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1997-05-18
|
21KB
|
605 lines
Document Ser2Par 1.3
============================
Ser2Par Version 1.3
============================
(W) 1996/97 by J.Reinert/Lehrte
alias Techno im
"Amiga Club Im T-Online" *AC#
0. Was ist Ser2Par
==================
Kurz gesagt: "Ser2Par" holt Daten von einer seriellen Schnitt-
stelle und gibt sie unverändert über das AmigaDOS-Gerät "PAR:"
aus.
Ser2Par (sprich "ser to par" habe ich ursprünglich für meinen
Neffen geschrieben, damit der mit seinem Psion-Palmtop und dem
zugekauften seriellen Schnittstellenkabel auch seinen Drucker
ansteuern kann. Das Bindeglied zwischen Palmtop und Drucker
war sein Amiga-500, welcher mit "Ser2Par" die Daten des Psion
über die serielle Schnittstelle empfangen und über den Parallel-
port an den Drucker weiterreichen konnte. Leider hat er das
Progi niemals genutzt :(
Da inzwischen auch ich einen kleinen PC neben dem Amiga stehen
habe, habe ich das Programm wieder aus der "Versenkung" geholt
und es an meine Bedürfnisse angepasst. Es ist mir jetzt möglich,
meinen Drucker (der am Amiga angeschlossen ist) für Amiga und
PC abwechselnd zu nutzen. Ser2Par übernimmt dabei die Aufgabe
eines automatischen Druckerumschalters.
1. Besonderheiten
=================
Ser2Par verfügt über folgende besonderen Merkmale:
- Fensterposition wird gespeichert
- jede serielle Schnittstelle lässt sich als Empfangs-
schnittstelle einstellen
- Schaltet den Drucker automatisch auf Amiga zurück, wenn
keine seriellen Daten mehr reinkommen
- Benutzerführung in englisch oder deutsch
- Das Fenster passt sich der Höhe der Titelleiste an (ab-
hängig vom Zeichensatz)
- Letzte Einstellung wird automatisch als Vorgabe gesichert
sobald das Programm beendet wird
- Drucker-Umgehung möglich (Dummy)
2. Rechtliches
==============
Ser2Par gebe ich als Freeware frei. Sie dürfen das komplette
Programm-Paket an jeden Interessierten weitergeben (Verteilung
erwünscht). Es dürfen aber keine Veränderungen an den einzelnen
Dateien vorgenommen werden. Ich stelle es Ihnen aber frei, diese
Anleitung ins englische zu übersetzen und das Programmpaket um
diese neue Anleitung zu bereichern (kurze Mitteilung an mich
wäre nicht schlecht).
Ser2Par verteile ich, "wie es ist". Sie haben keinen Anspruch
auf ein fehlerfreies Produkt. Auf meinem Amiga 4000/040 läuft
Ser2Par seit längerer Zeit stabil und hat bislang keine Schäden
hinterlassen.
Für Schäden, die durch verwenden von Ser2Par entstehen, bin ich
nicht haftbar zu machen. Sie alleine übernehemn die volle Verant-
wortung, wenn Sie Ser2Par einsetzen.
3. Voraussetzungen
==================
Um Ser2Par nutzen zu können, benötigen Sie ...
- Einen Amiga
- 1MB RAM
- Amiga-OS 2.04 oder besser
- Eine freie serielle Schnittstelle
- Drucker am Amiga (über DOS-Gerät "PAR:" ansprechbar)
- Ein Nullmodem-Kabel
- Einen zweiten Rechner, der seine Druckdaten an den Amiga sendet
4. Installation
===============
Eine aufwendige Installation ist nicht erforderlich. Es reicht
völlig aus, wenn Sie die Programm-Schublade mit allen darin
enthaltenen Dateien auf einen Datenträger Ihrer Wahl kopieren.
An den Voreinstellungen des Amiga, auf dem "Ser2Par" installiert
ist, müssen normalerweise keine Veränderungen vorgenommen werden.
Der externe Rechner (das ist der, der seine Druckdaten an Ser2Par
sendet) muss so eingestellt werden, daß er eine serielle Schnitt-
stelle verwendet. Sowohl Amiga als auch PC bieten diese Möglich-
keit. Als Verbindungskabel zwischen zwei Computer wird ein Null-
modem-Kabel (siehe Kapitel `Hardware') verwendet.
