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- Netzwerk-Analyse
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- (Version 3.60, OMIKRON 3.60)
- (Alle Rechte vorbehalten, auch das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung)
- Hans Georg Nöller
- Hanrathstr. 47
- W 5303 Bornheim 3
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- Das Programm analysiert passive Schaltungen, die aus Widerständen,
- Kondensatoren, Spulen, Spannung- und Stromquellen in (fast) beliebiger
- Weise aufgebaut sein können. Bis zu 100 solcher Elemente kann die Schaltung
- umfassen. Beim Rechenvorgang wird der Ersatzzweipol der Schaltung am Ausgang
- schrittweise berechnet. Auch komplexe Schaltungen, die nicht durch einfaches
- Parallel- oder Hintereinanderschalten von Elementen gebildet werden können,
- lassen sich eingeben und analysieren (siehe die Beispiele Quarzfilter, Quarz-
- brücke, Dateien QUARZ_FI.CUR und Q_BRUECK.CUR ).
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- Beim Start erscheint das GEM-Menu, das man mit der Maus bedienen kann, und
- eine Kurzanleitung, die aber verschwindet und auch nicht wieder aufgerufen
- werden kann, wenn man mit der Arbeit beginnt.
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- <Desk>
- <Dies Programm>
- zeigt Versionsnr. usw.
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- <Datei>
- Schaltung und Kommentar zu den Schaltungen Laden und Sichern
- Schaltung im RAM löschen und Ende des Programms
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- <Eingabe/Rechne>
- dies Menu stellt einen Hauptteil des Programms dar.
- <Netzwerk>
- dieser Eintrag führt zur Eingabemaske, in der die Schaltung aufgebaut
- wird. Alle Informationen hierfür erhält man von hier aus durch <<Help>>.
- Wichtig: da in der Eingabemaske das Menu fehlt, kommt man mit <<Space>>
- jederzeit wieder dort hin. Man gibt die Elemente einer Schaltung der
- Reihe nach ein. Jedes Element wird bezeichnet durch
- 1) einen Kode z.B.UR,RS,CP
- 2) einen Wert z.B.120
- 3) einen Dezimalvorsatz z.B. u (mikro)
- Der Cursor gibt an, wo eingegeben wird. Er kann mit den Pfeiltasten
- bewegt werden. (Von einem Feld in ein anderes mit oben unten, innerhalb
- eines Feldes mit rechts links). Auch mit <<RETURN>> kommt man nach
- rechts und kann über den Dezimalvorsatz die Eingabe nach rechts ver-
- lassen. Dann erscheint oben auf dem Schirm das Schaltsymbol des ein-
- gegebenen Elementes, seine laufende Nummer, und sein Wert. Da unter dem
- Symbol nicht genug Platz ist, erscheint in der Mitte des Schirms der
- Wert noch einmal genau. Ausser den Elementen sollte Auch die Anfangs-
- frequenz FA und die Endfrequenz FE des Wobbelbereiches und die Zahl
- der Unterteilungen dieses Bereiches ZI (ZI<=99) eingegeben werden.
- Mit dem Kode NA lässt sich ein Name eingeben, der automatisch beim
- Speichern und Drucken benutzt wird (also nicht vergessen). Mit
- <Ändern>
- <Lücke machen>
- <Altern.Werte>
- kann man die Schaltung ändern und ergänzen. Durch <Altern.Werte> kann
- man alternative Schaltungen erzeugen, die sich in den geänderten
- Elementen unterscheiden und die getrennt berechnet und in der Ausgabe
- dargestellt werden.
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- Es empfiehlt sich, zunächst die fertigen Schaltungen zu laden und in der
- Eingabemaske anzuschauen. Danach sollte man eine einfache Schaltung selbst
- erzeugen, z.B. einen Schwingkreis: UR 10 m
- RS 100 K
- CP 150 p
- LP 13 u
- FA 3.5 M
- FE 3.8 M
- ZI 99
- NA Paral_kr
- <Rechne>
- anklicken und dann in das Menu
- <Resultat> (in der Kurzanweisung steht hierfür noch <Schirm-Ausgabe>)
- <Grafik>
- lässt eine Dialogbox erscheinen. Zur Auswahl stehen: eine Grafik A(f),
- die alle Alternativen zum Vergleichen zeigt, die Darstellung des
- Laufzeitwinkels 0(f), des Stehwellenverhältnisses SWR(f), (ergänzen Sie
- die Schaltung noch um den Abschlusswiderstand RP 100 K und in Resonanz
- ist SWR=1), der Impedanz Z(f) mit Phasenwinkel und die Ortskurve
- (Der Parallelkreis hat einen Kreis als Ortskurve).
