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PC Action 1997 July
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1995-12-15
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23KB
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309 lines
SPIELETIPS - Adventure - The Dig PC Action 2/96
Sie wollen der NASA helfen, den die Erde bedrohenden Asteroiden zu erforschen? Sie haben sich der
Landungscrew angeschlossen und sind in meine Fußstapfen geschlüpft? Sie glauben, Sie müßten kapitulieren?
Aber nicht doch! Mein Name ist Low, Commander Boston Low. Nachfolgend lesen Sie die Aufzeichnung der
exakten Abläufe meiner unglaublichen Mission durch das Universum.
Vor dem Asteroiden gingen wir in Position, Maggie, Brink und ich verließen das Shuttle. Über Funk teilte ich
Miles mit, das PIG, das unser gesamtes Equipment enthielt, vom Shuttle zu lösen. Mit dem PIG im Schlepptau
machten wir uns auf den Weg zum Asterioden, Quadrant 1. Ich öffnete das PIG und verstaute sämtliche
Utensilien in meinen Taschen: eine Schaufel, zwei Sprengladungen, einen Aktivierungsschlüssel, einen
Steinbohrer, und weiter ging es zu Quadrant 3. Dort befand sich an der Oberfläche ein großer Felsbrocken, den
ich mit der Schaufel herausstemmen mußte, um die Sprengladung Beta postieren zu können. Mit dem
Aktivierungsschlüssel machte ich die Ladung scharf und wir flogen zu Quadrant 2. Bevor ich dort die Alpha
Ladung in Position bringen konnte, mußte die Oberfläche des Asteroiden mit dem Steinbohrer aufgerauht
werden. Nach der Aktivierung des Sprengsatzes flogen wir zurück zum Shuttle, wo Borden von mir die
Anweisung bekam, die Sprengladungen zu zünden - Wrommmm!!! Zurück am Asteroiden fand sich auf der
Oberfläche nun ein riesiger Krater. Im Inneren des Kraters stießen wir auf vier eigenartige Gebilde an den
Wänden, die sich nach Bearbeitung mit dem Steinbohrer als Metallplatten identifizierten und eindrücken
ließen. Die Öffnung links unten war so groß, daß wir alle drei hindurch schweben konnten und in einen
riesigen Hohlraum gelangten. Vor uns entdeckten wir einen eigenartigen Sockel, neben den die vier
Metallplatten gefallen waren. Ich hob sie auf und setzte sie in den Sockel ein. Damit habe ich wohl den
Startmechanismus des riesigen Kristallflugkörpers aktiviert, der uns auf diesem seltsamen Planeten absetzte -
ohne jeglichen Kontakt zur menschlichen Zivilisation
Gräber, Wrack und Armreif
Wir starteten unsere Erkundungstour an einer Plattform und entdeckten das Wrack eines riesigen
Raumschiffes. Im Inneren stand eine Truhe, in der sich ein Ortungsgerät befand. Das darüber hängende Kabel
riß ich ab, wodurch es zu einer seltsamen Lichterscheinung kam. Den von ihr hinterlassenen goldenen Stab
und das Kabel nahmen wir mit. Weiter nördlich fanden wir eine Grabstätte. Nach Grabungen mit der Schaufel
gelangten wir so in den Besitz eines stabilen Stoßzahns und eines scharfen Raubtierkiefers. Das Ortungsgerät
wies uns den Weg weiter zu einem Sandplatz und deutete dort auf eine Sandanhäufung. Mit Hilfe der Schaufel
legten wir einen goldfarbenen Armreif frei. Zurück an der Plattform, vergrößerte Brink die Öffnung rechts von
ihr mit der Schaufel. Plötzlich fiel das Loch in sich zusammen, Brink strauchelte und fiel in den Abgrund - er
war tot!
Das Energiesystem
Maggie und mir blieb keine Zeit zur Trauer und wir beschloßen, von nun an getrennt voneinander zu
operieren. Ich sah mich zunächst nur um, nahm die vor mir liegende Metallplatte und den violetten Stab auf.
