home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Games 1995 January
/
amigagames-1995-01.iso
/
archive
/
spiele
/
publicdomain
/
sk776.dms
/
sk776.adf
/
KI
/
KI.dok
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1995-08-11
|
11KB
|
253 lines
KI V1.3
© Arnold Schommer
1. Einleitung
2. Systemvoraussetzungen / Installation
3. Begriffe
4. Aufgabenstellung
5. Bedienung
6. Bekannte Fehler
7. Registrierung
8. Rechtliches
9. Adresse des Autors
1. Einleitung
KI ist ein Denkspiel, einerseits verwandt mit "Klax", "KlakTris"
(oder als was sie das Spielprinzip eben kennen): Man Läßt
Spielsteine aus mehreren Steinen fallen, und sobald eine Reihe
von mindestens drei gleichen Steinen entsteht, lösen sich diese
Steine auf. Ferner ist es mit "Ishido" verwandt, da die einzelnen
Steine nicht nur eine Farbe, sondern auch noch eine weitere
Eigenschaft besitzen. Der Name leitet sich also von den Initialen
dieser beiden "Eltern" ab.
KI ist im übrigen weitgehend konfigurierbar.
2. Systemvoraussetzungen / Installation
KI arbeitet auf jedem Amiga ab Kickstart 1.3. (getestet wurde
allerdings vor allem auf einem 2000B mit A2630 und 4/0.5MB)
Speichermäßig sollten 512KB ChipRam reichen; wer Probleme hat,
verzichtet am besten auf die Musik (siehe 5.1, erster Parameter).
Zur Installation kopieren Sie den gesamten Ordner auf die
Diskette/Festplatte, von der aus KI gespielt werden soll.
Ferner kopieren Sie die Dateien "tracker.library" und
"medplayer.library" aus dem Verzeichnis ":libs" der Spielekiste-
Diskette in das zugehörige "libs:"-Verzeichnis - wenn Sie sie
nicht schon dort haben. . Diesen Schritt können Sie auch dem
beiliegenden Batch-File "InstallLibs" überlassen (es benötigt die
CLI-Befehle Copy und Echo).
Zuletzt können Sie, falls sie nicht über die "locale.library"
verfügen oder nur deutsch spielen wollen, das Unterverzeichnis
"Catalogs" mit allen darin enthaltenen Unterverzeichnissen und
Dateien löschen.
Hinweis für registrierte Nutzer: falls Sie sich den ganzen Ordner
neu installieren, vergessen Sie nicht, ihre bereits mit der Demo-
Version erzeugten Highscores (Datei "KI-Scores") zu retten ! Die
sind nämlich weiterhin gültig.
3. Begriffe
Die Objekte, die Fallen und vom Spieler gesteuert werden, heißen
"Spielsteine". Sie bestehen aus mehreren "Steinen". Die Steine
haben zwei Eigenschaften, eine "Farbe" und einen "Typ". Der Typ
bestimmt das geometrische Aussehen der Spielsteine.
4. Aufgabenstellung
Sie bekommen langsam fallende, aus mehreren Steinen zusammen-
gesetzte Spielsteine zugewiesen, die sie in einem rechteckigen
Spielfeld absetzen sollen. Sinn des Spiels ist es, soviele Steine
wie möglich abzulegen, ohne daß das Spielfeld so voll wird, daß
für neue Spielsteine kein Platz mehr wäre.
Damit das nicht nach einer mehre oder weniger offensichtlichen
Anzahl von Spielsteinen eintritt, verschwinden einzelne Steine,
sobald in einer senkrechten, waagerechten oder diagonalen Reihe
eine bestimmte Länge von Steinen gleicher Farbe oder gleichen
Typs. Die darüberliegenden Steine rutschen dann in die Lücken
hinab.
5. Bedienung
5.1. Programmstart
KI kann von der Workbench oder vom CLI aus gestartet werden.
Beim Start aus dem CLI sind folgende Parameter möglich:
- NOMUSIC: es wird keine Musik geladen und gespielt.
