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- Beschreibung von SendSMS
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- Lizenz
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- Dieses Programm ist Shareware. Jeder Anwender erkennt die folgenden Lizenz-
- bestimmungen an:
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- 1. Das Programm darf nur in diesem Paket weitergegeben werden.
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- 2. Alle Rechte zur kommerziellen Nutzung verbleiben beim Autor.
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- 3. Fⁿr eine Probezeit von 20 Tagen darf SendSMS kostenlos verwendet werden.
- Danach ist eine Registrierung erforderlich, durch die der
- Anwender eine Lizenz zur weiteren Verwendung erwirbt. Andernfalls erlischt
- die Erlaubnis zur Verwendung des Programms, und die Benutzung
- ist gemΣ▀ Urheberrecht verboten.
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- 4. Zur Registrierung fⁿllen Sie bitte das beiliegenden Formular (bestell.txt)
- aus und senden es an folgende Adresse:
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- B÷cherer Angewandte Informatik
- Wolfgang B÷cherer
- Im Grⁿn 9
- D-76316 Malsch
-
- Tel.: +49 (0)7246/942484
- Fax.: +49 (0)7246/942485
- EMail: wobo@bai.de
- WWW: http://www.bai.de
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- Die Registrierungsgebⁿhr betrΣgt fⁿr eine Lizenz
- (Installation auf einem Rechner):
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- 230,-- DM (incl. MwSt.)
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- (Auslandsⁿberweisungen zzgl. 20,-- DM)
- (Anfragen zu Mehrfachlizenzen oder Reseller-Optionen willkommen)
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- A C H T U N G!!! Zur Registrierung unbedingt das zu verwendende
- Betriebssystem und die Telefonnummer, ⁿber die SendSMS betrieben
- wird, angeben.
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- 5. Auf Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung und nach Zahlungseingang
- (unter Angabe der Telefonnummer und des verwendeten Betriebsystems) wird
- ein Registrierungsschlⁿssel an den Lizenznehmer verschickt, der ihn zur
- weiteren Verwendung des Programms auf einem Rechner pro Lizenz berechtigt.
- Die Weitergabe des zugeteilten Registrierungsschlⁿssel ist untersagt.
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- 6. Die Verwendung des Programms erfolgt auf eigenes Risiko. Fⁿr eventuelle
- SchΣden durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion des Programms wird nicht
- gehaftet.
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- Allgemeines
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- SendSMS ist ein Shareware-Programm zum Versenden von ShortMessages (SMS) an
- GSM-Telephone oder Pager mittels der Protokolle TAP bzw. UCP. In Deutschland
- sind dies z.B. Telephone mit D1-, D2- oder EPlus-Karte oder verschiedene Pager
- (Quix, TeLMI, CityRuf, Scall, Skyper,...). SendSMS hat u.a.
- folgende FΣhigkeiten:
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- - UCP- und TAP-Protokoll (z.B.: D1, D2, EPlus, Quix, TeLMI, CityRuf, Scall, Skyper)
- - beliebig konfigurierbar fⁿr weitere Dienstanbieter mit TAP- oder UCP-Protokoll
- - vorkonfiguriert fⁿr verschiedene Provider in Deutschland, ╓sterreich, England,
- DΣnemark und Finnland
- - Nachricht kann ⁿber Kommandozeile oder aus einer Datei angegeben werden
- (Batchmodus m÷glich)
- - einfach konfigurierbar
- - kann im Servermodus und/oder standalone betrieben werden (*)
- - auswertbare Returncodes (Fehlercode bzw. Anzahl erfolgeich versendeter Nachrichten)
- - Telefonbuch: anstelle der Telefonnummer k÷nnen definierte Kⁿrzel benutzt
- werden (*)
- - Versenden von Nachrichten an mehrere EmpfΣnger in unterschiedlichen Netzen (*)
- - Versenden von mehreren Nachrichten an einen oder mehrere EmpfΣnger wΣhrend
- einer einzelnen Verbindung (*)
- - Nachrichten k÷nnen gespoolt und im Servermodus mit einer minmalen
- Verbindungsanzahl wΣhrend gⁿnstiger Tarifzeiten versendet werden (*)
- - fⁿhren einer Protokolldatei (Logdatei) bzw. Protokollierung ⁿber syslogd (*)
- - Definition der Anzahl der Wahlwiederholungen m÷glich (*)
- - Definition fⁿr mehrere Modem-Schnittstellen m÷glich (falls eine nicht verfⁿgbar
- ist, wird die nΣchste benutzt) (*)
- - frei definierbare Pause zwischen den Wahlversuchen
- - Modem wird zwischen den Wahlversuchen nicht blockiert
- - Konfiguration fⁿr die meisten Modems m÷glich
- - Definition von Kopf- und/oder Fu▀zeile
- - verfⁿgbar auf vielen verschiedenen Betriebssystemen
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- Mit (*) gekennzeichnete Punkte sind nur in der registrierten Version verfⁿgbar.
