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- LiesMich zu ...
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- GuitarDreams, Version 1.12 (Stand: 5. Juli 1993)
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- Änderungen seit GD 1.10:
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- Abgesehen von einigen Verbesserungen beim freien Umstimmen der Gitarre
- betreffen die Änderungen an GuitarDreams vor allem die Lauffähigkeit auf
- Farbbildschirmen und im GEM-Fenster. Das Programm läuft jetzt unter allen
- Bildschirm-Auflösungen ab 640 x 400 Pixeln (monochrom und Farbe). Damit
- wollen wir natürlich nicht zuletzt der wachsenden Falcon-Gemeinde Rechnung
- tragen.
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- Anmerkungen zur Auflösungs-Unabhängigkeit von GuitarDreams finden Sie
- in den folgenden Abschnitten
- * Bildschirm-Formate,
- * Fenster-Modus bzw.
- * GEM-Menü.
- Diese Abschnitte können Sie überlesen, wenn Sie mit Versionen vor 1.12
- nicht gearbeitet haben, GuitarDreams bei Ihnen als Vollbild-Anwendung
- oder im Fenster problemlos läuft und Sie auch keine Probleme beim Drucken
- feststellen.
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- Erweiterungen gegenüber den im Handbuch gemachten Angaben zu Funktionen,
- die für GuitarDreams spezifisch sind, finden Sie vor allem in den
- Abschnitten
- * Tastatur-Codes,
- * Umstimmen und
- * Diverses
- weiter unten.
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- Im einzelnen:
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- * Bildschirm-Formate:
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- - Das Programm läuft jetzt bei hochauflösenden Farbbildschirmen
- (ab 640 x 400 Pixeln) auch im Farbmodus. Einige wenige Bildelemente
- haben wir eingefärbt (z.B. Grundton-Markierungen).
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- - Beim Starten von GuitarDreams gelten folgende Standard-Einstellungen
- für den Darstellungs-Modus:
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- a) auf einem Atari ST mit 640 x 400 Pixeln (ST-high) der Vollbild-Modus,
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- b) auf einem Atari mit höherer Auflösung (z.B. bei Verwendung von
- OverScan) der Fenster-Modus.
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- Die Frage nach dem gewünschten Darstellungs-Modus (Vollbild bzw. Fenster)
- wird nur noch gestellt, wenn beim Laden des Programms die Leertaste
- gedrückt gehalten wird. Lassen Sie die Taste los, sobald die Alert-Box
- erscheint.
- Die darin angebotenen speziellen Modi können Sie verwenden, wenn Sie
- mit den üblichen Modi aus irgendwelchen Gründen nicht arbeiten wollen
- oder können, oder um einmal zu 'schnuppern', wie das Programm im jeweils
- anderen Modus arbeiten würde: Sie können das Programm - mit Einschrän-
- kungen - bei ST-High-Auflösung im Fenster laufen lassen oder es auf einem
- Grossbildschirm in die linke obere Ecke 'verbannen', so dass die Popups
- ähnlich wie GEM-Menüs funktionieren.
- (Da sich die Spezialmodi nicht ganz an die GEM-Regeln halten, können wir
- nicht gewährleisten, dass sie immer funktionieren.)
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- - Ein Fehler im Druckertreiber, der zu einem fehlerhaften Ausdruck bei
- Grossbildschirmen führte, wurde behoben.
- Grundsätzlich: Wenn Sie beim Drucken Probleme bekommen, z.B. bei
- Speicherplatzmangel, lassen Sie Ihren Atari in der niedrigsten ver-
- fügbaren Schwarz-Weiss-Auflösung (z.B. ST-high) laufen und versuchen Sie
- es erneut.
- Noch ein Tip: Wenn Ihr Drucker im Auswahl-Menü nicht enthalten ist und
- Sie keine Informationen über verfügbare Emulationen zur Hand haben,
- sollten Sie zuerst "kompatibel 9-Nadel" versuchen. Viele 24-Nadel-Drucker
- verstehen jedoch auch den "Epson 24-Nadel"-Code. Ebenso sind einige
- Laser- und Tintenstrahl-Drucker mit dem "HP-Laser/DeskJet"-Code
- kompatibel.