- MUSIC <datei>: Während des Spiels wird die Musik <datei> wird
gespielt. Wird weder dieser noch der vorhergehende Parameter
benutzt, wird die Musik "KI-Music.MED" gespielt.
Die hier angegebene Musik muß im MED-Module-Format vorliegen,
das NICHT Soundtracker-kompatibel ist.
(Sorry, aber ich habe keine Abspielroutinen für Soundtracker.)
Registrierte Benutzer erhalten auf Wunsch auch MED, um damit
Soundtracker-Module konvertieren zu können.
- TILES <datei>: Die Stein-Grafiken werden der Grafik <datei>
entnommen. Wird dieser Parameter nicht benutzt, wird die Grafik
"KI-Tiles.iff" benutzt.
Die hier genannte Grafik muß im IFF-ILBM-Format vorliegen.
Die einzelnen Steine haben in dieser Grafik wie folgt zu
liegen: die verschiedenen Typen nebeneinander, ggf. so mit
Lücken dazwischen, daß die einzelnen Anfangs-Koordinaten immer
durch 8 teilbar sind; die verschiedenen Farben übereinander
ohne Lücken.
Wenn nicht durch einen der folgenden Parameter oder einen
TILE-Chunk angegeben, wird eine Stein-Größe von 16*16 Pixeln
angenommen und die Anzahl verfügbarer Farben/Typen daraus
errechnet.
Einen TILE-Chunk können registrierte Benutzer durch das
Programm "AddTileChunk" an bestehende Grafiken anhängen. Siehe
dazu "AddTileChunk.dok".
- TILEWIDTH <n>: Die Stein-Breite soll <n>, nicht 16 Pixel
betragen.
- TILEHEIGHT <n>: Die Stein-Breite soll <n>, nicht 16 Pixel
betragen.
- HIRES, INTERLACE, HAM, EHB: es soll der genannte Darstellungs-
modus benutzt werden.
Beim Start von der Workbench aus sind dieselben Parameter
erlaubt; allerdings als ToolTypes des Programms selbst oder eines
Icons, das im selben Verzeichnis liegen muß.
Dabei ist die für ToolTypes übliche Angabe von Parametern üblich:
auf das Schlüsselwort folgt bei den entsprechenden Parametern ein
Gleichheitszeichen mit dem eigentlichen Parameter. Also z.B.
"MUSIC=test.med" statt "KI MUSIC test.MED".
5.2. Das Menu
Im Menu können sie die wichtigsten Parameter des Spiels
einstellen: Wieviele der (grafisch definierten) Stein-Farben und
-Typen im Spiel vorkommen sollen, wie groß das Spielfeld und die
Spielsteine sein sollen, wie lang Reihen mindestens sein müssen,
um zu verschwinden und wie schnell oder langsam die Spielsteine
fallen sollen.
Die Gadgets können auch über Tastatur gesteuert werden. Dabei ist
jeweils der heller dargestellte Buchstabe zu tippen: klein, um
den Wert zu erhöhen; groß, um den Wert zu verringern (unabhängig
davon, ob sie groß oder klein angezeigt sind).
Bis auf die Fallverzögerung führen unterschiedliche Einstellungen
jeweils zu voneinander unabhängigen Highscore-Listen !
Mit Escape kann man (nach einer Sicherheitsabfrage) das Programm
ebenfalls verlassen.
Mit Space, Return oder Ziffernblock 5 oder dem Feuerknopf des
Joysticks kann das Spiel gestartet werden.
5.3. Das eigentliche Spiel
Die seitlichen Cursortasten bzw. 4 und 6 auf dem Ziffernblock
bewegen den fallenden Spielstein seitlich.
Mit Space oder Ziffernblock 5 können die Steine des Spielsteins
vertauscht werden: Jeder einzelne Stein wird ein Feld nach unten
verschoben, der unterste kommt nach oben.
Mit Return, Enter, Cursor runter oder Ziffernblock 2 kann der
Stein schneller (und ohne weitere Möglichkeit, seitlich zu
verschieben) fallen gelassen werden.
Mit dem im Gadget angegebenen Buchstaben, Help, Cursor hoch oder
Ziffernblock 8 kann eine Pause erreicht werden, die bei einem
beliebigen Tastendruck beendet wird.