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- Installation
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- Die ZIP-Datei (alternativ auch tar.Z) wird in einem beliebigen Unterverzeichnis
- entpackt. Danach gibt es die folgenden Dateien:
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- liesmich.txt - diese hier
- sendsms[.exe] - das eigentliche Programm
- sendsms.cfg - Konfigurationsdatei
- sendsms.pro - Telefonnetz-Definitionen
- sendsms.pbk - Telefonbuch
- sendsms.err - Fehlercodes
- group - Beispiel fⁿr ein Gruppendefinition (zum Versenden
- an mehrere EmpfΣnger)
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- Unter Unix mu▀ die Programmdatei sendsms auf ausfⁿhrbar gesetzt werden
- (chmod u+x sendsms).
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- (Die OS/2-Version ben÷tigt die EMX-Runtime-Umgebung
- http://www.leo.org/pub/comp/os/os2/leo/index.html)
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- (Die DOS-Version ben÷tigen einen Fossil-Treiber,
- z.B. adf.exe http://www.digsys.se)
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- Konfiguration
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- In der Datei 'sendsms.cfg' wird die allgemeine Konfiguration des Programms
- festgelegt.
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- In der Datei 'sendsms.pro' werden die verschiedenen Telefonnetze (welches Netz
- benutzt TAP bzw. UCP, ⁿber welche Telephonnummer wird die Nachricht verschickt
- und welche Vorwahl haben die Nummern des entsprechenden Netzes) konfiguriert.
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- In der Datei 'sendsms.pbk' werden Kⁿrzel zum WΣhlen mittels symbolischer Namen
- anstelle von Telefonnummern definiert.
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- Kommentare werden durch einen Strichpunkt (;) oder durch ein Gatter (#)
- eingeleitet.
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- sendsms.cfg
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- Hier wird im Kapitel [SendSMS] die allgemeine Konfiguration vorgenommen. Im
- Kapitel [Modem] wird das Modem(-device) konfiguriert. Das Kapitel [Modem]
- kann in der registrierten Version beliebig oft wiederholt werden. Beim
- Verbindungsaufbau wird immer versucht das als erstes definierte
- Modem zu benutzen. Ist dieses Modem gesperrt oder reagiert nicht, so wird das
- nΣchste benutzt. Sollte der Verbindungsaufbau mit allen Modems nicht funktionieren,
- so wird eine Pause (REDIALDELAY) eingelegt und das Ganze wiederholt (REDIALCOUNT).
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- Im Kapitel [SendSMS] stehen die im Folgenden aufgefⁿhrten Schlⁿsselworte zur
- Verfⁿgung. Jedes Schlⁿsselwort mu▀ in einer neuen Zeile stehen.
-
- LOCKDIR=/var/spool/uucp
- Gibt das Verzeichnis an, in dem eine Lockdatei gesucht bzw. angelegt wird
- (nur UNIX).
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- BINLOCKS=0
- Gibt an, ob die Lockdatei binΣr (1) oder ASCII angelegt wird (nur UNIX).
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- SPOOLDIR=/var/spool/sendsms
- Gibt das Verzeichnis an, in dem die Nachrichten gespoolt (zwischengespeichert) werden.
- [nur in der registrierten Version]
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- LOGFILE=sendsms.log
- Gibt das Logfile an, in dem SendSMS alle Aktionen protokolliert. Wird das
- File ohne Pfad angegeben, so wird es in dem Verzeichnis in dem das
- Programm liegt angelegt. Wird als LOGFILE 'syslog' (nur Unix) angegeben,
- so wird ⁿber den syslog-DΣmon protokolliert.