Bevor ich die Rampe hinunterstieg, setzte die Metallplatte in die Öffnung des Alkovens, der dem
Startmechanismus auf dem Asteroiden ähnelte. Am Ende der Rampe fand sich unter einem Vorsprung ein
Energiesystem, bei dem eine Lichtquelle defekt war. Sofort galt mein Interesse dem nebestehendem Schaltpult.
Um die lose Linse wieder an ihre Position zu bringen, mußte ich den korrekten Code für einen
Reparaturroboter eingeben und ihn mit dem eckigen Knopf weiter links aktivieren. Das Energiesystem war
wieder instandgesetzt! Den blauen Kristall hinter der losen Wandplatte konnte ich nun getrost mitnehmen und
ging wieder hinauf zum Knotenpunkt der Höhle, dem Nexus.
Türen, Kugeln und Lichtbrücken
Im Nexus nahm ich mir zuerst das Schaltpult an der Tür links neben dem Tunnel vor. Den violetten Stab aus
meinem Inventar genau unter die Lupe genommen, waren die Schalter schnell richtig eingestellt - die erste Tür
öffnete sich. Der kleine Schalter am Graben lies eine merkwürdige Kugel heranrollen, die sich als Trambahn
entpuppte. Sie führte mich unter einer Meeresoberfläche auf eine der fünf Inseln, die unseren Landeplatz
umringten. In der Ankunftshöhle stieß ich auf zwei Türen, doch während die eine klemmte, war die andere
völlig zerstört. Unten am Strand trieb im Meer ein Seeungeheuer sein Unwesen, also marschierte ich den Pfad
an der Felsküste hinauf und entdeckte dort ein Schaltpult. Die darunter angebrachte Linse war schnell justiert.
Um die Lichtbrücke zu aktivieren mußte ich den dort angebrachten Schalter nur lange genug festhalten! Die
Brücke konnte ich sofort betreten, aber an einem Kristallkörper war der Weg schon zu Ende, eine Sackgasse -
noch.
Museum und Bibliothek
Aber den Pfad ging es weiter hinauf, durch eine Öffnung, wo mir sofort einige grüne Kristalle auffielen. Ich
stand inmitten einer Art Museum mit vier Displays, die Nützliches verrieten. Nachdem ich sie genauestens
studiert hatte, verstaute ich die Alphabettafel an der rechten Felswand und den roten Stab auf der Erhöhung.
Hinter der nächsten Öffnung traf ich endlich wieder auf Maggie, die dabei war, eine Art Bibliothek zu
erforschen. Wir tauschten unsere bisherigen Erfahrungen aus und ich machte mich auf den Rückweg zum
Nexus.
Auferstehung, Skelett und Seeungeheuer
Plötzlich erinnerte ich mich an eines der Displays, ging zurück zu Brinks Leiche und verwendete einen der
grünen Kristalle. Unfaßbar - Brink erwachte wieder zum Leben! Mit seiner Hilfe gelang es mir nun, auf der
Museumsinsel die verklemmte Tür zu öffnen. In der dahinter befindlichen Kammer fanden wir ein Becken
voller Lebenskristalle, die wir ebenso einsteckten wie den danebenstehenden Kanister, der mir schon auf einem
der Museumsdisplays aufgefallen war. Unten an der Küste angelangt, machte sich Brink plötzlich aus dem
Staub. Seit seiner Wiederbelebung verhielt er sich wirklich komisch. Da erweckte das vom Seeungeheuer
verschmähte Tierskelett mein Interesse. Nach dem Muster des oberhalb gefundenen Fossils ordnete ich die
Knochen wieder richtig an, vergaß aber nicht, den Kanister in das (noch) leblose Tier zu legen. Gerade als ich
das Getier mit einem der Kristalle wiederbelebt hatte, schnappte das Ungeheuer wieder zu und hatte die
Sprengladung im Bauch: Bumm! Endlich konnte ich mich unter der Wasseroberfläche umschauen. Und dort
fand ich in einer Unterwasserhöhle eine weitere Metallplatte und einen orangefarbenen Stab, der mir im Nexus
eine weiter Tür öffnen konnte.