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- * Fenster-Modus:
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- - Rechts oben im Fenster erscheint jetzt auch die sog. "full box". Wenn
- Sie dieses Kästchen anklicken, wird das GuitarDreams-Fenster durch ein
- kleines Fenster ersetzt, das frei über den Bildschirm verschoben werden
- kann, aber ansonsten nur darauf wartet, dass Sie es durch erneuten Klick
- auf die "full box" (oder einen Doppelklick auf den grauen Arbeitsbereich)
- wieder 'aufblasen'.
- Auf diese Weise können Sie z.B. ein verdecktes Accessory wieder er-
- scheinen lassen, ohne das (grosse) GuitarDreams-Fenster verschieben zu
- müssen.
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- - Normalerweise kann das GuitarDreams-Fenster nicht aus dem Bild geschoben
- werden. Wenn Sie aber NVDI geladen haben, können Sie das Fenster nach
- Belieben auch rechts oder unten aus dem Bild schieben. (NVDI übernimmt
- das Clipping.)
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- - Wenn GuitarDreams beim Programmstart Speicherplatzmangel feststellt,
- kann es dennoch laufen, wenn nicht allzuviel Speicher fehlt. Dann ver-
- zichtet GuitarDreams darauf, Popups (GD-Menüs) nach dem Schliessen
- wieder vom Bildschirm zu entfernen oder den Hintergrund nach Aufruf der
- File-Select-Box wiederherzustellen. (Sie erhalten beim Programmstart eine
- entsprechende Warnung.) Drücken Sie dann beim Hauptbildschirm auf [F1]
- bzw. im Sequencer auf [F2], um den Bildschirm zu 'reinigen'.
- Das ist zugegebenermassen nicht besonders elegant, aber wenigstens läuft
- das Programm noch! Da viele Menüpunkte auch über die Tastatur erreichbar
- sind (also ohne Öffen von Menüs), lassen sich die damit einhergehenden
- Bedienungsprobleme in Grenzen halten.
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- - Bei offenen Popups gab es Einschränkungen im Bildaufbau, wenn ein
- Accessory bewegt oder geschlossen wurde. Diese sind behoben. Auch können
- Sie jetzt bei offenen Popups das GuitarDreams-Fenster wieder aktivieren
- (durch Klick ins Fenster), wenn Sie zuvor mit einem Accessory gearbeitet
- haben.
- (Beachten Sie aber bitte, dass die Popups etwa wie "modale Dialogboxen"
- funktionieren: Wenn Sie z.B. das GuitarDreams-Fenster verschieben oder
- verkleinern wollen, müssen Sie ein offenes Popup zuerst wieder
- schliessen.)
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- * GEM-Menü:
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- - Im Fenstermodus ist der Titel "zurück" des GEM-Menüs überflüssig und wird
- in diesem Fall nicht mehr angezeigt.
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- - Die Angabe "frei .. KB" rechts oben in der GEM-Menüleiste kann durch
- Anklicken des ersten Menüpunkts ("- GuitarDreams -") im "Accessories"-
- Menü aktualisiert werden, da dies nicht immer automatisch geschieht.
- (Hinweis für Fachleute: Die Zahl ist das Ergebnis eines "Malloc(-1)"-
- Aufrufs geteilt durch 1024.)
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- * Tastatur-Codes:
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- - Für die Übernahme nach dem Umstimmen wird konsequenterweise jetzt neben
- dem Menüpunkt "Übernahme" (im Pop-up "Modus") auch die Taste [Ü] erkannt.
- Das gilt auch bei geschlossenem Menü.
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- - Wenn Sie eine Tonart gewählt haben, können Sie die Stufen I bis VII jetzt
- auch direkt mit den Tasten [1] bis [7] wählen. Bisher war das nur möglich,
- wenn das Menü "Stufe" geöffnet war. Vorzeichen werden automatisch berück-
- sichtigt. (NB: [8] simuliert weiterhin einen Druck auf den Knopf "8va".)
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- - Für das Umkehren der Gitarrenstimmung wurde der Tastencode [\] eingeführt
- (s.u.).
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- - Die Funktion der [CapsLock]-Taste ist in GuitarDreams 1.12 desaktiviert.