- Falls alternative Schaltungen berechnet wurden, kann in der Box auch
- die Alternative eingegeben werden, die angezeigt werden soll.
- Im Grafikmodus verschwindet das Menu, damit der ganze Schirm genutzt
- wird. <<Help>> bringt im Grafikmodus eine ausfühliche Anweisung für
- die Grafik auf den Schirm. Im Mausmodus erscheint abweichend von der
- Grafikbeschreibung jetzt der Mauszeiger und das Drucken auf den Schirm
- durch Betätigen der rechten Maustaste gibt es nicht mehr.
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- Um zu unserer Schaltung eine Alternative einzugeben: Über das Menu
- <Eingabe/Rechne> den Eintrag <Altern.Werte> anklicken oder in der
- Eingabemaske den Kode AL (für Alternative) eingeben. Mit dem Mauspfeil
- das Element Nr.3, die Parallelspule anklicken. In der Eingabemaske steht
- jetzt: gib ein Nr. 3. Hierzu folgendes eingeben:
- Kode LP
- Wert 12.29
- Dez.Vors. u
- Mit Space wieder zum Menu und Rechne anklicken.
- Grafik A(f) ansehen..........
- <Tabellen>
- lässt auch eine Dialogbox erscheinen. Man kann wählen zwischen
- Rohdaten, also Realteil und Imaginärteil der Spannung und der Impedanz
- am Ausgang der Schaltung, sowie Betrag und Phasenwinkel /Z/,/0/ dieser
- Grössen sowie Stehwellenverhältnis SWR und Stückliste.
- Auch in diese Box wird die gewünschte Alternative eingegeben.
- Ausserdem kann man noch die Schriftart wählen.
- <Drucker>
- hat die Einträge
- <Text Drucken>
- <Grafik Drucken>
- Diese Einträge werden durch Anklicken mit einem Häkchen versehen.
- Klickt man wieder an, dann verschwindet es wieder. Wenn <Text Drucken>
- und/oder <Grafikdrucken> Häkchen haben, dann werden beim nächsten Aufruf
- von <Tabellen> oder <Grafik> diese entsprechend gedruckt. Auch die
- Eingabemaske mit dem Schaltbild die mit <Eingabe/Rechne> <Netzwerk>
- erscheint, wird gedruckt.
- <Optionen>
- <Frequenz-Skala lin/log>
- Anklicken schaltet zwischen linearer und logarithmischer Einteilung
- der Frequenzskala um. Nach dem Umschalten muss wieder <Rechne> im Menu
- <Eingabe/Rechne> angeklickt werden, um die neue Skalierung im Menu
- <Resultat> zu erhalten.
- <Drucker einstellen>
- Die Druckereinstellung ist in der Datei HARDCOPY.KOD enthalten.
- Diese ist mit den Druckerkodes für alle NEC P6 kompatiblen Drucker
- versehen. Wenn ein anderer Drucker verwendet wird, dann muss die
- Datei mit den Kodes für diesen Drucker versehen werden. Das geht
- bequem mit der Dialogbox, die mit <Drucker einstellen> erscheint.
- Falls ein 9-Nadeldrucker verwendet wird, dann muss vorher die Datei
- HARDCOPY.9 in HARDCOPY.KOD umbenannt werden.
- **** ACHTUNG HARDCOPY.KOD nicht entfernen (und immer mitkopieren) ****
- **** ohne HARDCOPY.KOD läuft das Programm nicht ****
- <Alternative für Eingabe>
- In die Dialogbox gibt man die gewünschte Alternative ein und kann sie
- dann in die Eingabe bringen oder löschen. Oder man kann auch einfach
- wieder ins Menu zurück
- <Uhr&Datum einstellen>
- Falls Uhr und Datum noch nicht eingestellt sind
- <Optimiern>
- noch nicht implementiert
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