- [nur in der registrierten Version]
-
- HEADER=
- Gibt einen optionalen Header an (ein Text, der vor jede zu versendende
- Nachricht gestellt wird)
- [nur in der registrierten Version]
-
- FOOTER=
- Gibt einen optionalen Footer an (ein Text, der an jede zu versendende
- Nachricht angehΣngt wird)
- [nur in der registrierten Version]
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- REDIALCOUNT=1
- Gibt die Anzahl von Wahlversuchen an. Im Servermodus gibt dieser Parameter
- an, wieoft eine Nachricht max. im Spoolverzeichnis belassen wird (nach
- fehlerhafter ▄bertragung).
- [nur in der registrierten Version]
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- REDIALDELAY=60
- Gibt die Anzahl Sekunden an, die bis zum nΣchsten Wahlversuch gewartet wird.
- In der Zeit bis zum nΣchsten Wahlversuch wird das Modem wieder freigegeben.
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- PHONE=
- Gibt die eigene Telephonnummer, von der die Nachricht ausgeht, an.
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- MAXERRORS=
- Gibt die max. Anzahl Fehler (Nachricht nicht gesendet) an, die bis zu einem
- Programmabbruch akzeptiert wird. Ist dieser Parameter nicht bzw. auf 0
- gesetzt, so wird nach einer fehlerhaften oder nicht ⁿbertragenen Nachricht
- NICHT abgebrochen. Dieser Parameter hat nur Bedeutung, wenn an mehrere
- EmpfΣnger gesendet wird.
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- BAUD=4800
- Gibt die zu verwendende Baudrate an (300, 600, 1200, 2400, 4800 oder 9600).
- Dieser Wert wird nur verwendet, falls bei einem anzurufenden Provider keine
- Definition vorhanden ist.
-
- DATABITS=8
- Gibt die Anzahl der Datenbits an (7 oder 8). Dieser Wert wird nur verwendet,
- falls bei einem anzurufenden Provider keine Definition vorhanden ist.
-
- STOPBITS=1
- Gibt die Anzahl der Stopbits an (1 oder 2). Dieser Wert wird nur verwendet,
- falls bei einem anzurufenden Provider keine Definition vorhanden ist.
-
- PARITY=NONE
- Gibt die Art der ParitΣt an (NONE, EVEN oder ODD). Dieser Wert wird nur verwendet,
- falls bei einem anzurufenden Provider keine Definition vorhanden ist.
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- TIMEOUT=40
- Gibt die Zeitdauer (in Sekunden) an, die das Programm nach dem WΣhlen auf die
- CONNECT-Meldung wartet.
-
- WAITAFTERWRITE=1
- Gibt die Anzahl Sekunden an, die nach jedem Schreiben auf das Modem
- gewartet wird (kann meistens auf 0 gesetzt werden).
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- Im Kapitel [Modem] stehen die im Folgenden aufgefⁿhrten Schlⁿsselworte zur
- Verfⁿgung. Jedes Schlⁿsselwort mu▀ in einer neuen Zeile stehen.
- (Fⁿr die entsprechenden Modembefehle wird auf das Modemhandbuch verwiesen
- (soweit vorhanden))
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- DEVICE=COM1
- Gibt den Anschlu▀ an, an dem das Modem hΣngt (unter Unix z.B. /dev/ttyS0).
- (Achtung: unter Unix mu▀ darauf geachtet werden, da▀ der Benutzer berechtigt
- ist das Device zu benutzen)
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- RESET=ATZ
- Gibt das Kommando zum Zurⁿcksetzen des Modems an (normalerweise ATZ).
- Ist in dem standard Profile des Modems die Antwort ausgeschaltet (s.u.) oder
- ungleich Text, so mu▀ hier ein anderes Profile geladen werden (z.B. ATZ1)
- bzw. ein leeres Kommando stehen.
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- INIT=ATL1E1Q0V1
- Gibt das Initialisierungskommando fⁿr das Modem an.
- Das Modem mu▀ auf
- Echo an
- Antwort an
- Antwort als Text
- eingestellt werden.
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- DIAL=ATDT0w
- Gibt das Kommando zum wΣhlen einer Nummer an (hier Tonwahl und nach einer '0'
- auf das Freizeichen warten)
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- ESCAPE=+++
- Gibt die Fluchtsequenz an, welche zum Umschalten vom Datenmodus in den
- Befehlsmodus dient.