- Dadurch werden versteckte Fehlbedienungen jetzt vermieden. ( Z.B.: Beim
- Drücken der Taste [A] ohne [shift]-Taste wird eine Wechsel in den Akkord-
- Modus erwartet. Nach Drücken von [CapsLock] wurde dadurch aber in Version
- 1.10 wie bei [shift]-[A] ein Wechsel zum Grifftyp A ausgelöst. )
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- * Umstimmen:
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- - Version 1.10 hatte noch Schwächen bei umgestimmter Gitarre; das Programm
- war z.B. nur für geringfügiges Umstimmen ausgelegt. Wir haben folgende
- Korrekturen und Erweiterungen vorgenommen:
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- a) Die voreingestellten "open tuning"-Werte liegen jetzt in der richtigen
- Oktave.
- b) Auch über die Grifftypmarken (am unteren Bildrand) können jetzt bei
- frei umgestimmter Gitarre Griffbilder zuverlässig hergestellt werden.
- Beachten Sie dabei aber bitte, dass die Fingersätze wegen der Um-
- stimmung i. allg. nicht genau bei der gewählten Grifftypmarke liegen
- und dass strenggenommen keine Grifftypen mehr vorliegen.
- c) Wenn die 6. Saite höher gestimmt ist als die 1. Saite, wird ange-
- nommen, dass die Gitarre vertauschte Saiten besitzt. Dann werden alle
- Skalen und Akkorde von der 1. Saite aus aufgebaut und so auch ab-
- gespielt.
- d) Über das Zeichen [\] (shift-alternate-[Ü] auf der deutschen Tastatur)
- können alle Saiten auf einmal vertauscht werden. Das ist wie beim
- Herstellen der Normalstimmung (mit [=]) jederzeit möglich; Sie müssen
- dazu nicht in den Stimm-Modus wechseln. Abgesehen von der Vertauschung
- bleibt die eingestellte Stimmung erhalten.
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- Anm.: c) und d) sind insbesondere für Linkshänder gedacht, die mit
- einer normal gestimmten Gitarre spielen: Wenn Sie vom Startbild
- ausgehen, drücken Sie [L] für Linkshänder und [\], um alle Saiten
- zu "kippen". Sie haben die Gitarre dann so vor sich, als wenn Sie sie
- um 180 Grad gedreht hätten. Dabei sehen Sie auch den eingestellten
- Akkord umgedreht, aber mit leerem Fingersatz, da dieser in der vom
- Programm vorgeschlagenen Form für diese spezielle Spielweise meist
- nicht mehr sinnvoll wäre.
- Sie können auch bei vertauschten Saiten Akkorde aus dem Akkord-Set
- wählen, die bei normaler Stimmung gespeichert wurden und umgekehrt.
- Aber beachten Sie dabei, dass die Fingersätze dann nicht unbedingt
- den veränderten Erfordernissen entsprechen.
- Die Vertauschung ist auch bei der Griffbrett-Darstellung des Sequenzers
- wirksam.
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- * Diverses:
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- - Wenn Sie auf dem Hauptbild den [continue]-Knopf (zweiter Knopf links
- unten) oder die Taste [.] drücken, werden beim Akkord- und Skalen-Spiel
- die im MIDI-Setup gemachten Voreinstellungen nicht gesendet, so dass Ihre
- zuletzt am Keyboard oder Expander gültigen Parameter erhalten bleiben.
- Dies ähnelt dem Verhalten der Spielknöpfe beim Sequencer.
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- - Wenn Sie bei Dateinamen in der File-Select-Box keine Extension (Datei-
- namens-Erweiterung nach dem Punkt) eingeben, werden jetzt standardmässig
- die Erweiterungen
- .GDF für Akkord-Sets und Songs,
- .MID für Standard-MIDI-Files bzw.
- .OUT für Drucker-Dateien
- ergänzt.
- Wenn Sie für eine Datei keine Extension haben möchten, können Sie
- dies dadurch erreichen, dass Sie drei Unterstriche als Extension
- eingeben (z.B. "MEINNAME.___"). Die Unterstriche werden vor dem
- Laden oder Speichern entfernt.
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