Die Gadgets rechts unten sind wohl klar (zu "Fallverzögerung"
siehe den vorigen Abschnitt).
Mit Escape kann man (nach einer Sicherheitsabfrage) das Spiel
ebenfalls abbrechen.
5.4. Joysticksteuerung
Die vier Grundrichtungen des Joysticks entsprechen den
Cursortasten und Feuer entspricht Ziffernblock 5.
D.h., man kann mit Feuer ein Spiel starten; rechts/links ergibt
eine Bewegung des fallenden Spielsteins in dieselbe Richtung;
hoch ergibt eine Pause, die durch eine beliebige Joystickbewegung
beendet werden kann und mit runter kann der Spielstein schnell
abgelegt werden.
6. Bekannte Fehler
* KI ist ziemlich rechenintensiv. Konkret heißt das: auf einem
Amiga mit 68000 flackert die Grafik manchmal.
* Wenn darüberliegende Steine in die Lücken hinabfallen, die
durch sich auflösende Reihen entstanden sind, fallen die
Markierungspunkte im Hintergrund mit.
* Falls die Musik nicht abgespielt werden kann, erfährt der
Benutzer nicht, weshalb. Mögliche Ursachen sind:
- fehlende "medplayer.library"
(d.h. unvollständige Installation; siehe 2., a)
- die Abspielroutine konnte nicht die Kontrolle über den
Soundchip erhalten, z.B. weil ein Musikprogramm aktiv war
- Speichermangel (die Musik-Datei wird soweit ich weiß ins
ChipRam geladen)
- falsches Format der Musikdatei.
7. Registrierung
Die Shareware-Gebühr beträgt 10,- DM (inklusive Porto, allerdings
plus 3,- DM, falls per Nachnahme gezahlt wird).
Weiteres siehe Datei "Registerierung". Wer will, kann sie als
Formular nutzen, alle anderen sollten sie zumindest durchlesen.
Die registrierte Version des Programms enthält in der Highscore-
Anzeige statt "Demo für ..." den Text "registriert für ..." und
den Namen des registrierten Benutzers; ferner fehlen die
zeitweisen "Registrierung nicht vergessen !"-Einblendungen.
Ferner enthalten registrierte Benutzer
- weitere Stein-Grafiken
- Weitere Musiken
- oder -
MED3.00 von Fish-Disk #476, um Soundtracker-Module umwandeln zu
können
- ein kleines CLI-Programm, um Stein-Grafiken, die nicht 16*16
Pixel große Steine enthalten, auch ohne Parameter nutzen zu
können
8. Rechtliches
Ich, der Autor, übernehme keine Garantie für die volle Funktions-
fähigkeit von KI. Ich hafte nicht für durch das Spiel entstandene
Schäden am Computer oder seinem Benutzer.
KI ist ShareWare. Es darf frei kopiert werden insofern die
Dateien nicht verändert und nur in voller Anzahl kopiert werden.
Aus der Verbreitung darf kein Profit geschlagen werden. Falls KI
zu nach ihrer Meinung unangemessenen Preisen vertrieben wird,
bitte ich sie, mich darüber in Kenntnis zu setzen.
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand die Demo-Version nutzt ohne
sich registrieren zu lassen (!), fände es aber ganz nett,
wenigstens per Postkarte zu erfahren, daß das Spiel jemandem
gefällt.
Ich befürworte ich Weiterentwicklungen des Spiels, Portierungen
auf andere Rechnersysteme und weitere Versionen auf dem Amiga,
soweit diese Innovationen aufweisen und die Autoren das Programm
nicht professionell sondern als Shareware, FreeWare oder PD
vertreiben. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
An alle potentiellen Vertreiber:
Wenn sie eine eigene Version (mit entsprechendem Eintrag unter
"Demo für") wünschen, schreiben sie mir einfach, was ich
eintragen soll (max. 20 Zeichen, nur Text) und zu welchem Preis
sie KI vertreiben wollen.
9. Adresse des Autors
Arnold Schommer
Erikaweg 16
40670 Meerbusch