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- HANGUP=ATH
- Gibt das Kommando zum Auflegen an.
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- RTSCTS=1
- Gibt an da▀ die Hardwareflu▀kontrolle benutzt werden soll.
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- sendsms.pro
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- Hier werden die verschiedenen Dienstanbieter (in unregistrierter Version
- maximal 3) konfiguriert. Fⁿr jeden Dienstanbieter mu▀ ein 'Kapitel'
- angelegt werden. Dies erfolgt durch eine Zeile mit dem Namen des
- Dienstanbieters in eckigen Klammern ([]) eingeklammert und den
- folgenden Parametern:
-
- PHONE=
- Hier wird die Telefonnummer, ⁿber die Nachrichten an das entsprechende
- Netz gesendet werden k÷nnen, angegeben. Ist das letzte Zeichen der Nummer
- ein '&', so bedeutet dies, da▀ beim AnwΣhlen des Providers an diese Nummer
- die Nummer des EmpfΣngers angehΣngt wird.
-
- PROTOCOL=
- Hier mu▀ TAP, UCP, Scall oder Skyper stehen.
-
- PREFIX=
- Hier steht die Vorwahl des entsprechnden Netzes. Anhand dieser Vorwahl wird
- beim Aufruf von SendSMS mit einer Telefonnummer (kein Alias aus dem Telefonbuch)
- ⁿberprⁿft, zu welchem Netz die entsprechende Telefonnummer geh÷rt.
-
- REMOVEPREFIX=
- Die Nummer des EmpfΣngers wird zusammen mit der zu ⁿbersendenden Nachricht verschickt.
- Da bei manchen Providern nur die Nummer (ohne Vorwahl) angegeben werden mu▀, kann
- man mit diesem Parameter (=1) angeben, da▀ der PREFIX (falls definiert) nicht gesendet
- wird.
-
- MSGTYPE=
- Gibt an, ob die Nachricht nur Ziffern (NUMERIC), beliebige Zeichen
- (ALPHANUMERIC) oder gar keine Zeichen (TONE) enthalten darf
- (ALPHANUMERIC ist der Standard). Bei den Protokollen SKYPER und
- SCALL wird dieser Parameter automatisch bestimmt.
-
- MSGLEN=
- Hier wird die maximale LΣnge einer Nachricht angegeben. Bei den Protokollen
- SKYPER und SCALL wird dieser Parameter automatisch bestimmt.
-
- MAXMSG=
- Gibt die maximale Anzahl von Nachrichten an, die innerhalb einer einzelnen Verbindung
- versendet werden k÷nnen. Ist dieser Parameter definiert, so werden bis zu der
- entsprechenden Anzahl Nachrichten versendet und danach automatisch die Verbindung
- beendet und falls erforderlich eine neue Aufgebaut. Dies ist n÷tig, da einige
- Provider nur eine begrenzte Anzahl Nachrichten pro Verbindung zulassen.
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- BAUD=4800
- Gibt die zu verwendende Baudrate an (300, 600, 1200, 2400, 4800 oder 9600).
- Dieser Wert, falls vorhanden, ⁿberschreibt den Wert in sendsms.cfg.
-
- DATABITS=8
- Gibt die Anzahl der Datenbits an (7 oder 8). Dieser Wert, falls vorhanden,
- ⁿberschreibt den Wert in sendsms.cfg.
-
- STOPBITS=1
- Gibt die Anzahl der Stopbits an (1 oder 2). Dieser Wert, falls vorhanden,
- ⁿberschreibt den Wert in sendsms.cfg.
-
- PARITY=NONE
- Gibt die Art der ParitΣt an (NONE, EVEN oder ODD). Dieser Wert, falls
- vorhanden, ⁿberschreibt den Wert in sendsms.cfg.
-
- WAITAFTERCONNECT=
- Bei manchen Providern (mit UCP-Protokoll) mu▀ nach dem Connect, bevor die
- erste Nachricht versendet wird, noch eine Pause eingelegt werden (dies ist auch
- abhΣngig von dem benutzten Modem, bzw. dessen Einstellungen). Dieser
- Parameter gibt die LΣnge der Pause (in Sekunden) an.