Ein "Psion"-Palmtop muss mit einem seriellen Kabel ausge-
stattet sein, welches normalerweise zum verbinden mit einem
zweiten Rechner verwendet wird.
5. Programmstart
================
Ser2Par wird, wie üblich, per Maus-Doppelklick von der Workbench
aus gestartet. Auch von der Shell sollte das Programm durch ein-
geben des kompletten Pfades mit Programmname zu starten sein. Es
steht Ihnen frei, Ser2Par direkt von der Diskette zu nutzen oder
es auf Festplatte umzukopieren (siehe `Installation') und von dort
zu starten. Nachdem Ser2Par in den Arbeitsspeicher geladen wurde,
sollte sich ein Fenster auf der Workbench öffnen.
Dieses Fenster kann durch ziehen an seiner Dragbar (Kopfzeile des
Fensters) verschoben werden. Eine Vergrößerung des Fensters ist
nicht vorgesehen. Durch anklicken des Schließ-Symboles (links
oben in der Ecke) kann das Programm beendet werden.
Weitere Elemente in dem Hauptfenster sind ...
5.0. Statuszeile
----------------
In der Statuszeile können Sie sowohl `Fehlermeldungen' als auch
Hinweise zu den aktuellen Aktivitäten lesen. Folgende Tabelle
soll Aufschluss über die Bedeutung der Hinweise geben
Status Bedeutung
================================================================
"Bereit" Alles klar zum drucken. Es müssen
jetzt nur noch Druckdaten über den
seriellen Anschluss reinkommen. Der
"Aktiv/Bypass"-Schalter erzeugt
keine Status-Meldung
----------------------------------------------------------------
"Fehler: Arbeitsspeicher" Puffer-Speicher für Datenempfang
konnte wegen Speichermangel nicht
beschafft werden.
Abhilfe: Überflüssige Programme und
Fenster beenden
----------------------------------------------------------------
"Fehler: Kein Puffer" Obwohl kein Puffer angelegt wurde,
wollten Sie anscheinend drucken
----------------------------------------------------------------
"Fehler: Seriell" Die Einstellungen der seriellen
Schnittstelle sind fehlerhaft. Bitte
überprüfen
----------------------------------------------------------------
"Drucken..." Es werden zur Zeit Daten empfangen und
zum Drucker weitergeleitet
----------------------------------------------------------------
"Drucker beschäftigt" Empfangene Daten können nicht gedruckt
werden, weil der Amiga anscheinend den
Drucker beschäftigt. Eventuell hat die
letzte Anwendung die Drucker-Schnitt-
stelle nicht wieder freigegeben
----------------------------------------------------------------
5.2. Aktiv-Schalter
-------------------
Wird dieser Schalter auf "Bypass" gestellt, so werden zwar Daten
vom seriellen Port eingelesen, aber nicht verwertet. Aber Vorsicht:
Dieser Schalter lässt sich immer betätigen. Wenn der Drucker z.B.
gerade Daten von der seriellen Schnittstelle erhält, wird dieser
Datenstrom einfach unterbrochen. Für den Daten-Lieferanten ist
alles bestens. Er merkt nichts davon und druckt fleißig weiter.
5.4. Einstellungen
------------------
Mit anklicken dieser Schaltfläche wird ein neues Fenster
geöffnet, welches Sie zum einstellen des Programmes nutzen
können. Es ist zu beachten, daß VOR Veränderung der Einstellungen
alle Druckdaten verarbeitet sein müssen. So lange der Ausdruck
vom externen Rechner im Gange ist, kann der Einsteller nicht
geöffnet werden.
5.4.1. Ser-Name
---------------
Hier wird der Name des seriellen Gerätes eingetragen, welches
die Druckdaten vom Zweitrechner empfangen soll. Mir bekannte
Namen sind:
serial.device (Serielle Schnittstelle des Amiga)
BaudBandit.device (Alternativer Gerätetreiber für Amiga-Seriell)
duart.device (Schnittstelle einer MultifaceCard)
Beim Gerätenamen ist auf Groß- Kleinschreibung zu achten.
5.4.2. Ser-Nr
-------------
Außer des Device-Namens (siehe `Ser-Name') wird unbedingt die
Nummer der benutzten seriellen Schnittstelle benötigt. Diese
lässt sich mit dem sichbaren "Wechselschalter" von 0 bis 7
einstellen.
Bei verwenden des "serial.device" oder "BaudBandit.device" ist
die Nummer "0" einzustellen. Wird eine serielle Schnittstelle
einer MultifaceCard genutzt, sind auch andere Werte möglich.