Planetarium und Nagetiere
Da die rote Tür irgendwie blockiert war, versuchte ich mich am Schaltpult rechts neben dem Tunnel. Die
korrekte Kombination verriet der orangefarbene Stab und wieder ging es per Tram zu einer Insel. Nach einem
langen Aufstieg traf ich auf eine Felsklippe. Das hochschäumende Wasser spülte mich auf die andere Seite.
Dort konnte ich mit der Schaufel einen Felsbrocken lösen, der nun als Übergang diente. In der Höhle jenseits
einer kleinen Brücke fand ich einen blauen Stab und widmete mich einem zweiten Lichtbrückenelement: Mit
justierter Linse eingeschaltet, war die Konstruktion allerdings immer noch nicht weiter begehbar. Ich folgte
dem Pfad hinauf auf ein Plateau. Hier wurde es ziemlich kompliziert, denn eines der Nagetiere hatte ein
Maschinenteil des dortigen Türmechanismus entwendet.
Fallensteller und Peilgerät
Ich sammelte erst etwas Material: ein Rippenskelett, eine Metallstange, ein Metallrohr. Das Tierchen mußte
gefangen werden, also bastelte ich eine Falle: Mit dem Metallrohr im Loch des großen Rades, den am Rohr
eingehängten langen Balken vom Boden und dem mit einer Stange aufgebockten Rippenskelett ging es ganz
leicht. Nun ging ich die drei kleinen Löcher in der Felswand wand ab, bis das kleine Biest rechts neben dem
Rad herausschlupfte und ich es ganz vorne am Rad vorbei, von links oben dann wieder zurück durch die
Radkonstruktion bis direkt in die Falle trieb. Schnell legte ich ihm den Armreif um, ließ es wieder frei und
steckte die Metallstange wieder ein. Das Ortungsgerät verfolgte das Tierchen und führte mich zu einer Öffnung
im Fels, die ich mit der Schaufel vergrößerte. In der Höhle und benutzte noch einmal das Ortungsgerät. An der
bezeichneten Stelle fand ich mit Hilfe der Schaufel das fehlende Maschinenteil. Dieses setzte ich in das
Schaltpult an der Höhlentür, drücke die Abdeckung darauf und der Weg war frei.
Sternenkarte und Mondfinsternis
In der dahinterliegenden Kammer fanden sich ein grüner Stab, ein silbernes und ein goldenes Zepter sowie eine
weitere Metallplatte. Mit dem silbernen Zepter berührte ich das Licht an der Decke und eine Mondkarte
erschien. Diese aktivierte ich mit dem goldenen Zepter und stellte die Monde so ein, daß der kleine den großen
verfinsterte. Dabei bewegte das goldene Zepter den großen und das silberne den kleineren Mond. Ich drückte
einen Glitzerknopf und machte mich auf den Rückweg zum Nexus.
Tunnel, Kristalle und Energie
Mit der Taschenlampe kam ich heil durch den dunklen Tunnel im Nexus. Am Ende des Ganges befand sich
eine Art Schleuse. Die mehrmalige Betätigung des Türmechanismus gab den Weg in eine riesige Kuppel frei.
Hier fand sich eine weiteres Energiesystem, bei dem einer der Energiekristalle ausgefallen war. Ich zog den
blauen Stab aus meiner Tasche in das mittlere der drei Löcher, berührte einmal den erloschenen Kristall und
zog an den Stäben, bis er wieder erleuchtete. Der Energiefluß war wiederhergestellt.
