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Text File
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1993-03-06
|
20KB
|
389 lines
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ PARKDISK- Festplatten-Park
╚════════════════════════════════════════════════╝
Keiner weiß, wie man eine Festplatte parkt !
============================================
So kam es mir zumindest vor, als ich mich darüber eingehend informierte.
Die Bücher, die sich überhaupt darüber ausließen, wichen in ihren Ansich-
ten zu diesem Thema derart ab, daß ein universelles Platten-Parkprogramm
geschrieben werden mußte.
1. Bekenntnis: Spur Null
------------------------
Physikalisch einleuchtend: Wenn der Kopf auf der Spur Null steht, dann hat
er die geringste Auslenkung, also im Falle von Schwingungen die kleinste
Amplitude (Strahlensatz).
2. Bekenntnis: Innerste Spur
----------------------------
Logisch einleuchtend: Auf dieser Spur sind mit hoher Wahrscheinlichkeit kei-
ne wichtigen Daten gespeichert. Wenn dort etwas passiert, ist es egal !
Dem aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein, daß sich beide Möglich-
keiten, die aus verschiedenen Büchern (aus demselben Verlag !) stammen,
recht gut widersprechen.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, daß die Festplatte beim Ausschalten
des Rechners den Kopf von selbst parkt. Aber welcher Platte sieht man das
schon an ?!
Das Resultat dieses Durcheinanders ist das Programm PARKDISK.EXE:
Syntax: PARKDISK [spur]
Wird der Parameter spur angegeben, so bewegt das Programm die Köpfe aller
Platten auf diese Spur. Ohne Parameter sucht sich der Kopf die höchste Spur
der Platte als Landeplatz.
Wenn das Programm die Platten geparkt hat, kann man den Rechner ausschalten.
Möchte man nun doch weiterarbeiten, so genügt es, eine Taste zu drücken und
die Arbeit kann weitergehen.
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ CMOS -- CMOS-RAM sichern
╚════════════════════════════════════════════════╝
Wenn Sie einen AT besitzen, so ist Ihnen sicher schon aufgefallen, daß Ihr
Rechner sehr gut bescheid weiß, was in ihm steckt. Die Informationen dafür
holt der Computer aus einem kleinen Speicherbereich, der von einer Batterie
gepuffert wird (d.h. die Batterie sorgt dafür, daß nichts verloren geht).
Wenn nun einmal der Inhalt dieses Speicherbereichs, der übrigens CMOS-RAM
genannt wird, verloren geht, dann geht nichts mehr. Gar nichts sogar. Ihr
Rechner weigert sich dann sogar, ohne zu meckern zu booten.
Wohl dem, der CMOS.EXE hat. Mit CMOS.EXE können Sie den Inhalt des CMOS-
RAM auf Diskette sichern. Wenn tatsächlich einmal der CMOS-Speicher flö-
ten geht (das kann passieren, wenn die Batterie leer ist oder ein kleines
Krabbeltierchen [Virus] in Ihrem System herumrührt), so booten Sie einfach
von einer (hoffentlich) bereitliegenden BOOT-Diskette und stellen dann mit
CMOS.EXE und der Datei CMOS.SAV, die den gespeicherten Inhalt des CMOS-RAM
enthält, die alten Werte wieder her. Und schon geht alles wie gehabt.
Natürlich sollten Sie ermitteln, was Ihren CMOS-RAM über den Jordan gebracht
hat. Wenn es die Batterie war MÜSSEN Sie sie austauschen, andernfalls wird
CMOS.EXE die Arbeit verweigern und Sie daran erinnern.
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ ATTRI -- Attribut-Change
╚════════════════════════════════════════════════╝
ATTRI ermöglicht menügesteuertes ändern von Dateiattributen. Schreiben Sie
ATTRI programmname.extension
und in der linken oberen Bildschirmecke werden die Attribute dieser Datei
angezeigt, die Sie nun unter Benutzung der Cursor-Tasten verändern können.
Sie können das Programm sowohl ohne Änderungen verlassen, als auch die Än-
derungen übernehmen.
