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DRUCK.HLP
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Wrap
Text File
|
1992-02-27
|
69KB
|
933 lines
Hilfsdatei für das Programm DRUCK
Formatierungen wählen und Text drucken
Profildatei wählen und Text drucken
Neue Profildatei erzeugen
Programmbeschreibung lesen oder drucken
Verzeichniswechsel / Dateien darstellen
Bildschirmfarbe ändern und speichern
Programm beenden
Standard-Formatierungen benutzen
Standard-Format. u. Menüauswahlen
Dateinamen a. d. erste Seite drucken
Datum auf die erste Seite drucken
Uhrzeit auf die erste Seite drucken
Zwei Zentimeter breiten linken Rand
Seitennumerierung drucken
Seitennummerierung vorbelegen
Seitennumerierung fortführen
Zeilennumerierung drucken
Erste u. letzte Druckzeile festlegen
Erste u. letzte Textspalte festlegen
Korrespondenzdruck (Schönschrift)
Fettdruck (Schwärzung der Schrift)
Blocksatz (gleiche Zeilenlängen)
86 Zeilen pro Seite (Normal: 65)
Nur in eine Richtung drucken
Textblöcke berücksichtigen
Vorgegebene Zeichen austauschen
Escapezeichen gegen "«" austauschen
Steuerzeichen gegen "#" austauschen
Text im Spool-File "SPOOL" ablegen
Alten Spool-File "SPOOL" löschen
Textinformationen anzeigen
Bildschirmausgabe unterdrücken
Auf dem DeskJet beidseitig drucken
Gradzahlige Seitenanzahl
Auf DeskJet seitenrichtig drucken
Ausdruck auf unkompatiblen Drucker
60 Zeilen/Seite für Unkompatible
Schriftfont Letter Gothic
Standard-Formatierungen speichern
╔══════════════════════════════════╗
║ BENUTZERHANDBUCH MIT ║
║ ERLÄUTERUNGEN ZUM PROGRAMM DRUCK ║
╚══════════════════════════════════╝
************* HINWEIS ZUM COPYRIGHT UND ZUR PRODUKTHAFTUNG *************
(c) Copyright 1991 Fa. C. Killet Software, Postfach 400258, 4152 Kempen
Die hier beschriebene Software ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf
ohne Zustimmung der Fa. C. Killet nicht verändert, verkauft oder
weitergegeben werden. Als Sharewareversion gekennzeichnete Produkte
dürfen ausdrücklich uneingeschränkt kostenlos weitergegeben werden.
Die Fa. C. Killet übernimmt die Garantie für die Lesbarkeit des direkt
bei ihr erworbenen Datenträgers und für die Verwendbarkeit der bei ihr
erworbenen Software in Höhe des Kaufpreises. Darüber hinaus gibt die
Fa. C. Killet keine Garantien irgendeiner Art. Unter keinen Umständen
ist die Fa. C. Killet haftbar für jedwede Folgeschäden, Verluste und
entgangene Gewinne, die durch den Gebrauch oder die Nichtverwendbarkeit
der Software entstehen. Die Kopier- und Versandgebühr für Shareware-
produkte gilt dabei nicht als Kaufpreis.
************** HINWEIS ZUR SHAREWAREVERSION DES PROGRAMMS **************
Das Sharewareprogramm entspricht den Bestimmungen der "Association of
Shareware Professionals" (ASP). In Übereinstimmung mit den ASP-Richt-
linien ist es in keiner Weise eingeschränkt. Nach dem Aufruf wird
lediglich ein Hinweisbildschirm mit der Möglichkeit des Ausdrucks eines
Registrierungsformulars ausgegeben. Auf dem Druckpapier steht ein
kurzer Hinweis. Denken Sie bitte daran, das Programm DRUCK mittels des
vorbereiteten Registrierungsformulars beim Autor legalisieren zu lassen.
Unterstützen Sie durch Bezahlung der sehr günstigen Registrierungsgebühr
den Sharewaregedanken!
**************************** UPDATE-SERVICE ****************************
Registrierte Anwender können gegen eine Gebühr von DM 20.- jederzeit
die neuste Version des Programms DRUCK bei der Fa. C. Killet bestellen.
UPDATES bleiben zu der bisher benutzten Version voll kompatibel. Das
Programm wird ständig erweitert und verbessert.