Gruft, Statue und Brink
Mithilfe des roten Stabes kam ich im Nexus nun durch die Tür rechts vom Alkoven und mit der Tram zur
nächsten Insel. Dort sah ich an einem hochliegendem Felsvorsprung, wie sich die echten Monde in genau die
Konstellation aus der Mondkarte bewegt hatten. Mit der Schaufel löste ich eine Platte an der Bergkante und
betrat eine Gruft. In ein Loch der Tafel an der hinteren Wand legte ich meinen blauen Kristall aus dem großen
Energiesystem, woraufhin alles in gleißendem Licht erstrahlte. Eine mit zwei Monden gravierte Bodenplatte
erweckte meine Aufmerksamkeit. Als ich mich auf sie stellte öfnette sich die Decke der Gruft. Mit dem
Metallrohr klemmte ich die Bodenplatte fest und ging hinaus. Links neben dem Eingang kratzte ich einen
Schmutzfleck von der Felswand. Zum Vorschein kam eine optische Linse, auf die sogleich das Licht der
Monde fiel und so hinab in die Gruft reflektiert wurde. Dadurch löste sich ein Mechanismus und eine Statue
erschien. Bei genauerer Untersuchung verschwand sie jedoch wieder. Zurück blieb nur der Sockel. Draußen
kam ich dem Pfad folgend an eine dritte Lichtbrücke. Ich aktivierte sie wie die anderen, aber der Weg über die
Brücke war immer noch eine Sackgasse! Also ging es weiter nach oben, durch eine Kaverne zu einem Plateau,
auf dem ich Brink mit der Ausgrabung eines Reliktes beschäftigt vorfand. Der Versuch, ihm meine
Neuigkeiten mitzuteilen, schlug fehl - außer den Lebenskristallen interessierte ihn nichts mehr, sein Wesen
hatte begonnen sich zu verändern. War das die Wirkung des Lebenskristalls? Hier gab es nichts weiter zu tun,
ich machte mich auf den Weg zurück zum Nexus.
Elektrizität, Kartenraum und Holograme
Ich widmete mich mit dem Code des grünen Stabs dem Schaltpult der vierten Tür. Da offensichtlich die
Stromversorgung defekt war, hebelte ich mit dem Stoßzahn die Verkleidung ab und klemmte das eine Ende
meines Drahtes an das Schaltpult, das andere in die offenen Energieleitung am Boden - die Tür öffnete sich.
Wieder mit einer Kugeltram erreichte ich nun die vierte Insel. In östlicher Richtung kam ich in einen Raum,
der einer Dschungelgrotte glich. In der Mitte befand sich ein brunnenartiges Schaltpult. Nacheinander gab ich
hier die Codes aller vier farbigen Stäbe ein. Das Schaltpult projizierte Kartenhologramme, die jeweils den
Schlüsselraum auf den Inseln zeigten. Besonders interessant war das Bild der Gruft.
Prismen und Lichtbrücken
Durch eine Öffnung an der hinteren Wand der Grotte gelangte ich zu einem vierten Lichtbrückenelement. Hier
ließ sich erstmals die an der Seite befindliche Klappe öffnen und vor mir lag ein physikalisches Problem. Ich
drehte die einzelnen Prismen, Farbkristalle und die Lichtquelle solange, bis alle miteinander verbunden waren.
Damit war der Knotenpunkt der Lichtbrücken freigeschaltet - Tram fahren ade, von jetzt ab konnte ich durch
die aktivierte Kristallform direkt zu den einzelnen Inseln wandeln.
Sockel, Monster und Pyramide
Nach den Erkenntnissen aus dem Kartenraum war mein erstes Ziel die Gruftinsel. Bei näherer Untersuchung
des Podestes verwandelte sich es in einen Lift und transportierte mich in eine tieferliegende Ebene. Just in dem
Moment, als ich mir die herumliegenden Knochen ansehen wollte, fällt ein Kristall aus einem Türschaltpult
und erweckte eine furchterregende Kreatur zum Leben. Da ich keine Chance gegen das Monster gehabt hätte,
blieb mir nichts anderes übrig, als einen anderen Knochenhaufen auch mit einem Kristall zu erwecken. Die
beiden gingen sofort aufeinander los und setzten sich gegenseitig außer Gefecht. Mit dem goldenen Stab konnte
ich die Tür öffnen. Dahinter verbarg sich eine Pyramide, die sich ebenfalls mit dem goldenen Stab öffnen ließ.
