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Text File  |  1999-03-21  |  438KB  |  10,092 lines

  1.             **********************************************
  2.  
  3.                                 MakeCD
  4.  
  5.                        Version 3.2b (21-03-1999)
  6.  
  7.                       Deutsches Benutzer-Handbuch
  8.  
  9.             **********************************************
  10.  
  11. Crack Warnung:
  12.      Wir haben einige "100 % cracked" Versionen von MakeCD erhalten,
  13.      die sich aber gar nicht wie voll registrierte Versionen verhalten
  14.      haben. Stattdessen gaben sie vor zu funktionieren, aber das
  15.      Resultat entsprach überhaupt nicht den Erwartungen, die diese
  16.      Version geweckt hatte. Bitte verwenden Sie diese Cracks nicht und
  17.      machen Sie uns auch nicht dafür verantwortlich. Holen Sie sich
  18.      stattdessen die kaum eingeschränkte Version von der MakeCD
  19.      Homepage: `http://makecd.core.de/'
  20.  
  21.      Wenn sich aufgrund von zukünftigen, eventuell funktionierenden
  22.      gecrackten Versionen von MakeCD kaum noch jemand registrieren läßt,
  23.      werden wir die Weiterentwicklung von MakeCD einstellen, da sie uns
  24.      neben sehr viel Zeit auch noch jede Menge Rohlinge kostet und wir
  25.      nicht auch noch draufzahlen möchten. *Wir* benötigen *keine* neuen
  26.      Treiber und neue Features für MakeCD -- das schließt auch DAO
  27.      ("Disc-At-Once") ein!
  28.  
  29. Registrierte Benutzer:
  30.      Bitte verwenden Sie in Ihrem eigenen Interesse auf gar keinen Fall
  31.      gecrackte/veränderte Versionen von MakeCD, sondern besorgen Sie
  32.      sich immer unveränderte Versionen und schalten Sie diese mit Hilfe
  33.      Ihrer Registriernummer frei.
  34.  
  35. Binaries testen:
  36.      Sie können die wichtigsten Programmteile dieser
  37.      MakeCD-Zusammenstellung auf Änderungen von einem Virus oder
  38.      Cracker hin überprüfen lassen. Dazu müssen Sie lediglich auf den
  39.      folgenden Knopf klicken. Beachten Sie aber bitte, daß der
  40.      Virus/Cracker unsere `CRCList-binaries' verändert haben könnte, so
  41.      daß der folgende Test erfolgreich ist, *obwohl* jemand in den
  42.      Binaries herumgepfuscht hat. Um vollständig sicher zu sein, müssen
  43.      Sie die PGP-Signatur von `CRCList-binaries' überprüfen. Den
  44.      passenden PGP public key können Sie auf unserer Homepage finden.
  45.  
  46.      Wenden Sie diesen Test bitte an *bevor* Sie MakeCD per
  47.      Registrierfenster registrieren, da die Registrierung Änderungen an
  48.      den Binaries vornimmt.
  49.  
  50.                          >>> @{"TESTE" SYSTEM "Run Execute //briktest-from-doc"} MakeCD Binaries! <<<
  51.  
  52.      Bitte beachten Sie, daß Sie für diesen Test dieses Dokument von der
  53.      Workbench aus gestartet haben müssen. Sonst könnte es passieren,
  54.      daß nicht alle Dateien gefunden werden und der Test nicht
  55.      funktioniert.
  56.  
  57. Rechtliches
  58. ***********
  59.  
  60. Wie bei fast jedem Software-Produkt, gibt es auch bei MakeCD ein paar
  61. rechtliche Dinge zu beachten, die Sie vor der ersten Benutzung lesen
  62. müssen:
  63.  
  64. Copyright
  65. =========
  66.  
  67. MakeCD unterliegt dem Copyright 1996-1998 von Angela Schmidt und
  68. Patrick Ohly. Alle Rechte an der Software und der Dokumentation
  69. vorbehalten. Kein Teil dieses Produkts darf in irgendeiner Form ohne
  70. vorherige schriftliche Genehmigung der Autoren vervielfältigt,
  71. verarbeitet, verändert oder verbreitet werden.
  72.  
  73. Für die frei verteilbare, unregistrierte Version von MakeCD gilt eine
  74. besondere Regelung bezüglich der Vervielfältigung und Verbreitung.
  75.  
  76. Haftungsausschluß
  77. =================
  78.  
  79. Die Autoren können in keinem Fall für irgendwelche mittel- oder
  80. unmittelbaren Schäden haftbar gemacht werden (dazu gehören ohne
  81. irgendwelche Einschränkungen auch Schäden durch Verlust von
  82. Geschäftserträgen, Betriebsstörung oder andere finanzielle Verluste),
  83. die durch Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software entstehen. Dies
  84. gilt auch in dem Fall, daß die Autoren von der Möglichkeit solcher
  85. Schäden in Kenntnis gesetzt wurden.
  86.  
  87. Veränderungen
  88. =============
  89.  
  90. MakeCD darf *nicht* verändert (gepatcht) werden. Wer dies trotzdem tut,
  91. sollte sich nicht über eventuelle sehr unliebsame Nebenwirkungen
  92. wundern.
  93.  
  94. MakeCD darf natürlich *nicht* in veränderter Form weitergegeben werden
  95. -- dies gilt auch dann, wenn als Basis eine frei kopierbare Version
  96. diente.
  97.  
  98. Wenn eine Änderung sinnvoll ist, lohnt es sich, mit den Autoren Kontakt
  99. aufzunehmen -- vielleicht ist die gewünschte Änderung dann ja schon in
  100. der nächsten Version enthalten.
  101.  
  102. Warenzeichen
  103. ============
  104.  
  105. Die in dieser Dokumentation erwähnten Soft- und Hardwarebezeichnungen
  106. sind in vielen Fällen auch Warenzeichen und unterliegen als solche den
  107. gesetzlichen Bestimmungen.
  108.  
  109. Lizenzvereinbarung
  110. ==================
  111.  
  112. Dieser Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Ihnen, dem
  113. Endanwender und den Autoren von MakeCD. Durch den Gebrauch der Software
  114. erklären Sie sich mit den Bedingungen einverstanden.
  115.  
  116. Wenn Sie die *registrierte* Version mit gültiger Registriernummer
  117. verwenden, erhalten Sie das Recht, *eine* Kopie der Software auf
  118. *einem* einzelnen Computer zu benutzen (d. h. mit *einer*
  119. Zentraleinheit, an nur *einem* Betriebsort). Auch wenn Sie von uns eine
  120. TAO- und eine DAO-Registriernummer erhalten haben, dürfen Sie diese
  121. *nicht* auf zwei verschiedenen Computern verwenden, sondern nur auf
  122. *einem einzigen Computer an einem einzigen Betriebsort*.
  123.  
  124. Details über Ihre Nutzungsrechte entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
  125. *Note Registriergebühren: LREGF.
  126.  
  127. Wenn Sie eine registrierte Version von MakeCD an eine andere Person
  128. verkaufen möchten, müssen uns *beide* Parteien darüber informieren. Wir
  129. werden dann die alte Registriernummer sperren und dem neuen Käufer
  130. gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 DM plus Versandkosten eine eigene
  131. Registriernummer zukommen lassen. Wenn Sie auch für Disc-At-Once
  132. registriert sind, *müssen* Sie *immer* Ihre TAO- und die DAO-Nummer
  133. *gleichzeitig* an ein und dieselbe Person verkaufen.
  134.  
  135. Falls Sie eine *unregistrierte* Version von MakeCD verwenden, dürfen
  136. Sie beliebig viele Kopien gleichzeitig verwenden und sie kostenlos an
  137. beliebig viele Leute weitergeben. Wer MakeCD länger als 4 Wochen
  138. benutzen möchte, *muß* eine Lizenz erwerben, auch wenn ihm die
  139. *unregistrierte* Version von MakeCD von der Funktionalität her
  140. ausreichen würde. Es gibt eine einzige Ausnahme: Wer MakeCD
  141. *ausschließlich* zum Auslesen/Abspielen von CDDA-Daten verwendet und
  142. weder ISO-Images erzeugt, noch CD-Rs brennt, der braucht sich nicht
  143. registrieren zu lassen, darf aber auch keinen Support von den Autoren
  144. erwarten.
  145.  
  146. Eine *unregistrierte* Version von MakeCD erkennt man daran, daß beim
  147. Starten ein Dialogfenster erscheint, das Registriernummer und
  148. Benutzer-Adresse anfordert. Nur wenn *alle* diese Felder leer sind
  149. (ohne Vorgabe-Werte), handelt es sich um eine unregistrierte Version.
  150. Am besten wählt man aber den sicheren Weg und gibt einfach nur
  151. Original-Archive weiter -- da kann man dann nichts falsch machen.
  152.  
  153. Registrierung
  154. =============
  155.  
  156. Falls Ihnen MakeCD gefällt, sollten Sie sich registrieren.  Die
  157. Entwicklung von MakeCD kostet sehr viel Zeit und Geld, und wir bitten
  158. Sie ernsthaft darum, uns zu unterstützen, wenn Sie MakeCD mögen.
  159.  
  160. Falls allerdings die unregistrierte Version von MakeCD unter Ihrer
  161. Konfiguration nicht funktioniert, dann registrieren Sie sich bitte
  162. nicht und verwenden Sie MakeCD nicht länger. Einige Leute denken
  163. offenbar, daß wir ihr System unterstützen *müssen*, nachdem sie sich
  164. registriert haben. Aber so funktioniert das nicht. Natürlich geben wir
  165. wirklich unser bestes, um alle Systeme zu unterstützen, aber oft
  166. *können* wir bestimmte Konfigurationen einfach nicht unterstützen, z.
  167. B. wenn das System SCSI-Probleme hat oder wenn wir die
  168. Programmierdokumentation zu einem Brenner nicht auftreiben können. Da
  169. wir aber keine unzufriedenen Benutzer haben möchten, bitten wir Sie
  170. ernsthaft darum, sich nicht registrieren zu lassen, wenn Sie mit der
  171. aktuellen Version von MakeCD nicht zufrieden sind, und MakeCD nicht
  172. weiter zu verwenden.
  173.  
  174. Wenn die unregistrierte Version von MakeCD Ihre Hardware nicht
  175. unterstützt, wird auch die registrierte Version von MakeCD Ihre
  176. Hardware nicht unterstützen. In diesem Fall sollten Sie von Zeit zu
  177. Zeit Updates von MakeCD ausprobieren und sich registrieren lassen,
  178. nachdem Sie ein Update gefunden haben, das Ihre Hardware unterstützt.
  179.  
  180. Wir behalten uns vor, einzelne Registriernummern in späteren Versionen
  181. von MakeCD ohne Nennung von Gründen zu sperren.(1)
  182.  
  183. Registriernummern sind für die aktuelle Version und häufig auch für
  184. Folgeversionen von MakeCD gültig. Bei großen Neuerungen kann ein
  185. Update-Betrag fällig werden.
  186.  
  187. ---------- Fußnoten ----------
  188.  
  189. (1)  Trotzdem haben wir natürlich nicht vor, dies ohne einen guten
  190. Grund zu tun.
  191.  
  192. Einschränkungen in der unregistrierten Version
  193. ----------------------------------------------
  194.  
  195. Verglichen mit der registrierten Version weist die unregistrierte
  196. Version folgende Einschränkungen auf:
  197.  
  198.    * Beim Erstellen des Images kann der Name der erzeugten CD-ROM nicht
  199.      frei gewählt werden. Außerdem kann "Publisher" nicht angegeben
  200.      werden.
  201.  
  202.    * Es können maximal 10 Tracks auf eine CD-R gebrannt werden.
  203.  
  204.    * Im Disc-At-Once (DAO)-Modus kann nur im Testmodus gebrannt werden.
  205.      (Im Track-At-Once (TAO)-Modus kann die unregistrierte Version von
  206.      MakeCD sowohl im Test-Modus als auch richtig brennen).
  207.  
  208. Gecrackte Versionen von MakeCD funktionieren oftmals überhaupt nicht.
  209. Vor der Benutzung von gecrackten (veränderten) Versionen wird hiermit
  210. ausdrücklich gewarnt!
  211.  
  212. Registriergebühren
  213. ------------------
  214.  
  215. Da wir der Meinung sind, daß ca. 200 DM bis 400 DM für einen privaten
  216. Nutzer normalerweise ein sehr schmerzhafter Betrag ist, wir aber
  217. trotzdem (wie alle anderen Anbieter von CD-Brenn-Software) irgendwie
  218. auf unsere Kosten kommen müssen, haben wir uns etwas ausgedacht:
  219.  
  220. Es gibt drei Klassen von Lizenznehmern. Je "gewerblicher" der Anwender
  221. unser Programm nutzt (und je mehr Geld er damit erwirtschaftet), desto
  222. höher ist seine Registriergebühr für MakeCD. Private Nutzer zahlen
  223. demnach sehr wenig. Nutzer, die gegen Entgelt CDs für Dritte brennen
  224. möchten, zahlen einen momentan marktüblichen Preis. Und Nutzer, die die
  225. CDs in einem Preßwerk vervielfältigen (und in der Regel verkaufen)
  226. lassen möchten, zahlen einen jeweils direkt mit den Autoren
  227. auszuhandelnden Preis. Es sind hier verschiedene Lizenzvereinbarungen
  228. denkbar - reden Sie mit uns!
  229.  
  230. Wir hoffen, daß das ein fairer Kompromiß ist. Denn warum soll jemand,
  231. der CDs nur zum "Privatvergnügen" brennt, genausoviel zahlen müssen wie
  232. jemand, der durch das Vervielfältigen und den Verkauf einer gebrannten
  233. CD fünfstellige Summen erwirtschaftet?
  234.  
  235. Bitte bedenken Sie, daß die Entwicklung dieses Programmes mit nicht
  236. unerheblichen Investitionen verbunden war. Wenn Sie das Programm nutzen,
  237. denken Sie bitte ernsthaft über eine Registrierung nach und unterstützen
  238. Sie somit die Weiterentwicklung von MakeCD, denn auch die
  239. Weiterentwicklung wird noch einige Kosten verursachen!
  240.  
  241. Private Nutzer
  242.      Die Registrierung kostet 75 DM (DAO: 40 DM mehr). Man darf mit
  243.      MakeCD erstellte und/oder gebrannte Musik- oder Daten-CDs
  244.      *ausschliesslich* für den privaten Bedarf verwenden. Der Verkauf
  245.      von CDs, die mit MakeCD erstellt wurden, ist nicht erlaubt.  Das
  246.      Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs wird mit einem
  247.      Standard-Text ausgefüllt und kann daher nicht frei gewählt werden.
  248.  
  249. CD-ROM-Brennservice, nicht-gewerbliche Vervielfältigungen
  250.      Die Registrierung kostet 300 DM. Sie liegt damit in dem
  251.      Preisbereich, der auf dem AMIGA zur Zeit für CD-Brenn-Programme
  252.      üblich ist. Die gebrannten CDs dürfen an die jeweiligen Kunden
  253.      verkauft werden, wo sie aber nicht mehr weiter gewerblich
  254.      vervielfältigt werden dürfen.  Insbesondere dürfen CDs, die mit
  255.      dieser Lizenz erzeugt wurden, nicht in Preßwerken vervielfältigt
  256.      werden. Das Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs wird
  257.      mit einem Standard-Text ausgefüllt und kann daher nicht frei
  258.      gewählt werden.
  259.  
  260. CD-Hersteller, gewerbliche Vervielfältigungen
  261.      Hierfür gibt es keinen Standard-Preis. Interessenten setzen sich
  262.      bitte direkt mit Angela Schmidt oder Patrick Ohly in Verbindung.
  263.      Es wird dann ein Lizenzvertrag ausgehandelt. Dieser Lizenzvertrag
  264.      wird auch Vervielfältigungen in Preßwerken erlauben. Außerdem ist
  265.      das Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs frei wählbar.
  266.  
  267. Im Feld "Application-ID" wird bei selbsterstellten Daten-CDs in jedem
  268. Fall die Seriennummer (nicht zu verwechseln mit der kryptischen
  269. Registriernummer) des registrierten Benutzers eingetragen. Dadurch ist
  270. es den Autoren von MakeCD möglich, herauszufinden, mit welcher
  271. Registriernummer Daten-CDs erstellt wurden.
  272.  
  273. Ein gedrucktes und gebundenes Handbuch mit über 125 DIN-A4-Seiten ist
  274. für 15 DM extra erhältlich. Wenn Sie bereits registriert sind, können
  275. Sie es auch einzeln anfordern.
  276.  
  277. Zusätzlich zu der Lizenzgebühr und/oder dem Handbuch fallen noch
  278. folgende Versandkosten an:
  279.  
  280. Versandkosten innerhalb Deutschlands
  281.      5 DM für die Programmdiskette oder Diskette mit Handbuch.
  282.  
  283. Versandkosten innerhalb Europas
  284.      5 DM für die Programmdiskette
  285.      15 DM für die Programmdiskette mit Handbuch.
  286.  
  287. Versandkosten außerhalb Europas (Luftpost)
  288.      5 DM für die Programmdiskette
  289.      25 DM für die Programmdiskette mit Handbuch.
  290.  
  291. Express-Versand
  292.      15 DM *zusätzlich*. Die Registrierung wird dann sofort bearbeitet
  293.      und per Express verschickt. Aber auch normale Registrierungen
  294.      werden durch Katrin recht schnell bearbeitet -- etwa einmal pro
  295.      Woche, meist am Wochenende.
  296.  
  297.      Bitte beachten Sie aber, daß auch Katrin hin und wieder mal im
  298.      Urlaub ist -- meist irgendwann über Pfingsten oder im August oder
  299.      September, sowie Anfang Januar. Während dieser Zeit (gewöhnlich
  300.      ein bis drei Wochen) können Registrierungen leider nicht
  301.      bearbeitet werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
  302.  
  303. Nachnahme (nur innerhalb Deutschlands)
  304.      9,50 DM zusätzlich.
  305.  
  306. Also kostet eine normale Registrierung von MakeCD Private inklusive
  307. Versand und ohne Handbuch innerhalb Europas 80 DM. Mit DAO wären es 120
  308. DM. Express-Versand in die USA mit Handbuch würde 75+15+20+15=125 DM
  309. (Registrierung + Handbuch + Versand + Express) kosten.
  310.  
  311. Innerhalb Deutschlands können Sie einen Scheck schicken. Das ist die
  312. sicherste und daher bevorzugte Methode. Auf eigenes Risiko können Sie
  313. natürlich auch Bargeld beilegen. Notfalls kann die Sendung auch per
  314. Nachnahme verschickt werden (9,50 DM extra; dieser Betrag enthält
  315. bereits die 3 DM Gebühr, die Ihr Postbote für das Betätigen Ihre
  316. Türklingel in jedem Fall einbehält).
  317.  
  318. Außerhalb Deutschlands können Sie zwar auch per Scheck bezahlen, aber
  319. beachten Sie dann bitte, daß es häufig Unmengen Geld kostet, den Scheck
  320. einzulösen (20 DM sind da keine Seltenheit). Stellen Sie daher bitte
  321. sicher, daß der entsprechende Betrag übrigbleibt, wenn wir den Scheck
  322. einlösen -- ansonsten kann die Registrierung leider nicht durchgeführt
  323. werden.
  324.  
  325. Da ausländische Schecks häufig Ärger verursachen (Euro-Schecks in DM,
  326. sowie Schecks, die von einer deutschen Bank kommen sind hingegen
  327. problemlos), bevorzugen wir bei Registrierungen aus dem Ausland
  328. Postanweisungen oder Bargeld (möglichst DM, notfalls auch US Dollar zum
  329. aktuellen Umtauschkurs plus 10 %).
  330.  
  331. Schicken Sie Ihre Registrierung (auf Deutsch, Englisch oder notfalls
  332. auch Französisch) an:
  333.  
  334. Katrin Schmidt
  335. Finkenweg 26
  336. 89233 Neu-Ulm
  337. Deutschland
  338.  
  339. Falls Sie weitere Fragen haben, dann lesen Sie bitte zunächst *Note
  340. FAQ: MF000.
  341.  
  342. Firmen, die MakeCD vertreiben
  343. -----------------------------
  344.  
  345. Falls Sie MakeCD aus irgendwelchen Gründen nicht direkt bei den Autoren
  346. bestellen möchten, können Sie auch bei folgenden Distributoren oder bei
  347. Firmen, die von diesen Distributoren beliefert werden, bestellen:
  348.  
  349. HiSoft
  350.      Distributor für Großbritannien (englische Version)
  351.      HiSoft Systems
  352.      The Old School
  353.      Greenfield
  354.      Bedford MK45 5DE
  355.      England
  356.      Telefon: 01525 718181
  357.      Fax: 01525 713716
  358.      EMail: sales@hisoft.co.uk
  359.      Web: http://www.hisoft.co.uk/
  360.      Preis: £34,95 einschließlich englischem Handbuch, £49,95 für
  361.      DAO-Version
  362.  
  363. Oberland Computer
  364.      Distributor für Deutschland/Österreich/Schweiz (deutsche Version)
  365.      Oberland Computer
  366.      In der Schneithohl 5
  367.      61476 Kronberg/Taunus
  368.      Deutschland
  369.      Telefon: 06173/608-0
  370.      Fax: 06173/63385
  371.      Web: http://www.oberland.com/
  372.      Preis: 99 DM einschließlich deutschem Handbuch, 149 DM für
  373.      DAO-Version
  374.  
  375. FRACTAL MINDS
  376.      Distributor in Italien (italienische Version)
  377.      FRACTAL MINDS
  378.      di Marco Kohler
  379.      Via Principe Eugenio 23
  380.      00185 - ROMA
  381.      Italien
  382.      Telefon: +39 (0) 6-4457035
  383.      Fax: Fax: +39 (0) 6-4457035
  384.      EMail: info@fractalminds.it
  385.      Web: http://www.fractalminds.it/
  386.      Preis: 110.000 Lire, 150.000 Lire für DAO-Version
  387.  
  388. APS
  389.      Distributor in Frankreich (französische Version)
  390.      APS
  391.      15 rue Louis Maurel
  392.      13006 Marseille
  393.      Frankreich
  394.      Telefon: +(0) 491 00 30 44
  395.      Fax:  +(0) 491 00 30 43
  396.      EMail: aps@aps.fr
  397.      Web: http://www.aps.fr/
  398.      Preis: 390 Franc für die DAO-Version (Handbuch auf Diskette)
  399.  
  400. AIRI, Poland
  401.      Preisgünstige Shareware für Polen
  402.      Stefan Koralewski
  403.      Ogrodowa 28 107
  404.      91065 Lodz
  405.      EMail: stead@airi.org.pl
  406.      Preis: Sie werden sehr überrascht sein!
  407.  
  408. Bitte beachten Sie aber, daß Sie eventuellen Support dann auch direkt
  409. bei der jeweiligen Firma in Anspruch nehmen müssen.
  410.  
  411. *Hinweis*: Die Versionen, die Sie bei einer Firma kaufen, enthalten
  412. zunächst eine spezielle Registriernummer, die die Internet-Versionen
  413. von MakeCD *nicht* freischaltet, sondern *nur* die vom Händler
  414. erhaltene Version.
  415.  
  416. Damit Sie auch die im Internet erhältlichen Versionen nutzen können, muß
  417. Ihre Adresse noch an die Autoren von MakeCD geschickt werden. Dies
  418. können Sie entweder selber mit einer beiliegenden Registrierkarte tun,
  419. oder Ihr Händler tut es für Sie. Sie erhalten dann bald automatisch und
  420. ohne zusätzliche Kosten eine Registriernummer, die auch
  421. Internet-Versionen freischaltet, so daß Sie keinerlei Nachteile mehr
  422. gegenüber den Personen, die direkt bei den Autoren registriert sind,
  423. haben. Einzige Ausnahme: für Supportfragen stehen Ihnen die Autoren dann
  424. *nicht* zur Verfügung. Stattdessen wenden Sie sich bitte an den
  425. Händler, bei dem Sie MakeCD gekauft haben.
  426.  
  427. Besonderheiten von MakeCD
  428. =========================
  429.  
  430. Die Liste der Besonderheiten von MakeCD kann sich jederzeit ohne
  431. Mitteilung ändern.
  432.  
  433. Legende:
  434. (1) nicht von allen Laufwerken unterstützt und für Panasonic- und
  435. Sony-Laufwerke nicht implementiert -- siehe Liste der unterstützten
  436. Laufwerke für Einzelheiten
  437. (2) falls vom Laufwerk unterstützt
  438. (3) benötigt mpega.library, die nicht Teil der MakeCD Distribution ist
  439. (*) *Features, die momentan (9.7.98) von keiner anderen
  440. Amiga-Brenner-Software geboten werden*
  441.  
  442. *Allgemeines*
  443.         * unterstützte Schreibmodi:
  444.              - Disc-At-Once (DAO) (1)
  445.  
  446.              - Session-At-Once (SAO) (2)
  447.  
  448.              - Track-At-Once (TAO)
  449.  
  450.         * Unterstützung von ATAPI- und SCSI-CD-R/RW-Laufwerken
  451.  
  452.         * unterstützte Dateisystem-Formate:
  453.              - ISO 9660 Level 1, Level 2, Amiga
  454.  
  455.              - Rock Ridge inkl. Amiga Extensions
  456.  
  457.              - Multisession/Multivolume in TAO und SAO
  458.  
  459.              - CDTV/CD32 Discs
  460.  
  461.         * multi-threaded Daten Lesen, Konvertieren und Schreiben mit
  462.           justierbarer Pufferhandhabung für optimale Leistung und
  463.           Sicherheit
  464.  
  465.         * durch Benutzer konfigurierbare Schnittstelle: Anfänger- und
  466.           Experten-Modus, Zeichensatz und Bildschirm einstellbar,
  467.           externe Programme zur Benachrichtigung des Benutzers bei
  468.              - Fehler auftritt
  469.  
  470.              - Medium eingelegt werden muß
  471.  
  472.              - Schreiben der Disc beendet ist
  473.  
  474.         * *(*) kontext-sensitive AmigaGuide Hilfe und Bubblehelp*
  475.  
  476.         * Handbuch und Online-Texte auf Deutsch und English, plus
  477.           vielen Übersetzungen durch Freiwillige nach: *(*) Danish,
  478.           Finish, French, Greek, Hungarian, Italian, Norwegian,
  479.           Swedish, Czech, soon Spanish*
  480.  
  481.         * einheitliche Projekt-Editierung für DAO und TAO, flexibles
  482.           Wechseln zwischen beiden Modi
  483.  
  484.         * Laden und Speichern von Projekten
  485.  
  486.         * *(*) AIFF-CD zum Datenaustausch kompletter CDs mit
  487.           Audio-Editier-Software (unterstützt durch Samplitude CD;
  488.           SoundProbe und AudioLabs16 sind sehr interessiert)*
  489.  
  490. *Data und Image File Hundling*
  491.         * direktes CD-nach-CD-R Kopieren, veschiedene Quell-CDs möglich
  492.  
  493.         * "on-the-fly" Schreiben von ISO-Tracks
  494.  
  495.         * Import (beliebige Frequenz, Mono/Stereo, 8/16 Bit,
  496.           unkomprimiert/u-law/a-law) von
  497.              - AIFF
  498.  
  499.              - AIFC
  500.  
  501.              - *(*) AIFF-CD*
  502.  
  503.              - MAUD
  504.  
  505.              - WAVE
  506.  
  507.              - CDDA
  508.  
  509.              - Samplitude HDP
  510.  
  511.              - ISO-Image-Dateien
  512.  
  513.              - *(*) MPEG-A (3)*
  514.  
  515.         * Daten-Konvertierung "on-the-fly" oder mit temporären Images
  516.  
  517.         * Export (mit automatischer Auswahl durch Namensendung) von
  518.           Images nach
  519.              - AIFF
  520.  
  521.              - AIFC
  522.  
  523.              - *(*) AIFF-CD*
  524.  
  525.              - MAUD
  526.  
  527.              - WAVE
  528.  
  529.              - CDDA
  530.  
  531.         * automatische Verwendung von temporären Images falls bereits
  532.           vorhanden
  533.  
  534.         * flexibles Löschen von Images:
  535.              - sofort, um in TAO den benötigten Platz auf HD zu
  536.                verringern
  537.  
  538.              - nach CD, für mehrere aufeinander folgende Kopien
  539.  
  540.              - überhaupt nicht, für spätere Reproduktion
  541.  
  542.         * ein Harddisk-Image
  543.  
  544. *CD Schreib-Optionen*
  545.         * Track-Typen (alle Datentracks auch "roh"):
  546.              - Audio ohne/mit Preemphasize
  547.  
  548.              - CD-ROM Mode 1
  549.  
  550.              - CD-ROM Mode 2
  551.  
  552.              - CD-XA Mode 2, Form 1
  553.  
  554.              - CD-XA Mode 2, Form 2
  555.  
  556.         * Disc-At-Once:
  557.              - automatische Datenblock-Kodierung
  558.  
  559.              - Session-Fixierung (2)
  560.  
  561.         * Track-At-Once (TAO):
  562.              - inkrementell
  563.  
  564.         * Indizes in Audio-Tracks:
  565.              - in DAO
  566.  
  567.              - in TAO (2)
  568.  
  569.              - schnelles Scannen der Quell-Audio-CD nach Indizes mit
  570.                allen CD-ROM-Laufwerken
  571.  
  572.         * ISRCs und Medium Catalog Number in DAO und TAO (2)
  573.  
  574.         * automatische TOC-Typ Auswahl
  575.  
  576.         * automatische Überprüfung der Größe der Ziel-Disc
  577.  
  578.         * Schreiben im Testmodus oder nach Test
  579.  
  580.         * einstellbare Schreibgeschwindigkeiten
  581.  
  582.         * ausführliche Informationen während des Daten Kopierens:
  583.              - aktuelle Aktion
  584.  
  585.              - Übertragungsraten
  586.  
  587.              - verstrichene und verbleibende Zeit
  588.  
  589.              - Pufferauslastung
  590.  
  591. *CD-R/CD-RW Manipulation*
  592.         * Fixierung von Disc oder Session
  593.  
  594.         * CD-RW Löschmethoden: (2):
  595.              - komplette Disc, Daten überschreiben
  596.  
  597.              - komplette Disc, schnell
  598.  
  599.              - letzte Session
  600.  
  601.              - letzter Track
  602.  
  603.              - Session/Disc Fixierung
  604.  
  605.         * Reparatur beschädigter Discs (2)
  606.  
  607.         * Auswurf von Quell- oder Ziel-Disc
  608.  
  609.         * ausführliche Auflistung des Disc-Inhalts, als ASCII-Text
  610.           abspeicherbar
  611.  
  612.         * automatischer Auswurf nach Schreiben und Öffnen der Schublade
  613.           wenn neue Quell-CD benötigt wird (einstellbar)
  614.  
  615. *Audio*
  616.         * Abspielen von Audio in Images oder von CD:
  617.              - Amiga Sound Chip
  618.  
  619.              - AHI
  620.  
  621.         * "on-the-fly" Schreiben aller unterstützen Dateiformate
  622.  
  623.         * automatische Mono nac Stereo, 8 nach 16 Bit Konvertierung
  624.  
  625.         * schnelles Frequenz-Resampling
  626.  
  627.         * Export in vielen verschiedenen Formaten (s.o.)
  628.  
  629. *CD-ROM*
  630.         * geringe Speicheranforderungen
  631.  
  632.         * schnelles Durchsuchen der Quellverzeichnisse
  633.  
  634.         * flexibles Einbinden vorheriger Tracks
  635.  
  636.         * "on-the-fly" Brennen
  637.  
  638.         * konfigurierbare Rock Ridge und ISO Optionen
  639.  
  640.         * konfigurierbare CDTV/CD32 Optionen
  641.  
  642.         * bootfähig mit CDTV/CD32
  643.  
  644. Unterstützte CD-Brenner und CD-ROM Laufwerke
  645. ============================================
  646.  
  647. Wenn Sie mehr über die Unterstützung von verschiedenen Geräten erfahren
  648. möchten, lesen Sie bitte unbedingt die Compatibility List. Generell
  649. werden momentan die in der folgenden Liste enthaltenen Geräte
  650. unterstützt.
  651.  
  652. Bitte beachten Sie, daß andere Hersteller von CD-Brenn-Software kräftig
  653. von unserer Liste abschreiben und dabei unberücksichtigt lassen, daß
  654. manche der hier aufgeführten Geräte unbedingt eine Sonderbehandlung
  655. benötigen, damit sie mit dem entsprechenden Treiber auch funktionieren.
  656. Es ist daher eine gesunde Portion Mißtrauen angebracht, wenn ein
  657. Hersteller Kompatibilitätslisten anpreist, die unseren Listen extrem
  658. ähnlich sind. Wir haben unsere Listen nicht von Drittanbietern
  659. abgeschrieben sondern selber Recherchen angestellt um Gemeinsamkeiten
  660. und Unterschiede zwischen den einzelnen Laufwerken in Erfahrung zu
  661. bringen.
  662.  
  663. Wir können übrigens momentan folgende CD-Brenner unser Eigentum nennen,
  664. die wir dadurch natürlich besonders gut unterstützen können. Dasselbe
  665. gilt für alle Laufwerke, die auf diesen Geräten basieren:
  666.  
  667.    * Philips CDD 2600
  668.  
  669.    * Plextor PX-R412
  670.  
  671.    * Ricoh MP6200S
  672.  
  673.    * Yamaha CDR 100
  674.  
  675.    * Yamaha CDR 400t
  676.  
  677. Folgende CD-Brenner besaßen wir längere Zeit, um unsere Treiber zu
  678. programmieren. Wir haben sie inzwischen aber wieder abgegeben:
  679.  
  680.    * JVC XR-W2010
  681.  
  682.    * Matsushita CW-7501
  683.  
  684.    * Mitsumi CR2801TE
  685.  
  686.    * Panasonic CW-7502
  687.  
  688.    * Philips CDD 2000
  689.  
  690.    * Plextor PX-R24CSi
  691.  
  692.    * Sony CDU 926S
  693.  
  694.    * Yamaha CDR 400c
  695.  
  696. Folgende CD-Brenner werden generell von MakeCD unterstützt. CD-Brenner,
  697. die mit "(*)" markiert sind, hat noch niemand getestet, sie sollten
  698. aber theoretisch ebenfalls funktionieren.
  699.  
  700.    * JVC oder TEAC kompatible CD-Brenner  (DAO-Unterstützung):
  701.         * Hi-Val CD-R (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  702.  
  703.         * JVC XR-W2001 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  704.  
  705.         * JVC XR-W2010 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  706.  
  707.         * JVC XR-W2012 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  708.  
  709.         * JVC XR-W2020 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  710.  
  711.         * JVC XR-W2022 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  712.  
  713.         * JVC XR-W2626 (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  714.  
  715.         * Pinnacle RCD-1000 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  716.  
  717.         * Pinnacle RCD 5040 (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
  718.  
  719.         * Smart & Friendly CDR2006 Plus (*) (Lesen Sie
  720.           `doc/Compatibility')
  721.  
  722.         * TEAC CD-R50S
  723.  
  724.         * TEAC CD-R55S
  725.  
  726.         * TEAC CD-R56S (*)
  727.  
  728.         * Traxdata CDR 4120
  729.  
  730.    * MMC (SCSI3)/ATAPI-kompatible CD-Brenner (DAO-Unterstützung (die
  731.      meisten ATAPI-Brenner unterstützen jedoch von Haus aus
  732.      grundsätzlich kein DAO)):
  733.         * Compro CD-R 7502-INT (*)
  734.  
  735.         * DynaTek CDE260R (*)
  736.  
  737.         * Dysan CD-ReWritable CRW-620
  738.  
  739.         * Dysan CRW-1622
  740.  
  741.         * HP CD-Writer Plus 7100e (*) (keine DAO-Unterstützung)
  742.  
  743.         * HP CD-Writer Plus 7100i (*) (keine DAO-Unterstützung)
  744.  
  745.         * HP CD-Writer Plus 7110e (*) (keine DAO-Unterstützung)
  746.  
  747.         * HP CD-Writer Plus 7110i (*) (keine DAO-Unterstützung)
  748.  
  749.         * HP CD-Writer Plus 7200e (*) (keine DAO-Unterstützung)
  750.  
  751.         * HP CD-Writer Plus 7200i (*) (keine DAO-Unterstützung)
  752.  
  753.         * HP CD-Writer 8100 (*)
  754.  
  755.         * Matsushita CW-7502 (*)
  756.  
  757.         * Memorex CRW 620 (*)
  758.  
  759.         * Microboards PlayWrite 2060R (*)
  760.  
  761.         * Microboards PlayWrite 4001RW (*)
  762.  
  763.         * MicroNet Technology Plus 4x6 (*)
  764.  
  765.         * Mitsubishi CDRW 226
  766.  
  767.         * Mitsumi CR2600TE (keine DAO-Unterstützung)
  768.  
  769.         * Mitsumi CR2801TE (keine DAO-Unterstützung)
  770.  
  771.         * Mitsumi 4801
  772.  
  773.         * Nomai 680.RW
  774.  
  775.         * Panasonic CW-7502
  776.  
  777.         * Philips CDD 3600 (keine DAO-Unterstützung)
  778.  
  779.         * Philips CDD 3610 (keine DAO-Unterstützung)
  780.  
  781.         * Plasmon CDR 480 (*)
  782.  
  783.         * Plextor PX-R412Ce (*)
  784.  
  785.         * Plextor PX-R412Ci
  786.  
  787.         * Plextor PX-W4420T
  788.  
  789.         * Ricoh MP6200I (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
  790.  
  791.         * Ricoh MP6200S
  792.  
  793.         * Ricoh MP6201S
  794.  
  795.         * Ricoh MP6211S (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
  796.  
  797.         * Smart & Friendly CDR4006 (*) (Probleme sind hier sehr
  798.           unwahrscheinlich)
  799.  
  800.         * Sony CDU928S (keine DAO-Unterstützung)
  801.  
  802.         * Traxdata CDR 2260EL+ (*)
  803.  
  804.         * Traxdata CDR 2260EL pro (*)
  805.  
  806.         * Traxdata CDR 2600
  807.  
  808.         * Traxdata CDR 4260EL pro (*)
  809.  
  810.         * Traxdata CDR 4600 (*) (Probleme sind hier sehr
  811.           unwahrscheinlich)
  812.  
  813.         * Waitec CD-R 55 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
  814.  
  815.         * Yamaha CDR 200
  816.  
  817.         * Yamaha CDR 400c
  818.  
  819.         * Yamaha CDR 400t
  820.  
  821.         * Yamaha CDR 400tx
  822.  
  823.         * Yamaha CDR 401t (*)
  824.  
  825.         * Yamaha CD-RW 4001 (*)
  826.  
  827.         * Yamaha CRW 2260 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
  828.  
  829.         * Yamaha CRW 4260
  830.  
  831.         * Yamaha CRW 4261 (*)
  832.  
  833.         * Yamaha CRW 4416
  834.  
  835.    * Panasonic/Matsushita kompatible CD-Brenner (keine
  836.      DAO-Unterstützung):
  837.         * Compro CD-R 7501-INT (*) (Probleme sind hier sehr
  838.           unwahrscheinlich)
  839.  
  840.         * Creative Labs CDR4210 (*) (Probleme sind hier sehr
  841.           unwahrscheinlich)
  842.  
  843.         * Matsushita CW-7501
  844.  
  845.         * Panasonic CW-7501
  846.  
  847.         * Plasmon CDR-4240
  848.  
  849.    * Philips-CDD-2000-CD-Brenner-Familie (DAO-Unterstützung):
  850.         * Grundig CDR1001PW
  851.  
  852.         * HP CD-Writer 4020i
  853.  
  854.         * Kodak PCD225 (*)
  855.  
  856.         * Mitsumi CDR 2401
  857.  
  858.         * Philips CDD 2000
  859.  
  860.         * Philips CDD 521 (kein Testmodus!)
  861.  
  862.         * Philips CDD 522
  863.  
  864.         * Plasmon CDR4220 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
  865.  
  866.    * Philips-CDD-2600-CD-Brenner-Familie (DAO-Unterstützung):
  867.         * HP CD-Writer 6020i
  868.  
  869.         * HP CD-Writer 6020es
  870.  
  871.         * Philips CDD 2600
  872.  
  873.         * Wearnes CDR632P
  874.  
  875.    * Sony-kompatibel (Momentan keine DAO-Unterstützung):
  876.         * Sony CDU926S
  877.  
  878.         * Microboards PlayWrite 2000 (*)
  879.  
  880.         * Optima DisKovery 650 CD-R (*)
  881.  
  882.         * Smart & Friendly CDR1002 (*)
  883.  
  884.         * Smart & Friendly CDR2004 (*)
  885.  
  886.         * Smart & Friendly CDR2006 Pro
  887.  
  888.         * Sony CDU920S
  889.  
  890.         * Sony CDU924S
  891.  
  892.         * Sony CDU940S (*)
  893.  
  894.         * Sony CDR948
  895.  
  896.         * Sony Spressa 9211 (*)
  897.  
  898.         * Sony Spressa 9411 (*)
  899.  
  900.         * Sony Spressa 9611 (*) (Probleme sind hier sehr
  901.           unwahrscheinlich)
  902.  
  903.    * Yamaha CDR 10x (und kompatible CD Brenner) (DAO-Unterstützung):
  904.         * Yamaha CDR 100
  905.  
  906.         * Yamaha CDR 102
  907.  
  908.         * Yamaha CDE 100
  909.  
  910.         * Yamaha CDE 102
  911.  
  912.         * Plasmon CDR-4400
  913.  
  914.         * DynaTek Automation Systems CDM400 (*)
  915.  
  916.         * DynaTek Automation Systems CDM240 (*)
  917.  
  918.         * Microboards PlayWrite 4000 (*)
  919.  
  920.         * MicroNet Technology MasterCD Pro (*)
  921.  
  922.         * Procom Technology PCDR-4x (*)
  923.  
  924.         * Smart & Friendly CDR4000 (*) (Probleme sind hier sehr
  925.           unwahrscheinlich)
  926.  
  927.         * Smart & Friendly CDR1004 (*) (Probleme sind hier sehr
  928.           unwahrscheinlich)
  929.  
  930.    * Ricoh/Plextor (und kompatible CD Brenner) (DAO-Unterstützung):
  931.         * Plextor PX-R24CS(i)
  932.  
  933.         * Ricoh RO-1420C
  934.  
  935.         * Ricoh RS-1420C
  936.  
  937.         * Turtle Beach 2040R (*) (Probleme sind hier sehr
  938.           unwahrscheinlich)
  939.  
  940. Außerdem unterstützt MakeCD die folgenden CD-ROM Laufwerke:
  941.  
  942.    * ATAPI CD-ROM (mit CDDA lesen)
  943.  
  944.    * NEC CD-ROM (mit CDDA lesen)
  945.  
  946.    * Pioneer CD-ROM (Sony-kompatibel)
  947.  
  948.    * Plextor CD-ROM (mit CDDA lesen)
  949.  
  950.    * Sony CD-ROM (mit CDDA lesen)
  951.  
  952.    * TEAC CD-ROM (mit CDDA lesen, normalerweise Plextor-kompatibel)
  953.  
  954.    * Toshiba CD-ROM (mit CDDA lesen, normalerweise nur einfache
  955.      Geschwindigkeit)
  956.  
  957.    * any other CD-ROM drive (ohne CDDA lesen)
  958.  
  959. Einführung in CD-Brenner, MakeCD usw.
  960. *************************************
  961.  
  962. Diese Einführung soll Ihnen helfen, CDs, CD-Brenner und alles was damit
  963. zu hat, besser zu verstehen. Außerdem werden in diesem Zusammenhang
  964. einige wertvolle Bedienungshinweise für MakeCD gegeben.
  965.  
  966. Unterschiede: CD-Brenner, CD-ROM-Laufwerke
  967. ==========================================
  968.  
  969. CD-Brenner sehen in der Regel ähnlich aus wie ein CD-ROM-Laufwerk und
  970. sind entweder mit Schublade oder mit Caddy erhältlich.
  971.  
  972. Grundsätzlich können CD-Brenner normale CDs lesen und CD-Rs -- also
  973. beschreibbare CDs -- lesen und beschreiben. Da der Laser, der zum
  974. Beschreiben von CD-Rs nötig ist, deutlich schwerer ist, als der Laser,
  975. der bei CD-ROM-Laufwerken verwendet wird, sind CD-Brenner heutzutage
  976. auch beim Lesen noch deutlich langsamer als CD-ROM-Laufwerke. Weil man
  977. schwere Leseköpfe nicht so schnell bewegen kann wie leichte Leseköpfe,
  978. ist die Zugriffszeit bei CD-Brennern normalerweise niedriger als bei
  979. CD-ROM-Laufwerken.
  980.  
  981. Trotzdem können CD-Brenner zum Lesen verwendet werden. Genau wie bei
  982. CD-ROM-Laufwerken können Sie ein CD-ROM-Dateisystem auf dem CD-Brenner
  983. anmelden und so CDs ganz normal über die Workbench anschauen. Dazu geben
  984. Sie beim Installieren des CD-ROM-Dateisystems einfach statt dem
  985. Gerätenamen (Device-Name, z. B. `scsi.device') und der Gerätenummer
  986. (Unit-Nummer) des CD-ROM-Laufwerks den Gerätenamen und die Gerätenummer
  987. des CD-Brenners an. Natürlich können Sie auch einen Mountlist-Eintrag
  988. (oder `DEVS:DOSDrivers/CD0') entsprechend ändern.
  989.  
  990. Wenn Sie während des Brennens ein CD-ROM-Dateisystem auf dem CD-Brenner
  991. angemeldet haben, achten Sie bitte darauf, daß das CD-ROM-Dateisystem
  992. den Brenner nicht durcheinanderbringt, indem es zum Beispiel versucht,
  993. auf die CD zuzugreifen. Es ist sonst nicht auszuschließen, daß Sie
  994. dadurch einen Rohling zerstören. MakeCD *versucht*, alle
  995. CD-ROM-Dateisysteme, die auf Ihrem CD-Brenner angemeldet sind, zu
  996. erkennen und während der Zugriffe von MakeCD zu blockieren.  Das
  997. funktioniert aus technischen Gründen aber leider nicht immer.
  998.  
  999. Rohlinge, auch CD-R genannt
  1000. ===========================
  1001.  
  1002. Rohlinge, auch CD-R genannt, sind Scheiben, die wie CDs aussehen und auf
  1003. die Sie mit einem CD-Brenner Daten brennen können. Danach verhalten sich
  1004. die Rohlinge wie CDs sollten im CD-Spieler oder CD-ROM-Laufwerk gelesen
  1005. werden können.
  1006.  
  1007. Während normale CDs in der Regel silbern sind, findet man Rohlinge in
  1008. vielen verschiedenen Farben: grün, gold, oder sogar blau sind die
  1009. Farben, die heutzutage am geläufigsten sind.
  1010.  
  1011. Weitere Unterschiede liegen in der bedruckbaren Oberfläche der CD-R.
  1012. Manche haben eine große beschriftbare Oberfläche, andere nur eine sehr
  1013. kleine oder gar keine.
  1014.  
  1015. Wichtig ist, daß Sie Rohlinge nicht mit spitzen Gegenständen beschriften
  1016. und auch nur auf der dafür vorgesehenen Fläche, denn die Schicht, in die
  1017. die Daten gebrannt werden, liegt dicht unter der
  1018. Beschriftungs-Oberfläche der CD. Und wenn Sie die beschädigen, werden
  1019. auch Ihre Daten zerstört.
  1020.  
  1021. Besondere Vorsicht sollten Sie auch walten lassen, wenn Sie einen
  1022. Aufkleber auf den Rohling kleben. Einseitig aufgeklebte Aufkleber können
  1023. die CD-R dazu bringen, unrund zu laufen, was sich negativ auf Ihre
  1024. Laufwerksmechanik auswirken kann. Manch einer, der daraufhin den
  1025. Aufkleber wieder abziehen wollte, mußte feststellen, daß etwas goldene
  1026. Farbe an seinem Aufkleber hängengeblieben ist und die CD-R nur noch als
  1027. Untersetzer (engl.: coaster) zu gebrauchen war.
  1028.  
  1029. Wenn Sie Rohlinge einkaufen, kaufen Sie größere Mengen nur von Marken,
  1030. die Sie bereits kennen und mit denen Sie gute Erfahrungen gemacht haben.
  1031. Manche Rohlinge lassen sich zwar gerade soeben noch brennen, sind aber
  1032. danach nicht mehr auf allen Geräten vernünftig lesbar. Manche Laufwerke
  1033. lesen solche Rohlinge absolut ohne Probleme, andere hingegen brauchen
  1034. Ewigkeiten, um davon Daten zu erfassen und machen dann noch oftmals
  1035. Fehler.
  1036.  
  1037. Speziell mit Toshiba-Laufwerken haben wir die Erfahrung gemacht, daß
  1038. CD-Rs bestimmter Marken einfach nicht gelesen werden können. Also
  1039. Vorsicht!
  1040.  
  1041. Pufferverhalten
  1042. ===============
  1043.  
  1044. Nachden ein CD-Brenner angefangen hat, Daten zu schreiben, muß er
  1045. solange *ununterbrochen* weiterschreiben, bis alle gewünschten Daten
  1046. geschrieben sind. Im *Note Track-At-Once: MITAO -Modus muß er
  1047. mindestens den begonnenen Track fertigschreiben.
  1048.  
  1049. Im *Note Disc-At-Once: MIDAO -Modus muß die komplette CD
  1050. unterbrechungsfrei geschrieben werden.
  1051.  
  1052. Das Ganze ist nötig, weil der CD-Brenner alle Daten mehrfach auf die CD
  1053. schreibt, um sie im Fehlerfall besser wiederherstellen zu können. Beim
  1054. Schreiben des Blockes N werden *gleichzeitig* auch Daten der Blöcke N-1
  1055. und N+1 (und weiterer Blöcke) geschrieben (sozusagen in den Block N mit
  1056. hineingestreut). Liegen die Daten von Block N+1 noch nicht vor, kann
  1057. logischerweise Block N auch noch nicht geschrieben werden usw.
  1058.  
  1059. Daher müssen CD-Brenn-Programme und CD-Brenner mit einer guten Pufferung
  1060. arbeiten, um sicherzustellen, daß der Datenstrom *nie* abreißt, denn
  1061. selbst wenn der CD-Brenner nach dem Abreißen des Datenstroms wieder
  1062. aufsetzen und weiterschreiben würde, würde dadurch ein "Loch" in den
  1063. Daten entstehen. Die CD-Brenner haben in der Regel einen internen
  1064. Datenpuffer zwischen 512 KB und 2 MB. MakeCD verwendet *zusätzlich*
  1065. einen eigenen Puffer, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß der
  1066. Zwischenspeicher des CD-Brenners leerläuft, weil die neuen Daten nicht
  1067. schnell genug nachgelesen werden konnten.
  1068.  
  1069. Wenn für den CD-Brenner die SCSI-Einstellung "Reselection" (auch
  1070. "Disconnect" oder "Trennen" genannt) *angeschaltet* ist, ist der
  1071. SCSI-Bus nur sehr kurz blockiert, während die Daten von MakeCD zum
  1072. CD-Brenner kopiert werden. Ist Reselection hingegen *ausgeschaltet*,
  1073. blockiert der CD-Brenner die meiste Zeit den SCSI-Bus, so daß nur wenig
  1074. Zeit bleibt, um von demselben SCSI-Bus neue Daten zu lesen.
  1075.  
  1076. Daher wird sich der MakeCD-interne Puffer immer am unteren Rand
  1077. befinden, wenn Sie Reselection *ausschalten* *und* wenn Sie die Daten
  1078. von *demselben* SCSI-Bus lesen. Da macht sich dann ein großer interner
  1079. Puffer für den CD-Brenner positiv bemerkbar.
  1080.  
  1081. Falls Sie Reselection für Ihren CD-Brenner ausschalten *müssen* (weil
  1082. es sonst zu SCSI-Problemen kommt), sollten Sie deshalb versuchen, die
  1083. Daten von einem *anderen* SCSI-Bus oder IDE-Controller zu lesen.  Sonst
  1084. wird der MakeCD-interne Puffer meist nur minimal gefüllt sein, was die
  1085. Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs deutlich erhöht.
  1086.  
  1087. Falls Sie keinen anderen SCSI-Hostadapter oder IDE-Controller als Quelle
  1088. für die Daten zur Verfügung haben, müssen Sie wohl in den sauren Apfel
  1089. beißen und es mit einem fast leeren MakeCD-Puffer probieren.  Schalten
  1090. Sie *dann* aber `paralleles Lesen/Schreiben' in den Einstellungen
  1091. *aus*. Das verbessert die Performance ein wenig. In allen anderen
  1092. Fällen sollte `paralleles Lesen/Schreiben' *eingeschaltet* bleiben.
  1093. Überprüfen Sie auf jeden Fall die Stabilität Ihres Systems ausgiebig im
  1094. Testmodus!
  1095.  
  1096. Wissenswertes über Tracks und Sessions
  1097. ======================================
  1098.  
  1099. Fertig beschriebene CDs und CD-Rs bestehen aus einer oder mehreren
  1100. Sessions. Jede geschlossene Session oder CD enthält einen oder mehrere
  1101. Tracks. Ein Track kann sich *nicht* über mehrere Sessions erstrecken.
  1102. Das kann dann zum Beispiel so aussehen:
  1103.  
  1104.      ---- Lead-In (Start der CD und 1. Session) ---- (1)
  1105.      ----                Track 1                ----
  1106.      ----                Track 2                ----
  1107.      ----                Track 3                ----
  1108.      ----    Lead-Out (Ende der 1. Session)     ----
  1109.      ----    Lead-In (Start der 2. Session)     ---- (2)
  1110.      ----                Track 4                ----
  1111.      ----                Track 5                ----
  1112.      ----    Lead-Out (Ende der 2. Session)     ----
  1113.      ----    Lead-In (Start der 3. Session)     ---- (3)
  1114.      ----                Track 6                ----
  1115.      ----    Lead-Out (Ende der 3. Session)     ----
  1116.      ----    Lead-In (Start der 4. Session)     ---- (4)
  1117.      ----                Track 7                ----
  1118.      ---- Lead-Out (Ende der CD und 4. Session) ----
  1119.  
  1120. Während zum Erzeugen eines neuen Tracks nur sehr wenig Platz nötig ist
  1121. (in der Regel ca. 300 KB oder 152 Blöcke, plus die Daten, die in dem
  1122. Track gespeichert werden sollen, mindestens 600 KB), benötigt eine neue
  1123. Session sehr viel Platz (22,5 MB für das Fixieren der ersten Session und
  1124. 13,5 MB für das Fixieren jeder weiteren Session -- plus die Daten, die
  1125. in der Session gespeichert werden sollen).
  1126.  
  1127. Jede neue Session verzögert außerdem die Zeit, die ein CD-ROM-Laufwerk
  1128. benötigt, um das Inhaltsverzeichnis der CD (TOC) einzulesen. In obigen
  1129. Beispiel wäre die Trackliste von Track 1 bis 3 an Stelle (1)
  1130. gespeichert, die Trackliste von Track 4 bis 5 an Stelle (2), die
  1131. Trackliste von Track 6 an Stelle (3) und die Trackliste von Track 7 an
  1132. Stelle (4). Das bedeutet, daß das CD-ROM-Laufwerk vier verschiedene
  1133. Stellen der CD ansteuern und auslesen muß, um die komplette Trackliste
  1134. (TOC) zu erzeugen.
  1135.  
  1136. Ein altes CD-ROM-Laufwerk, das noch nicht Multisession-fähig ist, oder
  1137. ein CD-Spieler würden nicht bemerken, daß an Stelle (2) weitere Tracks
  1138. gespeichert sind und daher nur die Tracks 1 bis 3 anzeigen.
  1139.  
  1140. Während manche CD-Brenner auch unfixierte Tracks im Inhaltsverzeichnis
  1141. (Trackliste bzw. TOC) anzeigen, benötigen andere CD-Brenner
  1142. Spezialkommandos, um auf die unfixierten Tracks zuzugreifen.
  1143. CD-ROM-Dateisysteme können Tracks aus unfixierten Sessions nur erkennen,
  1144. wenn die CD nicht im CD-ROM-Laufwerk sondern im CD-Brenner liegt *und*
  1145. wenn der CD-Brenner in der TOC auch die Tracks aus unfixierten Sessions
  1146. anzeigt. MakeCD liest bei Bedarf auch noch die PMA (Spezialbereich
  1147. einer CD-R) aus, um eine wirklich komplette Trackliste zu erstellen --
  1148. CD-ROM-Dateisysteme können das *nicht*!
  1149.  
  1150. Manchmal kommt es in der Praxis auch zu Lesefehlern, wenn die Sessions
  1151. nach und nach durchsucht werden. Dann werden nicht alle Tracks
  1152. angezeigt.  Oftmals läßt sich dieses Phänomen beheben, indem man die CD
  1153. kurz aus dem Laufwerk nimmt und es dann nochmal probiert. Speziell bei
  1154. CD-Rs, die sehr viele Sessions enthalten, scheint dieser Fehler gerne
  1155. aufzutreten.
  1156.  
  1157. Während CD-Brenner auch Tracks lesen können, die in Sessions stehen, die
  1158. nicht fixiert sind, sind CD-ROM-Laufwerke dazu in der Regel nicht in der
  1159. Lage. Daher wird Ihre CD-R von Ihrem CD-ROM-Laufwerk erst dann komplett
  1160. erkannt, wenn sie fixiert ist. Falls sie nicht fixiert ist, wird sie nur
  1161. bis zu den letzten fixierten Tracks erkannt.
  1162.  
  1163. Falls Sie aber die CD-R sowieso nur in Ihrem CD-Brenner verwenden
  1164. möchten *und* falls Ihr CD-Brenner auch unfixierte Tracks in der TOC
  1165. anzeigt, können Sie sich das Fixieren vorerst sparen, denn das kostet
  1166. nur unnötig Platz. So können Sie nach und nach Tracks auf die CD brennen
  1167. (auch Daten-Tracks), und die CD oder Session erst ganz zum Schluß
  1168. fixieren. Auch Multisession-Tracks können Sie so -- also ohne die CD zu
  1169. fixieren -- erstellen, auch wenn der Begriff "Multisession" dann
  1170. eigentlich nicht mehr ganz treffend ist. Die Funktionalität
  1171. unterscheidet sich nicht von Multisession-CD-Rs, bei denen die
  1172. einzelnen Datentracks fixiert sind.
  1173.  
  1174. Session oder CD-R fixieren
  1175. ==========================
  1176.  
  1177. Oft sind die Leute verwirrt, weil sie nicht wissen, ob sie die Session
  1178. oder die CD-R fixieren sollen. Daher folgende Informationen:
  1179.  
  1180.    * Wenn Sie die CD-R fixieren, können Sie danach keine Daten mehr
  1181.      anhängen. Die CD-R kann dann nur noch *gelesen* werden.
  1182.  
  1183.    * Wenn Sie die Session fixieren, öffnen Sie damit automatisch
  1184.      gleichzeitig eine neue Session. Sie können dann alle Tracks, die in
  1185.      fixierten Sessions liegen, in einem CD-ROM-Laufwerk lesen.
  1186.  
  1187.    * Wenn Sie weder die CD-R noch die Session fixieren, können Sie die
  1188.      Daten, die in der letzten Session enthalten sind, normalerweise
  1189.      *nicht* in einem CD-ROM-Laufwerk lesen, sondern nur im CD-Brenner.
  1190.      Falls Sie das nicht stört, können Sie die Session unfixiert lassen
  1191.      und zum Beispiel von Zeit zu Zeit einen Datentrack dazubrennen.
  1192.      Das kann eine Menge Platz sparen!
  1193.  
  1194.    * Sowohl Sessions als auch CD-Rs können nur dann fixiert werden, wenn
  1195.      die letzte Session mindestens einen Track enthält. Leere Sessions
  1196.      können also mit keiner der beiden Methoden fixiert werden.
  1197.  
  1198.    * Wenn Sie eine Session fixiert haben, können Sie nicht unmittelbar
  1199.      danach die CD-R fixieren, denn das Fixieren einer Session öffnet
  1200.      *automatisch* eine neue Session, und leere Sessions können ja
  1201.      bekanntlich nicht fixiert werden. Das Fixieren einer CD-R ist
  1202.      übrigens im Prinzip identisch mit dem Fixieren einer Session,
  1203.      außer daß beim Fixieren der CD-R *keine* neue Session geöffnet
  1204.      wird und daher die CD-R abgeschlossen ist.
  1205.  
  1206.    * Wenn Sie planen, keine weiteren Daten mehr auf die CD-R zu
  1207.      schreiben, sollten Sie auch wirklich die CD-R fixieren, und nicht
  1208.      etwa nur die Session. Manche Laufwerke brauchen zum Einlesen einer
  1209.      CD-R, bei der nur die Session fixiert ist, deutlich länger als zum
  1210.      Einlesen einer CD, die komplett fixiert ist, denn sie suchen dann
  1211.      noch (vergebens) nach Daten in der letzten, offenen Session, und
  1212.      stoßen oft nur auf Lesefehler, weil es dort ja noch gar keine
  1213.      Daten gibt.
  1214.  
  1215. Was beim Testmodus passiert
  1216. ===========================
  1217.  
  1218. Sowohl in den Einstellungen als auch im Schreibfenster gibt es ein
  1219. Symbol, mit dessen Hilfe Sie den Testmodus an- oder ausschalten können.
  1220. Was aber tut der Testmodus?
  1221.  
  1222. Nun, der Testmodus beeinflußt Ihren CD-Brenner folgendermaßen: Wenn Sie
  1223. den Testmodus anschalten, brennt der CD-Brenner nicht mehr wirklich,
  1224. sondern tut nur noch so, als würde er brennen.
  1225.  
  1226. MakeCD schickt die Daten im Testmodus genauso zum Brenner wie ohne
  1227. Testmodus. Der Brenner arbeitet auch fast genauso, wie beim wirklichen
  1228. Brennen -- nur daß der Laser nicht eingeschaltet wird und daher die CD
  1229. nicht wirklich beschrieben wird.
  1230.  
  1231. Da im Testmodus wirklich fast alles genauso abläuft, wie beim wirklichen
  1232. Brennen, eignet er sich vorzüglich dazu, zu testen, ob es SCSI-Hänger
  1233. gibt oder ob die Daten nicht schnell genug übertragen werden können.
  1234.  
  1235. Die meisten CD-Brenner merken sich im Testmodus, welche Tracks sie wohin
  1236. gebrannt haben. Dann werden diese Tracks sogar im Ziel-CD-R-Fenster
  1237. angezeigt, obwohl sie gar nicht wirklich existieren. Allerdings soll an
  1238. dieser Stelle nicht verschwiegen werden, daß viele CD-Brenner
  1239. durcheinander kommen, wenn man im Testmodus die Session oder die CD-R
  1240. fixieren möchte.
  1241.  
  1242. Wir empfehlen daher jedem Benutzer von MakeCD, vor dem Brennen der
  1243. ersten Daten auf jeden Fall einen Durchlauf im Testmodus durchzuführen.
  1244. Außerdem raten wir zu solch einem Durchlauf, wenn Sie Daten aus einer
  1245. langsamen Quelle lesen oder ohne Image-Datei direkt von Ihrer
  1246. Festplatte auf CD-R brennen möchten. Bitte beachten Sie, daß es vor
  1247. allem bei Verzeichnissen, die viele kleine Dateien enthalten, leicht
  1248. vorkommen kann, daß der Datenstrom abreißt. Diese Erfahrung ist im
  1249. Testmodus deutlich preiswerter. ;-)
  1250.  
  1251. Wie Multisession funktioniert
  1252. =============================
  1253.  
  1254. Was genau ist eigentlich Multisession? Nun, wenn Sie eine Daten-CD
  1255. erstellen, werden Sie ja irgendwann den ersten Daten-Track schreiben.
  1256. Bis dahin ist es eine normale Daten-CD. Nun haben Sie den Platz auf der
  1257. CD-R aber vielleicht nicht vollkommen genutzt und möchten weitere Daten
  1258. anhängen. Ab jetzt kommt Multisession ins Spiel, indem ein *alter*
  1259. Track in den neuen Datentrack eingebunden wird.
  1260.  
  1261. Dazu muß MakeCD den Inhalt dieses (in der Regel letzten) Datentracks
  1262. auslesen und sich merken. Insbesondere merkt sich MakeCD, an welcher
  1263. Stelle der CD diese alten Daten stehen.  Nun kommen die neuen Daten von
  1264. der Festplatte hinzu. Auch von diesen Daten muß sich MakeCD alle Werte
  1265. bis auf den Inhalt der Dateien merken. Wenn nun der Schreibvorgang
  1266. beginnt, wird in den neuen Track ein Inhaltsverzeichnis geschrieben,
  1267. das sowohl die Daten des alten Tracks enthält, als auch die neuen Daten
  1268. von der Festplatte. Da die Daten des alten Tracks ja schon in dem alten
  1269. Track stehen, müssen sie nicht nochmal gebrannt werden. Lediglich ein
  1270. kleiner Verweis auf den alten Track ist nötig. Die neuen Daten von der
  1271. Festplatte hingegen müssen natürlich auf die CD-R gebrannt werden.
  1272.  
  1273. Wenn Sie bereits zwei Tracks gebrannt haben und der zweite Track die
  1274. Daten des ersten Tracks bereits enthält, muß beim Schreiben des dritten
  1275. Tracks nur noch der zweite Track den Daten hinzugefügt werden. Sollten
  1276. Sie aber beim Schreiben des zweiten Tracks vergessen haben, die Daten
  1277. des ersten Tracks hinzuzufügen, können Sie beim Schreiben des dritten
  1278. Tracks mit MakeCD problemlos sowohl den ersten als auch den zweiten
  1279. Track hinzufügen, um dadurch alle auf der CD enthaltenen Daten im
  1280. dritten Track sichtbar zu machen.
  1281.  
  1282. Wie aber funktioniert das in der Praxis?
  1283.  
  1284. MakeCD bietet Ihnen eine sehr flexible Art, Multisession CDs zu
  1285. erzeugen. Sie müssen die Tracks, die in den neuen Datentrack
  1286. aufgenommen werden sollen, im ISO-Einstellungsfenster auswählen. Genau
  1287. dort, wo Sie normalerweise die Pfade einstellen, die ins Image
  1288. aufgenommen werden sollen. Falls es Kollisionen zwischen Dateinamen
  1289. gibt, wird die Datei von dem Track oder Pfad, der zuerst gescannt wurde,
  1290. verwendet. Alle Dateien, die später eingelesen werden und kollidieren,
  1291. werden ignoriert.
  1292.  
  1293. Nachdem Sie alle Tracks und Pfade ausgewählt haben, können Sie die CD
  1294. wie gewohnt beschreiben. Das war's!
  1295.  
  1296. MakeCD ist seit Version 2.1 in der Lage, Multisession Daten-CDs zu
  1297. brennen.
  1298.  
  1299. Multivolume CDs
  1300. ===============
  1301.  
  1302. Es ist möglich, auf eine CD mehrere Datentracks zu brennen, die dann vom
  1303. Dateisystem als einzelne Datenträger angezeigt werden. Dazu muß
  1304. natürlich das Dateisystem Multivolume-fähig sein. Mit MakeCD schreiben
  1305. Sie einfach nacheinander die Datentracks und fixieren, sobald die
  1306. bisherigen Tracks in einem normalen CD-ROM-Laufwerk lesbar sein sollen.
  1307.  
  1308. Wenn Sie z. B. drei Tracks in einem Arbeitsgang schreiben möchten und
  1309. danach alle drei Tracks im CD-ROM-Laufwerk lesen möchten, dann fixieren
  1310. Sie die Session (oder CD-R) nachdem Sie die drei Tracks geschrieben
  1311. haben. Wenn Sie die Tracks in mehreren Arbeitsgängen schreiben und die
  1312. CD-R zwischendurch in einem CD-ROM-Laufwerk lesen möchten, dann müssen
  1313. Sie -- bevor Sie die CD-R im CD-ROM-Laufwerk lesen -- die Session
  1314. fixieren, unabhängig davon, ob Sie seit dem letzten Fixieren nur einen
  1315. oder mehrere Tracks in die Session geschrieben haben.
  1316.  
  1317. Bei einer Multivolume-CD entspricht jeder Track einem eigenständigen
  1318. Datenträger -- etwa so, als würden Sie eine Festplatte in Partitionen
  1319. aufteilen. *Note Fixieren: MISCF.
  1320.  
  1321. Der einzige Unterschied zwischen Multisession und Multivolume ist
  1322. eigentlich, daß Multivolume-Tracks keine Daten von vorausgegangenen
  1323. Tracks enthalten. Multisession auf einer Festplatte würde so aussehen,
  1324. daß die erste Partition ganz normal beschrieben wäre, auf der zweiten
  1325. Partition wären neue Daten und zusätzlich Links auf alle Objekte der
  1326. ersten Partition, auf der dritten Partition wären neue Daten und Links
  1327. zu allen Daten und Links, die auf der zweiten Partition enthalten sind,
  1328. usw. Wie Sie sehen, wäre so etwas wie Multisession auf Festplatten
  1329. ziemlich konfus und schlecht vorstellbar, auf CD-Rs ist es aber durchaus
  1330. sinnvoll -- vor allem, weil Dateisysteme, die Multivolume-fähig sind,
  1331. sich leider noch nicht durchgesetzt haben.
  1332.  
  1333. Ein Multivolume-fähiges CD-ROM-Dateisystem wird entweder immer alle
  1334. Datentracks (auf Festplatten übertragen: alle Partitionen) anzeigen,
  1335. oder Sie wenigstens den Track (auf Festplatten übertragen: die
  1336. Partition), den es anzeigen soll, auswählen lassen.
  1337.  
  1338. MakeCD ist ab Version 2.0 in der Lage, Multivolume CDs zu erzeugen.
  1339. Gehen Sie einfach wie oben beschrieben vor. Um die einzelnen Volumes
  1340. angezeigt zu bekommen, benötigen Sie aber natürlich ein
  1341. Multivolume-fähiges CD-ROM Dateisystem, wie z. B. CacheCDFS aus dem
  1342. IDEfix '97 Paket.
  1343.  
  1344. CD-Extra: Audio und Daten auf einer CD
  1345. ======================================
  1346.  
  1347. CD-Extra ermöglicht es, gemischte CDs (Daten und Audio) zu erstellen,
  1348. die sich in einem CD-Spieler ganz normal verhalten (d. h. daß man
  1349. *nicht* den ersten Track überspringen muß!) und trotzdem im
  1350. CD-ROM-Laufwerk Daten anzeigen. Das funktioniert folgendermaßen:
  1351.  
  1352. Man brennt zuerst alle Audio-Tracks und fixiert dann die Session. Damit
  1353. erkennt der CD-Spieler eine ganz normale Audio-CD. In die nächste
  1354. Session schreibt man nun einen Datentrack. Ein Multisession-fähiges
  1355. Dateisystem wird diesen Datentrack erkennen und ganz normal mit ihm
  1356. arbeiten.
  1357.  
  1358. MakeCD ist ab Version 2.0 in der Lage, solche CD-Extra CDs zu erzeugen.
  1359. Gehen Sie einfach wie oben beschrieben vor.
  1360.  
  1361. Mixed-Mode: Audio und Daten auf einer CD
  1362. ========================================
  1363.  
  1364. Eine Mixed-Mode CD besteht aus einem Datentrack, und einem oder mehreren
  1365. Audio-Tracks. Der Datentrack muß der erste Track der CD sein, und die
  1366. Audio-Tracks schließen sich diesem Datentrack unmittelbar an. Auf gar
  1367. keinen Fall darf dazwischen die Session fixiert werden.
  1368.  
  1369. Mit MakeCD erstellen Sie einfach eine Trackliste, in der zuerst ein
  1370. Datentrack und dann beliebig viele Audiotracks enthalten sind, und
  1371. brennen dann die CD.
  1372.  
  1373. Diese CD ist dann problemlos auf CD-ROM-Laufwerken lesbar. Das
  1374. CD-ROM-Dateisystem muß dafür noch nicht einmal Multisession-fähig sein.
  1375.  
  1376. Im CD-Spieler legen Sie die CD ein, schalten auf Track 2, und spielen
  1377. die CD. Im Gegensatz zu CD-Extra sollten Sie bei Mixed-Mode CDs
  1378. aufpassen, daß Sie den Datentrack nicht auf Ihrer Stereoanlage
  1379. abspielen, denn Ihre Anlage könnte kaputtgehen, falls Ihr CD-Spieler zu
  1380. den Geräten gehört, die sich darauf verlassen, daß sämtliche auf einer
  1381. CD enthaltene Tracks Audiotracks sind.
  1382.  
  1383. ISO 9660 und Hintergründe
  1384. =========================
  1385.  
  1386. ISO 9660 ist ein sehr altes Dateisystem-Format, das damals, als es
  1387. entwickelt wurde, so ausgelegt wurde, daß CDs, die damit erstellt
  1388. wurden, auf möglichst allen Systemen lesbar sind.
  1389.  
  1390. Da damals natürlich PCs, die unter MS-DOS liefen, sehr verbreitet waren,
  1391. hat man ganz besonders Rücksicht auf diese PCs genommen. Daher dürfen
  1392. Dateinamen unter ISO 9660 im Prinzip nur Großbuchstaben von A-Z, Ziffern
  1393. von 0-9 und den Unterstrich `_' enthalten.
  1394.  
  1395. ISO Level 1 muß sich sogar zusätzlich an die 8+3-Norm halten, also alle
  1396. Dateinamen dürfen maximal acht Zeichen vor einem Punkt enthalten, dann
  1397. kommt der Punkt und dann nochmals bis zu drei Zeichen. Dabei muß nicht
  1398. nur stets der Punkt, sondern auch immer ein Zeichen vor oder nach ihm
  1399. enthalten sein.
  1400.  
  1401. ISO Level 2 ist hier etwas großzügiger -- bis zu 31 Zeichen inklusive
  1402. einem Punkt bei Dateinamen sind erlaubt. Aber auch hier muß genau ein
  1403. Punkt in jedem Dateinamen enthalten sein, und es darf kein Punkt in
  1404. Verzeichnisnamen vorkommen. Auch Kleinbuchstaben oder gar Umlaute sind
  1405. in ISO Level 2 tabu.
  1406.  
  1407. Für den AMIGA sind diese Einschränkungen absolut untragbar, denn eine
  1408. Datei mit Icon wäre unter diesen Umständen zum Beispiel gar nicht
  1409. möglich. Einer gewöhnlichen Datei würde der unter ISO 9660 geforderte
  1410. Punkt fehlen. Wenn man dann den Dateinamen um einen Punkt erweitert,
  1411. hätte das zugehörige Icon durch die Endung `.info' zwei Punkte, was
  1412. auch wieder dem ISO-Standard widerspräche.
  1413.  
  1414. Aus diesem Grund hat es sich auf dem AMIGA wohl eingebürgert, die
  1415. Einschränkungen bezüglich der Datei- und Verzeichnisnamen komplett zu
  1416. ignorieren und einfach Namen mit beliebigen Zeichen zu verwenden.
  1417. MakeCD verfügt auch über einen solchen Modus und nennt ihn `ISO 9660
  1418. AMIGA'. In diesem Modus brennt MakeCD einfach alle Dateinamen so, wie
  1419. sie Ihr AMIGA liefert, ohne die Namen zu ändern.
  1420.  
  1421. ISO 9660 hat noch weitere Einschränkungen. Zum Beispiel sind maximal
  1422. acht Verzeichnisebenen erlaubt. MakeCD ignoriert diese Einstellung
  1423. momentan noch und erzeugt immer beliebig tiefe Verzeichnisebenen.
  1424. AMIGA-Dateisysteme arbeiten problemlos auch mit tiefen Verzeichnissen,
  1425. aber für die Zukunft ist eine Option geplant, die zu tiefe
  1426. Verzeichnisse automatisch in ein anderes, höher gelegenes Verzeichnis
  1427. packt.
  1428.  
  1429. Rock Ridge und AMIGA Attribute
  1430. ==============================
  1431.  
  1432. Auch die Fans der Unix-Welt waren über die Einschränkungen in ISO 9660
  1433. nicht glücklich und haben daher eine Erweiterung für diesen Standard
  1434. geschaffen: Rock Ridge.
  1435.  