5.4.3. Warte(Sek)
-----------------
Der hier eingetragene Wert (in Sekunden) gibt an, wie lange
das Programm warten soll, bevor der Drucker wieder freigegeben
wird und vom Amiga wieder nutzbar ist. Wenn der externe Rechner
recht langsam ist, empfiehlt sich ein hoher Wert (ab 10 Sekunden)
Intern wird die Wartezeit so verarbeitet, daß mit jedem ein-
treffenden Datenbyte über die serielle Schnittstelle ein Zähler
auf den hier eingestellten Wert gesetzt wird. Dieser Zähler wird
dann im Sekundentakt heruntergezählt, bis er Null erreicht hat.
Dort angekommen, wird die parallele Schnittstelle geschlossen.
5.4.4. Tempo
------------
Der hier eingestellte Wert gibt die Übertragungsgeschwindigkeit
(Baudrate), mit der die Druckdaten über das serielle Kabel
empfangen werden sollen. Dieser Wert muss mit der Einstellung
auf dem externen Rechner übereinstimmen. Zu beachten ist, daß
die Schnittstelle des Amiga normalerweise nur bis 19200 Baud
zuverlässig arbeitet. Bei beschleunigten Amigas könnte auch
mehr "drin sein".
Unter Verwendung einer MultifaceCard sollte auch die maximale
Übertragungsrate von 115200 Baud nutzbar sein.
Der Wechselschalter lässt folgende Werte einstellen:
2400 Baud (ca. 230 CPS) (CPS=Chars Per Secound
4800 Baud (ca. 470 CPS) =Zeichen pro Sekunde)
9600 Baud (ca. 950 CPS)
19200 Baud (ca. 1800 CPS)
38400 Baud (ca. 3700 CPS)
56600 Baud (ca. 5500 CPS)
115200 Baud (ca. 11000 CPS)
5.4.5. Sprache
--------------
Standardmäßig meldet sich Ser2Par mit einer englischen Benutzer-
führung (zugegeben, es ist kein gutes englisch). Deutschsprachige
Anwender können die Oberfläche auch eindeutschen. Dazu ist ledig-
lich dieser Wechselschalter anzuklicken. Sobald die neuen
Einstellungen benutzt werden, wird die Sprache gewechselt.
5.4.6. Benutzen
---------------
Sind alle Einstellungen korrekt, so können diese mit betätigen
dieses Schalters aktiviert werden. Eventuell auftauchende
Fehler werden im Kapitel `Fehlermeldungen' beschrieben. Das
Einstellfenster wird automatisch geschlossen.
5.4.7. Abbrechen
----------------
Wenn Sie die vorgenommenen Veränderungen an den Einstellungen
doch nicht nutzen möchten, so können Sie das Einsteller-Fenster
durch einen Klick auf diesen Schalter schließen ohne die
neuen Einstellungen zu übernehmen.
6. Programmende
===============
Um Ser2Par zu beenden brauchen Sie nur das Schließ-Symbol des
Hauptfensters anzuklicken. Die aktuellen Einstellungen werden
automatisch gesichert und beim nächsten Start wieder geladen.
Eine obligatorische Sicherheitsabfrage soll Sie davor bewahren,
das Programm unbeabsichtigt zu beenden.
7. Schnellstart
===============
- Programm per Doppelklick starten
- Einstellungen prüfen und benutzen
- Druckdaten über eingestellte serielle Schnittstelle einspeisen
- Wenn nicht mehr benötigt, das Programm beenden
Sollten die Schaltflächen mit englischen Texten versehen sein,
so aktivieren Sie bitte das Einstellfenster durch betätigen der
Schaltfläche "Configuration" und stellen den Schalter "Language"
um auf "German". Verlassen Sie den Einsteller durch anklicken
von "Use".
8. Umleitung
============
Seit Amiga-OS 2.04 (oder auch 2.0 ?) befindet sich im Lieferumfang
der Amiga-Workbench das Tool "CMD". Mit diesem Programm ist es
möglich, Daten eines beliebigen Gerätes abzufangen und in eine
Datei umzuleiten. Wenn Sie einen Brief aus "Final Copy" drucken,
wird dieser normalerweise für den eingestellten Drucker berechnet
(zeitaufwendig) und anschließend mit Umweg über den eingestellten
Druckertreiber zur parallelen Schnittstelle des Amiga geschickt.