Die darin liegende Alienmumie erweckte ich zum Leben. Doch was ich sie auch fragte, ich verstand kein Wort
seiner seltsamen Sprache!
Spinnentier und Fledermäuse
Als ich Maggie von meinen Entdeckungen erzählen und mich nach ihren Sprachkenntnissen erkundigen
wollte, wurde ich Zeuge, wie ein Monster über sie herfiel. Da Brink nicht antwortete, rannte ich auf dem
schnellsten Wege zu ihm auf das Plateau der Gruftinsel. Maggies Verschwinden kümmerte ihn nicht, er war
wie besessen von den Lebenskristallen! Ich mußte ihn kurz ablenken, um an die grünen Kristallsplitter an der
Felswand zu kommen. Ich ging zurück in die Kaverne und scheuchte dort die an der Decke hängenden
Fledermäuse mit der Taschenlampe auf. Panikartig flüchtete Brink. Ich lief schnell auf das Plateau und nahm
mir die Kristallsplitter. Jetzt war Brink erpreßbar. Ich sprach ihn auf Maggie und die Riesenspinne an und
versprach ihm, die Steine zurückzugeben, wenn er mir helfen würde, Maggie zu befreien.
Spinnennest und Wassergewalt
Doch wo sollten wir sie suchen? Über die Lichtbrücke gingen wir auf die Landkarteninsel, durch den
Kartenraum und die angrenzende Grotte hinein in die Kaverne. Nach genauer Untersuchung entdeckte ich
ganz an deren linken Wand den Durchgang zum Nest des Monsters. Bei dem Versuch, das Nest auf der
anderen Seite zu verlassen, stellte sich mir die Riesenspinne bedrohlich in den Weg. Nach kurzer Unterredung
mit Brink beschlossen wir, daß er das Untier ablenken sollte, damit ich das Nest nach Osten verlassen konnte.
Ich lief schnell hinauf zu den Wasserfällen. Dort entdeckte ich ein Gitter. Ich schob den großen Stein auf die
davor befindliche Felsplatte, die umkippte und den Wasserstrom durch das Gitter, direkt zu dem Gitter im Nest
umleitete. Sofort lief ich dorthin zurück und veranlasste Brink, das Monster vor das Gitter zu locken, und
Maggie, das Gitter zu öffnen: von der Wucht des Wassers wurde das Monster weggespült.
Aliensprache und Zauberinsel
Brink bekam seine Kristallsplitter, Maggie und ich gingen zur Gruft und erweckten den Creator. Maggie war
mittlerweile der fremden Sprache mächtig, und so gelang es ihr, mit dem Wesen, dem Creator, zu sprechen.
Von ihm erhielten wir sehr wichtige Informationen. Besonders interessant waren seine Aussagen die
Alphabettafel betreffend. Wir beschlossen, das Inselreich weiter zu erkunden. Mit der Tram fuhren wir zur
Landkarteninsel und gingen den Fluß entlang in nördlicher Richtung, durch eine kleine Felsöffnung. Hier fiel
uns ein grünliches Leuchten auf und Maggie kam dieses Gebilde sofort vertraut vor. Ich zeigte ihr die
Alphabettafel, sie erinnerte sich, ging zu dem Schaltpult und aktivierte es. Sofort erhob sich aus dem Wasser
eine Insel, in deren Innerem sich die vierte Metallplatte befand. Nun war es kein Problem mehr, die Tür neben
dem Alkoven im Nexus zu öffnen.