  1436. Wenn eine CD Rock Ridge Erweiterungen hat, ist sie weiterhin mit ISO
  1437. 9660 erstellt, aber ein unter ISO 9660 für Ergänzungen vorgesehener
  1438. Platz wird für die Rock Ridge Erweiterungen verwendet.
  1439.  
  1440. Dateisysteme, die nur ISO 9660 kennen, werden die Rock Ridge
  1441. Erweiterungen gar nicht sehen, das heißt, daß Rock Ridge Erweiterungen
  1442. eigentlich nie schaden können.
  1443.  
  1444. Wieviel zusätzlicher Platz auf der CD durch Rock Ridge in Anspruch
  1445. genommen wird, ist schwer zu sagen. Sehr grob geschätzt etwa 50 bis 150
  1446. zusätzliche Bytes pro Verzeichnis oder Datei, also sehr wenig.
  1447.  
  1448. Was bietet nun Rock Ridge?
  1449.  
  1450. Neben der auf dem AMIGA weniger wichtigen Möglichkeit,
  1451. Unix-Multiuser-Attribute zu speichern, ist für uns AMIGA-Benutzer in
  1452. erster Linie die Möglichkeit, konform mit ISO 9660 Datei- und
  1453. Verzeichnisnamen in voller Länge und mit allen Zeichen abspeichern zu
  1454. können, wichtig. Es müssen also keine Zeichen gewandelt und keine Namen
  1455. verstümmelt werden.
  1456.  
  1457. Ein Dateisystem, das Rock Ridge beherrscht, beherrscht aus technischen
  1458. Grunden zwar auch immer ISO 9660, aber es wird die Rock Ridge Namen
  1459. anzeigen, wenn auf der CD Rock Ridge Erweiterungen gespeichert sind.
  1460. Manche Dateisysteme lassen sich so einstellen, daß sie optional nur die
  1461. ISO 9660-Namen anzeigen. Falls ihr Rock-Ridge-fähiges Dateisystem also
  1462. nur verstümmelte Namen zeigt, sollten Sie mal schauen, ob vielleicht ein
  1463. paar Optionen falsch gesetzt sind.
  1464.  
  1465. Da früher (z. B. bei Rock Ridge 1.09) Rock Ridge durch leicht geänderte
  1466. Kennungen auf der CD kenntlich gemacht wurde, kann es sein, daß ein
  1467. Dateisystem (speziell unter Unix scheint es noch derartige Dateisysteme
  1468. zu geben) eine Rock Ridge CD trotzdem nicht erkennt.  MakeCD verwendet
  1469. Rock Ridge 1.12. Falls Ihr Dateisystem die Rock Ridge Kennungen nicht
  1470. erkennt, bitten Sie den Hersteller Ihres Dateisystems um ein Update auf
  1471. Rock Ridge 1.12.
  1472.  
  1473. Seit Mitte 1996 gibt es auch einen neuen, auf Rock Ridge basierenden
  1474. Standard, der in erster Linie von Angela Schmidt -- aber in enger
  1475. Zusammenarbeit mit anderen AMIGA-Programmierern und dem Haupt-Autor von
  1476. Rock Ridge -- entwickelt wurde und der sich mittlerweile auf dem AMIGA
  1477. durchgesetzt hat, denn er wird von allen wichtigen CD-ROM-Dateisystemen
  1478. (AmiCDFS, AsimCDFS und CacheCDFS) unterstützt.  Dieser Standard bietet
  1479. AMIGA-Protection-Bits und Dateikommentare auf CDs, innerhalb der
  1480. anderen Rock Ridge Erweiterungen.
  1481.  
  1482. Um diese AMIGA-Attribute nutzen zu können, *müssen* also auch Rock
  1483. Ridge Erweiterungen gespeichert werden.
  1484.  
  1485. Nun können Sie endlich bedenkenlos Backups auf CD-R ablegen. Der
  1486. Vorteil: Sie haben die Daten jederzeit schnell im Zugriff und die
  1487. AMIGA-Attribute gehen Ihnen (bei Verwendung eines Dateisystems, das
  1488. dieses Feature unterstützt) nicht mehr verloren.
  1489.  
  1490. HFS auf CD-ROM, Hybrid CDs
  1491. ==========================
  1492.  
  1493. Da auch der Apple Macintosh mit ISO 9660 nur sehr eingeschränkt leben
  1494. konnte, hat man bei Apple kurzerhand ein eigenes Format für CDs
  1495. verwendet: HFS.
  1496.  
  1497. MakeCD unterstützt bislang noch kein HFS, und es ist auch nicht sicher,
  1498. ob HFS-Unterstützung jemals kommen wird, da es uns bisher noch nicht
  1499. nötig erschien.
  1500.  
  1501. Hybrid-CDs sind CDs, auf denen sowohl das HFS als auch das ISO 9660
  1502. Format enthalten ist. So kann man eine CD herstellen, die auf AMIGAs
  1503. und PCs normalerweise als ISO-CD angemeldet wird, und auf dem Mac als
  1504. HFS-CD. Da die Daten unter ISO 9660 und HFS völlig getrennt gehalten
  1505. werden können, sieht der Mac-Anwender seine Mac-Programme, und der
  1506. AMIGA- oder PC-Anwender seine AMIGA- oder PC-Programme.
  1507.  
  1508. Joliet, die Windows 95 Erweiterung
  1509. ==================================
  1510.  
  1511. Mit Windows 95 wurde ein weiteres Dateisystemformat eingeführt: Joliet.
  1512. Joliet basiert auf ISO 9660, bietet aber Unterstützung für alle
  1513. irgendwie genormten Zeichen, also auch z. B. chinesische Zeichen.
  1514. Dateinamen unterliegen somit keinen Beschränkungen mehr -- höchstens
  1515. noch in der Gesamtlänge.
  1516.  
  1517. MakeCD unterstützt diese Erweiterung noch nicht, es ist auch nicht
  1518. sicher, ob wir das einbauen, aber denkbar ist es durchaus.
  1519.  
  1520. Romeo, eine weitere Erweiterung
  1521. ===============================
  1522.  
  1523. Auch Romeo ist eine Erweiterung, die auf dem PC mehr Zeichen bieten
  1524. soll.  MakeCD bietet diese Erweiterung bislang nicht an, und wir wissen
  1525. auch nicht, ob wir sie in Zukunft anbieten werden.
  1526.  
  1527. TAO: wichtiges über Track-At-Once
  1528. =================================
  1529.  
  1530. Die meisten CD-Brenner bieten verschiedene Modi, eine CD zu beschreiben.
  1531. Die wichtigsten und bekanntesten Modi sind TAO (Track-At-Once) und DAO
  1532. (Disc-At-Once).
  1533.  
  1534. Die Methode, die (für die Programmierer) am einfachsten ist, ist
  1535. Track-At-Once. Hier übergibt man dem CD-Brenner Track für Track die
  1536. Daten, die er schreiben soll. Den Rest erledigt im Prinzip der
  1537. CD-Brenner.
  1538.  
  1539. Der große Nachteil von TAO ist jedoch, daß die meisten CD-Brenner
  1540. zwischen zwei Tracks eine Pause von ca. 2 Sekunden (152 Blöcke) einfügen
  1541. müssen. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn man z. B. eine
  1542. Life-Aufname eines Konzerts auf CD brennen möchte, denn hier sind meist
  1543. pausenlose Übergänge wünschenswert.
  1544.  
  1545. Abhilfe verspricht DAO -- aber auch nur mit bestimmten weiteren
  1546. Einschränkungen. MakeCD unterstützt ab Version 3.0 optional DAO.
  1547.  
  1548. DAO: wissenswertes über Disc-At-Once
  1549. ====================================
  1550.  
  1551. Die meisten CD-Brenner bieten verschiedene Modi, eine CD zu beschreiben.
  1552. Die wichtigsten und bekanntesten Modi sind DAO (Disc-At-Once) und TAO
  1553. (Track-At-Once).
  1554.  
  1555. Während man bei Track-At-Once in der Regel eine kleine Pause zwischen
  1556. den Tracks in Kauf nehmen muß, kann man mit Disc-At-Once alle Tracks an
  1557. einem Stück und ohne Pause schreiben. Sogar Index-Markierungen
  1558. innerhalb von Tracks können gesetzt werden.
  1559.  
  1560. Allerdings ist es mit DAO in der Regel nicht möglich, mehr als eine
  1561. Session auf eine CD zu schreiben. Neuere CD-Brenner bieten daher SAO
  1562. (Session-At-Once), so daß man auch mehrere Sessions im
  1563. Disc-At-Once-Modus schreiben kann.
  1564.  
  1565. Welcher Treiber für welches Laufwerk
  1566. ====================================
  1567.  
  1568. In der Datei `doc/Compatibility' haben wir versucht, möglichst viele
  1569. Kompatibilitätshinweise zu geben. Leider kennen wir aber auch nicht
  1570. jeden Brenner und können nicht immer sagen, wozu Ihr Brenner kompatibel
  1571. ist, bzw. ob wir überhaupt einen Treiber für Ihren Brenner haben. Sie
  1572. können aber nacheinander verschiedene Treiber für Ihren Brenner
  1573. einstellen und dann versuchen, im Testmodus (oder auch real) etwas zu
  1574. brennen.
  1575.  
  1576. Wenn der eingestellte Treiber nicht kompatibel zu Ihrem CD-Brenner ist,
  1577. kommt dann in der Regel eine Fehlermeldung. In seltenen Fällen ist es
  1578. aber auch möglich, daß der Brenner auf diese Art ein Kommando
  1579. mißversteht und irgendetwas undefiniertes mit der CD-R macht, wodurch
  1580. diese möglicherweise zerstört wird.
  1581.  
  1582. Falls Sie auf diese Art einen Treiber für Ihren Brenner finden, obwohl
  1583. dieser noch nicht in unserer Kompatibilitätsliste enthalten ist, freuen
  1584. wir uns über eine kurze Mitteilung an `makecd@core.de' oder an eine
  1585. Adresse der Autoren.
  1586.  
  1587. Installation
  1588. ************
  1589.  
  1590. Um MakeCD zu installieren, verwenden Sie am besten das beigefügte
  1591. Installationsprogramm, das auf AMIGA Internationals "Installer"
  1592. basiert. Bei Versionen für Cover-Magazine ist MakeCD möglicherweise
  1593. schon fertig installiert und das Installationsprogramm wurde aus
  1594. Platzgründen eingespart. In diesem Fall brauchen Sie nicht
  1595. weiterzulesen.
  1596.  
  1597. In der Regel sollte es auch möglich sein, MakeCD ohne Installation
  1598. direkt zu starten.
  1599.  
  1600. Zur Installation starten Sie das Installationsprogramm durch einen
  1601. Doppelklick auf "Install".
  1602.  
  1603. Wie Sie sehr schnell merken werden, können Sie im Installationsprogramm
  1604. zwischen mehreren Sprachen wählen. Klicken Sie die Sprache an, die Ihnen
  1605. am meisten zusagt. Das Installationsprogramm wird dann automatisch in
  1606. dieser Sprache mit Ihnen kommunizieren.
  1607.  
  1608. Folgen Sie nun ganz einfach nur den Anweisungen und scheuen Sie sich
  1609. nicht, auf "Hilfe" zu klicken, wenn etwas unklar ist.
  1610.  
  1611. Gegen Ende des Installationsprozesses können Sie wählen, welche CD-ROM-
  1612. und CD-Brenner-Treiber installiert werden sollen. Wenn Sie schon genau
  1613. wissen, welche Treiber Sie benötigen, dann lassen Sie nur die wirklich
  1614. benötigten Treiber kopieren. Andernfalls installieren Sie alle Treiber
  1615. und probieren dann aus, welche Sie davon benötigen.  *Note
  1616. Einstellungen: MIS00.
  1617.  
  1618. Nachdem Sie die Installation vollendet haben, öffnen Sie das
  1619. Verzeichnis, in das MakeCD installiert wurde und starten Sie MakeCD.
  1620. Zunächst wird sich das Registrierfenster öffnen.  Falls Sie registriert
  1621. sind, tragen Sie hier Ihre Registriernummer ein.  Achten Sie genau auf
  1622. Groß-/Kleinschreibung. Nur wenn Sie die Registriernummer *exakt*
  1623. abtippen, wird MakeCD freigeschaltet. Sie können diesen Zustand
  1624. entweder temporär beibehalten oder dauerhaft speichern. Zum Speichern
  1625. müssen Sie aber erst Ihre komplette Adresse eintippen und dann auf
  1626. "Speichern" klicken.  Andernfalls genügt ein Mausklick auf das Symbol
  1627. "Benutzen".
  1628.  
  1629. Nach dem Starten von MakeCD sollten Sie zunächst die korrekten *Note
  1630. Einstellungen: MIS00 für Ihr System vornehmen.  Danach können Sie mit
  1631. Ihrer Arbeit mit MakeCD beginnen.
  1632.  
  1633. Bedienungshinweise
  1634. ******************
  1635.  
  1636. Obwohl MakeCD einfach zu benutzen ist, sollten Sie diesen Abschnitt
  1637. lesen, um MakeCD komplett zu verstehen. Wenn Sie dies nicht tun,
  1638. könnten Sie eine Menge nützlicher Dinge übersehen.
  1639.  
  1640. *Bitte beachten Sie: MakeCD verfügt über einen optionalen
  1641. Anfänger-Modus. Viele der in den folgenden Abschnitten beschriebenen
  1642. Benutzerelemente sind jedoch nur im Experten-Modus verfügbar. Denken
  1643. Sie also bitte daran, gegebenenfalls im Einstellungsfenster in den
  1644. Experten-Modus zu schalten, um alle der hier beschriebenen
  1645. Möglichkeiten nutzen zu können.*
  1646.  
  1647. Einstellungsfenster
  1648. ===================
  1649.  
  1650. Bevor Sie beginnen, mit MakeCD zu arbeiten, müssen Sie die
  1651. Einstellungen für Ihr System anpassen. MakeCD wird Sie nach dem ersten
  1652. Starten normalerweise automatisch nach den Einstellungen für Ihr System
  1653. fragen. Andernfalls -- oder wann immer Sie die Einstellungen ändern
  1654. möchten -- verwenden Sie das Menü, um das Einstellungsfenster zu
  1655. öffnen. Die folgenden Abschnitte erklären Ihnen, wozu die einzelnen
  1656. Felder im Einstellungsfenster dienen und welche Werte am sinnvollsten
  1657. sind. Zusätzlich zu den hier beschriebenen Einstellungsmöglichkeiten
  1658. verwendet MakeCD übrigens einige Umgebungsvariablen, insbesondere um
  1659. das Verhalten der Treiber bei eventuellen Kompatibilitätsproblemen zu
  1660. beeinflussen. Mehr dazu finden Sie unter `doc/Compatibility'.
  1661.  
  1662. Lesegerät
  1663. ---------
  1664.  
  1665. Wenn Sie Tracks von irgendeiner CD lesen und ohne Zwischendatei auf eine
  1666. CD-R brennen möchten, müssen Sie logischerweise neben dem CD-Brenner
  1667. über ein CD-ROM-Laufwerk (oder einen anderen CD-Brenner) verfügen, von
  1668. dem die Daten gelesen werden können, während auf die CD gebrannt wird.
  1669.  
  1670. Das Gerät, das Sie hier auswählen, wird verwendet, wann immer Sie einen
  1671. Track auslesen möchten. Sie können hier zwar dasselbe Gerät eintragen
  1672. wie unter *Schreibgerät*, nämlich Ihren CD-Brenner, aber dann können
  1673. Tracks nur noch über Zwischendateien (Image-Dateien) und nicht mehr
  1674. direkt von CD auf CD-R (wie etwa bei DiskCopy) gebrannt werden.
  1675.  
  1676. Klicken Sie auf das Popup-Symbol, dann öffnet sich ein
  1677. Geräteauswahlfenster. Sollte es dabei zu Problemen kommen, lesen Sie die
  1678. *Note FAQ (Frequently Asked Questions): MF000.
  1679.  
  1680. Das Geräteauswahlfenster durchsucht Ihr System nach Gerätetreibern
  1681. ("Devices"). Die meisten Gerätetreiber in Ihrem System sind aber nicht
  1682. für SCSI-Kommandos geeignet und werden daher sofort ausgefiltert.  In
  1683. der Regel bleiben nur sehr wenige Gerätetreiber übrig, von denen aber
  1684. trotzdem nicht alle unbedingt SCSI-Kommandos verstehen.
  1685.  
  1686. Wählen Sie den Gerätetreiber, der zu dem Hostadapter gehört, an dem Ihr
  1687. Lese-Laufwerk hängt.
  1688.  
  1689. MakeCD überprüft nun alle angeschlossenen Geräte und zeigt sie in der
  1690. Einheiten-liste an. Wählen Sie aus dieser Liste das Lesegerät.
  1691.  
  1692. Manche Geräte werden von MakeCD automatisch erkannt und der nötige
  1693. MakeCD-Treiber wird von MakeCD automatisch eingestellt. Andere Geräte
  1694. werden nicht automatisch erkannt und als *unbekannt* angezeigt. Das ist
  1695. aber meist nicht schlimm, denn in den meisten Fällen paßt irgendein
  1696. MakeCD-Treiber, den Sie dann mit Hilfe des `Treiber'-Popup-Symbols
  1697. manuell einstellen können.
  1698.  
  1699. Wenn Sie einen Treiber manuell wählen müssen, sollten Sie folgendes
  1700. wissen: MakeCD kennt viele verschiedene SCSI-Befehlssätze, um CDs zu
  1701. brennen, Audio-Daten auszulesen usw. Jeder dieser Befehlssätze ist in
  1702. einem Treiber gespeichert. Treiber, die mit `CD_' beginnen (z. B.
  1703. *CD_*Plextor), sind nur für CD-ROM-Laufwerke gedacht, und Treiber die
  1704. mit *CDR_* beginnen (z. B. *CDR_*Sony) sind für CD-Brenner geeignet.
  1705. Der Treiber `CD_ROM' ist für beliebige CD-ROM-Laufwerke geeignet, kann
  1706. allerdings keine CDDA-Daten lesen. Bei der Auswahl des passenden
  1707. Treibers sollten Sie das immer im Hinterkopf haben.
  1708.  
  1709. Falls Sie sich nicht sicher sind, welchen Treiber Sie wählen müssen,
  1710. können wir Ihnen nur empfehlen, alle Treiber solange auszuprobieren, bis
  1711. Sie einen passenden Treiber gefunden haben oder feststellen müssen, daß
  1712. es für Ihr Gerät bislang keinen passenden Treiber gibt, was wir
  1713. natürlich nicht hoffen wollen. *Vorher* sollten Sie aber mal einen
  1714. Blick in die MakeCD-Compatibility-Liste werfen -- vielleicht wird dort
  1715. sogar schon ein Treiber für Ihr Gerät vorgeschlagen!
  1716.  
  1717. `CD_Plextor' und `CD_Sony' sind übrigens fast identisch. Beide Treiber
  1718. sind ausschließlich für CD-ROM-Laufwerke. `CD_Plextor' kann jedoch
  1719. *zusätzlich* zu den Fähigkeiten von `CD_Sony' die Geschwindigkeit zum
  1720. Auslesen von Audio-Daten setzen. Daher ist `CD_Plextor' normalerweise
  1721. `CD_Sony' vorzuziehen.
  1722.  
  1723. Wenn Sie möchten, daß MakeCD in Zukunft Ihr Gerät automatisch erkennt,
  1724. können Sie Patrick Ohly `patrick@core.de' den `INQUIRY'-String Ihres
  1725. Gerätes (den finden Sie im Geräteauswahlfenster) zusammen mit dem Namen
  1726. des MakeCD-Treibers, den Sie verwenden, schicken. Wenn Ihr Gerät als
  1727. *unbekannt* dargestellt wird, heißt das also nur, daß uns bis jetzt
  1728. noch niemand diese Informationen geschickt hat.
  1729.  
  1730. Bevor Sie uns nun die Daten Ihres Geräts schicken, sollten Sie aber
  1731. folgende Tests machen, um auch wirklich den besten Treiber zu finden,
  1732. denn manchmal funktionieren mehrere Treiber:
  1733.  
  1734.    * Track-Inhaltsverzeichnis lesen (funktioniert eigentlich mit jedem
  1735.      Treiber)
  1736.  
  1737.    * Daten-CDs lesen (funktioniert eigentlich mit jedem Treiber)
  1738.  
  1739.    * Audio-CDs lesen (wird *nicht* mit jedem Treiber funktionieren!)
  1740.  
  1741.    * Geschwindigkeit zum Auslesen von Audio-Daten setzen (wird *nicht*
  1742.      mit jedem Treiber funktionieren!)
  1743.  
  1744. Bei der Wahl des besten Treibers hilft außerdem die Fähigkeiten-Liste,
  1745. die im unteren Teil des Treiberauswahlfensters angezeigt wird. Dieser
  1746. Liste können Sie entnehmen, ob der Treiber für CD-Brenner oder nur für
  1747. CD-ROM-Laufwerke gedacht ist, ob Geschwindigkeiten gesetzt werden
  1748. können, in welchem Format (Intel oder Motorola) das Laufwerk CDDA-Daten
  1749. liefert und einiges mehr.
  1750.  
  1751. Schreibgerät
  1752. ------------
  1753.  
  1754. Hier stellen Sie den CD-Brenner ein, mit dem Sie die CD-Rs brennen
  1755. möchten. Gehen Sie analog zur Beschreibung unter *Note Lesegerät: MISR0
  1756. vor.
  1757.  
  1758. Falls Sie einen Treiber manuell wählen müssen, wählen Sie nur Treiber,
  1759. die für CD-Brenner gedacht sind. Alle anderen Treiber können sowieso
  1760. keinen CD-Brenner ansteuern.
  1761.  
  1762. In Ausnahmefällen kann man hier auch einen Treiber, der eigentlich nur
  1763. für CD-ROM-Laufwerke gedacht ist, einstellen. Das ist nützlich, wenn man
  1764. ein paar Dinge testen möchte, aber keinen CD-Brenner sondern nur ein
  1765. CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung hat. Legt man dann eine CD-R ins Laufwerk,
  1766. bei der die letzte Session fixiert ist, kann man auf diese Art zum
  1767. Beispiel ein Multisession-ISO-Image erstellen. Sollte die letzte Session
  1768. unfixiert sein, wird das erstellte ISO-Image aber *nicht* korrekt
  1769. funktionieren, nachdem man es mit Hilfe eines CD-Brenners gebrannt hat!
  1770.  
  1771. Audio-Ausgabe
  1772. -------------
  1773.  
  1774. Mit MakeCD können Sie Audio-Daten auch anhören. Dazu müssen die
  1775. Audio-Daten auf dem Amiga ausgegeben werden. Normalerweise wird dafür
  1776. die Amiga-Sound-Hardware verwendet, aber wenn Sie eine Soundkarte
  1777. verwenden, die auch AHI-Unterstützung bietet, können Sie die Musik mit
  1778. Hilfe Ihrer Soundkarte ausgeben. Folgende Einstellungen sind möglich:
  1779.  
  1780. Amiga
  1781.      Die Ausgabe von Musik geschieht über die eingebaute Hardware des
  1782.      AMIGAs, also gewöhnlich über die Cinch-Buchsen auf der Rückseite
  1783.      Ihres AMIGAs.
  1784.  
  1785. AHI
  1786.      "AHI" steht für "Audio Hardware Interface" und ist für die meisten
  1787.      AMIGA-Soundkarten erhältlich. AHI ist eine Schnittstelle, die es
  1788.      einer Software ermöglicht, ohne Kenntnis über die zugrundeliegende
  1789.      Hardware Musik abzuspielen. Wenn Sie eine Soundkarte haben, können
  1790.      Sie AHI für Ihre Soundkarte installieren. Dann stellen Sie dieses
  1791.      Blättersymbol auf AHI und setzen das Eingabefeld `AHI-Unit' auf
  1792.      den korrekten Wert.  MakeCD wird dann zum Abspielen von Musik Ihre
  1793.      Soundkarte verwenden.
  1794.  
  1795. Hinweise zur Installation von AHI entnehmen Sie bitte der Anleitung im
  1796. AHI-Paket oder der Anleitung zu Ihrer Soundkarte. Die Autoren von
  1797. MakeCD können Ihnen hier nicht weiterhelfen.
  1798.  
  1799. AHI-Unit
  1800. --------
  1801.  
  1802. Wenn Sie das Blättersymbol bei `Audio-Ausgabe' auf `AHI' gestellt
  1803. haben, sollten Sie auch die korrekte Gerätenummer (Unit) für die
  1804. AHI-Ausgabe setzen. Diese Nummern können Sie mit dem
  1805. AHI-Voreinstellungs-Programm (dies ist *kein* Bestandteil von
  1806. MakeCD sondern ein Bestandteil von AHI) setzen.
  1807.  
  1808. Benutzer-Stufe
  1809. --------------
  1810.  
  1811. Im Blättersymbol `Benutzer-Stufe' kann man einstellen, ob man eher
  1812. Anfänger oder eher Experte im Zusammenhang mit MakeCD ist.  MakeCD
  1813. verbirgt im Anfänger-Modus einige Symbole, damit die Oberfläche nicht
  1814. so verwirrend erscheint. Stattdessen werden dann Standard-Werte
  1815. verwendet, die im Experten-Modus übrigens auch überprüft und geändert
  1816. werden können.
  1817.  
  1818. Anfängern beim Brennen von CDs empfehlen wir, zunächst den
  1819. Anfänger-Modus auszuprobieren. Wenn dann die Möglichkeiten von
  1820. MakeCD nicht mehr ausreichen, kann man immer noch den Experten-Modus
  1821. einschalten, um die ganze Flexibilität von MakeCD nutzen zu können.
  1822.  
  1823. Geschwindigkeit...
  1824. ------------------
  1825.  
  1826. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
  1827. verschiedene Geschwindigkeiten einstellen können, mit denen MakeCD
  1828. Daten liest und brennt. Als Geschwindigkeit werden die folgenden
  1829. ganzzahligen Werte akzeptiert:
  1830.  
  1831. 0
  1832.      Maximalgeschwindigkeit
  1833.  
  1834. 1
  1835.      Einfache Geschwindigkeit
  1836.  
  1837. 2
  1838.      Doppelte Geschwindigkeit
  1839.  
  1840. 4
  1841.      Vierfache Geschwindigkeit
  1842.  
  1843. usw.
  1844.      N-fache Geschwindigkeit
  1845.  
  1846. Im Track-At-Once-Modus kann MakeCD die Geschwindigkeit zwischen zwei
  1847. Tracks beliebig ändern, wohingegen im Disc-At-Once-Modus die ganze CD
  1848. in derselben Geschwindigkeit gebrannt werden muß. Daher verwendet
  1849. MakeCD im Disc-At-Once-Modus für alle Tracks die kleinste
  1850. Geschwindigkeit, die Sie für irgendeinen der zu brennenden Tracks
  1851. angegeben haben.
  1852.  
  1853. Manche Treiber können die Geschwindigkeit nicht setzen. In diesem Fall
  1854. sind die Geschwindigkeits-Eingabefelder nicht änderbar. Dasselbe
  1855. passiert, wenn Sie noch kein Gerät ausgewählt haben.
  1856.  
  1857. Normale Schreibgeschwindigkeit
  1858. ..............................
  1859.  
  1860. Dies ist die Schreibgeschwindigkeit, die verwendet wird, wenn keine
  1861. speziellen Brenngeschwindigkeiten angebracht sind, also zum Beispiel
  1862. beim Schreiben oder Kopieren eines Datentracks, der nicht on-the-fly
  1863. erzeugt wird. Die Voreinstellung ist Maximalgeschwindigkeit.
  1864.  
  1865. Für On-The-Fly ISO-Image
  1866. ........................
  1867.  
  1868. Wenn Sie einen Datentrack on-the-fly kopieren, wird die hier
  1869. eingestellte Geschwindigkeit verwendet. Speziell wenn viele kleine
  1870. Dateien auf CD-R gebrannt werden sollen, ist ein Pufferunterlauf umso
  1871. wahrscheinlicher, je größer die hier angegebene Geschwindigkeit gewählt
  1872. wird. Daher ist hier einfache Geschwindigkeit die Voreinstellung.
  1873.  
  1874. Fixierung
  1875. .........
  1876.  
  1877. Die hier eingestellte Geschwindigkeit wird beim Fixieren im
  1878. Track-At-Once-Modus verwendet. Da der Amiga während der Fixierung keine
  1879. Daten an den CD-Brenner liefern muß, kann man diese Einstellung
  1880. normalerweise auf Maximalgeschwindigkeit stellen, was daher auch die
  1881. Voreinstellung ist. Manche -- vor allem ältere -- CD-Rs sind aber nicht
  1882. für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, oder so zerkratzt, daß es beim
  1883. Schreiben mit Maximalgeschwindigkeit zu Track-Following-Fehlern kommt.
  1884. In diesem Fall setzen Sie die Fixier-Geschwindigkeit herab.
  1885.  
  1886. Schreibgeschwindigkeit für Audio
  1887. ................................
  1888.  
  1889. Hier stellen Sie ein, mit welcher Geschwindigkeit Audio-Tracks gebrannt
  1890. werden sollen.
  1891.  
  1892. Da viele CD-ROM-Laufwerke Audio-Daten nur mit einfacher Geschwindigkeit
  1893. lesen, und da es sich herausgestellt hat, daß manche Laufwerke zwar
  1894. vorgeben, mit höherer Geschwindigkeit lesen zu können, die Qualität der
  1895. Daten aber hörbar darunter leidet, kann man die Geschwindigkeit zum
  1896. Lesen von Audio-Tracks gesondert einstellen.
  1897.  
  1898. Bei On-The-Fly-Kopien bedeutet dies jedoch, daß eventuell auch die
  1899. Schreibgeschwindigkeit reduziert werden muß, damit es nicht zu einem
  1900. Pufferunterlauf kommt.
  1901.  
  1902. Bei On-The-Fly Audio-Kopien sollten Lese- und Schreibgeschwindigkeit aus
  1903. technischen Gründen immer genau übereinstimmen. Wenn der Puffer immer am
  1904. oberen oder unteren Anschlag ist, kann es sonst bei einigen Laufwerken
  1905. zu Fehlern in den Audio-Daten kommen. Falls Ihr Laufwerk auch bei vollem
  1906. Puffer keine fehlerhaften Daten erzeugt, können Sie die
  1907. Lesegeschwindigkeit auch größer als die Schreibgeschwindigkeit wählen.
  1908.  
  1909. Im Zweifelsfall tragen Sie hier `1' für einfache Geschwindigkeit ein.
  1910.  
  1911. Lesegeschwindigkeit für Audio
  1912. .............................
  1913.  
  1914. Hier tragen Sie die Geschwindigkeit ein, die beim Auslesen von
  1915. Audio-Tracks verwendet werden soll. Diese Geschwindigkeit wird auch
  1916. beim Abspielen von Audio-Daten gesetzt.
  1917.  
  1918. Nähres lesen Sie unter *Note Schreibgeschwindigkeiten für Audio: MISSW.
  1919.  
  1920. Im Zweifelsfall tragen Sie hier `1' für einfache Geschwindigkeit ein.
  1921. Beachten Sie aber bitte, daß manche Laufwerke das Setzen von
  1922. Geschwindigkeiten nicht unterstützen. In diesem Fall wird MakeCD die
  1923. vom Laufwerk vorgegebene Geschwindigkeit verwenden.
  1924.  
  1925. Lesegeschwindigkeit für Daten
  1926. .............................
  1927.  
  1928. Hier tragen Sie die Geschwindigkeit ein, die beim Auslesen von
  1929. Datentracks verwendet werden soll. Normalerweise muß man diese
  1930. Geschwindigkeit nicht verändern, aber bei stark verkratzten CDs kann das
  1931. Erniedrigen dieser Auslesegeschwindigkeit helfen, die Daten der CD
  1932. trotzdem noch sauber auszulesen.
  1933.  
  1934. Im Zweifelsfall tragen Sie hier `0' für maximale Geschwindigkeit ein.
  1935. Beachten Sie aber bitte, daß manche Laufwerke das Setzen von
  1936. Geschwindigkeiten nicht unterstützen. In diesem Fall wird MakeCD die
  1937. vom Laufwerk vorgegebene Geschwindigkeit verwenden.
  1938.  
  1939. Puffer...
  1940. ---------
  1941.  
  1942. MakeCD verwendet interne Puffer beim Brennen von CDs, beim Erzeugen von
  1943. Imagedateien und beim Abspielen von Audio-Daten. Die Größe dieser
  1944. Puffer kann jeweils frei gewählt werden -- ebenso wie die Größe der
  1945. Speicherstücke, in die dieser Puffer aufgeteilt wird (Chunks). Wenn die
  1946. Puffergröße kein Vielfaches der Chunkgröße ist, paßt MakeCD die
  1947. Puffergröße automatisch an.
  1948.  
  1949. Tracks/CDs schreiben
  1950. ....................
  1951.  
  1952. Hier können Sie die Puffer- und die Chunkgröße beim Brennen von CDs in
  1953. KB einstellen.
  1954.  
  1955. Puffergröße
  1956.      Prinzipiell gilt, daß ein hoher Wert für den "Puffer" nie schaden
  1957.      kann. Falls Sie einen Wert einstellen, der größer ist als der zur
  1958.      Verfügung stehende Speicher, verwendet MakeCD automatisch einen
  1959.      kleineren Puffer.
  1960.  
  1961.      Wenn für den Brenner Reselection (Disconnect/Reselect)
  1962.      *ausgeschaltet* ist und die Daten von einem Gerät geliefert werden,
  1963.      das an *demselben* SCSI-Bus hängt wie der CD-Brenner, genügt ein
  1964.      relativ kleiner Wert (z. B. 1000-2000 KB) für den Puffer, da der
  1965.      Puffer sowieso durch das ausgeschaltete Reselect immer am unteren
  1966.      Rand sein wird. Ebenso können Sie den Puffer klein wählen, wenn Sie
  1967.      `Paralleles Lesen/Schreiben' eingeschaltet haben.
  1968.  
  1969.      Haben Sie dagegen Reselection für den CD-Brenner *angeschaltet*
  1970.      oder lesen Sie die Daten von einem Gerät, das an einem anderen Bus
  1971.      hängt (AT-Bus oder anderer SCSI Hostadapter), sollten Sie für den
  1972.      Puffer einen möglichst großen Wert einstellen. Das reduziert die
  1973.      Gefahr eines Pufferunterlaufs.
  1974.  
  1975.      Zum Thema Reselection lesen Sie bitte *Note SCSI-Probleme: MFH00
  1976.      und *Note Pufferverhalten: MIBUF.
  1977.  
  1978.      Ein sinnvoller Vorgabewert für dieses Feld ist 8000. Aber auch
  1979.      4000 oder 20000 ist OK. Im Endeffekt sollten Sie durch Beobachten
  1980.      des Pufferfüllstandes während des Schreibens entscheiden, ob der
  1981.      Puffer ausreichend bemessen ist oder nicht.
  1982.  
  1983. Chunkgröße
  1984.      Mit diesem Feld stellen Sie ein, wie groß die einzelnen
  1985.      Datenstücke sind, die MakeCD zu Ihrem CD-Brenner überträgt. Der
  1986.      hier eingestellte Wert sollte *nie* mehr als halb so groß sein wie
  1987.      der in Ihrem CD-Brenner eingebaute Puffer. D .h. es sollten immer
  1988.      mindestens zwei Chunks in den Speicher Ihres CD-Brenners
  1989.      hineinpassen, sonst kann es zu *Pufferunterlauf* kommen.
  1990.  
  1991.      Manche SCSI-Hostadapter haben Probleme, zu große Chunks zu
  1992.      übertragen.  Daher ist ein sinnvoller Vorgabewert für Ihre ersten
  1993.      Tests 50 KB. Bei späteren Tests können Sie diesen Wert vergrößern,
  1994.      was die Geschwindigkeit verbessern könnte.
  1995.  
  1996.      Falls Sie Reselection ausschalten mußten und der CD-Brenner am
  1997.      selben SCSI-Bus hängt, von dem Sie auch die Daten lesen, empfiehlt
  1998.      sich eine *kleine* Chunk-Größe.
  1999.  
  2000. Audiodaten abspielen
  2001. ....................
  2002.  
  2003. Hier stellen Sie ein, wie groß Sie den Puffer und die Chunks beim
  2004. Abspielen von Audio-Daten wählen möchten. Die Werte werden in Kilobyte
  2005. angegeben.
  2006.  
  2007. Puffergröße
  2008.      Je kleiner der "Puffer" ist, desto schneller beginnt MakeCD mit
  2009.      dem Abspielen der Audiodaten. Ist der Puffer jedoch zu klein, kann
  2010.      es zu Hüpfern und Aussetzern kommen.
  2011.  
  2012. Chunkgröße
  2013.      Mit der "Chunkgröße" bestimmen Sie die Größe der Datenpakete, in
  2014.      denen MakeCD die Daten ans `audio.device' bzw. ans `ahi.device'
  2015.      übertragen soll. Je größer Sie hier die Chunkgröße wählen, desto
  2016.      länger dauert es im Durchschnitt, bis zum Beispiel Änderungen der
  2017.      Lautstärke usw. hörbar werden. Zu kleine Chunkgrößen können aber
  2018.      auch hier wieder zu Störgeräuschen führen.
  2019.  
  2020. Sinnvolle Voreinstellungen sind 20 bis 50 KB für die Chunkgröße und
  2021. mindestens das Doppelte für die Puffergröße.
  2022.  
  2023. Imagedateien anlegen
  2024. ....................
  2025.  
  2026. Hier können Sie die Puffergröße und die Chunkgröße beim Anlegen von
  2027. Imagedateien einstellen. Meistens können Sie die "Puffergröße" hier
  2028. relativ klein (ca. 1 MB) wählen und für die "Chunkgröße" einen
  2029. ähnlichen Wert verwenden wie beim Schreiben von Tracks/CDs.
  2030.  
  2031. Die Puffer- und Chunkgrößen werden auch beim Erstellen von Audio-Images
  2032. verwendet. Wenn Sie ein qualitativ weniger gutes Laufwerk zum Auslesen
  2033. von Audio-Daten verwenden, sollten Sie den Puffer nicht zu klein wählen.
  2034. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie im Schreibfenster beobachten, daß
  2035. der Puffer den rechten Rand erreicht, denn viele Laufwerke verstümmeln
  2036. Audio-Daten, wenn es einen Puffer-*Überlauf* gibt. Ein Puffer-Überlauf
  2037. entsteht z. B. dann, wenn MakeCD keine Audio-Daten vom Quell-Laufwerk
  2038. abholt, weil der interne Puffer von MakeCD bereits voll ist und es die
  2039. Daten nicht schnell genug an das Ziel liefern kann.
  2040.  
  2041. Das bedeutet, wenn Ihr Laufwerk die Daten schneller liefert als der
  2042. Puffer sie zu Ihrer Festplatte schicken kann (oder beim Brennen zum
  2043. CD-Brenner oder beim Abspielen zu Ihren Lautsprechern), wird der
  2044. MakeCD-Puffer voll werden, und der nächste Versuch Ihres Laufwerks,
  2045. Audio-Daten auszuliefern, wird warten müssen. In diesem Fall liefern
  2046. einige Laufwerke Audio-Daten, die Lärm oder Knackser enthalten.  Wenn
  2047. Sie solch ein Laufwerk verwenden, müssen Sie sicherstellen, daß der
  2048. MakeCD-Puffer groß genug ist und/oder das Laufwerk die Daten langsam
  2049. genug liest, so daß es keine Puffer-Überläufe im Gerät gibt.
  2050.  
  2051. Wenn Sie nur ein ISO-Image auf Ihrer Festplatte erstellen, muß der
  2052. Puffer nicht groß sein, denn dabei treten keine Pufferüber- oder
  2053. -unterläufe auf.
  2054.  
  2055. Audio Lesen -- Puffer ganz füllen
  2056. .................................
  2057.  
  2058. Beim Auslesen von Audio-Daten muß man bei manchen Laufwerken darauf
  2059. achten, daß sie ihre Daten kontinuierlich abliefern können, denn wenn
  2060. das Laufwerk Audiodaten ausliest und die Software diese nicht sofort
  2061. annimmt, produzieren manche CD-ROM-Laufwerke Hüpfer und Knackser.
  2062.  
  2063. MakeCD kann genau dann die Audio-Daten nicht sofort abnehmen, wenn der
  2064. Puffer *voll* ist. Dann muß MakeCD nämlich solange warten, bis wieder
  2065. genügend Platz im Puffer ist, um einen kompletten Chunk voller Daten
  2066. annehmen zu können.
  2067.  
  2068. Damit MakeCD auch mit diesen schlechten Laufwerken möglichst problemlos
  2069. zusammenarbeitet, füllt MakeCD den Puffer beim Auslesen von Audio-Daten
  2070. normalerweise nur bis zur Hälfte, bevor es anfängt, die gelesenen Daten
  2071. zum CD-Brenner zu schicken. Dann können die von CD-ROM-Laufwerk
  2072. kommenden Daten nämlich weiterhin ungehindert angenommen werden.
  2073. Dadurch, daß der Puffer nur bis zur Hälfte gefüllt wird, erhöht sich
  2074. aber wiederum die Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs beim
  2075. On-The-Fly-Brennen von Audio-Tracks.
  2076.  
  2077. Wenn Ihr Laufwerk auch dann noch fehlerfreie Audiodaten liefert, wenn
  2078. der Puffer randvoll ist, sollten Sie diesen Schalter anstellen. Wenn die
  2079. Daten bei vollem Puffer schlecht werden oder wenn das Laufwerk sogar
  2080. Fehler zurückmeldet, wenn der Puffer voll ist, muß dieser Schalter
  2081. ausgeschaltet bleiben.
  2082.  
  2083. Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen...
  2084. -----------------------------------------
  2085.  
  2086. Wenn Sie auf diesen Knopf klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
  2087. Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen vornehmen können. Wenn Ihre
  2088. Hardware fehlerfrei arbeitet gibt es keinen Grund, in diesem Fenster
  2089. irgendwelche Änderungen vorzunehmen. Falls Ihre Hardware jedoch Macken
  2090. hat, finden Sie hier vielleicht eine Option, die diese Probleme mindert
  2091. oder völlig umgeht.
  2092.  
  2093. Überlauf ignorieren
  2094. ...................
  2095.  
  2096. Manche CD-ROM-Laufwerke oder CD-Brenner melden einen Fehler zurück, wenn
  2097. sie die Audio-Daten schneller lesen, als sie vom Computer abgeholt
  2098. werden, denn dann füllt sich ihr interner RAM-Speicher und sie müssen
  2099. den Lesevorgang unterbrechen.
  2100.  
  2101. Ein Unterbrechen des Lesevorgangs bei Audio-Daten kann aber bei einigen
  2102. Laufwerken dazu führen, daß beim Weiterlesen an der falschen Stelle
  2103. begonnen wird und dadurch Hüpfer und Sprünge in die Daten kommen.
  2104.  
  2105. Manche Laufwerke melden jedoch auch einen Fehler, obwohl die Audio-Daten
  2106. nach dem Weiterlesen qualitativ einwandfrei sind. Falls dies der Fall
  2107. ist, schalten Sie die Option `Überlauf ignorieren' ein.  MakeCD wird
  2108. solche Fehler dann einfach ignorieren. Sollten jedoch fehlerhafte
  2109. Audio-Daten gelesen werden, wird MakeCD Sie natürlich nicht mehr warnen!
  2110.  
  2111. Wenn Ihr Laufwerk normalerweise keine solchen Fehler meldet, sollten Sie
  2112. diese Option nicht wählen, denn dann könnte ein solcher Fehler durchaus
  2113. Gründe haben, über die Sie vielleicht informiert werden möchten. Falls
  2114. Ihr Laufwerk ständig solche Fehler meldet *und* dann auch noch
  2115. fehlerhafte Daten liefert, müssen Sie selber entscheiden, ob Sie jeden
  2116. Fehler gemeldet bekommen möchten. Hier empfiehlt sich dann aber eher,
  2117. die Geschwindigkeit beim Lesen herunterzusetzen und einen größeren
  2118. Puffer einzusetzen. Falls alles nichts hilft, bleibt Ihnen wohl nichts
  2119. anderes übrig, als zum Lesen von Audio-Daten ein anderes Laufwerk
  2120. einzusetzen.
  2121.  
  2122. Paralleles Lesen/Schreiben
  2123. ..........................
  2124.  
  2125. Hiermit können Sie einstellen, ob MakeCD *parallel* Lese- bzw.
  2126. Schreibaufforderungen an Ihr Quelle bzw. Ihr Ziel schickt oder nicht.
  2127.  
  2128. Wenn Sie dieses Feld einschalten und Ihre SCSI-Konfiguration paralleles
  2129. Lesen/Schreiben auch wirklich zuläßt (d. h. Reselection ist für den
  2130. CD-Brenner *angeschaltet* oder die Daten werden von einem anderen SCSI-
  2131. oder IDE-Bus gelesen), erreichen Sie eine deutlich bessere Performance.
  2132.  
  2133. Ist Reselection für den CD-Brenner *ausgeschaltet* und lesen Sie die
  2134. Daten von demselben SCSI-Bus, an dem auch der CD-Brenner hängt, so
  2135. schalten Sie dieses Feld bitte *aus*. Dadurch erreichen Sie eine
  2136. geringfügig bessere Performance.
  2137.  
  2138. In allen anderen Fällen empfiehlt es sich, dieses Feld *anzuschalten*.
  2139. Es gibt nur eine Ausnahme: wenn Sie zwar Reselection für Ihren
  2140. CD-Brenner nicht ausschalten müssen, wenn aber Ihr Gerätetreiber bei
  2141. extrem parallelen Zugriffen Probleme macht, müssen Sie dieses Feld
  2142. ebenfalls ausschalten.
  2143.  
  2144. Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen
  2145. ..............................................
  2146.  
  2147. Manche Geräte (z. B. Yamaha CDR 100/102) haben einen Firmware-Bug, der
  2148. dazu führt, daß bei Audio-CDs, bei denen der erste Track nicht bei
  2149. Block 0 beginnt, die Audio-Daten nicht ganz korrekt ausgelesen werden.
  2150. Man merkt das daran, daß manchmal etwa eine halbe Sekunde am Anfang
  2151. eines Liedes abgeschnitten wird. MakeCD ändert diese Einstellung
  2152. automatisch, wenn ein Lesegerät ausgewählt wird, aber Sie können das
  2153. gegebenenfalls nachträglich korrigieren.
  2154.  
  2155. Wenn Sie das Häkchen setzen, nimmt MakeCD an, daß Ihr Lesegerät diesen
  2156. Firmware-Bug aufweist und greift korrigierend ein.
  2157.  
  2158. Weitere Einstellungen...
  2159. ------------------------
  2160.  
  2161. Einige weitere Einstellmöglichkeiten finden Sie, wenn Sie auf das Symbol
  2162. `Weitere Einstellungen...' klicken.
  2163.  
  2164. Testmodus
  2165. .........
  2166.  
  2167. Hiermit geben Sie an, ob MakeCD beim manuellen Fixieren und Reparieren
  2168. (im Ziel-CD-R-Fenster oder im Tools-Menü) im Testmodus arbeiten soll
  2169. oder nicht. Beim Brennen einer CD-R kann man im Schreibfenster --
  2170. unmittelbar vor dem Brennen -- einstellen, ob im Testmodus gebrannt
  2171. werden soll oder nicht.
  2172.  
  2173. Mehr über den Testmodus finden Sie unter *Note Testmodus: MITST.
  2174.  
  2175. Fixieren im Testmodus
  2176. .....................
  2177.  
  2178. Viele CD-Brenner machen beim Fixieren im Testmodus Probleme. Manche
  2179. CD-Brenner geraten durcheinander und melden Fehler, die sie beim
  2180. richtigen Fixieren nicht melden. Andere CD-Brenner fixieren CDs auch im
  2181. Testmodus *wirklich*, d. h. der Testmodus funktioniert beim Fixieren
  2182. nicht, andere zerstören sogar die CD-R.
  2183.  
  2184. Daher wird standardmäßig im Testmodus *kein* Fixier-Kommando geschickt.
  2185. Falls Sie trotzdem ausprobieren möchten, ob das Fixieren im Testmodus
  2186. funktioniert, dann stellen Sie diesen Schalter *an*, aber wundern und
  2187. beklagen Sie sich nicht, wenn Sie dann beim Fixieren im Testmodus
  2188. Probleme bekommen.
  2189.  
  2190. Reine Audio-Daten
  2191. .................
  2192.  
  2193. Leider ist es nicht genormt, wie reine Audio-Daten (CDDA-Daten) in
  2194. Dateien gespeichert werden. Manche Programme legen Sie im
  2195. Motorola-Format (MSB) ab, andere im Intel-Format (LSB).
  2196.  
  2197. Mit diesem Feld können Sie einstellen, in welchem Format MakeCD reine
  2198. Audio-Daten aus *Dateien* lesen und in *Dateien* schreiben soll. Beim
  2199. Auslesen von Musik-Daten von einer CD und beim Brennen von Musik-Daten
  2200. auf eine CD-R weiß MakeCD selbständig, welches der beiden Format zu
  2201. verwenden ist.
  2202.  
  2203. Wenn Sie beispielsweise von einem Freund CDDA-Dateien bekommen, die im
  2204. Intel-Format vorliegen und die Sie mit MakeCD brennen möchten, dann
  2205. stellen Sie hier `Intel' ein. MakeCD weiß dann, daß die Daten im
  2206. Intel-Format vorliegen und selbst wenn Ihr CD-Brenner sie im
  2207. Motorola-Format benötigt, wandelt MakeCD sie automatisch on-the-fly
  2208. beim Brennen ins Motorola-Format.
  2209.  
  2210. Wenn Sie hingegen mit MakeCD Daten für Ihren Freund auslesen möchten,
  2211. und ihr Freund die Daten im Motorola-Format benötigt, dann stellen Sie
  2212. hier `Motorola' ein. MakeCD wandelt die Daten dann beim Auslesen
  2213. automatisch on-the-fly ins Motorola-Format und speichert sie so auf
  2214. Ihre Festplatte.
  2215.  
  2216. Wenn Sie ausschließlich mit MakeCD arbeiten, also keine CDDA-Dateien
  2217. von anderer Software verwenden und auch keine CDDA-Dateien für eine
  2218. andere Software erstellen möchten, können Sie dieses Symbol praktisch
  2219. setzen wie Sie möchten -- es hat dann auf die Funktionalität keinen
  2220. Einfluß. Allerdings lesen und schreiben die meisten CD-Brenner und
  2221. CD-ROM-Laufwerke im Intel-Format, so daß Sie etwas Rechenzeit sparen,
  2222. wenn Sie dieses Symbol auf `Intel' setzen, da dann die CDDA-Daten nicht
  2223. hin- und hergewandelt werden.
  2224.  
  2225. In welchem Format Ihr CD-Brenner bzw. Ihr CD-ROM-Laufwerk die Daten
  2226. liest und schreibt, können Sie mit Hilfe der Anzeige im
  2227. Geräteauswahlfenster herausfinden.
  2228.  
  2229. Audio-Länge
  2230. ...........
  2231.  
  2232. MakeCD versucht, automatisch zu erkennen, ob die zu brennenden Dateien
  2233. vom richtigen Typ sind. Bei CDDA-Daten gibt es leider keine
  2234. Möglichkeit, herauszufinden, ob es sich um CDDA-Daten handelt oder um
  2235. irgendwelche anderen Dateien. Daher überprüft MakeCD, ob eine zu
  2236. brennende Datei ein Vielfaches von 2352 Bytes enthält, denn
  2237. CDDA-Dateien, die durch Auslesen von CDs entstanden sind, enthalten
  2238. immer ein Vielfaches von 2352 Bytes.
  2239.  
  2240. Wenn Sie nun aber die Daten selber gesampelt haben, hat die Datei meist
  2241. eine andere Größe, so daß MakeCD sie nicht mehr als CDDA-Datei erkennen
  2242. würde. In diesem Fall müssen Sie MakeCD klarmachen, daß es beim
  2243. Überprüfen von CDDA-Dateien nicht mehr so wählerisch sein soll und auch
  2244. Dateien akzeptieren soll, die kein Vielfaches von 2352 Bytes sind.
  2245.  
  2246. Wählen Sie hier also `Block', wenn Sie Audio-Daten ausschließlich von
  2247. CD lesen, und `beliebig', wenn Sie auch selber gesampelte Audio-Daten
  2248. verwenden möchten.
  2249.  
  2250. Wenn Sie `beliebig' verwenden, wird MakeCD nicht mehr versuchen
  2251. herauszufinden, ob es sich auch wirklich um CDDA-Daten handelt.
  2252. Stattdessen werden die Daten mit Nullbytes auf ein Vielfaches von 2352
  2253. Bytes aufgefüllt. Es kann aus technischen Gründen keine Warnung geben,
  2254. wenn die Daten nicht wirklich im CDDA-Format vorliegen und wenn Sie
  2255. nicht aufpassen, kann es Ihnen daher passieren, daß Sie eine Datei
  2256. brennen, die nur ein lautes Rauschen enthält.
  2257.  
  2258. Audio Pause
  2259. ...........
  2260.  
  2261. Leider gibt es beim Auslesen von Audio-Tracks normalerweise keine
  2262. Möglichkeit, die exakte Länge des auszulesenden Audio-Tracks zu
  2263. bestimmen. Daher gehen die meisten Programme davon aus, daß ein
  2264. Audio-Track dort endet, wo der nächste Track beginnt.
  2265.  
  2266. Diese Annahme führt jedoch dazu, daß man beim Auslesen von Audio-Daten
  2267. die Pause, die sich zwischen den einzelnen Tracks befindet (falls sich
  2268. zwischen den Tracks überhaupt eine Pause befindet), mitliest. Dadurch
  2269. entstehen am Ende eines Musikstücks häufig etwa 2 Sekunden totale
  2270. Stille.
  2271.  
  2272. Sie können in diesem Feld einstellen, wie groß die Pause nach
  2273. Audio-Tracks ist. MakeCD schneidet dann beim Auswählen eines
  2274. Audio-Tracks automatisch entsprechend viele Blöcke ab. Im Idealfall
  2275. entfallen dann die etwa zwei Sekunden Pause am Ende eines Musikstücks
  2276. komplett -- zumindest in der Image-Datei, denn beim Brennen im
  2277. Track-At-Once-Modus (TAO) werden vom CD-Brenner automatisch wieder etwa
  2278. zwei Sekunden Pause (152 Blöcke) an jeden Audio-Track angehängt.
  2279.  
  2280. CDs, die im TAO-Modus geschrieben wurden, haben in der Regel eine Pause
  2281. von 152 Blöcken (das entspricht 2 2/75 Sekunden) zwischen den Tracks, so
  2282. daß es oftmals sinnvoll ist, hier 152 bzw. 00:02;2 einzutragen, damit
  2283. man nur die puren Musikdaten ausliest. *Note Track-At-Once: MITAO.
  2284.  
  2285. *Wichtig:* Diese Einstellung modifiziert lediglich die Tracklängen im
  2286. Trackauswahlfenster oder beim Anhängen von Tracks und wirkt daher nur
  2287. bei Tracks, die noch *nicht* ins Projekt aufgenommen wurden. Wenn Sie
  2288. bereits Tracks ausgewählt haben, müssen Sie diese Tracks entfernen und
  2289. erneut auswählen, damit diese Einstellung Auswirkungen hat.
  2290.  
  2291. Diese Einstellung wirkt sich übrigens *ausschließlich* beim Anwählen
  2292. von Audio-Tracks zum Auslesen aus und ist *nicht* dazu geeignet, die
  2293. Länge der Pause zwischen zwei Tracks beim Brennen von CDs zu bestimmen.
  2294. Die Länge der Pause, die nach dem Brennen zwischen zwei Audio-Tracks
  2295. enthalten ist, können Sie nur bestimmen, wenn Sie im Disc-At-Once-Modus
  2296. brennen. Verwenden Sie dazu das Symbol *Note Weitere Optionen: MIF00 im
  2297. Hauptfenster.
  2298.  
  2299. Block-Medium
  2300. ............
  2301.  
  2302. *Als Anfänger sollten Sie hier auf keinen Fall etwas eintragen.  Dieses
  2303. Feld ist nur für Leute gedacht, die wissen, was sie tun! Wenn Sie hier
  2304. falsche Einstellungen machen und nicht aufpassen, können Sie z.  B. die
  2305. Daten Ihrer Festplatte verlieren!*
  2306.  
  2307. Statt in eine Image-Datei können Sie Daten auch auf ein Block-Medium (z.
  2308. B. direkt auf die Festplatte) schreiben. Dies ist insbesondere dann
  2309. sinnvoll, wenn Sie auf der Festplatte dann ein CD-ROM-Dateisystem
  2310. mounten, um die Daten zu testen. Außerdem kann man -- wenn man selber
  2311. keinen CD-Brenner hat -- die Daten in dieser Form (direkt auf
  2312. Festplatte) an ein Preßwerk liefern.
  2313.  
  2314. Wenn Sie als Block-Medium jedoch einen Bereich einer Festplatte angeben,
  2315. der von einem Dateisystem verwendet wird, wird dieses Dateisystem beim
  2316. Schreiben auf des Block-Medium überschrieben und alle enthaltenen Daten
  2317. gehen verloren -- nur in seltenen Fällen kann da DiskSalv noch etwas
  2318. retten!
  2319.  
  2320. Falls Sie sich trotz aller Warnung entschließen sollten, hier etwas
  2321. einzutragen, klicken Sie auf das Popup-Symbol. Es öffnet sich wieder ein
  2322. Geräteauswahlfenster.
  2323.  
  2324. Anders als beim Geräteauswahlfenster bei `Lesegerät' oder
  2325. `Schreibgerät' muß das Gerät keine SCSI-Kommandos verstehen, sondern
  2326. nur Trackdisk-kompatible Kommandos. Wählen Sie nun das gewünschte Gerät
  2327. aus.
  2328.  
  2329. Nun müssen Sie noch angeben, welche Blöcke auf diesem Gerät
  2330. überschrieben werden dürfen. Im Normalfall werden Sie als `Startblock'
  2331. Block 0 eintragen wollen und als `Endblock' einen sehr hohen Block.
  2332. MakeCD wird nur Blöcke in diesem Bereich überschreiben.  Bitte achten
  2333. Sie darauf, daß beim AMIGA der RigidDiskBlock normalerweise ab Block 0
  2334. auf der Festplatte gespeichert wird. Wenn Sie sich den RDB mit
  2335. MakeCD zerstören, hilft Ihnen wohl nur noch RDB-Salv!
  2336.  
  2337. Was auch immer Sie hier einstellen, es wird nur verwendet, wenn Sie
  2338. entweder als `Quelle' oder als `Ziel' `Block-Medium' eintragen.
  2339.  
  2340. Wenn Sie sich für eine (vorzugsweise leere) Festplatte entschlossen
  2341. haben und die Werte korrekt ausgefüllt haben, schließen Sie dieses
  2342. Fenster wieder mit `OK'.
  2343.  
  2344. Bitte beachten Sie, daß Sie immer nur jeweils *einen* Track eines
  2345. Projekts auf das Block-Medium schreiben können. Sie können sich das
  2346. Block-Medium wie eine ganz besondere Image-Datei vorstellen.
  2347.  
  2348. IO-Error
  2349. ........
  2350.  
  2351. Wenn beim Lesen oder Schreiben von Daten (Erzeugen von Image-Dateien,
  2352. Brennen von CDs usw.) ein Fehler auftritt, können Sie hiermit bestimmen,
  2353. wie in diesem Fall vorgegangen werden soll:
  2354.  
  2355. Ignorieren
  2356.      Der Fehler wird ignoriert und es wird weitergemacht, als sei nichts
  2357.      passiert.
  2358.  
  2359. Mit Nullen auffüllen
  2360.      Eventuell fehlende Daten werden mit Nullen aufgefüllt und es wird
  2361.      weitergemacht, als sei nichts passiert.
  2362.  
  2363. Stop
  2364.      Abbrechen, aber Pufferinhalt vorher noch fertig zum Zielgerät
  2365.      übertragen.  Es werden also keine neuen Daten mehr gelesen, aber
  2366.      es wird versucht, die bereits gelesenen Daten noch fertig zu
  2367.      schreiben.
  2368.  
  2369. Datei löschen und abbrechen
  2370.      Sofort abbrechen und die fehlerhaft erzeugte Datei löschen (falls
  2371.      möglich).
  2372.  
  2373. Abbrechen
  2374.      Sofort abbrechen, aber die unvollständige Datei behalten.
  2375.  
  2376. Fragen
  2377.      In einem Auswahlfenster die obigen Optionen anbieten und dem
  2378.      Benutzer die Entscheidung überlassen.
  2379.  
  2380. ExAll() erlauben
  2381. ................
  2382.  
  2383. Wenn Sie Daten-CDs erzeugen möchten, muß MakeCD das gewünschte
  2384. Quellverzeichnis durchsuchen. Dazu gibt es im AmigaOS zwei Funktionen:
  2385. eine alte, sehr kompatible, aber auch relativ langsame Funktion, und
  2386. eine neue, schnelle Funktion, die aber manchmal auch Probleme
  2387. verursachen kann. Diese neue Funktion heißt ExAll(). Wenn Sie
  2388. MakeCD trotz möglicher Probleme erlauben möchten, die neue Funktion zu
  2389. verwenden, schalten Sie dieses Symbol an.
  2390.  
  2391. MakeCD kennt einige -- vielleicht auch alle -- Schwachstellen der neuen
  2392. Funktion und verwendet im Zweifelsfall stillschweigend die alten,
  2393. langsamen Funktionen, damit nichts passiert.  In der Regel gibt es also
  2394. auch mit `ExAll() erlauben' keine Probleme.
  2395.  
  2396. Lesbar machen
  2397. .............
  2398.  
  2399. Im AMIGADOS gibt es die Möglichkeit, Dateien so zu schützen, daß sie
  2400. nicht mehr gelesen werden können. Wenn eine Datei lesegeschützt ist,
  2401. kann MakeCD sie natürlich auch nicht lesen und somit nicht auf die CD
  2402. brennen. Das Erzeugen des ISO-Images würde einfach mit einer
  2403. entsprechenden Fehlermeldung abbrechen.
  2404.  
  2405. Um dies zu verhindern, gibt es die Option `Lesbar machen'. Wenn Sie
  2406. diese Option anschalten, wird MakeCD lesegeschützte Dateien temporär
  2407. lesbar machen. Dazu darf der Datenträger, von dem die Dateien gelesen
  2408. werden sollen, natürlich nicht schreibgeschützt sind, denn MakeCD muß
  2409. -- um die Dateien lesbar zu machen -- kurzzeitig die Schutzbits von
  2410. einzelnen Dateien ändern können.
  2411.  
  2412. Diese Option nimmt nur *temporäre* Änderungen an Ihrer Festplatte vor.
  2413. Die Schutzbits der Dateien werden danach wieder in ihren
  2414. Ursprungszustand zurückgesetzt.
  2415.  
  2416. Kommandos...
  2417. ------------
  2418.  
  2419. Manchmal ist es wünschenswert, bei bestimmten Gegebenheiten ein externes
  2420. Kommando auszuführen -- zum Beispiel, um nach der Beendigung einer
  2421. Operation ein Musikstück abzuspielen oder um bei fehlerhaften
  2422. SCSI-Hostadapter Reselection zu bestimmten Zeitpunkten ein- und wieder
  2423. auszuschalten. MakeCD bietet Ihnen daher an, zu einigen bestimmten
  2424. Ereignissen ein externes Kommando auszuführen.
  2425.  
  2426. Als Kommandos können Sie beliebige Kommandos wählen, die Sie auch in
  2427. Ihrer Shell eingeben können, beispielsweise `Play MUSIC:Bang', `Say
  2428. "Alles fertig!"', `CTRLscsi scsi.device 3 RESELOFF' oder aber auch
  2429. `Execute S:BurnScript'. Wenn Sie vor dem Brennen von Tracks
  2430. beispielsweise Reselection(1) immer ausschalten müssen oder wenn Sie
  2431. Ihren Bildschirmschoner abschalten möchten, können Sie das MakeCD
  2432. automatisch erledigen lassen. Oder wenn Sie nach dem Brennen akustisch
  2433. benachrichtigt werden möchten, dann starten Sie einfach ein Kommando,
  2434. das ein Musikstück abspielt.
  2435.  
  2436. Wenn Sie im Einstellungsfenster auf `Kommandos...' klicken, öffnet sich
  2437. ein Fenster, in dem Sie die von Ihnen gewünschten Kommandos, die zu
  2438. bestimmten Zeitpunkten ausgeführt werden sollen, eintragen können.
  2439. Wenn Sie bei einem Kommando nichts eintragen, wird natürlich auch kein
  2440. Kommando ausgeführt. Stattdessen blitzt dann der Bildschirm kurz auf.
  2441.  
  2442. Die folgenden Abschnitte beschrieben kurz, zu welchen Zeitpunkten Sie
  2443. Kommandos starten können.
  2444.  
  2445. ---------- Fußnoten ----------
  2446.  
  2447. (1)  Das ist eine SCSI-Option Ihres SCSI-Hostadapters
  2448.  
  2449. Wenn Fehlermeldung angezeigt wird
  2450. .................................
  2451.  
  2452. Wann immer eine Fehlermeldung angezeigt wird, wird das in dem Feld
  2453. `Wenn Fehlermeldung angezeigt wird' eingetragene Kommando aufgerufen.
  2454. Sie könnten dann zum Beispiel das Kommando `Play MUSIC:OhNein!'
  2455. aufrufen, um akustisch auf die Fehlermeldung aufmerksam zu machen.
  2456.  
  2457. Wenn CD(-R) verlangt wird
  2458. .........................
  2459.  
  2460. Wann immer eine CD-R oder CD-RW angefordert wird, wird das in dem Feld
  2461. `Wenn CD(-R) verlangt wird' eingetragene Kommando aufgerufen. Sie
  2462. könnten dann zum Beispiel ein Kommando starten, das ein passendes Sample
  2463. abspielt.
  2464.  
  2465. Optional können Sie sich die CD-R(W) beim Anfordern einer neuen CD-R(W)
  2466. auch automatisch auswerfen lassen, indem Sie das Häkchen `Disc
  2467. Auswerfen' aktivieren.
  2468.  
  2469. Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien
  2470. ...........................................
  2471.  
  2472. Das Anlegen von Image-Dateien kann ziemlich viel Zeit in Anspruch
  2473. nehmen. Daher kann man auch nach dem Anlegen von Image-Dateien ein
  2474. Kommando ausführen lassen -- zum Beispiel ein bestimmtes Sample
  2475. abspielen, um Sie darauf aufmerksam zu machen, daß die Image-Dateien
  2476. fertig angelegt wurden. Tragen Sie den gewünschten Befehl unter `Nach
  2477. Beenden des Anlegens der Image-Dateien' ein.
  2478.  
  2479. Nach Beenden des Schreibens der CD-R
  2480. ....................................
  2481.  
  2482. Manchmal möchte man auch nach dem Brennen der CD-R oder CD-RW auf die
  2483. Beendigung des Brennvorgangs aufmerksam gemacht werden. In diesem Fall
  2484. tragen Sie unter `Nach Beenden des Schreibens der CD-R' ein
  2485. entsprechendes Kommando ein.
  2486.  
  2487. Optional können Sie sich die CD-R(W) nach Beendigung des Schreibvorgangs
  2488. auch automatisch auswerfen lassen, indem Sie das Häkchen `Disc
  2489. Auswerfen' aktivieren.
  2490.  
  2491. Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R
  2492. .....................................
  2493.  
  2494. Vielleicht möchten Sie vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R ein paar
  2495. Programme automatisch beenden. Normalerweise ist das zwar nicht nötig,
  2496. aber es ist denkbar, daß manche Programme den Brennvorgang stören. Sie
  2497. können dann in das Feld `Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R' ein
  2498. Kommando oder natürlich auch ein Shell-Skript eintragen, das die
  2499. entsprechenden Aktionen vornimmt.
  2500.  
  2501. Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren
  2502. .......................................
  2503.  
  2504. Manche Benutzer beklagen sich, daß Sie beim Brennen von Tracks
  2505. Reselection ausschalten müssen, aber daß sich beim Fixieren der CD-R
  2506. der Brenner aufhängt, wenn Reselection ausgeschaltet ist.  Für diese
  2507. Anwender ist es extrem nützlich, wenn Sie vor dem Fixieren, Reparieren
  2508. oder Formatieren von CD-Rs bzw. CD-RWs ein Kommando starten können, das
  2509. Reselection wieder anschaltet.  Dazu gibt es das Feld `Vor dem
  2510. Fixieren/Reparieren/Formatieren'.  Natürlich können Sie wahlweise auch
  2511. ein Musikstück abspielen lassen oder das Feld ganz einfach leer lassen.
  2512.  
  2513. Beschreibung des Hauptfensters
  2514. ==============================
  2515.  
  2516. Das Hauptfenster besteht hauptsächlich aus der Trackliste. Das ist die
  2517. Liste der Tracks, die Sie schreiben möchten. Außerdem gibt es einige
  2518. Einstellungsmöglichkeiten für diese Tracks und einige Symbole, um den
  2519. ganzen Vorgang zu starten.
  2520.  
  2521. Um eine eigene CD zu erstellen, müssen Sie also zunächst die Tracks mit
  2522. Hilfe der Trackliste definieren.
  2523.  
  2524. Neu
  2525. ---
  2526.  
  2527. Durch Klicken auf `Neu' erzeugen Sie einen neuen Track in der
  2528. Trackliste. Der Track wird unmittelbar nach dem angewählten Track in die
  2529. Trackliste eingefügt. Mit Hilfe der *Note Track Optionen...: MIPTO
  2530. bestimmen Sie dann den Typ und Inhalt des neu angelegten Tracks.
  2531.  
  2532. Entfernen
  2533. ---------
  2534.  
  2535. Das Symbol `Entfernen' entfernt den ausgewählten Track wieder aus der
  2536. Trackliste. Es erfolgt *keine* Sicherheitsabfrage.
  2537.  
  2538. Hoch
  2539. ----
  2540.  
  2541. Das Symbol `Hoch' verschiebt den momentan ausgewählten Track um eine
  2542. Postition nach oben. So können Sie die Reihenfolge der von Ihnen
  2543. zusammengestellten Tracks ändern. Die Tracks werden in der Reihenfolge
  2544. gebrannt, der der Sie sie in der Trackliste angeben.
  2545.  
  2546. Runter
  2547. ------
  2548.  
  2549. Das Symbol `Runter' verschiebt den momentan ausgewählten Track um eine
  2550. Postition nach unten. So können Sie die Reihenfolge der von Ihnen
  2551. zusammengestellten Tracks ändern. Die Tracks werden in der Reihenfolge
  2552. gebrannt, der der Sie sie in der Trackliste angeben.
  2553.  
  2554. Abspielen...
  2555. ------------
  2556.  
  2557. Dieses Symbol öffnet das *Note Schreibfenster: MIW00 und spielt den
  2558. ausgewählten Track ab. MakeCD aktiviert dieses Symbol natürlich nur
  2559. dann, wenn der ausgewählte Track ein Audio-Track ist.
  2560.  
  2561. Image-Datei Anlegen...
  2562. ----------------------
  2563.  
  2564. Wenn Sie in den *Note Track Optionen...: MIPTO eingestellt haben, daß
  2565. für den ausgewählten Track eine Image-Datei erzeugt werden soll, können
  2566. Sie diese durch einen Klick auf `Image-Datei anlegen...' gezielt
  2567. erzeugen. Es öffnet sich dann das *Note Schreibfenster: MIW00 und
  2568. MakeCD erzeugt die gewünschte Image-Datei.
  2569.  
  2570. Wenn Sie alle Image-Dateien auf einmal anlegen möchten, klicken Sie auf
  2571. *Note Image-Dateien anlegen...: MIPCN.  Die Image-Dateien werden jedoch
  2572. auch unmittelbar vor dem Brennvorgang automatisch angelegt, wenn Sie auf
  2573. *Note Tracks schreiben...: MIPWT klicken.
  2574.  
  2575. Track Optionen...
  2576. -----------------
  2577.  
  2578. Für *jeden Track in der Trackliste* müssen Sie ein paar Dinge
  2579. einstellen. Mit dem Symbol `Track-Optionen...' öffnen Sie das dazu
  2580. nötige `Track-Optionen-Fenster'. Um die richtigen Einstellungen zu
  2581. setzen gehen Sie bitte wie in *Note Track-Optionen-Fenster: MIT00
  2582. beschrieben vor.
  2583.  
  2584. Wenn Sie alle Tracks in der Trackliste angelegt und alle Einstellungen
  2585. getätigt haben, können Sie die Image-Dateien anlegen, die Tracks
  2586. schreiben oder -- bei Audio-CDs -- die zu den Tracks gehörende Musik
  2587. abspielen.
  2588.  
  2589. Weitere Optionen...
  2590. -------------------
  2591.  
  2592. Für jedes Projekt gibt es auch ein paar globale Optionen (dazu gehört
  2593. zum Beispiel der Schreibmodus: Disc-At-Once bzw. Track-At-Once). Diese
  2594. globalen Optionen können Sie einstellen, wenn Sie auf `Weitere
  2595. Optionen...' klicken. Es öffnet sich dann ein Fenster, dessen Bedienung
  2596. in *Note Weitere Optionen: MIF00 erläutert ist.
  2597.  
  2598. Image-Dateien anlegen...
  2599. ------------------------
  2600.  
  2601. Diese Funktion stellt fest, welche Image-Dateien noch nicht existieren
  2602. und versucht, diese zu erzeugen.
  2603.  
  2604. Es öffnet sich dann das *Note Schreibfenster: MIW00 und MakeCD erzeugt
  2605. sämtliche Image-Dateien.
  2606.  
  2607. Wenn Sie nur eine bestimmte Image-Datei anlegen möchten, klicken Sie auf
  2608. *Note Image-Datei anlegen...: MIPC1.  Die Image-Dateien werden jedoch
  2609. auch unmittelbar vor dem Brennvorgang automatisch angelegt, wenn Sie auf
  2610. *Note Tracks schreiben...: MIPWT klicken.
  2611.  
  2612. Tracks schreiben...
  2613. -------------------
  2614.  
  2615. Dieser Befehl schreibt (falls benötigt) alle Image-Dateien und schickt
  2616. diese (oder die Daten aus der Quelle, falls keine Image-Dateien
  2617. verwendet werden) dann an den CD-Brenner. Bitte stellen Sie sicher, daß
  2618. Ihr System schnell genug für diesen Prozeß ist, andernfalls könnte es
  2619. sein, daß Sie Untersetzer statt CDs produzieren.
  2620.  
  2621. Audio abspielen...
  2622. ------------------
  2623.  
  2624. Dieser Befehl spielt alle Audio-Tracks aus der Trackliste ab. So können
  2625. Sie die Qualität der Audio-Daten überprüfen, bevor Sie sie auf eine CD-R
  2626. brennen.
  2627.  
  2628. Wenn sich das Schreibfenster geöffnet hat, klicken Sie einfach auf
  2629. `Start'. MakeCD beginnt dann, die Audio-Daten abzuspielen.
  2630.  
  2631. Sie können auch den Lowpassfilter des AMIGAs und die Lautstärke
  2632. beeinflussen, innerhalb des aktuellen Tracks hin- und herspringen und
  2633. auf jeden beliebigen anderen Track wechseln.
  2634.  
  2635. Mit Hilfe des Pause-Häkchens können Sie die Musik zwischendurch anhalten
  2636. und mit `Neuer Index jetzt' setzen Sie während des Abspielens einen
  2637. neuen Index in den Track. Mit Hilfe des Symbol `Aktueller Index' können
  2638. Sie gezielt zwischen den gesetzten Indizes hin- und herspringen.
  2639.  
  2640. Mit Hilfe des Menüs lassen sich die Vorgabewerte für den Lowpassfilter
  2641. und die Lautstärke speichern.
  2642.  
  2643. Gesamtgröße
  2644. -----------
  2645.  