Mit installiertem Tool "CMD" (richtige Konfiguration vorausgesetzt)
werden die Druckdaten an der parallelen Schnittstelle abgefangen
und in eine Datei auf Festplatte, Diskette oder RAM-Disk geschrieben.
Diese Datei kann später mit einem simplen Kopier-Befehl der Shell
zum Drucker geschickt werden. Der Zeitaufwand für die Berechnung
entfällt. Leider hat die Sache auch einen Haken: Wenn Sie sich einen
neuen Drucker anschaffen, müssen Sie die umgeleitete Datei erneut
berechnen, da die Vorliegenden voraussichtlich nicht vom Drucker
akzeptiert werden.
Und so funktioniert die Umleitung:
----------------------------------
Schritt 1: Programm "CMD" einstellen
- Öffnen Sie die Schublade "Workbench:Tools"
- Piktogramm "CMD" einmal anklicken
- WB-Menü "Piktogramm/Informationen ..." auswählen
- Merkmale eintragen/ändern/ergänzen
DEVICE=parallel (Groß-Kleinschreibung beachten)
FILE=RAM:CMD_File_PAR (Oder anderer Pfad mit Name)
SKIP=FALSE
MULTIPLE=TRUE
NOTIFY=FALSE
- Einstellungen speichern.
Diese Einstellung leitet alle Ausgaben zum Parallelport
um in die RAM-Disk unter dem Namen "CMD_File_PAR". Bei
mehreren Ausdrucken wird der Name automatisch um eine
Zahl ergänzt.
Schritt 2: Programm "CMD" per Doppelklick starten
Schritt 3: Dokument ausdrucken
Schritt 4: Wenn Sie nichts mehr drucken wollen, sollten Sie das
Programm "CMD" ein weiteres mal starten. Die eingerich-
tete Umleitung wird damit entfernt.
WICHTIG ! Bevor Sie tatsächlich drucken wollen, MÜSSEN
Sie die Umleitung entfernen !!
Schritt 5: Sichern Sie die erzeugte Datei auf Festplatte/Diskette
Schritt 6: Benutzen Sie "Ser2Par" zum ausdrucken des soeben
berechneten Dokumentes
9. Fehlermeldungen
==================
Falls während der Laufzeit des Programmes Fehler auftreten,
werden diese normalerweise erkannt und gemeldet. Einige der
möglichen Fehler habe ich schon im Abschnitt `Statuszeile'
beschrieben. Die hier folgenden Fehlermeldungen werden Ihnen
über ein Rückfragefenster als Fehler oder Hinweis mitgeteilt:
Fehler Bedeutung
================================================================
Serielles Gerät nicht Die serielle Schnittstelle lässt sich
bereit nicht öffnen. Ein anderes Programm
könnte die Schnittstelle blockieren.
xxxx.device Nummer n Überprüfen Sie die Einstellungen und
beenden Sie nicht mehr benötigte
Anwendeungen.
Die eingestellten Daten für Name und
Nummer der seriellen Schnittstelle
sind ebenfalls im Rückfragefenster
enthalten
----------------------------------------------------------------
Nicht genug Speicher Puffer-Speicher für Datenempfang
konnte wegen Speichermangel nicht
beschafft werden.
Abhilfe: Überflüssige Programme und
Fenster beenden
----------------------------------------------------------------
"Drucker in Gebrauch Empfangene Daten können nicht gedruckt
werden, weil der Amiga anscheinend den
Drucker beschäftigt. Eventuell hat die
letzte Anwendung die Drucker-Schnitt-
stelle nicht wieder freigegeben
----------------------------------------------------------------
10. Bekannte Fehler
===================
Hier versuche ich Programmfehler zu beschreiben, die ich
vorerst nicht im Programm beseitige, weil deren Ursache vom
Anwender selbst beseitigt werden kann:
-----------------------------------------------------------------
Fehler: Das Programm hängt fest und lässt sich nicht beenden
Ursache: Der Drucker ist Offline, abgeschaltet oder ist mit
falschen Anschluss verbunden.
Lösung: Drucker-Anschluss prüfen, Drucker einschalten, Papier-
zufuhr prüfen und Drucker Online schalten
-----------------------------------------------------------------
11. Hardware
============
Zum verbinden zweier Computer über eine serielle Schnittstelle
wird ein sogennantes Nullmodem-Kabel verwendet. Dieses besteht
aus zwei Sub-D Buchsen und einem Stück mehradrigem Kabel (mind.