Wahnsinn und Amputation
Das mußte jedoch auf später verschoben werden, denn Brink rief plötzlich nach Hilfe. Schnell war klar, wo er
sich befand. Maggie und ich machten uns auf den Weg zur Planetariumsinsel, hinein in die Grotte mit dem Riß
in der Wand. Brinks Hand klemmt hoffnungslos in der Felsspalte fest. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn
zu befreien. Schweren Herzens nahm ich den Unterkiefer aus meiner Tasche und sägte mit dessen scharfen
Zähnen Brink∩s Hand ab. Grausam, aber notwendig.
Metallplatten und Laboratorium
Nun aber war es an der Zeit, die letzte Tür im Nexus zu öffnen. Ich legte alle Metallplatten in die Vorrichtung
im Alkoven und der Weg war frei. Brink setzte sich wieder ab, um weiter an seiner Entdeckung zu arbeiten. So
waren Maggie und ich wieder allein bei der Erkundung neuer Gefilde. Mit der Tram ging es auf die fünfte
Insel, auf der sich ein Laboratorium befand. In diesem fanden sich jede Menge Steuerungspulte, bewegliche
Gebilde, eine Maschine sowie ein Schaltpult, das wohl das Kernstück der kompletten Anlage darstellte. Ich
betrachtete die Maschine genauer. Links und rechts fehlten Lebenskristalle. Da ich noch welche aus dem
Becken eingesteckt hatte, setzte ich sie ein. Doch uns fehlte ein weiteres wichtiges Bauteil. Wir gingen
zunächst einmal die Rampe hinauf, hinaus auf ein Plateau. Auch hier war ein Lichtbrückenelement installiert.
Das auf der Linse liegende Vogelnest kickte ich den Abgrund hinunter und aktivierte die Lichtbrücke.
Strand und Bauteile
Für einen Moment waren wir ratlos, also machten wir uns auf, noch einmal den Creator zu erwecken und ihn
nach der geheimnisvollen Steuerung zu befragen. Er erklärte, daß das Schaltpult das "Auge", den Knotenpunkt
der Lichtbrücken, kontrolliert. Auf die Frage nach dem letzten Bauteil überließ er uns den Creator-Stab, mit
dem wir uns am Landkartenholographen den Ort zeigen lassen sollten, an dem dieses Bauteil zu finden war.
Sofort eilten wir zum Holographen, stellten die Kombination ein und das Bild eines Strandes erschien. Über die
Wasserfälle oberhalb des Spinnennestes gelangten wir dorthin. Das Bauteil fand ich unter einem Felsstück.
Damit machten wir uns auf den Weg zurück zum Laboratorium.
Auge und Tod
Bevor ich jedoch die Möglichkeit hatte, das das letzte Bauteil in die Maschine einzusetzen, erschien Brink und
zwang mich, ihm alle Lebenskristalle, auch die schon in der Maschine befindlichen, zu übergeben. Auf der
Suche nach neuen Kristallen stellten wir fest, daß er alle Vorräte an sich genommen hatte. Mit dem wichtigen
Bauteil des Schaltpultes gingen wir auf das Plateau der Gruftinsel zu Brink. Ich zeigte Brink das Augenteil,
schloß mit ihm einen Handel und steckte es in seine Lebenskristallmaschine. Als ich das Augenteil wieder aus
der Maschine nahm, provozierte Brink einen Kampf, den er nicht überlebte. Maggie und ich gingen zurück
zum Laboratorium, wo ich das Steuerpult endlich komplettien konnte. Maggie wartete an der Alienmaschine
auf mich. Da ich keine Ahnung hatte, wie die Maschine zu bedienen war, bat ich Maggie darum. Mit ihren
neuen Kenntnissen bediente sie das Pult und aktivierte den Augenkristall. Die Prophezeiung des Creators trat
ein - Maggie starb in meinen Händen.