************************ WAS DAS PROGRAMM KANN *************************
Textdateien - insbesondere Quelltexte, Dokumentationen, Bücher und
Briefe - lassen sich mit dem Programm DRUCK bei Bedarf aus mehreren
Textkomponenten zusammenstellen, mit verschiedenen Formatierungs-
merkmalen versehen und formgerecht ausdrucken. So sind beispielsweise
Seitennumerierung, Datums- und Zeitstempel, Blocksatz, Schönschrift,
zeilen- und spaltenweise Begrenzungen und das Ändern oder Filtern
unerwünschter Zeichen nur wenige der vielen Möglichkeiten, die dieses
Programm bietet. Dabei ermittelt es automatisch die günstigste Schrift-
und Zeichenbreite, um das Papier optimal zu nutzen. Umfangreiche Texte
lassen sich in Spool-Dateien zusammenstellen. Das lästige Umschichten
des Druckpapiers entfällt durch die seitenrichtige oder beidseitige
Druckausgabe. Darüber hinaus sind die Farbgestaltung des Bildschirms,
das menügesteuerte Aussuchen von Dateien in allen Verzeichnissen, das
Abrufen von Informationen zum Drucktext, das Arbeiten mit Profildateien
und vieles andere möglich. Das Programm kann menü- und mausgesteuert
benutzt werden oder zum Formatieren von Texten aus eigenen Programmen
und Batchdateien heraus aktiviert werden. Auch das Abarbeiten von
Befehlsdateien ist möglich. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch kann aus
dem Programm heraus - natürlich in einer ansprechenden Form - gedruckt
werden. Das Programm erhebt nicht den Anspruch einer Textverarbeitung!
Lesen Sie unsere speziellen Hinweise zum Arbeiten mit dem HP-DeskJet-
Drucker am Ende dieses Handbuchs!
ZEICHENBREITE UND ZEILENLÄNGE
Vom Programm werden automatisch die günstigste Zeichenbreite und
Zeilenlänge errechnet, um die Papierbreite optimal zu nutzen. Dazu wird
im zu druckenden Text die Zeile mit der größten Zeichenanzahl ermittelt.
Der ermittelten Zeichenzahl entsprechend wählt das Programm eine der
drei in HP-Druckern Verfügung stehenden Schriftbreiten aus. Der Abstand
zwischen den einzelnen Zeichen wird so berechnet, daß die längste Zeile
im Text ca. 1.5 cm vor dem rechten Seitenrand endet.
DER SEITENWECHSEL
Voraussetzung für einen korrekten Seitenwechsel ist die Benutzung von
DIN-A4 Papier. Dazu muß beim DeskJet der Schalter Nr. 6 der linken
Schaltleiste auf "ON" eingestellt sein. Der Seitenwechsel richtet sich
nach den vom Benutzer gewählten Formatierungen (siehe weiter unten) und
erfolgt automatisch. Neben dem automatischen Seitenvorschub beginnt das
Programm eine neue Druckseite, wenn im Text das FORM-FEED-Steuerzeichen
(ASCII 12) gefunden wird, sofern es nicht durch vom Benutzer vorgegebene
Formatierungen geändert wird (siehe weiter unten). Nach einem
Seitenwechsel werden im Drucktext vorkommende Leerzeilen bis zur
nächsten Textzeile nicht ausgedruckt.
DIE PROGRAMMSTEUERUNG
Die Programmsteuerung erfolgt wahlweise im Dialog, durch Parameter-
übergabe aus der Kommandozeile oder aus einer Arbeitsdatei heraus.
Dadurch ist die Verwendung des Programms in Batchprozessen und der
Aufruf des Programms aus eigenen Programmen heraus zur Druckersteuerung
möglich. Die Verwendung einer Arbeitsdatei oder einer Spooldatei
erlaubt das Zusammenstellen mehrerer Einzeltexte und Textpassagen zu
einer Dokumentation oder zu einem Buch. Die Arbeitsarten werden weiter
unten ausführlich erläutert.