  2646. Unter `Gesamtgröße' zeigt MakeCD die Summe aller bekannten Tracklängen
  2647. an. Bei selber erzeugten ISO-Images ist die Größe -- und damit die
  2648. Tracklänge -- natürlich erst bekannt, nachdem MakeCD den
  2649. Verzeichnisbaum durchsucht hat, daher kann sie natürlich auch nicht auf
  2650. den angezeigten Wert aufaddiert werden. Für Sie bedeutet das, daß der
  2651. angezeigte Wert genau dann nicht korrekt ist, wenn einer der Einträge
  2652. in der Trackliste von der Quelle `Dateisystem' liest.
  2653.  
  2654. Das Track-Optionen-Fenster
  2655. --------------------------
  2656.  
  2657. Um die Optionen für einen Track zu wählen, markieren Sie diesen Track im
  2658. Hauptfenster und wählen dann die gewünschten Optionen im
  2659. Track-Optionen-Fenster. Sie können dieses Fenster beliebig geöffnet
  2660. lassen und auf Wunsch mit Hilfe des Triton-Voreinstellers permanent an
  2661. einem festen Punkt fixieren. Den Triton-Voreinsteller finden Sie im
  2662. Triton-Paket, welches Sie unter anderem im Internet unter
  2663. `http://home.pages.de/~szeiger/' bekommen können.
  2664.  
  2665. Zum Setzen der Track-Optionen gehen Sie wie folgt vor:
  2666.  
  2667.   1. Wählen Sie wie in *Note Quelle: MITSR beschrieben die Quelle für
  2668.      den Track.
  2669.  
  2670.   2. Anschließend wählen Sie wie in *Note Ziel: MITTG beschrieben das
  2671.      Ziel.
  2672.  
  2673.   3. Falls Sie bei der Quelle nicht `Track von CD' angegeben haben,
  2674.      müssen Sie nun noch den richtigen Tracktyp wählen. Gewöhnlich wird
  2675.      das ein Daten- oder Audio-Track sein, aber es sind auch andere
  2676.      Einstellungen möglich. Gehen Sie dazu wie in *Note Weitergehende
  2677.      Optionen: MITTO beschrieben. Dort wird auch erklärt, wie man die
  2678.      `Pause' und den `ISRC' setzt.
  2679.  
  2680.   4. Wenn Sie einen Audio-Track brennen möchten, können Sie nun wie in
  2681.      *Note Indizes: MITTI beschrieben Index-Markierungen setzen.
  2682.  
  2683.  
  2684. Führen Sie all diese Schritte für jeden Track, den Sie erzeugen möchten,
  2685. durch. Manche Schritte können Sie je nach Bedarf natürlich auslassen
  2686. und manche Einstellungen trifft MakeCD natürlich automatisch für Sie.
  2687. Wenn Sie damit fertig sind, können Sie die CD-R brennen oder die
  2688. Image-Dateien anlegen.
  2689.  
  2690. Track-Symbol
  2691. ............
  2692.  
  2693. Das Track-Optionen-Fenster bearbeitet immer den momentan ausgewählten
  2694. Track. Sie können diesen Track entweder im Hauptfenster auswählen, oder
  2695. bequemer auch mit dem `Track' Symbol.
  2696.  
  2697. Quelle
  2698. ......
  2699.  
  2700. Für jeden Track muß im Track-Optionen-Fenster die korrekte Quelle
  2701. gesetzt sein. Die Quelle ist diejenige Daten-Quelle, aus der die Daten
  2702. für den jeweiligen Track gelesen werden sollen. Es gibt folgende
  2703. Einstellmöglichkeiten:
  2704.  
  2705. Dateisystem
  2706.      Die Daten für den Track werden von einer Festplatte oder einem
  2707.      anderen Medium gelesen und ein ISO-9660-Image wird erzeugt, damit
  2708.      die Daten auf der CD lesbar sind.
  2709.  
  2710.      *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie jetzt die
  2711.      Einstellungen im* *Note ISO-Einstellungs-Fenster: MII00
  2712.      *vornehmen, indem Sie auf das Popup-Symbol bei der Quelle klicken.*
  2713.  
  2714. Track von CD
  2715.      Sie können die Daten für den neuen Track von einer anderen CD
  2716.      lesen. Das kann jede Art von Track sein. Der Track wird dann auf
  2717.      die CD-R kopiert.
  2718.  
  2719.      *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie nun den Quell-Track
  2720.      auswählen. Klicken Sie auf das Popup-Symbol bei der Quelle und
  2721.      wählen Sie den gewünschten Track aus dem erscheinenden
  2722.      Track-Eingabefenster.*
  2723.  
  2724. Image-Datei
  2725.      Diese Einstellung sorgt dafür, daß MakeCD die Daten aus einer
  2726.      Image-Datei, die Sie zuvor auf Ihrer Festplatte erzeugt haben,
  2727.      liest. Das kann ein ISO-Image, Audio-Daten oder sonstwas sein.
  2728.  
  2729.      *Wenn Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie jetzt die
  2730.      Image-Datei, die Sie auf die CD brennen möchten, wählen. Klicken
  2731.      Sie dazu auf das Popup-Symbol. Dann wird sich ein
  2732.      Dateiauswahlfenster öffnen, so daß Sie sehr einfach die gewünschte
  2733.      Image-Datei auswählen können.*
  2734.  
  2735.      Nachdem Sie eine Image-Datei gewählt haben, wird MakeCD Ihnen
  2736.      anzeigen, welchen Datentyp es erkannt hat oder welchen Datentyp es
  2737.      hinter der Image-Datei vermutet. Hier gibt es folgende mögliche
  2738.      Typen:
  2739.  
  2740.     [AIFF]:
  2741.           Eine AIFF-Datei, die von MakeCD automatisch konvertiert wird,
  2742.           bevor sie an den Brenner geschickt wird.
  2743.  
  2744.     [AIFC]:
  2745.           Eine Datei im AIFC-Format, die von MakeCD automatisch
  2746.           konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird. Es
  2747.           werden nur unkomprimierte Dateien akzeptiert.
  2748.  
  2749.     [CDDA?]:
  2750.           CDDA-Dateien können nicht mit Sicherheit erkannt werden.
  2751.           Daher kann MakeCD nur *vermuten*, daß es sich um CDDA-Daten
  2752.           handelt -- deshalb das angehängte Fragezeichen. CDDA-Daten
  2753.           können in zwei verschiedenen Formaten abgespeichert werden:
  2754.           `MSF' bzw.  `Motorola' und `LSF' bzw. `Intel'. Sie müssen
  2755.           selber sicherstellen, daß die Daten in dem Format vorliegen,
  2756.           das Sie in den Einstellungen unter `Reine Audio-Daten'
  2757.           angegeben haben, sonst werden Sie auf der gebrannten CD-R nur
  2758.           schrecklichen Krach zu hören bekommen.
  2759.  
  2760.     [DATA?]:
  2761.           Auch Datentracks kann MakeCD nicht einwandfrei erkennen, da
  2762.           auch hier verschiedene Formate zulässig sind. Daher kann
  2763.           MakeCD wieder nur raten und verdeutlicht das durch das
  2764.           angehängte Fragezeichen.
  2765.  
  2766.     [HDP]:
  2767.           Eine Datei im Format "Samplitude Hard Disk Projekt", das von
  2768.           MakeCD automatisch konvertiert wird, bevor es an den Brenner
  2769.           geschickt wird. Allerdings überprüft MakeCD nicht, in welcher
  2770.           Frequenz das Projekt vorliegt sondern geht fest davon aus,
  2771.           daß es mit 44,1 kHz erzeugt wurde. Falls Sie ein Projekt mit
  2772.           einer anderen Frequenz zu brennen versuchen, werden Sie
  2773.           später Verzerrungen zu hören bekommen.
  2774.  
  2775.     [IFF]:
  2776.           Eine Datei in einem bekannten IFF-Format, das von MakeCD
  2777.           jedoch nicht unterstützt wird.
  2778.  
  2779.     [MAUD]:
  2780.           Eine Datei im MAUD-Format, die von MakeCD automatisch
  2781.           konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird. Es
  2782.           werden die Komprimierungsarten u-law und a-law unterstützt.
  2783.  
  2784.     [MPEG-A]:
  2785.           Eine Datei im MPEG-A-Format, die von MakeCD automatisch
  2786.           konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird.
  2787.           Dazu muß die mpega.library von Stephane Tavenard installiert
  2788.           sein. Außerdem muß beachtet werden, daß nicht jedes System
  2789.           schnell genug ist, um solche Dateien on-the-fly zu brennen.
  2790.           Verwenden Sie im Zweifelsfall eine Image-Datei, sonst werden
  2791.           Sie möglicherweise durch einen Pufferunterlauf eine CD-R in
  2792.           einen Untersetzer verwandeln.
  2793.  
  2794.     [WAV]:
  2795.           Eine Datei im WAV-Format, die von MakeCD automatisch
  2796.           konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird.
  2797.           Die Datei darf nicht komprimiert vorliegen.
  2798.  
  2799.     [8SVX]:
  2800.           Eine Datei im IFF-8SVX-Format, das von MakeCD jedoch nicht
  2801.           unterstützt wird.
  2802.  
  2803.     [<Tracktyp>]:
  2804.           Wenn in den eckigen Klammern ein Tracktyp angezeigt wird,
  2805.           dann hat MakeCD Daten erkannt, die es früher bereits selbst
  2806.           erzeugt hat und die in dem angegebenen Tracktyp gebrannt
  2807.           werden sollten.
  2808.  
  2809.     [???]:
  2810.           Wenn MakeCD überhaupt nichts mit der Datei anfangen kann,
  2811.           werden diese Fragezeichen angezeigt. Wählen Sie dann eine
  2812.           andere Image-Datei oder korrigieren Sie ggf. den `Tracktyp'.
  2813.  
  2814.      Die Audio-Dateien müssen meist unkomprimiert vorliegen. Da die
  2815.      Audio-Daten mit einer Frequenz von 44,1 kHz gebrannt werden müssen,
  2816.      sollten sie bereits in dieser Frequenz vorliegen. Gegebenenfalls
  2817.      nimmt MakeCD aber auch eine automatische Konvertierung vor.
  2818.      Allerdings nimmt diese Konvertierung ziemlich viel Rechenzeit in
  2819.      Anspruch, so daß es nötig sein kann, mit einer Image-Datei zu
  2820.      arbeiten, um einen Puffer-Unterlauf zu vermeiden.
  2821.  
  2822.      Wenn die Datei nur in 8 Bit (statt in 16 Bit) oder nur mono (statt
  2823.      stereo) vorliegt, dann werden die Daten automatisch von MakeCD
  2824.      on-the-fly in die nötigen 16 Bit Stereo konvertiert.  Diese
  2825.      Konvertierung geht ziemlich schnell vonstatten, so daß hierfür in
  2826.      der Regel keine Image-Datei nötig ist.
  2827.  
  2828. Block-Medium
  2829.      Diese Einstellung liest die Daten von dem Block-Medium, das in den
  2830.      MakeCD *Note Einstellungen: MIS00 angegeben wurde.  Normalerweise
  2831.      benötigen Sie diese Option nur, wenn Sie zuvor ein Image auf
  2832.      diesem Block-Medium erzeugt haben und dieses nun auf CD-R schreiben
  2833.      möchten. Später (bei der Beschreibung des Ziels) finden Sie noch
  2834.      weitere Informationen darüber.
  2835.  
  2836.      *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie nur noch
  2837.      sicherstellen, daß Sie im Einstellungsfenster das richtige
  2838.      Block-Medium eingestellt haben.*
  2839.  
  2840. Falls Sie als Quelle `Track von CD' oder `Image-Datei' eingestellt
  2841. haben können Sie mit den Feldern `Startblock' und `Länge' den zu
  2842. lesenden Bereich einschränken. So ist es möglich, erst mitten in einer
  2843. Image-Datei oder mitten in einem Track mit dem Einlesen zu beginnen und
  2844. eventuell auch vor Ende der Image-Datei oder vor Ende des Tracks damit
  2845. aufzuhören.
  2846.  
  2847. MakeCD setzt die Werte `Startblock' und `Länge' beim Auswählen einer
  2848. Image-Datei oder eines Tracks so, daß sie den gesamten Track bzw. die
  2849. gesamte Image-Datei umfassen. Falls das nicht gewünscht ist, können Sie
  2850. das hier ändern.
  2851.  
  2852. Ziel
  2853. ....
  2854.  
  2855. Mit dem Ziel stellen Sie ein, ob die Daten direkt zum CD-Brenner
  2856. geschickt werden sollen, oder ob eine Image-Datei verwendet werden soll.
  2857. Außerdem können Sie den Namen der Image-Datei angeben und wann bzw. ob
  2858. die Image-Datei von MakeCD automatisch gelöscht werden soll.
  2859.  
  2860. Das Blättersymbol bei `Ziel' kann folgende Werte annehmen:
  2861.  
  2862. Image-Datei verwenden
  2863.      Die Daten werden nicht direkt zum CD-Brenner geschickt.
  2864.      Stattdessen wird eine Image-Datei erzeugt. Erst nachdem diese
  2865.      Image-Datei erstellt wurde, werden die in der Image-Datei
  2866.      gespeicherten Daten zum CD-Brenner geschickt.
  2867.  
  2868.      *Verwenden Sie diese Option, wenn Sie ausreichend
  2869.      Festplattenkapazität haben und wenn Sie nicht sicher sind, daß die
  2870.      Quelle die Daten schnell genug liefern kann.*
  2871.  
  2872.      *Vergessen Sie nicht, die Image-Datei, die angelegt werden soll,
  2873.      bei `Image-Datei' anzugeben. Alte Dateien mit demselben Namen
  2874.      werden überschrieben, falls die Länge der Image-Datei nicht mit
  2875.      der Länge der zu schreibenden Daten übereinstimmt. Andernfalls
  2876.      werden bereits existierende Image-Dateien direkt verwendet.*
  2877.  
  2878.      Je nachdem, welchen Namen Sie der Image-Datei geben, werden
  2879.      Audio-Daten in einem bestimmten Audio-Format geschrieben. `.aiff'
  2880.      und `.aif' erzeugt eine Datei im AIFF-Format, `aifc' und `afc'
  2881.      eine Datei im AIFC-Format, `.maud' eine Datei im MAUD-Format und
  2882.      `.wav' oder `.wave' eine Datei im WAVE-Format. Andere Endungen
  2883.      erzeugen eine Datei im rohen CDDA-Format. Die Audio-Daten selber
  2884.      werden immer mit 44,1 kHz, 16 Bit, Stereo geschrieben.
  2885.  
  2886.      Wenn Sie über eine Image-Datei brennen möchten, sollten Sie mit dem
  2887.      Blättersymbol `Datei löschen' gleich noch bestimmen, ob und wann
  2888.      diese Image-Datei wieder gelöscht werden soll. MakeCD löscht
  2889.      Image-Dateien jedoch nur dann automatisch, wenn sie durch die
  2890.      Funktion `Tracks schreiben...' erzeugt wurden. Image-Dateien, die
  2891.      Sie gezielt mit `Image-Datei schreiben...' erzeugt haben, werden
  2892.      *nicht* automatisch gelöscht.
  2893.  
  2894.     Sofort
  2895.           Die Image-Datei wird vor dem Schreiben des Tracks erzeugt und
  2896.           danach gleich wieder gelöscht. Diese Option sollten Sie
  2897.           verwenden, wenn nicht alle Image-Dateien gleichzeitig auf
  2898.           Ihrer Festplatte Platz haben.
  2899.  
  2900.           Da jedoch im Disc-At-Once-Modus die CD-R in einem Rutsch
  2901.           geschrieben werden *muß* und es -- anders als im
  2902.           Track-At-Once-Modus -- *nicht* möglich ist, zwischen den
  2903.           einzelnen Tracks kurzzeitig zu pausieren, werden im
  2904.           Disc-At-Once-Modus die Dateien erst dann gelöscht, wenn die
  2905.           CD-R fertig beschrieben wurde. Das bedeutet also, daß Sie --
  2906.           wenn Sie im Disc-At-Once-Modus brennen möchten -- immer
  2907.           genügend Platz für *alle* Image-Dateien auf Ihrer Festplatte
  2908.           haben müssen.
  2909.  
  2910.     Nach CD
  2911.           Die Image-Datei wird angelegt, bevor der erste Track
  2912.           geschrieben wird, und gelöscht, wenn das Schreibfenster
  2913.           verlassen wird. Diese Option sollten Sie verwenden, wenn Sie
  2914.           dieselbe CD mehrfach hintereinander brennen möchten oder wenn
  2915.           Quell- und Ziellaufwerk identisch sind.
  2916.  
  2917.     Gar Nicht
  2918.           Die Image-Datei wird angelegt, bevor der erste Track
  2919.           geschrieben wird und nicht wieder automatisch gelöscht. Diese
  2920.           Option ist nützlich, wenn Sie dieselbe CD irgendwann später
  2921.           nochmal brennen, aber in der Zwischenzeit das Schreibfenster
  2922.           verlassen möchten.
  2923.  
  2924. Direkt zum CD-Brenner
  2925.      Die Daten werden direkt zum CD-Brenner geschickt. Es wird *keine*
  2926.      Zwischendatei (Image-Datei) angelegt und auch *kein* Block-Medium
  2927.      verwendet.
  2928.  
  2929.      In vielen Fällen können die Daten tatsächlich direkt zum CD-Brenner
  2930.      übertragen werden. Man sollte aber vorher im Testmodus
  2931.      ausprobieren, ob das alles auch schnell genug geht oder ob es
  2932.      nicht vielleicht doch besser wäre, eine Image-Datei zu verwenden.
  2933.  
  2934. Block-Medium verwenden
  2935.      MakeCD kann Daten direkt auf eine Festplatte schreiben --
  2936.      beginnend bei einem von Ihnen angegebenen Block (normalerweise
  2937.      Block 0).  Das kann für Daten-CDs extrem nützlich sein, wenn Sie
  2938.      das ISO-Image testen möchten, bevor Sie es brennen, und wenn Sie
  2939.      das `cdromemu.device' (dies ist eine frei kopierbare Software, mit
  2940.      der man ISO-Image-Dateien testen kann) nicht verwenden möchten.
  2941.      Außerdem wird diese Form von den meisten CD-Herstellern als Quelle
  2942.      akzeptiert.
  2943.  
  2944.      *Diese Option verwendet das Block-Medium, das im* *Note
  2945.      Einstellungsfenster: MIS00 *definiert wurde, und wird auf diesem
  2946.      Medium das Image erzeugen.*
  2947.  
  2948.      *Beachten Sie bitte, daß diese Option Daten auf Ihrer Festplatte
  2949.      zerstören kann, wenn Sie nicht vorsichtig sind und nicht wissen,
  2950.      was Sie tun. Verwenden Sie diese Option daher nur, wenn Sie sicher
  2951.      sind, daß Sie genau wissen, was Sie tun!*
  2952.  
  2953. Weitergehende Optionen
  2954. ......................
  2955.  
  2956. Bei den `Weitergehenden Optionen' können einige weitere
  2957. trackspezifische Optionen eingestellt werden. Die wichtigste Option ist
  2958. der `Tracktyp'. Um den Tracktyp zu setzen, verwenden Sie das
  2959. Blättersymbol. Es gibt folgende Möglichkeiten:
  2960.  
  2961. Daten (Mode 1)
  2962.      Diesen Tracktyp müssen Sie wählen, wenn Sie einen Datentrack
  2963.      erstellen möchten. Datentracks benötigen Sie, wenn Sie den Inhalt
  2964.      Ihrer Festplatte auf CD-ROM brennen möchten. Es werden dann 2048
  2965.      Nutzbytes pro Block gebrannt. Intern werden automatisch für jeden
  2966.      Block die passenden Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektur-Codes
  2967.      errechnet und zu jedem Block dazugebrannt.
  2968.  
  2969. Audio (normal)
  2970.      Diesen Typ müssen Sie wählen, wenn Sie einen gewöhnlichen
  2971.      Audiotrack brennen möchten, also z. B. wenn Sie eine Musik-CD
  2972.      erstellen möchten.  Es werden dann 2352 Nutzbytes pro Block
  2973.      gebrannt. Es gibt keine Fehlererkennung oder -korrektur.
  2974.  
  2975. Audio (Preemphasize)
  2976.      Normalerweise benötigen Sie diesen Tracktyp nicht. Tracks, die mit
  2977.      diesem Tracktyp geschrieben wurden, heben den oberen
  2978.      Frequenzbereich um 6 dB an.  Bei der Wiedergabe muß dann natürlich
  2979.      eine Absenkung um 6 dB erfolgen.  Dadurch läßt sich das Rauschen
  2980.      verringern.
  2981.  
  2982.      Beim Abspielen von Audio-Daten beachtet MakeCD diese Einstellung
  2983.      übrigens nicht sondern spielt die Daten wie normale Audio-Daten
  2984.      ab. Wenn Sie einen Track mit diesem Tracktyp brennen, werden
  2985.      wieder 2352 Nutzbytes pro Block -- wieder ohne Fehlererkennung --
  2986.      gebrannt.
  2987.  
  2988. Mode 2 Form 1
  2989.      Dieser Tracktyp wird auf CD-ROM/XA-CDs für normale Daten
  2990.      verwendet. Er ist verwandt mit dem `Datentrack (Mode 1)'. Bei
  2991.      diesem Tracktyp werden wieder 2048 Nutzbytes pro Block gebrannt.
  2992.      Intern werden außerdem wieder automatisch für jeden Block die
  2993.      passenden Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektur-Codes errechnet
  2994.      und zu jedem Block dazugebrannt.
  2995.  
  2996. Mode 2 Form 2
  2997.      Wenn man auf Fehlerkorrektur verzichten kann (etwa bei Audio- oder
  2998.      Video-Daten), ist dieser Tracktyp geeignet. Als Endanwender werden
  2999.      diesen Tracktyp vermutlich nur bei direkten CD-Kopien verwenden.
  3000.      Hier werden pro Block 2328 Nutzbytes gebrannt. Es gibt keine
  3001.      Fehlererkennung.
  3002.  
  3003. Mode 2
  3004.      Hierbei handelt es sich um die Obermenge von Mode 2 Form 1 / 2.
  3005.      So wird es ermöglicht, Blöcke in den Formen eins und zwei in nur
  3006.      einem einzigen Track zu mischen. Dabei steht in jedem gebrannten
  3007.      Block in einem Subheader, in welcher Form (eins oder zwei) der
  3008.      Block erzeugt wurde -- falls der Block überhaupt eine bestimmte
  3009.      Form hat. Diesen Subheader kann man sogar noch weglassen, dann
  3010.      stehen die gesamten 2336 Bytes für Nutzdaten zur Verfügung.
  3011.      Allerdings ist diese Verwendung sehr unüblich.
  3012.  
  3013. Abhängig davon, was Sie als `Tracktyp' einstellen, muß die Quelle die
  3014. Daten natürlich in der eingestellten Form liefern. Oftmals erkennt
  3015. MakeCD den nötigen Tracktyp anhand der gewählten Quelle aber selber und
  3016. setzt ihn selbständig auf den richtigen Typ.
  3017.  
  3018. Bei der `Pause' stellen Sie ein, um wieviel die Pause *länger* hinter
  3019. dem Track sein soll als das technische Minimum. Beachten Sie bitte, daß
  3020. in einigen Fällen *immer* eine Pause von einer bestimmten Länge erzeugt
  3021. wird. Im Track-At-Once-Modus sind die Pausen nicht wegzubekommen. Wenn
  3022. Sie eine Audio-CD erzeugen möchten, bei der keine Pausen zwischen den
  3023. Audio-Tracks enthalten sind, benötigen Sie die *Disc-At-Once*-Version
  3024. von MakeCD. Aber selbst im Disc-At-Once-Modus ist zum Beispiel zwischen
  3025. einem Daten- und einem Audio-Track immer eine bestimmte Pause enthalten.
  3026.  
  3027. Der `ISRC' (International Standard Recoding Code) identifiziert
  3028. Audio-Tracks. Er besteht (in dieser Reihenfolge) aus einem Länder- und
  3029. einem Eigentümercode, dem Jahr der Aufzeichnung und einer Seriennummer.
  3030. Gewöhnlich werden Sie die Felder wohl leer lassen wollen.
  3031.  
  3032. Indizes
  3033. .......
  3034.  
  3035. Bei Audio-CDs können Sie innerhalb der Tracks Markierungen (Indizes)
  3036. setzen, die man später mit einem guten CD-Spieler gezielt anspringen
  3037. kann. Wenn Sie im Disc-At-Once-Modus brennen (manche CD-Brenner
  3038. unterstützen dieses Feature sogar im Track-At-Once-Modus), können Sie
  3039. diese Markierungen entweder gezielt setzen, während MakeCD die Musik
  3040. abspielt, oder manuell in die Liste im Track-Optionen-Fenster
  3041. eintragen. Zwei Indizes gibt es immer: einen am Liedanfang und einen im
  3042. ersten Block der Pause nach dem Track. Dazwischen können Sie aber noch
  3043. bis zu 98 weitere Indizes setzen.
  3044.  
  3045. In der Index-Liste können Sie mit `Neu' neue Indizes hinzufügen, mit
  3046. "Entfernen" Indizes aus der Liste löschen und im "Index-Eingabefeld"
  3047. die Position des Index' ändern. Mit "Von der Quelle lesen" veranlassen
  3048. Sie MakeCD, die Indizes von der Quelle zu lesen und automatisch in die
  3049. Liste einzutragen.
  3050.  
  3051. Weitere Optionen
  3052. ----------------
  3053.  
  3054. Wenn Sie im Hauptfenster auf `Weitere Optionen...' klicken, öffnet sich
  3055. ein weiteres Fenster, in dem Sie die globalen Optionen -- wie etwa
  3056. Disc-At-Once oder Track-At-Once -- für Ihr Projekt eintragen können.
  3057.  
  3058. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und schließen Sie das
  3059. Fenster dann mit `OK'.
  3060.  
  3061. Basisverzeichnis
  3062. ................
  3063.  
  3064. Mit dem Symbol `Basisverzeichnis' können Sie das Verzeichnis, in dem
  3065. alle Image-Dateien erzeugt werden, bestimmen. Dazu müssen Sie lediglich
  3066. das gewünschte Verzeichnis eintragen.
  3067.  
  3068. Das ist besonders nützlich, wenn Sie für die Image-Dateien jeder CD, die
  3069. Sie schreiben, ein eigenes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie
  3070. diesen Pfad spezifizieren, bevor Sie die Trackliste erzeugen, ist das
  3071. Wählen der Dateinamen für Image-Dateien spürbar komfortabler.
  3072.  
  3073. Diese Option ist besonders nützlich für CDs mit vielen Tracks, zum
  3074. Beispiel Musik-CDs.
  3075.  
  3076. Startblock
  3077. ..........
  3078.  
  3079. In den meisten Fällen kann der `Startblock' deaktiviert bleiben, denn
  3080. er wird nur benötigt, wenn Image-Dateien für Multisession/Multivolume
  3081. CDs erzeugt werden sollen. In der Regel kann man den `Startblock' aber
  3082. selbst bei Multisession/Multivolume-CDs ausgeschaltet lassen.
  3083. MakeCD fragt dann ggf. vor dem Erzeugen der Image-Datei nach, um den
  3084. Startblock automatisch zu errechnen.
  3085.  
  3086. Der `Startblock' ist der Block auf der CD-R, der als nächstes
  3087. beschrieben werden kann. Bei leeren CDs ist das Block 0. Falls schon
  3088. Daten auf der CD enthalten sind, ist es irgendein positiver Wert. Wenn
  3089. Sie die CD-R in Ihren CD-Brenner einlegen, kann MakeCD den nächsten
  3090. beschreibbaren Block (also den `Startblock') durch Betätigen des
  3091. Popup-Symbols ermitteln, *nachdem* Sie den Tracktyp des ersten Tracks
  3092. der Trackliste korrekt gesetzt haben. Der Tracktyp des ersten zu
  3093. schreibenden Tracks (also des ersten Tracks der Trackliste) muß deshalb
  3094. unbedingt *vorher* korrekt gesetzt werden, weil der Startblock vom
  3095. Tracktyp des ersten Tracks abhängen kann.
  3096.  
  3097. *Nötig* ist das korrekte Ausfüllen von `Startblock' eigentlich nur,
  3098. wenn Sie eine Image-Datei für eine CD-R erzeugen möchten, auf der
  3099. bereits Daten enthalten sind, und wenn Sie diese CD-R gerade nicht zur
  3100. Hand haben oder wenn Sie gerade keinen CD-Brenner zur Hand haben, aber
  3101. wenn Sie den Startblock trotzdem kennen. Der bei `Startblock'
  3102. eingetragene Wert wird außerdem nur berücksichtigt, wenn Sie auf
  3103. `Image-Datei(en) erzeugen' klicken und nicht, wenn die Image-Dateien
  3104. automatisch durch `Tracks Schreiben' erzeugt werden.
  3105.  
  3106. Falls Sie neben der Ziel-CD-R nur ein CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung
  3107. haben, kann MakeCD auch mit Hilfe Ihres CD-ROM-Laufwerks den Startblock
  3108. berechnen, aber nur, wenn nach dem Track, der zuletzt auf die CD-R
  3109. geschriebenen wurde, die Session fixiert wurde. Andernfalls wird Ihr
  3110. CD-ROM-Laufwerk einen falschen Wert zurückliefern.
  3111.  
  3112. Wenn Ihr Freund die CD-R, zu der Sie Daten hinzufügen wollen, gerade
  3113. besitzt, können Sie ihn anrufen und bitten, Ihnen den korrekten
  3114. Startblock mitzuteilen. Dann können Sie sogar ein Multivolume-Image
  3115. erzeugen, ohne die CD-R wirklich in den Händen zu halten.
  3116.  
  3117. Beachten Sie bitte, daß MakeCD automatisch den korrekten Startblock
  3118. verwendet, wenn die CD-R verfügbar ist *und* wenn Sie `Tracks
  3119. Schreiben' aufrufen. In diesem Fall wird der vom User gewählte
  3120. `Startblock' also *ignoriert*.
  3121.  
  3122. Wenn Sie `Image-Dateien Anlegen' aufrufen, wird der eingetragene
  3123. `Startblock' verwendet oder der Benutzer gefragt, für welche CD-R das
  3124. Image erzeugt werden soll.
  3125.  
  3126. Wenn Sie versuchen, eine Image-Datei, die mit dem falschen Startblock
  3127. geschrieben wurde, auf CD-R zu schreiben, wird MakeCD Sie warnen. Also
  3128. brauchen Sie sich nicht allzusehr davor zu fürchten, durch eine
  3129. Fehlbedienung leichtfertig einen Rohling zu verlieren.
  3130.  
  3131. Katalognummer
  3132. .............
  3133.  
  3134. Bei kommerziellen CDs können Sie unter `Katalognummer' 13 Ziffern
  3135. eintragen, die die gesamte CD gemäß des internationalen UPC/EAN-Kodes
  3136. identifizieren. Gewöhnlich werden Sie dieses Feld leer lassen wollen.
  3137.  
  3138. Die Katalognummer kann von manchen CD-Brennern im Track-At-Once-Modus
  3139. gesetzt werden, bei anderen jedoch nur im Disc-At-Once-Modus. Sehen Sie
  3140. ggf. im Geräteauswahlfenster (das ist das Fenster, mit dem Sie in den
  3141. Einstellungen Ihren CD-Brenner auswählen) nach, ob Ihr Gerät die
  3142. Katalognummer auch im TAO-Modus setzen kann.
  3143.  
  3144. Schreibmodus
  3145. ............
  3146.  
  3147. Bei `Schreibmodus' stellen Sie ein, ob die CD im `Disc-At-Once'- oder
  3148. im `Track-At-Once'-Modus gebrannt werden soll. Falls Ihr CD-Brenner
  3149. auch `Session-At-Once' unterstützt und Sie im Session-At-Once-Modus
  3150. brennen möchten, wählen Sie `Disc-At-Once' als `Schreibmodus' und
  3151. stellen dann im Schreibfenster die Fixierung auf `Session'. Bitte
  3152. beachten Sie, daß Sie im Disc-At-Once-Modus nur dann richtig brennen
  3153. können, wenn Sie sich entweder als privater Benutzer für Disc-At-Once
  3154. registriert haben, oder wenn Sie eine der höheren Registrierklassen
  3155. gewählt haben.
  3156.  
  3157. Track-At-Once
  3158.      In diesem Modus wird jeder Track einzeln geschrieben. Der
  3159.      Datenstrom darf zwischen den einzelnen Tracks beliebig lange
  3160.      abreißen und Sie können die CD sogar nach jedem Track aus dem
  3161.      Laufwerk nehmen. Dadurch können Sie CDs gefahrlos häppchenweise
  3162.      beschreiben.
  3163.  
  3164.      Sollte der Datenstrom während des Brennens der CD abreißen, ist
  3165.      nur der zuletzt geschriebene Track defekt, aber Sie können die CD
  3166.      problemlos weiter brennen und/oder fixieren.
  3167.  
  3168.      Wenn Sie die CD im Track-At-Once-Modus beschreiben, kann
  3169.      MakeCD eventuelle Image-Dateien unmittelbar vor dem Schreiben der
  3170.      jeweiligen Tracks erzeugen, so daß Sie nur soviel Platz auf der
  3171.      Festplatte benötigen wie der größte Track, für den eine Image-Datei
  3172.      angelegt werden soll. Stellen Sie dazu unter `Datei löschen' im
  3173.      Track-Optionen-Fenster `Sofort' ein und klicken Sie auf `Tracks
  3174.      schreiben...', also *ohne* zuvor die Image-Dateien erstellt zu
  3175.      haben. Alles weitere macht MakeCD dann automatisch.
  3176.  
  3177. Disc-At-Once
  3178. (brennt auch Session-At-Once)
  3179.      Um im Disc-At-Once richtig brennen zu können, müssen Sie für
  3180.      Disc-At-Once registriert sein. Bei der Version für private Nutzer
  3181.      ist dafür eine zusätzliche Gebühr nötig, in den anderen
  3182.      Lizenzklassen ist der Disc-At-Once-Modus bereits enthalten. Wenn
  3183.      Sie nicht für Disc-At-Once registriert sind, können Sie den
  3184.      Disc-At-Once-Modus nur im Testmodus ausprobieren.
  3185.  
  3186.      Außerdem ist natürlich Voraussetzung, daß in MakeCD
  3187.      Disc-At-Once-Unterstützung für den zu Ihrem CD-Brenner gehörenden
  3188.      Treiber eingebaut ist. Nicht alle MakeCD-Treiber unterstützen
  3189.      zwangsweise Disc-At-Once. Beim Auswählen Ihres CD-Brenners im
  3190.      Geräteauswahlfenster wird in einem gesonderten Bereich angezeigt,
  3191.      über welche Fähigkeiten der ausgewählte Treiber verfügt.
  3192.  
  3193.      Selbst wenn der MakeCD-Treiber Disc-At-Once-Unterstützung bietet,
  3194.      kann es immer noch sein, daß Ihr CD-Brenner Disc-At-Once *nicht*
  3195.      unterstützt. Insbesondere Sony scheint ihre CD-Brenner wohl aus
  3196.      politischen Gründen nicht mehr mit Disc-At-Once auszustatten.
  3197.  
  3198.      Nun zu den Besonderheiten von Disc-At-Once. Im Disc-At-Once-Modus
  3199.      wird immer die ganze CD auf einen Rutsch gebrannt. Dadurch lassen
  3200.      sich zum Beispiel die Pausen zwischen zwei Audio-Tracks vermeiden.
  3201.      Die CD-R muß zu Beginn leer sein und nach Beendigung des Vorgangs
  3202.      wird die CD-R fixiert sein. Manche CD-Brenner unterstützen auch
  3203.      `Session-At-Once'. Dieser Modus fordert nur eine leere Session und
  3204.      fixiert nach dem Brennen auch nur die Session und nicht die ganze
  3205.      CD-R. Allerdings wird dieser Modus nicht von allen CD-Brennern
  3206.      unterstützt.
  3207.  
  3208.      Der Disc-At-Once- bzw. Session-At-Once-Modus erlaubt MakeCD zudem
  3209.      eine genauere Kontrolle darüber, wo die Tracks beginnen und
  3210.      darüber, wie die Daten innerhalb der Tracks geschrieben werden.
  3211.      Dadurch sind genauere CD-Kopien möglich als im Track-At-Once-Modus.
  3212.  
  3213. Daten-Format
  3214. ............
  3215.  
  3216. Die Einstellung `Daten-Format' ist nur beim Brennen im
  3217. Disc-At-Once-Modus relevant. Sie können dann bestimmen in welchem Format
  3218. MakeCD die Daten an den CD-Brenner schicken soll bzw. in welchem Format
  3219. die Image-Dateien erstellt werden.
  3220.  
  3221. Manche CD-Brenner unterstützen nur eines der beiden Formate. In diesem
  3222. Fall wird die Einstellung beim Brennen ignoriert, aber die Image-Dateien
  3223. werden trotzdem im dem eingestellten Format angelegt.
  3224.  
  3225. Wenn Sie wissen möchten, welche Formate Ihr CD-Brenner (bzw. der
  3226. MakeCD-Treiber für Ihren CD-Brenner) unterstützt, dann gehen Sie in das
  3227. Einstellungsfenster und öffnen Sie das Geräteauswahlfenster für Ihren
  3228. CD-Brenner. In der unteren Liste finden Sie Informationen über die
  3229. Fähigkeiten des Treibers.
  3230.  
  3231. Folgende Formate können Sie mit der Option `Daten-Format' einstellen:
  3232.  
  3233. Format des Brenners
  3234.      Diese Einstellung ist voreingestellt. MakeCD verwendet dann auf
  3235.      jeden Fall ein Format, das der CD-Brenner auch unterstützt,
  3236.      normalerweise `Ausgewertete Benutzerdaten'. Sollte der CD-Brenner
  3237.      das nicht beherrschen, wird `Roher Blockinhalt' verwendet.
  3238.  
  3239.      Insbesondere wenn Sie noch unerfahren mit Disc-At-Once sind,
  3240.      werden Sie diese Einstellung verwenden wollen, um optimale
  3241.      Ergebnisse zu bekommen.
  3242.  
  3243. Roher Blockinhalt
  3244.      Hierbei wird jeder Block inklusive der zugehörigen
  3245.      Verwaltungsdaten, Prüfsummen und Fehlerkorrekturen übertragen. Bei
  3246.      einem Datenblock würden als beispielsweise nicht mehr nur 2048
  3247.      Bytes übertragen, sondern 2352 Bytes. Wenn Sie eine möglichst
  3248.      identische Kopie einer CD erstellen möchten, empfiehlt sich dieser
  3249.      Modus, da dann die Verwaltungsdaten nicht neu berechnet sondern so
  3250.      gebrannt werden, wie sie von der Quell-CD gelesen wurden.
  3251.  
  3252.      Wenn Sie versuchen, eine Daten-CD im DAO-Modus zu erstellen und
  3253.      `Roher Blockinhalt' gewählt haben, dann muß MakeCD die Prüfsummen
  3254.      und Fehlerkorrektur-Daten selber berechnen. Da dies eine extrem
  3255.      zeitaufwendige Angelegenheit ist, sollten Sie das in jedem Fall
  3256.      zunächst im Test-Modus ausprobieren, um einen Pufferunterlauf beim
  3257.      Brennen und somit eine defekte CD zu vermeiden. Reduzieren Sie
  3258.      notfalls die Geschwindigkeit auf einfache Geschwindigkeit oder
  3259.      verwenden Sie Image-Dateien für die betroffenen Tracks.
  3260.  
  3261. Ausgewertete Benutzerdaten
  3262.      Bei diesem Modus werden nur die eigentlichen Daten eines jeden
  3263.      Blocks an den CD-Brenner übertragen. Der CD-Brenner berechnet dann
  3264.      selbständig die Prüfsummen und Fehlerkorrekturcodes. Für reine
  3265.      Daten-CDs ist dieses Format besser geeignet, da es weniger
  3266.      fehleranfällig ist.
  3267.  
  3268. Audio-CD-Anfang
  3269. ...............
  3270.  
  3271. Wenn der erste Track einer Session ein Audio-Track ist, muß er nicht
  3272. unbedingt am ersten freien Block der Session beginnen. Viele der
  3273. gekauften Audio-CDs beginnen zum Beispiel erst bei Block 32 oder 33, was
  3274. Sie im Ziel-CD-R-Fenster beobachten können. Mit dieser Einstellung
  3275. können Sie bestimmen, wieviel Platz vor dem ersten Audio-Track
  3276. freigelassen werden soll. Voreingestellt ist 0.
  3277.  
  3278. Beschreibung der ISO-Optionen
  3279. =============================
  3280.  
  3281. Wenn Sie Ihre eigene Daten-CD erzeugen möchten, müssen Sie einen
  3282. Daten-Track erzeugen, als Quelle für diesen Daten-Track wie in *Note
  3283. Track Optionen...: MIPTO beschrieben `Dateisystem' einstellen und dann
  3284. das Popup-Symbol betätigen. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit
  3285. dem Fenster, das sich dann öffnet, umgehen müssen.
  3286.  
  3287. In dem erscheinenden Fenster werden Sie links eine Liste sehen und
  3288. darunter Optionen, die sich auf diese Liste oder auf den hervorgehobenen
  3289. Eintrag der Liste beziehen. Rechts sehen Sie globale Optionen, die sich
  3290. auf den gesamten Datentrack beziehen.
  3291.  
  3292. Quellen
  3293. -------
  3294.  
  3295. Links oben im ISO-Fenster finden Sie eine Liste mit der Überschrift
  3296. `Quellen'. Diese Liste enthält alle Quellen, die in dem Image später
  3297. auftauchen sollen. Das können entweder Pfadnamen sein oder Tracks von
  3298. der CD-R, falls Sie "Multisession-Merging" machen möchten. Auf Wunsch
  3299. können Sie auch eine in einer Datei gespeicherte Liste aller zu
  3300. brennenden Objekte übergeben.
  3301.  
  3302. Die Reihenfolge der Einträge in dieser Liste ist nur wichtig, wenn es
  3303. Kollisionen zwischen den Dateinamen gibt. Falls das der Fall ist, wird
  3304. -- auf Anfrage -- die Datei, die in der Quelle *zuerst* auftaucht, ins
  3305. ISO-Image aufgenommen und alle Dateien, die Kollisionen erzeugen,
  3306. werden ignoriert.
  3307.  
  3308. Mit Hilfe der zu der Liste gehörenden Symbole können Sie Einträge
  3309. hinzufügen und löschen, sowie für jeden Eintrag angeben, ob Sie einen
  3310. Pfad von der Festplatte hinzufügen möchten oder einen Track von der
  3311. CD-R.  Verwenden Sie dann das Popup-Symbol, um entweder den Pfad oder
  3312. den CD-R-Track zu wählen.
  3313.  
  3314. Neu
  3315. ---
  3316.  
  3317. Mit `Neu' fügen Sie eine neue Quelle zum ISO-Image hinzu. Vergessen Sie
  3318. nicht, den Typ der Quelle korrekt zu setzen und die Quelle näher zu
  3319. spezifizieren.
  3320.  
  3321. Entfernen
  3322. ---------
  3323.  
  3324. Mit `Entfernen' entfernen Sie eine Quelle vom ISO-Image. Die Quelle
  3325. wird aus der Liste entfernt und die dort spezifizierten Daten werden
  3326. *nicht* mehr ins ISO-Image aufgenommen.
  3327.  
  3328. Hoch
  3329. ----
  3330.  
  3331. Mit `Hoch' ändern Sie die Reihenfolge der Quell-Einträge, indem der
  3332. markierte Eintrag nach oben geschoben wird. Sollte es beim Durchsuchen
  3333. der Quellen zu Namenskollisionen kommen, wird -- nach einer Anfrage --
  3334. das Objekt, das zuerst in der Quelle spezifiziert wurde, ins ISO-Image
  3335. aufgenommen.
  3336.  
  3337. Runter
  3338. ------
  3339.  
  3340. Mit `Runter' ändern Sie die Reihenfolge der Quell-Einträge, indem der
  3341. markierte Eintrag nach unten geschoben wird. Sollte es beim Durchsuchen
  3342. der Quellen zu Namens-Kollisionen kommen, wird -- nach einer Anfrage --
  3343. das Objekt, das zuerst in der Quelle spezifiziert wurde, ins ISO-Image
  3344. aufgenommen.
  3345.  
  3346. Typ
  3347. ---
  3348.  
  3349. Für jede Quelle in der Quell-Liste bestimmen Sie mit dem Blättersymbol
  3350. `Typ' den Typ:
  3351.  
  3352. Dateisystem
  3353.      Es sollen Daten von der Festplatte (entweder ein Verzeichnis mit
  3354.      allen Unterverzeichnissen und Dateien oder eine einzelne Datei)
  3355.      ins ISO-Image aufgenommen werden.
  3356.  
  3357.      Wenn Sie für eine Quelle als Typ `Dateisystem' wählen, müssen Sie
  3358.      in dem Eingabesymbol darunter eine Datei oder ein Verzeichnis
  3359.      eintragen. Sie können die Datei bzw. das Verzeichnis auch mit
  3360.      Hilfe eines Dateiauswahlfensters auswählen.
  3361.  
  3362.      Ins ISO-Image wird nur der *Inhalt* des Verzeichnisses, das Sie
  3363.      auswählen, bzw. nur die Datei, die Sie auswählen, aufgenommen. Die
  3364.      Struktur *innerhalb* eines Verzeichnisses bleibt erhalten, aber die
  3365.      Pfade *vor* der Datei bzw. *vor* dem Verzeichnis werden nicht
  3366.      übernommen.
  3367.  
  3368. CD-R Track
  3369.      Wenn Sie eine Session zu einer bereits gebrannten Daten-CD
  3370.      dazubrennen möchten und wenn die Daten aus einem bereits
  3371.      gebrannten Track in dem neuen Track enthalten sein sollen, müssen
  3372.      Sie für eine Quelle `CD-R Track' wählen. Dann wählen Sie mit Hilfe
  3373.      des Popup-Symbols den Track, den ins ISO-Image aufnehmen möchten,
  3374.      aus. Sie können so auch mehr als einen Track derselben CD ins neue
  3375.      ISO-Image aufnehmen.
  3376.  
  3377.      Beachten Sie, daß die Reihenfolge der Quellen wichtig ist. Wenn die
  3378.      Dateien von der Festplatte Vorrang haben sollen vor gleichnamigen
  3379.      bereits gebrannten Dateien, dann müssen Sie den CD-R Track *nach*
  3380.      den Dateien von der Festplatte angeben.
  3381.  
  3382.      Wenn Sie eine Daten-CD z. B. in vier Sitzungen brennen, und in
  3383.      jeder Session immer Zugriff auf alle Daten haben möchten, müssen
  3384.      Sie beim Erstellen eines neuen ISO-Images nur jeweils den zuletzt
  3385.      gebrannten Track ins Image aufnehmen lassen. Dadurch sind dann
  3386.      immer alle auf der CD enthaltenen Daten sichtbar. Falls Sie das
  3387.      einmal vergessen sollten (wenn Sie zum Beispiel beim Track 3 noch
  3388.      drangedacht haben, es aber bei Track 4 vergessen haben), nehmen
  3389.      Sie beim nächsten Mal einfach Track 3 und Track 4 ins Image auf.
  3390.      Wenn Sie zu diesem neuen Track keine neuen Daten von der
  3391.      Festplatte hinzufügen, wird er übrigens in wenigen Sekunden
  3392.      geschrieben und nur sehr wenig Platz in Anspruch nehmen. Das
  3393.      Fixieren dieser neuen Session wird aber wie üblich etwa 13,5 MB
  3394.      benötigen.
  3395.  
  3396. Dateiliste
  3397.      Möglicherweise möchten Sie auch mal viele verschiedene Dateien,
  3398.      die alle auf Ihrer Festplatte an ganz unterschiedlichen Stellen
  3399.      stehen, brennen können. Das funktioniert mit `Dateiliste'.
  3400.  
  3401.      Mit dieser Option übergeben Sie MakeCD eine Datei, die die Namen
  3402.      aller Dateien enthält, die Sie brennen möchten.
  3403.  
  3404.      Jede Zeile in der Dateiliste enthält den Namen einer Datei. Wenn
  3405.      die Datei 200 Zeilen lang ist, werden also auch 200 Dateien ins
  3406.      ISO-Image aufgenommen.
  3407.  
  3408.      Die Dateien werden aus den angegebenen Dateinamen gelesen und unter
  3409.      demselben Pfad wieder geschrieben. Lediglich der Teil vor einem
  3410.      eventuellen ersten Doppelpunkt wird ignoriert.
  3411.      `Workbench:SYS/Format' würde also unter dem Namen `SYS/Format' ins
  3412.      ISO-Image aufgenommen werden.
  3413.  
  3414.      Wenn Sie nicht den kompletten Pfad brennen möchten, können Sie ein
  3415.      Assign zur Hilfe nehmen: `Assign PFAD: DH0:Tools'. Wenn Sie dann
  3416.      eine Zeile `PFAD:RDB-Salv/RDB-Salv.info' in die Dateiliste
  3417.      aufnehmen, wird die Datei `DH0:Tools/RDB-Salv/RDB-Salv.info' unter
  3418.      dem Namen `RDB-Salv/RDB-Salv.info' ins ISO-Image aufgenommen.
  3419.  
  3420.      Manchmal möchten Sie die Datei und/oder den Pfad vielleicht auch
  3421.      ganz umbenennen. Auch das geht mit Hilfe der Dateiliste. Wenn Sie
  3422.      nach dem Dateinamen in derselben Zeile zwei Doppelpunkte angeben,
  3423.      können Sie unmittelbar danach den gewünschten neuen Namen
  3424.      übergeben. Die Zeile `DH0:Tools.info::DH0-Stuff/Utilities.info'
  3425.      würde demnach MakeCD veranlassen, die Datei `DH0:Tools.info' unter
  3426.      dem neuen Namen `DH0-Stuff/Utilities.info' ins ISO-Image
  3427.      aufzunehmen.
  3428.  
  3429.      Eine Dateiliste könnte daher wie folgt aussehen:
  3430.  
  3431.           DH0:Disk.info
  3432.           PFAD:RDB-Salv/RDB-Salv.info::Rettung/RDB-Salv/RDB-Salv.info
  3433.           MakeCD
  3434.  
  3435.      Übrigens eignet sich der List-Befehl hervorragend, um solche
  3436.      Dateilisten zu erstellen. Beispiel: `List DH0:Tools LFORMAT
  3437.      "%p%n::Utilities/%n"'
  3438.  
  3439.      Gegenüber `Dateisystem' hat `Dateiliste' allerdings auch ein paar
  3440.      Nachteile:
  3441.  
  3442.         * Jedes Objekt benötigt bei der Dateiliste deutlich mehr
  3443.           Speicher zum Erstellen des Dateibaums.
  3444.  
  3445.         * Die Verzeichnisse werden bei der `Dateiliste' neu erzeugt und
  3446.           nicht -- wie bei `Dateisystem' -- kopiert. Daher bleiben
  3447.           Attribute wie Protectionbits, Verzeichnisdatum und Kommentar
  3448.           *nicht* erhalten.
  3449.  
  3450.      Daher sollten Sie falls möglich `Dateisystem' der `Dateiliste'
  3451.      bevorzugen.
  3452.  
  3453. Image-Pfad
  3454. ----------
  3455.  
  3456. Ein Problem beim Erstellen eines ISO-Images aus mehreren Quellen sind
  3457. Namens-Kollisionen. MakeCD bietet aber auch hier eine Möglichkeit,
  3458. sicherzustellen, daß es gar nicht erst zu diesen Kollisionen kommt,
  3459. denn Sie können jede Quelle in ein eigenes von MakeCD erzeugtes
  3460. Verzeichnis legen lassen. Dazu aktivieren Sie das Häkchen bei
  3461. `Image-Pfad' und geben den Namen des Verzeichnisses ein, das angelegt
  3462. werden soll. In dieses Verzeichnis werden dann die jeweiligen Objekte
  3463. kopiert. Wenn Sie also vier Quellen haben, können Sie vier
  3464. Verzeichnisse anlegen, und so den Inhalt der vier Quellen in vier
  3465. verschiedene Verzeichnisse legen lassen.
  3466.  
  3467. Volume-Name
  3468. -----------
  3469.  
  3470. Vermutlich möchten Sie Ihrer Daten-CD auch einen Namen geben, der dann
  3471. auf der Workbench erscheinen soll. Wenn Sie die registrierte Version von
  3472. MakeCD verwenden können Sie den gewünschten Namen unter `Volume-Name'
  3473. eintragen -- andernfalls heißt Ihre Daten-CD immer `UNREGISTERED'.
  3474.  
  3475. Normalerweise sind für den Namen nur Großbuchstaben, Ziffern und der
  3476. Unterstrich erlaubt (alle anderen Eingaben werden nicht akzeptiert),
  3477. aber wenn Sie eine ISO Level Amiga CD erstellen, erlaubt MakeCD auch
  3478. andere Zeichen. Beachten Sie aber, daß eine solche CD auf anderen
  3479. Nicht-AMIGA-Systemen Probleme bereiten kann.
  3480.  
  3481. System-ID
  3482. ---------
  3483.  
  3484. Unter `System-ID' können Sie den Namen des Systems eintragen, für das
  3485. das ISO-Image erstellt wurde, z. B. `AMIGA'. Es sind nur
  3486. Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige andere Zeichen erlaubt, alle
  3487. anderen Zeichen können gar nicht erst eingegeben werden.
  3488.  
  3489. Ersteller
  3490. ---------
  3491.  
  3492. Beim `Ersteller' tragen Sie Ihren Namen ein. Es sind nur
  3493. Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige Sonderzeichen erlaubt.  Sie
  3494. können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
  3495. interessiert es sowieso niemanden.
  3496.  
  3497. Alternativ zu Ihrem Namen können Sie auch eine Datei aus dem
  3498. Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die Ihren Namen enthält.
  3499. Stellen Sie dazu das Blättersymbol von `Text' auf `Datei'.
  3500.  
  3501. Vertrieb
  3502. --------
  3503.  
  3504. Beim `Vertrieb' können Sie den Text nur ändern, wenn Sie für die
  3505. kommerzielle Version von MakeCD registriert sind, andernfalls ist der
  3506. Text fest vorgegeben. Nur wenn Sie eine kommerzielle Lizenz für
  3507. MakeCD haben, haben Sie die Erlaubnis, mit MakeCD erstellte CDs zu
  3508. vervielfältigen und zu vertreiben.  Wenn Sie mit einer solchen Lizenz
  3509. arbeiten, können Sie hier den Namen Ihrer Firma eintragen. Es sind
  3510. wieder nur Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige Sonderzeichen
  3511. erlaubt.
  3512.  
  3513. Alternativ zu Ihrem Firmennamen können Sie auch eine Datei aus dem
  3514. Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die Ihren Firmennamen enthält.
  3515. Stellen Sie dazu das Blättersymbol von `Text' auf `Datei'.
  3516.  
  3517. Copyright
  3518. ---------
  3519.  
  3520. Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Copyright' können Sie eine
  3521. Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die
  3522. Copyright-Informationen enthält.
  3523.  
  3524. Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
  3525. interessiert es sowieso niemanden.
  3526.  
  3527. Übersicht
  3528. ---------
  3529.  
  3530. Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Übersicht' können Sie eine
  3531. Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die eine
  3532. Übersicht enthält.
  3533.  
  3534. Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
  3535. interessiert es sowieso niemanden.
  3536.  
  3537. Inhaltsangabe
  3538. -------------
  3539.  
  3540. Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Inhaltsangabe' können Sie eine
  3541. Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die eine
  3542. Inhaltsangabe enthält.
  3543.  
  3544. Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
  3545. interessiert es sowieso niemanden.
  3546.  
  3547. ISO+Rock Ridge...
  3548. -----------------
  3549.  
  3550. Wenn Sie auf `ISO/Rock Rige...' klicken, öffnet sich das Fenster mit
  3551. den ISO- und Rock Ridge Optionen, das in *Note ISO+Rock Ridge: MIR00
  3552. näher beschrieben ist. Sie sollten diese Optionen zumindest einmal
  3553. entsprechend Ihren Wünschen gesetzt und gespeichert haben.
  3554.  
  3555. ISO+Rock Ridge
  3556. ==============
  3557.  
  3558. Um beim Brennen von Daten-CDs optimale Ergebnisse zu erhalten, sollten
  3559. Sie sicherstellen, daß die ISO 9660 und Rock Ridge Optionen korrekt
  3560. gesetzt sind. Wenn Sie im ISO-Image-Einstellungsfenster auf `ISO/Rock
  3561. Ridge...' klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie einige ISO und
  3562. Rock Ridge Optionen setzen können.
  3563.  
  3564. Wenn Sie eine Meeting Pearls CD (I bis IV) besitzen und diese CD auf
  3565. Ihren Systemen zufriedenstellend läuft, können Sie die Optionen, mit
  3566. denen die CD erstellt wurde, per Menü anwählen. Meeting Pearls II und
  3567. III wurden mit denselben Optionen erstellt, bei den anderen CDs gibt es
  3568. kleine Unterschiede.
  3569.  
  3570. Sortier-Reihenfolge
  3571. -------------------
  3572.  
  3573. Die Liste `Sortier-Reihenfolge' ermöglicht es, Dateien mit derselben
  3574. Endung an einem Stück ins Image zu schreiben. Nachdem die erste der so
  3575. geschriebene Datei gelesen wurde, kann das CD-ROM-Laufwerk in der Regel
  3576. sehr schnell auf die anderen Dateien zugreifen.
  3577.  
  3578. Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, daß Piktogramme von CDs, die mit
  3579. MakeCD gemacht wurden (dasselbe gilt aber auch für die meisten anderen
  3580. Mastering-Programme) ziemlich schnell geladen werden.  Obwohl ein
  3581. schnelles CD-ROM-Laufwerk etwa 1/10 Sekunde (ein langsames
  3582. CD-ROM-Laufwerk benötigt 2/10 Sekunden) benötigt, um auf eine Datei
  3583. zuzugreifen, wird ein Verzeichnis mit 20 Piktogrammen (also mit 20
  3584. Icons) in der Regel schneller angezeigt als in 2 bis 4 Sekunden. Das
  3585. ist deshalb der Fall, weil MakeCD gewöhnlich alle `.info' Dateien in
  3586. einen einzigen Bereich speichert, so daß -- nachdem auf die erste
  3587. `.info' Datei zugegriffen wurde -- die folgenden `.info' Dateien
  3588. gewöhnlich in den Cache Ihres CD-ROM-Laufwerks kopiert werden und somit
  3589. sehr schnell geladen werden können.
  3590.  
  3591. Die Liste `Sortier-Reihenfolge' enthält die Endungen der Dateien, die
  3592. in einem einzigen Bereich gespeichert werden sollen. Wenn Sie zum
  3593. Beispiel wünschen, daß `.html' Dateien ähnlich schnell geladen werden,
  3594. fügen Sie `.html' zu der Liste hinzu.
  3595.  
  3596. Voreingestellt ist `.info'.
  3597.  
  3598. Neu
  3599. ---
  3600.  
  3601. Mit `Neu' können Sie einen neuen Eintrag zur Liste
  3602. `Sortier-Reihenfolge' hinzufügen.
  3603.  
  3604. Entfernen
  3605. ---------
  3606.  
  3607. Mit dem Symbol `Entfernen' entfernen Sie den ausgewählten Eintrag aus
  3608. der Liste `Sortier-Reihenfolge'.
  3609.  
  3610. Rock Ridge
  3611. ----------
  3612.  
  3613. Wenn Sie diese Option anschalten, werden Rock Ridge Erweiterungen in das
  3614. Image geschrieben. CDs mit Rock Ridge Erweiterungen sind mit jedem
  3615. Dateisystem lesbar, das ISO 9660 unterstützt, sind also voll
  3616. abwärtskompatibel. Wenn Ihr Dateisystem Rock Ridge unterstützt, können
  3617. Sie von ein paar zusätzlichen Features profitieren, wie zum Beispiel
  3618. Multiuser Flags, AMIGA Datei-Attribute oder unverstümmelte Dateinamen
  3619. (sogar wenn die CD mit ISO 9660 Level 1 oder 2 gemastert wurde).
  3620.  
  3621. Grundsätzlich empfehlen wir, diese Option einzuschalten.
  3622.  
  3623. AmiCDFS, AmiCDROM, CacheCDFS, BabelCDROMFS und AsimCDFS (zumindest die
  3624. neueren Versionen davon) unterstützen Rock Ridge.
  3625.  
  3626. CommoCDFS (liegt OS 3.1 bei) unterstützt Rock Ridge leider *nicht*, d.
  3627. h. daß Sie von den zusätzlichen Features nicht profitieren können, wenn
  3628. Sie Rock Ridge verwenden, aber die CD ist natürlich auch dann lesbar,
  3629. wenn Sie Rock Ridge einschalten.
  3630.  
  3631. World Access
  3632. ------------
  3633.  
  3634. Wenn Sie Rock Ridge angeschaltet haben, werden Multiuser Flags in das
  3635. Image geschrieben. Die Option `World Access' sorgt dafür, daß die
  3636. Benutzergruppe `World' für alle Objekte dieselben Zugriffsrechte
  3637. bekommt wie der Besitzer.
  3638.  
  3639. Diese Option kann ziemlich nützlich sein, wenn Sie die CD auf
  3640. Unix-Rechnern verwenden möchten.
  3641.  
  3642. Group Access
  3643. ------------
  3644.  
  3645. Wenn Sie Rock Ridge angeschaltet haben, werden Multiuser Flags in das
  3646. Image geschrieben. Die Option `Group Access' sorgt dafür, daß die
  3647. Benutzergruppe `Group' für alle Objekte dieselben Zugriffsrechte
  3648. bekommt wie der Besitzer.
  3649.  
  3650. Diese Option kann ziemlich nützlich sein, wenn Sie die CD auf
  3651. Unix-Rechnern verwenden möchten.
  3652.  
  3653. Amiga Datei-Attribute
  3654. ---------------------
  3655.  
  3656. Wenn die Option `Amiga Datei-Attribute speichern' angeschaltet ist,
  3657. werden AMIGA Protectionbits und AMIGA Dateikommentare mit ins Image
  3658. aufgenommen.
  3659.  
  3660. Wenn diese Attribute wichtig für Sie sind, sollten Sie diese Option
  3661. anschalten, aber auch sonst kann sie nicht schaden.
  3662.  
  3663. Beachten Sie bitte, daß Sie ein CD-ROM Dateisystem benötigen, das AMIGA
  3664. Dateiattribute unterstützt, wenn Sie die AMIGA-Attribute beim späteren
  3665. Arbeiten mit der CD sehen möchten.
  3666.  
  3667. Die folgenden AMIGA CD-ROM-Dateisysteme unterstützen die
  3668. AMIGA-Attribute: AmiCDFS 2.30 oder besser, AsimCDFS 3.7 und CacheCDFS
  3669. (aus dem IDEfix '97 Paket).
  3670.  
  3671. ISO Level
  3672. ---------
  3673.  
  3674. ISO 9660 Datei- und Verzeichnisnamen unterliegen zahlreichen --
  3675. teilweise sehr lästigen -- Einschränkungen. Nur Großbuchstaben, Ziffern
  3676. und der untergesetzte Strich `_' sind in diesen Namen erlaubt. Es muß
  3677. genau ein Punkt in einem Dateinamen enthalten sind, und es darf kein
  3678. einziger Punkt in Verzeichnisnamen enthalten sein. Datei- und
  3679. Verzeichnisnamen dürfen nicht länger als 31 Zeichen sein.
  3680.  
  3681. Da jene AMIGA CD-ROM-Dateisysteme, die kein Rock Ridge unterstützen (z.
  3682. B. Commodore CDFS, das dem OS 3.1 beiliegt), mit diesen Einschränkungen
  3683. nicht sehr glücklich werden würden, haben wir uns entschlossen, diesen
  3684. Standard zu mißachten, wenn Sie `ISO 9660 AMIGA' wählen. CDs, die mit
  3685. dieser Option erzeugt wurden, werden auf den meisten Systemen trotzdem
  3686. funktionieren. Auf MS-DOS Systemen kann es aber zum Beispiel zu
  3687. Problemen kommen, also gehen Sie vorsichtig mit dieser Option um.
  3688.  
  3689. ISO 9660 Level 1 erzeugt Dateinamen, die voll kompatibel zu MS-DOS
  3690. Systemen sind. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Einschränkungen
  3691. werden diese Namen auf das 8.3-Format zerhackstückelt.
  3692.  
  3693. ISO 9660 Level 2 wird nicht ins 8.3-Format gewandelt, aber alle oben
  3694. erwähnten Einschränkungen bleiben erhalten.
  3695.  
  3696. Wenn das Dateisystem, das Sie verwenden, `Rock Ridge' unterstützt, kann
  3697. es Ihnen relativ egal sein, welchen Level Sie hier einstellen, denn Ihr
  3698. Dateisystem wird Ihnen sowieso nur die Rock Ridge Namen anzeigen.  Wenn
  3699. Sie aber planen, die CD auch anderen Personen zu geben, sollten Sie
  3700. sich genau überlegen, welchen ISO Level Sie wählen.
  3701.  
  3702. Wir empfehlen, `ISO 9660 AMIGA' zu verwenden, wenn die CD
  3703. ausschließlich auf AMIGAs gelesen werden soll. Falls Sie planen, die CD
  3704. auch auf MS-DOS Systemen zu verwenden, nehmen Sie ISO 9660 Level 1 mit
  3705. Rock Ridge Erweiterungen. Dann benötigen Sie auf dem AMIGA aber ein
  3706. CD-ROM-Dateisystem, das Rock Ridge unterstützt.
  3707.  
  3708. .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln
  3709. ---------------------------------------
  3710.  
  3711. Mit der Option `.info Endung in Kleinbuchstaben wandeln' weisen Sie
  3712. MakeCD an, `.info'-Dateien immer in Kleinbuchstaben zu wandeln, auch im
  3713. ISO-Teil des Images.
  3714.  
  3715. Die Workbench 1.3 stellt Piktogramme nicht dar, wenn sie nicht exakt auf
  3716. `.info' enden. `.INFO' oder `.Info' würden zum Beispiel nicht
  3717. dargestellt werden. Diese Option stellt sicher, daß alle
  3718. `.info'-Endungen nur aus Kleinbuchstaben bestehen. Sie benötigen diese
  3719. Option nur, wenn Sie die CD unter Kickstart/Workbench 1.3 oder auf dem
  3720. CDTV lesen möchten.
  3721.  
  3722. ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln
  3723. -----------------------------------
  3724.  
  3725. Wenn Sie nicht möchten, daß unter ISO 9660 völlig verstümmelte
  3726. Dateinamen gespeichert werden, wenn Sie es MS-DOS-Rechnern aber dennoch
  3727. etwas leichter machen möchten, Ihre CDs zu lesen, können Sie die Option
  3728. `ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln' anschalten. Dadurch werden alle
  3729. ISO-Namen in Großbuchstaben gewandelt. Andere ungültige Zeichen bleiben
  3730. jedoch unberührt. Alles, was diese Option tut, ist a-z in A-Z zu
  3731. wandeln. Dadurch wird Ihr AMIGA hauptsächlich Großbuchstaben
  3732. darstellen, aber die CD ist unter MS-DOS brauchbarer, auch wenn immer
  3733. noch nicht unbedingt auf alle Dateien zugegriffen werden kann. Die
  3734. Schatztruhe GmbH erzeugt die meisten ihrer CDs mit dieser Option.
  3735.  
  3736. Wenn Sie zusätzlich Rock Ridge einschalten (die Schatztruhe GmbH tut
  3737. das), werden Sie später -- vorausgesetzt Sie verwenden ein
  3738. CD-ROM-Dateisystem, das Rock Ridge unterstützt -- die kompletten Rock
  3739. Ridge Namen sehen, die natürlich *nicht* konvertiert worden sind.  Sie
  3740. sehen dann also *nicht* hauptsächlich Großbuchstaben. Unter
  3741. Dateisystemen, die Rock Ridge nicht unterstützen, werden jedoch nur die
  3742. konvertierten Dateinamen angezeigt.
  3743.  
  3744. CDs, die mit dieser Option geschrieben wurden, können problemlos auf dem
  3745. AMIGA gelesen werden und können unter MS-DOS besser gelesen werden als
  3746. eine `ISO 9660 AMIGA' CD, die ohne diese Option geschrieben wurde. Wenn
  3747. Sie zusätzlich Rock Ridge anschalten, werden AMIGA-Benutzer, deren
  3748. Dateisystem Rock Ridge unterstützt, keinen Unterschied feststellen
  3749. können. Wenn Rock Ridge ausgeschaltet ist oder wenn Ihr
  3750. CD-ROM-Dateisystem Rock Ridge nicht unterstützt, werden Sie
  3751. hauptsächlich Großbuchstaben sehen.
  3752.  
  3753. Boot Optionen...
  3754. ----------------
  3755.  
  3756. Wenn Sie auf `Boot Optionen...' klicken, öffnet sich das in *Note Boot
  3757. Optionen: MIB00 beschriebene Fenster, mit dem Sie das ISO-Image unter
  3758. CDTV/CD32 oder auf Wunsch auch auf MS-DOS-Rechnern bootfähig machen
  3759. können. Meist können Sie die Boot Optionen ausgeschaltet lassen.
  3760.  
  3761. Boot Optionen
  3762. =============
  3763.  
  3764. Wenn Sie in den ISO-Einstellungen auf `Boot Optionen...' klicken,
  3765. öffnet sich das Fenster `Boot Optionen'. Sie können CDs unter CD32,
  3766. CDTV oder auch unter MSDOS bootfähig machen.
  3767.  
  3768. CDTV+CD32 Boot Optionen
  3769. -----------------------
  3770.  
  3771. Wenn die CD unter CD32 und/oder CDTV bootfähig sein soll, aktivieren Sie
  3772. das Symbol `CDTV-Einstellungen in das Image Schreiben'. Daraufhin
  3773. werden die CDTV/CD32-Symbole freigegeben, so daß Sie sie ändern können.
  3774.  
  3775. Die Bedeutung von `FL-Nodes', `FH-Nodes', `Retries', `Schnell Suchen',
  3776. `Daten Cache', `Verzeichnis Cache', `Geschwindigkeitsindex' und `Direkt
  3777. Lesen' wurde von Commodore nicht genau dokumentiert, aber MakeCD
  3778. erlaubt trotzdem, diese Werte zu ändern. Sie werden an das Dateisystem
  3779. von Commodore, das auf CDTV/CD32 verwendet wird, weitergeleitet. Wenn
  3780. Sie möchten, können Sie ein wenig mit diesen Werten herumspielen und die
  3781. Performance-Änderungen auf CDTV/CD32 beobachten. Im Normalfall können
  3782. Sie sie aber unverändert lassen.
  3783.  
  3784. Wichtig ist jedoch, daß Sie eine korrekte Trademark-Datei wählen, sonst
  3785. wird die CD nicht booten. Trademark-Dateien finden Sie auf der AMIGA
  3786. Developer CD v1.1 im Verzeichnis `CD32/ISO9660Tools_V1.04/ISOCD'.
  3787. Wählen Sie entweder `CDTV.TM' oder `CD32.TM'. Bitte haben Sie
  3788. Verständnis, daß wir aus lizenzrechtlichen Gründen diese Dateien nicht
  3789. mit MakeCD mitliefern dürfen.
  3790.  
  3791. MS-DOS Boot Optionen
  3792. --------------------
  3793.  
  3794. Wenn Ihre CD unter MS-DOS bootfähig sein soll, aktivieren Sie `Unter
  3795. MS-DOS bootfähig machen'. Sie benötigen dann eine `MS-DOS Image-Datei',
  3796. von der gebootet wird.
  3797.  
  3798. Unter `Mediums-Emulation' stellen Sie ein, unter welchem Mediums-Typ
  3799. die die MS-DOS Image-Datei emuliert werden soll. Tragen Sie dort am
  3800. besten ein, mit Hilfe welches Mediums Sie die MS-DOS-Image-Datei erzeugt
  3801. haben.
  3802.  
  3803. Vielleicht fragen Sie sich, wie man eine MS-DOS Image-Datei erzeugt.
  3804. Nun, wir sind unserem AMIGA immer noch treu und haben keinen
  3805. MS-DOS-Rechner und können daher auch keine Fragen zu diesem Thema
  3806. beantworten. Aber ein netter Betatester hat uns bei der Erstellung
  3807. dieser Anleitung ein wenig geholfen:
  3808.  
  3809.   1. Erstellen Sie auf dem PC eine bootfähige Diskette, die unbedingt
  3810.      CD-ROM-Treiber und CD-Extensions enthalten muß. Probieren Sie die
  3811.      Diskette aus. Achten Sie darauf, daß während des Bootvorgangs auf
  3812.      keinen Fall auf die Diskette geschrieben wird. Sie können dies
  3813.      sicherstellen, indem Sie die Diskette schreibschützen und dann von
  3814.      ihr booten. Wenn keine Fehlermeldung erscheint, eignet sich die
  3815.      Diskette höchstwahrscheinlich als Bootimage. Verwenden Sie
  3816.      möglichst keine Laufwerksbuchstaben sondern nur relative Pfade,
  3817.      denn das Boot-Image könnte unter einem anderen Laufwerksbuchstaben
  3818.      angemeldet werden als Ihr Disketten-Laufwerk.
  3819.  
  3820.   2. Machen Sie aus der Diskette eine Image-Datei. Dazu können Sie auf
  3821.      dem Amiga beispielsweise folgendermaßen vorgehen:
  3822.  
  3823.         * `dev_hdl.lha' aus dem Aminet holen und installieren (`mount
  3824.           dev:').
  3825.  
  3826.         * PC0: anmelden (`mount PC0:')
  3827.  
  3828.         * `Copy dev:pc0 RAM:osboot.img' Das erzeugt die Datei
  3829.           `RAM:osboot.img'. Diese Datei ist Ihre `MS-DOS Image-Datei'.
  3830.  
  3831.      Auf dem PC soll etwas ähnliches mit `Norton DiskEdit' möglich sein.
  3832.  
  3833.  
  3834. Beschreibung des ISO-Schreibfensters
  3835. ====================================
  3836.  
  3837. Um ein ISO 9660-Image zu erstellen, muß MakeCD die Quellpfade, die in
  3838. das Image aufgenommen werden sollen, durchsuchen. Dazu öffnet sich ein
  3839. Fenster, das Ihnen anzeigt, wie MakeCD Ihre Verzeichnisse durchsucht --
  3840. das sogenannte ISO-Schreibfenster.
  3841.  
  3842. Im oberen Teil des Fensters zeigt MakeCD unter `Durchsuchen der Pfade',
  3843. wieviele Dateien und Verzeichnisse schon durchsucht wurden.
  3844.  
  3845. Im unteren Teil des Fensters wird unter `Verzeichnis/Datei' angezeigt,
  3846. welche Datei/Verzeichnis gerade bearbeitet wird. Die Anzeige wird nur
  3847. ca. 1-5 mal pro Sekunde neu gezeichnet, so daß nicht jede Datei
  3848. angezeigt wird. Dadurch wird eine Menge Rechenzeit gespart.
  3849.  
  3850. Nachdem das Scannen beendet ist, wird die gesamte Größe des ISO-Images
  3851. errechnet und unter `Image Dateigröße' angezeigt. Danach bereitet
  3852. MakeCD das ISO-Image vor und beginnt, es zu schreiben. Unter `Schreiben
  3853. des ISO-Images' wird dann angezeigt, wieviele Dateien/Verzeichnisse
  3854. schon geschrieben wurden und wieviel Prozent der Dateien/Verzeichnisse
  3855. das entspricht. Auch beim Schreiben können Sie unter
  3856. `Verzeichnis/Datei' erkennen, welche Dateien gerade ins ISO-Image
  3857. geschrieben werden.
  3858.  
  3859. Sie können die ganze Operation zu beliebiger Zeit abbrechen, was
  3860. MakeCD dann mit dem Fehler `Benutzerabbruch' quittieren wird.
  3861.  
  3862. Beschreibung des Schreibfensters
  3863. ================================
  3864.  
  3865. Das Schreibfenster öffnet sich, wenn Sie ein ISO-Image erstellen, einen
  3866. Track brennen oder Audio-Daten abspielen. Es hilft Ihnen, den Vorgang zu
  3867. steuern und zeigt Ihnen, was gerade so passiert, unter anderem einige
  3868. nützliche Informationen über den Puffer, über Ihre Quelle und über Ihr
  3869. Ziel.
  3870.  
