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WDR Computer Club Digital 1995 February
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Text File
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1993-04-18
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2KB
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26 lines
Sicherheit durch Abschrift lΣngerer Texte
Auf die Form kommt es an ! Als Visitenkarte des Absenders kann man die Σu▀ere
Form des Briefes bezeichnen. Der erste Eindruck ist sehr wichtig. Es kommt auf die
Beschaffenheit des Briefpapiers an, auf den Briefumschlag und die Faltung des
Briefes. Auch die Schrift und das Schriftbild geben dem Brief das entscheidende
─u▀ere. Deshalb seien Sie lieber gro▀zⁿgig mit der Platzaufteilung. Lassen Sie links
auf dem Bogen von Grad 0 -10 einen "Abheftrand". Auf der rechten Seite sollte der
Rand bei Grad 70, plus minus fⁿnf, enden. Ein Briefbogen sollte immer nur einseitig
beschrieben werden. Das sch÷nste Briefpapier wird verdorben und die beste
Handschrift verunstaltet, wenn man den Durchdruck der Schrift auf der anderen Seite
erkennt, also von der Vorder- auf die Rⁿckseite durchschreibt und diese dann auch
noch beschreibt. Es k÷nnte auch der Eindruck entstehen, der Schreiber sei geizig.
Als besonders wichtig gilt die Einteilung des Briefbogens. Die ▄bersichtlichkeit ist
entscheidend fⁿr den guten Stil. Auf die verschiedenen Punkte wie Briefkopf,
Innenanschrift, Datum, Betreff, Anrede, Brieftext und Schlu▀formel kommt es an. Dieses
alles sollte man zu einem guten Gesamteindruck anordnen. - Wie das gemacht wird,
sehen Sie auf den nΣchsten Seiten.
Nicht nur bei lΣngeren Briefen sind AbsΣtze wichtig. Jeder neue Gedanke beginnt mit
einem neuen Absatz. Dadurch wird ein Brief erst ⁿbersichtlich und fⁿr den Leser
einprΣgsam. Auch findet der Leser leicht zu den fⁿr ihn interessanten Stellen zurⁿck, und
das Lesen macht Spa▀ !
Die Wahl des Briefpapiers ist selbstverstΣndlich Geschmackssache, und ⁿber
Geschmack sollte man bekanntlich nicht streiten. Auf jeden Fall mⁿssen aber das
Briefpapier und der Umschlag immer zusammenpassen. Die "Schrift" ist ein "Kapitel fⁿr
sich".