DIE TASTENBELEGUNG
In der Arbeitsart "Dialog" können Fehleingaben mit der Escape-Taste
abgebrochen werden. Da das Programm ins Hauptmenü zurückspringt, ist
eine erneute Eingabe möglich. Dabei bleiben vorhandene Eingaben in den
Eingabefeldern erhalten. Die Korrekturtasten des Cursorblocks können
benutzt werden, um vorhandene oder vorgegebene Eingaben zu ändern. Jede
Eingabe wird mit der Return-Taste abgeschlossen. Der zu druckende Text
erscheint parallel zum Ausdruck auf dem Bildschirm. Der Ausdruck kann
jederzeit durch eine beliebige Taste angehalten werden. Durch das
erneute Betätigen einer Taste wird er fortgesetzt. Mit Hilfe der
Escape-Taste kann der Ausdruck abgebrochen werden. Es erfolgt der
Rücksprung zum Hauptmenü. Die Tastenbelegung der einzelnen Menüs wird
immer in der unteren Bildschirmzeile erläutert.
VERWENDUNG EINER MICROSOFT-KOMPATIBLEN MAUS
Wenn Ihr System mit einer MIROSOFT-kompatiblen Maus ausgestattet ist,
können Sie diese zur Menüsteuerung verwenden. Dabei emuliert die rechte
Maustaste die häufig verwendete <Return>-Taste, die linke Maustaste
emuliert die zur Programmsteuerung oft benötigte <F1>-Taste. Bewegungen
der Maus emulieren die vier Cursortasten. Neben der Maussteuerung ist
die Eingabe von der Tastatur aus auch weiterhin möglich.
BETRIEBSBEREITSCHAFT DES DRUCKERS
Das Programm überprüft bei HP-Druckern vor jedem Seitenwechsel die
Betriebsbereitschaft des Druckers. Wenn der Drucker nicht eingeschaltet
ist oder kein Papier mehr vorhanden ist, erscheint auf dem Bildschirm
eine Warnung. Beheben Sie den Fehler, indem Sie den Drucker einschalten
oder neues Papier in den Einzugschacht legen. Im letzten Fall müßen Sie
Ihren Drucker wieder "ON LINE" schalten. Wenn Sie die Return-Taste
betätigen, wird der Ausdruck fortgesetzt. Sie können die Escape-Taste
benutzen, um das Programm zu beenden.
FEHLERBEHANDLUNG
In der Arbeitsart "Dialog" (siehe weiter unten) auftretende
Bearbeitungsfehler werden vom Programm angezeigt und es wird die
Möglichkeit zur Korrektur angeboten. In den anderen Arbeitsarten
auftretende Fehler sowie Fehler beim Eröffnen der Hilfsdateien DRUCK.HLP
und DRUCK.PRO werden mit einer Meldung am Bildschirm angezeigt und das
Programm wird mit dem Errorcode 1 abgebrochen. Dadurch ist es möglich,
in der Batchverarbeitung je nach erfolgreicher oder fehlerhafter
Programmbeendigung mit Hilfe der DOS-Abfrage "IF ERRORLEVEL ..." zu
verzweigen.
***************** DIE VOM PROGRAMM BENÖTIGTEN DATEIEN ******************
Zum Programm gehören drei Dateien. In der Datei DRUCK.EXE steht der
Maschinencode des Programms. Das Verzeichnis, in dem sich diese Datei
befindet, muß in die PATH-Variable der AUTOEXEC.BAT-Datei eingetragen
werden. Die Datei DRUCK.HLP enthält den Text, den Sie gerade lesen und
vom Programm benötigte Texte für die Bildschirmmenüs. Es ist zu
beachten, daß diese Datei direkt organisiert ist; das heißt, sie darf
nicht mit Hilfe einer Textverarbeitung oder eines Texteditors verändert
werden. Die Datei DRUCK.PRO ist eine Profildatei, in der Standard-
Formatierungen und die Bildschirmfarbe gespeichert sind. Die Dateien
DRUCK.HLP und DRUCK.PRO müssen sich zusammen mit der Programmdatei
DRUCK.EXE im selben Verzeichnis befinden. Dadurch werden sie unabhängig
vom aktuellen Verzeichnis vom Programm automatisch gefunden. Zusätzlich
können dort mehrere Benutzer-Profildateien ????????.PRO vorhanden sein.
Darin sind vom Benutzer einmal zusammengestellte Formatierungen
enthalten, die bei Bedarf immer wieder benutzt werden können. Um die
einwandfreie Funktion des Programms zu gewährleisten, darf die Datei
DRUCK.EXE nur einmal auf der Festplatte oder der Arbeitsdiskette
vorhanden sein!