  3871. Nicht immer sind alle der folgenden Optionen im Schreibfenster
  3872. enthalten.  Insbesondere beim Abspielen von Audio-Daten gibt es einige
  3873. Optionen, die beim Schreiben von Tracks nicht verfügbar sind.
  3874.  
  3875. Sie können den Zustand aller Symbole übrigens mit Hilfe des Menüs
  3876. jederzeit dauerhaft speichern.
  3877.  
  3878. Beim Abspielen von Audio-Daten beachten Sie bitte, daß einige Symbole
  3879. erst nach einer kurzen Verzögerung, die von der eingestellten
  3880. Chunk-Größe abhängt, Wirkung zeigen.
  3881.  
  3882. Puffer
  3883. ------
  3884.  
  3885. Die `Puffer-Anzeige' zeigt Ihnen, wie groß der interene Puffer von
  3886. MakeCD ist und wieviel davon mit Daten gefüllt ist. Bitte verwechseln
  3887. Sie das nicht mit dem Puffer, der in Ihrem CD-Brenner eingebaut ist.
  3888. Das ist ein zusätzlicher Puffer, der irgendwo in Ihrem CD-Brenner
  3889. schlummert und im Schreibfenster nicht angezeigt wird. Selbst wenn der
  3890. Buffer von MakeCD leer ist, kann der Puffer Ihres CD-Brenners immer
  3891. noch voll sein!
  3892.  
  3893. Sie können die Größe des Puffers von MakeCD im *Note
  3894. Einstellungsfenster: MIS00 ändern.  MakeCD sieht das aber nur als
  3895. Richtwert und wird möglicherweise einen etwas kleineren oder größeren
  3896. Puffer wählen. Falls nicht genügend freier Speicher übrig ist, könnte
  3897. der Puffer sogar deutlich kleiner als angegeben ausfallen.
  3898.  
  3899. Wenn Sie beim Beobachten des Puffers bemerken, daß dieser fast immer
  3900. voll ist, können Sie ihn später im Einstellungsfenster entsprechend
  3901. verringern.
  3902.  
  3903. Sollten Sie bemerken, daß der Puffer beim Brennen einer CD fast immer
  3904. leer ist, dann haben Sie vermutlich Reselection für den CD-Brenner
  3905. ausgeschaltet, oder `Paralleles Lesen/Schreiben' in den
  3906. MakeCD-Einstellungen eingeschaltet. Auch in diesem Fall können Sie den
  3907. Puffer in den Einstellungen reduzieren, da er ja größtenteils ungenutzt
  3908. ist.
  3909.  
  3910. Quelle
  3911. ------
  3912.  
  3913. Im Schreibfenster werden unter `Quelle' einige hilfreiche Informationen
  3914. über die Daten-Quelle angezeigt. Links oben sehen Sie, welcher Track
  3915. gerade bearbeitet wird und woher die Daten kommen. Rechts davon sehen
  3916. Sie die aktuelle Übertragungsrate, die wie in *Note Übertragungsrate:
  3917. MIWTR beschrieben nicht immer die tatsächlichen Geschwindigkeiten
  3918. anzeigt.
  3919.  
  3920. Anhand der darunterliegenden Fortschrittsanzeige können Sie erkennen,
  3921. wieviel Prozent der Quelle schon gelesen sind und wieviel Megabytes das
  3922. entspricht.
  3923.  
  3924. Ziel
  3925. ----
  3926.  
  3927. Im Schreibfenster werden unter `Ziel' einige hilfreiche Informationen
  3928. über das Daten-Ziel angezeigt. Links oben sehen Sie, welcher Track
  3929. gerade bearbeitet wird und woher die Daten kommen. Rechts davon sehen
  3930. Sie die aktuelle Übertragungsrate, die wie in *Note Übertragungsrate:
  3931. MIWTR beschrieben nicht immer die tatsächlichen Geschwindigkeiten
  3932. anzeigt.
  3933.  
  3934. Anhand der darunterliegenden Fortschrittsanzeige können Sie erkennen,
  3935. wieviel Prozent des Ziels schon gelesen sind und wieviel Megabytes das
  3936. entspricht. Wenn Sie Audio abspielen können Sie die Fortschrittsanzeige
  3937. sogar selber verändern. Dann springt MakeCD beim Abspielen an die
  3938. entsprechende Stelle und macht dort weiter.
  3939.  
  3940. Übertragungsrate
  3941. ----------------
  3942.  
  3943. Die `Übertragungsraten', die im Schreibfenster bei Quelle und Ziel
  3944. angezeigt wird, liegt manchmal höher als das technische Maximum. Dies
  3945. ist kein Fehler von MakeCD und Ihr Laufwerk ist auch nicht auf
  3946. wundersame Weise schneller geworden. Vielmehr ist dies eine technische
  3947. Besonderheit, die mit dem internen Puffer Ihres Geräts zu tun hat.
  3948.  
  3949. Dieser Effekt kann zum Beispiel auftreten, wenn -- während Ihr
  3950. CD-Brenner Daten schreibt -- das CD-ROM-Laufwerk klammheimlich seinen
  3951. internen Puffer mit den Daten der folgenden Sektoren füllt. Wenn
  3952. MakeCD dann die nächsten Daten vom CD-ROM-Laufwerk anfordert, bekommt
  3953. es sie sehr schnell -- direkt vom Puffer des CD-ROM-Laufwerks.
  3954. Natürlich kann MakeCD nicht wissen, ob das CD-ROM-Laufwerk die Daten
  3955. von der CD liest oder ob der interne Puffer des CD-ROM-Laufwerks schon
  3956. die angeforderten Daten enthält.  MakeCD wird einfach anzeigen, wie
  3957. schnell es die Daten vom CD-ROM-Laufwerk bekam. Deshalb kann die
  3958. Übertragungsrate höher sein als die Geschwindigkeit Ihres
  3959. CD-ROM-Laufwerks.
  3960.  
  3961. Aktuelle Tätigkeit
  3962. ------------------
  3963.  
  3964. Das Feld `Aktuelle Tätigkeit' enthält eine kurze Beschreibung davon,
  3965. was MakeCD gerade tut. Wenn man nicht weiß, was gerade passiert, sollte
  3966. man einen Blick auf diese Zeile werfen, die die letzte *relevante*
  3967. Zeile der Status-Anzeige enthält.
  3968.  
  3969. Track
  3970. -----
  3971.  
  3972. Beim Abspielen von Musik-Daten können Sie mit Hilfe des Symbols
  3973. `Aktueller' Track von einem Track zum nächsten springen. Beim Brennen
  3974. der Tracks und beim Erstellen der Image-Dateien zeigt dieses Symbol an,
  3975. welcher Track gerade bearbeitet wird.
  3976.  
  3977. Zeit
  3978. ----
  3979.  
  3980. Unter `Zeit' zeigt MakeCD an, wieviel Zeit seit dem Starten des
  3981. Vorgangs (Brennen, Image-Datei erzeugen, Audio-Daten abspielen, ...)
  3982. bereits verstrichen ist und berechnet, wieviel Zeit theoretisch noch
  3983. benötigt wird, um den Vorgang zu beenden. Die noch benötigte Zeit kann
  3984. aus technischen Gründen nicht völlig korrekt ermittelt werden und ist
  3985. daher eher als Richtwert zu verstehen.  Insbesondere kurz nach Beginn
  3986. des Vorgangs unterliegt dieser Wert noch starken Schwankungen.
  3987.  
  3988. Status-Anzeige
  3989. --------------
  3990.  
  3991. Unten im Fenster ist eine Anzeige, die Ihnen hin und wieder Nachrichten
  3992. anzeigt. So sind Sie immer informiert, womit MakeCD gerade beschäftigt
  3993. ist.
  3994.  
  3995. Sollte MakeCD nach dem Klicken auf `Abbruch' dort anzeigen, daß es auf
  3996. Beendigung von IO wartet, bedeutet das, das eines Ihrer Geräte noch
  3997. nicht alle Schreib- oder Leseaufforderungen beantwortet hat. Dies ist
  3998. dann ein Fehler in Ihrem Gerät oder an Ihrem SCSI-Hostadapter.  Wenden
  3999. Sie sich an Ihren Händler. Gegen solche Effekte sind wir absolut
  4000. machtlos!
  4001.  
  4002. Start
  4003. -----
  4004.  
  4005. Wenn Sie auf `Start' klicken, beginnt MakeCD mit der Übertragung der
  4006. Daten.
  4007.  
  4008. CD-R-Inhalt
  4009. -----------
  4010.  
  4011. Ein Klick auf `CD-R-Inhalt' listet den Inhalt der im Brenner
  4012. eingelegten CD in der Statusanzeige auf.
  4013.  
  4014. Aktualisieren
  4015. -------------
  4016.  
  4017. Normalerweise merken sich CD-Brenner die Tracks, die sie im Testmodus
  4018. geschrieben haben. Wenn man eine CD Stück für Stück im Testmodus
  4019. schreiben möchte, ist dies auch durchaus sinnvoll. Manchmal ist es aber
  4020. auch unerwünscht. In diesem Fall können Sie den CD-Brenner durch einen
  4021. Klick auf `Aktualisieren' dazu veranlassen, die im Testmodus gebrannten
  4022. Tracks wieder zu vergessen.
  4023.  
  4024. Wenn Sie eine CD *richtig* brennen, schickt MakeCD diesen Befehl
  4025. natürlich vor Beginn des Brennens automatisch.
  4026.  
  4027. Wenn Sie aber mehrmals im Testmodus hintereinander brennen möchten, und
  4028. dabei auf eine leere CD-R brennen möchten, müssen Sie zwischendurch auf
  4029. `Aktualisieren' klicken, denn sonst denkt der CD-Brenner, daß die zuvor
  4030. im Testmodus gebrannten Tracks noch vorhanden sind. Sie können dies
  4031. durch einen Klick auf `CD-R-Inhalt' überprüfen.
  4032.  
  4033. Abbruch
  4034. -------
  4035.  
  4036. Durch Klicken auf `Abbruch' veranlassen Sie MakeCD, den Prozeß
  4037. abzubrechen. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage und es wird solange
  4038. stillschweigend weitergebrannt, bis auch die Sicherheitsabfrage
  4039. beantwortet wird.
  4040.  
  4041. Schreibmodus
  4042. ------------
  4043.  
  4044. Wenn Sie eine CD brennen, können Sie vor dem Starten des Schreibvorgangs
  4045. den `Schreibmodus' einstellen.
  4046.  
  4047. Testmodus an
  4048.      Die CD-R wird im Testmodus beschrieben. Es finden keine permanenten
  4049.      Änderungen auf der CD-R statt.
  4050.  
  4051. Testmodus _aus_
  4052.      Die CD-R wird *richtig* beschrieben. Alle Änderungen sind
  4053.      permanent.
  4054.  
  4055. Nach Test schreiben
  4056.      Nach einem *erfolgreichen* Durchgang im Testmodus wird die CD
  4057.      *richtig* beschrieben. So können Sie den Vorgang starten und den
  4058.      Raum verlassen. Wenn Sie später wiederkommen, ist die CD-R nur dann
  4059.      gebrannt, falls der Test-Durchlauf erfolgreich war. Natürlich gibt
  4060.      es trotzdem noch eine kleine Restwahrscheinlichkeit, daß der
  4061.      Testmodus funktioniert hat, aber das richtige Brennen nicht, aber
  4062.      das läßt sich nie vermeiden.
  4063.  
  4064. Fixieren
  4065. --------
  4066.  
  4067. Nachdem die Tracks fehlerfrei geschrieben wurden, kann die Session oder
  4068. CD-R anschließend automatisch fixiert werden. Stellen Sie das Symbol
  4069. `Fixieren' entsprechend Ihren Wünschen ein und lesen Sie auch *Note
  4070. Ziel-CD-R-Fenster: MIZ00 und *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF.
  4071.  
  4072. Nein
  4073.      Es wird nicht automatisch fixiert.
  4074.  
  4075. Session
  4076.      Nach erfolgreichem Schreibvorgang wird automatisch die Session
  4077.      fixiert.
  4078.  
  4079. CD-R
  4080.      Nach erfolgreichem Schreibvorgang wird automatisch die CD-R
  4081.      fixiert.
  4082.  
  4083. Kein Lowpass Filter
  4084. -------------------
  4085.  
  4086. `Kein Lowpass Filter' schaltet den Lowpass-Filter Ihres Amigas beim
  4087. Abspielen von Audio-Daten aus. Dadurch wird die Musik-Qualität besser,
  4088. aber bei schlechten Lautsprechern kann es auch zu Verzerrungen kommen.
  4089.  
  4090. Lautstärke
  4091. ----------
  4092.  
  4093. `Lautstärke' kontrolliert die Lautstärke der Musik-Ausgabe. Werte über
  4094. 100 % übersteuern das abzuspielende Musikstück.
  4095.  
  4096. Pause
  4097. -----
  4098.  
  4099. Mit `Pause' können Sie das Abspielen von Audio-Daten anhalten. Wenn Sie
  4100. die Pause wiede deaktivieren, spielt MakeCD weiter.
  4101.  
  4102. Index
  4103. -----
  4104.  
  4105. Mit `Index' können Sie beim Abspielen von Audio-Daten zwischen den
  4106. Indizes des aktuellen Tracks hin- und herspringen. Voraussetzung dafür
  4107. ist, daß die Indizes dem MakeCD-Projekt bekannt sind, d. h. MakeCD muß
  4108. zuvor die Indizes gescannt haben oder es müssen manuell Indizes ins
  4109. Projekt hinzugefügt worden sein.
  4110.  
  4111. Neuer Index jetzt
  4112. -----------------
  4113.  
  4114. Mit `Neuer Index jetzt' können Sie einen neuen Index in Ihr Projekt
  4115. hinzufügen. Es wird dann die Stelle, die MakeCD gerade abspielt, als
  4116. neuer Index aufgenommen. Die Stelle wird jedoch nicht immer ganz exakt
  4117. getroffen.
  4118.  
  4119. Beschreibung des Ziel-CD-R-Fensters
  4120. ===================================
  4121.  
  4122. Das Ziel-CD-R-Fenster dient in erster Linie dazu, Ihnen zu zeigen,
  4123. welche Tracks und Sessions bereits auf die im CD-Brenner eingelegte
  4124. CD/CD-R/CD-RW geschrieben wurden. Außerdem können Sie die letzte Session
  4125. oder die ganze CD-R fixieren, kaputte CD-Rs reparieren und CD-RWs
  4126. löschen.
  4127.  
  4128. Ins Ziel-CD-R-Fenster gelangen Sie über das Menü. Wenn Sie zuletzt im
  4129. Testmodus gebrannt haben, werden auch die im Testmodus gebrannten
  4130. Tracks angezeigt. Wenn Sie nur die *wirklich* auf der CD enthaltenen
  4131. Tracks sehen möchten, klicken Sie auf `Aktualisieren'.
  4132.  
  4133. Nachdem Sie sich über Ihre Ziel-CD-R informiert haben und sie eventuell
  4134. fixiert oder repariert haben, können Sie das Fenster mit Hilfe des
  4135. Schließsymbols verlassen.
  4136.  
  4137. Internationalen Standard Recording Code lesen
  4138. ---------------------------------------------
  4139.  
  4140. Zu jedem Audio-Track kann ein sogenannter ISRC (Internationaler Standard
  4141. Recording Code) gespeichert sein. MakeCD kann die ISRCs lesen, wenn Sie
  4142. `ISRC lesen' anschalten. Allerdings dauert das spürbar länger als das
  4143. pure Einlesen der Audio-Tracks, da zum Lesen der ISRCs jeder
  4144. Audio-Track einzeln angesteuert werden muß.
  4145.  
  4146. Für jeden Audio-Track wird der ISRC am Ende der Zeile angezeigt. Falls
  4147. MakeCD nicht herausfinden kann, ob ein Track einen ISRC besitzt oder
  4148. nicht, wird dies durch ein Fragezeichen signalisiert.
  4149.  
  4150. Falls Sie die ISRCs immer angezeigt bekommen möchten, schalten Sie
  4151. `ISRC lesen' an und speichern Sie dann mit Hilfe des Menüs den
  4152. aktuellen Gadgetzustand ab.
  4153.  
  4154. Aktualisieren
  4155. -------------
  4156.  
  4157. Normalerweise merken sich CD-Brenner die Tracks, die sie im Testmodus
  4158. geschrieben haben. Sie können dann die scheinbar gebrannte CD-R im
  4159. Ziel-CD-R-Fenster betrachten. Manchmal ist das aber auch unerwünscht. In
  4160. diesem Fall können Sie den CD-Brenner durch einen Klick auf
  4161. `Aktualisieren' dazu veranlassen, die im Testmodus gebrannten Tracks
  4162. wieder zu vergessen.
  4163.  
  4164. Manchmal bemerkt der CD-Brenner auch das Wechseln der CD nicht. Dann
  4165. hilft ebenfalls ein Klick auf `Aktualisieren'.
  4166.  
  4167. Inhalt Abspeichern
  4168. ------------------
  4169.  
  4170. Manchmal möchte man das Inhaltsverzeichnis einer CD in Form einer Datei
  4171. haben -- zum Beispiel ums ausgehend davon ein Etikett für die CD-R zu
  4172. drucken.
  4173.  
  4174. Mit der Funktion `Inhalt abspeichern' können Sie den momentan im
  4175. Ziel-CD-R-Fenster dargestellten Inhalt in eine Datei sichern, die Sie
  4176. später weiterbearbeiten können.
  4177.  
  4178. Mediumtyp
  4179. ---------
  4180.  
  4181. Wenn Ihr CD-Brenner die Erkennung des Mediumtyps unterstützt, wird im
  4182. Feld `Mediumtyp' angezeigt, welcher Mediumtyp eingelegt ist und
  4183. eventuell auch, welche Art von Tracks auf dem Medium gespeichert sind.
  4184.  
  4185. Manche Geräte unterstützen das Auslesen des Mediumtyps aber
  4186. grundsätzlich nicht.
  4187.  
  4188. Katalognummer
  4189. -------------
  4190.  
  4191. Im Feld `Katalognummer' wird die eindeutige Bezeichnung der CD
  4192. angezeigt, über die aber nicht jede CD und auch nicht jede CD-R(W)
  4193. verfügt.
  4194.  
  4195. Inhaltsverzeichnis
  4196. ------------------
  4197.  
  4198. Im `Inhaltsverzeichnis' zeigt MakeCD alle auf die CD gebrannten Tracks
  4199. und Sessions an -- manchmal auch Tracks und Sessions, die nur im
  4200. Testmodus gebrannt wurden.
  4201.  
  4202. Jeder Track wird in einer eigenen Zeile dargestellt und besteht aus der
  4203. Tracknummer, dem Tracktyp, der Länge des Tracks in Minuten und
  4204. Megabytes, den Blockadressen, an denen der Track beginnt und endet und
  4205. ggf. dem ISRC.
  4206.  
  4207. Sessions werden durch horizontale Linien angezeigt. Nach der letzten
  4208. Session-Linie wird angezeigt, ob nur die Session oder die ganze CD-R
  4209. fixiert wurde.
  4210.  
  4211. Belegter Platz
  4212. --------------
  4213.  
  4214. Unter `Belegter Platz' wird angezeigt, wieviel Daten (in Minuten)
  4215. bereits auf der CD/CD-R gespeichert sind. Es werden zwei Werte
  4216. angegeben.  Der erste Wert ist die Summe der Track-Längen. Er enthält
  4217. *nicht* die Daten, die durch Pausen zwischen den Tracks oder
  4218. Session-Grenzen verlorengehen sondern nur die reinen Nutzdaten. Der
  4219. zweite Wert gibt an, wieviel Platz insgesamt auf der CD-R verbraucht
  4220. ist und enthält auch die Pausen und die Daten, die durch Sessions
  4221. verbraucht wurden.
  4222.  
  4223. Freier Platz
  4224. ------------
  4225.  
  4226. `Freier Platz' zeigt an, wieviel Platz noch auf der CD-R frei ist.  Sie
  4227. können die CD-R beschreiben, bis 0 Bytes frei sind (also bis alles
  4228. belegt ist). In Wirklichkeit ist auch *danach* noch etwas Platz frei,
  4229. der aber für den Lead-Out benötigt wird.
  4230.  
  4231. Wenn Sie den freien und den belegten Platz addieren, kann es unter
  4232. Umständen einen Wert ergeben, der sich um 2-3 Sekunden von der
  4233. wirklichen Länge der CD-R unterscheidet. Dieser Umstand ist normal und
  4234. kann ignoriert werden.
  4235.  
  4236. CD-R Status
  4237. -----------
  4238.  
  4239. Im Feld `CD-R-Status' wird -- falls das Laufwerk die dazu nötigen
  4240. Informationen liefert -- angezeigt, ob die CD-R in Ordnung ist oder
  4241. nicht.
  4242.  
  4243. CD-R Fixieren
  4244. -------------
  4245.  
  4246. Ein Mausklick auf `CD-R Fixieren' fixiert die ganze CD-R. Danach können
  4247. *keine* weiteren Tracks oder Sessions mehr angehängt werden.  Die CD-R
  4248. kann nur fixiert werden, wenn in der zuletzt geöffneten Session
  4249. mindestens ein Track enthalten ist.  *Note Session oder CD-R fixieren:
  4250. MISCF.
  4251.  
  4252. Session Fixieren
  4253. ----------------
  4254.  
  4255. Mit `Session Fixieren' fixieren Sie nur die Session. Danach können Sie
  4256. weitere Tracks in die nächste Session schreiben. Die CD-R können Sie
  4257. nur dann fixieren, wenn Sie danach noch mindestens einen Track
  4258. schreiben.  *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF.
  4259.  
  4260. CD-R Reparieren
  4261. ---------------
  4262.  
  4263. Um die Funktion `CD-R Reparieren' verwenden zu können, muß Ihr
  4264. CD-Brenner eine Reparier-Funktion implementiert haben, wie dies zum
  4265. Beispiel bei CD-Brennern von Philips und Sony der Fall ist. Sony hat
  4266. eine bessere Reparier-Funktion als Philips und kann viele defekte
  4267. Rohlinge wieder in eine CD-R verwandeln, bei der man wenigstens neue
  4268. Tracks anhängen kann. Oftmals sind die alten Tracks der CD-R nach der
  4269. Reparatur zumindest teilweise wieder lesbar. Manchmal ist eine CD-R
  4270. aber auch hoffnungslos verloren -- da hilft dann auch kein
  4271. Reparaturversuch mehr.
  4272.  
  4273. CD-RW Löschen
  4274. -------------
  4275.  
  4276. Bei `CD-RW Löschen' können Sie die CD-R ganz oder teilweise löschen.
  4277. Dazu stellen Sie das Blättersymbol auf den gewünschten Löschmodus und
  4278. klicken auf `Löschen durchführen', um dem CD-Brenner dem Befehl zum
  4279. Löschen der CD-RW zu erteilen.
  4280.  
  4281. Es gibt folgende verschiedene Löschmodi:
  4282.  
  4283. Ganze CD-RW, schnell
  4284.      Beim dieser Funktion wird MakeCD den Inhalt Ihres Mediums löschen,
  4285.      wobei nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht wird, aber die Daten
  4286.      nicht wirklich überschrieben werden, so daß man die Daten
  4287.      theoretisch mit geeigneter Software wiederherstellen könnte. Wenn
  4288.      Sie geheime Daten vernichten möchten, sollten Sie daher
  4289.      stattdessen lieber `Ganze CD-RW, gründlich' wählen.
  4290.  
  4291. Ganze CD-RW, gründlich
  4292.      Beim Wählen dieser Funktion wird MakeCD den Inhalt Ihres Mediums
  4293.      löschen, wobei *alle* Daten gelöscht werden. Das nimmt natürlich
  4294.      relativ viel Zeit in Anspruch. Wenn Sie die CD einfach nur leeren
  4295.      möchten (z. B. um danach wieder auf eine freie CD schreiben zu
  4296.      können), wählen Sie besser `Ganze CD-RW, schnell'.
  4297.  
  4298. Session-Fixierung
  4299.      Diese Funktion löscht nur die letzte Session- oder CD-R-Fixierung.
  4300.      Danach können noch weitere Tracks zu der zuletzt geschriebenen
  4301.      Session hinzugefügt werden. Diese Funktion wird nicht von allen
  4302.      CD-RW-Brennern unterstützt.
  4303.  
  4304. Letzten Track
  4305.      Diese Funktion löscht den zuletzt geschriebenen Track --
  4306.      allerdings nur, wenn danach nicht die Session oder CD-R fixiert
  4307.      wurde. Diese Funktion wird nicht von allen CD-RW-Brennern
  4308.      unterstützt.
  4309.  
  4310. Letzte Session
  4311.      Diese Funktion löscht die zuletzt geschriebene Session. Diese
  4312.      Funktion wird nicht von allen CD-RW-Brennern unterstützt.
  4313.  
  4314. Beschreibung des CD Kopieren Fensters
  4315. =====================================
  4316.  
  4317. *Bitte beachten Sie unbedingt die Lizenzbestimmungen der CDs, die Sie
  4318. kopieren möchten. Sie machen sich strafbar, wenn Sie CDs raubkopieren!*
  4319.  
  4320. Über das Menü können Sie das `CD Kopieren' Fenster öffnen, mit dessen
  4321. Hilfe Sie komplette CDs im Disc-At-Once und im Track-At-Once Modus
  4322. kopieren können. Dabei können Sie die CD entweder über Image-Dateien
  4323. oder -- falls Ihr CD-ROM-Laufwerk zuverlässig genug ist -- auch
  4324. on-the-fly kopieren.
  4325.  
  4326. Die meisten Felder in diesem Fenster sind Ihnen vermutlich schon aus den
  4327. vorherigen Kapiteln bekannt, und ihre Bedeutung entspricht auch im
  4328. Wesentlichen den in *Note Track-Optionen: MIT00 und *Note Weitere
  4329. Optionen: MIF00 beschriebenen Feldern.
  4330.  
  4331. Wenn Sie Image-Dateien verwenden möchten, empfiehlt es sich, wie in
  4332. *Note Basisverzeichnis: MITFB beschrieben, das Basisverzeichnis zu
  4333. setzen. Alle Image-Dateien werden dann in diesem Verzeichnis angelegt.
  4334.  
  4335. Wählen Sie anschließend `Temporäre Images' und `Datei Löschen' wie in
  4336. *Note Ziel: MITTG beschrieben. Mit `Audio-Dateiformat' können Sie
  4337. bestimmen, in welchem Audio-Format eventuelle Image-Dateien von
  4338. Audio-Tracks erzeugt werden sollen. Wenn Sie sich unsicher sind,
  4339. stellen Sie einfach CDDA ein.
  4340.  
  4341. Wie in *Note Schreibmodus: MITFW beschrieben, stellen Sie dann unter
  4342. `Schreibmodus' ein, ob Sie die CD im Disc-At-Once oder im
  4343. Track-At-Once-Modus brennen möchten. Beachten Sie, daß Sie für
  4344. Disc-At-Once registriert sein müssen und daß sowohl Ihr CD-Brenner als
  4345. auch der MakeCD-Treiber Disc-At-Once unterstützen muß, wenn Sie diesen
  4346. Modus nutzen möchten. Wenn Sie nur für Track-At-Once registriert sind,
  4347. können Sie nur im Testmodus unter Disc-At-Once brennen.  Im
  4348. Disc-At-Once-Modus erzeugt MakeCD genauere Kopien als im
  4349. Track-At-Once-Modus. Aber oftmals genügt es, die CDs im
  4350. Track-At-Once-Modus zu kopieren.
  4351.  
  4352. Falls Sie sich für Disc-At-Once entschieden haben, stellen Sie
  4353. anschließend das Blättersymbol `Daten-Format' in *Note Daten-Format:
  4354. MITFD ein.
  4355.  
  4356. Falls Sie im Track-At-Once-Modus kopieren möchten, sollten Sie das Feld
  4357. `TAO -- Trackanfänge' entsprechend Ihren Wünschen setzen.  Im
  4358. Track-At-Once-Modus können Pausen zwischen zwei Tracks nicht vermieden
  4359. werden. Wenn auf Ihrer Quell-CD zwischen zwei Tracks keine Pausen
  4360. enthalten sind, so wird MakeCD in der Standard-Einstellung `ungenau
  4361. (keinerlei Tracks kürzen)' die Tracks ungekürzt übernehmen, aber etwa 2
  4362. Sekunden Pause zwischen den Tracks einfügen. Das führt dazu, daß der
  4363. zweite Track etwa zwei Sekunden später beginnt als auf der Original-CD
  4364. usw. Mit der Einstellung `exact (Audio- und Datentracks entsprechend
  4365. kürzen)' werden alle Tracks um etwa zwei Sekunden gekürzt, damit auch
  4366. *nach* der im Track-At-Once-Modus unvermeidbaren Pause alle Tracks an
  4367. derselben Position beginnen wie auf der Original-CD. Bei
  4368. Mode2-Spiele-CDs sollte man in der Regel diesen Modus verwenden. Das
  4369. Kürzen von Audio-Tracks ist nicht sehr kritisch -- schlimmstenfalls
  4370. verliert man zwei Sekunden Musik. Das Kürzen von Datentracks kann aber
  4371. dazu führen, daß der Datentrack später nicht mehr lesbar ist. Daher
  4372. gibt es auch einen dritten Modus: `exakt nur bei Audio-CD (nur
  4373. Audio-Tracks kürzen)'. In diesem Modus werden Daten-Tracks nicht
  4374. gekürzt, so daß alle Trackanfänge, die einem Datentrack folgen, leicht
  4375. verschoben sein werden.
  4376.  
  4377. Manche Musik-CDs haben Index-Markierungen innerhalb der Tracks. Diese
  4378. Markierungen können im Disc-At-Once-Modus (1) gebrannt werden.
  4379. Allerdings nimmt das Einlesen dieser Markierungen von der Quell-CD
  4380. etwas Zeit in Anspruch, daher ist diese Option per Default
  4381. ausgeschaltet. Wenn Sie möchten, daß auch die Index-Markierungen
  4382. mitkopiert werden, dann schalten Sie die Option `Nach Indices Scannen'
  4383. an. Falls das Scannen nach Index-Markierungen fehlschlägt oder falls
  4384. Sie die Index-Markierungen nicht mitkopieren möchten, verwendet
  4385. MakeCD das Feld `Index-Pause', um selber am Ende des Tracks den nötigen
  4386. Pause-Index zu setzen. Die Voreinstellung von zwei Sekunden müssen Sie
  4387. im Normalfall nicht ändern.
  4388.  
  4389. Auch das Lesen von ISRCs (*Note Weitergehende Optionen: MITTO
  4390. verlangsamt das Lesen der Tracks spürbar. Wenn Sie möchten, daß die
  4391. ISRCs mitkopiert werden, dann schalten Sie die Option `ISRC Lesen' an.
  4392.  
  4393. Nachdem Sie alle Einstellungen getätigt haben, klicken Sie auf `CD
  4394. Kopieren...' um den Kopiervorgang zu starten, oder auf `Projekt
  4395. Einrichten', um ein Projekt einzurichten, das zwar einerseits eine Kopie
  4396. der Quell-CD erzeugen würde, das Sie aber vielleicht zuvor noch etwas
  4397. abändern möchten.
  4398.  
  4399. Wenn Sie auf `CD Kopieren...' klicken, öffnet sich kurz darauf das in
  4400. *Note Schreibfenster: MIW00 beschriebene `Schreibfenster'.
  4401.  
  4402. Falls Sie lieber `Projekt Einrichten' wählen, wird MakeCD Ihnen eine
  4403. neue Trackliste einrichten und auch die weiteren Optionen korrekt
  4404. setzen.
  4405.  
  4406. Falls Sie es sich anders überlegt haben und doch keine CD kopieren
  4407. möchten, klicken Sie auf `Abbruch'.
  4408.  
  4409. ---------- Fußnoten ----------
  4410.  
  4411. (1)  manche CD-Brenner unterstützen dieses Feature sogar im
  4412. Track-At-Once-Modus. Über das Geräteauswahlfenster können Sie das in
  4413. Erfahrung bringen
  4414.  
  4415. Beschreibung des Fensters Komplette CD anhängen
  4416. ===============================================
  4417.  
  4418. Über das Menü erreichen Sie das Fenster `Komplette CD anhängen'. Mit
  4419. Hilfe dieses Fensters können Sie alle Tracks der Quell-CD hinter Ihr
  4420. aktuelles Projekt anhängen.
  4421.  
  4422. Dieses Fenster ist weniger mächtig als das in *Note CD Kopieren: MIC00
  4423. beschriebene `CD Kopieren' Fenster, und wenn Sie dieses Fenster zum
  4424. Kopieren verwenden, können auch einige Informationen verloren gehen, die
  4425. bei `CD Kopieren' erhalten blieben. Aber im Gegensatz zu `CD Kopieren'
  4426. werden bei `Komplette CD anhängen' die Tracks an Ihr Projekt
  4427. *angehängt*, während `CD Kopieren' das Projekt vorher *löscht*. Mit
  4428. `Komplette CD anhängen' können Sie zum Beispiel komfortabel ein Projekt
  4429. erstellen, das zwei halbvolle Audio-CDs auf eine einzige CD-R kopiert.
  4430.  
  4431. Die Felder im Fenster entsprechen denen im Fenster `CD Kopieren'.  Neu
  4432. ist lediglich das Feld `Audio Pause', das das Feld `Audio Pause' aus
  4433. dem Einstellungsfenster ersetzt. Eine Beschreibung dieses Feldes finden
  4434. Sie in *Note Audio Pause: MISFP.
  4435.  
  4436. Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, können Sie MakeCD durch
  4437. einen Klick auf `CD Anhängen' veranlassen, die Tracks der CD im
  4438. Quellgerät an Ihre aktuelle Trackliste anzuhängen.  Mit `Abbrechen'
  4439. brechen Sie die Funktion ab.
  4440.  
  4441. Beschreibung des Hauptmenüs
  4442. ===========================
  4443.  
  4444. Das Hauptmenü besteht aus einigen Menüpunkten, die Ihnen bei der
  4445. Projektverwaltung und beim Umgang mit Ihren Laufwerken und CD-Rs helfen.
  4446.  
  4447. Das Projekt-Menü
  4448. ----------------
  4449.  
  4450. Das Projekt-Menü enthält in erster Linie Funktionen zur
  4451. Projekt-Verwaltung. Sie können damit die im Trackeditor vorgenommenen
  4452. Einstellungen laden und speichern.
  4453.  
  4454. Öffnen...
  4455. .........
  4456.  
  4457. Dieser Menüpunkt öffnet ein Dateiauswahlfenster, mit dem Sie ein zuvor
  4458. gespeichertes MakeCD-Projekt wieder laden können. Nachdem Sie das
  4459. gewünschte Projekt ausgewählt und auf `OK' geklickt haben, werden die
  4460. gespeicherten Track-Einstellungen im Trackeditor angezeigt.  Ein
  4461. eventuell zuvor erzeugtes Projekt geht dabei verloren.
  4462.  
  4463. Anhängen...
  4464. ...........
  4465.  
  4466. Diese Funktion macht dasselbe wie `Öffnen...' (*Note Öffnen: MIMPO),
  4467. aber falls schon Tracks im Trackeditor vorhanden sind, werden diese
  4468. nicht vorher entfernt, sondern an das geladene Projekt einfach hinten
  4469. angehängt. So können Sie zwei Projekte miteinander vermischen.
  4470.  
  4471. Speichern
  4472. .........
  4473.  
  4474. `Speichern' speichert Ihr aktuelles Projekt, also Ihre Trackliste, die
  4475. Track-Optionen und die weiteren Optionen. Ein Dateiauswahlfenster
  4476. öffnet sich nur dann, wenn das Projekt noch unbenannt ist. Andernfalls
  4477. wird das Projekt unter dem alten Namen gespeichert.
  4478.  
  4479. Falls Sie die Dateinamen-Endung `.mcd' nicht angeben, hängt MakeCD sie
  4480. automatisch an.
  4481.  
  4482. Speichern als...
  4483. ................
  4484.  
  4485. Dieser Menüpunkt speichert Ihr aktuelles Projekt. Vorher können Sie in
  4486. jedem Fall den Projektnamen frei wählen.
  4487.  
  4488. Falls Sie die Dateinamen-Endung `.mcd' nicht angeben, hängt MakeCD sie
  4489. automatisch an.
  4490.  
  4491. AIFF-CD Image anlegen...
  4492. ........................
  4493.  
  4494. Diese Funktion speichert das Projekt einschließlich der Track-Daten im
  4495. AIFF-CD-Format ab. Dieses Format wird auch von anderen Programmen
  4496. (beispielsweise von Samplitude) erkannt. So ist es möglich, mit
  4497. MakeCD eine CD auszulesen, die CD im AIFF-CD-Format zu speichern, mit
  4498. Samplitude zu bearbeiten, dort wieder im AIFF-CD-Format zu speichern,
  4499. anschließend die geänderte Datei mit MakeCD zu laden, um sie dann zu
  4500. brennen.
  4501.  
  4502. Registrieren...
  4503. ...............
  4504.  
  4505. Falls Sie Ihre Registrierung noch nicht richtig abgespeichert haben,
  4506. können Sie dies durch das Anwählen dieses Menüpunkts nachholen. Sollte
  4507. Ihre Registriernummer bereits gespeichert sein, ist dieser Menüpunkt
  4508. nicht anwählbar.
  4509.  
  4510. Über...
  4511. .......
  4512.  
  4513. Ein Fenster, das ein paar Informationen über MakeCD anzeigt, öffnet
  4514. sich. Sie können hier die Versionsnummer erkennen und wer MakeCD
  4515. registriert hat.
  4516.  
  4517. Außerdem wird Ihre Lizenzklasse und Ihre Seriennummer angezeigt. Die
  4518. Seriennummer sollten Sie immer griffbereit haben, wenn Sie den
  4519. MakeCD-Support in Anspruch nehmen. Außerdem benötigen Sie die
  4520. Serienummer für kostenpflichtige Upgrades (z. B. für das Upgrade von
  4521. TAO auf DAO).
  4522.  
  4523. Logfile schreiben
  4524. .................
  4525.  
  4526. Falls Sie Probleme mit Ihrem CD-Brenner haben und MakeCD beim Brennen,
  4527. beim Lesen der Tracks oder bei ähnlichen Tätigkeiten Fehlermeldungen
  4528. zurückliefert, können Sie mit Hilfe dieses Menüpunkts eine Datei
  4529. erstellen, die uns, den Autoren, beim Finden von eventuellen
  4530. Unverträglichkeiten zwischen Treiber und Brenner hilft.
  4531.  
  4532. Bitte beachten Sie, daß uns das Logfile nichts hilft, wenn Sie
  4533. SCSI-Probleme haben, wenn Buffer underruns auftreten, oder wenn Ihr
  4534. CD-Brenner von MakeCD noch überhaupt nicht unterstützt wird.
  4535.  
  4536. Senden Sie ein so erstelltes Logfile per EMail an `patrick@core.de'.
  4537.  
  4538. MakeCD beenden
  4539. ..............
  4540.  
  4541. Sie können MakeCD entweder über diesen Menüpunkt oder mit Hilfe des
  4542. Schließsymbols beenden. Eine Sicherheitsabfrage erfolgt in *keinem* der
  4543. beiden Fälle!
  4544.  
  4545. Das Bearbeiten-Menü
  4546. -------------------
  4547.  
  4548. Das Bearbeiten-Menü enthält nützliche Funktionen, um die Trackliste zu
  4549. verändern.
  4550.  
  4551. Komplette CD anhängen
  4552. .....................
  4553.  
  4554. Hiermit können Sie das Inhaltsverzeichnis der CD in Ihrem Lese-Laufwerk
  4555. auslesen lassen. Es wird dann automatisch an die Trackliste angehängt.
  4556. Diese Funktion öffnet ein Fenster, das in *Note Komplette CD anhängen:
  4557. MIA00 beschrieben wird.
  4558.  
  4559. In den meisten Fällen können Sie stattdessen aber auch das Fenster `CD
  4560. Kopieren' verwenden, und für maximal identische Kopien *benötigen* Sie
  4561. das `CD Kopieren' Fenster sogar.
  4562.  
  4563. Image-Datei(en) anhängen
  4564. ........................
  4565.  
  4566. Anders als `Komplette CD anhängen' können Sie bei dieser Funktion eine
  4567. oder mehrere Image-Dateien wählen, die an die Trackliste angehängt
  4568. werden.
  4569.  
  4570. Wichtig hierbei ist, daß MakeCD nicht automatisch erkennen kann, um
  4571. welchen `Tracktyp' es sich bei den Images handelt. Daher müssen Sie die
  4572. Tracktypen ggf. später von Hand korrekt einstellen.
  4573.  
  4574. Nützlich ist diese Funktion, wenn Sie zum Beispiel schon mehrere
  4575. Musikstücke auf Ihrer Festplatte herumliegen haben. Dann können Sie im
  4576. ASL-Dateiauswahlfenster per Multiselect in einem Rutsch alle Musikstücke
  4577. anwählen und an die Trackliste anhängen lassen.
  4578.  
  4579. AIFF-CD-Datei importieren...
  4580. ............................
  4581.  
  4582. Das AIFF-CD-Format ist ein spezielles Format, das beschreibt, wie CDs
  4583. aussehen sollen. Samplitude kann dieses Format beispielsweise erzeugen.
  4584. So ist es denkbar, mit Samplitude eine CD zu erstellen, das Projekt im
  4585. AIFF-CD-Format abzuspeichern und mit MakeCD wieder einzuladen, um die
  4586. CD anschließend zu brennen.
  4587.  
  4588. Diese Funktion hängt die in der AIFF-CD-Datei enthaltenen Tracks an das
  4589. aktuelle Projekt an und übernimmt die relevanten weitergehenden
  4590. Informationen wie Katalog-Nummer und Schreibmodus. MakeCD kann die Daten
  4591. direkt aus der AIFF-CD-Datei heraus brennen, es müssen also keine Images
  4592. angelegt werden.
  4593.  
  4594. Track an Indizes aufteilen
  4595. ..........................
  4596.  
  4597. Manchmal ist es wünschenswert, einen Audio-Track an bestimmten Stellen
  4598. aufzuteilen. MakeCD versteht sich zwar nicht als Editor von
  4599. Musik-Daten, aber da durch die Indizes sowieso die Möglichkeit besteht,
  4600. Markierungen im Track zu setzen, bietet es sich geradezu an, diese
  4601. Markierungen auf Wunsch auch dazu zu nutzen, um die Tracks an
  4602. vorgegebenen Stellen aufzusplitten.
  4603.  
  4604. Die Funktion `Track an Indizes aufteilen' teilt den in der Trackliste
  4605. markierten Track an den Indizes auf, sofern diese *innerhalb* des
  4606. Tracks liegen. Das bedeutet, daß der erste und der letzte Index in der
  4607. Liste manchmal unberücksichtigt bleiben, falls sie an den Trackgrenzen
  4608. liegen.
  4609.  
  4610. Löschen
  4611. .......
  4612.  
  4613. Dieser Menüpunkt entfernt sämtliche Einträge aus der Trackliste und
  4614. setzt einige globale Optionen auf die Standardwerte zurück.
  4615.  
  4616. Das Fenster-Menü
  4617. ----------------
  4618.  
  4619. Mit dem Fenster-Menü können Sie zwischen dem Hauptfenster, dem Fenster
  4620. `Track-Optionen' und dem Fenster `Weitere Optionen' hin und
  4621. herspringen. Wenn das gewünschte Fenster noch nicht offen ist, wird es
  4622. durch die Wahl des entsprechenden Menüpunkts geöffnet, andernfalls wird
  4623. es aktiviert und in den Vordergrund gebracht.
  4624.  
  4625. Das Tools-Menü
  4626. --------------
  4627.  
  4628. Das Tools-Menü enthält einige nützliche Tools -- in der Regel für die
  4629. Ziel-CD-R.
  4630.  
  4631. Ziel-CD-R...
  4632. ............
  4633.  
  4634. Dieser Menüpunkt öffnet das in *Note Ziel-CD-R-Fenster: MIZ00
  4635. beschriebene `Ziel-CD-R-Fenster'. Damit können Sie sich den Inhalt der
  4636. Ziel-CD-R ansehen und -- falls Sie es wünschen -- die CD-R auch
  4637. fixieren, reparieren und einiges mehr.
  4638.  
  4639. CD Kopieren...
  4640. ..............
  4641.  
  4642. Dieser Menüpunkt öffnet das in *Note Kopier-Fenster: MIC00 beschriebene
  4643. CD-Kopieren-Fenster. Damit ist es möglich, maximal identische Kopien
  4644. von CDs zu erstellen und entweder den Kopiervorgang direkt zu starten,
  4645. oder ein Projekt einrichten zu lassen, dessen Projektdaten maximal
  4646. identische Kopien der Quell-CD erzeugen.
  4647.  
  4648. CD-R Inhalt Abspeichern...
  4649. ..........................
  4650.  
  4651. Mit diesem Menüpunkt können Sie die Trackliste der in Ihrem CD-Brenner
  4652. eingelegten CD in eine Datei speichern. Diese Datei können Sie zum
  4653. Beispiel zum Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses für Ihre CD-R
  4654. verwenden. Tragen Sie in das sich öffnende Dateiauswahlfenster einfach
  4655. den Dateinamen ein, unter dem Sie die Datei speichern möchten.
  4656.  
  4657. CD-Brenner Aktualisieren
  4658. ........................
  4659.  
  4660. Mit diesem Menüpunkt veranlassen Sie MakeCD, dem Brenner einen Befehl
  4661. zu schicken, mit dem er die im Test-Modus geschriebenen Tracks wieder
  4662. "vergißt".
  4663.  
  4664. CD-R fixieren
  4665. .............
  4666.  
  4667. Wenn Sie die CD-R fixieren möchten, können Sie das entweder wie in
  4668. *Note CD-R Fixieren: MIZCF beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
  4669. tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
  4670. Minuten benötigen, um die CD-R zu fixieren.  *Note Session oder CD-R
  4671. fixieren: MISCF.
  4672.  
  4673. Session fixieren
  4674. ................
  4675.  
  4676. Wenn Sie die Session fixieren möchten, können Sie das entweder wie in
  4677. *Note Session Fixieren: MIZSF beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
  4678. tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
  4679. Minuten benötigen, um die Session zu fixieren.  *Note Session oder CD-R
  4680. fixieren: MISCF.
  4681.  
  4682. CD-R reparieren
  4683. ...............
  4684.  
  4685. Wenn Sie die CD reparieren möchten, können Sie das entweder wie in
  4686. *Note CD-R Reparieren: MIZRC beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
  4687. tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
  4688. Minuten benötigen, um die CD-R zu reparieren.
  4689.  
  4690. CD-RW Löschen
  4691. .............
  4692.  
  4693. Mit Hilfe dieses Menüpunkts können Sie die CD-R ganz oder teilweise
  4694. löschen. Wählen Sie dazu einfach im Untermenü den Löschmodus, den Sie
  4695. verwenden möchten. Die Löschmodi werden auch im `Ziel-CD-R-Fenster'
  4696. angeboten und daher dort auch beschrieben.  *Note CD-RW Löschen: MIZEC.
  4697.  
  4698. Auswerfen
  4699. .........
  4700.  
  4701. Der Auswerfen-Menüpunkt enthält die beiden Untermenüs `Quelle' und
  4702. `Ziel' und wirft -- je nachdem, welchen der beiden Menüpunkte man
  4703. anwählt -- entweder die im Lesegerät oder die im Schreibgerät
  4704. enthaltene CD aus. Bei Schubladen-Geräten wird die Schublade geöffnet.
  4705.  
  4706. Das Optionen-Menü
  4707. -----------------
  4708.  
  4709. Mit dem Optionen-Menü können Sie einige wichtige Einstellungen
  4710. vornehmen.
  4711.  
  4712. Einstellungen ...
  4713. .................
  4714.  
  4715. Dieser Menüpunkt öffnet das *Note Einstellungsfenster: MIS00.  Sie
  4716. benötigen dieses Fenster, um MakeCD für Ihr System zu konfigurieren.
  4717.  
  4718. Fenster-Einstellungen (Triton-Prefs)
  4719. ....................................
  4720.  
  4721. Wenn Sie dieses Menü anwählen, versucht MakeCD das Programm `Triton' zu
  4722. starten, das entweder in Ihrem System-Pfad oder unter
  4723. `SYS:Prefs/Triton' zu finden sein muß. Mit den Triton-Prefs können Sie
  4724. unter anderem die Fensterpositionen und -größen von MakeCD speichern.
  4725.  
  4726. Das Triton-Archiv finden Sie im Aminet im Verzeichnis `dev/gui/'.
  4727.  
  4728. Aktuellen Gadgetzustand speichern
  4729. .................................
  4730.  
  4731. Für einige der Symbole aktuellen Fensters läßt sich mit Hilfe dieses
  4732. Menüpunkts abspeichern, in welchem Status sie nach dem Öffnen des
  4733. Fensters sind. Beim Anwählen dieser Funktion wird der Status all dieser
  4734. Symbole gespeichert. So können Sie zum Beispiel den Haken `Kein
  4735. Lowpassfilter' und die gewünschte Abspiel-Lautstärke im Abspielfenster
  4736. speichern.
  4737.  
  4738. Quickhelp
  4739. .........
  4740.  
  4741. MakeCD bietet die Möglichkeit, per Bubblehelp Hilfe-Informationen zur
  4742. Benutzeroberfläche zu erhalten. Diese Option kann man mit dem Untermenü
  4743. gezielt ein- und ausschalten. Außerdem kann der aktuelle Zustand per
  4744. Untermenü dauerhaft gespeichert werden.
  4745.  
  4746. Hinweise für Anfänger
  4747. *********************
  4748.  
  4749. Diese Anfängerhinweise sind nicht nur für AMIGA-Anfänger hilfreich,
  4750. sondern auch für Personen, die sich mit MakeCD noch nicht so gut
  4751. auskennen. Selbst Fortgeschrittene finden hier und dort noch einen
  4752. wertvollen Hinweis.
  4753.  
  4754. Grundsätzliche Funktionsweise von MakeCD
  4755. ========================================
  4756.  
  4757. MakeCD besteht in erster Linie aus einem Track-Editor. Egal, ob Sie
  4758. eine CD kopieren oder selber zusammenstellen möchten, die Tracks können
  4759. immer in Form einer Liste im Track-Editor zusammengestellt und dann
  4760. gebrannt werden.
  4761.  
  4762. Dazu müssen Sie jeweils angeben, welche Art von Track Sie schreiben
  4763. möchten (in der Regel Daten- oder Audio-Track), woher die Daten kommen,
  4764. die Sie brennen möchten, und ob Sie die Daten vorher automatisch in eine
  4765. Image-Datei schreiben lassen möchten oder nicht.
  4766.  
  4767. Wenn Sie alles richtig zusammengestellt haben, klicken Sie entweder auf
  4768. `Image Dateien schreiben', um nur alle eventuell gewünschten
  4769. Image-Dateien zu erzeugen, oder auf `Tracks schreiben', um alle Tracks
  4770. automatisch hintereinander brennen zu lassen. Eventuelle Image-Dateien
  4771. werden dann vorher *automatisch* erzeugt.
  4772.  
  4773. Kopieren einer CD
  4774. =================
  4775.  
  4776. Wie bereits angesprochen, ist es auch möglich, mit MakeCD eine CD zu
  4777. kopieren. Um solch eine möglichst exakte Kopie zu erhalten, müssen Sie
  4778. zuvor noch ein paar Einstellungen vornehmen, denn es gibt mehrere
  4779. verschiedene Möglichkeiten, eine CD zu kopieren. Gehen Sie wie folgt
  4780. vor:
  4781.  
  4782.   1. Konfigurieren Sie MakeCD wie in *Note Einstellungen: MIS00
  4783.      beschrieben.
  4784.  
  4785.   2. Öffnen Sie mit Hilfe des Tools-Menüs das Fenster `CD Kopieren'.
  4786.  
  4787.   3. Wählen Sie unter `Temporäre Images', ob Sie mit Hilfe von
  4788.      Image-Dateien brennen möchten oder ob die Daten direkt an den
  4789.      CD-Brenner geschickt werden sollen. Falls Sie nur einen CD-Brenner
  4790.      und kein CD-ROM-Laufwerk besitzen, müssen Sie natürlich immer über
  4791.      Image-Dateien brennen.
  4792.  
  4793.   4. Falls Sie Image-Dateien verwenden möchten, tragen Sie unter
  4794.      `Basisverzeichnis' ein, in welchem Verzeichnis die Dateien erzeugt
  4795.      werden sollen, und bestimmen Sie mit `Datei Löschen' -- analog wie
  4796.      in *Note Ziel: MITTG beschrieben -- wann die Image-Dateien wieder
  4797.      automatisch gelöscht werden sollen.
  4798.  
  4799.   5. Das `Audio-Dateiformat' können Sie auf `CDDA' eingestellt lassen.
  4800.  
  4801.   6. Wählen Sie nun unter `Schreibmodus', ob Sie die CD im
  4802.      Disc-At-Once- oder im Track-At-Once-Modus kopieren möchten. Im
  4803.      Disc-At-Once-Modus wird die Kopie exakter und es entstehen nicht
  4804.      automatisch zwei Sekunden Pause zwischen zwei Audio-Tracks.
  4805.      Allerdings können Sie nur im Disc-At-Once-Modus brennen, wenn Ihr
  4806.      CD-Brenner diesen Modus unterstützt, wenn im entsprechenden
  4807.      MakeCD-Treiber Disc-At-Once implementiert ist, und wenn Sie für
  4808.      Disc-At-Once registriert sind.
  4809.  
  4810.   7. Das `Daten-Format' lassen Sie normalerweise unverändert auf
  4811.      `Format des CD-Brenners'. Sie können es sowieso nur im
  4812.      Disc-At-Once-Modus einstellen. Wenn die erstellte Kopie nicht
  4813.      richtig funktioniert, wenn aber Ihr CD-Brenner auch das Format
  4814.      `Roher Blockinhalt' unterstützt, können Sie es nochmal mit der
  4815.      Einstellung `Roher Blockinhalt' probieren.
  4816.  
  4817.   8. Für möglichst genaue Kopien schalten Sie nun noch die Häkchen
  4818.      `Nach Indices scannen' und `ISRCs Lesen' an. Bei manchen
  4819.      CD-Brennern geht das sogar im Track-At-Once-Modus, bei anderen
  4820.      hingegen nur im Disc-At-Once-Modus.
  4821.  
  4822.   9. Falls Sie im Track-At-Once-Modus kopieren, müssen Sie die
  4823.      `Trackanfänge' noch einstellen. Meist ist hier keine Änderung
  4824.      nötig, aber wenn Sie CDs kopieren, bei denen es wichtig ist, daß
  4825.      später die Tracks an genau derselben Position beginnen wie bei der
  4826.      Original-CD, dann sollten Sie `exakt (Audio- und Datentracks
  4827.      entsprechend kürzen)' wählen. Dies ist zum Beispiel oft bei
  4828.      Playstation-Spielen der Fall.
  4829.  
  4830.  10. Die `Länge der Index-Pause' können Sie unverändert lassen.
  4831.  
  4832.  11. Klicken Sie nun auf `CD Kopieren...' und folgen Sie den
  4833.      Anweisungen. Wählen Sie die gewünschte Fixierung. Für eine
  4834.      möglichst identische CD wählen Sie `CD-R fixieren'. Anschließend
  4835.      wird die CD-R geschrieben.
  4836.  
  4837.  
  4838. Das war's schon. Wenn die CD-R fertig gebrannt ist, halten Sie eine
  4839. maximal identische Kopie in den Händen.
  4840.  
  4841. Erstellung einer Daten-CD
  4842. =========================
  4843.  
  4844. Die häufigste Anwendung bei der Erstellung einer Daten-CD ist das
  4845. Kopieren einer Partition oder eines Verzeichnisses auf eine CD-R. Dieser
  4846. Vorgang soll in diesem Kapitel erklärt werden.
  4847.  
  4848. Eine einfache Daten-CD besteht aus einem Daten-Track. Daher fügen wir
  4849. nach dem Starten von MakeCD einfach einen Daten-Track zur Trackliste
  4850. hinzu. Klicken Sie auf `Neu'. Sie müßten nun genau einen Track in der
  4851. Trackliste sehen.
  4852.  
  4853. Nun müssen Sie sicherstellen, daß der Tracktyp und die Quelle für Ihren
  4854. Track richtig eingestellt sind. Wählen Sie den neu ausgewählten Track in
  4855. der Trackliste mit der Maus an (normalerweise sollte er sogar schon
  4856. angewählt sein), so daß er durch einen Balken hervorgehoben wird.
  4857. Klicken Sie nun auf `Track Optionen...'.
  4858.  
  4859. Da wir in unserem Beispiel eine Partition oder ein komplettes
  4860. Verzeichnis brennen möchten, wählen Sie als Typ für die Quelle
  4861. `Dateisystem' aus. Stellen Sie das entsprechend Blättersymbol auf
  4862. `Dateisystem'.
  4863.  
  4864. MakeCD weiß nun natürlich noch nicht, *welche* Daten es brennen soll.
  4865. Daher müssen Sie nun das Popup-Symbol bei Quelle anklicken.  Daraufhin
  4866. öffnet sich ein Fenster.
  4867.  
  4868. Dieses Fenster zeigt unter anderem eine Liste, in der alle Quellpfade
  4869. eingetragen werden müssen. Klicken Sie auf `Neu' und stellen Sie dann
  4870. sicher, daß das Blättersymbol für den Typ der Quelle auf `Dateisystem'
  4871. steht, denn Sie wollen ja von einem Dateisystem lesen und nicht aus
  4872. einer Dateiliste oder von einem bereits bestehenden Track auf der CD-R.
  4873. Letztere Option wäre nur für Multisession-CDs interessant.  Klicken Sie
  4874. nun auf das Popup-Symbol und tragen Sie den Pfad ein, den Sie brennen
  4875. möchten. Dadurch wird dieser Pfad später auf CD gebrannt. Sie können
  4876. auch mehrere Pfade brennen, indem Sie weitere Einträge zu dieser Liste
  4877. hinzufügen, aber häufig werden Sie nur einen Eintrag (und somit nur
  4878. einen Pfad) in dieser Liste benötigen.
  4879.  
  4880. So, nun haben Sie die Quelle ausgewählt. Jetzt müssen Sie aber noch
  4881. wählen, auf welche Art die CD gemastert werden soll. Klicken Sie auf
  4882. `ISO/Rock Ridge...'.
  4883.  
  4884. Um eine auf möglichst vielen AMIGAs möglichst gut lesbare Daten-CD zu
  4885. erzeugen, stellen Sie folgende Werte ein:
  4886.  
  4887.   1. Rock Ridge: an
  4888.  
  4889.   2. World Access: an
  4890.  
  4891.   3. Group Access: an
  4892.  
  4893.   4. AMIGA Datei-Attribute: an
  4894.  
  4895.   5. ISO 9660 AMIGA
  4896.  
  4897.   6. .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln: an
  4898.  
  4899.   7. ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln: aus
  4900.  
  4901.  
  4902. Tragen Sie nun noch `.info' in die Liste `Sortier-Reihenfolge' ein.
  4903. Dadurch wird die CD auf der Workbench schön schnell.
  4904.  
  4905. Verlassen Sie dieses Fenster mit `Speichern' oder `Benutzen'.
  4906.  
  4907. Jetzt braucht Ihre Daten-CD noch einen Namen. Stellen Sie den
  4908. `Volume-Name'n ein. Das ist der Name, der später auf der Workbench
  4909. erscheint. Als `Ersteller' tragen Sie Ihren Namen ein. Die restlichen
  4910. Felder können unausgefüllt bleiben.
  4911.  
  4912. Verlassen Sie das Fenster mit `OK'.
  4913.  
  4914. Nun entscheiden Sie, ob Sie zuerst eine Image-Datei erstellen möchten,
  4915. oder die Daten direkt an den CD-Brenner geschickt werden sollen. Stellen
  4916. Sie im Fenster `Track Optionen' das Blättersymbol bei `Ziel'
  4917. entsprechend ein. Wenn Sie eine Image-Datei erstellen möchten, müssen
  4918. Sie nun den gewünschten Dateinamen in das Eingabefeld `Image-Datei'
  4919. eintragen. Wenn Sie die Daten direkt an den CD-Brenner schicken möchten,
  4920. ist das etwas risikoreicher, weil es leichter zu Performance-Problemen
  4921. kommt und ein Pufferunterlauf auftreten könnte. In diesem Fall sollte
  4922. man immer erst im Testmodus ausprobieren, ob alles schnell genug
  4923. funktioniert. Eventuell sollte man dann die Puffergröße im
  4924. Einstellungsfenster hochsetzen und/oder die Brenngeschwindigkeit
  4925. reduzieren.
  4926.  
  4927. Das war's schon fast. Klicken Sie jetzt im Hauptfenster auf `Tracks
  4928. Schreiben...'. Dadurch erzeugt MakeCD alle eventuellen Image-Dateien
  4929. und brennt diese anschließend auf CD. Folgen Sie den Anweisungen von
  4930. MakeCD.
  4931.  
  4932. Irgendwann wird das Schreibfenster aufgehen. Stellen Sie dort ein, ob
  4933. Sie die CD-R nur im Testmodus oder wirklich brennen möchten. Für den
  4934. ersten Test empfehlen wir den Testmodus. Dabei funktioniert alles wie
  4935. beim richtigen Schreiben, nur daß der CD-Brenner den Laser nicht
  4936. anschaltet und der Rohling dadurch nicht verändert wird.
  4937.  
  4938. Außerdem können Sie einstellen, ob und wie die CD fixiert werden soll.
  4939. Dazu unten mehr. Wenn Sie noch nicht wissen, wie Sie die CD fixieren
  4940. lassen wollen, schalten Sie das automatische Fixieren vorerst einfach
  4941. mal aus.
  4942.  
  4943. Klicken Sie nun auf `Start' um mit dem Vorgang zu beginnen.
  4944.  
  4945. Wir empfehlen Ihnen, Ihren AMIGA nun in Ruhe arbeiten zu lassen.  Wenn
  4946. Sie wissen, was Sie tun, können Sie natürlich problemlos nebenher auf
  4947. Ihrem AMIGA arbeiten. Eine *stabile* Textverarbeitung, wird MakeCD
  4948. beispielsweise kaum stören können. Was Sie *unbedingt* vermeiden
  4949. sollten, sind Programme jeglicher Art, die Ihren AMIGA im
  4950. Sekundenbereich (oder länger) voll beschäftigen, denn wenn MakeCD ein
  4951. paar Sekunden lang (normalerweise 1/2 bis 15 Sekunden -- je nach der
  4952. Größe des Puffers Ihres Brenners und der gewählten
  4953. Schreibgeschwindigkeit) vom Prozessor verdrängt wird und dadurch in
  4954. dieser Zeit keine Daten an Ihren CD-Brenner schicken kann, bekommt Ihr
  4955. CD-Brenner früher oder später einen Puffer-Unterlauf, was Ihre CD-R
  4956. oder zumindest den gerade geschriebenen Track unbrauchbar macht.
  4957.  
  4958. *Hinweis:* Man hat uns berichtet, daß es Grafikkarten gibt, die beim
  4959. Umschalten von Screens so viel Rechenzeit auf so hoher Priorität
  4960. verbraten (dieses Verb ist an dieser Stelle sicherlich angebracht!), daß
  4961. MakeCD zu lange verdrängt wird und es auf manchen CD-Brennern zu einem
  4962. Puffer-Unterlauf kommen kann. Das Problem tritt sicherlich nicht bei
  4963. allen Systemen auf -- Sie können ja im Testmodus ausprobieren, ob Ihr
  4964. System davon betroffen ist, d. h. ob es Probleme gibt, wenn Sie Screens
  4965. umschalten. Zu ähnlichen Problemen kann es übrigens auch beim Öffnen
  4966. großer Fenster auf Screens mit vielen Farben kommen.
  4967.  
  4968. Wenn MakeCD den Track fertiggebrannt hat, wird -- abhängig von Ihren
  4969. Einstellungen -- die CD-R, die Session oder gar nichts fixiert. Wenn
  4970. MakeCD etwas fixiert, wird es Ihnen das in der Status-Anzeige melden.
  4971. Merken Sie sich, ob MakeCD nach dem Brennen etwas fixiert hat. Sie
  4972. können nun eine weitere CD-R brennen (was Sie aber vermutlich nicht
  4973. wollen) oder auf `Abbruch' klicken. Tun Sie Letzteres.
  4974.  
  4975. Wenn die CD-R oder die Session fixiert wurde, können Sie die CD-R nun
  4976. entnehmen und auf Ihrem CD-ROM-Laufwerk ausprobieren. Falls Sie nur die
  4977. Session fixiert haben, können Sie später noch Daten anhängen.
  4978.  
  4979. Wenn nichts fixiert wurde, wählen Sie nun aus dem Menü entweder
  4980. `Session fixieren' (wenn Sie irgendwann später noch Daten zur CD-R
  4981. hinzufügen möchten) oder `CD-R fixieren' (falls Sie sicher sind, daß
  4982. Sie keine Daten mehr zu der CD-R hinzufügen möchten).
  4983.  
  4984. Das war's. Probieren Sie die CD-R in Ihrem CD-ROM-Laufwerk aus!
  4985.  
  4986. Falls Sie die CD in Ihrem CD-Brenner ausprobieren möchten, *kann* es --
  4987. je nach Brenner -- sein, daß Sie die CD sogar lesen können, ohne
  4988. irgendwas zu fixieren. Das müßten Sie ausprobieren. Der Vorteil dieser
  4989. Methode liegt darin, daß Sie dadurch, daß Sie die CD *nicht* fixieren,
  4990. eine Menge Platz sparen.
  4991.  
  4992. Übrigens: wenn Sie statt auf `Tracks schreiben...' auf `Image-Dateien
  4993. anlegen...' klicken, können Sie die Image-Dateien erzeugen, *ohne*
  4994. gleich eine CD zu brennen! Allerdings müssen ISO-Images (Images, die
  4995. Daten von Ihrer Festplatte enthalten sollen) passend für die zu
  4996. beschreibende CD-R angefertigt werden. Wenn die CD-R, auf die Sie das
  4997. Image brennen möchten, leer ist, ist das absolut kein Problem. Wenn
  4998. allerdings schon Daten auf der zu brennenden CD-R enthalten ist, muß
  4999. MakeCD auf die CD-R zugreifen, um festzustellen, wie das Image erzeugt
  5000. werden soll. Um genau zu sein: MakeCD muß feststellen, ab welchem Block
  5001. der CD-R das ISO-Image später gebrannt werden soll. Bei leeren CD-Rs
  5002. ist das immer Block 0 -- bei bereits beschriebenen CD-Rs muß dieser
  5003. Block erst herausgefunden werden. Ein entsprechendes Dialogfenster wird
  5004. Sie auf diesen Umstand aufmerksam machen und Ihnen eine entsprechende
  5005. Auswahl ermöglichen.
  5006.  
  5007. Erstellung einer Audio-CD
  5008. =========================
  5009.  
  5010. Eine Audio-CD besteht in der Regel aus mehreren Tracks. Für jedes
  5011. Musikstück verwendet man normalerweise einen eigenen Track. Jeder dieser
  5012. Tracks entspricht dann einer Nummer, die Ihnen Ihr CD-Player beim
  5013. Abspielen der CD anzeigt.
  5014.  
  5015. Die gewünschten Musikstücke stellen Sie in der Trackliste zusammen. Der
  5016. erste Eintrag der Trackliste entspricht dann dem ersten Musikstück, der
  5017. zweite dem zweiten Musikstück usw.
  5018.  
  5019. Sie können Musikstücke entweder direkt von anderen CDs kopieren, oder
  5020. aus einer Datei laden. Diese Datei muß entweder im Format CDDA (das ist
  5021. das rohe Format, wie man es von CDs lesen kann) oder `AIFF' (in 16 Bit
  5022. Stereo und 44,1 kHz) vorliegen. MakeCD erkennt dann automatisch das
  5023. Format und konvertiert es beim Brennen in Echtzeit in Daten, die vom
  5024. CD-Brenner erkannt werden.
  5025.  
  5026. Sie können mit MakeCD auch Musik-CDs erstellen, die aus verschiedenen
  5027. Tracks von verschiedenen Musik-CDs bestehen und die zwischendurch auch
  5028. Daten, die aus einer Datei gelesen wurden, enthalten.  MakeCD ist
  5029. selbstverständlich auch flexibel genug, um während des Kopiervorgangs
  5030. die nächste CD anzufordern. Auch Kopien mit nur einem Laufwerk sind
  5031. möglich. Dafür benötigt man dann aber natürlich eine Zwischendatei.
  5032.  
  5033. Damit Sie Übung mit MakeCD bekommen, sollen die folgenden Abschnitte
  5034. Ihnen dabei helfen, Ihre erste Musik-CD zu erstellen.
  5035.  
  5036. Klicken Sie als erstes auf `Track Optionen...'. Es öffnet sich ein
  5037. neues Fenster. Liegen die meisten der Musikstücke, die Sie brennen
  5038. möchten schon im CDDA-Format oder im passenden AIFF-Format auf
  5039. Festplatte vor? Dann stellen Sie das Blättersymbol `Typ' bei `Quelle'
  5040. auf `Image-Datei' und den `Tracktyp' auf `Audio (normal)'.  Wenn Sie
  5041. die meisten Musikstücke von einer CD auslesen möchten, dann stellen Sie
  5042. den `Typ' bei `Quelle' auf `Track von CD'. Das ist zwar nicht
  5043. lebenswichtig, spart Ihnen aber später etwas Arbeit, da die
  5044. Einstellungen dieser Symbole für jeden Track in der Trackliste anders
  5045. sein können, aber für jeden neuen Eintrag in der Trackliste erst einmal
  5046. vom Vorgänger-Eintrag kopiert werden.
  5047.  
  5048. Falls Sie in der Regel mit Image-Dateien arbeiten möchten (d. h. alle
  5049. Daten werden erst einmal auf die Festplatte geschrieben und erst dann
  5050. gebrannt), dann stellen Sie das Blättersymbol bei `Ziel' auf
  5051. `Image-Datei verwenden', andernfalls auf `Direkt zum CD-Brenner'.  Auch
  5052. diese Einstellung kann man später für jeden Track einzeln ändern, aber
  5053. es ist praktischer, wenn von Anfang an die am häufigsten verwendete
  5054. Einstellung vorgenommen wird. Falls Sie genügend Festplattenplatz haben,
  5055. empfehlen wir Ihnen, für den Anfang Image-Dateien zu verwenden.
  5056.  
  5057. Auch `Datei löschen' kann für jeden Track separat gesetzt werden.
  5058. Hiermit können Sie einstellen, wann temporär erzeugte Image-Dateien
  5059. automatisch gelöscht werden sollen. Falls Sie `Gar nicht' einstellen,
  5060. müssen Sie sich selber manuell darum kümmern, daß die Image-Dateien
  5061. irgendwann gelöscht werden.
  5062.  
  5063. Damit Sie sich die Arbeit auch in Zukunft erleichtern, speichern Sie
  5064. diese Einstellungen nun per Menü mit `Aktuellen Gadgetzustand
  5065. speichern' ab.
  5066.  
  5067. Soviel zu den sinnvollen Voreinstellungen -- schreiten wir zu den Taten.
  5068. In diesem Exkurs möchten wir eine CD erstellen, die folgendermaßen
  5069. aufgebaut ist:
  5070.  
  5071.   1. Musikstück von einer CD A (Stück 3), mit Image-Datei
  5072.  
  5073.   2. Musikstück von einer CD B (Stück 2), ohne Image-Datei
  5074.  
  5075.   3. Musikstück aus bereits vorliegender AIFF-Datei
  5076.  
  5077.   4. Musikstück aus bereits vorliegender CDDA-Datei
  5078.  
  5079.   5. Musikstück von einer CD C (Stück 5), ohne Image-Datei
  5080.  
  5081. Wir werden zunächst nacheinander für alle genannten Musikstücke einen
  5082. Track in der Trackliste anlegen und die nötigen Einstellungen vornehmen.
  5083.  
  5084. Track 1 (CD A, Stück 3, mit Image-Datei)
  5085.      Um den ersten Track zu erzeugen, klicken Sie auf `Neu'. Stellen Sie
  5086.      dann im Fenster `Track Optionen' den `Typ' bei `Quelle' auf `Track
  5087.      von CD', denn wir wollen ja zunächst ein Musikstück von einer
  5088.      anderen CD brennen. Legen Sie nun eine Musik-CD in Ihr
  5089.      Lese-Laufwerk und klicken Sie auf das Popup-Symbol bei `Quelle'.
  5090.  
  5091.      Ein Trackauswahlfenster öffnet sich. Klicken Sie sicherheitshalber
  5092.      auf `Aktualisieren', damit das Inhaltsverzeichnis der CD neu
  5093.      gelesen wird. Da wir das dritte Musikstück in unsere CD aufnehmen
  5094.      möchten, klicken Sie nun auf den dritten Eintrag in der Liste des
  5095.      Trackauswahlfensters. Wenn Sie den Namen des Liedes wissen, tragen
  5096.      Sie ihn -- oder eine geeignete Abkürzung -- im Trackauswahlfenster
  5097.      bei `Name' ein. Verzichten Sie dabei möglichst auf Leerzeichen.
  5098.      Verlassen Sie dann das Trackauswahlfenster mit `OK'. Der
  5099.      `Tracktyp' wird durch das Verlassen des Trackauswahlfensters
  5100.      automatisch richtig gesetzt.  Nehmen Sie daher für diesen Track
  5101.      keine Änderungen mehr am `Tracktyp' vor.
  5102.  
  5103.      Da wir für den ersten Track eine Image-Datei erzeugen möchten,
  5104.      stellen Sie sicher, daß bei `Ziel' `Image-Datei verwenden'
  5105.      eingestellt ist. Tragen Sie nun unter `Image-Datei' ein, unter
  5106.      welchem Namen Sie den Track auf der Festplatte zwischenspeichern
  5107.      möchten.  MakeCD hat Ihnen vermutlich schon einen Vorschlag
  5108.      gemacht, den Sie aber eventuell noch entsprechend anpassen möchten.
  5109.  
  5110.      Insbesondere muß bei der Image-Datei ein passender Pfad eingetragen
  5111.      werden. Beachten Sie dabei, daß Image-Dateien in der Regel viel
  5112.      Platz benötigen -- pro Sekunde etwa 173 KB (bei Audio-Daten).
  5113.      Wählen Sie also eine Partition, auf der genügend Platz vorhanden
  5114.      ist. Wenn Sie alle Image-Dateien in demselben Verzeichnis
  5115.      speichern möchten, können Sie dieses Verzeichnis unter
  5116.      `Basisverzeichnis' eintragen. Dieses Verzeichnis gilt dann für
  5117.      *alle* zu ladenden und zu speichernden Objekte, bei denen Sie nur
  5118.      einen relativen Pfad angegeben haben. Wenn Sie `Basisverzeichnis'
  5119.      unausgefüllt lassen, sollten Sie möglichst nur mit absoluten
  5120.      Pfadnamen (das sind Namen, die einen Doppelpunkt enthalten)
  5121.      arbeiten.
  5122.  
  5123.      Damit ist der erste Track definiert -- schreiten wir zum nächsten!
  5124.  
  5125. Track 2 (CD B, Stück 2, ohne Image-Datei)
  5126.      Erzeugen Sie den nächsten Track, indem Sie im Hauptfenster wieder
  5127.      auf `Neu' klicken. Stellen Sie wieder `Typ' bei `Quelle' auf
  5128.      `Track von CD', legen Sie eine *andere* Audio-CD ein, und klicken
  5129.      Sie wieder auf das Symbol, das das Trackauswahlfenster öffnet.
  5130.  
  5131.      `Aktualisieren' Sie dann das Trackauswahlfenster, wählen Sie Track
  5132.      2 an, setzen Sie ggf. einen passenden `Name'n und verlassen Sie das
  5133.      Fenster mit `OK'. Wieder wird der `Tracktyp' durch das
  5134.      Trackauswahlfenster automatisch korrekt gesetzt.
  5135.  
  5136.      Stellen Sie nun bei `Ziel' `Direkt zum CD-Brenner' ein.
  5137.  