-
- MODEMINIT=
- Gibt ein zusΣtzliches Initialisierungskommando an. Dieses Kommando wird nach
- dem entsprechenden Kommando aus derDatei sendsms.cfg aufgerufen und ersetzt
- dieses nicht. In den meisten FΣllen kann dieser Parameter entfallen. Er wird
- nur ben÷tigt, wenn z.B. fⁿr einen Provider das Modem auf ein bestimmtes Protokoll
- eingestellt werden soll. Z.B. sollte bei einem Provider mit UCP-Protokoll das Modem
- auf V.42/LAPM eingestellt werden (bei meinem Modem mit AT&Q5).
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- z.B.
- [D1]
- PHONE=01712092522
- PROTOCOL=TAP
- PREFIX=0171
- MSGTYPE=ALPHANUMERIC
- MSGLEN=160
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- sendsms.pbk
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- Hier k÷nnen zu den einzelnen in sendsms.pro definierten Telefonnetzen (jeweils
- ein eigens Kapitel) Kⁿrzel (Alias) fⁿr Telefonnummern definiert werden. Jedes
- Kⁿrzel steht in einer eigenen Zeile und danach durch '=' getrennt die zugeh÷rige
- Nummer (mit Vorwahl). Das Telefonbuch steht nur in der registrierten Version
- zur Verfⁿgung!!!!
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- z.B.
- [D1]
- wobo=01714160598 ; Wolfgang B÷cherer
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- Aufruf
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- SendSMS wird wie folgt aufgerufen:
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- sendsms [Optionen] {phoneNo | alias | @<inputFile>} [{message | < msgFile}]
-
- Optionen sind:
- -P<provider> gibt den Provider zur angegebenen Telefonnummer an
- -F<msgFile> gibt den Namen eines Files an, dessen Inhalt als
- Nachricht verschickt werden soll
- -C<cfgFile> gibt den Namen der Konfigurationsdatei an (sendsms.cfg)
- -R<proFile> gibt den Namen der Providerdatei an (sendsms.pro)
- -B<pbkFile> gibt den Namen der Telefonbuchdatei an (sendsms.pbk)
- -q<n> startet SendSMS im Servermodus (Spoolverzeichnis wird alle <n>
- Minuten ⁿberprⁿft
- -s SendSMS spoolt die Nachricht(en), auch wenn z.Zt. kein Server
- lΣuft
- -n SendSMS sendet die Nachricht(en) direkt ⁿber das Modem,
- auch wenn z.Zt. ein Server lΣuft
-
- Z.B.: sendsms 0171xxxxx "Ich teste SendSMS."
-
- Es ist immer mindestens ein Parameter - die Telefonnummer des EmpfΣngers bzw.
- ein Alias (Eintrag im Telefonbuch) - notwendig. Beginnt dieser erste Parameter
- mit einem Masterspace (@), so gibt dieser nicht eine Nummer bzw. ein Alias an, sondern
- den Namen einer Datei, welche die Nummern von mehreren EmpfΣnger beinhaltet. Mit
- solch einer Datei kann eine Nachricht an beliebig viele EmpfΣnger, welche auch ⁿber
- verschiedene Netze erreichbar sind, versendet werden. Des weiteren ist es
- mit solch einer Datei m÷glich verschiedene Nachrichten an einen oder mehrere
- EmpfΣnger zu versenden. Eine entsprechende Datei mu▀ folgendes Format haben:
-
- [<provider1>]
- SMS=<message1>
- PHONE=<nummer1>
- PHONE=<nummer2>
- SMS=<message2>
- PHONE=<nummer3>
- PHONE=<alias1>
- PHONE=<alias2>
-
- [<provider2>]
- PHONE=<nummer4>
-
- Durch eckige Klammern eingerahmt werden Provider (mⁿ▀en in der Datei sendsms.pro
- vorhanden sein) angegeben, zu welchen in den folgenden Zeilen Telefonnummern fⁿr
- EmpfΣnger folgen. Pro Zeile wird entweder eine neue Nachricht (SMS=...) oder
- eine Nummer (PHONE=...) bzw. ein Alias angegeben. In obigem Fall wird die
- Nachricht <message1> also an 2 Nummern des ersten Providers und wΣhrend der
- selben Verbindung auch noch die Nachricht <message2> an 3 weiter EmpfΣnger des
- Providers <provider1> gesendet. Au▀erdem wird die zweite Nachricht auch noch an
- einen EmpfΣnger von <provider2> gesendet. Ist in dieser Datei keine Nachricht
- enthalten wird die Nachricht, die ⁿber die Kommandozeile angegeben wurde an alle
- Nummern, die in der Datei enthalten sind, versendet.