Erde und Ende
Wieder war ich auf mich allein gestellt, ich ging hinaus auf den Lichtstrahl. Die Pforte des "Auges" öffnete
sich, aber es erschien ein Wachmonster, das mich zum Felsen zurücktrieb. Schnell deaktivierte ich die
Lichtbrücke und das Monster stürzte in die Tiefe. Ich aktivierte die Brücke wieder und betrat erst das "Auge",
dann das darin befindliche Portal. Durch meinen unbändigen Wunsch, wieder zur Erde zurückzukehren,
konnte ich auch die verlorenen Seelen der Bewohner des Planeten zurückholen. Aus Dank wurden Maggie und
Brink regeneriert und uns ein Kristall-Raumschiff zur Verfügung gestellt, mit dem wir endlich zur Erde
zurückkehren konnten.
Over and out.
Die wichtigsten Fragen
Wie bekomme ich den richtigen Code für den Reparaturroboter unterhalb der Rampe heraus?
Die Farben stehen alle für eine bestimmte Richtung: grün = rechts, rot = fassen/montieren, blau = hoch, gelb =
runter, lila = links. Sie sollten die einzelnen Farben eingeben und beobachten, wie der Roboter sich dann
bewegt.
Wie aktiviere ich die Luftbrücken?
Es gibt drei Stellungen der Linsen. Wenn Sie im Planbild des Schaltbildes auf den Knopf drücken, hören Sie
bei richtiger Justierung einen dumpfen Ton. Sie aktivieren die Luftbrücke, indem Sie den Knopf solange
gedrückt halten, bis sich die Linie im Diagramm bis zum Zentrum gezogen ist.
Ich folge genau der Lösung, aber ich komme nicht weiter, wieso?
Bei THE DIG ist es unumgänglich, sich mit anderen zu unterhalten. Sie können andere Personen immer wieder
nach neuen Erkenntnissen befragen und erhalten so Schlüsselinformationen.
Ich hätte in der Lösung gerne die auf den Stäben angegebenen Kombinationen gesehen!
Die wären auch angeführt, aber die Programmierer haben sich einen Trick einfallen lassen: Die Kombination
ist nämlich bei jedem Neuanfang unter Umständen anders!!!
Was mache ich, wenn ich die Kristalle in der Kuppel hinter dem Tunnel alle ausgeschaltet habe?
Jeder einzelne läßt sich wieder aktivieren. Sie klicken auf einen erloschenen Kristall und bewegen die drei
beweglichen Stäbe rechts. Beobachten Sie dabei den Kristall: ist die Stellung des Stabes richtig, wird der obere
Teil des Kristalls weiß. Ziehen Sie solange an den Stäben, bis sie leuchten.
Wie muß ich vorgehen, um das Prisma an der vierten Leuchtbrücke richtig einzustellen?
Beobachten Sie die Farblinien, die die einzelnen Prismen absenden und richten Sie diese auf die gleichfarbigen
Farbkristalle. Drehen Sie die Prismen, bis alle Elemente miteinander verbunden sind.
Die Tastaturbelegung
F1 oder F5 Arbeitsmenu
Space Pause
E Lupe aufrufen
C Kommunikator
I Inventar aufrufen
Ü / + Musiklautstärke
Ö / Ä Sprachlautstärke
ß / ∩ Textgeschwindigkeit
Ctrl-T Text / Sprachausgabe
Ctrl-J Joystick aktivieren
Ctrl-V Programmieradressen für momentane Position
Ctrl-C / Alt X Quit
Ctrl-M Auto-Aktion
Ctrl-B Probieren Sie es aus!
The Dig Online
Wenn Sie noch mehr über The Dig wissen wollen, dann "graben" Sie doch online:
Compuserve: GO GAMAPUB / Game Publisher∩s Forum A / Keyword "LucasArts" /
The DIG Site
- Tips & Tricks von Usern
- Informationen
Internet : http://www.lucasarts.com
Lucas Arts∩ Server
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Softgold Online-Hilfe:
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Andrea von der Lohe