  5138.           Hinweis: Falls Sie im Einstellungsfenster *dasselbe* Lese- und
  5139.           Schreibgerät gewählt haben, *müssen* Sie hier wie oben
  5140.           beschrieben `Image-Datei verwenden' wählen, denn MakeCD kann
  5141.           Tracks nur dann direkt kopieren, wenn Quell- und Ziellaufwerk
  5142.           unterschiedlich sind!
  5143.  
  5144.      Das wär's -- auch der zweite Track ist definiert.
  5145.  
  5146. Track 3 (AIFF-Datei)
  5147.      Falls Sie keine AIFF-Datei zum Brennen zur Verfügung haben,
  5148.      überspringen Sie diesen Punkt bitte einfach.
  5149.  
  5150.      Andernfalls klicken Sie wieder auf `Neu', um einen neuen Track zu
  5151.      erzeugen. Stellen Sie dann den `Tracktyp' auf `Audio (normal)' und
  5152.      geben Sie bei `Quelle' `Image-Datei' an. Das bedeutet, daß
  5153.      MakeCD die Daten aus einem Image lesen soll.
  5154.  
  5155.      Klicken Sie nun auf das Popup-Symbol bei `Quelle'. Diesmal öffnet
  5156.      sich kein Trackauswahlfenster, sondern ein Dateiauswahlfenster,
  5157.      denn MakeCD hat richtig erkannt, daß Sie diesmal aus einer bereits
  5158.      bestehenden Image-Datei lesen möchten und nicht aus einem Track.
  5159.  
  5160.      Wählen Sie die gewünschte AIFF-Datei aus und schließen Sie das
  5161.      Dateiauswahlfenster mit `OK'.
  5162.  
  5163.      Da MakeCD AIFF-Dateien fast ohne Zeitverlust in Daten umwandeln
  5164.      kann, die Ihr CD-Brenner versteht, tragen Sie beim Ziel `Direkt
  5165.      zum CD-Brenner' ein. Theoretisch könnten Sie auch eine Image-Datei
  5166.      erzeugen lassen, aber das ist eigentlich unnötig.
  5167.  
  5168.      Das war's! Sie haben nun einen Track erzeugt, der seine Daten aus
  5169.      einer AIFF-Datei liest.
  5170.  
  5171. Track 4 (CDDA-Daten)
  5172.      Falls Sie keine CDDA-Datei zum Brennen zur Verfügung haben,
  5173.      überspringen Sie diesen Punkt bitte einfach.
  5174.  
  5175.      Andernfalls gehen Sie vor wie bei Track 3 beschrieben. Statt der
  5176.      AIFF-Datei wählen Sie aber eine CDDA-Datei aus. MakeCD erkennt
  5177.      diese dann automatisch und schickt die Daten an den CD-Brenner.
  5178.      Ggf. wandelt MakeCD vorher nur noch die Byte-Reihenfolge.
  5179.  
  5180.      *Wichtig* ist aber, daß die CDDA-Daten in genau der
  5181.      Byte-Reihenfolge vorliegen, die Sie im Einstellungsfenster gewählt
  5182.      haben. Sonst werden Sie auf der fertigen CD keine Musik hören
  5183.      sondern nur schrecklich klingende Daten.
  5184.  
  5185.      Bei CDDA-Daten ist es absolut sinnlos, eine Image-Datei erzeugen zu
  5186.      lassen. Stellen Sie daher `Direkt zum CD-Brenner' ein.
  5187.  
  5188. Track 5 (CD C, Stück 5, ohne Image-Datei)
  5189.      Zuletzt wollen wir noch einen Track von einer dritten CD in unser
  5190.      Projekt aufnehmen -- und zwar den fünften Track.
  5191.  
  5192.      Diesen Track dürfen Sie nun ohne weitere Hilfe erzeugen. Gefragt
  5193.      ist Track Nummer 5 einer weiteren (dritten) Musik-CD. Wir möchten
  5194.      diesmal *keine* Image-Datei anlegen.
  5195.  
  5196. Die erste große Hürde haben Sie geschafft! Im nächsten Schritt werden
  5197. wir die Image-Dateien erzeugen lassen. Dann hören wir uns die
  5198. Ergebnisse an und schließlich werden wir die CD brennen.
  5199.  
  5200. Um die Image-Dateien zu erzeugen, klicken Sie im Hauptfenster auf
  5201. `Image-Dateien anlegen...' und folgen Sie den Anweisungen.
  5202.  
  5203. Nachdem die Image-Dateien erzeugt wurden, klicken Sie im Hauptfenster
  5204. auf `Audio abspielen...'. Es öffnet sich ein Fenster mit ein paar
  5205. Symbolen. Klicken Sie auf `Start'. Kurz danach können Sie mit Hilfe
  5206. Ihrer AMIGA-Lautsprecher hören, wie die Daten klingen. Sie können
  5207. innerhalb des Liedes oder zwischen den einzelnen Tracks springen, die
  5208. Lautstärke ändern und den Lowpass-Filter beeinflussen.
  5209.  
  5210. Wenn Sie alle Tracks abgespielt und geprüft haben, schließen Sie das
  5211. Fenster. Nun müssen Sie die Tracks schreiben. Klicken Sie auf `Tracks
  5212. schreiben...'.
  5213.  
  5214. Daraufhin öffnet sich das Schreibfenster. Wählen Sie als
  5215. `Schreibmodus', ob Sie im Testmodus (die CD wird nicht wirklich
  5216. verändert) brennen möchten, ob Sie *ohne* Testmodus (die CD wird
  5217. verändert!) brennen möchten oder ob Sie es zunächst im Testmodus
  5218. probieren möchten, wobei nach erfolgreichem Test richtig gebrannt wird.
  5219.  
  5220. Wählen Sie dann noch, ob und wie nach dem erfolgreichen Schreiben der
  5221. Tracks fixiert werden soll.
  5222.  
  5223. Wenn Sie die Session fixieren, können Sie keine Audio-Tracks mehr
  5224. hinzufügen, nur noch Datentracks. Außerdem sind die geschriebenen Tracks
  5225. sofort in einem CD-Spieler lesbar.
  5226.  
  5227. Wenn Sie die CD-R fixieren, können Sie überhaupt keine Tracks mehr
  5228. hinzufügen, aber auch hier sind die geschriebenen Tracks danach sofort
  5229. in einem CD-Spieler lesbar.
  5230.  
  5231. Wenn Sie nichts fixieren, können Sie zwar noch Audio-Tracks hinzufügen,
  5232. aber die geschriebenen Tracks sind nur in Ihrem CD-Brenner lesbar.
  5233.  
  5234. Nachdem Sie die Entscheidungen getroffen haben, klicken Sie auf
  5235. `Start'. Sie sollten ab sofort aufpassen, daß Sie keinen System-Absturz
  5236. herbeiführen. Außerdem sollten Sie keine Applikationen laufen lassen,
  5237. die auf hoher Priorität viel Rechenzeit verschlingen.  Beides kann zu
  5238. einem Puffer-Unterlauf führen, was mindestens den aktuellen Track, wenn
  5239. nicht gar die ganze CD zerstört.
  5240.  
  5241. Falls es zu Problemen kommt, lesen Sie die folgenden Abschnitte.
  5242.  
  5243. Pufferüberlauf/Pufferunterlauf
  5244.      Das Kopieren von Audio-Tracks ist zwar problemlos möglich,
  5245.      allerdings müssen das Quell-Laufwerk und das Ziel-Laufwerk genau
  5246.      gleich schnell sein, falls Sie ohne Zwischendatei (Image-Datei)
  5247.      kopieren. Sie können die Geschwindigkeit für das Lesen von
  5248.      Audio-Tracks getrennt einstellen, allerdings versuchen nicht alle
  5249.      CD-ROM-Teiber von MakeCD, diese Geschwindigkeit auch zu setzen, um
  5250.      die Kompatibilität nicht einzuschränken. Falls die
  5251.      Lesegeschwindigkeit nicht gesetzt werden kann, müssen Sie selber
  5252.      darauf achten, daß das Ziel-Laufwerk auf die aktuelle
  5253.      Geschwindigkeit des Quell-Laufwerks gesetzt wird. Viele
  5254.      CD-ROM-Laufwerke liefern CDDA-Daten nur mit einfacher
  5255.      Geschwindigkeit.
  5256.  
  5257.      Da das Quell-Laufwerk -- wenn es einmal angefangen hat, CDDA-Daten
  5258.      zu liefern -- oft keine Pause mehr einlegen kann, ist das direkte
  5259.      Kopieren von Audio-Tracks -- je nach Qualität des CD-ROM-Laufwerks
  5260.      -- häufig eine relativ zeitkritische Angelegenheit, die auf jeden
  5261.      Fall vorher im Testmodus ausprobiert werden sollte! Im
  5262.      Zweifelsfall müssen Sie auf Image-Dateien ausweichen.
  5263.  
  5264. Track N benötigt "Audio (normal)" mit Blockgröße 2352
  5265.      Wenn diese Meldung erscheint, haben Sie wohl versucht, CDDA-Daten
  5266.      zu brennen. Die einzige Möglichkeit für MakeCD, festzustellen, ob
  5267.      es sich bei den Daten auch wirklich um CDDA handelt, ist, zunächst
  5268.      zu prüfen, ob es eines der bekannten Dateiformate ist, und falls
  5269.      nicht, zu testen, ob die Dateilänge durch 2352 teilbar ist. Dies
  5270.      trifft immer zu, wenn die Audio-Daten ursprünglich von einer CD
  5271.      stammen. Wenn die Daten selber aufgenommen wurden, sind sie jedoch
  5272.      meistens nicht durch 2352 teilbar. Dann müssen Sie im
  5273.      Einstellungsfenster die `Audio Länge' von `Block' auf `beliebig'
  5274.      setzen. Der Nachteil ist, daß Sie dann *beliebige* Dateien
  5275.      auswählen können, also auch Dateien, die überhaupt nichts mit CDDA
  5276.      zu tun haben!
  5277.  
  5278. Erstellung einer Multisession-CD
  5279. ================================
  5280.  
  5281. Eine Multisession-CD ist eine Daten-CD, die aus mehreren Tracks und
  5282. Sessions besteht. Es ist nicht sinnvoll, auf reinen Audio-CDs mehrere
  5283. Sessions anzulegen, da CD-Spieler immer nur die erste Session anzeigen
  5284. und abspielen würden.
  5285.  
  5286. Bei Daten-CDs sind Multisession-CDs hilfreich, wenn man seine Daten erst
  5287. langsam nach und nach auf CD brennen möchte. Beim ersten Brennvorgang
  5288. brennt man dann die erste Session, beim zweiten Mal die zweite Session
  5289. usw.
  5290.  
  5291. Damit man eine echte Multisession und keine Multivolume-CD bekommt, muß
  5292. man dafür sorgen, daß in die neue Session Verweise für die Dateien aus
  5293. der vorhergehenden Session aufgenommen werden. Andernfalls wird ein
  5294. Multisession-CD-ROM-Dateisystem immer nur die neuen Daten anzeigen.
  5295.  
  5296. Gehen Sie dazu vor wie beim Erzeugen einer normalen Daten-CD. Führen Sie
  5297. an der Stelle, an der Sie die Quellpfade eintragen müssen, folgende
  5298. Schritte aus:
  5299.  
  5300.   1. Fügen Sie wie beim Erzeugen einer Daten-CD den oder die Pfade, die
  5301.      Sie brennen möchten, zu der Liste der Quellpfade hinzu.
  5302.  
  5303.   2. Klicken Sie erneut auf `Neu' und stellen Sie das Blättersymbol
  5304.      dann auf `CD-R-Track'.
  5305.  
  5306.   3. Klicken Sie nun auf das Popup-Symbol. Sie benötigen nun die CD, zu
  5307.      der Sie weitere Daten hinzufügen möchten, in Ihrem CD-Brenner.
  5308.  
  5309.   4. MakeCD öffnet ein Trackauswahlfenster, das alle Tracks enthält,
  5310.      die bisher auf die CD-R geschrieben wurden. Wählen Sie den letzten
  5311.      Track in diesem Fenster aus. Dadurch werden alle Dateien, die in
  5312.      dem letzten Track enthalten sind, in den neuen, noch zu brennenden
  5313.      Track aufgenommen.
  5314.  
  5315.  
  5316. Das war's. Verfahren Sie nun weiter wie bei einer normalen Daten-CD,
  5317. aber beachten Sie, daß Sie ein multisessionfähiges Dateisystem
  5318. benötigen, um die frisch gebrannte Session ansehen zu können.
  5319.  
  5320. Abschließend noch ein Tip: falls Sie die Daten aus der alten Session
  5321. oder die Daten aus dem neuen Verzeichnis lieber im einem eigenen
  5322. Unterverzeichnis und nicht wild durcheinander auf der CD-R hätten, so
  5323. wählen Sie in der Liste der Quellen das gewünschte Verzeichnis oder den
  5324. gewünschten Track aus, aktivieren Sie das Häkchen bei `Image-Pfad' und
  5325. tragen Sie in dem zugehörigen Eingabefeld den Namen des Verzeichnisses
  5326. ein, das erzeugt werden soll und in dem die Dateien abgelegt werden
  5327. sollen. Zum Beispiel könnten Sie den letzten Eintrag, der den Track
  5328. enthält, aktivieren, das Häkchen aktivieren und im Eingabefeld
  5329. `AlteDateien' eintragen. Dann würde auf der CD-R ein Verzeichnis mit
  5330. dem Namen `AlteDateien' angelegt werden und die Dateien aus der alten
  5331. Session würden ins Verzeichnis `AlteDateien' kopiert werden.  So können
  5332. Sie die alten Dateien sauber von den neuen Dateien trennen.  Natürlich
  5333. können Sie für jeden Eintrag in der Liste so verfahren, so daß zum
  5334. Schluß für jeden Eintrag in der Liste genau ein Verzeichnis auf der
  5335. CD-R erzeugt werden wird.
  5336.  
  5337. Häufig gestellte Fragen
  5338. ***********************
  5339.  
  5340. Bitte lesen Sie diese Fragen und Antworten sorgfältig durch, bevor Sie
  5341. den Autoren irgendwelche Fragen stellen. Möglicherweise wird Ihre Frage
  5342. hier beantwortet. Lesen Sie natürlich außerdem den Rest der Anleitung.
  5343.  
  5344. Fragen zur Registrierung
  5345. ========================
  5346.  
  5347. Zum Thema Registrierung von MakeCD erreichen uns immer wieder dieselben
  5348. Fragen, die hier erläutert werden.
  5349.  
  5350. Registriernummer per EMail
  5351. --------------------------
  5352.  
  5353. *Frage:* Bitte schickt mir meine Registriernummer per EMail.
  5354.  
  5355. *Antwort:* Leider können wir diesem Wunsch aus verschiedenen Gründen
  5356. nicht nachkommen:
  5357.  
  5358.   1. Katrin Schmidt hat keinen Internet-Anschluß.
  5359.  
  5360.   2. Nachdem im Internet sogar *Beta*-Versionen "verloren" gehen, die
  5361.      dann -- ohne Anleitung, Bezugsquellen usw. -- in irgendwelchen
  5362.      Cracker/Raubkopierer-Boards landen, haben wir keine Lust, ein
  5363.      unnötiges Risiko einzugehen, indem wir die Registriernummern per
  5364.      EMail verschicken.  Wir werden daher in naher Zukunft keine
  5365.      Anstrengungen unternehmen, um Bestellungen per EMail zu
  5366.      ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, von jeder
  5367.      registrierten Person auch die wirkliche Adresse zu haben, so daß
  5368.      eine eventuelle zivil- oder strafrechtliche Verfolgung ermöglicht
  5369.      wird. Auf diese Art erschweren wir den Raubkopierern die Arbeit,
  5370.      was sicherlich im Interesse unserer ehrlichen Kunden ist.
  5371.  
  5372. Im Normalfall (Urlaubszeiten mal ausgenommen) bearbeitet Katrin Schmidt
  5373. die Registrierungen sehr zügig und ein Programm zum Erstellen von CDs
  5374. ist ja auch keine Anschaffung, die man unbedingt von heute auf morgen
  5375. benötigt -- in der Regel plant man so etwas schließlich längerfristig.
  5376.  
  5377. Kreditkarte
  5378. -----------
  5379.  
  5380. *Frage*: Ich würde gerne mit einer VISA-Karte (oder einer anderen
  5381. Kreditkarte) bezahlen. Wäre das möglich?
  5382.  
  5383. *Antwort:* Nein. Unser Umsatz ist zu gering, daher können wir leider
  5384. keine Kreditkarten akzeptieren.
  5385.  
  5386. MakeCD wird aber auch über Firmen vertrieben. Eventuell nimmt eine
  5387. dieser Firmen Kreditkarten an.
  5388.  
  5389. Registrierung angekommen?
  5390. -------------------------
  5391.  
  5392. *Frage*: Ich wollte mal kurz nachfragen: ist meine Registrierung
  5393. eigentlich schon angekommen?
  5394.  
  5395. *Antwort:* Bitte fragen Sie erst dann nach, wenn Sie das Gefühl haben,
  5396. daß die Registrierung ungewöhnlich lange dauert und wenden Sie sich
  5397. dann direkt an Katrin. Patrick und Angela wissen nicht, wann welche
  5398. Registrierungen angekommen sind, da Katrin die Registrierungen erledigt
  5399. und ziemlich weit weg wohnt. Katrin erledigt die Registrierungen
  5400. gewöhnlich einmal pro Woche, meist am Wochenende. Dadurch entsteht eine
  5401. maximale Wartezeit von etwa einer Woche, plus die Zeit, die die Post
  5402. für beide Richtungen benötigt. Registrierungen ins Ausland werden
  5403. grundsätzlich per Luftpost verschickt. Expreß-Registrierungen werden
  5404. sofort bearbeitet und in den meisten Fällen per Expreß verschickt.
  5405. Manchmal sind Expreß-Briefe in Deutschland jedoch langsamer als normale
  5406. Briefe, da Expreß-Briefe am Samstag nicht ausgetragen werden und nur zu
  5407. Öffnungzeiten des Postschalters eingeliefert werden können. In solchen
  5408. Fällen verzichten wir meist auf den Expreß-Zusatz.
  5409.  
  5410. Katrin verschickt Registrierungen erst dann, wenn die Registriergebühr
  5411. eingetroffen ist. Postanweisungen benötigen manchmal etwas mehr Zeit als
  5412. Briefe. Außerdem muß man während der Urlaubszeit mit Verspätungen
  5413. rechnen, da Katrin auch zwischendurch mal wegfährt.
  5414.  
  5415. Überweisung der Registriergebühr
  5416. --------------------------------
  5417.  
  5418. *Frage*: Ich möchte mich gerne registrieren lassen, indem ich einen
  5419. Betrag auf ein Konto überweise. Nenne mir doch bitte eine Kontonummer.
  5420.  
  5421. *Antwort:* Wir haben absichtlich darauf verzichtet, diese Möglichkeit
  5422. anzubieten.  Oftmals erscheinen Name und Adresse nicht deutlich auf dem
  5423. Kontoauszug, so daß wir die Registrierung nicht zustellen können.
  5424. Außerdem würde es aus organisatorischen Gründen (wir holen unsere
  5425. Kontoauszüge nicht so wahnsinnig oft ab, und die Daten müßten dann auch
  5426. noch zu Katrin Schmidt, die die Registrierung durchführt, übertragen
  5427. werden) relativ lange dauern, bis die Registrierung durchgeführt ist.
  5428. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß selbst die wenigen
  5429. Ausnahmen, die wir gemacht haben, eine Menge Ärger verursacht haben, so
  5430. daß wir diese Möglichkeit ab sofort auch auf Nachfrage *nicht* mehr
  5431. anbieten.
  5432.  
  5433. Bezahlungsart für Leute außerhalb von Deutschland
  5434. -------------------------------------------------
  5435.  
  5436. *Frage*: Ich wohne nicht in Deutschland, aber ich möchte MakeCD
  5437. trotzdem bestellen. Wie lasse ich euch das Geld am besten von außerhalb
  5438. Deutschlands zukommen?
  5439.  
  5440. *Antwort:* Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
  5441.  
  5442. Euro-Scheck in DM
  5443.      Das ist wohl die für alle Seiten bequemste Methode. Bitte stellen
  5444.      Sie den Scheck aber *nicht* in Ihrer Landeswährung aus, sondern
  5445.      *unbedingt* in DM. Euro-Schecks, die in DM ausgestellt sind, können
  5446.      wir ohne nennenswerte Kosten einlösen, Euro-Schecks, die auf andere
  5447.      Währungen lauten, kosten uns eine Menge Gebühren.
  5448.  
  5449. Scheck von deutscher Bank
  5450.      Bis vor kurzem hat unsere Bank noch keine Gebühren verlangt, wenn
  5451.      ein Scheck zwar aus dem Ausland kommt, aber eine deutsche
  5452.      Partnerbank auf dem Scheck eingetragen ist. Neuerdings verlangt
  5453.      unsere Bank aber leider 10 DM für das Einlösen eines solchen
  5454.      Schecks. Das ist die Hälfte der Gebühren für einen normalen
  5455.      Auslandsscheck. Falls Ihnen keine hohen Gebühren für die
  5456.      Ausstellung eines solchen Schecks anfallen, können Sie uns einen
  5457.      Auslandsscheck, der auf eine deutsche Bank ausgestellt ist,
  5458.      schicken, wenn Sie den Betrag auf dem Scheck um 10 DM erhöhen, um
  5459.      unsere Kosten zu decken.
  5460.  
  5461. Postanweisung (deutsch oder international)
  5462.      Dazu gehen Sie zu Ihrem Postamt und geben dort den Auftrag, uns
  5463.      das Geld per Post in DM zu bringen. Das ist eine sichere Methode.
  5464.      Schicken Sie möglichst parallel dazu Ihr Registrierformular, aber
  5465.      tragen Sie für den Fall, daß Ihr Registrierformular auf dem
  5466.      Postweg verloren geht, auf der Postanweisung Ihre volle Adresse
  5467.      und den Bestimmungszweck des Geldes ein.  Dann können wir Ihnen
  5468.      MakeCD selbst dann schicken, wenn Ihr Brief verlorengeht.
  5469.  
  5470.      Bei Postanweisungen aus dem Ausland, wählen Sie bitte eine
  5471.      internationale Postanweisung mit Zielland Deutschland. Michael
  5472.      Habermann `<drmike@peabody.jhu.edu>' hat so z. B. Geld aus den USA
  5473.      geschickt.  Er schreibt:
  5474.  
  5475.           I went to the Post Office. I fill out a form with my name and
  5476.           yours, enclose a money order for $XX, but there are
  5477.           additional fees of about $7.50 for processing the
  5478.           transaction. The form and the money order get sent to
  5479.           International Money Orders in St. Louis, Missouri and they
  5480.           convert my USA money order into a German money order which
  5481.           you can cash at any bank. They mail it directly to you, and
  5482.           they say it takes about 4-6 weeks.
  5483.  
  5484.           You are right, apparently not too many people use this
  5485.           service, even the Postmaster told me that, and the person at
  5486.           the desk gave me the wrong information: He said that in a few
  5487.           weeks International Money Orders would send *me* the
  5488.           converted money order that I would then send to you!  Reading
  5489.           the information on the form I had to correct the postal
  5490.           worker on this. So it is not an everyday transaction.
  5491.  
  5492.           Not all USA post offices sell International money orders,
  5493.           although I think all of them sell regular USA money orders.
  5494.           You might inform your other customers of the procedure I
  5495.           followed.
  5496.  
  5497.      Übrigens: obwohl die Postanweisung angeblich 4-6 Wochen unterwegs
  5498.      sein sollte, hatten wir sie schon nach 1-2 Wochen und konnten sie
  5499.      sofort bearbeiten.
  5500.  
  5501. Bar
  5502.      Das erfolgt natürlich wie immer auf eigenes Risiko. Gehen Sie
  5503.      einfach zu Ihrer Bank und holen Sie sich ein paar deutsche
  5504.      Scheine. Manche verschicken das Geld dann per Einschreiben, aber
  5505.      auch das gewährleistet keine 100%ige Sicherheit. Normalerweise
  5506.      kommt das Geld aber an. Allerdings bekamen wir einmal einen
  5507.      eingeschriebenen Brief aus Italien, der kein Geld mehr enthielt.
  5508.      Wir haben keine Ahnung, was hier passiert ist, und man konnte dem
  5509.      Brief auch nicht ansehen, ob er geöffnet wurde oder nicht (es war
  5510.      ein schlecht verschlossener Luftpolsterumschlag). Möglicherweise
  5511.      hat jemand das Geld aus dem Briefumschlag gestohlen.
  5512.  
  5513. Scheck von Ihrer Bank
  5514.      Schecks von außerhalb Deutschland, die nicht in eine der oben
  5515.      genannten Kategorien fallen, kosten uns -- je nachdem -- etwa 20
  5516.      DM, wenn wir sie einlösen. Dieser Betrag wird von dem Betrag, den
  5517.      Sie auf den Scheck geschrieben haben, von unserer Bank
  5518.      *abgezogen*. Daher müssen Sie in diesem Fall den Scheck um etwa 20
  5519.      DM höher ausstellen. Wir können dann auch Schecks, die in einer
  5520.      anderen Währung ausgestellt sind, annehmen. In Ihrem eigenen
  5521.      Interesse empfehlen wir Ihnen zu überprüfen, ob die oben genannten
  5522.      Alternativen nicht vielleicht preiswerter für Sie sind.
  5523.  
  5524. Über eine AMIGA-Firma
  5525.      Es gibt Firmen, die MakeCD vertreiben. Eventuell ist es für Sie
  5526.      einfacher, bei einer solchen Firma zu bestellen.
  5527.  
  5528. Wenn Sie einen Scheck ausstellen, so stellen Sie ihn bitte auf den Namen
  5529. "Schmidt" oder "Frau Schmidt" aus -- ohne Vorname. So kann ihn sowohl
  5530. Angelas Schwester Katrin als auch Angela selbst problemlos einlösen.
  5531.  
  5532. Registrieradresse
  5533. -----------------
  5534.  
  5535. *Frage*: Wenn ich mich nicht bei einer AMIGA-Firma registrieren lassen
  5536. möchte sondern bei euch, den Autoren, warum muß ich dann trotzdem die
  5537. Registriergebühr an diese Katrin schicken und nicht an euch, die
  5538. Autoren?
  5539.  
  5540. *Antwort:* Wir sind mit MakeCD schon genug ausgelastet, und wenn wir
  5541. die Registrierungen selber machen würden, würde das viel länger dauern
  5542. als bei Katrin. Katrin ist Angelas kleine Schwester und freut sich, daß
  5543. sie sich damit ihr Taschengeld ein wenig aufbessern kann. Ganz besonders
  5544. freut sie sich übrigens auch immer über nette Leute am Telefon oder jene
  5545. Briefe, die ein paar nette Worte enthalten. ;-) Beachten Sie bitte, daß
  5546. Katrin keine technischen Fragen beantworten kann. Bei solchen Fragen
  5547. setzten Sie sich bitte direkt mit den Autoren in Verbindung. Falls Sie
  5548. MakeCD über eine Firma erwerben, ist diese Firma für die Beantwortung
  5549. von eventuellen Fragen zuständig.
  5550.  
  5551. Cross-Update
  5552. ------------
  5553.  
  5554. *Frage*: Ich habe mir für viel Geld das Programm `CD-Corruptor' gekauft
  5555. und muß nun leider feststellen, daß dies ein totaler Fehlkauf war.
  5556. Bieten Sie ein Cross-Update an?
  5557.  
  5558. *Antwort:* MakeCD ist doch ohnehin schon sehr preiswert. Wir können den
  5559. Preis leider nicht noch weiter senken, denn auch wir müssen irgendwie
  5560. auf unsere Kosten kommen. Wenn Ihr "CD-Corruptor" nicht funktioniert und
  5561. die Werbeversprechen nicht einhält, warum geben Sie ihn dann nicht
  5562. einfach zurück und verlangen Ihr Geld zurück? Das wäre doch die
  5563. naheliegendste und für Sie insgesamt preiswerteste Lösung. Außerdem ist
  5564. es doch nur fair, wenn *die* Programmierer, die eine *funktionierende*
  5565. Software erstellt haben, für ihre Software bezahlt werden und *nicht*
  5566. die Programmierer, die *fehlerhafte* Software abgeliefert haben.
  5567.  
  5568. Fragen zum Thema Support/Registrierung
  5569. ======================================
  5570.  
  5571. Bevor Sie den MakeCD-Support in Anspruch nehmen, sollten Sie ...
  5572.  
  5573.   1. die für Ihr Problem bzw. Ihre Frage relevanten Kapitel der FAQ
  5574.      gründlich durchlesen
  5575.  
  5576.   2. die folgenden Fragen gründlich durchlesen.
  5577.  
  5578.   3. die Probleme mit einer puren Workbench-Installation (*ohne*
  5579.      irgenwelche zusätzlich installierten Programme) reproduzieren.
  5580.  
  5581. Support gibt es nur für solche Fragen, die weder im Handbuch erklärt
  5582. sind noch in diesem Frage-Antwort-Kapitel auftauchen. Es ist zwecklos,
  5583. uns mit EMails oder Telefonanrufen zu bombardieren, ohne vorher das
  5584. Handbuch gründlich gelesen zu haben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
  5585.  
  5586. Irgendeine Frage ...
  5587. --------------------
  5588.  
  5589. *Frage:* Ich habe mal eine Frage...
  5590.  
  5591. *Antwort:* Kein Problem. Halten Sie aber bitte folgende Angaben bereit:
  5592.  
  5593. Seriennummer
  5594.      Die Seriennummer wird im `Über'-Fenster angezeigt. Das ist *nicht*
  5595.      die Nummer, die Sie zum Registrieren eintippen müssen! Wir
  5596.      behalten es uns vor, nur registrierten Benutzern zu helfen.
  5597.  
  5598. Versionsnummer
  5599.      Die Versionsnummer von MakeCD entnehmen Sie bitte ebenfalls dem
  5600.      `Über'-Fenster.
  5601.  
  5602. Hardware-Konfiguration
  5603.      Das schließt insbesondere auch die *genauen* Versionsangaben Ihres
  5604.      SCSI-Hostadapters und Ihres CD-Brenners ein, aber auch sonstige
  5605.      wichtige Einzelheiten.
  5606.  
  5607. Software-Konfiguration
  5608.      Das schließt alle Programme ein, die Sie gestartet haben, bevor
  5609.      Sie ein eventuelles Problem mit MakeCD festgestellt haben, auch
  5610.      Programme in `SYS:WBStartup' und `S:User-Startup'.
  5611.  
  5612. Bei Firma XYZ gekauft
  5613. ---------------------
  5614.  
  5615. *Frage:* Ich habe MakeCD bei der Firma XYZ gekauft und habe folgendes
  5616. Problem: ...
  5617.  
  5618. *Antwort:* Bitte stellen Sie in diesem Fall Ihre Fragen an XYZ oder an
  5619. die unter *Note Support: MSUPP angegebene Adresse und *nicht* direkt an
  5620. die Autoren von MakeCD, denn das kostet uns *die* Zeit, die wir
  5621. andernfalls in die Weiterentwicklung von MakeCD stecken könnten. Die
  5622. Firma, bei der Sie MakeCD gekauft haben, ist für die Lösung Ihres
  5623. Problemes zuständig.
  5624.  
  5625. Registriernummer nicht speicherbar
  5626. ----------------------------------
  5627.  
  5628. *Frage:* Ich habe meine Registriernummer und Adresse eingegeben und
  5629. abgespeichert.  Trotzdem fragt MakeCD beim nächsten Starten wieder nach
  5630. der Registriernummer. Warum das?
  5631.  
  5632. *Antwort:* Sie versuchen wahrscheinlich, MakeCD auf einer Partition mit
  5633. AFS (AMIGA File Safe) zu registrieren und verwenden eine AFS-Version,
  5634. die älter als 16.16 ist. Updaten Sie AFS und die Registrierung wird
  5635. funktionieren.
  5636.  
  5637. Hohe Seriennummer
  5638. -----------------
  5639.  
  5640. *Frage:* Wow, ich habe nach meiner Registrierung festgestellt, daß ich
  5641. eine sehr hohe Seriennummer bekommen habe. Ihr scheint ja ganz schön
  5642. viele registrierte Benutzer zu haben, oder?
  5643.  
  5644. *Antwort:* Der Schein trügt. Es stimmt zwar, daß jeder Registriernummer
  5645. eine deutlich lesbarere Seriennummer zugeordnet ist, aber da wir unserer
  5646. Konkurrenz nicht unter die Nase binden wollen, wieviele (oder wie
  5647. wenige) registrierte Benutzer wir haben, haben wir uns geeignete
  5648. Maßnahmen ausgedacht, so daß man daraus *keine* Rückschlüsse ziehen
  5649. kann.
  5650.  
  5651. Neuste MakeCD-Version
  5652. ---------------------
  5653.  
  5654. *Frage:* Ich bin ein registrierter Anwender und hätte gerne die neuste
  5655. Version von MakeCD. Woher kann ich die bekommen?
  5656.  
  5657. *Antwort:* Wenn Sie Zugriff auf das Internet haben, dann besuchen Sie
  5658. doch einfach einmal unsere Homepage: `http://makecd.core.de/'.
  5659.  
  5660. Falls Sie keinen Internet-Zugriff haben, wenden Sie sich an den Händler,
  5661. bei dem Sie MakeCD gekauft haben.
  5662.  
  5663. Falls Sie MakeCD direkt bei den Autoren registriert haben, dann können
  5664. Sie das Registrierformular benutzen, um eine freie Demo-Version (Sie
  5665. bezahlen nur die Versandkosten -- das sind 5 DM innerhalb Europas und
  5666. 10 DM außerhalb Europas) anzufordern. Dieses Angebot ist natürlich auf
  5667. eine Diskette pro Sendung beschränkt. ;-) Sobald Sie Ihre
  5668. Registriernummer in dieser Demo-Version eintragen, haben Sie wieder
  5669. eine neue, registrierte Version.
  5670.  
  5671. Wenn Sie nicht angeben, welche Version Sie bereits haben, bekommen Sie
  5672. die momentan aktuelle Version zugeschickt. Falls Sie uns schreiben,
  5673. welche Version Sie verwenden, stellen wir sicher, daß wir Ihnen nicht
  5674. noch einmal dieselbe Version schicken.
  5675.  
  5676. Um sich Aufwand zu sparen, können Sie auch Updates im Voraus bezahlen.
  5677. Wenn Sie z. B. die nächsten drei Updates zugeschickt bekommen möchten,
  5678. können Sie uns dreimal die Versandkosten (also entweder 15 DM innerhalb
  5679. Europas oder 30 DM außerhalb Europas) schicken, und dazuschreiben, daß
  5680. Sie die nächsten drei Updates möchten. Aber bitte übertreiben Sie es
  5681. nicht, denn sonst könnte es weniger Updates geben, als Sie bezahlt
  5682. haben!
  5683.  
  5684. Übrigens: Sie müssen nicht zwangsweise registriert sein, um die
  5685. Demo-Version zu bestellen. Dieses Angebot gilt auch für alle
  5686. unregistrierten Benutzer, die vielleicht noch alte Versionen von
  5687. MakeCD besitzen und schauen möchten, was die neue Version alles kann.
  5688.  
  5689. Support
  5690. -------
  5691.  
  5692. *Frage:* Hallo MakeCD-Autoren. Eure Antwort auf meinen Fragenkatalog
  5693. fiel ja äußerst knapp aus. Die meisten Probleme habe ich immer noch. Ich
  5694. bin registrierter Benutzer und erwarte daher, daß ihr euch beim Lösen
  5695. meiner Probleme bei der Benutzung von MakeCD etwas mehr Mühe gebt. Ich
  5696. hab' auch schon mehrfach versucht, euch telefonisch zu erreichen und
  5697. finde es ziemlich daneben, daß man euch nur eine Stunde abends
  5698. telefonisch erreichen kann. Wo bleibt denn da der Service? Also: was
  5699. habe ich zu beachten, damit ich möglichst wenig CD-Rs kaputtbrenne und
  5700. wie brenne ich eine Daten-CD?
  5701.  
  5702. *Antwort:* Sie scheinen da etwas zu verwechseln. Sie haben das
  5703. Nutzungsrecht an einem *Programm* gekauft und *nicht* die *Autoren* von
  5704. MakeCD! Wir sind gerne bereit zu helfen, aber wenn jemand -- wie Sie --
  5705. es noch nicht einmal für nötig hält, sich die Anleitung durchzulesen
  5706. (außer den Teil, in dem unsere Telefonnummer und EMail-Adresse stehen)
  5707. reagieren wir ziemlich genervt, denn wir haben die Anleitung nicht
  5708. geschrieben, um Ihnen später daraus vorzulesen -- *das* kann auch Ihre
  5709. Großmutter! Die Begrenzung der "Telefon-Hotline" auf eine Stunde
  5710. täglich mußten wir übrigens einführen, weil wir teilweise ständig von
  5711. Kunden von unserer Arbeit weggerissen wurden. Man kann einfach nicht
  5712. mehr konzentriert arbeiten, wenn ständig das Telefon klingelt, weil
  5713. irgendjemand keine Anleitung lesen kann. :-(
  5714.  
  5715. Wenn Sie Fragen haben, die nicht in der Anleitung beantwortet werden,
  5716. können Sie sich *gerne* wieder an uns wenden, aber bitte erledigen Sie
  5717. *erst einmal* Ihre Hausaufgaben, indem Sie das Handbuch lesen.
  5718. Unnötige Fragerei kostet uns übrigens sehr viel Zeit und behindert
  5719. natürlich die Weiterentwicklung von MakeCD.
  5720.  
  5721. Die Einnahmen aus MakeCD sind übrigens *weit* davon entfernt, zwei
  5722. Programmierer in Vollzeit zu bezahlen! Wir haben beide unser Studium
  5723. noch nicht abgeschlossen und daher auch anderweitige Verpflichtungen,
  5724. die wir zum Teil sträflich vernachlässigen mußten, um MakeCD zu dem zu
  5725. machen, was es jetzt ist. Es geht dabei um unsere berufliche Zukunft,
  5726. und die ist uns im Zweifelsfall wichtiger als MakeCD und das bißchen
  5727. Geld, das wir damit verdienen.  Sollten Sie dafür kein Verständnis
  5728. haben, dann können wir Ihnen nur empfehlen, statt MakeCD eine andere
  5729. CD-Brenn-Software zu kaufen.
  5730.  
  5731. Trotzdem bemühen wir uns, bei Problemen und Fragen, die nicht in der
  5732. Anleitung behandelt werden, möglichst umgehend zu helfen und unser
  5733. Support dürfte besser sein als der Support von so manch anderer richtig
  5734. kommerzieller Firma.
  5735.  
  5736. EMail-Support
  5737. -------------
  5738.  
  5739. *Frage:* Eure EMail-Maschine hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß
  5740. ich meine Hausaufgaben (Dokumentation und FAQ lesen) nicht gemacht
  5741. habe. Dies hole ich hiermit nach. Was muß ich nun beachten, damit meine
  5742. Mails euch, die Autoren, erreichen, und nicht nur eine Mail-Maschine?
  5743.  
  5744. *Antwort:* Wenn weder in der FAQ noch der Anleitung die Lösung zu Ihrem
  5745. Problem beschrieben ist, dann schicken Sie uns eine weitere EMail. In
  5746. den Betreff (Subject) tragen Sie aber Folgendes ein:
  5747.  
  5748. `MCD'*version sprache seriennummer*`:'*weiterer text*
  5749.  
  5750. Wenn Sie z. B. die deutsche Version von MakeCD Version 3.1b verwenden,
  5751. die Seriennummer #110000025 haben (die Seriennummer finden Sie im
  5752. Über-Fenster) und Probleme mit *illegal Command* haben, würden Sie
  5753. Folgendes in den Betreff eintragen:
  5754.  
  5755. `MCD3.1b deutsch #110000025: Problem mit illegal Command'
  5756.  
  5757. Wenn Sie dasselbe Problem mit einer unregistrierten Version haben,
  5758. tragen Sie folgendes ein:
  5759.  
  5760. `MCD3.1b deutsch #0: Problem mit illegal Command'
  5761.  
  5762. Wenn Sie dasselbe Problem mit der englischen Version haben, tragen Sie
  5763. folgendes ein:
  5764.  
  5765. `MCD3.1b english #110000025: Problem mit illegal Command'
  5766.  
  5767. Wenn Sie dasselbe Problem mit Version 3.1a haben, tragen Sie folgendes
  5768. ein:
  5769.  
  5770. `MCD3.1a deutsch #110000025: Problem mit illegal Command'
  5771.  
  5772. Wenn diese Angaben stimmen, wird die EMail automatisch an uns
  5773. weitergeleitet und nicht von dem automatischen Antwort-Programm
  5774. beantwortet. Es tut uns leid, daß wir überhaupt zu solchen Mitteln
  5775. greifen müssen, aber in der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß etwa die
  5776. Hälfte der Personen, die uns kontaktieren, die Anleitung und die FAQ
  5777. nicht oder nicht ausreichend gelesen haben.
  5778.  
  5779. Probleme mit bestimmten CD-Brennern
  5780. ===================================
  5781.  
  5782. Manche CD-Brenner neigen zu bestimmten Problemen. Dieses Kapitel
  5783. erläutert diese Probleme und versucht -- wenn möglich --
  5784. Lösungsvorschläge zu nennen.
  5785.  
  5786. Yamaha CDR 200/400 schreibt kein DAO
  5787. ------------------------------------
  5788.  
  5789. *Frage:* Warum bricht MakeCD beim Schreiben in DAO mit CDR400 und
  5790. CDR200 immer nach dem Füllen des Puffers mit dem Fehler `Cmd
  5791. SEND_CUE_SHEET: Illegal Field Parameter List' ab?
  5792.  
  5793. *Antwort:* Vermutlich hat der Brenner nicht die neueste Firmware. Mit
  5794. Version 1.0g z. B. tritt der Fehler auf, nach einem Update auf Version
  5795. 1.0j nicht mehr. Links zu Firmware-Updates befinden sich auf unserer
  5796. Homepage. Zum Updaten wird ein PC mit SCSI-Hostadapter oder ein
  5797. registrierter ShapeShifter benötigt.
  5798.  
  5799. Yamaha CDR 200/400 -- Musik-CDs stoppen
  5800. ---------------------------------------
  5801.  
  5802. *Frage:* Ich habe im TAO-Modus eine Audio-CD mit dem Yamaha gebrannt.
  5803. Leider hält einer meiner CD-Spieler nach jedem Lied an, wenn ich
  5804. versuche, diese Audio-CD-R abzuspielen. Andere CD-Spieler spielen die
  5805. CD-R aber problemlos. Habe ich etwas falsch gemacht?
  5806.  
  5807. *Antwort:* Vermutlich hat der Brenner nicht die neueste Firmware. Mit
  5808. Version 1.0d z. B. tritt der Fehler auf, nach einem Update auf Version
  5809. 1.0g nicht mehr. Links zu Firmware-Updates befinden sich auf unserer
  5810. Homepage. Zum Updaten wird ein PC mit SCSI-Hostadapter oder ein
  5811. registrierter ShapeShifter benötigt.
  5812.  
  5813. Philips CDD 2600 liest falsche Daten
  5814. ------------------------------------
  5815.  
  5816. *Frage:* Ich habe einen Philips CDD 2600 und mußte feststellen, daß beim
  5817. Lesen von Audio-Daten mit diesem CD-Brenner jede Menge Fehler auftreten
  5818. -- vor allem, wenn ich versuche, die äußeren Bereiche einer Musik-CD zu
  5819. lesen. Liegt's an der Firmware-Version? Ich verwende immer noch die
  5820. erste Firmware-Version 1.07.
  5821.  
  5822. *Antwort:* Hierzu die offizielle Antwort von Philips:
  5823.      Tests have shown that the CDD2600 is not 100% reliable when
  5824.      reading audio CDs or packet written CDs at 6x speed. This problem
  5825.      is caused by the hardware and can *not* be solved via a firmware
  5826.      upgrade.
  5827.  
  5828.      The current revision of our firmware is 1.07. We officially
  5829.      recognize 1.07 as being our *final* firmware revision.
  5830.  
  5831. Übersetzt bedeutet das:
  5832.      Tests haben ergeben, daß der CDD2600 nicht 100% zuverlässig ist,
  5833.      wenn Audio-Daten oder im Packet-Writing-Modus aufgezeichnete CDs
  5834.      in 6facher Geschwindigkeit gelesen werden. Dieses Problem wird von
  5835.      der Hardware verursacht und kann *nicht* durch ein
  5836.      Firmware-Upgrade behoben werden.
  5837.  
  5838.      Die aktuelle Version unserer Firmware ist Version 1.07. Wir sehen
  5839.      die Version 1.07 offiziell als unsere *endgültige*
  5840.      Firmware-Version an.
  5841.  
  5842. Mit MakeCD können Sie das Problem umgehen, indem Sie die
  5843. Geschwindigkeit für Audio-CDs in den Einstellungen auf einfache oder
  5844. doppelte Geschwindigkeit reduzieren.
  5845.  
  5846. HP/Philips liest kurze Datentracks nicht
  5847. ----------------------------------------
  5848.  
  5849. *Frage:* Mein HP-Brenner (vermutlich auch Philips) liest gepreßte CDs
  5850. mit nur einem Track (ein kurzer Daten-Track) nicht korrekt ein.
  5851.  
  5852. *Antwort:* Hier die offizielle Antwort von HP:
  5853.      HP is aware of an issue reading certain pressed CD-ROM disks with a
  5854.      single track. The most important factor relating to this problem
  5855.      is the data size of the disk. Disks with more than 27MB are likely
  5856.      *not* to have this problem. The less data on the disc, the bigger
  5857.      the chance the CD cannot be read.
  5858.  
  5859.      Only a very small percentage of CD-ROM disks fall in this category.
  5860.      However there are two CD-R specific applications which may be
  5861.      affected:
  5862.        1. Adaptec Easy CD Pro
  5863.  
  5864.        2. Seagate Backup.
  5865.  
  5866.      Analysis of the issue is almost complete as of mid-April. Due to
  5867.      component level work that needs to occur, a delivery date for the
  5868.      fix in not yet available.  An exchange will ultimately need to
  5869.      occur when the fix is available.
  5870.  
  5871.      Communication has gone out to small application developers and
  5872.      should minimize the issue in the long term. Updates will be
  5873.      communicated via the WWW at http://www.hp.com/isgsupport/cdr/ as
  5874.      to when the fix will be made available.
  5875.  
  5876.      While work is being completed by HP and its partners to fix the
  5877.      issue, it is recommended that the disc be read by a standard
  5878.      CD-ROM in the system.
  5879.  
  5880.      Thank You
  5881.      Debbie
  5882.      SureStore Support
  5883.  
  5884. Das Wichtigste in Kürze:
  5885.  
  5886. Bei sehr kurzen, gepreßten Daten-CDs (maximal 27 MB) kann es zu dem
  5887. Problem kommen. Je weniger Daten auf der CD enthalten sind, desto
  5888. wahrscheinlicher wird das Problem. Lösungsvorschläge wird man unter
  5889. `http://www.hp.com/isgsupport/cdr/' finden.
  5890.  
  5891. Write append error
  5892. ------------------
  5893.  
  5894. *Frage:* Ich benutze meinen HP 4020 CD-Brenner (oder Philips CDD 2000,
  5895. Grundig, bzw. baugleiche Brenner) häufig im Test-Modus. Da funktioniert
  5896. alles wunderbar. Aber wenn ich den Test-Modus ausschalte, zerschieße
  5897. ich mir nach eine Weile eine Menge CD-Rs. MakeCD meldet dann einen
  5898. "write append error". Das passiert niemals im Test-Modus, aber sehr
  5899. häufig ohne Test-Modus. Mein Freund hat denselben CD-Brenner, aber er
  5900. hatte dieses Problem nicht, als der Brenner neu war. Aber nun -- nach
  5901. einer Weile -- hat er dieselben Probleme. Was geht hier ab?
  5902.  
  5903. *Antwort:* Höchstwahrscheinlich haben Sie einen dieser defekten
  5904. CD-Brenner bekommen.  Ihr Brenner muß unbedingt repariert werden. Eine
  5905. neue Firmware oder eine neue Version von MakeCD würde hier nicht helfen.
  5906.  
  5907. Im Internet hat ein Benutzer berichtet, daß sich HP überrascht gezeigt
  5908. hat, daß ein Benutzer es geschafft hat, 200 Rohlinge mit einem HP
  5909. SureStore 4020 zu brennen, bevor dieser Fehler auftrat.
  5910.  
  5911. Alexander Becker <alex@enjoy.regio.net> berichtet in
  5912. <5eu67r$1q0@enjoy.regio.net> am 25.2.1997 , daß er von HP anstandslos
  5913. neue Rohlinge zugeschickt bekommen hat und daß er -- nachdem er bei HP
  5914. angerufen und die Rechnung hingefaxt hatte -- sogar das Geld für den
  5915. Brenner zurückerstattet bekam.
  5916.  
  5917. Andere Benutzer haben ihren Brenner schon zwei- oder dreimal
  5918. eingetauscht -- ohne bleibenden Erfolg -- und haben schließlich ihr
  5919. Geld zurückbekommen.
  5920.  
  5921. Einer der MakeCD-Betatester hat uns erzählt, daß die folgende Firma
  5922. sehr guten Support für die defekten Brenner leistet:
  5923.  
  5924. Repair 2000 Hardware Service GmbH
  5925. Werkstrasse 5
  5926. 22844 Norderstedt
  5927. Deutschland
  5928. Tel.: 040 5225031 (nach Herrn Peter fragen und Fehler beschreiben)
  5929. Fax: 040 5264811
  5930.  
  5931. Wenn Sie geschickt sind, können Sie den Fehler evtl. selber durch eine
  5932. gründliche Reinigung (Staub aus dem CD-Brenner entfernen und Schlitten
  5933. mit geeignetem Mittel einfetten) des Brenners beseitigen. Das passiert
  5934. aber auf ihr *eigenes Risiko* und die Autoren werden und können *keine
  5935. weiteren Fragen* hierzu beantworten.
  5936.  
  5937. Übrigens sollten Sie -- falls Sie den Philips CDD 2000 oder einen
  5938. baugleichen CD-Brenner verwenden -- unbedingt ein aktuelles
  5939. Firmware-Update verwenden, denn Version 1.21 verursacht zum Beispiel
  5940. ziemlich üble SCSI-Probleme.
  5941.  
  5942. Yamaha CDR 100/102 crasht
  5943. -------------------------
  5944.  
  5945. *Frage:* Jedes Mal, wenn ich meinen Yamaha CDR 100/102 zum ersten Mal
  5946. anspreche, crasht das Programm. Das ist mal MakeCD, aber auch probescsi
  5947. und HDToolBox crashen. Wißt ihr zufällig, was ich dagegen tun kann? Ich
  5948. verwende einen A3000.
  5949.  
  5950. *Antwort:* Tja, wie Sie richtig erkannt haben, ist dies kein Problem von
  5951. MakeCD. Aber wir haben trotzdem einen heißen Tip für Sie: besorgen Sie
  5952. sich das V43 scsi.device aus dem Internet von `http://www.amiga.de/'.
  5953. Damit konnten wir dieses Problem beheben.  Manchmal läßt sich das
  5954. Problem offenbar auch beheben, indem man die Reihenfolge der Geräte am
  5955. SCSI-Bus vertauscht.
  5956.  
  5957. Yamaha hält CD-R für unbeschreibbar
  5958. -----------------------------------
  5959.  
  5960. *Frage:* Bei meinem Yamaha CDR100 schreibe ich in die zweite Session im
  5961. Testmodus einen Track und will danach richtig schreiben. Der Brenner
  5962. meldet jedoch plötzlich, das eingelegte Medium wäre gar nicht
  5963. beschreibbar?!
  5964.  
  5965. *Antwort:* Yamaha CDR100/102 scheinen manchmal Probleme mit dem Update
  5966. nach dem Schreiben im Testmodus zu haben. Es werden vorhandene Tracks
  5967. nicht mehr aufgelistet, außerdem wird die CD-R nur noch als ganz
  5968. normale, nicht beschreibbare CD angesehen. Dies ließ sich mit einer
  5969. CD-R mehrfach reproduzieren, wobei die Ausgabe im Ziel-CDR-Fenster immer
  5970. unterschiedlich war.
  5971.  
  5972. In so einem Fall hilft nur, die CD-R einmal zu entnehmen und wieder
  5973. einzulegen. Dadurch ist leider das automatische "Schreiben nach Test"
  5974. nicht möglich.
  5975.  
  5976. Ricoh verschluckt Tracks
  5977. ------------------------
  5978.  
  5979. *Frage:* Ich habe einen Ricoh 1420C V1.6x. Bei bestimmten CDs, aber
  5980. auch bei einigen CD-Rs, wird der letzte Track in der Trackliste
  5981. verschluckt und das Ziel-CDR-Fenster behauptet, das Schreiben wäre
  5982. unterbrochen worden.  Auch mehrmaliges Update des Inhalts ändert
  5983. nichts. Kann man da was dagegen tun?
  5984.  
  5985. *Antwort:* Das scheint ein SCSI-Problem zu sein. Bei einigen Leuten
  5986. gibt es gar keine Probleme und bei einer anderen Person gab es sogar
  5987. SCSI-Hänger. Ein Tester hat berichtet, daß nach Ausschalten von
  5988. Reselection beim Brenner, synchronem Übertragungsmodus bei seiner
  5989. Platte und einem Reset des SCSI-Busses das Verzeichnis einer CD, die
  5990. gerade noch dieses Problem verursacht hat, plötzlich korrekt gelesen
  5991. werden konnte. Er hat einen CyberSCSI-Controller.
  5992.  
  5993. Ricoh -- Audio-Probleme
  5994. -----------------------
  5995.  
  5996. *Frage:* Mein Ricoh 1420 CD-Brenner, Firmware 1.6x, liest zwar
  5997. Audio-Daten, aber in schlechter Qualität. Was kann ich dagegen tun?
  5998.  
  5999. *Antwort:* Wir haben gehört, daß die 1.6x-Firmware von Ricoh
  6000. Audio-Daten mit vierfacher Geschwindigkeit liest, und daß das zu
  6001. Qualitätsverlusten führt. Versuchen Sie entweder, die Geschwindigkeit
  6002. in den Einstellungen von MakeCD auf einfache oder doppelte
  6003. Geschwindigkeit zurückzusetzen, oder verwenden Sie Firmware 1.4x. Je
  6004. nachdem, ob Sie das 512 KB, 1 MB oder 2 MB Modell von Ricoh verwenden,
  6005. benötigen Sie eine andere Ziffer an Stelle des "x".
  6006.  
  6007. Ricoh MP6200S -- schlechte Audio-Daten
  6008. --------------------------------------
  6009.  
  6010. *Frage:* Mein Ricoh MP6200S liest zwar Audio-Daten, aber in schlechter
  6011. Qualität.  Was kann ich dagegen tun?
  6012.  
  6013. *Antwort:* Besorgen Sie sich die neuste Firmware-Version, mindestens
  6014. Version 2.20.  Auf unserer MakeCD-Homepage finden Sie Verweise auf
  6015. Firmware-Updates.
  6016.  
  6017. Ricoh MP6200S -- Schreibgeschwindigkeit
  6018. ---------------------------------------
  6019.  
  6020. *Frage:* Mein Ricoh MP6200S ignoriert die eingestellte
  6021. Brenngeschwindigkeit und brennt immer in doppelter Geschwindigkeit.
  6022.  
  6023. *Antwort:* CD-RWs können beim Ricoh nur in doppelter Geschwindigkeit
  6024. beschrieben werden, daher bleibt dem Ricoh gar nicht anderes übrig als
  6025. die Geschwindigkeit zu ignorieren.
  6026.  
  6027. Plextor PX-R412 Hänger
  6028. ----------------------
  6029.  
  6030. *Frage:* Ich habe mir einen Plextor PX-R412 gekauft und an meinen A3000
  6031. angeschlossen.  Leider bekomme ich ständig Hänger.
  6032.  
  6033. *Antwort:* Schalten Sie zunächst Synchron-Transfer für den A3000 aus
  6034. und holen Sie sich außerdem das V43 scsi.device von
  6035. `http://www.amiga.de/'. Das hat bei uns geholfen. Nachdem V43-SCSI
  6036. aktiviert ist, kann der Synchron-Transfer übrigens offenbar wieder
  6037. eingeschaltet werden.
  6038.  
  6039. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, das V43 scsi.device zu betreiben, dann
  6040. verwenden Sie für den Brenner Unit 0. Damit sollte er auch unter älteren
  6041. Versionen des scsi.devices funktionieren.
  6042.  
  6043. Plextor PX-R412 Probleme
  6044. ------------------------
  6045.  
  6046. *Frage:* Mein Plextor PX-412C läuft an meinem Rechner einfach nicht.
  6047. Was kann ich dagegen tun?
  6048.  
  6049. *Antwort:* Mehrere verschiedene Tricks haben bisher in bestimmten
  6050. Fällen geholfen:
  6051.  
  6052.    * Den Brenner auf ID 0 setzen. Das vermeidet einen Bug in älteren
  6053.      Versionen des CBM scsi.device und könnte auch für andere Kontroller
  6054.      relevant sein
  6055.  
  6056.    * Synchronen Transfer für den Brenner ausschalten. Der Brenner
  6057.      verhält sich beim Aushandeln dieser SCSI-Option etwas ungewöhnlich
  6058.      und einige SCSI-Hostadapter kommen damit nicht klar.
  6059.  
  6060.    * Den BLOCK-Jumper des Brenners setzten. Der Jumper reduziert nämlich
  6061.      zusätzlich auch noch die maximale Übertragungsrate von 10MB/s auf
  6062.      5MB/s.  Das hat bei einem CyberSCSI-Kontroller geholfen, das
  6063.      System stabil zu machen.
  6064.  
  6065. Panasonic CW7502 -- Mode2-Hänger
  6066. --------------------------------
  6067.  
  6068. *Frage:* Ich verwende einen Panasonic CW7502 und habe festgestellt, daß
  6069. der SCSI-Bus des Amiga 3000 hängen bleibt, wenn ich versuche, einen
  6070. Mode2-Track mit diesem Brenner zu schreiben. Was kann ich dagegen tun?
  6071.  
  6072. *Antwort:* Ein MakeCD-Benutzer hat uns berichtet, daß das Problem
  6073. behoben werden kann, indem man auf dem CD-Brenner mindestens Firware
  6074. Version 3.10 installiert. Diese Version findet man im Internet.
  6075.  
  6076. JVC-Probleme
  6077. ------------
  6078.  
  6079. *Frage:* Ich verwende einen JVC-Brenner und habe verschiedene Probleme.
  6080. Wann gibt es einen Treiber, der vernünftig funktioniert?
  6081.  
  6082. *Antwort:* Das Problem ist weniger der Treiber, sondern vielmehr die
  6083. fehlerhafte Firmware des JVC XR-W2010 V1.51. Bitte lesen Sie mehr
  6084. darüber in `doc/Compatibility'. Die wichtigsten Probleme sind:
  6085.  
  6086. Lesen liefert fehlerhafte Daten ohne Fehlermeldung
  6087.      Wenn Sie eine Meeting Pearls III oder IV haben, dann melden Sie
  6088.      Ihren JVC-Brenner doch mal als CD-ROM-Laufwerk an, legen die
  6089.      Meeting Pearls ein und klicken auf `Deutsch' oder `English'. Nun
  6090.      müsste ein AmigaGuide-Dokument erscheinen, das auch einen Link
  6091.      bietet, mit dem man die CD überprüfen kann. Lassen Sie die CD
  6092.      überprüfen! Wenn fehlerhafte Dateien angezeigt werden, ohne daß
  6093.      ein Read/Write Error erscheint, liefert Ihr JVC-Brenner
  6094.      höchstwahrscheinlich fehlerhafte Daten ohne Fehlermeldung!
  6095.  
  6096. Zurückweisen von Schreib-Befehlen
  6097.      Offenbar weisen einige JVC-CD-Brenner unter bestimmten Umständen
  6098.      Schreib- oder Fixier-Kommandos mit `ILLEGAL COMMAND' zurück. Dies
  6099.      kann man möglicherweise entweder durch Kürzen des SCSI-Busses (so
  6100.      hat's bei Patrick geklappt) oder durch Verwenden eines anderen,
  6101.      besseren Mediums (so wurde es uns von JVC berichtet) beheben.
  6102.      Probieren Sie beides aus!  Von anderer Seite wurde über ein
  6103.      thermisches Problem (dem Brenner wurde es in einem schlecht
  6104.      belüfteten Gehäuse zu warm) berichtet, sowie über zu fest
  6105.      angezogene Gehäuseschreiben, so daß sich der CD-Brenner leicht
  6106.      verzogen hat und daher die Mechanik Probleme bekam.
  6107.  
  6108. Weitere Fehler
  6109.      Bitte lesen Sie die JVC-Abschnitte in `doc/Compatibility'.
  6110.  
  6111. JVC-Probleme mit Audio-CDs
  6112. --------------------------
  6113.  
  6114. *Frage:* Ich habe Probleme mit meinem JVC XR-W2010 CD-Brenner, speziell
  6115. mit Audio-CDs. Was kann ich dagegen tun?
  6116.  
  6117. *Antwort:* Stellen Sie sicher, daß Sie die neuste Firmware-Version
  6118. (V1.51 oder besser) verwenden. Ältere Versionen haben eine Menge
  6119. Probleme mit Audio-CDs gemacht.
  6120.  
  6121. JVC Medium Error
  6122. ----------------
  6123.  
  6124. *Frage:* Beim Brennen mit JVC XR-W2010 meldet der Brenner "Medium
  6125. Error: WRITE ERROR". Was tun?
  6126.  
  6127. *Antwort:* Bei einem Anwender kam die Fehlermeldung nur, wenn mit
  6128. doppelter Geschwindigkeit geschrieben wurde. Bei einfacher
  6129. Geschwindigkeit klappte es problemlos. Es könnte auch von den
  6130. verwendeten Medien abhängen.
  6131.  
  6132. Probleme mit bestimmten CD-ROM-Laufwerken
  6133. =========================================
  6134.  
  6135. Manche CD-ROM-Laufwerke sind nicht besonders gut geeignet, um CDs
  6136. auszulesen bzw. zu kopieren. Welche Laufwerke welche Probleme bereiten
  6137. können, wird in den folgenden Abschnitten erklärt.
  6138.  
  6139. Toshiba -- Audio-Probleme
  6140. -------------------------
  6141.  
  6142. *Frage:* Ich verwende ein Toshiba-CD-ROM-Laufwerk CD-ROM XM-3701TA. Das
  6143. Lesen von Audio-Daten funktioniert nicht richtig. Meine
  6144. Firmware-Version ist 3055 (12/25/95). Könnt ihr die bitte auch noch
  6145. unterstützen?
  6146.  
  6147. *Antwort:* Sie verwenden eine fehlerhafte und veraltete
  6148. Firmware-Version. Holen Sie sich die neuste Firmware-Version von der
  6149. Toshiba-BBS: +49 2131/158123.  Die nötige Datei heißt `tosh-up.zip'.
  6150. Ein Benutzer hat berichtet, daß er CDDA-Daten überhaupt nicht lesen
  6151. konnte, und nachdem er das Update durchgeführt hat, ging alles prima.
  6152. Möglicherweise hilft das auch bei ähnlichen Problemen mit anderen
  6153. Toshiba-Laufwerken.
  6154.  
  6155. Übrigens gibt es Toshiba-Firmware-Updates auch im Internet. Besuchen Sie
  6156. doch einfach mal die folgende Homepage: `http://www.toshiba-tro.de/'.
  6157.  
  6158. Mitsumi -- Audio-Probleme
  6159. -------------------------
  6160.  
  6161. *Frage:* Ich habe ein Mitsumi-Laufwerk. Könnt ihr bitte einen Treiber
  6162. machen, mit dem mein Mitsumi-Laufwerk Audio-Daten auslesen kann? Danke!
  6163.  
  6164. *Antwort:* Manche CD-ROM-Laufwerke sind nicht in der Lage, Audio-Daten
  6165. auszulesen.  Sie können Audio-Daten zwar über die Kopfhörerbuchse des
  6166. Laufwerks *abspielen*, aber sie können sie nicht über den SCSI-Bus an
  6167. den Amiga übertragen. Ihr Mitsumi-Laufwerk gehört offensichtlich zu
  6168. dieser Sorte Laufwerk. Es ist daher schlicht und einfach gar nicht
  6169. möglich, einen Treiber zu erstellen, denn das Laufwerk ist technisch
  6170. nicht dazu in der Lage, Audio-Daten auszulesen. Verwenden Sie daher
  6171. Ihren CD-Brenner zum Auslesen von Audio-Daten oder kaufen Sie ein
  6172. besseres CD-ROM-Laufwerk.
  6173.  
  6174. Probleme beim Index-Scannen
  6175. ---------------------------
  6176.  
  6177. *Frage:* Beim Index-Scannen bekomme ich immer wieder Fehler wie "Track
  6178. following error" angezeigt. Was kann man dagegen tun?
  6179.  
  6180. *Antwort:* Das sind letzten Endes Mängel des Laufwerks, die vielleicht
  6181. auch durch Fehler der CD ausgelöst werden. Hochwertige Laufwerke
  6182. funktionieren problemlos. Vielleicht klappt es mit wiederholten
  6183. Versuchen, aber eigentlich kann der Fehler auch einfach ignoriert
  6184. werden.  MakeCD verwendet dann die Standardwerte für den
  6185. fehlgeschlagenen Track und macht mit dem nächsten weiter. Wenn
  6186. Index-Scannen wirklich absolut nicht funktioniert, dann kann es auch von
  6187. vorneherein ausgeschaltet werden.
  6188.  
  6189. SCSI-Probleme, hängender SCSI-Bus
  6190. =================================
  6191.  
  6192. Auf manchen Systemen kommt es zu SCSI-Problemen oder zu einem hängenden
  6193. SCSI-Bus. Lesen Sie in diesem Kapitel mehr über Probleme, die mit ganz
  6194. bestimmten SCSI Hostadaptern auftreten.
  6195.  
  6196. SCSI-Probleme
  6197. -------------
  6198.  
  6199. *Frage:* Ich habe ein riesiges Problem. Nichts scheint zu funktionieren.
  6200. MakeCD oder der SCSI-Bus hängt sich sehr oft auf. Was kann ich dagegen
  6201. tun?
  6202.  
  6203. *Antwort:* Offensichtlich hat Ihr CD-Brenner und/oder Ihr SCSI
  6204. Hostadapter irgendein Problem. Es tut uns leid, aber damit können wir
  6205. Ihnen nicht helfen. Sehen Sie auf unserer Compatibility Liste nach --
  6206. vielleicht finden Sie dort einen Benutzer mit einer ähnlichen
  6207. Konfiguration, der das Problem irgendwie in den Griff bekommen hat.
  6208.  
  6209. Falls Sie damit keinen Erfolg haben, dann probieren Sie folgendes --
  6210. natürlich im Test-Modus!
  6211.  
  6212.    * Wählen Sie im Einstellungsfenster eine kleine Chunk-Größe (32 oder
  6213.      64 KB) und probieren Sie, ob das bereits hilft. Uns wurde gesagt,
  6214.      daß das manchen Phase5-Hostadaptern hilft.
  6215.  
  6216.    * Beim Philips CDD 2600 (und möglicherweise auch bei anderen
  6217.      CD-Brennern) hängt es offenbar sehr von der verwendeten
  6218.      Chunk-Größe ab, ob es zu Hängern kommt oder nicht. Manche Leute
  6219.      berichten, daß es zu Hängern kommt, wenn die Chunk-Größe zu
  6220.      *klein* ist, aber unsere Erfahrung ist, daß es zu den Hängern
  6221.      kommt, wenn die Chunk-Größe zu *groß* ist. Hier werden Sie wohl
  6222.      ein wenig experimentieren müssen.  Außerdem bleibt der Philips CDD
  6223.      2600 an bestimmten Hostadapter gerne im Ziel-CD-R-Fenster oder
  6224.      beim Fixieren hängen. Dieses Problem läßt sich offenbar nur
  6225.      umgehen, indem man Reselection für den CD-Brenner ausschaltet.
  6226.  
  6227.    * Manche Anwender berichten, daß sich bei ihnen Philips-Brenner noch
  6228.      nie aufgehängt haben, obwohl sie den gleichen Hostadapter verwenden
  6229.      wie andere Personen, bei denen es zu den Hängern kommt. Auffällig
  6230.      hierbei ist, daß die Anwender, die keine Hänger haben, ihren
  6231.      SCSI-Chip "WD-04" gegen einen SCSI-Chip des Typs "WD-08"
  6232.      ausgetauscht hatten.  Möglicherweise läßt sich das Problem daher
  6233.      auch lösen, indem man den SCSI-Chip austauscht -- falls dieser
  6234.      nicht eingelötet ist.
  6235.  
  6236.    * Schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben im Einstellungsfenster aus
  6237.      und testen Sie, ob das schon hilft. Wenn Sie paralleles
  6238.      Lesen/Schreiben ausschalten, wird der Puffer allerdings ständig
  6239.      fast leer sein. Das ist normal, aber natürlich auch gefährlicher,
  6240.      da es die Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs erhöht.
  6241.      Offensichtlich ist es in diesem Fall auch nicht besonders
  6242.      sinnvoll, große Puffer zu wählen. 1 MB sollte mehr als ausreichend
  6243.      sein.
  6244.  
  6245.    * Schalten Sie Reselection für alle Geräte, insbesondere für den
  6246.      CD-Brenner, aus. Für Commodores V39/V40 scsi.device haben wir den
  6247.      meisten MakeCD-Distributionen ein kleines Tool dafür beigelegt.
  6248.      Falls das hilft, spielen Sie so lange mit Reselection herum, bis
  6249.      Sie herausgefunden haben, bei welchen Geräten Sie es anlassen
  6250.      können und wo Sie es ausschalten müssen. Wenn Reselection
  6251.      ausgeschaltet ist, gilt dasselbe wie oben für das Verhalten des
  6252.      Puffers.
  6253.  
  6254.    * Von Carsten Schlote (Ex-phase5) stammt der Tip, dem CD-Brenner eine
  6255.      niedrigere ID-Nummer als der Festplatte, von der man liest, zu
  6256.      geben. Das kann zumindest bei phase5-Hardware manchmal helfen.
  6257.  
  6258.    * Falls gar nichts hilft, leihen Sie sich einen zweiten Hostadapter
  6259.      und probieren Sie, ob es besser geht, wenn der CD-Brenner an seinem
  6260.      eigenen Hostadapter angeschlossen ist. Schalten Sie
  6261.      sicherheitshalber Reselection für den CD-Brenner aus, aber
  6262.      schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben wieder ein.
  6263.  
  6264. Reselection
  6265. -----------
  6266.  
  6267. *Frage:* Ich höre immer nur Reselection, Puffer und ähnliches. Was ist
  6268. das alles überhaupt?
  6269.  
  6270. *Antwort:* Lesen Sie in der MakeCD-Anleitung in der Einführung das
  6271. Kapitel über das Pufferverhalten.
  6272.  
  6273. SCSI-Probleme und Pufferunterläufe
  6274. ----------------------------------
  6275.  
  6276. *Frage:* Ich bekomme immer wieder "buffer underruns" oder SCSI-Hänger.
  6277. Was kann ich dagegen tun?
  6278.  
  6279. *Antwort (von `John Hendrikx <john@globalxs.nl>')*: Ich habe mit
  6280. "Buffer Underruns" herumexperimentiert, während Reselection bei meinem
  6281. CD-Brenner ausgeschaltet war. Das hatte zur Folge, daß die Festplatte
  6282. überhaupt nichts tun konnte, während der CD-Brenner den Bus benutzt hat
  6283. (was ganz schön lang dauern kann). Das Anschalten von Reselection
  6284. sowohl bei meinem CD-Brenner als auch bei der Festplatte erzeugte
  6285. manchmal SCSI-Fehler. Wenn Reselection jedoch nur beim CD-Brenner an
  6286. ist und nicht bei der Festplatte, hat alles wunderbar funktioniert und
  6287. es hat geschwindigkeitsmäßig kaum einen Unterschied gemacht, weil die
  6288. Festplatte (bei der Reselection ausgeschaltet ist), den Bus sowieso
  6289. nicht sehr lange benutzt.
  6290.  
  6291. Ich habe erfolgreich CDs in vierfacher Geschwindigkeit mit dem Yamaha
  6292. CD-Brenner gebrannt, obwohl ich noch ein 030 System mit 22 MHz und nur 8
  6293. MB FastRAM habe. Die Daten kamen von einem IDE-Laufwerk (ich glaube, der
  6294. zusätzliche IDE Controller hat die Sache etwas einfacher gemacht).
  6295. Allerdings war ich mit diesem System knapp an den Limits: eines Tages
  6296. bekam ich Buffer Underruns, und es stellte sich heraus, daß ich ReOrg
  6297. über die Quell-Platte laufen lassen mußte, damit es wieder schnell genug
  6298. ging. :-)
  6299.  
  6300. Trotzdem, ein paar Tips:
  6301.  
  6302.    * Wenn Sie glauben, Ihre Festplatte ist zu langsam, probieren Sie,
  6303.      ReOrg über die Festplatte laufen zu lassen.
  6304.  
  6305.    * Verwenden Sie große Blockgrößen auf Ihren Image-Partitionen. Ich
  6306.      verwende 2KB-Blöcke auf allen Image-Partitionen (manch einer wird
  6307.      sogar noch größere Werte wählen, aber ich möchte solche
  6308.      Partitionen auch noch als normale Partitionen verwenden können).
  6309.      Dadurch werden fragmentierte Dateien Ihre Festplatte nicht mehr so
  6310.      sehr ausbremsen.
  6311.  
  6312.    * Prüfen Sie die Reselection-Einstellungen Ihrer SCSI-Geräte. Sie
  6313.      müssen nicht für alle schnellen Geräte (z. B. Festplatten)
  6314.      angeschaltet sein, wohl aber für den CD-Brenner (ich habe
  6315.      Reselection für alle Laufwerke ausgeschaltet, außer beim
  6316.      CD-Brenner -- funktioniert hervorragend). Falls Sie sehen möchten,
  6317.      was für einen Unterschied Reselection ausmacht, probieren Sie
  6318.      folgendes: schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben *ein*;
  6319.      schreiben Sie ein großes Image-File oder sonstwas auf eine CD
  6320.      (Test-Modus). Nun verwenden Sie ein Reselection-Tool und schalten
  6321.      Sie Reselection für den CD-Brenner an/aus. Sowie es ausgeschaltet
  6322.      ist, wird der Puffer immer kleiner. Sowie Sie es wieder
  6323.      anschalten, füllt sich der Buffer wieder innerhalb von ein paar
  6324.      Sekunden (es könnte unter Ihrer Konfiguration anders sein, aber
  6325.      probieren Sie es trotzdem aus).
  6326.  
  6327.    * Wenn Sie annehmen, daß der SCSI Hostadapter einfach nicht mit den
  6328.      ganzen Daten schnell genug fertig wird, oder wenn das Anschalten
  6329.      von Reselection für den CD-Brenner SCSI-Fehler verursacht, dann
  6330.      versuchen Sie, die Daten von einem anderen SCSI-Hostadapter (ein
  6331.      zweiter SCSI Hostadapter, oder einfach ein IDE-Controller) zu
  6332.      bekommen. Das sollte sogar besser funktionieren, weil es keine
  6333.      Reselection-Probleme mehr geben sollte.
  6334.  
  6335. Übrigens, das Ausschalten von Reselection für Ihre Festplatten
  6336. verbessert sogar die Geschwindigkeit (zumindest wenn nur eine davon
  6337. gleichzeitig verwendet wird). Ich konnte fast 20 %
  6338. Geschwindigkeitsgewinn feststellen, als ich es für meine Seagate-Platte
  6339. ausgeschaltet hatte (sie konnte sowieso nicht korrekt mit Reselect
  6340. umgehen -- *das* war der Grund für meine SCSI-Hänger, wie ich
  6341. irgendwann mal festgestellt hatte, *nicht* mein Yamaha-CD-Brenner).
  6342.  
  6343. Probleme mit bestimmten SCSI-Hostadaptern
  6344. =========================================
  6345.  
  6346. Dieser Abschnitt nennt einige Probleme, die mit bestimmten
  6347. SCSI-Hostadaptern auftreten können.
  6348.  