-
- Als zweiter Parameter wird die zu versendende Nachricht in Hochkommata angegeben
- (ACHTUNG: Je nach verwendeter Shell werden bestimmte Zeichen von dieser
- interpretiert und ersetzt (z.B. '!') und/oder mⁿssen anstatt Hochkommata doppelte
- Hochkommata angegeben werden). Alternativ kann die zu versendende Nachricht auch
- ⁿber eine Umleitung aus einer Datei angegeben werden (< msgFile) oder mit dem
- Parameter -F<msgFile>, wobei <msgFile> den Namen einer Datei angibt, deren
- Inhalt als Nachricht (zumindest die ersten n Zeichen) versendet wird.
- Wird beim Aufruf von SendSMS nur ein Parameter (EmpfΣnger) angegeben,
- so wird die zu versendende Nachricht von der Konsole eingelesen bis
- eine Zeile mit nur einem Punkt '.' eingegeben wird (nicht in der Version
- fⁿr Windows 3.x). Soll eine Nachricht an einen Provider gesendet werden,
- welcher anhand der Nummer des EmpfΣngers nicht eindeutig zu identifizieren
- ist, so mu▀ ⁿber den Parameter -P<provider> der entsprechende Provider angegeben
- werden (Name wie er in der Datei 'sendsms.pro' definiert ist).
- Z.B.: Es soll eine Nachricht an einen Quix-EmpfΣnger gesendet werden.
- Da SendSMS anhand der Quix-Nummer (7-stellige Nummer ohne Vorwahl) nicht
- erkennen kann, was dies fⁿr eine Nummer ist, mu▀ zusΣtzlich beim Aufruf
- -PQuix_News angegeben werden (bei D1-Nummern wird anhand der Vorwahl (0171)
- erkannt, da▀ es eine D1-Nummer ist).
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- Wird SendSMS mit dem Parameter -q<n> gestartet (alle weiteren Parameter werden
- in diesem Fall ignoriert), so lΣuft SendSms als Server und ⁿberprⁿft alle <n> Minuten
- das Spoolverzeichnis (SPOOLDIR). Ist <n> = 0, wird SendSMS nach einmaligem abarbeiten
- des Spoolverzeichnisses beendet. Falls Dateien vorhanden sind werden diese
- innerhalb einer minimalen Anzahl von Verbindungen versendet. Sobald ein
- SendSMS-Server lΣuft werden alle weiteren Instanzen automatisch im
- Spoolmodus gestartet. Mit den Parameter -n (direkt versenden) bzw. -s (auf
- jeden Fall spoolen) kann dieses Verhalten geΣndert werden.
- Mit diesen Mechanismen hat man die M÷glichkeit Nachrichten ⁿber eine Zeitdauer
- zu sammeln und diese mit einer minimalen Anzahl von Verbindungen innerhalb der
- gⁿnstigsten Tarifzeiten zu versenden.
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- Returncodes
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- SendSMS gibt als Returncode die Anzahl der erfolgreich versendeten Nachrichten
- zurⁿck. Ist der Returncode negativ, so handelt es sich um einen Errorcode,
- welcher in der Datei sendsms.err erlΣutert wird.
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- Wo finde ich die neueste Version?
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- Die neuste Version finden Sie unter:
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- http://www.bai.de/
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- Probleme/Fragen
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- Schicken Sie eine Email mit folgenden Angaben
-
- - Fehler-/Problembeschreibung
- - Kopie/Hardcopy des Aufrufs
- - Kopie der Datei sendsms.cfg
- - Kopie der Datei sendsms.pro
- - verwendetes Betriebssystems
- - verwendete Version von SendSMS
- - verwendetes Modem und Telefonanlage
-
- an:
-
- wobo@bai.de
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- B÷cherer Angewandte Informatik
- Wolfgang B÷cherer, Im Grⁿn 9, D-76316 Malsch
- Tel.: +49 (0)7246/942484, Fax.: +49 (0)7246/942485
-
- EMail: wobo@bai.de
- WWW: http://www.bai.de
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