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- SubNet
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- Technik
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- Bundesrepublik und Schweiz sind mit zirka 300 bis 400 Systemen
- abgedeckt, wovon aber weniger als 20 öffentlich zugänglich sind.
- Im SubNet herrschen die sogenannten 1-Mann-Sites vor. Das SubNet
- kann man wohlwollenderweise als Teil des weltweiten Usenet-
- Verbundes ansehen - einem Rechnerverbund auf Basis von UNIX-
- Systemen und dem UUCP-Protokoll. Inzwischen sind aber auch Non-
- UNIX-Versionen für ATARI-ST, Amiga und MSDOS verfügbar. Die
- Nachrichtenlaufzeit schwankt zwischen einem Tag und einer Woche,
- je nachdem, wie günstig man im Netz plaziert ist.
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- Organisation
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- Streng basisdemokratisch, aber politisch neutral. Über jede Ent-
- scheidung wird vorher mit allen Interessenten diskutiert (Call
- for discussion) und danach namentlich abgestimmt (Call vote),
- wobei jeder, der den Abstimmungsaufruf liest und technisch in
- der Lage ist, eine persönliche Nachricht zu versenden, stimmbe-
- rechtigt ist.
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- Ausrichtung/Philosophie
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- Das SubNet (Sub wie subversiv) wurde in Opposition zur Universi-
- tät Dortmund gegründet, die de facto in der Bundesrepublik die
- Monopolstellung für die Versorgung mit internationalen Mails und
- News aus dem Usenet/Internet innehat und sich diese entsprechend
- bezahlen läßt. Ans SubNet kann "jeder dran" indem er sich eine
- SubNet-Site sucht, die bereit ist, ihn mit Daten zu versorgen.
- Die meisten Newsgroups im SubNet sind technischer Natur, jedoch
- sind auch die internationalen Bereiche des Usenet verfügbar, so
- daß man unter nahezu 1000 verschiedenen Konferenzen wählen kann.
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- Angebot
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- - nationale und internationale Diskussionen aus dem Usenet
- - internationale private Mail zu ungefähr 10000 Systemen
- weltweit
- - Gateways zum MausNet, Zeberus-Netz und MagicNet
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- Ansprechpartner
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- Verein zur Förderung der privaten Datenkommunikation VzFdpDk
- e.V.
- Geschäftsstelle
- Parkstraße 28
- W-8500 Nürnberg 10
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- Quelle (Auszug)
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- Michael Wilde: Schoß- und Höllenhunde. Die schillernde Welt der
- privaten Netzwerke in Deutschland, c't magazin für computer-
- technik, März 1991, Hrsg. Christian Heise, Verlag Heinz Heise
- GmbH & CoKG, S. 43.
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