3. Die wichtigsten Änderungen gegenüber DX 3.0 4. Shareware
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── 1. Voraussetzungen für den Betrieb des DX──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── Betriebssystem: MS-DOS ab Version 3.2 Prozessor: 80286 oder größer Grafik: Farb-VGA Speicher: 32 MB Hauptspeicher...!?
(Nein, nein, keine Angst; 1 MB reicht für den DX!
Und wenn Smartdrv o.ä auch noch was bekommen,
umso besser.)
ca. 3 MB Platz auf der Platte und wenn möglich
32 KB freien XMS
FILES=20 Eintrag in der config.sys: 20 oder mehr
SET TMP=... Eintrag in der autoxec.bat oder config.sys,
wobei statt der Punkte ein temporäres Verzeichnis
angegeben werden muß z.B. set tmp=c:\dos\tmp
oder set temp=c:\dos\tmp o.ä.
OS/2 Einstellungen für den DX:
────────────────────────────── Folgende Einstellungen können im OS/2 vorgenommen werden, um die Funktion
des DX zu optimieren:
In den Einstellungen (Einstellungen/Sitzung/DOS-Einstellungen) des
Objektes DX (vorher eine Referenz des DX.EXE erstellen):
COM_DIRECT_ACCESS ON
HW_TIMER ON
IDLE_SENSITIVITY evt. 100
Wenn Sie den DX im Fenster benutzen wollen, so sollte der Ascii-Zeichensatz
eingeschaltet werden (unter 'Einstellungen/Konfiguration' im DX auf der
Seite 'Anzeige'). Noch besser: Sie erzeugen eine Datei dxa.ini (mit
'Einstellungen/Speichern unter' in der der Ascii-Zeichensatz eingeschaltet
wurde. Dann geben Sie der Datei dx.exe oder dx.com den Parameter 'a' mit.
Dx.com a lädt die Datei dxa.ini.
Für Windows ist eine Pif-Datei im Installationsverzeichnis zu finden.
Diese Datei geben Sie in Windows unter 'Datei/Neu' an.
Dort kann auch das Icon (dx.ico) angegeben werden.
Windows 95: Einfach eine neue Verknüpfung auf dx.com (dx.exe) erstellen.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── 2. Starten des DX
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── Der Programmstart erfolgt im DOS durch Eingabe von 'dx' und Return.
Bei der Installation wird eine Datei 'dx.bat' erzeugt, die den DX von
jedem Verzeichnis aus starten kann.
Beispiel: In der Datei c:\autoexec.bat steht
PATH=C:\BATCH;C:\DOS;C:\WINDOWS
Das Verzeichnis C:\BATCH muß existieren und steht somit im Suchpfad.
Wird dx.bat dorthin kopiert, so kann der DX von jedem Verzeichnis aus
durch Eingabe von 'dx' gestartet werden.
VOLLVERSION: ÄNDERN SIE IN DER DATEI DX.BAT DEN NAMEN DER DX.EXE NACH
DX.COM. DAMIT REDUZIERT SICH DER SPEICHERBEDARF DES DX VON
5504 AUF 992 BYTES (+ UMGEBUNGSSPEICHER)!
Nach dem Start wird im linken Fenster das aktuelle Verzeichnis, und im
rechten Fenster ein abgespeichertes Verzeichnis angezeigt. Wollen Sie
auch das linke Verzeichnis aus der Abspeicherung wieder anzeigen, so
müssen Sie die Einstellungen mit dem Menüpunkt 'Einstellungen/Laden(dx.ini)'
wiederherstellen.
Um zwei definierte Verzeichnisse abzuspeichern, wechseln Sie im jeweiligen
Fenster in das gewünschte Directory, und wählen 'Einstellungen/Speichern
(dx.ini)'. Damit wurden sämtliche Einstellungen abgespeichert, um beim
nächsten Start des DX wieder geladen zu werden.
Programmparameter:
dx a Dieser Parameter veranlaßt den DX beim Start die
Datei dxa.ini zu laden. Normalerweise wird dx.ini geladen!
Dies ist sinnvoll wenn Sie z.B. den DX im Fenster unter
Windows oder OS/2 benutzen wollen. Hier sollten Sie den
Ascii-Zeichenmodus einschalten. Dazu aktivieren Sie den
Schalter Ascii-Zeichensatz unter 'Einstellungen/
Konfiguration' und speichern die Einstellungen unter dem
Namen dxa.ini ab. In der Pif-Datei in Windows (dx.pif) oder
in den Einstellungen im OS/2 geben Sie nun den Parameter
'a' im Programmaufruf an: z.B. c:\tools\dx\dx.exe a.
Ab nun ist die Datei dxa.ini aktiv und alle Vorgänge die
Einstellungen abspeichern beziehen sich auf diese Datei.
──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── 3. Änderungen und Neuigkeiten gegenüber dem DX3:
────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────+ Lange Dateinamen (Windows95) werden unterstützt
(Kopieren, Anzeigen, Umbenennen...)
Anzeigen des aktuellen langen Dateinamens mit der Taste '#' oder
der Maus durch Drag&Drop in die untere Bildschirmzeile links.
Anzeige aller Dateien als lange Namen: 'Einstellungen/Lange Namen'.
Unter 'Einstellungen/Konfiguration/Konfig.' muß die Unterstützung
langer Dateinamen eingeschaltet sein.
+ Macrorecorder 'Einstellungen/Marcorecorder' oder Rechts-Mausklick
in die obere oder untere linke Ecke des Bildschirms (Alt-F).
+ Anzeige der restlichen Bytes und Dateien beim Kopieren, kann ein- und
ausgeschaltet werden.
+ Lautstärkeregelung für Soundblaster (DSP-Version 3 und 4)
Master, Wave, Midi und CD.
Menü: 'Optionen|Lautstärke' oder im CD-Player.
+ Senden und Empfangen von Dateien über die serielle Schnittstelle
mittels Nullmodemkabel (COM1 bis COM4).
+ Mehr-Dateien-Editor dxe.exe (Turbo Vision, je Datei max. 64KB)
(Hauptsächlich für den Menüpunkt 'Systemdateien editieren' kann aber auch
als Editor im DX angegeben werden.)
+ HEX-EDITOR statt des Hex-Betrachters (jetzt auf F9).
+ Laufwerksübersicht mit der rechten Maustaste in der Laufwerkszeile
auf das jeweilige Laufwerk.
+ Textsuche in Dateien auf allen Laufwerken (in der Dateisuche).
+ Erweiterte Dateifilter in beiden Fenstern, lad- und speicherbar,
kompatibel mit Dateifilter in der Dateisuche (Bsp.: *.exe;*.bat;a*.*).