  6349. Probleme mit Phase 5 Hostadapter
  6350. --------------------------------
  6351.  
  6352. *Frage:* Ich habe einen Phase 5 SCSI-Hostadapter und die CD-Brennerei
  6353. mag bei mir einfach nicht funktionieren. Was kann ich tun?
  6354.  
  6355. *Antwort:* Stellen Sie sicher, daß Sie mindestens Version 8.1 Ihres
  6356. SCSI-Treibers verwenden. Bei der Blizzard 1230/IV ist sogar mindestens
  6357. Version 8.2 nötig. Tippen Sie z. B. `version full 1230scsi.device'
  6358. (evtl.  müssen Sie `1230scsi.device' durch einen anderen Namen
  6359. ersetzen) und prüfen Sie, ob Sie mindestens 8.1 (bzw. 8.2 bei der
  6360. Blizzard 1230/IV) verwenden. Andernfalls besorgen Sie sich von Phase 5
  6361. ein Update. Wie das geht, erfahren Sie bei Phase 5!
  6362.  
  6363. Phase 5 PPC SCSI
  6364. ----------------
  6365.  
  6366. *Frage:* Ich habe Probleme mit PPC-SCSI. Unter anderem hat eine
  6367. gebrannte CD-R fehlerhafte Daten am Beginn eines Tracks. Was kann ich
  6368. dagegen tun?
  6369.  
  6370. *Antwort:*
  6371.   1. Nur die neueste Version des cybppc.device (siehe `ftp.phase5.de',
  6372.      mindestens V44.36) verwenden. Außerdem mindestens Version 3.1a von
  6373.      MakeCD.
  6374.  
  6375.   2. SCSI-Terminierung überprüfen: Es ist bekannt, daß fehlerhafte
  6376.      Terminierung bei eingeschaltetem Reselection Übertragungsfehler
  6377.      beim Brennen verursacht.
  6378.  
  6379.   3. Immer auch einmal ohne Reselection probieren. Treten die Fehler nur
  6380.      bei eingeschaltetem Reselection auf, dann ist das laut Phase5 ein
  6381.      Hinweis auf eine inkorrekte Terminierung. Allerdings wurden uns
  6382.      solche Probleme auch schon bei korrekter Terminierung gemeldet.
  6383.      Schlagen Sie trotzdem zuerst im Phase5-Handbuch nach, fragen Sie
  6384.      andere Anwender oder kontaktieren Sie Phase5. Die Autoren von
  6385.      MakeCD sind hierbei *nicht* die richtigen Ansprechpartner.
  6386.  
  6387.   4. Beim CD-Brennen können Datenfehler durch fehlerhafte Medien oder
  6388.      eine verkehrte Brenngeschwindigkeit auftreten. Testen Sie auch
  6389.      andere Marken und verwenden Sie diese nur mit der Geschwindigkeit,
  6390.      für die sie auch ausgelegt sind.
  6391.  
  6392.   5. Treten die Probleme trotzdem immer noch auf, dann wenden Sie sich
  6393.      entweder an den Phase 5 Support, wenn es ein generelles
  6394.      SCSI-Problem zu sein scheint, andernfalls an die Autoren von
  6395.      MakeCD. Geben Sie auf jeden Fall an, daß Sie die obigen Hinweise
  6396.      bereits befolgt haben, und liefern Sie eine detailierte
  6397.      Beschreibung Ihres Systems einschließlich der Versionsnummern
  6398.      aller Komponenten (Device, MakeCD, Brenner-Firmware).
  6399.  
  6400.  
  6401. Oktagon hängt
  6402. -------------
  6403.  
  6404. *Frage:* Mir bleibt mein Oktagon immer hängen, wenn ich Audio- oder
  6405. Mode2-Tracks lese oder schreibe. Hilft eine neuere Version des
  6406. Oktagon-Devices?
  6407.  
  6408. *Antwort:* Dieses Problem haben alle momentan verfügbaren
  6409. Oktagon-Versionen (d.  h. bis einschließlich Version 6.12). Man muß
  6410. Reselection mit dem Programm OktagonPrefs für die Unit des CD-Brenners,
  6411. bzw. CD-ROM-Laufwerks ausschalten, sonst klappt der Datentransfer nur
  6412. bei Tracks mit einer Blockgröße von 2048 Bytes.
  6413.  
  6414. Außerdem sollte man Reselection und Synchron für *alle* am Oktagon
  6415. anschlossenen Geräte ausschalten, als Chunk-Größe 256 KB einstellen und
  6416. als Gerätetreiber `softXC???oktagon.device' statt `oktagon.device'
  6417. verwenden.
  6418.  
  6419. Oliver Kastl hat inzwischen einen neuen Treiber für den Oktagon
  6420. programmiert. Sie finden Oktopussy unter
  6421. `http://www.elaborate-bytes.com/'. Oktopussy ist zum Brennen von CDs
  6422. deutlich besser geeignet als die alte Oktagon-Software.
  6423.  
  6424. Audio-Daten mit Oktagon
  6425. -----------------------
  6426.  
  6427. *Frage:* Das Auslesen von Audio-Daten mit meinem
  6428. Oktagon-SCSI-Hostadapter ist sehr langsam. Wie kann ich das beheben?
  6429.  
  6430. *Antwort:* Da wir selber damit keine Erfahrung haben, haben wir uns mal
  6431. unter unseren Kunden umgehört. Hannes Welser `<welser@geocities.com>'
  6432. hat uns dann einen Tip gegeben, wie er es schafft, mit dem Oktagon
  6433. *schnell* Daten auszulesen.
  6434.  
  6435. Wenn das Lesen der Audio-Daten langsam ist, schaltet er seinen Computer
  6436. kurz aus und dann wieder an und schickt dann einen Update-Befehl an das
  6437. CD-ROM-Laufwerk und den CD-Brenner. Dazu verwendet er das
  6438. Ziel-CD-R-Fenster und das Trackauswahlfenster. Danach liest sein
  6439. Plextor-Laufwerk CDDA-Daten in etwa 8facher Geschwindigkeit. Er probiert
  6440. es immer so lange im Test-Modus aus, bis alles klappt und brennt dann
  6441. richtig.
  6442.  
  6443. Er hat die Lesegeschwindigkeit auf 8fach herabgesetzt, da es andernfalls
  6444. hin und wieder zu Hängern kam. Als Chunkgröße verwendet er einen kleinen
  6445. Wert (32-36 KB).
  6446.  
  6447. Das ganze wurde mit den Versionen 6.8 und 6.12 (laut Versions-String
  6448. angeblich 6.10) des oktagon.devices ausprobiert und hat auf einem
  6449. A4000/040 mit 25 MHz und einem Plextor 12/20 TSI CD-ROM-Laufwerk und
  6450. Grundig IPW100 CD-Brenner funktioniert.
  6451.  
  6452. Der neue Oktopussy-Treiber von Oliver Kastl
  6453. `<olli@elaborate-bytes.com>' soll das Problem mit den langsamen
  6454. Audio-Daten beheben.
  6455.  
  6456. Lesen Sie bitte auch die Hinweise von Glenn Mrosek in
  6457. `doc/Compatibility'.
  6458.  
  6459. Squirrel
  6460. --------
  6461.  
  6462. *Frage:* Ich möchte mit meinem Classic Squirrel CDs brennen, aber es
  6463. scheint zu langsam zu sein.
  6464.  
  6465. *Antwort:* Sie benötigen entweder eine gute Turbokarte oder besser
  6466. einen Surf Squirrel, wenn Sie CDs brennen möchten. Außerdem sollten Sie
  6467. die aktuelle Version der Firmware installieren. Die Versionen 37.775
  6468. und 37.1789 (Classic Squirrel) funktionieren prinzipiell -- aber es
  6469. könnte immer noch zu langsam sein. Mit dem Classic Squirrel erreichen
  6470. Sie laut HiSoft eine maximale Datenübertragungsrate von etwa 1,2 MB/s,
  6471. wenn Ihr A1200 mit einer guten Turbokarte ausgestattet ist, der Surf
  6472. Squirrel hingegen schafft etwa doppelt soviel. Wir empfehlen ein Update
  6473. vom Classic Squirrel auf den Surf Squirrel. Nähere Informationen
  6474. darüber bekommen Sie von HiSoft. Die Web-Seite lautet
  6475. `http://www.hisoft.co.uk/'.
  6476.  
  6477. Mikronik A1500 Tower
  6478. --------------------
  6479.  
  6480. *Frage:* Ich habe mir den Mikronik A1500 Tower gekauft und einen
  6481. CD-Brenner an den mitgelieferten SCSI-Hostadapter angeschlossen, aber
  6482. ich bekomme immer einen Pufferunterlauf, wenn ich versuche, eine CD zu
  6483. brennen. Was kann ich dagegen tun?
  6484.  
  6485. *Antwort:* Leider verwenden Sie einen qualitativ sehr schlechten
  6486. SCSI-Hostadapter.  Dieser Hostadapter kann kein DMA und ist daher sehr
  6487. langsam. Brennen Sie entweder in einfacher Geschwindigkeit, und wenn
  6488. das nichts hilft, müssen Sie sich wohl oder übel einen neuen, besseren
  6489. SCSI Hostadapter besorgen.  Werfen Sie dazu einen Blick in
  6490. `doc/Compatibility'.
  6491.  
  6492. Draco SCSI
  6493. ----------
  6494.  
  6495. *Frage:* Sollte MakeCD nicht auch auf dem Draco laufen? Ich habe hier
  6496. mit Problemen zu kämpfen.
  6497.  
  6498. *Antwort:* Der Draco hat Probleme bei SCSI-Zugriffen, wenn im ersten
  6499. Memory-Modul weniger als 32 MB stecken und dabei mehr als ein
  6500. Memory-Modul verwendet wird. Stecken Sie ein 32 MB Memory-Modul in den
  6501. *ersten* Steckplatz oder stellen Sie sicher, daß MakeCD nie Speicher
  6502. aus den weiteren Steckplätzen verwenden muß.
  6503.  
  6504. Dies ist übrigens ein Bug im dracoscsi.device, für den wir nichts
  6505. können.  Wir versuchen aber, ihn so gut wie möglich zu umschiffen, und
  6506. wenn Sie sich an diese Hinweise halten, dann sollte es funktionieren.
  6507.  
  6508. Probleme mit Pufferunterlauf beim Brenner
  6509. =========================================
  6510.  
  6511. Pufferunterläufe sind tödlich für CD-Rs, treten aber leider unter
  6512. bestimmten Bedingungen immer wieder auf. Die folgenden Abschnitte
  6513. beantworten einige häufige Fragen über Pufferunterläufe.
  6514.  
  6515. Pufferunterlauf
  6516. ---------------
  6517.  
  6518. *Frage:* Ich habe hier seltsame "Buffer underruns". Unter welchen
  6519. Umständen kann es eigentlich zu einem "Buffer underrun" bzw.
  6520. Pufferunterlauf kommen?
  6521.  
  6522. *Antwort:* Dafür gibt es verschiedene Gründe:
  6523.  
  6524.    * Ihr Lesegerät liefert die Daten nicht schnell genug.
  6525.  
  6526.    * Ihr SCSI-Hostadapter sendet die Daten nicht schnell genug an Ihr
  6527.      Schreibgerät.
  6528.  
  6529.    * Ihr Lesegerät hat sich "aufgehängt" und liefert überhaupt keine
  6530.      Daten mehr.
  6531.  
  6532.    * Ihr Schreibgerät hat sich "aufgehängt" und nimmt überhaupt keine
  6533.      Daten mehr an.
  6534.  
  6535.    * Irgendein Gerät blockiert den SCSI-Bus für ein paar Sekunden, so
  6536.      daß sich der interne Puffer des Brenners leert und MakeCD nicht
  6537.      für Nachschub sorgen *kann*.
  6538.  
  6539.    * Sie verwenden zu große oder zu kleine Chunks. Ein Chunk sollte
  6540.      nicht größer sein als die halbe Puffergröße Ihres CD-Brenners. 50
  6541.      KB haben sich als guter Kompromiß erwiesen.
  6542.  
  6543.    * Irgendein Programm zieht unter `Forbid()' oder hoher Priorität ein
  6544.      paar Sekunden lang Rechenzeit. Es ist schon berichtet worden, daß
  6545.      es bei Leuten mit Grafikkarten beim Screen-Umschalten zu
  6546.      Pufferunterläufen kommen kann.
  6547.  
  6548.    * Sie haben in den MakeCD-Einstellungen eine zu hohe Chunk-Größe
  6549.      eingestellt. Die Chunk-Größe sollte nicht größer sein als die
  6550.      Hälfte des internen Puffers Ihres CD-Brenners.
  6551.  
  6552. On-the-fly-Brennen zu langsam
  6553. -----------------------------
  6554.  
  6555. *Frage:* Schade, offenbar kann ich meine TeX-Partition nicht on the fly
  6556. brennen. Es ist zu langsam und gibt einen Pufferunterlauf. Oder habt ihr
  6557. noch einen Tipp für mich?
  6558.  
  6559. *Antwort:* Offenbar möchten Sie viele kleine Dateien on-the-fly
  6560. brennen. Dabei kommt es natürlich besonders leicht zu Engpässen.
  6561. Vielleicht hilft Ihnen aber einer der folgenden Tips:
  6562.  
  6563.    * Mit dem `AddBuffers'-Befehl (siehe AmigaDOS Handbuch) können Sie
  6564.      eventuell Ihre TeX-Partition schneller machen.
  6565.  
  6566.    * Stellen Sie beim Brennen einfache Geschwindigkeit ein.
  6567.  
  6568.    * Falls möglich, erhöhen Sie den Puffer für MakeCD.
  6569.  
  6570.    * Defragmentieren Sie Ihre TeX-Partition.
  6571.  
  6572.    * Wenn nichts hilft, müssen Sie auf das on-the-fly-Feature verzichten
  6573.      und eine Image-Datei verwenden.
  6574.  
  6575. Fragen über Audio-CDs
  6576. =====================
  6577.  
  6578. Beim Erstellen von Audio-CDs werden uns immer wieder dieselben Fragen
  6579. gestellt, die in den folgenden Abschnitten aufgeführt und beantwortet
  6580. werden.
  6581.  
  6582. Audio-Dateiformate
  6583. ------------------
  6584.  
  6585. *Frage:* Welche Audio-Dateiformate unterstützt MakeCD?
  6586.  
  6587. *Antwort:* Eine aktuelle Liste der unterstüzten Audio-Dateiformate
  6588. finden Sie in der Anleitung im Track-Optionen-Fenster.
  6589.  
  6590. AIFF-Länge verkehrt
  6591. -------------------
  6592.  
  6593. *Frage:* Ich habe Sound-Daten in AIFF gewandelt, beim Auswählen der
  6594. Datei bringt MakeCD jedoch die Fehlermeldung, die Länge der AIFF-Datei
  6595. wäre verkehrt.  Warum hilft es nicht, bei der Audio-Länge was zu
  6596. verstellen?
  6597.  
  6598. *Antwort:* Die genaue Fehlermeldung ist diese vermutlich diese hier:
  6599.      Quelldatei »Dateiname« hat falschen Type »falsches AIFF« oder
  6600.      falsche Größe 0.  Track 1 benötigt »Audio (normal)« mit Blockgröße
  6601.      2352.
  6602.  
  6603. Der Fehler ist hier nicht wegen der Größe aufgetreten, sondern wegen dem
  6604. Format der Datei. Es ist zwar eine AIFF-Datei, sie enthält aber keine
  6605. Audio-Daten, die direkt auf CD gebrannt werden können (siehe auch die
  6606. Frage über unterstütze Formate).
  6607.  
  6608. Die Einstellung für Audio-Länge wird auch nur bei Daten ohne
  6609. Zusatzinformationen verwendet, ist also bei AIFF egal.
  6610.  
  6611. Audio-Konvertier-Programme
  6612. --------------------------
  6613.  
  6614. *Frage:* Ich sehe schon, da ich mich sehr intensiv mit Musik
  6615. beschäftige und die Sounddaten vor dem Brennen bearbeiten bzw.
  6616. konvertieren muß, benötige ich noch eine zusätzliche Software. Welche
  6617. Software empfehlt ihr mir denn zum Bearbeiten und Konvertieren von
  6618. Audio-Daten?
  6619.  
  6620. *Antwort:* Selber haben wir leider keine Erfahrung auf diesem Gebiet.
  6621. Aber wir haben uns für Sie mal unter unseren Kunden umgehört.
  6622.  
  6623. Ein sehr empfehlenswertes Produkt ist laut Federico Pomi
  6624. `<Fede@AmyResource.it>' *AudioLab2 von Maurizio Ciccione*. Er sagt, daß
  6625. das ein sehr leistungsfähiges Programm ist, das es in verschiedenen
  6626. Versionen gibt, die jeweils auf spezielle Soundkarten zugeschnitten
  6627. sind. Folgende Liste zeigt, welche Version Sie für Ihre Hardware
  6628. benötigen:
  6629.  
  6630. SoundStagePro
  6631. SoundStage
  6632.      AudioLabR2-SoundStage
  6633.  
  6634. DelfinaPro
  6635. Delfina
  6636. DelfinaLite
  6637.      AudioLabR2-Delfina
  6638.  
  6639. Prelude
  6640.      AudioLabR2-Prelude
  6641.  
  6642. Toccata
  6643. DracoAudio
  6644. AmigaAudio
  6645.      AudioLabR2-Standard
  6646.  
  6647. Die speziellen Versionen sollen dabei die besonderen Fähigkeiten der
  6648. Hardware dabei voll ausreizen.
  6649.  
  6650. Die Software soll zudem alle wichtigen Audio-Formate kennen (zum
  6651. Beispiel AIFF, MAUD, MAESTRO, WAVE, SUN, STUDIO16_3, 8SVX, RAW) und
  6652. einen "Signal Prozessor" mit sehr vielen nützlichen Operationen haben.
  6653.  
  6654. Außerdem gibt es zahlreiche nützliche Optionen, um Musikstücke zu
  6655. bearbeiten -- zum Beispiel per Cut/Copy/Paste, oder durch Mischen von
  6656. bis zu 16 Kanälen. Ein Wehrmutstropfen ist allerdings, daß AudioLab2 nur
  6657. mit dem Zeichensatz topaz/8 arbeitet. Eine sehr eingeschränkte Version
  6658. gibt's im Aminet. Über den Preis dieser Software herrscht unter unseren
  6659. Kunden eine unterschiedliche Meinung. Jemand sagt, die Software würde
  6660. USD 45 kosten, Glenn Mrosek schrieb uns, er habe bereits USD 45 bezahlt
  6661. und soll nun nochmal USD 50 für ein Update hinlegen und Floyd Diebel
  6662. bemerkte, daß die Software nun USD 125 kostet und von der Firma des
  6663. Autors vertrieben wird. Laut Glenn Mrosek gibt es auch zwei
  6664. unterschiedliche Versionen (Pro und Standard).
  6665.  
  6666. Adam Hough `<adamh@spots.ab.ca>' empfiehlt *Soundprobe von HiSoft*. Es
  6667. hat zwar nicht so viele Features wie AudioLab2, soll dafür aber
  6668. verständlicher sein und sehr guten Support für die 16-Bit-Audio-Formate
  6669. haben. Bald soll es unter `http://www.hisoft.co.uk/soundprobe/' auch
  6670. eine Demo im Internet geben. Die Datenformate IFF-8SVX, AIFF(8/16-bit),
  6671. WAV(8/16-bit) und RAW können gelesen werden. Geschrieben werden kann
  6672. dann unter anderem AIFF(16-bit), ein Format, das MakeCD erkennt.
  6673. Soundeprobe bietet ebenfalls viele spezielle Effekte, unterstützt
  6674. Soundkarten und kann wahlweise ins RAM oder direkt auf Festplatte
  6675. speichern. Auch eine Undo/Redo-Funktion ist vorhanden. Soundprobe
  6676. kostet etwa 25 britische Pfund.
  6677.  
  6678. Torsten (mac) Bücheler `<mac@cs.uni-sb.de>' verwendet *Samplitude von
  6679. SEKD* und ist damit zufrieden. Besonders gut findet er, daß Samplitude
  6680. auch Dateien, die nicht in den Speicher passen, bearbeiten kann, indem
  6681. es direkt auf die Festplatte zugreift.
  6682.  
  6683. Torsten Bücheler `<mac@cs.uni-sb.de>' schlägt außerdem *AmiSOX 3.3*
  6684. vor, eine Unix-Portierung. Wie bei vielen Unix-Portierungen gibt es
  6685. lediglich eine Kommandozeilen-Version. AmiSOX konvertiert Sound-Dateien
  6686. von einem Format in ein anderes Format und führt auf Wunsch auch
  6687. Sound-Effekte durch. Es werden unter anderem die Dateitypen AIFF, 8SVX,
  6688. .voc, WAV und RAW (also auch CDDA) unterstützt. Das Programmpaket ist
  6689. frei kopierbar und im Aminet unter `mus/edit/AmiSOX33.lha' erhältlich.
  6690.  
  6691. Glenn Mrosek `<Gremlin@I-Memory.dame.de>' schlägt *Audio Thunder* (von
  6692. Asimware), *AudioLab* und *Samplitude* vor, die alle drei Daten
  6693. bearbeiten können, ohne das komplette Musikstück in den Speicher zu
  6694. laden. Allerdings empfiehlt er, die Programme vor dem Kauf zu testen,
  6695. da jedes Programm so seine Eigenheiten hat.
  6696.  
  6697. Andreas Thedens `<thedi@amt.comlink.de>' warnt vor der Benutzung von
  6698. *Samplitude* in Zusammenhang mit MakeCD, da man mit Samplitude nicht im
  6699. AIFF-Format speichern kann und die bearbeiteten Musikstücke dann vor
  6700. dem Brennen nochmal extra wandeln muß. Ab *SamplitudeOpus V3.5* soll
  6701. das laut Friedhelm Bunk `balu-bu@t-online.de' jedoch nicht mehr
  6702. zutreffen. Diese Version soll CDDA L/M, AIFF, WAVE, MAUD, MAESTRO und
  6703. IFF 8SVX lesen und schreiben können und ist über
  6704. `http://www.act-net.com' als Demo erhältlich.
  6705.  
  6706. Jens Maertens <sysop@outreach.prometheus.de> schlägt die frei kopierbare
  6707. Software `SoundConvert' aus dem Aminet (`mus/edit/SoundConvert.lha')
  6708. vor. SoundConvert unterstützt eine Menge verschiedener Formate, unter
  6709. anderem AIFF, WAV, IFF 8SVX, MP2 und MP3. Auch das Ändern der
  6710. Sampling-Rate soll möglich sein. Jens verwendet SoundConvert und
  6711. MakeCD, um Audio-CDs in MPEG Layer 2 zu wandeln und dann etwa 130
  6712. Lieder auf eine einzige CD zu brennen. Mit der Melody Soundkarte kann
  6713. man solche CDs abspielen. Jens findet auch die graphische
  6714. Benutzeroberfläche recht komfortabel.
  6715.  
  6716. Audiodaten schnell brennen
  6717. --------------------------
  6718.  
  6719. *Frage:* Ich habe schon einige Audio-CDs erfolgreich mit einfacher
  6720. Geschwindigkeit gebrannt und im Test-Modus auch schon mal in doppelter
  6721. Geschwindigkeit, was wunderbar funktioniert hat. Stimmt es, daß ich
  6722. Audio-CDs, die mit doppelter Geschwindigkeit gebrannt werden, auch nur
  6723. noch mit doppelter Geschwindigkeit anhören kann? Wie wirkt sich das auf
  6724. die Qualität aus?  Bekomme ich dann Mickey-Mouse-Musik zu hören?
  6725.  
  6726. *Antwort:* Wer hat Ihnen denn diesen Schwachsinn erzählt? Natürlich
  6727. können Sie Audio-CDs in jeder beliebigen Geschwindigkeit problemlos
  6728. brennen und Sie werden auch in keinemFall Mickey-Mouse-Musik zu hören
  6729. bekommen. Probieren Sie nur vorher im Testmodus aus, ob Ihre Hardware
  6730. auch für die höheren Geschwindigkeiten schnell genug ist.
  6731.  
  6732. Störgeräusche bei Audio-Daten
  6733. -----------------------------
  6734.  
  6735. *Frage:* Ich habe Störgeräusche, wenn ich mit MakeCD Audio-Daten
  6736. auslese oder Audio-CDs kopiere. Wie kann ich das vermeiden?
  6737.  
  6738. *Antwort:*
  6739.    * Manche Personen, die Störgeräusche gemeldet hatten, verwenden
  6740.      gleichzeitig AsimCDFS. Laut Asimware sollte man das Dateisystem auf
  6741.      Version 3.9 updaten, dann sind die Störgeräusche bei MakeCD weg.
  6742.      Die Geräusche entstehen übrigens, weil AsimCDFS regelmäßig
  6743.      irgendwas mit dem Laufwerk macht, obwohl MakeCD dem Dateisystem
  6744.      eigentlich gesagt hat, daß es die Finger von dem Laufwerk lassen
  6745.      soll.  Dieses Problem hat Asimware bei Version 3.9 behoben.
  6746.  
  6747.    * Wenn Sie ein anderes Dateisystem als AsimCDFS verwenden, dann
  6748.      schalten Sie es probehalber mal ab und schauen, ob das Problem
  6749.      dadurch verschwindet.
  6750.  
  6751.    * Wenn Sie noch irgendein Tool laufen haben, das was irgendwas mit
  6752.      dem CD-ROM-Laufwerk macht, schalten Sie es ebenfalls ab.
  6753.  
  6754.    * Ein MakeCD-Anwender konnte schlechte Audio-Daten auf CyberPatcher
  6755.      zurückführen. Falls Sie CyberPatcher gestartet haben, dann
  6756.      probieren Sie es mal ohne dieses Programm.
  6757.  
  6758.    * Jemand hat uns berichtet, daß er ein solches Problem hat, sobald
  6759.      ein Zip-Laufwerk am selben SCSI-Bus angeschlossen ist. Sobald er
  6760.      das Zip-Laufwerk entfernt, verschwindet das Phänomen. Eine andere
  6761.      Person hat uns berichtet, daß angeschaltete Reselection mehr
  6762.      störende Geräusche verursacht als ausgeschaltene Reselection. Am
  6763.      besten ist es, die Daten ins RAM zu speichern oder einen riesigen
  6764.      Puffer zu verwenden. Schalten Sie daher mal testweise Reselection
  6765.      für alle Geräte aus und nehmen Sie nicht benötigte SCSI-Geräte vom
  6766.      SCSI-Bus.
  6767.  
  6768.    * Überprüfen Sie die Terminierung Ihres SCSI-Buses.
  6769.  
  6770. Mehr Gründe, warum CDDA-Daten von schlechter Qualität sind, fallen uns
  6771. auch nicht mehr ein -- oftmals ist allerdings auch die Hardware (also
  6772. das CD-ROM-Laufwerk, das zum Auslesen verwendet wird) schuld, so daß das
  6773. Problem überhaupt nicht per Software gelöst werden kann. Ein neues,
  6774. modernes CD-ROM-Laufwerk hilft häufig.
  6775.  
  6776. Audio-Daten unterschiedlich
  6777. ---------------------------
  6778.  
  6779. *Frage:* Ich habe einen Audio-Track mehrfach ausgelesen, in
  6780. verschiedene Dateien geschrieben und dann die Dateien verglichen.
  6781. Leider mußte ich feststellen, daß die Dateien völlig unterschiedlich
  6782. waren, obwohl sich die Audio-Daten im Prinzip ganz gut angehört haben.
  6783. Das kann doch nicht normal sein, ich dachte immer, die Daten lägen
  6784. *digital* vor -- die müssen doch *identisch* sein!
  6785.  
  6786. *Antwort:* Ganz richtig, die Daten liegen digital vor. Allerdings ist
  6787. es für Ihren CD-Player, Ihr CD-ROM-Laufwerk und Ihren CD-Brenner extrem
  6788. schwierig, einen *Audio*-Track ganz exakt anzusteuern. Daher beginnen
  6789. selbst gute CD-ROM-Laufwerke in der Regel beim Auslesen eines
  6790. Audio-Tracks nicht immer bei exakt demselben Byte. Dadurch sind die
  6791. Bytes in den beiden Image-Dateien um einige (beim TEAC CD516S V1.0D z.
  6792. B. in der Regel um 20 bis 100 Bytes) Bytes verschoben. Ein
  6793. Byte-Vergleich solcher Image-Dateien erweckt natürlich den Eindruck,
  6794. die Dateien würden sich extrem voneinander unterscheiden, stattdessen
  6795. sind sie nur um ein paar Bytes verschoben. Eine Sekunde Musik
  6796. entspricht übrigens 176400 Bytes. Wenn das Laufwerk 100 Bytes zu spät
  6797. mit dem Lesen beginnt, gehen Ihnen also umgerechnet etwa 0,0006
  6798. Sekunden Musik verloren.
  6799.  
  6800. Da es bei Audio-Daten keine Fehlererkennung und -korrektur gibt, ist es
  6801. übrigens sehr gut möglich, daß zwischendurch auch mal unterschiedliche
  6802. Daten übertragen werden, vor allem, wenn das Medium nicht von bester
  6803. Qualität ist. Ob es solche Störungen gibt und ob sie extrem sind oder
  6804. nicht, hängt auch sehr vom CD-ROM-Laufwerk ab. Manche CD-ROM-Laufwerke
  6805. lesen auch verkratzte CDs noch sehr gut, während andere hier nur noch
  6806. schlechte Daten liefern.
  6807.  
  6808. Liedanfang fehlt
  6809. ----------------
  6810.  
  6811. *Frage:* Wenn ich Audio-Daten auslese ist es bei manchen Songs
  6812. unüberhörbar, daß am Anfang ein kleinwenig Musik -- vielleicht eine
  6813. halbe Sekunde -- fehlt. Bei vielen Songs fällt das gar nicht auf, aber
  6814. wenn ein Lied mit einem Aufschlag beginnt, ist das extrem störend.
  6815.  
  6816. *Antwort:* Das ist ein Problem Ihres CD-ROM-Laufwerks oder CD-Brenners
  6817. -- je nachdem, womit Sie die Audio-Daten auslesen. Einige CD-Brenner
  6818. (z. B.  Yamaha CDR 100/102 und Philips CDD 2600) starten beim Auslesen
  6819. der Audio-Daten an einer falschen Stelle, wenn die Pregap des ersten
  6820. Tracks eine ungewöhnliche Größe hat. Bei MakeCD erkennen Sie das daran,
  6821. daß der erste Track nicht bei Block 0 beginnt, sondern z. B. erst bei
  6822. Block 33. Laufwerke, die diesen Fehler aufweisen beginnen dann erst
  6823. kurz nach dem ersten Block mit dem Auslesen der Daten und hören auch
  6824. erst kurz nach dem letzten Block wieder damit auf.
  6825.  
  6826. Man kann dieses Problem umgehen, indem man in den Einstellungen von
  6827. MakeCD den Start-Block für Audio-Daten modifiziert. Wenn man dort die
  6828. Nummer des ersten Blocks des ersten Tracks der Audio-CD einträgt,
  6829. erhält man ein korrektes Ergebnis. Wenn also der erste Track bei Block
  6830. 32 beginnt, so trägt man dort `32' ein.
  6831.  
  6832. Bitte beachten Sie, daß diese Änderung nur solche Tracks beeinflußt, die
  6833. Sie *nach* der Änderung der Einstellungen auswählen. Sollten Sie also
  6834. Ihre Tracks schon zusammengestellt haben, so müssen Sie diesen Vorgang
  6835. wiederholen, da die Blocknummern beim *Zusammenstellen* der Tracks
  6836. automatisch korrigiert werden und nicht etwa erst beim Auslesen der
  6837. Tracks.
  6838.  
  6839. Lesen von Audio-CDs zu langsam
  6840. ------------------------------
  6841.  
  6842. *Frage:* Wenn ich eine Audio-CD kopiere, bricht der Datenstrom nach
  6843. einer Weile ab. Offensichtlich ist mein 8fach-CD-ROM-Laufwerk nicht
  6844. schnell genug, obwohl mein Brenner nur in doppelter Geschwindigkeit
  6845. schreibt. Was geht hier schief?
  6846.  
  6847. *Antwort:* Überprüfen Sie zunächst, welche Geschwindigkeit Sie in den
  6848. MakeCD beim Auslesen von Audio-Daten eingestellt haben und stellen Sie
  6849. testweise `0' für `maximale Geschwindigkeit' ein.
  6850.  
  6851. Viele CD-ROM-Laufwerke lesen CDDA-Daten jedoch nur in einfacher
  6852. Geschwindigkeit. Um einen Audio-Track zu kopieren, sollten Sie Ihren
  6853. CD-Brenner dann auf einfache Geschwindigkeit zurückschalten -- oder
  6854. benutzen Sie Image-Dateien.
  6855.  
  6856. Manche SCSI-Hostadapter (z. B. Oktagon2008 v6.8) können bestimmte
  6857. Blockgrößen (z. B. Blockgrößen, die keine Zweierpotenz oder kein
  6858. Vielfaches von 256 Bytes sind) nicht mit voller Geschwindigkeit
  6859. übertragen. Vom Oktagon wurde uns z. B. berichtet, daß er nur etwa 230
  6860. KB pro Sekunde liefert. Ein CD-ROM-Laufwerk, das in Double-Speed liest,
  6861. müßte etwa 345 KB Audiodaten pro Sekunde übertragen.
  6862.  
  6863. Abhilfe schafft hier Oktopussy, ein neuer Gerätetreiber für den Oktagon
  6864. von Oliver Kastl.
  6865.  
  6866. Verschwundene Audio-Tracks
  6867. --------------------------
  6868.  
  6869. *Frage:* Ich habe mit MakeCD testweise mal nur einen einzigen
  6870. Audio-Track geschrieben. Danach hat er die Session fixiert und ich habe
  6871. die CD in meinen CD-Spieler eingelegt. Funktioniert prima! Dann habe ich
  6872. weitere Tracks geschrieben, die aber nur mein CD-ROM-Laufwerk erkennt,
  6873. und nicht mein CD-Spieler. Warum?
  6874.  
  6875. *Antwort:* CD-Spieler erkennen nur die Tracks, die in der ersten
  6876. Session enthalten sind. Sie hätten MakeCD nicht erlauben dürfen, die
  6877. Session nach dem ersten Track zu fixieren, sondern erst, nachdem Sie
  6878. alle Audio-Tracks geschrieben haben.
  6879.  
  6880. Aber die CD ist noch nicht völlig unbrauchbar. Schreiben Sie doch
  6881. einfach ein Daten-Image in den verbleibenden Bereich! Dann benötigen
  6882. Sie nur noch ein Multisession-fähiges Dateisystem, um auf Ihre neu
  6883. gebrannte Daten-CD zugreifen zu können.
  6884.  
  6885. Äußere Audio-Tracks schlecht
  6886. ----------------------------
  6887.  
  6888. *Frage:* Ich möchte einige Audio-Tracks mit meinem Philips CDD 2600
  6889. CD-Brenner lesen. Die inneren Tracks werden anstandslos gelesen, aber
  6890. bei den äußeren Tracks bekomme ich Fehler. Was kann ich dagegen tun?
  6891.  
  6892. *Antwort:* Das ist ein übliches Problem mit Philips CDD 2600 und HP
  6893. SureStore 6020 (und baugleichen Laufwerken). Reduzieren Sie die
  6894. Lese-Geschwindigkeit von Audio-Daten mit Hilfe des Einstellungsfensters
  6895. auf einfache oder doppelte Geschwindigkeit. Das hilft in den meisten
  6896. Fällen.
  6897.  
  6898. Pause zwischen Audio-Tracks
  6899. ---------------------------
  6900.  
  6901. *Frage:* Wie kann ich die Länge der Pausen zwischen den Tracks
  6902. einstellen?
  6903.  
  6904. *Antwort:* Die Länge der Pausen kann nur im Disc-At-Once-Modus frei
  6905. gesetzt werden, indem man sie im Fenster `Track Optionen...' für jeden
  6906. Track entsprechend einstellt.
  6907.  
  6908. Krach statt Musik
  6909. -----------------
  6910.  
  6911. *Frage:* Ich habe eine Audio-CD gebrannt, aber die CD enthält nicht die
  6912. gewünschten Lieder, sondern einfach nur Krach. Was habe ich falsch
  6913. gemacht?
  6914.  
  6915. *Antwort:* Vermutlich ist die Byte-Reihenfolge der Audio-Daten falsch.
  6916. MakeCD kann Audio-Daten entweder im Motorola-Format (MSF) oder im
  6917. Intel-Format (LSF) erzeugen und verwenden. Das können Sie in den
  6918. Einstellungen wählen. Da es keine Möglichkeit gibt, automatisch
  6919. herauszubekommen, in welchem Format Audio-Dateien gespeichert sind,
  6920. *müssen* Sie hier den richtigen Wert eintragen. Das von Ihnen gewählte
  6921. Format wird dann sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen von
  6922. Audio-Daten verwendet.
  6923.  
  6924. Falls Sie SCSI-Probleme haben, kann es ebenfalls vorkommen, daß Sie
  6925. Krach statt Musik hören.
  6926.  
  6927. Fragen über Daten-CDs
  6928. =====================
  6929.  
  6930. Beim Erstellen von Daten-CDs werden uns immer wieder dieselben Fragen
  6931. gestellt, die in den folgenden Abschnitten aufgeführt und beantwortet
  6932. werden.
  6933.  
  6934. Dateien verschwunden
  6935. --------------------
  6936.  
  6937. *Frage:* Ich habe mal vor einer Weile eine CD gebrannt. Da noch Platz
  6938. auf dieser CD war, habe ich jetzt weitere Daten auf die CD gebrannt.
  6939. Das hat auch geklappt, aber jetzt sehe ich die alten Daten nicht mehr.
  6940. (Anmerkung: unter manchen Konfigurationen sieht man *nur* die alten
  6941. Daten und die neuen Daten *nicht*.) Was kann ich tun?
  6942.  
  6943. *Antwort:* Offensichtlich haben Sie sich eine Multivolume-CD gebrannt.
  6944. Sie benötigen jetzt ein Dateisystem, das Multivolume unterstützt. Lesen
  6945. Sie sich die Kapitel über Multivolume durch.
  6946.  
  6947. Alternativ können Sie sich -- falls Ihr Dateisystem Multisession
  6948. unterstützt -- aber auch einen dritten Track brennen, bei dem die
  6949. Inhalte des ersten und zweiten Tracks eingebunden werden. Lesen Sie sich
  6950. dazu das Kapitel über die ISO-Image-Erstellung durch und schenken Sie
  6951. dem Blättersymbol `Typ' besonders viel Aufmerksamkeit. Sie müssen alle
  6952. Tracks, die in dem neuen Track sichtbar sein sollen, ins Image
  6953. aufnehmen.  Sofern Sie keine weiteren Daten hinzufügen möchten, wird
  6954. der neue Track nur sehr kurz werden. Möglicherweise möchten Sie auch
  6955. sinnvolle Verzeichnisnamen bei `Image-Pfad' eintragen.
  6956.  
  6957. Icons anders fixieren
  6958. ---------------------
  6959.  
  6960. *Frage:* Ich habe mir eine Multisession-CD gebrannt und festgestellt,
  6961. daß nach dem Hinzufügen der zweiten Session die Icons wild durcheinander
  6962. sind, da sich die Icons der ersten und der zweiten Session überlappen.
  6963. Was kann ich dagegen tun?
  6964.  
  6965. *Antwort:* Sie können entweder in Zukunft neue Sessions in ein neues
  6966. Verzeichnis brennen (wie das mit MakeCD möglich ist, steht in der
  6967. Anleitung), oder die Icons auf die Festplatte kopieren, neu anordnen
  6968. und dann eine neue Session schreiben, die nur die neu angeordneten
  6969. Icons und natürlich die vorhergehenden Tracks enthält.  Dadurch werden
  6970. die Icons der verhergehenden Tracks mit den Icons von der Festplatte
  6971. überschrieben und Ihre Workbench sieht wieder schön aus.
  6972.  
  6973. Datenmenge auf CD
  6974. -----------------
  6975.  
  6976. *Frage:* Bei der Meeting Pearls II gibt die Workbench z. B. an: 650 MB
  6977. genutzt. Aber wenn ich mit DirOpus die Größe in Bytes ermitteln lasse,
  6978. kommen nicht etwa die erwarteten 680.525.824 Bytes, sondern etwa
  6979. 50.000.000 Bytes weniger raus. Wohin sind denn diese 50 MB verschwunden?
  6980.  
  6981. *Antwort:* Eine CD wird mit der Blockgröße 2048 Bytes geschrieben. Das
  6982. bedeutet, daß man im Schnitt 1024 Bytes Verschnitt pro Datei hat. Bei
  6983. 50.000 Dateien kann man also mit ca. 50 MB Verschnitt rechnen. Na,
  6984. wieviele Dateien (und Verzeichnisse) zählt DirOpus bei der Meeting
  6985. Pearls II? ;-)
  6986.  
  6987. Für Verwaltungsdaten (Verzeichnisstruktur usw.) geht bei ISO9660 und
  6988. RockRidge übrigens nur recht wenig Platz verloren.
  6989.  
  6990. Keine Protection Bits sichtbar
  6991. ------------------------------
  6992.  
  6993. *Frage:* Ich habe gelesen, daß MakeCD in der Lage ist, AMIGA Protection
  6994. Bits und Dateikommentare zu schreiben. Ich habe eine Image-Datei
  6995. geschrieben und sowohl Rock Ridge als auch AMIGA Attribute angeschaltet
  6996. -- aber wenn ich die Image-Datei anmelde, haben alle Dateien Standard
  6997. Protection Bits. Die Skript-Bits sind immer noch verlorengegangen. Was
  6998. ging hier schief?
  6999.  
  7000. *Antwort:* Sie benötigen ein Dateisystem, das AMIGA Protection Bits
  7001. unterstützt. Das frei kopierbare AmiCDFS2 unterstützt sie seit Version
  7002. 2.30. Aber auch CacheCDFS (im IDEfix '97 Paket enthalten) enthält
  7003. Unterstützung für die Amiga Protection Bits und bietet sogar
  7004. Multivolume-Support. AsimCDFS unterstützt Amiga Protection Bits ab
  7005. Version 3.7 (in L:AsimCDFS ist jedoch noch ein alter Versions-String
  7006. "AsimCDFS 3.6 (05.11.96)" enthalten).
  7007.  
  7008. Dateisystem für CD-Brenner
  7009. --------------------------
  7010.  
  7011. *Frage:* Ich habe einen A3000 (scsi.device V40.12) und einen Yamaha CDR
  7012. 100.  MakeCD arbeitet hervorragend. Ich habe überhaupt keine Probleme.
  7013. Der Yamaha scheint ein sehr guter CD-Brenner zu sein!  Allerdings kann
  7014. mein Dateisystem keine CDs auf dem CD-Brenner mounten.  MakeCD kann den
  7015. Datentrack lesen, aber mein Dateisystem (BabelCDROMFS) meint nur "not a
  7016. DOS disk". Dieselbe CD funktioniert in meinem CD-ROM-Laufwerk prima --
  7017. sogar mit demselben Dateisystem.  Seltsam, oder?
  7018.  
  7019. *Antwort:* Wir haben dieselbe Konfiguration ausprobiert und hatten
  7020. dieselben Probleme. Der Yamaha CDR 100 ist tatsächlich ein sehr guter
  7021. CD-Brenner und an dem Fehler ist er unschuldig. Das scsi.device hat
  7022. Fehler beim Ansteuern des Brenners mit Trackdisk-Kommandos. Irgendwas
  7023. scheint da faul zu sein. Es ist gut möglich, daß es mit dem A2091 und
  7024. anderen Hostadaptern von Commodore zu denselben Problemen kommt. Auf
  7025. dem A3000 konnten wir die Probleme beheben, indem wir das neue V43
  7026. scsi.device installiert haben.
  7027.  
  7028. Wenn Sie das V43 scsi.device nicht installieren möchten, sollten Sie ein
  7029. Dateisystem verwenden, das SCSI-direct-Kommandos verwendet. Zum Beispiel
  7030. ist AmiCDFS (Shareware) hier eine gute Wahl. Stellen Sie auf jeden Fall
  7031. sicher, daß das Dateisystem SCSI-Kommandos verwendet (sehen Sie in der
  7032. Dokumentation des Dateisystems nach). Dann sollte alles funktionieren.
  7033.  
  7034. ISO-Image mounten
  7035. -----------------
  7036.  
  7037. *Frage:* Ich habe eine Image-Datei erstellt und möchte sie nun mounten
  7038. bevor ich sie brenne, damit ich sehe, ob alles geklappt hat. Wie geht
  7039. das?
  7040.  
  7041. *Antwort:* Wir verwenden dazu immer das `cdromemu.device', das wir auf
  7042. unsere Homepage gepackt haben, das aber auch AmiCDROM V1.15 beiliegen
  7043. sollte.  Kopieren Sie dazu Ihren Mountlist-Eintrag für Ihr
  7044. CD-ROM-Laufwerk und tragen Sie als Gerät `cdromemu.device' mit Unit 0
  7045. ein. Eventuell müssen Sie Ihr CD-ROM-Dateisystem in den Trackdisk-Modus
  7046. schalten. Wie das geht, entnehmen Sie der Anleitung Ihres
  7047. CD-ROM-Dateisystems oder fragen Sie die Person, von der Sie Ihr
  7048. CD-ROM-Dateisystem bekommen haben oder den Autor des
  7049. CD-ROM-Dateisystems.
  7050.  
  7051. `BabelCDROMFS' konnten wir nicht dazu bewegen, mit `cdromemu.device' zu
  7052. laufen. Übrigens klappt der Trick mit `cdromemu.device' *nur*, wenn die
  7053. Image-Datei für eine leere CD-R erstellt wurde. MultiVolume- oder
  7054. MultiSession-Images kann man so also *nicht* vorher ausprobieren.
  7055. Außerdem muß die Image-Datei in der Blockgröße 2048 vorliegen. Rohe
  7056. Daten (z.B. Mode2-Imagedateien) können mit dem `cdromemu.device' nicht
  7057. getestet werden.
  7058.  
  7059. Block-Medium mounten
  7060. --------------------
  7061.  
  7062. *Frage:* Ich habe mein ISO-Image auf ein Block-Medium schreiben lassen.
  7063. Wie kann ich dieses Block-Medium nun anmelden, so daß ich sehen kann,
  7064. ob alles geklappt hat?
  7065.  
  7066. *Antwort:* Kopieren Sie den Mountlisteintrag für Ihr CD-ROM-Laufwerk.
  7067. Dort ändern Sie einfach Device und Unit und stellen ein, daß
  7068. Trackdisk-Kommandos verwendet werden sollen. Wie das geht, entnehmen
  7069. Sie der Anleitung Ihres CD-ROM-Dateisystems oder fragen Sie die Person,
  7070. von der Sie Ihr CD-ROM-Dateisystem bekommen haben oder den Autor des
  7071. CD-ROM-Dateisystems.
  7072.  
  7073. Dateien wirr durcheinander
  7074. --------------------------
  7075.  
  7076. *Frage:* Ich kriege hier noch die Krise. Trotz registrierter Version von
  7077. MakeCD habe ich es noch nicht geschafft einen Verzeichnisbaum so zu
  7078. brennen, wie ich es gerne hätte: Statt mir eine Schublade zu erzeugen,
  7079. in die die Dateien hineinkommen, brennt er alles direkt auf die CD. Wie
  7080. kriege ich die Daten in ein Verzeichnis?
  7081.  
  7082. *Antwort:* Tragen Sie -- wie in der Anleitung beschrieben -- bei
  7083. "Image-Pfad" den Verzeichnisnamen ein, unter dem die Dateien
  7084. gespeichert werden sollen.
  7085.  
  7086. Kaputte Daten-CD
  7087. ----------------
  7088.  
  7089. *Frage:* Ich habe mit MakeCD eine Daten-CD erstellt. Es wurde kein
  7090. Fehler angezeigt, aber offenbar ist das Image ziemlich kaputt, denn es
  7091. fehlen auf der Workbench etliche Icons und viele Archive, die ich auf
  7092. die CD gebrannt habe, sind kaputt. Ich habe dann eine andere Version von
  7093. MakeCD ausprobiert und erhielt einen zweiten defekten Rohling. Manchmal
  7094. erscheint noch nicht einmal mehr das Disk-Icon, und manchmal stürzt
  7095. sogar das Dateisystem ab. Habt ihr denn gar nicht getestet? Ich
  7096. verwende Noname-Rohlinge in einem Toshiba-Laufwerk.
  7097.  
  7098. *Antwort:* Toshiba-Laufwerke (aber auch Laufwerke anderer Firmen) haben
  7099. in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit bestimmten Rohlingen
  7100. gemacht.  Dieselben Rohlinge sind auf anderen Laufwerken problemlos
  7101. lesbar.  Probieren Sie es aus -- Ihre zwei angeblich defekten Rohlinge
  7102. funktionieren vermutlich auf anderen Laufwerken (z. B. TEAC) prima.
  7103.  
  7104. Daten-CDs überprüfen
  7105. --------------------
  7106.  
  7107. *Frage:* Wie kann ich überprüfen, ob die Daten-CD, die ich erstellt
  7108. habe, auch wirklich OK ist?
  7109.  
  7110. *Antwort:* Wir verwenden dafür `brik'. Brik ist in einigen
  7111. MakeCD-Installationen enthalten. Sie finden es aber auch auf der
  7112. Meeting Pearls III oder IV CD-ROM, oder auf unserer Homepage. Brik
  7113. erstellt CRC32-Prüfsummen über eine oder auch über alle Dateien. Diese
  7114. Prüfsummen sollten Sie über die Daten Ihrer Quell-Partition erzeugen
  7115. lassen. Nach dem Brennen prüfen Sie dann -- wieder mit Hilfe von brik
  7116. -- ob die Daten noch identisch mit den Daten auf der Quell-Partition
  7117. sind.
  7118.  
  7119. In dem brik aus unserer MakeCD-Distribution ist eine kurze
  7120. Beschreibungsdatei enthalten, die Ihnen den Einstieg mit brik
  7121. erleichtern wird.
  7122.  
  7123. ISO-Image enthält MakeCD
  7124. ------------------------
  7125.  
  7126. *Frage:* Ich habe ein ISO-Image, das meine Daten enthält, erzeugt. Aber
  7127. nachdem ich es auf meine CD-R gebrannt habe, habe ich bemerkt, daß
  7128. MakeCD ebenfalls ins Image aufgenommen wurde. Ich bin ein registrierter
  7129. Benutzer und ich finde das wirklich nicht lustig! Stellen Sie das bitte
  7130. ab!
  7131.  
  7132. *Antwort:* Wir haben MakeCD nicht absichtlich in Ihr Image gepackt.
  7133. Genaugenommen haben Sie das sogar selber getan. ;-) Als Sie in den
  7134. ISO-Einstellungen die Pfade, die ins Image aufgenommen werden sollen,
  7135. ausgewählt haben, haben Sie wohl zu oft auf "Neu" geklickt. Das hat
  7136. leere Einträge in der Liste erzeugt und dadurch MakeCD veranlaßt, das
  7137. Verzeichnis "" ins Image aufzunehmen. Normalerweise enthält das
  7138. Verzeichnis "" MakeCD. Stellen Sie also in Zukunft einfach sicher, daß
  7139. Sie keine leeren Einträge in dieser Liste erzeugen.
  7140.  
  7141. ISO 9660 Verzeichnisebenen
  7142. --------------------------
  7143.  
  7144. *Frage:* Jedesmal, bevor ich eine AMIGA-CD brenne, durchsuche ich alle
  7145. Verzeichnisse, um sicherzustellen, daß die achte Verzeichnisebene nicht
  7146. überschritten wird, damit das Image nicht fehlerhaft wird. Wann baut ihr
  7147. endlich die entsprechende Funktion dafür ein?
  7148.  
  7149. *Antwort:* Keine Sorge -- auch wenn die achte Verzeichnisebene
  7150. überschritten wird, ist das Image noch längst nicht kaputt. Auf dem
  7151. AMIGA sind solche Images sogar absolut problemlos lesbar. Nur auf
  7152. DOS-Maschinen kann man dann nicht in die tiefen Verzeichnisse
  7153. verzweigen. Das ist aber für die meisten AMIGA-User kein Problem.
  7154. Trotzdem werden wir eine entsprechende Funktion implementieren, sobald
  7155. wir Zeit dafür finden.
  7156.  
  7157. ISO 9660 Verzeichnisebenen, die Zweite
  7158. --------------------------------------
  7159.  
  7160. *Frage:* OK, ich weiß jetzt, daß die Beschränkung mit den acht
  7161. Verzeichnisebenen nicht für den AMIGA gilt. Aber wie hoch ist nun die
  7162. Beschränkung für CDs auf dem AMIGA?
  7163.  
  7164. *Antwort:* Für den AMIGA gibt es absolut keine derartige Beschränkung.
  7165. Allerdings werden Verzeichnisse ab einer bestimmten Tiefe so unhandlich
  7166. (ewig lange absolute Pfade und ähnliches), daß viele
  7167. AMIGA-Applikationen wohl abstürzen oder sonstigen Mist bauen würden,
  7168. wenn sie über solche Verzeichnisse stolpern.
  7169.  
  7170. Sie sollten in der Lage sein, beliebige AMIGA-Verzeichnisse mit allen
  7171. Unterverzeichnissen auf CD-R zu brennen.
  7172.  
  7173. Ab irgendeiner Tiefe (undefiniert, da sich das immer wieder ändern
  7174. kann), wird MakeCD allerdings der Stapelspeicher ausgehen, und es wird
  7175. zum Absturz kommen. Das sollte aber erst bei wirklich *sehr* tief
  7176. verschachtelten Verzeichnissen passieren.
  7177.  
  7178. Windows 95 Crash-CD
  7179. -------------------
  7180.  
  7181. *Frage:* Ich habe gehört, daß es möglich ist, eine CD so zu brennen,
  7182. daß man unter Windows 95 nicht darauf zugreifen kann. Wie geht das?
  7183.  
  7184. *Antwort (von Stefan Momberger `<momberger@wtal.de>')*: Erstellen Sie
  7185. im Wurzelverzeichnis der Quelle eine Textdatei `AUTORUN.INF' und tragen
  7186. Sie dort folgendes ein:
  7187.      [autorun]
  7188.      open=RunDLL32.exe User,ExitWindows
  7189.  
  7190. Mit CrossDOS konvertiert man den Text dann zu einem PC-text (das wandelt
  7191. insbesondere LF zu CR/LF). Das Einlegen der CD bewirkt nun daß der
  7192. Win95-Rechner ausgeschaltet wird. Da man aber unter Win95 das
  7193. automatische Starten von CD-ROMs abschalten kann, funktioniert das nicht
  7194. immer. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten:
  7195.  
  7196.   1. Eine Datei mit Leerzeichen im Namen ist nicht kopierbar,
  7197.  
  7198.   2. Der Zugriff auf ein Verzeichnis mit Leerzeichen im Namen läßt
  7199.      Win95 einfrieren, d. h. ein solches Verzeichnis im
  7200.      Wurzelverzeichnis macht die CD komplett unlesbar, innerhalb eines
  7201.      Unterverzeichnis wird dieses Unterverzeichnis unlesbar.
  7202.  
  7203. Fragen über Multisession/Multivolume
  7204. ====================================
  7205.  
  7206. Beim Brennen von Multisession oder Multivolume-CDs kommt es immer
  7207. wieder zu denselben Fragen, die in den folgenden Abschnitten
  7208. beantwortet werden.
  7209.  
  7210. Laufwerk zeigt falsche Session an
  7211. ---------------------------------
  7212.  
  7213. *Frage:* Ich habe eine CD-R, die mehere Sessions enthält, aber mein
  7214. Laufwerk zeigt mir die falsche Session an. Normalerweise müßte es ja die
  7215. zuletzt geschriebene Session zeigen -- es zeigt aber immer die
  7216. vorletzte oder vorvorletzte Session an. Wie komme ich jetzt an die neu
  7217. gebrannten Daten heran?
  7218.  
  7219. *Antwort:* Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr CD-ROM-Dateisystem
  7220. funktioniert nicht richtig (probieren Sie dann ein anderes
  7221. CD-ROM-Dateisystem aus), oder Ihr Laufwerk hat ein Problem mit
  7222. Multisession-CDs, die zu viele Sessions enthalten. Diese Laufwerke
  7223. hören dann ab irgendeiner Session auf, die CD weiter einzulesen. Leider
  7224. können wir Ihnen in letzterem Fall nicht viel empfehlen -- außer
  7225. vielleicht, daß Sie sich ein neues Laufwerk kaufen. Wir haben mit dem
  7226. TEAC CD516 recht gute Erfahrungen gemacht: CD-Rs, die weder ein
  7227. Toshiba-Laufwerk noch der CD-Brenner mehr lesen wollte, hat das TEAC
  7228. problemlos erkannt und auch alle Sessions korrekt gelesen.
  7229.  
  7230. Multivolume-Fehler
  7231. ------------------
  7232.  
  7233. *Frage:* Ich möchte eine Multivolume-CD erstellen, indem ich einfach die
  7234. Datentracks von einigen relativ leeren CDs hintereinander auf eine
  7235. einzige CD-R kopiere. Ich habe das probiert, indem ich zunächst die
  7236. Tracks von den Quell-CDs auslese und sie dann jeweils direkt
  7237. hintereinander auf die neue CD-R kopiere und indem ich jeweils
  7238. zwischendurch die Session fixiere -- also zwei Versuche die leider
  7239. immer erfolglos waren, denn es ist immer nur der erste Track lesbar. Was
  7240. mache ich falsch?
  7241.  
  7242. *Antwort:* Jeder Multisession- oder Multivolume-Track, der *nicht* der
  7243. allererste Track der CD-R ist, muß speziell für diese CD-R erstellt
  7244. werden, denn der Datentrack sieht unterschiedlich aus -- je nachdem, bei
  7245. welchem Block auf der CD-R der Track beginnt. Tracks, die für den
  7246. Basisblock 0 bestimmt sind, können demnach nicht einfach an eine andere
  7247. Stelle auf der CD-R geschrieben werden. MakeCD warnt ab V2.0 davor,
  7248. vorher wurde allerdings ohne Protest geschrieben, weil unterschiedliche
  7249. Basisblöcke noch gar nicht unterstützt wurden.
  7250.  
  7251. Multivolume-Verwirrung
  7252. ----------------------
  7253.  
  7254. *Frage:* Ich habe jetzt eine Multivolume-CD erstellt und ein paar
  7255. Dateisysteme ausprobiert, aber ich sehe entweder nur die erste oder nur
  7256. die letzte Volume. Wo sind meine anderen Volumes?
  7257.  
  7258. *Antwort:* Viele Dateisysteme unterstützen Multivolume leider noch
  7259. nicht. Bislang ist uns nur *ein* Dateisystem mit Multivolume-Support
  7260. bekannt: CacheCDFS aus dem IDEfix '97-Paket. Dort muß man in den
  7261. CacheCDFS-Prefs noch auf Multivolume umschalten. Es ist allerdings in
  7262. naher Zukunft mit entsprechenden Updates auch von AmiCDFS und AsimCDFS
  7263. zu rechnen.
  7264.  
  7265. Multisession-CDs erstellen
  7266. --------------------------
  7267.  
  7268. *Frage:* Wie muß ich vorgehen, wenn ich eine Multisession-CD brenne?
  7269.  
  7270. *Antwort:* Zunächst die Anleitung lesen, und dann wie in der Anleitung
  7271. beschrieben vorgehen!
  7272.  
  7273. Multisession-Audio-CDs
  7274. ----------------------
  7275.  
  7276. *Frage:* Meine Multisession-Audio-CDs funktionieren nicht. Was mache
  7277. ich falsch?
  7278.  
  7279. *Antwort:* CD-Spieler können grundsätzlich nur die Tracks, die in der
  7280. ersten Session enthalten sind, abspielen. Ist ist daher unsinnig, auf
  7281. pure Audio-CDs mehrere Sessions zu schreiben.
  7282.  
  7283. Multisession-Verwirrung
  7284. -----------------------
  7285.  
  7286. *Frage:* Ich habe eine Multisession-CD erstellt. Die erste Session
  7287. erhält etwa 200 MB Daten und bei der zweiten Session habe ich nochmal
  7288. etwa 100 MB Daten hinzugefügt. Nun zeigt die Workbench nur noch 100 MB
  7289. Daten an, obwohl es doch 300 MB sein müssten, oder? Auch wenn ich die
  7290. CD-R fixiere, ändert sich daran nichts.
  7291.  
  7292. *Antwort:* Das ist kein Problem. Obwohl der neue Track in der neuen
  7293. Session nur die Anzahl der Bytes anzeigt, die auch wirklich in diesem
  7294. Track enthalten sind, wurden alle gewünschten Daten in die neue Session
  7295. mit aufgenommen.  Probieren Sie es doch einfach aus!
  7296.  
  7297. Fragen über das Kopieren von CDs
  7298. ================================
  7299.  
  7300. Eine häufige Anwendung von MakeCD ist das Kopieren von irgendwelchen
  7301. CDs. Die häufigsten Fragen, die dabei auftreten, werden in den
  7302. folgenden Abschnitten beantwortet.
  7303.  
  7304. Sicherheitskopie von CD
  7305. -----------------------
  7306.  
  7307. *Frage:* Wie kann ich mir eine Sicherheitskopie meiner diversen CDs
  7308. (auch mit mehreren Tracks und Mode2) im Track-At-Once (TAO) Modus
  7309. machen?
  7310.  
  7311. *Antwort:* In den Einstellungen muß bei Audio als Start 0 Blöcke und
  7312. bei Pause 152 Blöcke eingetragen werden. Zurück im Hauptfenster läßt
  7313. man per Menü die komplette CD anhängen. Bei Bedarf (falls die
  7314. Performance sonst nicht ausreicht) schaltet man nun temporäre Images
  7315. ein und schreibt dann die CD.
  7316.  
  7317. Mit diesen Einstellungen kann man sehr viele, aber nicht alle CDs
  7318. erfolgreich kopieren.
  7319.  
  7320. Für 100%ige eins zu eins Kopien von CDs benötigt man die
  7321. Disk-At-Once-Version von MakeCD. Für viele Anwendungen genügt aber auch
  7322. die oben beschriebene Methode.
  7323.  
  7324. In jedem Fall müssen Sie natürlich die Lizenzbedingungen der CDs, die
  7325. Sie kopieren möchten, beachten, sonst machen Sie sich strafbar!
  7326.  
  7327. Sicherheitskopie bei mehreren Sessions
  7328. --------------------------------------
  7329.  
  7330. *Frage:* Ich würde gerne eine CD kopieren, die verschiedene
  7331. Audio-Tracks hat, auf die ein Daten-Track folgt. Die Länge des letzten
  7332. Audio-Tracks ist zu lang und MakeCD schlägt fehl, wenn versucht wird,
  7333. ihn zu lesen.  Was kann man da tun?
  7334.  
  7335. *Antwort:* Die besagte Disc ist eine sogenannte "CD Extra". Diese CDs
  7336. haben zwei Sessions: In der ersten befinden sich die die Audio-Tracks
  7337. und in der zweiten für CD-Player unsichtbar der Daten-Track.
  7338.  
  7339. MakeCD ist nicht in der Lage, in einem Durchgang zwei Sessions zu
  7340. schreiben, daher müssen Sie manuell eingreifen, um eine korrekte Kopie
  7341. zu erhalten. Sie könnten auch eine Kopie mit exakten Track-Anfängen
  7342. automatisch erstellen. Dazu muß MakeCD erlaubt werden, den letzten
  7343. Audio-Track nach einem Lesefehler mit Nullen aufzufüllen. Auf diese Art
  7344. landen dann aber alle Tracks in einer Session.  Stellen Sie sicher, daß
  7345. Ihr CD-Player und Filesystem damit klar kommen!
  7346.  
  7347. Bei der anderen Möglichkeit, eine solche CD zu kopieren, muß zunächst
  7348. eine Session mit den Audio-Tracks so geschrieben werden, daß der
  7349. Daten-Track in der nächsten Session wieder ab demselben Block beginnt
  7350. wie auf der Quell-CD. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
  7351.  
  7352.    * "CD Kopieren" mit Schreibmodus DAO oder (falls Sie nicht für DAO
  7353.      registriert sind oder Ihr Brenner in DAO keine Session-Fixierung
  7354.      erlaubt -- siehe Feature-Liste) mit TAO und exakten Track-Anfängen.
  7355.  
  7356.    * "Projekt Einrichten"
  7357.  
  7358.    * Den letzten Daten-Track entfernen.
  7359.  
  7360.    * Den letzten Audio-Track editieren: Falls das Quell-Laufwerk die
  7361.      verkehrte Länge gemeldet hat, dann die Länge des Tracks um 11250
  7362.      (DAO) oder 11175 (TAO) Blocks kürzen. Die Länge kann mit Hilfe des
  7363.      Quell-Track-Requesters oder (im Experten-Modus) direkt im
  7364.      Quell-Längen-Gadget geändert werden. Falls das Quell-Laufwerk ein
  7365.      CD-Brenner ist, dann könnte er bereits die richtige Länge anzeigen
  7366.      und Sie müssen die Länge nicht ändern, aber dafür die Track-Pause
  7367.      auf Null setzen.
  7368.  
  7369.    * Das Projekt mit "Session-Fixierung" brennen.
  7370.  
  7371.    * Das Projekt Löschen, einen Track hinzufügen und den Daten-Track
  7372.      als Quelle auswählen.
  7373.  
  7374.    * Den Track in die nächste Session mit CD-R Fixierung (falls eine
  7375.      exakte Kopie gewünscht ist) oder Session-Fixierung (falls der
  7376.      Platz noch für weitere Daten reicht) schreiben.
  7377.  
  7378. Diese Anleitung wurde getestet, aber trotzdem kann keine Garantie
  7379. gegeben werden, daß die angegebenen Werte für alle Laufwerke korrekt
  7380. sind! In diesem Fall bringt MakeCD vor dem Schreiben des Daten-Tracks
  7381. eine Warnung, daß der Daten-Track nicht auf die Disc geschrieben werden
  7382. sollte, weil der Startblock nicht paßt. Dann könnten Sie es nochmal mit
  7383. einem neuem Medium probieren und die Länge des Audio-Tracks so ändern,
  7384. daß es jetzt paßt (MakeCD zeigt in dem Warn-Requester die Differenz
  7385. an), oder Sie könnten den Daten-Track neu erstellen: Dazu müssen Sie
  7386. ein Filesystem auf der Quell-CD mounten, es als Quelle für einen
  7387. ISO-Track auswählen und diesen in die zweite Session schreiben. Das
  7388. liefert keine exakte Kopie, aber solange keine exotischen ISO-Optionen
  7389. verwendet wurden, dann ist die Kopie genauso gut wie das Original.
  7390.  
  7391. Geschwindigkeits-Problem
  7392. ------------------------
  7393.  
  7394. *Frage:* Ich habe versucht, eine CD auf eine CD-R zu kopieren. Ich habe
  7395. von meinem CD-ROM Laufwerk gelesen und direkt auf den CD-Brenner
  7396. geschrieben, also ohne temporäre Datei. Mein CD-ROM-Laufwerk liest in
  7397. zwölffacher Geschwindigkeit und mein CD-Brenner schreibt in vierfacher
  7398. Geschwindigkeit. Plötzlich aber hat sich die Geschwindigkeit des
  7399. CD-ROM-Laufwerks drastisch reduziert und der Puffer ist leergelaufen.
  7400. Noch ein Untersetzer. :-( Bitte repariert das.
  7401.  
  7402. *Antwort:* Das können wir nicht reparieren. CD-ROM-Laufwerke reduzieren
  7403. normalerweise ihre Geschwindigkeit, wenn sie von einer zerkratzten
  7404. Oberfläche lesen müssen. Nachdem über den Kartzer "hinweggelesen" wurde,
  7405. gehen manche Laufwerke wieder auf volle Geschwindigkeit, andere bleiben
  7406. bei der langsamen Geschwindigkeit. Letzteres ist wohl bei Ihnen
  7407. passiert.  Tja. Sie sollten sich entweder ein Firmware Update für Ihr
  7408. Laufwerk besorgen, das dieses Verhalten repariert, oder temporäre
  7409. Dateien für zerkratzte CDs verwenden. Vielleicht hilft es auch, die
  7410. Schreibgeschwindigkeit zu reduzieren?
  7411.  
  7412. Playstation-CDs
  7413. ---------------
  7414.  
  7415. *Frage:* Meine Sicherheitskopien von Playstation-CDs funktionieren
  7416. nicht. Was mache ich falsch?
  7417.  
  7418. *Antwort:* MakeCD verfügt über keine besonderen Funktionen, die einen
  7419. eventuellen Kopierschutz von Playstation-CDs umgehen und wir, die
  7420. Autoren von MakeCD besitzen auch keine Playstation. Trotzdem wurde uns
  7421. von vielen Seiten versichert, daß Playstation-Backups in der Regel
  7422. einwandfrei funktionieren. Verwenden Sie das Kopierfenster von
  7423. MakeCD. Meist funktionieren dann sogar die im TAO-Modus erzeugten
  7424. Kopien, d. h. es ist meistens sogar nicht einmal nötig, im DAO-Modus zu
  7425. kopieren.
  7426.  
  7427. Übrigens: Sie benötigen einen speziellen Chip für Ihre Playstation,
  7428. damit Ihre Sicherheitskopien funktionieren. Ihr Playstation-Händler
  7429. hilft Ihnen sicherlich gerne weiter. Ohne diesen Chip funktionieren
  7430. CD-Rs offenbar grundsätzlich nicht, also auch nicht bei Verwendung von
  7431. anderer Software.
  7432.  
  7433. Fragen zu CD-RWs
  7434. ================
  7435.  
  7436. Zum Thema CD-RWs erreichen uns immer wieder dieselben Fragen, die in den
  7437. folgenden Abschnitten erläutert werden.
  7438.  
  7439. CD-RW-Laufwerke
  7440. ---------------
  7441.  
  7442. *Frage:* Was sind eigentlich CD-RW-Laufwerke? Die haben doch auch
  7443. irgendwas mit CD-Brennern zu tun, oder?
  7444.  
  7445. *Antwort:* CD-RW-Laufwerke sind CD-Brenner, die aber zusätzlich auch
  7446. noch die Möglichkeit haben, die neuen CD-RW-Medien zu beschreiben.
  7447. CD-RW-Medien sind spezielle CD-Rs, die zwar deutlich teurer sind als
  7448. normale CD-Rs, dafür aber auch bis zu 1000mal beschrieben werden können
  7449. -- allerdings nur mit CD-RW-Laufwerken. CD-RWs können *nicht* mit
  7450. CD-Spielern oder herkömmlichen CD-ROM-Laufwerken, die vor 1997 gebaut
  7451. wurden, gelesen werden. Bei Produkten, die ab 1997 gebaut wurden,
  7452. besteht eine gewisse Chance, daß sie CD-RWs lesen können.
  7453.  
  7454. Bei gepreßten CDs ist die Reflektivität etwa 70 %. Bei CD-Rs liegt sie
  7455. nur noch bei etwa 65 % -- was aber noch kein großes Problem darstellt.
  7456. Bei CD-RWs allerdings beträgt sich nur noch 15 %. Nun dürfte
  7457. einleuchtend sein, warum CD-RWs nicht mit herkömmlichen Laufwerken
  7458. gelesen werden können.
  7459.  
  7460. CD-RW-Audio-Spieler
  7461. -------------------
  7462.  
  7463. *Frage:* Ich habe gehört, daß manche Leute Ihre CD-RWs auch auf
  7464. Audio-Spielern abspielen können. Stimmt das?
  7465.  
  7466. *Antwort:* Das stimmt in der Tat! Allerdings können das nur manche neue
  7467. Audio-Spieler, die ab 1997 gebaut wurden, und einige alte Audio-Spieler.
  7468. Laut Philips besteht bei Philips CDM-9-CD-Spielern eine etwa 50%ige
  7469. Wahrscheinlichkeit, daß sie CD-RWs lesen können.
  7470.  
  7471. CD-RW schreibt CD-R
  7472. -------------------
  7473.  
  7474. *Frage:* Stimmt es, daß man mit einem CD-RW-Laufwerk auch normale CD-Rs
  7475. schreiben kann?
  7476.  
  7477. *Antwort:* Ja, das stimmt. Sie können mit einem CD-RW-Laufwerk sowohl
  7478. CD-RW-discs als auch ganz normale CD-Rs lesen und schreiben.
  7479.  
  7480. Verschiedene Fragen zum Brennen von CDs
  7481. =======================================
  7482.  
  7483. Die folgenden Abschnitte behandeln verschiedenste Probleme, die generell
  7484. beim Brennen von CD-Rs und/oder speziell bei der Benutzung von
  7485. MakeCD auftreten.
  7486.  
  7487. Screen-Snapshots als Bugreport
  7488. ------------------------------
  7489.  
  7490. *Frage:* MakeCD bricht bei mir mit einem Fehler ab. Anbei ein
  7491. Screen-Snapshot von dem Requester per EMail.
  7492.  
  7493. *Antwort:* Hrmpf, Screen-Snapshot von Fehler-Requestern? Muß das sein?
  7494. Wie kann man das auf einem VT220-Terminal anschauen? Können Sie bitte
  7495. gleich ein entsprechendes Anzeige-Programm mitschicken ... NOT! Also:
  7496. bitte *keine* Screen-Snapshots von Fehler-Requestern! Es ist extrem
  7497. lästig für uns, solche Bildchen anzuschauen (wir müssen sie immer erst
  7498. von der Uni nach Hause schaffen). Außerdem belastet es das Internet
  7499. unnötig. Es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen ein Screen-Snapshot
  7500. nötig und hilfreich ist. Für alle anderen Fälle bevorzugen wir pures
  7501. ASCII!  Screen-Snapshots werden wir uns nur in begründeten Einzelfällen
  7502. ansehen.
  7503.  
  7504. Bugreports
  7505. ----------
  7506.  
  7507. *Frage:* MakeCD bricht mit Fehler xyz ab. Habt Ihr eine Idee?
  7508.  
  7509. *Antwort:* Erstmal danke, daß Sie uns keinen Screen-Snapshot geschickt
  7510. haben. Wenn Fehler reproduzierbar sind, können Sie uns die Analyse
  7511. zusätzlich erleichtern, wenn Sie in den MakeCD-Tooltypes `DEBUG=<file>'
  7512. anschalten, MakeCD neu starten, den Fehler reproduzieren und uns die
  7513. Debug-Ausgabe schicken. Herzlichen Dank!
  7514.  
  7515. Laufwerk unbekannt
  7516. ------------------
  7517.  
  7518. *Frage:* MakeCD kennt mein Laufwerk (CD-Brenner oder CD-ROM-Laufwerk)
  7519. nicht. Könnt ihr mir bitte einen Treiber machen, damit ich MakeCD
  7520. richtig benutzen kann?
  7521.  
  7522. *Antwort:* Wenn MakeCD anzeigt, daß Ihr Laufwerk unbekannt ist, dann
  7523. bedeutet das lediglich, daß uns noch niemand den `INQUIRY'-String Ihres
  7524. Laufwerks mitgeteilt hat. MakeCD kennt zwar Ihr Laufwerk nicht, aber
  7525. oft funktioniert trotzdem einer der Treiber!
  7526.  
  7527. Mehr dazu finden Sie in *Note Einstellungen: Lesegerät: MISR0.
  7528.  
  7529. Unverträglichkeiten mit anderen Programmen
  7530. ------------------------------------------
  7531.  
  7532. *Frage:* Gibt es Programme, mit denen MakeCD nicht zusammen
  7533. funktioniert?
  7534.  
  7535. *Antwort:* Uns ist von folgenden Programmen, daß sie in der
  7536. Vergangenheit bei einigen Personen Probleme verursacht haben.
  7537.  
  7538. Executive
  7539.      MakeCD läuft am besten, wenn man Executive deaktiviert, ansonsten
  7540.      soll es gelegentlich zu Hängern und Pufferunterläufen kommen.
  7541.  
  7542. CycleToMenu
  7543.      Wenn in MakeCD die Online-Hilfe angeschaltet ist, kommt es häufig
  7544.      zu gegenseitigen Behinderungen mit CycleToMenu. Dies ist ein
  7545.      Problem in CycleToMenu.
  7546.  
