risiken, was Qualität und Leistung der Software angeht.
Durch den Besitz und die Nutzung von QuickView erklärt der Anwender
vorbehaltlos sein Einverständnis mit o.g. Lizenzbestimmungen und dem
Garantie- und Haftungsausschluß.
Alle Dateien, die zu QuickView gehören, enthalten durch das Urheberrecht
geschützte Informationen. Dies schließt insbesondere Decompilieren und
Disassemblieren ein. Kein Teil darf verändert oder übersetzt werden ohne
vorherige schriftliche Zustimmung von mir. Jede Verletzung des Urheber-
rechts wird durch den Autor und Intel verfolgt. Bei Verstößen gegen diese
Punkte wird eine Vertragsstrafe von 5000 DM pro bekanntgewordenem Fall
vereinbart.
EXPORT LAWS: You agree that this Software is not intended to be shipped
either directly or indirectly to country groups Q,S,W,Y,Z,Afghanistan
or the People's Republic of China, unless a validated export license
is obtained from the U.S. Department of Commerce.
APPLICABLE LAW: This Agreement is governed by the laws of Germany, the
State of California and the United States, including patent and copyright
laws.
Sollten Teile dieser Bedingungen gegen geltendes Recht verstoßen, werden
nicht automatisch alle ungültig, sondern nur jene, die dagegen verstoßen.
Lizenzbestimmungen für Sharewarehändler:
Sharewarehändeler dürfen dieses Programm vertreiben, solange der Preis 8 DM
nicht übersteigt und keine Datei verändert oder weglassen wird. Bitte
benachrichtigen Sie mich, wenn Sie QuickView vertreiben, da immer nur die
aktuelle Version vertrieben werden soll. Dies gilt insbesondere, wenn
QuickView auf eine CD-ROM übernommen wird. Darüberhinaus würde ich mich
über ein Freiexemplar der CD freuen.
Vielen Dank an meine Beta-Tester:
Kovács Balázs
Martin van Es
Stefan Hartmann
Andreas Portele
Pawel Hilt
Dank an André Baresel, Ethan Brodsky und Craig Jackson für Infos zur
Sound Blaster Programmierung.
Das Programm nutzt den Protected Mode Extender PMODE/W.
The information about some codecs is from XAnim. Thanks to Mark Podlipec.
Cinepak is a trademark of Radius.
Indeo and the Indeo Logo are trademarks of Intel Corporation in the USA and
other countries.
QPEG is a registered trademark of Q-Team Dr. Knabe GmbH, www.q-team.de
This product uses Ultimotion(tm) IBM video technology. Copyright
International Business Machines Corporation 1994, All rights reserved.
The GSM 6.10 support is based on code from the Communications and Operating
Systems Research Group at the Technische Universitaet Berlin; Copyright
1992, 1993, 1994 by Jutta Degener and Carsten Bormann.
The Graphics Interchange Format(c) is the Copyright property of CompuServe
Incorporated. GIF(sm) is a Service Mark property of CompuServe Incorporated.
TARGA is a registered trademark of Truevision, Inc.
This software is based in part on the work of the Independent JPEG Group.
QuickTime is a trademark of Apple Computer, Inc.
Windows is a trademark of Microsoft Corporation.
All other product names mentioned in this software are trademarks or
registered trademarks of their respective owners.