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ COVER -- Disketteninhalt
╚════════════════════════════════════════════════╝
COVER bringt Ordnung in hunderte von Backup-Disketten. Schreiben Sie auf DOS-
Ebene: COVER [laufwerk:]
Sogleich spuckt Ihr Drucker den Inhalt der Diskette im angegebenen Laufwerk
aus. Zweispaltig und in einem Format,das recht gut mit einer 5.25"-Disketten-
hülle übereinstimmt. Sie können diese Aufstellung, die ganz nebenbei auch den
freien Speicherplatz auf der Diskette enthält, auf die Hülle der zugehörigen
Diskette kleben und in Zukunft Ihre Dateien wiederfinden, ohne siebenundfünf-
zig mal 'DIR A:' eingeben zu müssen.
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ FORM --Pascal-Formatierung
╚════════════════════════════════════════════════╝
WO UM ALLES IN DER WELT HÖRT DIESE SCHLEIFE AUF ??!!
Als Pascal-Programmierer kennen Sie wahrscheinlich diesen Satz aus eigener
(und schmerzlicher) Erfahrung: im totalen Programmier-Rausch haben Sie nicht
darauf geachtet, Programmzeilen entsprechend ihrer Blockzugehörigkeit einzu-
rücken, daß Ihre Tastatur über eine SHIFT-Taste verfügt, sie also wichtige
Befehle durch Großschreibung hätten hervorheben können, fällt ihnen erst ein,
da es schon zu spät ist. Das Ergebnis: Ärger, Frust,...
Nun haben Sie mehrere Möglichkeiten: Sie können das Programm löschen und ver-
gessen, daß Sie je die Idee hatten es zu schreiben. Sie können auch versu-
chen, das Ganze nochmal zu schreiben, diesmal übersichtlicher, sauberer,
zeitaufwendiger...oder Sie überarbeiten das Programm, das Sie schon geschrie-
ben haben.
Wenn Sie nun keine Lust haben, mehrere Kilobytes und einige Hundert Zeilen
durchzuackern, nur damit es etwas besser lesbar wird, dann benutzen Sie am
besten das Programm, dessen Dokumentation Sie gerade lesen.
Schreiben Sie in der DOS-Ebene: FORM name.ext
Geben Sie für name.ext den Namen und die Erweiterung des zu bearbeitenden
Programms an.
FORM erledigt nun die meiste Arbeit für Sie: die wichtigsten Befehlsworte
(wie z.B. BEGIN, END, PROCEDURE, REPEAT, UNTIL,...) werden durch Großschrei-
bung hervorgehoben. Ferner werden die Programmzeilen entsprechend der Pro-
grammstruktur eingerückt.
Wie jedes Programm kann auch FORM Fehler machen. Damit Ihr Urprogramm auf
jeden Fall erhalten bleibt, erzeugt FORMAT eine neue Datei, die aus dem an-
gegebenen Programmnamen und der Erweiterung .NEW besteht. Nun können Sie pro-
bieren, ob Ihr Compiler mit dem 'neuen' Programm noch fertig wird (das wird
in ca. 99.9% aller Fälle so sein). Speziell bei komplizierten Strukturen kön-
nen Probleme bei der Formatierung auftreten, evtl. müssen Sie auch von Hand
etwas nachhelfen.
ACHTUNG: In der vorliegenden Version berücksichtigt FORM nicht die objekt-
orientierten Konstrukte von Turbo Pascal 5.5 !!!
Ich hoffe, in Zukunft nur noch LESBARE und SAUBER GESCHRIEBENE Pascal-Pro-
gramme zu sehen !!
╔════════════════════════════════════════════════╗
║(c) by Uwe Schlenther Software-Design, Stuttgart║ Dokumentation zum Programm
╟────────────────────────────────────────────────╢ GO -- Directory-Change
╚════════════════════════════════════════════════╝
1.) Warum GO.EXE ??
--------------------
Festplattenbenutzer kennen das Problem: -zig Verzeichnisse auf dem Daten-
träger, Unterverzeichnisse, Unterverzeichnisse, Unter-Unterverzeichnisse
und so weiter. Wer blickt da noch durch ??
Spätestens nachdem man sich zum hundertsten mal bei einem Unterverzeichnis,
das im wesentlichen aus Slashes (\) besteht, vertippt hat wünscht man sich
ein Programm, bei dem man den Namen des gewünschten Verzeichnisses abk