  7547. CyberPatcher
  7548.      Bei mindestens einem Anwender war CyberPatcher für schlechte
  7549.      Audio-Daten verantwortlich. Sobald er CyberPatcher abgeschaltet
  7550.      hat, waren die ausgelesenen Audio-Daten wieder einwandfrei.
  7551.  
  7552. Beste Brenngeschwindigkeit
  7553. --------------------------
  7554.  
  7555. *Frage:* Ist es richtig, daß man CDs am besten in einfacher
  7556. Geschwindigkeit brennen soll, weil man dann die besten Ergebnisse
  7557. bekommt?
  7558.  
  7559. *Antwort:* Das ist so nicht richtig. Richtig ist es aber, daß das
  7560. Ergebnis (also der gebrannte Rohling) abhängig von dem verwendeten
  7561. CD-Brenner, dem verwendeten Medium, der Brenngeschwindigkeit und nicht
  7562. zuletzt auch möglicherweise abhängig von der Firmware-Version des
  7563. Brenners von schwankender Qualität sein kann.
  7564.  
  7565. Erst im Juni 1997 wurde das `Orange Book' auf vierfache
  7566. Schreibgeschwindigkeit angepaßt. Davor gab es nur Spezifikationen bis
  7567. einschließlich doppelte Geschwindigkeit. CD-Brenner, die in vierfacher
  7568. Geschwindigkeit schreiben, gibt es aber bereits viel länger.
  7569.  
  7570. Das Brennen eines winzig kleinen Lochs in eine CD-R ist kein linearer
  7571. Vorgang. Es ist *nicht* so, daß man einfach nur doppelt so intensiv
  7572. brennen muß, wenn man aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit nur halb
  7573. soviel Zeit hat. Außerdem hängt die Zeit und Intensität, mit der man
  7574. ein Loch brennen muß, auch stark vom verwendeten Medium ab. Der
  7575. CD-Brenner brennt daher -- bevor er beginnt einen Track zu brennen --
  7576. ein Testmuster in einen reservierten Bereich auf der CD-R, um den Laser
  7577. auf das Medium und auf die Geschwindigkeit einzustellen. Aber auch diese
  7578. Vorgehensweise garantiert nicht immer optimale Ergebnisse.
  7579.  
  7580. Abschließend kann man sagen, daß man manchmal mit einfacher
  7581. Geschwindigkeit die besten Ergebnisse erreicht. Manchmal sind die
  7582. Ergebnisse bei einfacher Geschwindigkeit aber am schlechtesten, weil die
  7583. CD-Brenner dafür nicht optimiert sind. Unter Expertenkreisen wird häufig
  7584. empfohlen, möglichst in Maximalgeschwindigkeit zu brennen, da die
  7585. CD-Brenner auf diese Geschwindigkeit optimiert sind.
  7586.  
  7587. Image-Dateien >30 MB
  7588. --------------------
  7589.  
  7590. *Frage:* Warum steht nirgends in der Anleitung, daß MakeCD keine
  7591. Image-Dateien mit mehr als 30 MB zuläßt?
  7592.  
  7593. *Antwort:* Naja, immerhin steht es ja jetzt in der FAQ. Dieses
  7594. 30-MB-Limit ist keine von MakeCD gesetzte Grenze, sondern ein Fehler im
  7595. alten Dateisystem (OFS). Dieser Fehler tritt nur dann auf, wenn Sie Ihre
  7596. Festplatte *nicht* mit FFS formatiert haben. Abhilfe: erzeugen Sie Ihre
  7597. Image-Dateien auf einer FFS-Partition. Laden Sie die "HDToolBox",
  7598. klicken Sie auf "Partition Drive", dann auf "Advanced Options". Wählen
  7599. Sie dann die Partition, auf der Sie Ihre Image-Dateien speichern
  7600. möchten, klicken Sie anschließend auf "Change/Update" und schalten Sie
  7601. schließlich "FFS" ein.  Bestätigen Sie alle Fenster und klicken Sie auf
  7602. "Save Changes to Drive". *Vorsicht, dadurch gehen die auf dieser
  7603. Partition gespeicherten Daten verloren!*
  7604.  
  7605. Alternativ können sie das neue V43-FFS von Amiga International
  7606. verwenden, welches Sie in einer Beta-Version auf deren Homepage finden.
  7607.  
  7608. Audio-Lesegeschwindigkeit nicht einstellbar
  7609. -------------------------------------------
  7610.  
  7611. *Frage:* MakeCD läßt mich die Auslesegeschwindigkeit für Audio-Daten
  7612. nicht einstellen. Warum?
  7613.  
  7614. *Antwort:* Weil der Treiber, den Sie für Ihre Lesegerät gewählt haben,
  7615. das Setzen der Geschwindigkeit nicht unterstützt. Dies ist kein Problem
  7616. mit MakeCD, vielmehr können einige Laufwerke die Auslesegeschwindigkeit
  7617. gar nicht setzen.
  7618.  
  7619. Image-Erzeugung langsam
  7620. -----------------------
  7621.  
  7622. *Frage:* Ich habe versucht, mit MakeCD ein Daten-Image zu erstellen.
  7623. Aber unabhängig davon, ob ich es in Form eines Images auf eine
  7624. Festplatte schreibe, oder ob ich es direkt zum CD-Brenner schicke -- es
  7625. ist furchtbar langsam. Könnt ihr das nicht mal ein wenig optimieren?
  7626. Mein Rechner ist normalerweise sehr schnell und ich habe auch
  7627. ausreichend Speicher.
  7628.  
  7629. *Antwort:* MakeCD ist schon ziemlich optimiert. Aber wir haben in der
  7630. Vergangenheit immer mal wieder von ähnlichen Fällen gehört. Alle Fälle
  7631. waren auf einen Konfigurationsfehler des MASK-Wertes der HDToolBox
  7632. zurückzuführen.
  7633.  
  7634. Gehen Sie folgendermaßen vor -- für eventuelle Schäden an Ihrem
  7635. RigidDiskBlock übernehmen wir *keine* Verantwortung! Sämtliche
  7636. Änderungen nehmen Sie auf eigenes Risiko vor! Sollten Sie sich Ihren RDB
  7637. zerstören, formatieren Sie aber nicht gleich die ganze Platte, sondern
  7638. schauen Sie sich erst Angelas RDB-Salv (erhältlich von
  7639. `http://home.pages.de/~Angela/rdbsalv.html') an, denn RDB-Salv kann
  7640. verlorengegangene AmigaDOS-Partitionen retten!
  7641.  
  7642.   1. Starten Sie die HDToolBox
  7643.  
  7644.   2. Wählen Sie die Festplatte, auf der die Partition enthalten ist, von
  7645.      der Sie das Image erstellen möchten.
  7646.  
  7647.   3. Klicken Sie auf `Partition Drive'.
  7648.  
  7649.   4. Klicken Sie auf `Advanced Options'.
  7650.  
  7651.   5. Wählen Sie nun die Partition aus, von der Sie die Daten gelesen
  7652.      haben.
  7653.  
  7654.   6. Klicken Sie auf `Change ...'.
  7655.  
  7656.   7. Sie sehen nun `Mask'. Vermutlich steht bei Ihnen dort `0xfffff?',
  7657.      wobei `?' meist `c', `e' oder `f' ist. Fügen Sie zwei `f' zu den
  7658.      fünf `f' hinzu (z. B.  `0xfffffffc') und speichern Sie das alles.
  7659.  
  7660.   8. Verlassen Sie HDToolBox und starten Sie Ihren AMIGA neu.
  7661.  
  7662.  
  7663. Probieren Sie nun erneut, ein Image mit MakeCD zu erstellen, und zwar
  7664. wieder von der Partition, die Sie gerade bearbeitet haben. Wenn es nun
  7665. schneller geht, bearbeiten Sie auch Ihre anderen Partitionen
  7666. entsprechend!
  7667.  
  7668. CD stückweise brennen
  7669. ---------------------
  7670.  
  7671. *Frage:* Ist es eigentlich möglich, eine CD stückweise zu brennen? Ich
  7672. möchte z.  B. heute ein paar Audio-Tracks brennen, dann morgen ein paar
  7673. weitere und übermorgen nochmal und die CD dann fixieren. Darf ich die
  7674. CD dann zwischendurch aus dem Laufwerk nehmen? Was habe ich sonst noch
  7675. zu beachten?
  7676.  
  7677. *Antwort:* Ja, in Track-At-Once-Modus kann der Brennvorgang nach jedem
  7678. Track beliebig lange unterbrochen werden. Selbverständlich darf die
  7679. CD-R auch aus dem Laufwerk genommen werden. Man kann sie sogar in einem
  7680. völlig anderen CD-Brenner fertigbrennen. MakeCD kümmert sich
  7681. automatisch darum, daß es hierbei keinerlei Probleme gibt. Sie sollten
  7682. jedoch sicherstellen, daß MakeCD die CD-R oder die Session
  7683. zwischendurch nicht ohne Ihren ausdrücklichen Wunsch fixiert, denn ein
  7684. CD-Spieler findet bekanntlich nur die in der ersten Session enthaltenen
  7685. Audio-Tracks, was in diesem Fall wohl nicht in Ihrem Sinne wäre. Stellen
  7686. Sie daher ggf. die automatische Fixierung aus.
  7687.  
  7688. CD-R-Größe
  7689. ----------
  7690.  
  7691. *Frage:* Ich stand heute ratlos vor einem Regal mit diversen
  7692. 74minütigen CD-Rs.  Soll ich nun lieber die CD-R mit 780 MB oder lieber
  7693. die mit 650 MB kaufen? Eigentlich möchte ich ja schon möglichst viele
  7694. Daten auf der CD-R unterbringen, aber natürlich nur, wenn die 780
  7695. MB-CD-Rs qualitativ nicht schlechter sind als die mit 650 MB. Kann ich
  7696. die 780 MB-CD-Rs bedenkenlos kaufen?
  7697.  
  7698. *Antwort:* Sie sind einem Marketing-Gag zum Opfer gefallen. 74 Minuten
  7699. sind 74 Minuten, da gibt es nichts dran zu rütteln. Auf beide CD-Rs
  7700. paßt etwa die gleiche Menge an Daten. Sie werden sich nun zu Recht
  7701. fragen, warum dann die MB-Angaben nicht übereinstimmen. Ganz einfach:
  7702. Auf eine 74minütige CD-R passen 333.000 Blöcke. Wenn Sie 333.000
  7703. Datenblöcke auf die CD-R schreiben, dann erhalten Sie 333.000*2.048
  7704. Bytes, also 681.984.000 Bytes oder 650 MB. Manche Firmen schreiben aus
  7705. Marketinggründen aber auch 680 MB (wobei "M" dann nicht mehr für "Mega"
  7706. sondern für "Millionen" steht).  Wenn Sie nun die 333.000 Blöcke der
  7707. CD-R mit Musik-Daten füllen, erhalten Sie 333.000*2.352 Bytes, also
  7708. 783.216.000 Bytes bzw. 746 MB, weil bei Musik-Daten kein Bytes für
  7709. Sektor-Header, ECCs oder EDCs benötigt werden.  Um es auf die Spitze zu
  7710. treiben, verwenden auch hier manche Firmen wieder die
  7711. "Marketing-Ausdrucksweise" und schreiben 780 MB oder gar 783 MB.
  7712.  
  7713. Zusammenfassend kann man sagen: egal ob 650 MB, 680 MB, 750 MB oder 780
  7714. MB, solange die CD-Rs nur 74 Minuten fassen, paßt überall genausoviel
  7715. drauf. Vielleicht haben manche Firmen ja diese irreführenden Angaben
  7716. nötig...
  7717.  
  7718. N-fache Geschwindigkeit
  7719. -----------------------
  7720.  
  7721. *Frage:* Was bedeutet eigentlich 2fache oder 4fache Geschwindigkeit?
  7722.  
  7723. *Antwort:* Einfache Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der
  7724. eine CD im CD-Spieler abgespielt wird. Eine volle CD benötigt etwa 74
  7725. Minuten, um komplett abgespielt zu werden. Wenn eine CD-R in einfacher
  7726. Geschwindigkeit gebrannt wird, dauert es ebenfalls bis zu 74 Minuten (je
  7727. nachdem, wie voll man die CD machen möchte). Es werden dann 150 bis 172
  7728. Kilobytes pro Sekunde übertragen. Brennt man die CD in doppelter
  7729. Geschwindigkeit, dauert es nur noch halb so lang und es werden doppelt
  7730. soviele Daten pro Sekunde gebrannt. Bei vierfacher Geschwindigkeit
  7731. erhöht sich die Übertragungsrate auf das Vierfache und der Vorgang
  7732. dauert nur noch ein Viertel der Zeit.
  7733.  
  7734. Ziel-CD-R: inkonsistente Platzanzeige
  7735. -------------------------------------
  7736.  
  7737. *Frage:* Im Ziel-CD-R-Fenster ist die Platzanzeige nicht ganz
  7738. konsistent. Wenn ich den benutzten und den freien Platz addiere,
  7739. erhalte ich nicht exakt die gesamte Größe der CD-R.
  7740.  
  7741. *Antwort:* Dieses Problem ist bekannt. Es ist brennerabhängig. Manche
  7742. CD-Brenner zählen die noch nicht geschriebene Pause nach dem letzten
  7743. Track schon zum benutzten Platz, andere zählen sie zum freien Platz.
  7744. Das kann zu Abweichungen von 2-3 Sekunden führen, die Sie einfach
  7745. ignorieren können.
  7746.  
  7747. Platzfrage
  7748. ----------
  7749.  
  7750. *Frage:* Wie weiß ich eigentlich, ob alle von mir gewählten Daten auf
  7751. eine CD draufpassen?
  7752.  
  7753. *Antwort:* MakeCD errechnet ab Version 2.2, beim Versuch, den
  7754. Schreibvorgang zu starten, wieviel Daten geschrieben werden müssen und
  7755. sieht gleichzeitig nach, ob auf dem eingelegten Rohling noch genügend
  7756. Platz ist. Falls nicht alle Daten auf den Rohling passen, erscheint eine
  7757. entsprechende Warnung.
  7758.  
  7759. SCSI-Hänger
  7760. -----------
  7761.  
  7762. *Frage:* Mein Brenner bleibt nach einer Weile oft (oder immer) einfach
  7763. hängen. Der SCSI-Bus scheint blockiert zu sein und nichts geht mehr.
  7764. Was kann ich dagegen tun?
  7765.  
  7766. *Antwort:* Probieren Sie mal, ob es etwas hilft, Reselection oder
  7767. Synchronous Transfer Mode auszuschalten. Für V39/V40 scsi-Devices von
  7768. Commodore gibt es das Tool `CTRLscsi' (Archivname: `HWGCTRLscsi.lha'),
  7769. das in den meisten MakeCD-Distributionen enthalten ist, und mit dem Sie
  7770. Reselection für jede Unit einzeln an- und ausschalten können.
  7771.  
  7772. Lesen Sie mehr unter *Note SCSI-Probleme: MFH00.
  7773.  
  7774. Laufwerk zeigt nicht alle Tracks
  7775. --------------------------------
  7776.  
  7777. *Frage:* Ich habe eine CD-R, die mehere Sessions enthält, aber mein
  7778. Laufwerk zeigt nicht alle Tracks an -- die letzten paar Tracks werden
  7779. immer verschluckt. Dadurch funktionieren z.B. Multisession- oder
  7780. Multivolume-CDs nicht wie gewünscht. Was habe ich falsch gemacht?
  7781.  
  7782. *Antwort:* Bitte überprüfen Sie zunächst, ob Sie die letzte Session
  7783. auch fixiert haben. Falls das der Fall ist, haben Sie wohl ein zu
  7784. schlechtes Laufwerk gekauft. Gute Laufwerke zeigen alle Sessions an,
  7785. schlechte Laufwerke hingegen können dabei Probleme bekommen und dann
  7786. nur die Tracks, die in den ersten paar Sessions enthalten sind,
  7787. anzeigen.
  7788.  
  7789. Leseprobleme
  7790. ------------
  7791.  
  7792. *Frage:* Früher hat mein CD-Brenner problemlos alle Arten von CDs
  7793. gelesen. Also silberne CDs, CD-Rs usw. Seit einiger Zeit können nur
  7794. noch silberne (gepreßte) CDs problemlos gelesen werden. Bei CD-Rs gibt
  7795. es Probleme, sogar bei den CD-Rs, die ich noch vor wenigen Monaten mit
  7796. diesem CD-Brenner geschrieben habe. Was kann ich dagegen tun?
  7797.  
  7798. *Antwort:* Jemand hat uns genau dieselben Probleme geschildert. Nachdem
  7799. er eine Reinigungs-CD verwendet hat, lief alles wieder prächtig.
  7800. Derartige Probleme treten besonders häufig bei Rauchern auf.
  7801.  
  7802. Nichts als Probleme
  7803. -------------------
  7804.  
  7805. *Frage:* Ich habe mit meinem CD-Brenner nichts als Probleme. Mal
  7806. schlägt die Fixierung fehl, mal sind die geschriebenen Daten unlesbar,
  7807. mal wird ein falsches Inhaltsverzeichnis angezeigt, mal erscheint eine
  7808. dämliche Fehlermeldung, oder der Brenner hängt sich auf. Ich bin total
  7809. unzufrieden. Was kann ich tun?
  7810.  
  7811. *Antwort:* Wir hatten schon mehrere Leute, die eines oder mehrere der
  7812. oben genannten Probleme hatten. Es ist nicht einfach, die Ursache
  7813. dieser Probleme per Ferndiagnose zu finden, aber bei einigen Leuten
  7814. waren wir erfolgreich.
  7815.  
  7816.   1. Verwenden Sie ausschließlich *Qualitätsmedien*. Wenn Sie Probleme
  7817.      festgestellt haben, probieren Sie ein oder zwei Medien einer
  7818.      anderen Marke. Lesen Sie in `doc/Compatibility', welche
  7819.      Erfahrungen andere MakeCD-Nutzer mit bestimmten Rohlings-Marken
  7820.      gemacht haben und probieren Sie dann Medien, mit denen gute
  7821.      Erfahrungen gemacht wurden.
  7822.  
  7823.   2. Spendieren Sie Ihrem CD-Brenner ein eigenes SCSI-Gehäuse. Manche
  7824.      CD-Brenner mögen es nicht warm und machen die seltsamsten Fehler,
  7825.      wenn man sie intern oder in einen SCSI-Tower einbaut. Ein eigenes
  7826.      externes Gehäuse mit gutem Lüfter kann Wunder wirken.
  7827.  
  7828.   3. Überprüfen Sie Ihre Verkabelung und die Terminierung Ihres
  7829.      SCSI-Buses. Versuchen Sie, Ihren SCSI-Bus auf ein Minimum zu
  7830.      verkürzen.  Verwenden Sie nur *dicke* SCSI-Kabel mit guter
  7831.      Abschirmung. Bitte keine Billig-Kabel!
  7832.  
  7833.   4. Booten Sie mit einer puren OS-Installation ohne irgendwelche
  7834.      zusätzlichen Tools und probieren Sie MakeCD dann aus.  Manchmal
  7835.      sind irgendwelche Hacks Schuld am Fehlverhalten eines Programms.
  7836.  
  7837.   5. Rauchen Sie in der Nähe Ihres CD-Brenners? Dann sollten Sie
  7838.      unbedingt mal die Linse Ihres CD-Brenners reinigen. Ein rauchender
  7839.      Benutzer hat uns berichtet, daß er die erste Hälfte einer CD-R mit
  7840.      einer verschmutzten Linse gebrannt hat und die zweite Hälfte mit
  7841.      einer gereinigten Linse. Den Unterschied konnte man auf der CD-R
  7842.      später *deutlich* sehen -- und die mit der gereinigten Linse
  7843.      gebrannten CD-Rs funktionierten plötzlich wieder tadellos.
  7844.      Natürlich könnten ähnliche Probleme auch bei Nichtrauchern
  7845.      auftreten -- z. B. durch rußende Kerzen, viel Staub oder ähliche
  7846.      Faktoren. Beachten Sie aber bitte, daß das Reinigen der Linse des
  7847.      CD-Brenners nicht ganz ungefährlich ist, da der CD-Brenner dadurch
  7848.      de-justiert werden kann, so daß er danach natürlich überhaupt
  7849.      nicht mehr funktioniert. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren
  7850.      Fachhändler.
  7851.  
  7852.   6. Schließen Sie Ihren CD-Brenner mal an ein anderes Netzteil an. Ein
  7853.      Benutzer hatte *enorme* Probleme mit seinem nagelneuen Yamaha CDR
  7854.      200. Er funktionierte an *jedem* Rechner (AMIGA und PC), nur an
  7855.      seinem eigenen AMIGA wollte er keine brauchbaren Ergebnisse
  7856.      liefern. Das Fixieren hat oft nicht geklappt und die geschriebenen
  7857.      Tracks waren in vielen Laufwerken nicht lesbar. Er hatte dem
  7858.      CD-Brenner ein eigenes PC-Netzteil spendiert. Nachdem er ihn
  7859.      probeweise ans A3000-Netzteil angeschlossen hat, funktionierte er
  7860.      plötzlich prima und die nun geschriebenen Tracks sahen -- wie bei
  7861.      einer gereinigten Linse (siehe oben) -- plötzlich ganz anders aus.
  7862.      Vermutlich hatte sein PC-Netzteil einen Defekt. Ein ähnlicher
  7863.      Fehler ist natürlich auch denkbar, wenn ein Netzteil überlastet
  7864.      ist. Ein eigenes Netzteil kann natürlich nie schaden -- außer wenn
  7865.      es (wie in diesem Fall) nicht richtig funktioniert. Das Gemeine an
  7866.      diesem Fall war, daß es nicht offensichtlich war, daß das Netzteil
  7867.      schuld ist, denn der Brenner hatte ja ganz offensichtlich Strom,
  7868.      da er ja sogar gebrannt hat. Ziehen Sie diesen Fall also immer in
  7869.      Betracht!
  7870.  
  7871.   7. *Auf eigene Gefahr* können Sie Ihren CD-Brenner reinigen, also von
  7872.      Staub und ähnlichem befreien. Manchmal blockieren Staubklumpen die
  7873.      Mechanik, so daß der Laser sich nicht mehr ungehindert auf dem
  7874.      Schlitten bewegen kann. Das kann sehr seltsame Fehler verursachen.
  7875.      Nach einer Reinigung (evtl. Mechanik danach mit geeignetem Mittel
  7876.      einfetten) geht's wieder viel besser. Die Autoren von MakeCD haben
  7877.      diesen Schritt noch *nie* selber unternommen und können daher hier
  7878.      auch keine Hilfe leisten. Wenn Sie sich unsicher sind, dann lassen
  7879.      Sie es lieber!
  7880.  
  7881.  
  7882. Übertragungsrate
  7883. ----------------
  7884.  
  7885. *Frage:* Mein CD-ROM-Laufwerk ist schneller als es sein sollte --
  7886. zumindest sieht es so aus. MakeCD zeigt im Schreibfenster sehr hohe
  7887. Übertragungsraten für das Laufwerk. Warum?
  7888.  
  7889. *Antwort:* MakeCD mißt die Zeit vom Schicken einer Leseaufforderung ans
  7890. CD-ROM-Laufwerk bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Anfrage zusammen mit
  7891. den angeforderten Daten zurückkommt. Das ist alles. Überhaupt nichts
  7892. magisches. Allerdings verwenden einige Laufwerke intelligente
  7893. Pufferungs-Methoden, und während MakeCD nichts mit dem Laufwerk macht,
  7894. füllen sie schon mal ihre Puffer mit irgendwelchen Daten -- in der
  7895. Hoffnung, daß genau diese Daten beim nächsten Zugriff angefordert
  7896. werden. Und oftmals liegen diese Laufwerke mit ihrer Einschätzung
  7897. richtig, und MakeCD fordert tatsächlich beim nächsten Mal diese Daten
  7898. an. Dann kann das Laufwerk die Daten direkt vom Puffer aus an
  7899. MakeCD schicken und muß überhaupt nicht mehr auf die CD zugreifen.
  7900. Darum scheint das Laufwerk so schnell zu sein. Wenn das Laufwerk keine
  7901. Pausen zwischen zwei Zugriffen hätte, die dazu genutzt werden, den
  7902. internen Puffer zu füllen, wäre es langsamer. Probieren Sie doch
  7903. einmal, einen Track auszulesen und in die Image-Datei `NIL:' zu
  7904. schreiben und achten Sie dann auf die Übertragungsrate.
  7905.  
  7906. Fixieren der CD-R
  7907. -----------------
  7908.  
  7909. *Frage:* Ich kann meine CD-R nicht fixieren! Ich habe alle Sessions
  7910. fixiert und nun möchte ich die CD-R fixieren, aber es funktioniert
  7911. nicht.
  7912.  
  7913. *Antwort:* Offenbar haben Sie *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF
  7914. nicht gelesen...
  7915.  
  7916. Sicherheitsmaßnahmen beim Brennen
  7917. ---------------------------------
  7918.  
  7919. *Frage:* Was muß ich alles abschalten, wenn ich eine CD brenne? Ich
  7920. weiß, daß ich meinen Screenblanker ausschalten sollte und alle im
  7921. Hintergrund laufenden Programme beenden sollte. Gibt es sonst noch
  7922. etwas, an das man denken muß?
  7923.  
  7924. *Antwort:* Ehrlich gesagt, wir, die Autoren, schalten überhaupt nichts
  7925. ab, wenn wir eine CD brennen. Unser Screenblanker läuft weiter und
  7926. stört auch überhaupt nicht. Wir tippen manchmal auch Texte nebenher --
  7927. ganz ohne Probleme.
  7928.  
  7929. Kritisch wird es nur, wenn ein Programm abstürzt (also nur *stabile*
  7930. Software nebenher laufen lassen) oder wenn ein Programm auf *hoher*
  7931. Priorität viel Rechenzeit verschlingt. Man hat uns gesagt, daß das
  7932. Umschalten von hochauflösenden Screens, die auf Grafikkarten laufen, für
  7933. einen Pufferunterlauf sorgen kann, wenn der Grafikkartentreiber dies auf
  7934. einer hohen Priorität macht. Mit dem Umschalten von normalen
  7935. AMIGA-Screens hatten wir bisher aber noch überhaupt keine Probleme.
  7936.  
  7937. CD-Brenner-Empfehlung
  7938. ---------------------
  7939.  
  7940. *Frage:* Welchen CD-Brenner soll ich mir kaufen?
  7941.  
  7942. *Antwort:* Wir empfehlen grundsätzlich die CD-Brenner von Yamaha (CDR
  7943. 100, CDR 102, CDR 200, CDR 400, CDRW 2260 und CDRW 4260), sowie den
  7944. Ricoh MP6200S. Auf jeden Fall empfiehlt sich ein Blick in die Datei
  7945. `doc/Compatibility'.
  7946.  
  7947. CD-ROM-Laufwerks-Empfehlung
  7948. ---------------------------
  7949.  
  7950. *Frage:* Ich plane, mir ein neues CD-ROM-Laufwerk zu kaufen. Habt ihr
  7951. irgendwelche Tips für mich parat?
  7952.  
  7953. *Antwort:* Angela hat sich ein TEAC CD516S (SCSI) zugelegt, das es aber
  7954. auch als ATAPI-Version gibt und ist sehr zufrieden damit. Theoretisch
  7955. soll das Laufwerk mit 16facher Geschwindigkeit lesen, auf dem A3000
  7956. waren aber zugegebenermaßen nur ca. 12fache Geschwindigkeit meßbar.
  7957. Aber das Laufwerk hat auch viele Vorteile:
  7958.  
  7959.    * Zuverlässiges Auslesen von Audio-Daten (CDDA). Am A3000 waren beim
  7960.      Auslesen mit 4facher Geschwindigkeit keine Unterschiede in den
  7961.      erzeugten CDDA-Dateien erkennbar, außer daß sie um wenige Bytes
  7962.      verschoben waren.  Beim Auslesen mit 8facher Geschwindigkeit gab
  7963.      es *kleine*, unhörbare Änderungen etwa alle Millionen Bytes.
  7964.      *Vorsicht: die neue Firmware-Version liest offenbar nur noch
  7965.      maximal in 4facher Geschwindigkeit Audio-Daten aus. Dafür aber
  7966.      offenbar perfekt!*
  7967.  
  7968.    * Hervorragende Fehlerkorrektur. Selbst verkratzte CDs sind noch
  7969.      prima lesbar. Dasselbe gilt für CD-Rs, die in sehr vielen anderen
  7970.      Laufwerken komplett unlesbar waren: das TEAC hat sie anstandslos
  7971.      geschluckt.
  7972.  
  7973.    * Keine feststellbaren Reselection-Probleme, obwohl gerade der A3000
  7974.      dafür offenbar sehr anfällig ist.
  7975.  
  7976.    * Leise -- das Laufwerk soll leiser sein als die meisten anderen
  7977.      Laufwerke mit 16facher Geschwindigkeit. Allerdings müssen wir
  7978.      zugeben, daß uns selbst da bisher die Vergleichsmöglichkeit fehlt.
  7979.  
  7980.    * FlashROM -- mit Hilfe eines PCs kann die Firmware geupdatet
  7981.      werden, falls sich die aktuelle Firmware als fehlerhaft erweisen
  7982.      sollte.
  7983.  
  7984.    * Schubladentechnik, also keine Caddies nötig.
  7985.  
  7986. Diese Tests wurden mit einem TEAC CD516S mit Firmware Version 1.0D
  7987. durchgeführt. Die Firmware-Version 1.0g soll nochmal deutlich besser
  7988. sein und einige Probleme beheben. Z.B. vertauscht Firmware-Version 1.0D
  7989. noch die Audio-Kanäle des TEAC, bei Firmware-Version 1.0g ist das
  7990. behoben.  Daher wird ein Update auf 1.0g wärmstens empfohlen, obwohl
  7991. dann das Auslesen von Audio-Daten nur noch mit 4facher Geschwindigkeit
  7992. möglich ist.
  7993.  
  7994. Übrigens: auch der Nachfolger dieses Laufwerks, das TEAC CD532, soll
  7995. einwandfreie Ergebnisse liefern.
  7996.  
  7997. CD-Brenner-Unterstützung
  7998. ------------------------
  7999.  
  8000. *Frage:* Wann werdet ihr meinen CD-Brenner XYZ unterstützen?
  8001.  
  8002. *Antwort:* Es ist nicht einfach, alle verschiedenen CD-Brenner zu
  8003. unterstützen, weil es keinen SCSI-Kommandosatz gibt, der sich für alle
  8004. erhältlichen CD-Brenner durchgesetzt hat. Probieren Sie für moderne
  8005. CD-Brenner unseren SCSI3_ATAPI-Treiber aus. Falls dieser Treiber nicht
  8006. funktioniert, probieren Sie die anderen Treiber. Falls keiner der
  8007. Treiber funktioniert, brauchen wir die Programmieranleitung für Ihren
  8008. CD-Brenner und in den meisten Fällen auch einen entsprechenden
  8009. CD-Brenner als Leihgabe, um Ihren CD-Brenner unterstützen zu können.
  8010. Sehen Sie auch unter `doc/Compatibility' nach, ob wir eine
  8011. Unterstützung bereits geplant haben.
  8012.  
  8013. Laufwerk meldet seltsame Fehler
  8014. -------------------------------
  8015.  
  8016. *Frage:* Ich habe MakeCD installiert. Es läßt sich auch starten, aber
  8017. wenn ich versuche zu brennen (bzw. Daten vom CD-ROM-Laufwerk zu lesen),
  8018. bekomme ich immer nur eine seltsame Fehlermeldung, obwohl mein
  8019. CD-Brenner (bzw. CD-ROM-Laufwerk) angeblich unterstützt werden soll.
  8020. Hilfe!!!
  8021.  
  8022. *Antwort:* Sind Sie sich sicher, daß Sie den richtigen MakeCD-Treiber
  8023. für Ihren CD-Brenner (bzw. CD-ROM-Laufwerk) eingestellt haben? Bitte
  8024. sehen Sie unter (`doc/Compatibility') nach, welcher Treiber für Ihr
  8025. CD-ROM-Laufwerk richtig ist und stellen Sie diesen Treiber ein. Bei den
  8026. meisten CD-Brennern erkennt MakeCD automatisch den richtigen Treiber.
  8027. CD-ROM-Laufwerke sind in `doc/Compatibility' leider nicht aufgeführt
  8028. und werden auch weniger häufig automatisch erkannt als CD-Brenner, da
  8029. es hier noch viel mehr verschiedene Typen gibt.
  8030.  
  8031. Falls die automatische Erkennung nicht klappt, liegt es an einem der
  8032. folgenden Gründe:
  8033.  
  8034.    * Sie haben den Treiber beim Installationsprozeß nicht installieren
  8035.      lassen. Abhilfe: installieren Sie den passenden Treiber! (Siehe
  8036.      `doc/Compatibility'.)
  8037.  
  8038.    * Das Laufwerk ist nicht sehr verbreitet und meldet sich unter einem
  8039.      Namen, den wir noch nie gehört haben. Abhilfe: wählen Sie manuell
  8040.      den passenden Treiber im Treiberauswahlfenster und teilen Sie uns
  8041.      mit, unter welchem Namen MakeCD Ihren CD-Brenner im
  8042.      Einstellungsfenster anzeigt. Wir benötigen die *exakte*
  8043.      Schreibweise und den Namen des Treibers, den Sie erfolgreich mit
  8044.      diesem Laufwerk verwenden. Dann werden wir Ihr Laufwerk in der
  8045.      nächsten Version automatisch erkennen. Senden Sie Ihre
  8046.      Erkenntnisse an `patrick@core.de'.
  8047.  
  8048.    * Wenn das Auslesen von CDDA-Daten von einem CD-ROM-Laufwerk nicht
  8049.      klappt, unterstützt Ihre CD-ROM-Laufwerk möglicherweise das
  8050.      Auslesen von CDDA-Daten nicht. Abhilfe: besseres CD-ROM-Laufwerk
  8051.      besorgen oder die Daten vom CD-Brenner lesen und über eine
  8052.      Image-Datei brennen.
  8053.  
  8054. Block-Medium
  8055. ------------
  8056.  
  8057. *Frage:* Was hat es eigentlich mit dem Block-Medium auf sich? Muß man
  8058. dafür eine spezielle Partition anlegen?
  8059.  
  8060. *Antwort:* Eigentlich wäre sogar eine eigene Platte angebracht. Auf
  8061. dieser Platte könnte man dann nämlich ganz einfach ein
  8062. CD-ROM-Dateisystem mounten, um das Image zu testen. Dadurch erspart man
  8063. sich das cdromemu.device.
  8064.  
  8065. Außerdem kann man solche Platten dann auch an ein Preßwerk schicken,
  8066. wenn man Spaß dran hat (und die richtige MakeCD-Lizenz besitzt).
  8067.  
  8068. Wer nicht genau weiß, was er tut, sollte unbedingt die Finger vom
  8069. Block-Medium lassen, denn damit kann man sich sehr schnell sehr viele
  8070. Daten zerstören.
  8071.  
  8072. Falls es *doch* einmal passiert ist und man sich den RDB zerstört hat,
  8073. sollte man einen Blick auf RDB-Salv werfen:
  8074. `http://home.pages.de/~Angela/rdbsalv.html'
  8075.  
  8076. Kaputte CD-R
  8077. ------------
  8078.  
  8079. *Frage:* Ich habe eine CD beschrieben, aber sie scheint defekt zu sein.
  8080. Mein CD-ROM-Laufwerk kann jedenfalls nicht davon lesen. :-(
  8081.  
  8082. *Antwort:* Sie müssen die Session oder die CD-R fixieren, damit Sie mit
  8083. dem CD-ROM-Laufwerk auf die CD zugreifen können.
  8084.  
  8085. Achten Sie auch *unbedingt* darauf, daß Sie keine
  8086. gecrackten/virusverseuchten Versionen von MakeCD verwenden, denn manche
  8087. Cracker sind unfähig und machen mehr kaputt als sie glauben,
  8088. "freizuschalten". Und bei virenverseuchten Versionen weiß man sowieso
  8089. nie...
  8090.  
  8091. Machen Sie uns bitte *nicht* für kaputte gecrackte/virenverseuchte
  8092. Versionen von MakeCD verantwortlich, sondern holen Sie sich lieber eine
  8093. saubere, wenig eingeschränkte Demo-Version von unserer Homepage und
  8094. testen Sie MakeCD *ohne* eine raubkopierte Registriernummer zu
  8095. verwenden. Lassen Sie sich anschließend bei Gefallen registrieren oder
  8096. stellen Sie die Benutzung von MakeCD ein.
  8097.  
  8098. Basis-Verzeichnis
  8099. -----------------
  8100.  
  8101. *Frage:* Es ist ein nettes Feature, daß man den Namen des Tracks als
  8102. Namen für das ISO Image verwenden kann. Das spart auch Zeit. Allerdings
  8103. werden diese Dateien immer nach PROGDIR: geschrieben -- außer wenn man
  8104. den Pfad von Hand ändert. Das kann nervig sein. Könntet ihr bitte ein
  8105. Feature hinzufügen, mit dem man das Default-Verzeichnis bestimmen kann?
  8106.  
  8107. *Antwort:* Sie meinen sicherlich das `Basisverzeichnis'-Symbol links
  8108. oben im Hauptfenster. Tragen Sie dort einfach Ihr Arbeitsverzeichnis
  8109. ein.
  8110.  
  8111. Lesefehler
  8112. ----------
  8113.  
  8114. *Frage:* Ich will eine CD mit Daten- und Audiotracks lesen. Am Ende
  8115. eines Datentracks meldet MakeCD jedoch immer einen Lese-Fehler!?
  8116.  
  8117. *Antwort:* Im Inhaltsverzeichnis (TOC) einer CD ist nur gespeichert, wo
  8118. die Tracks der CD *beginnen*, nicht wo sie *aufhören* oder wie lang sie
  8119. sind.
  8120.  
  8121. Beim Auslesen des Inhaltsverzeichnisses (TOC) einer CD versucht
  8122. MakeCD die Pause nach einem Track von der Länge des Tracks abzuziehen.
  8123. Aus technischen Gründen klappt das aber nur, wenn die Pause hinter dem
  8124. Datentrack nicht ungewöhnlich lang ist und wenn die CD am Ende des
  8125. Tracks keine Lesefehler (z. B. durch Kratzer) aufweist.
  8126.  
  8127. Falls die Methode, die Tracklänge zu ermitteln, versagt, können Sie
  8128. entweder die Länge des Tracks vor dem Lesen verringern, oder den Fehler
  8129. durch Auswahl von "Datei Benutzen" in dem Fehler-Requester ignorieren.
  8130.  
  8131. Probleme außer bei Daten-Tracks
  8132. -------------------------------
  8133.  
  8134. *Frage:* Lesen und Schreiben funktioniert bei Daten-Tracks sogar mit
  8135. Disconnect problemlos, aber bei anderen Track-Typen bekomme ich
  8136. Probleme. Warum das?
  8137.  
  8138. *Antwort:* Einige SCSI-Hostadapter erhöhen ihre Performance, indem sie
  8139. z. B.  Annahmen über die Blockgröße der zu übertragenden Daten machen,
  8140. z. B.  daß die Blockgröße eine Potenz von zwei oder ein Vielfaches von
  8141. x Bytes ist (x = 32, 64, ...). Diese Annahmen sind bei so ungewöhnlichen
  8142. Blockgrößen wie 2352 Bytes (Audio-Tracks) falsch und die Hostadapter
  8143. versagen.
  8144.  
  8145. Reparieren von CD-Rs
  8146. --------------------
  8147.  
  8148. *Frage:* Bei welchen Brennern kann ich die Reparatur-Option im
  8149. "Ziel-CDR"-Fenster anwenden? Was wird dadurch repariert?
  8150.  
  8151. *Antwort:* Wenn das Schreiben durch einen Stromausfall oder etwas
  8152. ähnliches unterbrochen wurde, dann bieten einige CD-Brenner ein
  8153. Kommando an, um die fehlerhaft beschriebene CD-R wieder
  8154. verwendungsfähig zu machen.  MakeCD sendet dem CD-Brenner auf Wunsch das
  8155. Reparier-Kommando, falls der CD-Brenner es überhaupt unterstützt.
  8156.  
  8157. *Sony 926S*, *Yamaha CDR200* und *Yamaha CDR400* haben ein sehr
  8158. leistungsfähiges Reparaturkommando, das auch mit kaputten CD-Rs, die
  8159. von den anderen Laufwerken gar nicht mehr erkannt werden, zurechtkommt.
  8160.  
  8161. *Yamaha CDR100/102* und Kompatible unterstützen keine Reparatur.
  8162. Entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem CD-Brenner, ob er das
  8163. Reparieren von CD-Rs unterstützt und sehen Sie im Geräteauswahlfenster
  8164. nach, ob MakeCD das Reparier-Kommando für Ihr Gerät implementiert hat.
  8165.  
  8166. Falls der Datenstrom beim Schreiben unterbrochen wird, der Brenner aber
  8167. weiterläuft, beenden die meisten Geräte den letzten Track automatisch.
  8168. Er ist dann einfach nur zu kurz, aber man kann trotzdem noch weitere
  8169. Tracks auf die CD-R schreiben.
  8170.  
  8171. Aufkleber für CD-R
  8172. ------------------
  8173.  
  8174. *Frage:* Ich habe gerade einen kleinen Aufkleber, der auf der CD-R
  8175. klebte entfernt, aber versehentlich kam noch ein Stück der goldenen
  8176. Oberfläche mit, die nun auf dem Label klebt. Nun ist da ein kleines
  8177. Loch, durch das man hindurchschauen kann, nahe der Mitte der CD. Kann
  8178. ich nun etwas Farbe draufmalen, um das Loch wieder zu schließen? Ich
  8179. habe schon probiert, den Aufkleber zurückzukleben, aber die CD ist
  8180. immer noch unlesbar.
  8181.  
  8182. *Antwort:* Nein, Sie haben soeben einen neuen Untersetzer produziert.
  8183. Das Entfernen der Aufkleber entfernt leider auch oft die
  8184. Reflektierschicht, wodurch die CD zerstört wird.
  8185.  
  8186. Fragen, die die GUI betreffen
  8187. =============================
  8188.  
  8189. Die folgenden Abschnitte behandeln Fragen, die uns immer wieder zur GUI
  8190. (graphische Benutzeroberfläche) gestellt werden.
  8191.  
  8192. MUI
  8193. ---
  8194.  
  8195. *Frage:* Wann gibt es eine MUI-Oberfläche für MakeCD? Ich habe mich
  8196. bereits für MUI registriert und möchte nicht auch noch Triton
  8197. registrieren müssen!
  8198.  
  8199. *Antwort:* Wir haben bis jetzt keine MUI-Oberfläche für MakeCD geplant.
  8200. Falls jemand eine MUI-Oberfläche programmieren möchte, kann er sich ja
  8201. mal mit Patrick in Verbindung setzen.
  8202.  
  8203. Triton ermöglicht eine einfache Einbindung von Gadtools-Gadgets ins
  8204. eigene Programm und spart uns die Arbeit, die Gadget-Positionen selber
  8205. errechnen zu müssen. Für den Benutzer ist der Unterschied zwischen
  8206. Triton und Gadtools gering und kaum feststellbar.
  8207.  
  8208. Fenstergrößen und Public Screen speichern
  8209. -----------------------------------------
  8210.  
  8211. *Frage:* Ich möchte die Fenstergrößen abspeichern oder MakeCD auf einem
  8212. Public Screen laufen lassen. Ist das möglich?
  8213.  
  8214. *Antwort:* Da die Fenster von der triton.library stammen, können Sie den
  8215. Preferences-Editor von Triton für beides verwenden. Triton (auch
  8216. OpenTriton genannt) wurde unter der GNU-Lizenz veröffentlicht und ist
  8217. somit vollkommen frei erhältlich. Eine Registrierung ist nicht nötig.
  8218. Mehr unter `http://home.pages.de/~szeiger/triton.html'.
  8219.  
  8220. Blättersymbole hängen
  8221. ---------------------
  8222.  
  8223. *Frage:* Beim Benutzen der Blättersymbole (Cycle-Gadgets) kommt es zu
  8224. einem Hänger in der GUI.
  8225.  
  8226. *Antwort:* Offenbar haben Sie einen Hack in Ihrem System installiert --
  8227. vermutlich `CycleToMenu' oder `MagicCX' oder etwas ähnliches. Solche
  8228. Hacks vertragen sich nicht immer mit der Online-Hilfe, die Triton
  8229. bietet.  Schalten Sie den Hack aus. Alternativ können Sie auch die
  8230. Online-Hilfe von MakeCD deaktivieren, aber nur dann, wenn Sie sie wieder
  8231. anschalten und durchlesen bevor Sie sich mit Fragen an die Autoren
  8232. wenden.
  8233.  
  8234. Nervige Quickhelp
  8235. -----------------
  8236.  
  8237. *Frage:* Die Quickhelp ist ja ganz nett und hilfreich, aber daß sie
  8238. immer sofort geöffnet wird, wenn die Maus mal still steht, nervt doch.
  8239. Kann man die Zeitspanne nicht einstellbar machen?
  8240.  
  8241. *Antwort:* Leider hat MakeCD darüber keine Kontrolle. Die Quickhelp
  8242. kann nur ein- oder ausgeschaltet werden. Wir empfehlen, sie während der
  8243. Kennenlernphase eingeschaltet zu lassen und dann im Menü
  8244. `Optionen/Quickhelp' auszuschalten und das abszuspeichern. Später kann
  8245. sie oder die kontextsensitive Hilfe je nach Bedarf zu Rate zu ziehen.
  8246.  
  8247. Glossar
  8248. *******
  8249.  
  8250. AIFF
  8251.      "AIFF" steht für das von der Firma Apple als Standardformat für
  8252.      Musikdateien entwickelte "Audio Interchange File Format".
  8253.  
  8254. Audio-CD
  8255.      Eine "Audio-CD" ist eine CD, die Musik enthält und die in der
  8256.      Stereoanlage abgespielt werden kann.
  8257.  
  8258. Audio-Track
  8259.      Ein "Audio-Track" ist ein Track, der Audio-Daten so enthält, daß
  8260.      ein CD-Spieler diese direkt abspielen kann. Normalerweise wird auf
  8261.      Audio-CDs für jedes Musikstück ein eigener Audio-Track verwendet.
  8262.  
  8263. Barcode
  8264.      Ein "Barcode" ist eine eindeutige Kennung einer CD. Bei CD-Rs wird
  8265.      diese Nummer oft in den durchsichtigen, inneren Ring der CD
  8266.      geschrieben.  Einige CD-Recorder können diese Information sogar
  8267.      digital lesen.  MakeCD zeigt sie bislang aber nicht an.
  8268.  
  8269. Block
  8270.      Bei CDs entspricht ein "Block" einem "Sektor". Siehe Sektor.
  8271.  
  8272. Blue Book
  8273.      Das "Blue Book" beschreibt die Spezifikationen des "CD Extra"
  8274.      Formats.
  8275.  
  8276. Bugreport
  8277.      Bei größeren Projekten ist es leider nie ganz ausgeschlossen, daß
  8278.      diese noch häßliche Fehler besitzen, über die dann der Anwender
  8279.      stolpert. In diesem Fall wird darum gebeten, daß der Anwender
  8280.      einen "Bugreport" schreibt. Das ist eine *genaue* Beschreibung des
  8281.      auftretenden Fehlers. Überprüfen Sie genau, unter welchen
  8282.      Umständen der Fehler auftritt und schreiben Sie alles auf.
  8283.      Notieren Sie auch die *genaue* Versionsnummer von MakeCD und Ihre
  8284.      *genaue* Rechnerkonfiguration.
  8285.  
  8286. Caddy
  8287.      Ein "Caddy" ist eine -- meist aus Metall und Plastik bestehende --
  8288.      Schutzhülle für CDs, die man in *manche* CD-ROM-Laufwerke oder
  8289.      CD-Brenner direkt hineinschieben kann. Das vermindert die Gefahr,
  8290.      daß die CD verkratzt wird -- allerdings nur, wenn man für jede CD
  8291.      einen eigenen Caddy verwendet.
  8292.  
  8293.      Caddies sind nutzlos, wenn man Laufwerke verwendet, die auf der
  8294.      Schubladentechnik basieren.
  8295.  
  8296. CD
  8297.      Eine "CD" ist ein Medium, auf dem man Informationen speichern kann.
  8298.      Sie können sich eine CD als riesengroße, schreibgeschützte Diskette
  8299.      vorstellen. Während aber Disketten und Festplatten gewöhnlich mit
  8300.      dem AMIGA-Dateisystem (OFS oder FFS) beschrieben werden, wird bei
  8301.      CDs, auf denen Daten gespeichert werden, ein Format verwendet, das
  8302.      ISO9660 heißt. ISO9660 ist ein Format, das sehr weit verbreitet
  8303.      ist und auch auf anderen Rechnersystemen verwendet wird, so daß
  8304.      Dateien, die auf einer CD gespeichert sind, auf fast allen
  8305.      Rechnersystemen wieder gelesen werden können. Es gibt auch CDs,
  8306.      auf denen Musikstücke gespeichert werden.  In diesem Fall wird in
  8307.      der Regel in jedem Track ein Musikstück digital gespeichert.
  8308.  
  8309. CD-Brenner
  8310.      Ein "CD-Brenner" ist ein Gerät, mit dem es möglich ist, CD-Rs zu
  8311.      brennen, also Daten auf CD-Rs aufzuzeichnen. Manche, aber nicht
  8312.      alle CD-Brenner sind auch in der Lage, CD-RWs zu beschreiben.
  8313.  
  8314. CD-Brenn-Software
  8315.      Eine "CD-Brenn-Software" ist eine Software, mit der CDs gebrannt
  8316.      werden können. Ohne eine entsprechende Software ist das Brennen
  8317.      von CDs nicht möglich.MakeCD ist ein Beispiel für eine
  8318.      CD-Brenn-Software.
  8319.  
  8320. CD-DA
  8321.      "CDDA" steht für "Compact Disc Digital Audio" und wurde von
  8322.      Philips und Sony im Oktober 1982 vorgestellt. Durch CDDA wurde es
  8323.      möglich, Musik digital aufzuzeichnen und zu speichern, und
  8324.      zusammen mit CDDA wurde auch die "Compact Disc" ("CD") eingeführt.
  8325.      Einzelheiten sind im "Red Book" definiert. Siehe auch "DAE".
  8326.  
  8327. CD Extra
  8328.      "CD Extra" ist eine "Multisession" CD, die einige Audio-Tracks in
  8329.      der ersten Session enthält und einen Datentrack in der zweiten
  8330.      Session.  Weitere Einzelheiten bei "Enhanced Music CD".
  8331.  
  8332. CD-Format
  8333.      Unter "CD-Format" versteht man das Format, das auf einer CD
  8334.      verwendet wurde, zum Beispiel "CD-ROM/XA" oder "CD Extra". Aber
  8335.      auch hinter den umgangssprachlichen Begriffen "Daten-CD" und
  8336.      "Musik-CD" verbirgt sich jeweils ein CD-Format.
  8337.  
  8338. CDI
  8339.      "CDI" steht für "Compact Disc Interactive" und ist ein CD-Format
  8340.      und Computersystem, das für interaktive Multimedia-Applikationen
  8341.      (Echtzeit-Animationen, Video, Sound) geschaffen wurde. Der CD-I
  8342.      Standard ist im "Green Book" beschrieben.
  8343.  
  8344. CD Plus
  8345.      Siehe "Enhanced Music CD".
  8346.  
  8347. CD-R
  8348.      "CD-R" steht für "Compact Disc Recordable" und ist eine einmal
  8349.      beschreibbare CD. Der spezielle Laser eines CD-Brenners brennt
  8350.      Daten oder Musik als mikroskopisch kleine Löcher in die CD-R, die
  8351.      später von CD-ROM-Laufwerken oder CD-Spielern gelesen werden
  8352.      können.
  8353.  
  8354.      Eine CD-R sieht einer normalen CD relativ ähnlich, hat aber eine
  8355.      andere Farbe.  Die beschreibbare Seite ist meist grün, gold oder
  8356.      blau. Die unbeschreibbare Seite ist oft mit einer beschriftbaren
  8357.      Fläche versehen. Manchmal ist diese Seite aber auch golden ohne
  8358.      irgendeinem Aufdruck, so daß manche Leute auf die Idee kommen, die
  8359.      CD-R verkehrt herum ins Laufwerk zu legen.
  8360.  
  8361.      Die CD-R besteht aus mehreren Schichten. Die unterste Schicht ist
  8362.      aus Polykarbonat und enthält eine vorgefertigte Spirale. Während
  8363.      des Brennens folgt der Laser dieser Spirale. Darüber liegt die
  8364.      durchscheinende Schicht des Materials, das durch den Brennvorgang
  8365.      dauerhaft verändert wird, dann folgt eine reflektierende Schicht
  8366.      -- meist aus Gold. Ganz oben folgt dann noch eine sehr dünne
  8367.      Schicht aus Lack und möglicherweise ein Aufkleber oder eine
  8368.      beschreibbare Schicht.
  8369.  
  8370.      Da die Schichten über der reflektierenden Schicht nur sehr dünn
  8371.      sind, sind CD-Rs und CDs sehr empfindlich gegenüber Kratzern auf
  8372.      der *Oberseite* der CD. Man sollte sie deshalb auf keinen Fall mit
  8373.      spitzen Stiften oder mit Stiften, die ein Lösungsmittel enthalten,
  8374.      beschriften.
  8375.  
  8376. CD-ROM
  8377.      Eine "CD-ROM" oder "Compact Disc-Read Only Memory" ist eine CD,
  8378.      die auf einem Standard basiert, der verwendet wird, um digitale
  8379.      Computer-Daten auf einer CD zu speichern. Anders als bei CD-DA,
  8380.      werden bei einer CD-ROM etwas *weniger* Daten gespeichert. Der
  8381.      scheinbar unbenutzte Platz wird für Fehlererkennungs- und
  8382.      -korrektur-Kodes verwendet, denn gerade bei digitalen Daten, die
  8383.      in Computern verwendet werden, ist es enorm wichtig, daß
  8384.      fehlerhafte Daten erkannt werden. Falls nicht zuviel kaputt ist,
  8385.      können die fehlerhaften Daten durch die Fehlerkorrektur sogar
  8386.      wiederhergestellt werden.
  8387.  
  8388. CD-ROM-Image
  8389.      CD-ROMs, aber auch Disketten, Festplatten oder einzelne
  8390.      Partitionen kann man in eine einzige Datei schreiben, indem man
  8391.      die CD-ROM quasi "auseinanderrollt", so daß alle enthaltenen
  8392.      Blöcke beginnend ab Block 0 und endend beim größten verfügbaren
  8393.      Block in diese Datei geschrieben werden. Diese Datei enthält dann
  8394.      das "Image eines Datenträgers". Wenn man später diese Datei auf
  8395.      eine CD-R(W) brennt, erhält man eine CD-ROM, die exakt dieselben
  8396.      Daten enthält wie die ursprüngliche CD-ROM. Im Prinzip hat man die
  8397.      CD-ROM kopiert.
  8398.  
  8399.      Wenn man Daten von einer Festplatte auf eine CD speichern möchte,
  8400.      kann man jedoch *nicht* einfach das Image der Festplatte auf
  8401.      CD-R(W) speichern. Hier setzt MakeCD ein: Es erzeugt ausgehend von
  8402.      einem oder mehreren Verzeichnissen ein Image, das auf eine CD-R(W)
  8403.      gebrannt werden kann und dann eine gültige CD-ROM ergibt.
  8404.  
  8405. CD-ROM-Laufwerk
  8406.      Ein "CD-ROM-Laufwerk" ist Gerät, das an einen Computer
  8407.      angeschlossen wird und das es ermöglicht, CD-ROMs zu lesen oder
  8408.      abzuspielen. Zum Abspielen von CDs auf einem CD-ROM-Laufwerk
  8409.      benötigt man aber in der Regel Lautsprecher oder Kopfhörer, die --
  8410.      direkt oder indirekt -- an das CD-ROM-Laufwerk angeschlossen
  8411.      werden. CD-ROM-Laufwerke können auch CD-Rs lesen, aber nicht alle
  8412.      CD-ROM-Laufwerke lesen auch CD-RWs.
  8413.  
  8414. CD-Spieler
  8415.      Ein "CD-Spieler" ist ein Gerät, das Audio-CDs abspielt, also ein
  8416.      Gerät, das ausgehend von einer Audio-CD Musik erzeugt. Im
  8417.      durchschnittlichen Haushalt ist ein solches Gerät an der
  8418.      Stereo-Anlage angeschlossen.
  8419.  
  8420. CD-ROM XA
  8421.      Das "XA" in "CD-ROM XA" steht für "Extended Architecture".  CD-ROM
  8422.      XA ist eine Erweiterung des "Yellow Book" Standards, die wie das
  8423.      "Yellow Book" ISO9660 als Dateisystemformat zuläßt, aber obendrein
  8424.      ermöglicht, Audio- und Video-Informationen (wie bei "CDI")
  8425.      einfacher unterzubringen, damit die CD-ROM einfacher für
  8426.      Multimedia-Applikationen verwendet werden kann. CD-ROM XA dient
  8427.      auch als physikalisches Format für Photo CDs und für einige
  8428.      Spiele-CDs.
  8429.  
  8430. CD-RW
  8431.      "CD-RW" steht für "Compact Disc ReWritable". Dabei handelt es sich
  8432.      um die neuen, wiederbeschreibbaren CDs. Diese Medien können bis zu
  8433.      1000mal wiederbeschrieben werden und sind nicht in jedem
  8434.      "CD-ROM-Laufwerk" oder "CD-Spieler" lesbar.
  8435.  
  8436. CD-WO
  8437.      Das "WO" in "CD-WO" steht für "Write Once". Siehe auch "CD-R".
  8438.  
  8439. Compact Disc
  8440.      Siehe "CD".
  8441.  
  8442. DAE
  8443.      "DAE" steht für "Digital Audio Extraction". Das bedeutet, daß ein
  8444.      CD-ROM-Laufwerk Audio-Daten von einer Musik-CD liest und an den
  8445.      Computer weiterreicht. Dort können sie dann weiterverarbeitet
  8446.      werden. *Bitte beachten Sie, daß nicht alle CD-ROM-Laufwerke "DAE"
  8447.      unterstützen, obwohl eigentlich alle CD-ROM-Laufwerke in der Lage
  8448.      sind, Audio-Daten direkt abzuspielen!*
  8449.  
  8450. DAO (Disc-At-Once)
  8451.      "DAO" steht für "Disc-At-Once" und ist eine Methode, eine CD-R zu
  8452.      brennen. Hierbei werden ein oder mehrere Tracks direkt am Stück
  8453.      (ohne Pause) geschrieben und die CD-R am Schluß fixiert.
  8454.      "Disc-At-Once" ermöglicht es, 100 Prozent identische Kopien einer
  8455.      CD anzufertigen und Musik-CDs ohne Pause zwischen den Tracks zu
  8456.      erstellen, ist aber für den Programmierer eines CD-Brenn-Programms
  8457.      deutlich komplexer als "TAO" alias "Track-At-Once".
  8458.  
  8459. Dateisystem
  8460.      Ein "Dateisystem" ist eine spezielle Software, die es ermöglicht,
  8461.      mit Datenträgern (CDs, Disketten, Festplatten, MOs, ...), die einem
  8462.      bestimmten "Dateisystemformat" gehorchen, umzugehen. CDs
  8463.      beispielsweise können von praktisch allen CD-ROM-Dateisystemen
  8464.      unter quasi allen Betriebssystemen gelesen werden, sofern sie im
  8465.      "ISO9660"-Format aufgezeichnet sind. Aber nicht jedes Dateisystem
  8466.      kann "Rock Ridge Erweiterungen" oder "Joliet"-CDs lesen. CDs im
  8467.      "HFS"-Format kann man ohne speziellen Treiber nur auf dem Apple
  8468.      Macintosh lesen.
  8469.  
  8470. Dateisystemformat
  8471.      Ein "Dateisystemformat" ist eine Beschreibung dafür, wie Dateien
  8472.      und Verzeichnisse auf einem Datenträger gespeichert werden. Ein
  8473.      Datenträger ist in viele aufsteigend numerierte Sektoren
  8474.      unterteilt. Würde man Dateien einfach nur in diese Sektoren
  8475.      hineinkopieren, dann wüßte später niemand mehr, in welchem Sektor
  8476.      welche Datei gelandet ist, wann die Datei erzeugt wurde und
  8477.      ähnliches. Daher müssen auch Verwaltungsdaten (Sektornummer der
  8478.      Datei, Länge der Datei, Erzeugerdatum der Datei und ähnliches)
  8479.      gespeichert werden. Aus der Vereinbarung, wie die Dateien und die
  8480.      Verwaltungsdaten auf einem Datenträger untergebracht werden,
  8481.      entsteht schließlich das Dateisystemformat.
  8482.  
  8483. Daten-CD
  8484.      Eine "Daten-CD" ist eine CD, die Daten enthält, also eine CD für
  8485.      Computer und nicht für CD-Spieler. Meist besteht eine Daten-CD aus
  8486.      genau einem "Datentrack".
  8487.  
  8488. Datentrack
  8489.      Ein "Datentrack" ist ein "Track", der Daten (also keine Musik)
  8490.      enthält. Eine "Daten-CD" besteht in der Regel aus genau einem
  8491.      Datentrack, der die komplette Verzeichnisstruktur und die Dateien
  8492.      enthält.
  8493.  
  8494. Datenträgername
  8495.      Als "Datenträgername" wird der Name einer *initialisierten*
  8496.      Diskette oder Partition bezeichnet. Dieser Name ist beispielsweise
  8497.      auch auf der `Workbench' sichtbar. MakeCD kann einen solchen
  8498.      Datenträgernamen in ein ISO9660 Image schreiben, falls Sie ein
  8499.      registrierter Benutzer sind. Allerdings sind aufgrund der
  8500.      Einschränkungen in den ISO9660-Spezifikationen in ISO Level 1 oder
  8501.      2 nur Großbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich im
  8502.      Datenträgername erlaubt.
  8503.  
  8504. DVD
  8505.      "DVD" steht für "Digital Versatile Disc" und soll der Nachfolger
  8506.      der CD werden. Im Unterschied zu CDs haben DVDs eine etwa sieben
  8507.      mal höhere Datendichte, denn es können bis zu 4,7 GB im ersten
  8508.      Layer gespeichert werden.
  8509.  
  8510.      Aber DVDs müssen nicht nur aus einem einzigen Layer bestehen, es
  8511.      ist durchaus möglich, zwei Datenschichten übereinander
  8512.      anzubringen. Außerdem kann die DVD auf beiden Seiten beschrieben
  8513.      werden. Insgesamt sind bis zu 17 GB Daten auf einem einzigen
  8514.      Medium möglich.
  8515.  
  8516.      Eine andere erwähnenswerte Besonderheit von DVD ist die Tatsache,
  8517.      daß der jeweils zweite Layer sowohl von innen nach außen als auch
  8518.      von außen nach innen beschrieben werden kann. Dadurch spart man
  8519.      sich Seek-Zeiten, wenn man am Ende des ersten Layers angelangt ist.
  8520.  
  8521.      Aber DVD hat auch Nachteile gegenüber der CD. So hat man
  8522.      beispielsweise großen Wert darauf gelegt, daß Titel, die für die
  8523.      USA oder Asien bestimmt sind, nicht in europäischen Geräten
  8524.      abgespielt werden können.
  8525.  
  8526. DVD-R
  8527.      "DVD-R" ist die einmal beschreibbare Variante der "DVD". Im
  8528.      Unterschied zur DVD können jedoch nur 3,9 MB gespeichert werden.
  8529.  
  8530. DVD-RAM
  8531.      "DVD-R" ist die mehrfach beschreibbare Variante der "DVD". Im
  8532.      Unterschied zur DVD können jedoch nur 2,6 MB bzw. bei der
  8533.      doppelseitigen Variante 5,2 MB gespeichert werden.
  8534.  
  8535. EAN
  8536.      Siehe "UPC".
  8537.  
  8538. ECC
  8539.      "ECC" steht für "Error Correction Code". Im Prinzip handelt es
  8540.      sich hierbei um eine nicht unerhebliche Menge an redundanten
  8541.      Daten, die z. B. bei Datentracks für jeden Sektor mit auf der CD
  8542.      gespeichert werden. Kommt es dann später zu Lesefehlern, so können
  8543.      diese mit Hilfe des ECC häufig wieder korrigiert werden.
  8544.  
  8545. EDC
  8546.      "EDC" steht für "Error Detection Code". Hierbei handelt es sich um
  8547.      einen 32-Bit-Wert, der z. B. bei Datentracks für jeden Sektor
  8548.      gespeichert wird. Dieser Wert hilft, Fehler in den Daten des
  8549.      Sektors zu erkennen, die anschließend mit Hilfe des "ECC"
  8550.      korrigiert werden können.
  8551.  
  8552. Einheit
  8553.      Siehe "SCSI ID Nummer".
  8554.  
  8555. Enhanced Music CD
  8556.      Auch bekannt als "CD Extra" und früher als "CD Plus" bezeichnet.
  8557.      Dies ist der im "Blue Book" definierte Standard für interaktive
  8558.      CDs, die aus zwei Sessions bestehen. Die erste Sessions enthält
  8559.      Audio-Tracks, die zweite Session enthält Daten in einem bestimmten
  8560.      Format, üblicherweise MPEG Filme. In einem herkömmlichen
  8561.      CD-Spieler werden auf einer CD im CD Extra Format nur die
  8562.      Audio-Tracks erkannt.
  8563.  
  8564. Fixieren
  8565.      Unter dem "Fixieren" einer CD-R oder CD-RW versteht man das
  8566.      Schreiben eines Lead-In, in dem auch die TOC enthalten ist und das
  8567.      Schreiben eines Lead-Out. Erst nachdem eine CD-R oder CD-RW
  8568.      fixiert ist, kann sie in normalen CD-ROM-Laufwerken gelesen werden.
  8569.  
  8570. Fortschrittsanzeige
  8571.      Die "Fortschrittsanzeige" zeigt mit Hilfe einer Balkengrafik an,
  8572.      wieviel Prozent der Arbeit schon erledigt ist. In Einzelfällen ist
  8573.      es möglich, daß sich die Fortschrittsanzeige teilweise ruckartig
  8574.      bewegt.  Dies ist immer dann der Fall, wenn zu Beginn der
  8575.      Operation nicht berechnet werden konnte, wie lange die gesamte
  8576.      Operation dauern wird, oder wenn Ihr System so beschäftigt ist,
  8577.      daß keine Zeit bleibt, die Symbole der grafischen
  8578.      Benutzeroberfläche neu zu malen.
  8579.  
  8580. Geräteeinheit
  8581.      Siehe "Einheit".
  8582.  
  8583. Gerätetreiber
  8584.      Jede Festplatte und jeder CD-Brenner benötigt einen
  8585.      "Gerätetreiber", damit er auf dem AMIGA systemkonform angesprochen
  8586.      werden kann.  Dieser Treiber ist unter anderem dafür
  8587.      verantwortlich, Daten vom CD-Brenner zu lesen und Daten auf den
  8588.      CD-Brenner zu schreiben. Die Namen solcher Gerätetreiber enden auf
  8589.      `.device'. Es gibt zum Beispiel `scsi.device', `gvpscsi.device',
  8590.      `omniscsi.device', `z3scsi.device', `dracoscsi.device',
  8591.      `squirrelscsi.device', `1230scsi.device' usw.
  8592.  
  8593. Green Book
  8594.      Siehe "CDI".
  8595.  
  8596. HFS
  8597.      "HFS" steht für "Hierarchical File System" und ist das
  8598.      Dateisystem, welches unter MacOS für Festplatten und Disketten
  8599.      verwendet wird. Es kann auch auf CD-ROMs eingesetzt werden. HFS
  8600.      entspricht wegen der Dateiaufteilung des MacOS in "data fork" und
  8601.      "resource fork" und aufgrund der Unterstützung für lange
  8602.      Dateinamen mit Sonderzeichen nicht dem ISO9660 Standard.
  8603.      MakeCD kann keine CD-Rs im HFS Format beschreiben. Eine
  8604.      entsprechende Implementation erscheint im Hinblick darauf
  8605.      entbehrlich, daß Mac-Computer auch ISO9660 CD-ROMs lesen können.
  8606.  
  8607. High Sierra Format
  8608.      Das "High Sierra Format" ist das Dateisystem-Format, das
  8609.      ursprünglich ausgearbeitet wurde, um Daten auf CD-ROMs zu
  8610.      speichern. Er wurde dann aber bald überarbeitet und durch
  8611.      "ISO9660", das aus High Sierra hervorging, ersetzt.
  8612.  
  8613. Hybrid
  8614.      "Hybrid" bezeichnet bei CDs zwei verschiedene Dinge:
  8615.  
  8616.        1. Im "Orange Book" steht "Hybrid" für eine CD-R, auf der schon
  8617.           eine oder mehrere Sessions gespeichert sind. Die CD-R ist
  8618.           aber noch nicht fixiert, so daß noch Platz für weitere Daten
  8619.           vorhanden ist.
  8620.  
  8621.        2. Häufiger wird das Wort "Hybrid" allerdings im Zusammenhang mit
  8622.           einer CD verwendet, die sowohl Daten im "HFS-Format" für
  8623.           MacOS, als auch Daten im "ISO9660 Format" für andere
  8624.           Plattformen enthält. Bei solchen CDs ist gewöhnlich auf dem
  8625.           Macintosh der HFS-Teil sichtbar, und auf dem AMIGA der
  8626.           ISO9660 Teil. Bei manchen AMIGA-Dateisystemen kann man aber
  8627.           den HFS-Teil auch gezielt sichtbar machen.
  8628.  
  8629.  
  8630. Image-Datei
  8631.      Eine "Image-Datei" ist eine einzige (meistens sehr große) Datei,
  8632.      die alle Daten enthält, die auf eine CD sollen. Diese Datei
  8633.      enthält die Daten genau in der Form, in der sie auch auf die CD
  8634.      geschrieben werden, d.  h. eine Image-Datei kann ohne Änderungen
  8635.      direkt auf die CD übertragen werden. Siehe auch "CD-ROM-Image".
  8636.  
  8637. Installer-Skript
  8638.      Damit die Installation aller Programmpakete auf dem AMIGA
  8639.      möglichst leicht vonstatten geht, wurde ein System entwickelt, das
  8640.      eine *einheitliche* Installation ermöglichen soll. Für jedes
  8641.      Programmpaket muß eine ASCII-Datei -- das Installer-Skript --
  8642.      erstellt werden. Ein Programm -- der Installer -- interpretiert
  8643.      diese Befehlsdatei dann und kümmert darum, daß die Installation
  8644.      korrekt und möglichst abhängig vom Wissensstand des Anwenders
  8645.      erfolgt.
  8646.  
  8647. ISO9660
  8648.      Bei "ISO9660" handelt es sich um das gebräuchlichste
  8649.      Dateisystemformat für CD-ROMs. CDs im ISO9660 Format lassen sich
  8650.      auf fast allen Betriebssystemen lesen, z. B. Amiga, CD32,
  8651.      Macintosh, MS-DOS, Windows und Unix. Allerdings gibt es bei
  8652.      Verwendung von ISO9660 unter vielen Betriebssystemen einige
  8653.      unliebsame Einschränkungen.
  8654.  
  8655. ISRC
  8656.      "ISRC" steht für "International Standard Recording Code". Manche
  8657.      CD-Brenner bieten die Möglichkeit, den ISRC für jeden Audio-Track
  8658.      zu speichern. Der ISRC besteht aus dem "Country Code" (2
  8659.      ASCII-Zeichen), "Owner Code" (3 ASCII-Zeichen), Erzeugungsjahr (2
  8660.      Ziffern) und Seriennummer (5 Ziffern).
  8661.  
  8662. Joliet
  8663.      "Joliet" ist eine Erweiterung des ISO9660-Standards, der von
  8664.      Microsoft entwickelt wurde, um die Dateinamen-Beschränkungen von
  8665.      "ISO 9660" zu brechen. Joliet ermöglicht lange Dateinamen und
  8666.      Dateinamen mit Zeichen aus dem internationalen Zeichensatz. Als
  8667.      Grundlage für die internationalen Zeichen dient Unicode.
  8668.  
  8669. Kaffeepause
  8670.      Als Kaffeepause wird eine gewisse Zeitspanne bezeichnet, die nötig
  8671.      ist, damit ein Progamm im Hintergrund eine bestimmte Aufgabe
  8672.      erledigen kann.  Meist läßt sich diese Zeit nicht besonders genau
  8673.      angeben. Manchmal reicht eine Kaffeepause noch nicht einmal, um in
  8674.      der Küche Wasser heiß zu machen, ein anderes Mal ist sie wieder
  8675.      lang genug, um die Nachbarn zum Kuchen einzuladen und sich den
  8676.      Klatsch der letzten Wochen anzuhören.
  8677.  
  8678.      An dieser Stelle möchte ich mich bei allen entschuldigen, die bei
  8679.      der "Meeting Pearls III" darauf vertraut haben, daß sich eine
  8680.      Kaffeepause auf eine *Tasse* Kaffee bezieht. Ich meinte natürlich
  8681.      einen *Eimer* Kaffee... ;-)
  8682.  
  8683. Lead-In
  8684.      Der "Lead-In" ist das Gebiet am Anfang jeder Session einer CD-R
  8685.      oder CD-RW. Im "TAO"-Modus wird der Lead-In zunächst leer
  8686.      gelassen, bis beim Fixieren der Session oder der CD das
  8687.      Inhaltsverzeichnis (TOC) ins Lead-In geschrieben wird. Im
  8688.      "DAO"-Modus wird der Lead-In ganz zu Beginn geschrieben. Der
  8689.      Lead-In nimmt 4500 Sektoren in Anspruch, also eine Minute oder
  8690.      etwa 9 MB. Am Lead-In der letzten Session erkennt man auch, ob die
  8691.      CD fixiert ist.
  8692.  
  8693. Lead-Out
  8694.      Das Gebiet am Ende einer Session heißt "Lead-Out". Der Lead-Out
  8695.      enthält keine Daten, sondern zeigt den Laufwerken nur sehr
  8696.      deutlich, daß das Ende der Daten erreicht wurde. Der Lead-Out der
  8697.      ersten Session benötigt 6750 Sektoren, also eineinhalb Minuten
  8698.      oder etwa 13 MB. Jeder weitere Lead-Out nimmt nur noch 2250
  8699.      Sektoren, also eine halbe Minute oder etwa 4 MB in Anspruch.
  8700.  
  8701. Meeting Pearls
  8702.      Sie kennen die Meeting Pearls noch nicht? Das sollten Sie
  8703.      *unbedingt* ändern! Die Meeting Pearls ist Deutschlands beliebteste
  8704.      AMIGA CD-ROM-Serie und obendrein super-preiswert, denn die
  8705.      Ersteller verlangen kein Geld für ihre Arbeit (1), so daß nur der
  8706.      Vertrieb bezahlt werden muß. Da Sie höchstwahrscheinlich ein
  8707.      CD-ROM-Laufwerk oder einen CD-Brenner besitzen, sollten Sie
  8708.      unbedingt mal reinschauen!  Die Internet-Adresse von Meeting
  8709.      Pearls lautet:  `http://www.core.de/mp/'
  8710.  
  8711. Mixed Mode CD
  8712.      Eine "Mixed Mode CD" ist eine CD, die sowohl einen Datentrack als
  8713.      auch Audio-Tracks enthält. Der Datentrack ist der erste Track der
  8714.      CD. Ihm folgen ein oder mehrere Audio-Tracks.
  8715.  
  8716. mkisofs
  8717.      Ein Programm aus der Unix-Welt zum Erzeugen von "CD-ROM-Images".
  8718.  
  8719. Multisession
  8720.      Unter "Multisession" versteht man die Art, CD-R(W)s in mehreren
  8721.      Sitzungen zu beschreiben. Dabei werden bei jeder weiteren Session
  8722.      neue Daten zu der CD-R(W) hinzugefügt. Die Sessions werden dabei
  8723.      so verbunden, daß sie als eine Einheit, d.h. als ein Datenträger,
  8724.      erscheinen. Die meisten CD-Brenner beherrschen diesen Modus, zudem
  8725.      können die meisten CD-ROM-Laufwerke derart erstellte CDs lesen.
