Konrad Feldt ist Mitarbeiter der ÷sterreichischen Nationalbibliothek in Wien. Und er ist lesesⁿchtig. Ein Leben ohne Lektⁿre ist fⁿr ihn unvorstellbar. Eines Tages gesteht ihm ein Kollege, da▀ er ein wertvolles handschriftliches Manuskript Mozarts aus der Bibliothek gestohlen hat. Nachdem er Feldt das Autograph ⁿbergeben hat, begeht der Dieb Selbstmord. Feldt sieht nun eine Chance, sich ohne gro▀es Risiko finanziell unabhΣngig zu machen, indem er die Handschrift nicht an die Nationalbibliothek zurⁿckgibt sondern an einen potenten Autographensammler verkauft. Er erhΣlt ein Angebot von einem japanischen HΣndler und reist nach Tokio. Da das Manuskript aber au▀erordentlich wertvoll ist, wird das GeschΣft schwieriger und gefΣhrlicher als Feldt es anfangs annahm. Sein als Vortragsreise getarnter Aufenthalt in Japan dehnt sich aus, er sieht sich kriminellen Nachstellungen ausgesetzt. Als er den HΣndler schlie▀lich in dessen Buchhandlung aufsucht, ist dieser durch einen Anschlag t÷dlich verletzt worden und stirbt in Feldts Beisein. Nun steht Feldt auch noch unter Mordverdacht. Die Reise nach Japan entwickelt sich fⁿr Feldt zugleich zu einer Entdeckungsfahrt in seine Innenwelt.