7 Adern). Je nach dem, welche Schnittstelle Sie nutzen, muss
entweder eine 25-polige oder 9-polige Buchse beschafft werden.
Schnittstelle Zu beschaffende Buchse
-----------------------------------------------------------
serial.device 0 25-polig
BaudBandit.device 0 25-polig
duart.device 0 und 1 einer MFC2 9-polig
duart.device 0 einer MFC3 9-polig
duart.device 1 einer MFC3 25-polig
duart.device 0 und 1 von SerialMaster500 25-polig
COM1 eines PC 9-polig
COM2 eines PC 25-polig
Zu beachten ist, dass die Schnittstelle "COM1"
eines PC normalerweise mit der Maus verbunden ist.
Wenn das Motherboard über einen speziellen Maus-
Anschluss (PS/2) verfügen, könne auch dort eine
Maus angeschlossen werden. Die COM1 wird dadurch
frei für andere Anwendungen.
Das Nullmodem-Kabel, wie ich es hier beschreibe, hat sich
bei mir in der Praxis bewährt. Sie müssen lediglich eine
Kabelverbindung zwischen den Lötanschlüssen der beiden
Buchsen herstellen. In der folgenden Tabelle ist jede
Verbindung in einer Zeile dargestellt. Ebenso sind beide
Formen der Buchsen (9-polig und 25-polig) aufgeführt.
Die entsprechenden Nummern der Anschlüsse entnehmen Sie bitte
der für Sie zutreffenden Buchsen-Form
Rechner 1 | | Rechner 2
9-pol 25-pol Signal| Richtung |Signal 25-pol 9-pol
---------------------+-----------------+---------------------
3 2 TxD | --------> | RxD 3 2
2 3 RxD | <-------- | TxD 2 3
7 4 RTS | --------> | CTS 5 8
8 5 CTS | <-------- | RTS 4 7
6 6 DSR | <-------- | DTR 20 4
5 7 GND | --------- | GND 7 5
1 8 DCD | <-------- | DTR 20 4
4 20 DTR | --------> | DCD 8 1
4 20 DTR | --------> | DSR 6 6
Trotz der neun Verbindungsleitungen sind es in der Praxis nur
sieben Verbindungen. Zwei von denen können lokal an der
jeweiligen Buchsen vorgenommen werden. Die Form dieser Tabelle
und fehlende Grafikzeichen machten diese Darstellung unumgänglich.
Achten Sie darauf, dass das Verbindungskabel nicht länger als
15 Meter wird. Bei hohen Übertragungsraten könnten dann Störungen
auftreten.
Vorteilhaft ist die Verwendung eines abgeschirmten Kabels. Die
Abschirmumg kann entweder am Gehäuse der Buchse oder am Signal-
Ground (GND) angebracht werden. Bei 25-poligen Buchsen besteht
noch die Möglichkeit, die Abschirmung an Pin 1 anzulöten.
13. Programmierer
=================
Gestatten: Ich heisse Jürgen und wohne auf dem Lande in der Nähe
von Lehrte im schönen Niedersachsen Deutschlands. Die nächste
größere Stadt ist Hannover und bietet recht wenig Möglichkeiten,
um an Amiga-Hard und -Software zu kommen.
Meine Programme entwickele ich unter BlitzBASIC (aktuelle Version
2.1) und integriere auch Assembler-Routinen. Die Programme
werden unter Blitz allesamt relativ gross. Dies kann ich leider
nicht ändern.
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder einen Fehlerbericht abgeben
wollen, stehen Ihnen folgende Kontaktwege zur Verfügung:
Briefverkehr: Jürgen Reinert
Am Kirchberg 4
D-31275 Lehrte
Telefon : 05175-3972
T-Online : 051753972-0001 (Mitteilungsdienst)
E-Mail : ac-techno@T-Online.de
Homepage : http://home.t-online.de/home/ac-techno/homepage.htm
Auf meiner Homepage im Internet biete ich meine Programme auch
zum runterladen an. Aktualisierungen nehme ich sporadisch vor.
Verfassen Sie Ihre Briefe und Mitteilungen bitte in deutscher
Sprache, da ich dem englischen nicht sehr mächtig bin (nur
ein paar Vokabeln). Und wenn doch in englisch, dann bitte in
allgemeinem Englisch, welches sich mit Wörterbücher übersetzen
lässt.
Vielen Dank