  8726.  
  8727. Multivolume
  8728.      "Multivolume" ist mit "Multisession" sehr eng verwandt. Auch hier
  8729.      werden die Daten in mehreren Sitzungen aufgenommen. Bei Multivolume
  8730.      betrachtet man aber jede Session als einzelne Partition der CD,
  8731.      während man bei Multisession die CD immer noch als einen einzigen
  8732.      Datenträger sieht. Die meisten CD-Brenner beherrschen diesen
  8733.      Modus, zudem können die meisten CD-ROM-Laufwerke derart erstellte
  8734.      CDs lesen.
  8735.  
  8736. Musik-CD
  8737.      Siehe "Audio-CD".
  8738.  
  8739. On-the-Fly
  8740.      Eine CD-R "On-the-Fly" zu beschreiben, bedeutet, daß vorher
  8741.      *keine* Image-Datei erzeugt wird. Die CD-Brenn-Software bekommt
  8742.      ihre Daten aus irgendeiner Quelle, bereitet sie dann in Echtzeit
  8743.      auf und schickt sie in der aufbereiteten Form *ohne Umweg über die
  8744.      Festplatte* direkt an den CD-Brenner.
  8745.  
  8746. OPC Area
  8747.      "OPC Area" steht für "Optimum Calibration Area". Hierbei handelt
  8748.      es sich um ein spezielles Gebiet auf der CD-R, das nahe am inneren
  8749.      Rand der CD-R liegt.
  8750.  
  8751.      Bevor der CD-Brenner einen Track auf die CD-R brennt, muß er die
  8752.      Materialbeschaffenheit der CD-R testen, um die optimale Stärke für
  8753.      den Laserstrahl zu ermitteln. Dafür ist dieses Gebiet reserviert,
  8754.      das für bis zu 99 dieser Tests ausreicht.
  8755.  
  8756. Orange Book
  8757.      Das "Orange Book" enthält die von Sony/Philips entwickelte
  8758.      Spezifikation für CD-Rs. Siehe "Session", "Hybrid" und "PhotoCD".
  8759.  
  8760. Packet Writing
  8761.      "TAO (Track-At-Once)" erlaubt nur 99 Tracks pro CD. "Packet
  8762.      Writing" ist eine spezielle Methode, CD-R(W)s zu beschreiben, wobei
  8763.      mehrere Schreibvorgänge pro Track bei geringem Verschnitt (7
  8764.      Blocks pro Schreibvorgang) möglich sind. Zudem darf der Datenstrom
  8765.      abreißen -- allerdings sind CD-R(W)s, die mit Packet Writing
  8766.      beschrieben wurden, nicht unbedingt in normalen CD-ROM-Laufwerken
  8767.      lesbar.
  8768.  
  8769. PCA
  8770.      Die "PCA" oder "Power Calibration Area" ist ein Gebiet im inneren
  8771.      Bereich der CD-R, das dazu verwendet wird, den Laser genau
  8772.      einzustellen.  Siehe "OPC Area".
  8773.  
  8774. PhotoCD
  8775.      "PhotoCD" ist ein Standard, der auf "CD-ROM XA", "ISO9660" und den
  8776.      Spezifikationen des "Orange Book" über Hybrid-CDs basiert. Er
  8777.      dient dazu, Fotos auf einer CD-R zu speichern.
  8778.  
  8779. PMA
  8780.      Die "PMA" oder "Program Memory Area" ist ein Gebiet auf der CD-R,
  8781.      das Informationen darüber enthält, wo die einzelnen Tracks starten
  8782.      und enden und das ausschließlich von CD-Brennern verwendet wird.
  8783.      Wenn die Session oder CD fixiert wird, werden einige dieser Daten
  8784.      ins "Lead-In" der jeweiligen Session geschrieben, damit nun auch
  8785.      normale CD-ROM-Laufwerke die Tracks finden. Da aber im "Lead-In"
  8786.      -- im Gegensatz zur PMA -- z. B. nicht die exakte Länge der Tracks
  8787.      gespeichert ist, liest MakeCD bei CD-Brennern wenn möglich immer
  8788.      die PMA aus.
  8789.  
  8790. PostGap
  8791.      Die "PostGap" ist ein 75 Sektoren großes Gebiet ohne
  8792.      Informationsgehalt, das hinter einen Track geschrieben werden muß,
  8793.      wenn der folgende Track einen anderen Tracktyp (z. B. Daten/Audio)
  8794.      aufweist.
  8795.  
  8796. PreGap
  8797.      Die "PreGap" ist ein Gebiet, das *vor* einen neuen Track
  8798.      geschrieben wird, um diesen Track von dem vorhergehenden Track zu
  8799.      trennen und um bei bestimmten Tracktypen weitere Informationen zu
  8800.      speichern. Die Länge dieser PreGap beträgt in der Regel 150 Blöcke
  8801.      (2 Sekunden).
  8802.  
  8803. Programm-Piktogramm
  8804.      Programme besitzen meist ein Piktogramm -- ein kleines Symbol, das
  8805.      auf der `Workbench' erscheint und das man anklicken kann. Die
  8806.      Piktogramme von Programmen nennt man "Programm-Piktogramme". Mehr
  8807.      Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrem Workbench-Handbuch.
  8808.  
  8809. Red Book
  8810.      Das "Red Book" ist die von Philips/Sony entwickelte CD-DA
  8811.      Spezifikation für Audio-CDs.
  8812.  
  8813. Reed Solomon
  8814.      "Reed Solomon" ist das Fehlerkorrekturverfahren, das bei "CDs"
  8815.      Anwendung findet. Selbst wenn die Daten teilweise defekt sind,
  8816.      können sie durch dieses Verfahren oft komplett wiederhergestellt
  8817.      werden.
  8818.  
  8819. Rock Ridge Erweiterungen
  8820.      "Rock Ridge Erweiterungen" wurden ursprünglich für Unix-Rechner
  8821.      eingeführt, da es unter Unix -- wie auch auf dem AMIGA --
  8822.      Dateiattribute gibt, die es auf den damals üblichen
  8823.      MS-DOS-Maschinen nicht gab, und die daher im ISO9660-Standard
  8824.      nicht enthalten sind. Rock Ridge Erweiterungen sind ein Zusatz zu
  8825.      ISO9660. Jede korrekt geschriebene CD-ROM, die über Rock Ridge
  8826.      Erweiterungen verfügt, kann auch mit Dateisystemen gelesen werden,
  8827.      die keine Rock Ridge Erweiterungen unterstützen. Allerdings sehen
  8828.      dann wahrscheinlich einige Objekte anders aus als mit einem
  8829.      Dateisystem, das Rock Ridge Erweiterungen unterstützt.
  8830.  
  8831.      Angela Schmidt hat zusammen mit einigen anderen Personen einen
  8832.      AMIGA-Standard (siehe auch "RRAS") entwickelt, der es ermöglicht,
  8833.      mit Hilfe von weiteren Rock Ridge Erweiterungen AMIGA-Attribute
  8834.      (Protectionbits und Dateikommentare) für jedes einzelne Objekt auf
  8835.      CD-ROM zu speichern. MakeCD unterstützt natürlich auch diese
  8836.      spezielle Rock Ridge Erweiterung.
  8837.  
  8838.      Generell ist es empfehlenswert, für MakeCD-CD-ROMs Rock Ridge
  8839.      Erweiterungen immer einzuschalten.
  8840.  
  8841. Rohling
  8842.      Siehe "CD-R".
  8843.  
  8844. Romeo
  8845.      "Romeo" ist ein Dateisystemformat, das bis zu 128 Zeichen lange
  8846.      Dateinamen bietet und das ursprünglich für Windows NT 3.51
  8847.      entwickelt wurde. Internationale Zeichen (Unicode) werden hier
  8848.      jedoch *nicht* unterstützt. Heute hat dieses Format praktisch
  8849.      keine Bedeutung mehr.
  8850.  
  8851. RRAS
  8852.      RRAS ist ein Standard für den AMIGA, der es ermöglicht,
  8853.      AMIGA-spezifische Datei-Attribute (Kommentare und Protection Bits)
  8854.      auf CD-ROMs zu schreiben. Siehe auch "Rock Ridge Erweiterungen".
  8855.  
  8856. Run-In/Run-Out-Böcke
  8857.      Wenn der Laser an- bzw. ausgeschaltet wird, werden fünf "Run-In"-
  8858.      bzw. zwei "Run-Out"-Blöcke geschrieben. Aus technischen Gründen ist
  8859.      es *nicht* möglich, auf diese Blöcke zu verzichten.
  8860.  
  8861. SCSI ID Nummer
  8862.      Als "Einheit", "Geräteeinheit" oder "Unit" wird die Nummer eines
  8863.      ganz bestimmten Gerätes, das üblicherweise am SCSI-Bus
  8864.      angeschlossen ist, bezeichnet. Bei SCSI-Geräten liegen gültige
  8865.      Nummern in der Regel im Bereich zwischen 0 und 6, wobei jede
  8866.      Nummer nur an ein Gerät vergeben werden darf. Falls Sie externe
  8867.      SCSI-Geräte haben, so ist dort vielleicht ein Schalter angebracht,
  8868.      mit dem man eine Zahl verstellen kann. Diese Zahl zeigt meist die
  8869.      Geräteeinheit des zugehörigen Geräts an.  Falls Sie keinen ID
  8870.      Selektor entdecken können, konsultieren Sie das Handbuch oder
  8871.      wenden Sie sich an den Händler, von dem Sie das Gerät erworben
  8872.      haben.  Das bequeme Geräte-Auswahlfenster von MakeCD zeigt Ihnen
  8873.      alle Geräte an, die an Ihren SCSI-Bus angeschlossen sind.
  8874.  
  8875. Sektor
  8876.      Ein Sektor ist die kleinste Einheit, die mit einem CD-Brenner
  8877.      geschrieben werden kann. Die Anzahl der nutzbaren Bytes, die in
  8878.      einem Sektor gespeichert werden, hängt vom Tracktyp ab. Bei
  8879.      Daten-Tracks sind es 2048 Bytes, bei Audio-Tracks 2352 Bytes. 75
  8880.      Sektoren ergeben eine Sekunde, d. h. für eine Sekunde Musik müssen
  8881.      75 Sektoren Musikdaten auf die CD-R(W) gebrannt werden. Eine
  8882.      74-minütige CD enthält demnach 74*60=4440 Sekunden oder 333000
  8883.      Sektoren.
  8884.  
  8885. Session
  8886.      Laut "Orange Book" ist eine Session ein Bereich auf der CD-R(W),
  8887.      der einen oder mehrere Tracks enthält. Eine leere CD-R(W) enthält
  8888.      immer eine offene Session, die erste Session. Bevor die Session
  8889.      oder die CD-R(W) geschlossen (fixiert) wird, muß mindestens ein
  8890.      Track in die Session geschrieben worden sein.
  8891.  
  8892.      Wenn die Session geschlossen wird, wird automatisch eine neue
  8893.      Session geöffnet, in die Sie weitere Daten schreiben können. Wenn
  8894.      die CD-R(W) geschlossen wird, wird keine neue Session geöffnet und
  8895.      Sie können keine weiteren Daten zur CD-R hinzufügen. Eine
  8896.      geschlossene Session enthält immer einen oder mehrere Tracks, eine
  8897.      offene Session muß nicht notwendigerweise Tracks enthalten. Ein
  8898.      Track kann *nicht* über mehrere Sessions verteilt werden.
  8899.  
  8900. TAO
  8901.      "TAO" oder "Track-At-Once" ist die am meisten verbreitete Methode,
  8902.      CD-Rs zu schreiben. Nach jedem Track kann der Laser angehalten
  8903.      werden, oder gar die CD-R aus dem CD-Brenner entfernt werden. Dies
  8904.      ist bei "DAO" *nicht* möglich!
  8905.  
  8906.      Der Nachteil von TAO ist allerdings, daß zwischen zwei Tracks in
  8907.      der Regel 152 Blöcke (etwa 2 Sekunden) geschrieben werden, die bei
  8908.      Audio-CDs zu etwa zwei Sekunden Pause zwischen zwei Tracks führen.
  8909.  
  8910. TOC
  8911.      Die "TOC" ("Table of Contents") enthält die Anzahl der Tracks und
  8912.      ihre Start-Sektoren und ist nötig, um Tracks gezielt anspringen zu
  8913.      können. Nur der Inhalt von fixierten Sessions oder CD-R(W)s
  8914.      erscheint in der TOC.
  8915.  
  8916. Track
  8917.      Ein Track ist ein zusammenhängender Datenstrom auf der CD. Bei
  8918.      Musik-CDs bekommt jedes Musik-Stück normalerweise seinen eigenen
  8919.      Track. Dadurch können Sie ganz einfach den gewünschten Titel über
  8920.      das Bedienfeld Ihres CD-Spielers auswählen. Sie müssen nur die
  8921.      Nummer des Tracks kennen.
  8922.  
  8923.      Wenn Sie eine Musik-CD brennen, sollten Sie für jeden Titel einen
  8924.      eigenen Track anlegen. Eine Musik-CD hat daher oft 10 bis 20
  8925.      verschiedene Tracks.
  8926.  
  8927.      Eine einfache Daten-CD besteht nur aus einem einzigen Track, der
  8928.      alle Daten enthält. Eine Multisession- oder Multivolume-CD besteht
  8929.      aus mehreren Tracks, die alle jeweils Daten enthalten.
  8930.  
  8931.      Jede Session enthält einen oder mehrere Tracks. Ein Track kann sich
  8932.      *nicht* über mehrere Sessions erstrecken.
  8933.  
  8934. Tracktyp
  8935.      Jeder "Track" auf CDs hat einen bestimmten Typ. Es gibt
  8936.      Audio-Tracks, die Musik enthalten, Daten-Tracks (auch Mode-1
  8937.      genannt), die Daten (meist Dateien und Verzeichnisse) enthalten
  8938.      und Mode-2-Tracks, die häufig Daten und Musik gemischt enthalten.
  8939.  
  8940. Unit
  8941.      Siehe "Einheit".
  8942.  
  8943. Untersetzer
  8944.      Ein "Untersetzer" ist eine kaputte CD-R(W), die völlig nutzlos ist
  8945.      (außer vielleicht als Untersetzer für Ihre Programmier-Tasse).
  8946.  
  8947. UPC
  8948.      "UPC" steht für "Universal Product Code", ist aber auch als "EAN"
  8949.      bekannt. Bei manchen CD-Brennern kann man eine 13-ziffrige
  8950.      Katalognummer (UPC) für die CD definieren, die in die "TOC"
  8951.      geschrieben wird.
  8952.  
  8953. Video-CD
  8954.      Eine "Video-CD" ist eine CD, die einen Film enthält. Dieser Film
  8955.      liegt MPEG-1-komprimiert vor.
  8956.  
  8957.      Der erste Track einer Video-CD enthält einen XA-Track in
  8958.      Mode-2/Form-2.  Dort ist im ISO9660 Format einiges über die CD
  8959.      gespeichert. Nach diesem Track ist der eigentliche Film in einem
  8960.      oder mehreren Tracks gespeichert.
  8961.  
  8962. Volume Name
  8963.      Siehe "Datenträgername".
  8964.  
  8965. Yellow Book
  8966.      Das "Yellow Book" enthält die Spezifikationen, die beschreiben, wie
  8967.      eine CD-ROM, die als digitaler Informationsspeicher verwendet wird,
  8968.      physikalisch auszusehen hat.
  8969.  
  8970. Zugriffszeit
  8971.      Die "Zugriffszeit" ist die Zeit, die nötig ist, um an eine
  8972.      bestimmte Information heranzukommen. Bei Festplatten oder CDs ist
  8973.      die maximale Zugriffszeit die Zeit, die nötig ist, um den Lesekopf
  8974.      vom einen Ende des Laufwerks bis zum anderen Ende zu bewegen, um
  8975.      von dort ein paar Informationen zu lesen.
  8976.  
  8977. ---------- Fußnoten ----------
  8978.  
  8979. (1)  allerdings freuen sie sich über jede Spende ;-)
  8980.  
  8981. Support
  8982. *******
  8983.  
  8984. Wir tun unser bestes, um Support für MakeCD zu leisten. Allerdings
  8985. werden wir ab Frühjahr/Sommer 1999 dazu kaum noch Zeit haben, da wir
  8986. dann beide arbeiten werden. Wir werden zwar noch versuchen, EMails zu
  8987. beantworten, können aber für nichts garantieren. Support per Telefon
  8988. oder per Post wird es dann allerdings nicht mehr geben. Wenn Sie das
  8989. nicht akzeptieren können, dann bestellen Sie MakeCD bitte bei einem
  8990. Händler, denn die Händler werden weiterhin Support leisten.  Wenn
  8991. Sie Internet-Zugriff haben, nutzen Sie bitte die Möglichkeit, Ihre
  8992. Updates und den Support aus dem Internet zu beziehen. Dies gilt
  8993. insbesondere auch für die Mailingliste.
  8994.  
  8995. Updates von MakeCD
  8996. ==================
  8997.  
  8998. MakeCD ist noch in Entwicklung. Sie können die neusten Versionen von
  8999. MakeCD, neue CD-R-Treiber usw. im Internet finden, und zwar unter:
  9000. `http://makecd.core.de/'
  9001.  
  9002. Außerdem können Sie die neuste Version kostenlos (Sie zahlen nur die
  9003. Versandkosten) von Katrin Schmidt bekommen. Dieses Angebot ist natürlich
  9004. auf eine Diskette pro Bestellung limitiert. Siehe Registrierformular.
  9005.  
  9006. Mailboxen
  9007. =========
  9008.  
  9009. Folgende Mailboxen bieten Support für MakeCD:
  9010.  
  9011. Insufficient Memory BBS
  9012.      ++49 (0)571 3201921  28k Analogue
  9013.      ++49 (0)571 3231923  64k X75 ISDN
  9014.      Login: makecd
  9015.  
  9016. Mailing Listen
  9017. ==============
  9018.  
  9019. Es gibt drei unterschiedliche Mailinglisten für MakeCD. Auf den
  9020. Mailinglisten wird englisch gesprochen!
  9021.  
  9022. `ml-makecd@unix-ag.org'
  9023.      Für Diskussionen mit anderen Benutzern von MakeCD. Die Autoren von
  9024.      MakeCD lesen diese Liste natürlich auch, so daß sie auf Fragen
  9025.      antworten können, falls sonst niemand antworten kann.  Manchmal
  9026.      werden die Autoren auch fragen, was die Benutzer von einem
  9027.      bestimmten neuen Feature halten, usw.
  9028.  
  9029. `ml-makecd-announce@unix-ag.org'
  9030.      Keine Diskussionen, nur Ankündigungen von den Autoren. Hier werden
  9031.      z. B.  neue Versionen oder neue Treiber angekündigt.
  9032.  
  9033. `ml-makecd-binaries@unix-ag.org'
  9034.      Diese Liste befördert alle neuen MakeCD Binärdaten (sowohl neue
  9035.      Versionen von MakeCD, als auch einzelne, neue Treiber) direkt in
  9036.      die Mailbox der eingetragenen Personen. Das ist für diejenigen
  9037.      nützlich, die keinen Zugriff auf FTP-Server oder auf Homepages
  9038.      haben, und dadurch normalerweise auch keinen Zugriff auf neue
  9039.      MakeCD-Archive.
  9040.  
  9041. Um sich in eine Liste einzutragen, schickt man `"SUBSCRIBE
  9042. <user@host.domain>"' an `<listname>-request@unix-ag.org', wobei
  9043. `<listname>' für den Namen der Mailingliste steht, also z. B.
  9044. `ml-makecd-announce'. Solche Anfragen nicht an die Listen selbst
  9045. schicken, d. h. das `-request' in der Adresse nicht vergessen! Um sich
  9046. unter der Adresse `user@my.email.address' auf die Ankündigungs-Liste
  9047. einzutragen, ist z. B. folgende Nachricht zu schicken:
  9048.  
  9049.      To: ml-makecd-announce-request@unix-ag.org
  9050.      Subject: Irgendwas
  9051.      
  9052.      SUBSCRIBE user@my.email.address
  9053.  
  9054. Um sich wieder auszutragen, schickt man eine vergleichbare Nachricht,
  9055. bei der aber `SUBSCRIBE' durch `UNSUBSCRIBE' ersetzt wird.
  9056.  
  9057. Folgende Nachricht liefert weitere Anweisungen:
  9058.  
  9059.      To: listserv@unix-ag.org
  9060.      Subject: Irgendwas
  9061.      
  9062.      HELP
  9063.  
  9064. Autoren von MakeCD
  9065. ******************
  9066.  
  9067. An MakeCD haben zwei Personen lang gearbeitet.
  9068.  
  9069. EMail an beide Autoren: `makecd@core.de'
  9070.  
  9071. Leider können wir *keine Registrierungen per EMail* akzeptieren.  Wenn
  9072. Sie Fragen zur Registrierung haben (z. B. ob Ihre Registrierung
  9073. angekommen ist), rufen Sie bitte Katrin Schmidt (siehe
  9074. Registrierformular) an. Wir wohnen beide weit entfernt von Katrin
  9075. Schmidt und wissen daher nicht, welche Registrierungen in den letzten
  9076. Tagen/Wochen bei Katrin angekommen sind und welche nicht. Katrin hat
  9077. außerdem *keinen* EMail-Anschluß.
  9078.  
  9079. *Wichtig:* Falls Sie MakeCD über einen Händler erworben haben, erhalten
  9080. Sie Support *ausschließlich* über diesen Händler oder den Distributor,
  9081. aber *nicht* durch die unten genannten Autoren. Wir bitten um
  9082. Verständnis. Beim Erwerb über einen Händler verdienen wir weitaus
  9083. weniger als durch eine Shareware-Registrierung.  Als Ausgleich
  9084. verpflichten sich jedoch unsere Vertragspartner, den Support für die
  9085. über sie vertriebenen MakeCD-Pakete zu übernehmen.
  9086.  
  9087. Patrick Ohly
  9088.      Er programmiert die GUI, die ganzen SCSI-Sachen (das schließt alle
  9089.      Treiber für CD-Brenner und CD-ROM-Laufwerke ein) und eigentlich
  9090.      fast alles von MakeCD, außer die Erzeugung des ISO-Images. Seine
  9091.      Adresse ist bis Frühjahr/Sommer 1999:
  9092.           Patrick Ohly
  9093.           WG E4/5
  9094.           Weechstraße 1
  9095.           76131 Karlsruhe
  9096.           Deutschland
  9097.           
  9098.           E-Mail: patrick@core.de
  9099.  
  9100. Angela Schmidt
  9101.      Sie programmiert die Routinen zur Erzeugung des ISO-Images (und
  9102.      alles, was mit ISO-Images zu tun hat), den größten Teil des
  9103.      Registrier-Fensters und das Installer-Skript. Sie kümmert sich um
  9104.      die Distributions-Archive und schreibt das Handbuch. Ihre Adresse
  9105.      lautet:
  9106.           Angela Schmidt
  9107.           Hochstraße 18
  9108.           84424 Isen
  9109.           Deutschland
  9110.           
  9111.           E-Mail: angela@core.de
  9112.  
  9113. Angela hat kaum noch Zeit, sich um Support-Fragen zu kümmern, da sie
  9114. seit Ende 1998 arbeitet. Patrick wird sein Studium im Frühjahr oder
  9115. Sommer 1999 beenden und wird dann ebenfalls kaum mehr Zeit haben. Wir
  9116. bitten Sie daher, zu beachten, daß wir ab diesem Zeitpunkt leider
  9117. keinen Support mehr übernehmen können. Wir werden uns bemühen, EMails
  9118. noch so weit wie möglich zu beantworten, aber wir garantieren für
  9119. nichts und wir werden für MakeCD-Fragen telefonisch nicht mehr zur
  9120. Verfügung stehen. Sollten Sie mehr Support wünschen, so erwerben Sie
  9121. MakeCD bitte bei einem unserer Händler.  *Note Bezugsquellen: LCOMP.
  9122.  
  9123. *Bitte lesen Sie die Anleitung und die FAQ sehr gründlich durch, bevor
  9124. Sie sich mit Ihren Problemen an die Autoren wenden. Fragen, die dort
  9125. beantwortet sind, werden von uns in Zukunft nicht mehr beantwortet
  9126. werden. Wenn wir mit Fragen genervt werden, die in der Anleitung oder
  9127. FAQ erklärt sind, werden wir in der Regel ziemlich schlecht gelaunt
  9128. reagieren. Wir haben diese ganzen Texte nicht umsonst geschrieben!*
  9129.  
  9130. Falls Sie Probleme mit MakeCD haben, probieren Sie aus, ob das Problem
  9131. auch auftritt, wenn Sie MakeCD mit einer puren Workbench-Installation
  9132. (also *ohne* irgendwelchen zusätzlich installierten Programmen) starten
  9133. -- und zwar bitte *bevor* Sie die Autoren kontaktieren, andernfalls
  9134. erhalten Sie keinen Support.
  9135.  
  9136. Falls Sie Probleme mit Ihren SCSI-Geräten haben, z. B. wenn MakeCD nach
  9137. einem Klick auf `Abbruch' unendlich lang auf Beendigung von IO wartet,
  9138. dann wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. In diesem Fall
  9139. funktioniert entweder Ihr SCSI Hostadapter oder Ihr CD-Brenner nicht
  9140. so, wie er sollte. Wir können Ihnen in diesem Fall leider nicht helfen.
  9141. Wenn sich Ihr SCSI-Bus "aufhängt", während Ihr CD-Brenner auf den
  9142. SCSI-Bus zugreift, haben Sie höchstwahrscheinlich ein solches Problem.
  9143.  
  9144. Wenn MakeCD hingegen eine Fehlermeldung erzeugt, dann wenden Sie sich
  9145. bitte an uns. Schalten Sie das Merkmal `DEBUG' im MakeCD-Icon an,
  9146. reproduzieren Sie den Fehler, und schicken Sie Patrick die
  9147. Debug-Ausgabe. Oder speichern Sie per Menü das Logfile und schicken Sie
  9148. es Patrick.
  9149.  
  9150. Bevor Sie sich an Ihren Händler oder an uns wenden, sollten Sie
  9151. natürlich auf jeden Fall unsere FAQ und unsere Compatibility-Liste
  9152. lesen!
  9153.  
  9154. Die Catalog-Dateien stammen übrigens von folgenden Personen. Für
  9155. eventuelle Fehler in den Übersetzungen sind die Autoren von MakeCD
  9156. *nicht* verantwortlich.
  9157.  
  9158. Dänisch
  9159.      Mark Holm <markh@email.dk>
  9160.  
  9161. Deutsch
  9162.      Patrick Ohly <patrick@core.de>
  9163.  
  9164. Finnisch
  9165.      Jarkko Kaataja <jarkko.kaataja@avecon.fi>
  9166.  
  9167. Französisch
  9168.      Jean-Marc Boursot <jmarc.boursot@mail.dotcom.fr>
  9169.  
  9170. Griechisch
  9171.      Manolis S. Pappas <el93637@central.ntua.gr>
  9172.  
  9173. Holländisch
  9174.      Frits Letteboer <makecd@graver.xs4all.nl>
  9175.  
  9176. Italienisch
  9177.      Francesco Dipietromaria <dpm@sinet.it>
  9178.  
  9179. Norwegisch
  9180.      Eivind Olsen <eivindo@bgnett.no>
  9181.  
  9182. Schwedisch
  9183.      Fredrik Zetterlund <frallan@canit.se>
  9184.  
  9185. Spanisch
  9186.      Manolis S. Pappas <el93637@central.ntua.gr>
  9187.  
  9188. Tschechisch
  9189.      Stepan Chladek <snappy@gyzamb.cz> und Vit Sindlar
  9190.      <sindlarv@voskop.cz>
  9191.  
  9192. Ungarisch (benötigt `util/sys/Magyar.lha')
  9193.      Horváth Péter <pcpince@syneco.hu>
  9194.  
  9195. Danksagungen
  9196. ************
  9197.  
  9198. Katrin Schmidt
  9199.      * Für das zuverlässige Erledigen der Registrierungen
  9200.  
  9201. Heinz Wrobel
  9202.      * Wertvolle Anregungen für eine leichter bedienbare GUI
  9203.      * Englische Übersetzung einiger Teile von MakeCD
  9204.      * HWGCTRLscsi
  9205.      * makeinfo
  9206.      * NSDPatch
  9207.      * JVC Firmware-Bug-Jagd
  9208.      * DAO-Encoding functions
  9209.      * WAV source code
  9210.  
  9211. HiSoft, UK
  9212.      * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
  9213.      * MakeCD-Vertrieb in Großbritannien
  9214.  
  9215. Oberland Computer, Deutschland
  9216.      * MakeCD-Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  9217.  
  9218. Sven Hansen
  9219.      * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
  9220.      * Korrektur von Teilen der englischen Übersetzungen des Handbuchs
  9221.  
  9222. Dominique Schreckling
  9223. Mike Hellers
  9224.      * Korrektur von Teilen der englischen Übersetzungen des Handbuchs
  9225.      * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
  9226.  
  9227. Jean-Marc Boursot
  9228.      * Französische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9229.      * MagicWB Icon
  9230.      * Sorgfältiges Testen und viele konstruktive Anmerkungen
  9231.  
  9232. Eivind Olsen
  9233.      * Norwegische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9234.  
  9235. Fredrik Zetterlund
  9236.      * Schwedische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9237.  
  9238. Francesco Dipietromaria
  9239.      * Italienische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9240.  
  9241. Horváth Péter
  9242.      * Ungarische Übersetzung von Catalog-Datei (benötigt
  9243.      `util/sys/Magyar.lha') und Installer-Skript
  9244.  
  9245. Mikko Virtanen
  9246.      * Finnische Übersetzung des Installer-Skripts 
  9247.  
  9248. Jarkko Kaataja
  9249.      * Finnische Übersetzung der Catalog-Datei
  9250.  
  9251. Mark Holm
  9252.      * Dänische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9253.      * NewIcons Icon
  9254.  
  9255. Stepan Chladek
  9256.      * Tschechische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
  9257.  
  9258. Vit Sindlar
  9259.      * Korrektur der tschechischen Übersetzungen
  9260.  
  9261. Manolis S. Pappas
  9262.      * Griechische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript 
  9263.  
  9264. Javier Morata
  9265.      Spanische Übersetzung der Catalog-Datei
  9266.  
  9267. Frits Letteboer
  9268.      * Holländische Übersetzung der Catalog-Datei
  9269.  
  9270. Frank Arlt
  9271.      * Leihgabe eines JVC XR-W2010 für viele Wochen
  9272.  
  9273. Jesper Tuck
  9274.      * Leihgabe eines Matsushita CW-7501
  9275.  
  9276. Holger Hesselbarth
  9277.      * Leihgabe eines Panasonic CW-7502
  9278.  
  9279. Matthias Supp
  9280.      * Besonders gute/viele Bugreports/Anregungen
  9281.      * Leihgabe eines Yamaha CDR 400
  9282.  
  9283. Laurent Baroukh
  9284.      * Leihgabe eines JVC XR-W2010 für die Implementierung von DAO
  9285.      * Testen des DAO-Modus für JVC
  9286.  
  9287. Eyetech
  9288.      * Leihgabe eines EZWriter Kits (A1200 + Mitsumi CR-2801TE)
  9289.  
  9290. Oliver Kastl
  9291.      * Hilfe bei Fragen zu SCSI oder CD-ROM-Technologie
  9292.  
  9293. Francisco Sepulveda
  9294.      * Betatesten des Panasonic-Treibers
  9295.  
  9296. Christian Berger
  9297. Frank Zündorff
  9298. Glenn Mrosek
  9299. Sven Hansen
  9300. Friedhelm Bunk
  9301. Rudi Brand
  9302. Michael Knoke
  9303. M. L. Lie
  9304. Torsten Bücheler
  9305. Matthias Supp
  9306. Jesper Tuck
  9307. Klaus Melchior
  9308. Magnus Bouvin
  9309. Martin Schulze
  9310. Mirko Schäfer
  9311. Ingo Kasprzak
  9312.      * Besonders gute/viele Bugreports/Anregungen
  9313.  
  9314. Stephane TAVENARD
  9315.      mpega.library
  9316.  
  9317. Lars Eilebrecht
  9318.      * MakeCD-Mailinglisten
  9319.  
  9320. Michael van Elst
  9321.      * CDDA-Sourcen
  9322.  
  9323. Olaf Barthel
  9324.      * AIFF-Datatype Sourcen
  9325.  
  9326. Michael-Wolfgang Hohmann
  9327.      * Die meisten der in der MakeCD-Distribution verwendeten Icons
  9328.  
  9329. Thierry Schmitt
  9330.      * MagicWB Icon
  9331.  
  9332. Bjørn Sjulstok
  9333.      * NewIcons Icon
  9334.  
  9335. Diego Nova
  9336.      * MagicWB Icon
  9337.  
  9338. Stichwortverzeichnis
  9339. ********************
  9340.  
  9341. * Menu:
  9342.  
  9343. * Äußere Audio-Tracks schlecht:         MFAOT.
  9344. * Öffnen...:                            MIMPO.
  9345. * Über...:                              MIMPX.
  9346. * Überlauf ignorieren:                  MISHI.
  9347. * Übersicht:                            MIIOV.
  9348. * Übertragungsrate <1>:                 MIWTR.
  9349. * Übertragungsrate:                     MFVTR.
  9350. * Überweisung der Registriergebühr:     MFKTR.
  9351. * .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln: MIRSC.
  9352. * Abbruch:                              MIWCL.
  9353. * Abspielen...:                         MIPPL.
  9354. * AHI:                                  MISA0.
  9355. * AHI-Unit:                             MISU0.
  9356. * AIFC:                                 MITSR.
  9357. * AIFF <1>:                             MFAFF.
  9358. * AIFF <2>:                             MGLOS.
  9359. * AIFF:                                 MITSR.
  9360. * AIFF-CD Image anlegen...:             MIMPC.
  9361. * AIFF-CD-Datei importieren...:         MIMEA.
  9362. * AIFF-Länge verkehrt:                  MFAAL.
  9363. * Aktualisieren <1>:                    MIWAC.
  9364. * Aktualisieren:                        MIZAC.
  9365. * Aktuelle Tätigkeit:                   MIWAA.
  9366. * Aktuellen Gadgetzustand speichern:    MIMOG.
  9367. * Amiga:                                MISA0.
  9368. * Amiga Attribute:                      MIRRA.
  9369. * Amiga Datei-Attribute:                MIRAA.
  9370. * Amiga Datei-Kommentare:               MFDNP.
  9371. * Amiga Dateikommentare:                MIRRA.
  9372. * Amiga Protection Bits <1>:            MFDNP.
  9373. * Amiga Protection Bits:                MIRRA.
  9374. * Anhängen...:                          MIMPA.
  9375. * Anmelden, Block-Medium:               MFDBM.
  9376. * Anmelden, ISO-Image:                  MFDIM.
  9377. * Audio (normal):                       MITTO.
  9378. * Audio (Preemphasize):                 MITTO.
  9379. * Audio abspielen...:                   MIPPA.
  9380. * Audio CDs kopieren:                   MFACS.
  9381. * Audio Lesen -- Puffer ganz füllen:    MISBF.
  9382. * Audio Pause:                          MISFP.
  9383. * Audio-Ausgabe:                        MISA0.
  9384. * Audio-CD <1>:                         MGLOS.
  9385. * Audio-CD:                             MBAIO.
  9386. * Audio-CD -- Erstellung:               MBAIO.
  9387. * Audio-CD -- für Einsteiger:           MBAIO.
  9388. * Audio-CD-Anfang:                      MITFA.
  9389. * Audio-CDs:                            MFA00.
  9390. * Audio-Dateiformat:                    MIC00.
  9391. * Audio-Dateiformate:                   MFAFF.
  9392. * Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen: MISHA.
  9393. * Audio-Daten mit Oktagon:              MFXOA.
  9394. * Audio-Daten unterschiedlich:          MFADF.
  9395. * Audio-Konvertier-Programme:           MFACP.
  9396. * Audio-Länge:                          MISFL.
  9397. * Audio-Lesegeschwindigkeit nicht einstellbar: MFVSN.
  9398. * Audio-Puffer-Überlauf:                MISHI.
  9399. * Audio-Track:                          MGLOS.
  9400. * Audio-Tracks, Probleme:               MFVPB.
  9401. * Audiodaten abspielen:                 MISBA.
  9402. * Audiodaten schnell brennen:           MFAFB.
  9403. * Aufkleber für CD-R:                   MFVST.
  9404. * Aufkleber für CD-Rs:                  MICDR.
  9405. * Ausgewertete Benutzerdaten:           MITFD.
  9406. * Auswerfen:                            MIMTE.
  9407. * Backups auf CD-R:                     MIRRA.
  9408. * Barcode:                              MGLOS.
  9409. * Basis-Verzeichnis:                    MFVBD.
  9410. * Basisverzeichnis <1>:                 MIC00.
  9411. * Basisverzeichnis:                     MITFB.
  9412. * Bearbeiten-Menü:                      MIME0.
  9413. * Bedienungshinweise:                   MI000.
  9414. * Behandlung von CD-Rs:                 MICDR.
  9415. * Bei Firma XYZ gekauft:                MFSCY.
  9416. * Belegter Platz:                       MIZUS.
  9417. * Benutzer-Stufe:                       MISL0.
  9418. * Beschriftung von CD-Rs:               MICDR.
  9419. * Beste Brenngeschwindigkeit:           MFVBS.
  9420. * Bezahlen der Registriergebühr:        MFKPY.
  9421. * Bezugsquellen:                        LCOMP.
  9422. * Blättersymbole hängen:                MFGCH.
  9423. * Block:                                MGLOS.
  9424. * Block-Medium <1>:                     MITSR.
  9425. * Block-Medium <2>:                     MFVBM.
  9426. * Block-Medium:                         MISFB.
  9427. * Block-Medium mounten:                 MFDBM.
  9428. * Block-Medium verwenden:               MITTG.
  9429. * Blue Book:                            MGLOS.
  9430. * Boot Optionen:                        MIB00.
  9431. * Boot Optionen...:                     MIIBO.
  9432. * Brenngeschwindigkeit, beste:          MFVBS.
  9433. * brik:                                 MFDTC.
  9434. * Buffer underrun <1>:                  MFCSP.
  9435. * Buffer underrun <2>:                  MFBBU.
  9436. * Buffer underrun <3>:                  MFHDP.
  9437. * Buffer underrun:                      MISBT.
  9438. * Bugreport:                            MGLOS.
  9439. * Bugreports:                           MFVBG.
  9440. * Caddy:                                MGLOS.
  9441. * CD:                                   MGLOS.
  9442. * CD Extra:                             MGLOS.
  9443. * CD Extra, CD kopieren:                MFCCE.
  9444. * CD Kopieren:                          MIC00.
  9445. * CD kopieren:                          MBCOP.
  9446. * CD Kopieren...:                       MIMTC.
  9447. * CD Plus:                              MGLOS.
  9448. * CD stückweise brennen:                MFVBP.
  9449. * CD-Brenn-Software:                    MGLOS.
  9450. * CD-Brenner <1>:                       MISW0.
  9451. * CD-Brenner <2>:                       MGLOS.
  9452. * CD-Brenner:                           MICDW.
  9453. * CD-Brenner Aktualisieren:             MIMTA.
  9454. * CD-Brenner meldet seltsame Fehler:    MFVDE.
  9455. * CD-Brenner unbekannt:                 MFVUD.
  9456. * CD-Brenner-Empfehlung:                MFVBW.
  9457. * CD-Brenner-Unterstützung:             MFVWS.
  9458. * CD-DA:                                MGLOS.
  9459. * CD-Extra:                             MICDE.
  9460. * CD-Format:                            MGLOS.
  9461. * CD-R:                                 MGLOS.
  9462. * CD-R Fixieren:                        MIZCF.
  9463. * CD-R fixieren <1>:                    MIMTF.
  9464. * CD-R fixieren <2>:                    MIWFX.
  9465. * CD-R fixieren:                        MISCF.
  9466. * CD-R Inhalt Abspeichern...:           MIMTL.
  9467. * CD-R reparieren:                      MIMTR.
  9468. * CD-R Reparieren:                      MIZRC.
  9469. * CD-R Status:                          MIZCS.
  9470. * CD-R Track:                           MIITY.
  9471. * CD-R-Größe:                           MFVSC.
  9472. * CD-R-Inhalt:                          MIWCC.
  9473. * CD-ROM:                               MGLOS.
  9474. * CD-ROM XA:                            MGLOS.
  9475. * CD-ROM-Image:                         MGLOS.
  9476. * CD-ROM-Laufwerk <1>:                  MISR0.
  9477. * CD-ROM-Laufwerk <2>:                  MGLOS.
  9478. * CD-ROM-Laufwerk:                      MFVBR.
  9479. * CD-ROM-Laufwerk meldet seltsame Fehler: MFVDE.
  9480. * CD-ROM-Laufwerk unbekannt:            MFVUD.
  9481. * CD-ROM-Laufwerke:                     MICDW.
  9482. * CD-ROM-Probleme:                      MFR00.
  9483. * CD-Rs:                                MICDR.
  9484. * CD-RW:                                MGLOS.
  9485. * CD-RW Löschen <1>:                    MIZEC.
  9486. * CD-RW Löschen:                        MIMTD.
  9487. * CD-RW schreibt CD-R:                  MFEWR.
  9488. * CD-RW-Audio-Spieler:                  MFEAP.
  9489. * CD-RW-Laufwerke:                      MFEDR.
  9490. * CD-Spieler:                           MGLOS.
  9491. * CD-WO:                                MGLOS.
  9492. * CD32:                                 MIB32.
  9493. * CDDA:                                 MFAFF.
  9494. * CDDA?:                                MITSR.
  9495. * CDI:                                  MGLOS.
  9496. * CDTV:                                 MIB32.
  9497. * CDTV+CD32 Boot Optionen:              MIB32.
  9498. * Chunk-Größe:                          MFHSP.
  9499. * Chunkgröße <1>:                       MISBT.
  9500. * Chunkgröße:                           MISBA.
  9501. * Coaster:                              MICDR.
  9502. * Compact Disc:                         MGLOS.
  9503. * Compact Disc Digital Audio:           MGLOS.
  9504. * Copyright <1>:                        LCPYR.
  9505. * Copyright:                            MIICO.
  9506. * Cross-Update:                         MFKCU.
  9507. * CyberPatcher:                         MFVIC.
  9508. * CycleToMenu:                          MFVIC.
  9509. * DAE:                                  MGLOS.
  9510. * DAO <1>:                              MIDAO.
  9511. * DAO:                                  MGLOS.
  9512. * DATA?:                                MITSR.
  9513. * Datei Löschen:                        MIC00.
  9514. * Datei löschen:                        MITTG.
  9515. * Dateien verschwunden:                 MFDFD.
  9516. * Dateien wirr durcheinander:           MFDFC.
  9517. * Dateiliste:                           MIITY.
  9518. * Dateisystem <1>:                      MITSR.
  9519. * Dateisystem <2>:                      MIITY.
  9520. * Dateisystem:                          MGLOS.
  9521. * Dateisystem für CD-Brenner:           MFDFS.
  9522. * Dateisystemformat:                    MGLOS.
  9523. * Daten (Mode 1):                       MITTO.
  9524. * Daten Cache:                          MIB32.
  9525. * Daten-CD <1>:                         MBDAT.
  9526. * Daten-CD:                             MGLOS.
  9527. * Daten-CD -- Erstellung:               MBDAT.
  9528. * Daten-CD -- für Einsteiger:           MBDAT.
  9529. * Daten-CD, fehlende Dateien:           MFDCD.
  9530. * Daten-CD, kaputt:                     MFDCD.
  9531. * Daten-CDs:                            MFD00.
  9532. * Daten-CDs prüfen:                     MFDTC.
  9533. * Daten-Format <1>:                     MITFD.
  9534. * Daten-Format:                         MIC00.
  9535. * Datenmenge auf CD:                    MFDSC.
  9536. * Datenträgername:                      MGLOS.
  9537. * Datentrack:                           MGLOS.
  9538. * Digital Audio Extraction:             MGLOS.
  9539. * Direkt Lesen:                         MIB32.
  9540. * Direkt zum CD-Brenner:                MITTG.
  9541. * Disc-At-Once <1>:                     MIC00.
  9542. * Disc-At-Once <2>:                     MITFW.
  9543. * Disc-At-Once <3>:                     MIDAO.
  9544. * Disc-At-Once:                         MGLOS.
  9545. * Disconnect/Reselect <1>:              MFVSH.
  9546. * Disconnect/Reselect <2>:              MIBUF.
  9547. * Disconnect/Reselect <3>:              MFHSP.
  9548. * Disconnect/Reselect:                  MFHDP.
  9549. * Draco SCSI:                           MFXBS.
  9550. * DVD:                                  MGLOS.
  9551. * DVD-R:                                MGLOS.
  9552. * DVD-RAM:                              MGLOS.
  9553. * EAN:                                  MGLOS.
  9554. * ECC:                                  MGLOS.
  9555. * EDC:                                  MGLOS.
  9556. * Einführung:                           MINTR.
  9557. * Einheit:                              MGLOS.
  9558. * Einsteiger: Audio-CD:                 MBAIO.
  9559. * Einsteiger: Daten-CD:                 MBDAT.
  9560. * Einsteiger: Multisession-CD:          MBMUS.
  9561. * Einstellungen ...:                    MIMOS.
  9562. * Einstellungen CD-Brenner:             MISW0.
  9563. * Einstellungen, Überlauf ignorieren:   MISHI.
  9564. * Einstellungen, AHI:                   MISA0.
  9565. * Einstellungen, AHI-Unit:              MISU0.
  9566. * Einstellungen, Amiga:                 MISA0.
  9567. * Einstellungen, Audio Lesen -- Puffer ganz füllen: MISBF.
  9568. * Einstellungen, Audio Pause:           MISFP.
  9569. * Einstellungen, Audio-Ausgabe:         MISA0.
  9570. * Einstellungen, Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen: MISHA.
  9571. * Einstellungen, Audio-Länge:           MISFL.
  9572. * Einstellungen, Audiodaten abspielen:  MISBA.
  9573. * Einstellungen, Benutzer-Stufe:        MISL0.
  9574. * Einstellungen, Block-Medium:          MISFB.
  9575. * Einstellungen, CD-ROM-Laufwerk:       MISR0.
  9576. * Einstellungen, ExAll() erlauben:      MISFE.
  9577. * Einstellungen, Für On-The-Fly ISO-Image: MISSO.
  9578. * Einstellungen, Fixieren im Testmodus: MISFF.
  9579. * Einstellungen, Fixierung:             MISSF.
  9580. * Einstellungen, Geschwindigkeit:       MISS0.
  9581. * Einstellungen, Hardware-Kompatibilität: MISH0.
  9582. * Einstellungen, Imagedateien anlegen:  MISBI.
  9583. * Einstellungen, IO-Error:              MISFI.
  9584. * Einstellungen, Kommandos...:          MISE0.
  9585. * Einstellungen, Lesbar machen:         MISFR.
  9586. * Einstellungen, Lesegerät:             MISR0.
  9587. * Einstellungen, Lesegeschwindigkeit für Audio: MISSR.
  9588. * Einstellungen, Lesegeschwindigkeit für Daten: MISSD.
  9589. * Einstellungen, Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien: MISEI.
  9590. * Einstellungen, Nach Beenden des Schreibens der CD-R: MISEW.
  9591. * Einstellungen, Normale Schreibgeschwindigkeit: MISSN.
  9592. * Einstellungen, Paralleles Lesen/Schreiben: MISHP.
  9593. * Einstellungen, Puffer...:             MISB0.
  9594. * Einstellungen, Reine Audio-Daten:     MISFA.
  9595. * Einstellungen, Schreibgerät:          MISW0.
  9596. * Einstellungen, Schreibgeschwindigkeit für Audio: MISSW.
  9597. * Einstellungen, Startposition anpassen: MISHA.
  9598. * Einstellungen, Testmodus:             MISFT.
  9599. * Einstellungen, Tracks/CDs schreiben:  MISBT.
  9600. * Einstellungen, Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren: MISEF.
  9601. * Einstellungen, Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R: MISET.
  9602. * Einstellungen, weitere...:            MISF0.
  9603. * Einstellungen, Wenn CD(-R) verlangt wird: MISEC.
  9604. * Einstellungen, Wenn Fehlermeldung angezeigt wird: MISEE.
  9605. * Einstellungsfenster:                  MIS00.
  9606. * EMail, Registrierung:                 MFKEM.
  9607. * EMail-Support:                        MFSEM.
  9608. * Enhanced Music CD:                    MGLOS.
  9609. * Entfernen <1>:                        MIPRM.
  9610. * Entfernen <2>:                        MIRRM.
  9611. * Entfernen:                            MIIRM.
  9612. * Error Correction Code:                MGLOS.
  9613. * Error Detection Code:                 MGLOS.
  9614. * Ersteller:                            MIICR.
  9615. * Euro-Scheck:                          MFKPY.
  9616. * ExAll() erlauben:                     MISFE.
  9617. * Executive:                            MFVIC.
  9618. * Für On-The-Fly ISO-Image:             MISSO.
  9619. * Falsche Session:                      MFMWS.
  9620. * Fenster, Boot Optionen:               MIB00.
  9621. * Fenster, CD Kopieren:                 MIC00.
  9622. * Fenster, Einstellungsfenster:         MIS00.
  9623. * Fenster, Hauptfenster:                MIP00.
  9624. * Fenster, ISO+Rock Ridge:              MIR00.
  9625. * Fenster, ISO-Optionen:                MII00.
  9626. * Fenster, ISO-Schreibfenster:          MID00.
  9627. * Fenster, Komplette CD anhängen:       MIA00.
  9628. * Fenster, Schreibfenster:              MIW00.
  9629. * Fenster, Track-Optionen-Fenster:      MIT00.
  9630. * Fenster, Weitere Optionen:            MIF00.
  9631. * Fenster, Ziel-CD-R:                   MIZ00.
  9632. * Fenster-Einstellungen:                MIMOT.
  9633. * Fenster-Menü:                         MIMW0.
  9634. * Fenstergrößen speichern:              MFGWS.
  9635. * FH-Nodes:                             MIB32.
  9636. * Fixieren <1>:                         MIWFX.
  9637. * Fixieren:                             MGLOS.
  9638. * Fixieren der CD-R:                    MFVFC.
  9639. * Fixieren im Testmodus:                MISFF.
  9640. * Fixieren von CD-Rs:                   MISCF.
  9641. * Fixieren von leeren Sessions:         MISCF.
  9642. * Fixieren von Sessions:                MISCF.
  9643. * Fixierung:                            MISSF.
  9644. * FL-Nodes:                             MIB32.
  9645. * Format des Brenners:                  MITFD.
  9646. * Fortschrittsanzeige:                  MGLOS.
  9647. * Fragen:                               MF000.
  9648. * Freier Platz:                         MIZFS.
  9649. * Funktionsweise von MakeCD:            MBMCD.
  9650. * Ganze CD-RW, gründlich:               MIZEC.
  9651. * Ganze CD-RW, schnell:                 MIZEC.
  9652. * Gecracktes MakeCD:                    MFVMC.
  9653. * Gemischte CDs (Audio und Daten) <1>:  MICDE.
  9654. * Gemischte CDs (Audio und Daten):      MIMIM.
  9655. * Geräteeinheit:                        MGLOS.
  9656. * Gerätetreiber:                        MGLOS.
  9657. * Gesamtgröße:                          MIPSZ.
  9658. * Geschwindigkeit...:                   MISS0.
  9659. * Geschwindigkeits-Problem:             MFCSP.
  9660. * Geschwindigkeitsindex:                MIB32.
  9661. * Glossar:                              MGLOS.
  9662. * Green Book:                           MGLOS.
  9663. * Group Access:                         MIRGA.
  9664. * Grundig CDR1001PW:                    MFWWA.
  9665. * GUI:                                  MFG00.
  9666. * Hacks:                                MFVMP.
  9667. * Haftungsausschluß:                    LDISC.
  9668. * Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen...: MISH0.
  9669. * Hauptfenster:                         MIP00.
  9670. * HFS <1>:                              MGLOS.
  9671. * HFS:                                  MIHFS.
  9672. * High Sierra Format:                   MGLOS.
  9673. * Hinweise für Anfänger:                MBEGN.
  9674. * Hoch <1>:                             MIPUP.
  9675. * Hoch:                                 MIIUP.
  9676. * Hohe Seriennummer:                    MFSHS.
  9677. * HP SureStore:                         MFWHP.
  9678. * HP SureStore 4020i:                   MFWWA.
  9679. * HP SureStore 6020i:                   MFWPD.
  9680. * HP SureStore Audio-Probleme:          MFAOT.
  9681. * Hybrid:                               MGLOS.
  9682. * Hybrid-CDs:                           MIHFS.
  9683. * Icons anders fixieren:                MFDFI.
  9684. * Image-Datei <1>:                      MITSR.
  9685. * Image-Datei:                          MGLOS.
  9686. * Image-Datei Anlegen...:               MIPC1.
  9687. * Image-Datei verwenden:                MITTG.
  9688. * Image-Datei(en) anhängen:             MIMEI.
  9689. * Image-Dateien >30 MB:                 MFVIS.
  9690. * Image-Dateien anlegen...:             MIPCN.
  9691. * Image-Erzeugung langsam:              MFVSI.
  9692. * Image-Pfad:                           MIIPA.
  9693. * Imagedateien anlegen:                 MISBI.
  9694. * Index:                                MIWAI.
  9695. * Index-Marken:                         MITTI.
  9696. * Index-Markierungen <1>:               MIC00.
  9697. * Index-Markierungen:                   MITTI.
  9698. * Index-Pause:                          MIC00.
  9699. * Indizes:                              MITTI.
  9700. * Inhalt Abspeichern:                   MIZSC.
  9701. * Inhaltsangabe:                        MIICT.
  9702. * Inhaltsverzeichnis:                   MIZCT.
  9703. * Installation:                         MINST.
  9704. * Installer-Skript:                     MGLOS.
  9705. * IO-Error:                             MISFI.
  9706. * Irgendeine Frage ...:                 MFSAQ.
  9707. * ISO 9660 <1>:                         MIRRA.
  9708. * ISO 9660:                             MIISO.
  9709. * ISO 9660 AMIGA:                       MIISO.
  9710. * ISO 9660 Dateinamenbeschränkungen:    MIISO.
  9711. * ISO 9660 Level 1:                     MIISO.
  9712. * ISO 9660 Level 2:                     MIISO.
  9713. * ISO 9660 Verzeichnisbaumtiefe:        MIISO.
  9714. * ISO 9660 Verzeichnisebenen:           MFDID.
  9715. * ISO 9660 Verzeichnisebenen, die Zweite: MFDI2.
  9716. * ISO Level:                            MIRIL.
  9717. * ISO+Rock Ridge:                       MIR00.
  9718. * ISO+Rock Ridge...:                    MIIIR.
  9719. * ISO-Fenster, Übersicht:               MIIOV.
  9720. * ISO-Fenster, Boot Optionen...:        MIIBO.
  9721. * ISO-Fenster, Copyright:               MIICO.
  9722. * ISO-Fenster, Entfernen:               MIIRM.
  9723. * ISO-Fenster, Ersteller:               MIICR.
  9724. * ISO-Fenster, Hoch:                    MIIUP.
  9725. * ISO-Fenster, Image-Pfad:              MIIPA.
  9726. * ISO-Fenster, Inhaltsangabe:           MIICT.
  9727. * ISO-Fenster, ISO+Rock Ridge...:       MIIIR.
  9728. * ISO-Fenster, Neu:                     MIINW.
  9729. * ISO-Fenster, Quellen:                 MIISR.
  9730. * ISO-Fenster, Runter:                  MIIDW.
  9731. * ISO-Fenster, System-ID:               MIISI.
  9732. * ISO-Fenster, Typ:                     MIITY.
  9733. * ISO-Fenster, Vertrieb:                MIIPB.
  9734. * ISO-Fenster, Volume-Name:             MIIVN.
  9735. * ISO-Image enthält MakeCD:             MFDMC.
  9736. * ISO-Image mounten:                    MFDIM.
  9737. * ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln:  MIRBC.
  9738. * ISO-Optionen:                         MII00.
  9739. * ISO-Schreibfenster:                   MID00.
  9740. * ISO9660:                              MGLOS.
  9741. * ISRC <1>:                             MITTO.
  9742. * ISRC:                                 MGLOS.
  9743. * ISRC lesen:                           MIZIR.
  9744. * Joliet <1>:                           MGLOS.
  9745. * Joliet:                               MIJOL.
  9746. * JVC Medium Error:                     MFWJM.
  9747. * JVC-Probleme:                         MFWJP.
  9748. * JVC-Probleme mit Audio-CDs:           MFWJA.
  9749. * Kaffeepause:                          MGLOS.
  9750. * Kaputte CD-R:                         MFVMC.
  9751. * Kaputte Daten-CD:                     MFDCD.
  9752. * Katalognummer <1>:                    MIZCN.
  9753. * Katalognummer:                        MITFC.
  9754. * Kein Lowpass Filter:                  MIWLF.
  9755. * Kollisionen:                          MIIPA.
  9756. * Kommandos...:                         MISE0.
  9757. * Kompatible Laufwerke:                 MICMP.
  9758. * Komplette CD anhängen <1>:            MIMEC.
  9759. * Komplette CD anhängen:                MIA00.
  9760. * Kopieren:                             MIC00.
  9761. * Kopieren einer CD:                    MBCOP.
  9762. * Krach statt Musik:                    MFANM.
  9763. * Kreditkarte:                          MFKCC.
  9764. * Löschen:                              MIMED.
  9765. * Löschen durchführen:                  MIZEC.
  9766. * Laufwerk meldet seltsame Fehler:      MFVDE.
  9767. * Laufwerk unbekannt:                   MFVUD.
  9768. * Laufwerk zeigt falsche Session an:    MFMWS.
  9769. * Laufwerk zeigt nicht alle Tracks:     MFVMT.
  9770. * Lautstärke:                           MIWVL.
  9771. * Lead-In:                              MGLOS.
  9772. * Lead-Out:                             MGLOS.
  9773. * Lesbar machen:                        MISFR.
  9774. * Lesefehler:                           MFVRE.
  9775. * Lesegerät:                            MISR0.
  9776. * Lesegeschwindigkeit für Audio:        MISSR.
  9777. * Lesegeschwindigkeit für Daten:        MISSD.
  9778. * Lesen von Audio-CDs zu langsam:       MFACS.
  9779. * Lesen von unfixierten Sessions:       MITUS.
  9780. * Leseprobleme:                         MFVRP.
  9781. * Leseprobleme bei CD-Rs:               MICDR.
  9782. * Leseprobleme bei vielen Sessions:     MITUS.
  9783. * Letzte Session:                       MIZEC.
  9784. * Letzten Track:                        MIZEC.
  9785. * Liedanfang fehlt:                     MFASM.
  9786. * Lizenzvereinbarung:                   LLICA.
  9787. * Logfile schreiben:                    MIMPL.
  9788. * MakeCD beenden:                       MIMPQ.
  9789. * MakeCD, aktuelle Version:             MFSUD.
  9790. * MakeCD, gecrackt:                     MFVMC.
  9791. * MakeCD, virenverseucht:               MFVMC.
  9792. * MAUD:                                 MITSR.
  9793. * Mediumtyp:                            MIZMT.
  9794. * Meeting Pearls:                       MGLOS.
  9795. * Mikronik A1500 Tower:                 MFXMT.
  9796. * Mitsumi Audio-Probleme:               MFRMI.
  9797. * Mitsumi CDR 2401:                     MFWWA.
  9798. * Mixed Mode CD:                        MGLOS.
  9799. * Mixed-Mode:                           MIMIM.
  9800. * mkisofs:                              MGLOS.
  9801. * Mode 2:                               MITTO.
  9802. * Mode 2 Form 1:                        MITTO.
  9803. * Mode 2 Form 2:                        MITTO.
  9804. * Mounten, Block-Medium:                MFDBM.
  9805. * Mounten, ISO-Image:                   MFDIM.
  9806. * MPEG-A:                               MITSR.
  9807. * MS-DOS Boot Optionen:                 MIBDS.
  9808. * MUI:                                  MFGMU.
  9809. * Multisession <1>:                     MFM00.
  9810. * Multisession <2>:                     MIISR.
  9811. * Multisession <3>:                     MIMUS.
  9812. * Multisession:                         MGLOS.
  9813. * Multisession <-> Multivolume:         MIMVC.
  9814. * Multisession-Audio-CDs:               MFMSA.
  9815. * Multisession-CD:                      MBMUS.
  9816. * Multisession-CD -- Erstellung:        MBMUS.
  9817. * Multisession-CD -- für Einsteiger:    MBMUS.
  9818. * Multisession-CDs erstellen:           MFMCS.
  9819. * Multisession-Verwirrung:              MFMSC.
  9820. * Multivolume <1>:                      MFM00.
  9821. * Multivolume:                          MGLOS.
  9822. * Multivolume CDs:                      MIMVC.
  9823. * Multivolume Dateisystem:              MIMVC.
  9824. * Multivolume-Fehler:                   MFMVM.
  9825. * Multivolume-Verwirrung:               MFMVC.
  9826. * Musik-Ausgabe:                        MISA0.
  9827. * N-fache Geschwindigkeit:              MFVNS.
  9828. * Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien: MISEI.
  9829. * Nach Beenden des Schreibens der CD-R: MISEW.
  9830. * Nach Indices Scannen:                 MIC00.
  9831. * Namenskollisionen:                    MIIPA.
  9832. * Nervige Quickhelp:                    MFGNQ.
  9833. * Netzteilprobleme:                     MFVMP.
  9834. * Neu <1>:                              MIRNW.
  9835. * Neu <2>:                              MIINW.
  9836. * Neu:                                  MIPNW.
  9837. * Neuer Index jetzt:                    MIWNI.
  9838. * Nichts als Probleme:                  MFVMP.
  9839. * Normale Schreibgeschwindigkeit:       MISSN.
  9840. * Oktagon hängt:                        MFXOK.
  9841. * On-the-Fly:                           MGLOS.
  9842. * On-the-fly-Brennen zu langsam:        MFBOF.
  9843. * OPC Area:                             MGLOS.
  9844. * Optimum Calibration Area:             MGLOS.
  9845. * Optionen-Menü:                        MIMO0.
  9846. * Orange Book:                          MGLOS.
  9847. * Packet Writing:                       MGLOS.
  9848. * Panasonic CW7502 -- Mode2-Hänger:     MFWPN.
  9849. * Paralleles Lesen/Schreiben:           MISHP.
  9850. * paralleles Lesen/Schreiben:           MFHSP.
  9851. * Pause <1>:                            MIWPS.
  9852. * Pause:                                MITTO.
  9853. * Pause zwischen Tracks:                MFAPT.
  9854. * Pausen zwischen Tracks <1>:           MIDAO.
  9855. * Pausen zwischen Tracks:               MITAO.
  9856. * PCA:                                  MGLOS.
  9857. * Phase 5 Hostadapter:                  MFXP5.
  9858. * Phase 5 PPC SCSI:                     MFXPC.
  9859. * Philips:                              MFWHP.
  9860. * Philips Audio-Probleme:               MFAOT.
  9861. * Philips CDD 2000:                     MFWWA.
  9862. * Philips CDD 2600:                     MFWPD.
  9863. * PhotoCD:                              MGLOS.
  9864. * Platzanzeige inkonsistent:            MFVZC.
  9865. * Platzbedarf für Tracks und Sessions:  MITUS.
  9866. * Platzfrage:                           MFVSQ.
  9867. * Playstation-CDs:                      MFCPX.
  9868. * Plextor PX-R412 Hänger:               MFWPH.
  9869. * Plextor PX-R412 Probleme:             MFWPP.
  9870. * PMA <1>:                              MITUS.
  9871. * PMA:                                  MGLOS.
  9872. * Postanweisung:                        MFKPY.
  9873. * PostGap:                              MGLOS.
  9874. * Power Calibration Area:               MGLOS.
  9875. * Prüfen von Daten-CDs:                 MFDTC.
  9876. * PreGap:                               MGLOS.
  9877. * Probleme:                             MFVMP.
  9878. * Probleme außer bei Daten-Tracks:      MFVPB.
  9879. * Probleme beim Index-Scannen:          MFRIS.
  9880. * Probleme mit bestimmten SCSI-Hostadaptern: MFX00.
  9881. * Probleme mit CD-Brennern:             MFW00.
  9882. * Program Memory Area:                  MGLOS.
  9883. * Programm-Piktogramm:                  MGLOS.
  9884. * Projekt-Menü:                         MIMP0.
  9885. * Public Screen:                        MFGWS.
  9886. * Puffer:                               MIWBU.
  9887. * Puffer...:                            MISB0.
  9888. * Puffergröße <1>:                      MISBA.
  9889. * Puffergröße:                          MISBT.
  9890. * Pufferunterlauf <1>:                  MFBBU.
  9891. * Pufferunterlauf <2>:                  MFCSP.
  9892. * Pufferunterlauf <3>:                  MISBT.
  9893. * Pufferunterlauf:                      MFB00.
  9894. * Pufferverhalten:                      MIBUF.
  9895. * Quelle <1>:                           MIWSR.
  9896. * Quelle:                               MITSR.
  9897. * Quelle auswerfen:                     MIMTE.
  9898. * Quellen:                              MIISR.
  9899. * Quickhelp:                            MIMOQ.
  9900. * Rauchen:                              MFVMP.
  9901. * Raucher:                              MFVRP.
  9902. * Rechtliches:                          MLEGL.
  9903. * Red Book:                             MGLOS.
  9904. * Reed Solomon:                         MGLOS.
  9905. * Registrieradresse:                    MFKRA.
  9906. * Registrieren...:                      MIMPR.
  9907. * Registriernummer nicht speicherbar:   MFSRN.
  9908. * Registrierung <1>:                    MFK00.
  9909. * Registrierung:                        LREGI.
  9910. * Registrierung angekommen?:            MFKGR.
  9911. * Registrierung, EMail:                 MFKEM.
  9912. * Reine Audio-Daten:                    MISFA.
  9913. * Reparieren von CD-Rs:                 MFVRC.
  9914. * Reselection <1>:                      MFHRS.
  9915. * Reselection <2>:                      MFHSP.
  9916. * Reselection <3>:                      MIBUF.
  9917. * Reselection <4>:                      MFHDP.
  9918. * Reselection:                          MFVSH.
  9919. * Retries:                              MIB32.
  9920. * Ricoh Audio-Probleme:                 MFWRA.
  9921. * Ricoh MP6200S -- schlechte Audio-Daten: MFWR6.
  9922. * Ricoh MP6200S -- Schreibgeschwindigkeit: MFWWS.
  9923. * Ricoh verschluckt Tracks:             MFWRT.
  9924. * Rock Ridge <1>:                       MIRRR.
  9925. * Rock Ridge:                           MIRRA.
  9926. * Rock Ridge Dateisysteme:              MIRRA.
  9927. * Rock Ridge Erweiterungen:             MGLOS.
  9928. * Rock Ridge Platzbedarf:               MIRRA.
  9929. * Rock Ridge Vorteile:                  MIRRA.
  9930. * Roher Blockinhalt:                    MITFD.
  9931. * Rohling:                              MGLOS.
  9932. * Rohlinge:                             MICDR.
  9933. * Romeo <1>:                            MGLOS.
  9934. * Romeo:                                MIROM.
  9935. * RRAS:                                 MGLOS.
  9936. * Run-In-Böcke:                         MGLOS.
  9937. * Run-Out-Böcke:                        MGLOS.
  9938. * Runter <1>:                           MIIDW.
  9939. * Runter:                               MIPDW.
  9940. * Scheck:                               MFKPY.
  9941. * Schlechte Medien:                     MFVMP.
  9942. * Schnell Suchen:                       MIB32.
  9943. * Schreibfenster:                       MIW00.
  9944. * Schreibfenster, Übertragungsrate:     MIWTR.
  9945. * Schreibfenster, Abbruch:              MIWCL.
  9946. * Schreibfenster, Aktualisieren:        MIWAC.
  9947. * Schreibfenster, Aktuelle Tätigkeit:   MIWAA.
  9948. * Schreibfenster, CD-R-Inhalt:          MIWCC.
  9949. * Schreibfenster, Fixieren:             MIWFX.
  9950. * Schreibfenster, Index:                MIWAI.
  9951. * Schreibfenster, Kein Lowpass Filter:  MIWLF.
  9952. * Schreibfenster, Lautstärke:           MIWVL.
  9953. * Schreibfenster, Neuer Index jetzt:    MIWNI.
  9954. * Schreibfenster, Pause:                MIWPS.
  9955. * Schreibfenster, Puffer:               MIWBU.
  9956. * Schreibfenster, Quelle:               MIWSR.
  9957. * Schreibfenster, Schreibmodus:         MIWWM.
  9958. * Schreibfenster, Start:                MIWST.
  9959. * Schreibfenster, Status-Anzeige:       MIWSL.
  9960. * Schreibfenster, Track:                MIWAT.
  9961. * Schreibfenster, Zeit:                 MIWWD.
  9962. * Schreibfenster, Ziel:                 MIWTG.
  9963. * Schreibgerät:                         MISW0.
  9964. * Schreibgeschwindigkeit für Audio:     MISSW.
  9965. * Schreibmodus <1>:                     MITFW.
  9966. * Schreibmodus <2>:                     MIC00.
  9967. * Schreibmodus:                         MIWWM.
  9968. * Screen-Snapshots als Bugreport:       MFVSS.
  9969. * SCSI Hänger:                          MFHDP.
  9970. * SCSI ID Nummer:                       MGLOS.
  9971. * SCSI-Hänger:                          MFVSH.
  9972. * SCSI-Hostadapter:                     MFX00.
  9973. * SCSI-Probleme <1>:                    MFH00.
  9974. * SCSI-Probleme:                        MFHSP.
  9975. * SCSI-Verkabelung:                     MFVMP.
  9976. * Sektor:                               MGLOS.
  9977. * Seriennummer:                         MIMPX.
  9978. * Session:                              MGLOS.
  9979. * Session fixieren <1>:                 MISCF.
  9980. * Session fixieren:                     MIMTS.
  9981. * Session Fixieren:                     MIZSF.
  9982. * Session fixieren:                     MIWFX.
  9983. * Session-At-Once:                      MITFW.
  9984. * Session-Fixierung:                    MIZEC.
  9985. * Sessions:                             MITUS.
  9986. * Sessions, CD kopieren:                MFCCE.
  9987. * Sicherheitskopie bei mehreren Sessions: MFCCE.
  9988. * Sicherheitskopie von CD:              MFCBU.
  9989. * Sicherheitsmaßnahmen:                 MFVSF.
  9990. * Sortier-Reihenfolge:                  MIRSO.
  9991. * Speichern:                            MIMPS.
  9992. * Speichern als...:                     MIMPW.
  9993. * Speichern der Registriernummer:       MFSRN.
  9994. * Squirrel:                             MFXSQ.
  9995. * Störgeräusche bei Audio-Daten:        MFACC.
  9996. * Start:                                MIWST.
  9997. * Startblock:                           MITFS.
  9998. * Startposition anpassen:               MISHA.
  9999. * Status-Anzeige:                       MIWSL.
  10000. * Support <1>:                          MFSSP.
  10001. * Support:                              MFS00.
  10002. * System-Hacks:                         MFVMP.
  10003. * System-ID:                            MIISI.
  10004. * Table of Contents:                    MGLOS.
  10005. * TAO <1>:                              MGLOS.
  10006. * TAO:                                  MITAO.
  10007. * TAO - Trackanfänge:                   MIC00.
  10008. * TEAC CD516S:                          MFVBR.
  10009. * Temporäre Images:                     MIC00.
  10010. * Testmodus <1>:                        MITST.
  10011. * Testmodus <2>:                        MIWWM.
  10012. * Testmodus:                            MISFT.
  10013. * TOC <1>:                              MGLOS.
  10014. * TOC:                                  MITUS.
  10015. * Tools-Menü:                           MIMT0.
  10016. * Tooltype DEBUG.:                      MFVBG.
  10017. * Toshiba Audio-Probleme:               MFRTO.
  10018. * Toshiba-Laufwerke:                    MICDR.
  10019. * Track <1>:                            MIWAT.
  10020. * Track:                                MGLOS.
  10021. * Track an Indizes aufteilen:           MIMES.
  10022. * Track Optionen...:                    MIPTO.
  10023. * Track von CD:                         MITSR.
  10024. * Track, Abspielen...:                  MIPPL.
  10025. * Track, Entfernen:                     MIPRM.
  10026. * Track, Hoch:                          MIPUP.
  10027. * Track, Image-Datei Anlegen...:        MIPC1.
  10028. * Track, Neu:                           MIPNW.
  10029. * Track, Runter:                        MIPDW.
  10030. * Track-At-Once <1>:                    MITAO.
  10031. * Track-At-Once <2>:                    MIC00.
  10032. * Track-At-Once <3>:                    MITFW.
  10033. * Track-At-Once:                        MGLOS.
  10034. * Track-Editor:                         MBMCD.
  10035. * Track-Optionen-Fenster:               MIT00.
  10036. * Track-Symbol:                         MITTR.
  10037. * Tracks:                               MITUS.
  10038. * Tracks schreiben...:                  MIPWT.
  10039. * Tracks/CDs schreiben:                 MISBT.
  10040. * Tracktyp <1>:                         MITTO.
  10041. * Tracktyp:                             MGLOS.
  10042. * Trademark-Datei:                      MIB32.
  10043. * Treiberauswahl:                       MICMP.
  10044. * Triton:                               MFGWS.
  10045. * Triton-Prefs:                         MIMOT.
  10046. * Typ:                                  MIITY.
  10047. * Unit:                                 MGLOS.
  10048. * Untersetzer:                          MGLOS.
  10049. * Unterstützung des CD-Brenners XYZ:    MFVWS.
  10050. * Unverträglichkeiten mit anderen Programmen: MFVIC.
  10051. * UPC:                                  MGLOS.
  10052. * Update:                               MFSUD.
  10053. * Veränderungen:                        LALTR.
  10054. * Verkabelung:                          MFVMP.
  10055. * Verschmutzter CD-Brenner:             MFVMP.
  10056. * Verschwundene Audio-Tracks:           MFAMT.
  10057. * Vertrieb:                             MIIPB.
  10058. * Verzeichnis Cache:                    MIB32.
  10059. * Video-CD:                             MGLOS.
  10060. * Volume Name:                          MGLOS.
  10061. * Volume-Name:                          MIIVN.
  10062. * Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren: MISEF.
  10063. * Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R: MISET.
  10064. * Wärmeprobleme:                        MFVMP.
  10065. * Warenzeichen:                         LTRAD.
  10066. * WAV:                                  MITSR.
  10067. * Weitere Einstellungen...:             MISF0.
  10068. * Weitere Optionen:                     MIF00.
  10069. * Weitere Optionen...:                  MIPFO.
  10070. * Weitergehende Optionen:               MITTO.
  10071. * Wenn CD(-R) verlangt wird:            MISEC.
  10072. * Wenn Fehlermeldung angezeigt wird:    MISEE.
  10073. * Windows 95 Crash-CD:                  MFDW9.
  10074. * World Access:                         MIRWA.
  10075. * Write append error:                   MFWWA.
  10076. * XA:                                   MGLOS.
  10077. * XA-Tracks, Probleme:                  MFVPB.
  10078. * Yamaha CDR 100/102 crasht:            MFWYC.
  10079. * Yamaha CDR 200/400 -- Musik-CDs stoppen: MFWYP.
  10080. * Yamaha CDR 200/400 schreibt kein DAO: MFWYD.
  10081. * Yamaha hält CD-R für unbeschreibbar:  MFWYW.
  10082. * Yellow Book:                          MGLOS.
  10083. * Zeit:                                 MIWWD.
  10084. * Ziel <1>:                             MITTG.
  10085. * Ziel:                                 MIWTG.
  10086. * Ziel auswerfen:                       MIMTE.
  10087. * Ziel-CD-R-Fenster:                    MIZ00.
  10088. * Ziel-CD-R: inkonsistente Platzanzeige: MFVZC.
  10089. * Ziel-CD-R...:                         MIMTT.
  10090. * Zugriffszeit:                         MGLOS.
  10091.  
  10092.