Magnetic Pages Article | 1995-09-02 | 6KB | 91 lines
MPARTICLE
& Spiel getestet von Costel Mincea (cm)
Name: GLOOM
Genre: 3D Shoot `em Up
Grafik: AGA
K Nach den vielen Fehlschl
gen, die sich einige Firmen bei der Umsetzung vonI Duum auf den Amiga leisteten, hat sich nun wiedereinmal eine Firma daranO gewagt, einen Versuch zu starten. Dieser neue Versuch nennt sich GLOOM aus demO Hause Black Magic und ist wiederholt ein Beweis daf
r, da
der Amiga dem PC inG Nichts nachstehen mu
. Im Gegensatz zu seinem Vorg
nger FEARS von BombN Software wurde bei Gloom nicht auf den Jugendschutz und die BPS geachtet, wasM wohl auch daran liegen wird, da
die aktuelle Version aus England stammt undI es in Deutschland noch nicht erh
ltlich ist. Also werden wir dieses GameN vielleicht gar nicht mehr auf dem Markt erleben oder kurz nach dem Erscheinen
wieder missen m
ssen.
M Nach Installation der zwei Disketten auf Festplatte und dem Start des SpielsM erscheint ein sch
n anzusehendes Titelbild mit einem sauer aussehenden EliteL Soldaten und dem Titelschriftzug des Games. Nach einem kurzen Druck auf denK FireButton des Joysticks oder die Leertaste kommt man in ein umfangreichesI Men
, in dem eingestellt werden kann, ob alleine oder zu zweit gemetzeltF werden soll. Au
erdem kann im Teammode miteinander oder im BattlemodeN gegeneinander gek
mpft werden. Zus
tzlich ist es dem Spieler m
glich zwischenO einer Steuerung mit dem Joystick, der Tastatur oder dem CD32-JoyPad zu w
hlen.J Bei einem Match mit zwei Spielern ist es auch m
glich
ber Nullmodem oder
K Modem seine Rechner zu verbinden um gegeneinander anzutreten. Hat man alleI Einstellungen zu seiner Zufriedenheit get
tigt und das eigentliche SpielO gestartet, findet man sich in einem d
steren Dungeon mit der schw
chsten WaffeL wieder. Bei den Waffen haben die Programmierer von Black Magic leider etwasN gespart, da man im Bild keine Waffen oder
hnliches Ger
t zu Gesicht bekommt.H Der Spieler hat nur eine Plasmakanone zur Verf
gung, die aber in vielenM verschiedenen Schu
rken existiert. Die detaillierten Hintergrund-, Boden-K und Deckentexturen machen dieses Manko jedoch leicht wieder wett. Au
erdemI steht einem ein In-Game-Men
zur Verf
gung, in dem weitere EinstellungenN gemacht werden k
nnen, wie die Aufl
sung des Hintergrundes, der Decke und des! Bodens. Zus
tzlich kann auch die
K Bildschirmgr
e bestimmt werden. Gleich zu Beginn f
llt einem auf, da
dasM Spiel bei h
chsten Texturaufl
sungen und gr
tem Bildschirmfenster
berhauptK nicht ruckelt oder langsamer wird. Ja, man hat sogar der Eindruck, da
derO Spielablauf eher noch beschleunigt anstatt verlangsamt wird. Die abwechslungs-L reichen Gegner sind eine wahre Augenweide, da sie in so vielen EinzelheitenJ gezeichnet worden sind, wie in nur wenigen anderen 3D Spielen,die f
r denI Amiga erh
ltlich sind. Als Widersacher machen einem feindliche Soldaten,L schwebende Geister, mutierte Kreaturen, b
se Roboter und auch au
erirdischeN Lebensformen das Leben schwer. Aber nicht nur die Computer-Gegner stellen einF Problem dar, sondern auch die vielf
ltigen R
tsel, die in jedem LevelM vorhanden sind. So wird zum Beispiel gefragt: "Zu welcher T
r geh
rt welcherL Schalter? Was ist hinter dieser Ecke? Ist in dieser Wand eine Geheimt
r undL wenn ja,was ist dahinter?" Auf alle diese Fragen und mehr mu
der CharakterC eine L
sung finden und nat
rlich auch
berleben. All dem ist es zu verdanken,da
sich dieses Spiel
M eher f
bte 3D-Dungeon-Master als f
r Einsteiger eignet. Denn zu all demO kommen noch labyrinthartige Level mit vielen verschiedenen Szenarien, in denenO Verirren leicht gemacht ist. Im Ganzen ist das Spiel also sehr packend, so da
O dem User viele spannende Spielstunden garantiert sind. Die R
tsel wechseln beiO jedem Level, wodurch man also wirklich nicht wei
, was hinter der n
chsten T
rG oder Ecke ist, und somit dem Gl
ck ausgesetzt ist. Sollte aber mal einH Fehlschlag passieren, ist man mit der Energie und den Leben einige MaleL dagegen gefeit. Sollte es doch einmal hart auf hart gehen,hat man immernochF den zuletzt gespeicherten Spielstand, um sich ein weiteres Mal in dieO schaurigen Hallen der Dungeons, und damit in Gefahr zu begeben. Doch nicht nurG das Gameplay ist Black Magic gut gelungen, auch die Steuerung
ber den Joystick, die Tastatur oder das
N CD32-JoyPad ist eine wahre Freude. Da es sich bei Gloom um ein Spiel handelt,N das den AGA-Chipsatz ben
tigt, gibt es au
er den gr
lichen Gegnern auch nochN wunderbar anzusehende Hintergr
nde. Um auf die Geschwindigkeit zu kommen: AufO dem Testrechner, einem Amiga 4000 mit 68030er Prozessor, lief das Spiel rasendI schnell. Auf einem nackten Amiga 1200 konnte man kein Ruckeln des BildesN bemerken, obwohl alle Texturen und die volle Bildschirmgr
e aktiviert waren.M Der Spielspa
wird also kaum gelindert und Spielspa
gibt es hier in Massen.L Bei d
sterer Titelmusik, schauriger Zwischenmusik und unheimlichen Kl
ngenJ in den Dungeons kommt eine geheimnisvolle Atmosph