**************************** DAS HAUPTMENÜ *****************************
Wenn Sie mit dem Programm DRUCK im Dialog arbeiten möchten, genügt die
Eingabe des Wortes DRUCK hinter der Eingabeaufforderung Ihres
Personal-Computers. Nach dem Programmlogo erscheint auf dem Bildschirm
das Hauptmenü. Die sieben Optionsfelder des Menüs lassen sich mit den
Cursor-Tasten aufsuchen. Dabei wird das jeweils aktuelle Feld in
intensiver Farbe dargestellt. Wenn Sie sich für eine Option entschieden
haben, betätigen Sie die Return- oder die Escape-Taste. Die
Tastenbelegung wird am unteren Bildschirmrand erklärt.
[1] FORMATIERUNGSMERKMALE WÄHLEN UND TEXT DRUCKEN
Wenn Sie Formatierungen menügesteuert wählen und einen Text drucken
möchten, wählen Sie diese Option. Dadurch gelangen Sie ins
Formatierungsmenü (siehe dort).
[2] PROFILDATEI WÄHLEN UND TEXT DRUCKEN
Der Anwender kann im Formatierungsmenü zusammengestellte Formatierungen
in einer oder mehreren Anwender-Profildateien ablegen. Durch die Wahl
dieser Option wird nach dem Namen einer solchen Datei gefragt. Die
darin enthaltenen Formatierungen werden beim Ausdruck des Textes
berücksichtigt.
[3] NEUE PROFILDATEI ERZEUGEN
Mit Hilfe dieser Option kann sich der Anwender im Formatierungsmenü
eigene Profildateien zusammenstellen. Die darin enthaltenen
Formatierungen können bei späteren Ausdrucken immer wieder benutzt
werden. Nach dem Zusammenstellen einer Profildatei gelangt man wieder
ins Hauptmenü.
[4] PROGRAMMBESCHREIBUNG LESEN ODER DRUCKEN
Wenn Sie sich mit dem Programm DRUCK vertraut machen möchten oder
spezielle Fragen zum Programm haben, können Sie dieses Benutzerhandbuch
am Bildschirm lesen. Wählen Sie dazu diese Option. Am Bildschirm wird
die erste Seite des Benutzerhandbuchs angezeigt. Zum Vor- und
Rückwärtsblättern benutzen Sie die PAGE-UP- und PAGE-DOWN-Tasten, zum
Beenden die Return-Taste. Mit Hilfe der F1-Taste können Sie sich das
Benutzerhandbuch auf Ihrem HP-Drucker ausdrucken lassen. Zum Ausdrucken
des Handbuchs auf anderen Druckern benutzen Sie den DOS-Befehl "PRINT
DRUCK.HLP" Nach dem Lesen oder Drucken des Benutzerhandbuchs gelangt man
ins Hauptmenü zurück.
[5] VERZEICHNISWECHSEL / DATEIEN DARSTELLEN
Durch die Wahl dieser Option werden Ihnen am Bildschirm das aktuelle
Verzeichnis und die darin enthaltenen Dateien dargestellt. Bis zur
Darstellung kann es einige Sekunden dauern, da die Verzeichnisstruktur
des aktuellen Laufwerks ermittelt und sortiert wird. Mit Hilfe der
Taste F4 können Sie nun in der alphabetisch sortierten Verzeichnis-
struktur aufwärts, mit der Taste F3 abwärts blättern, um die darin
enthaltenen Dateien am Bildschirm darzustellen. Mit der Return-Taste
wird die Dateiensuche beendet. Das zuletzt dargestellte Verzeichnis ist
zum aktuellen Verzeichnis geworden, d.h., Sie haben wie mit dem
DOS-Befehl CD einen Verzeichniswechsel durchgeführt. Auf dem Bildschirm
wird wieder das Hauptmenü angezeigt.
[6] BILDSCHIRMFARBE ÄNDERN UND SPEICHERN
Wenn Sie diese Option wählen, erscheint auf dem Bildschirm ein Farbmenü
oder - falls Sie einen monochromen Bildschirm benutzen - der Hinweis,
daß eine Farbauswahl nicht möglich ist. Die Farbauswahl erfolgt mit den
Cursor-rechts- und Cursor-links-Tasten. Die ausgewählte Farbe wird in
der Profildatei gespeichert, damit sie für zukünftige Programmaufrufe
zur Verfügung steht. Wenn Sie eine monochrome Videokonfiguration
benutzen, wird die Farbe vom Programm automatisch angepaßt.
[7] PROGRAMM BEENDEN
Durch die Wahl der letzten Option im Hauptmenü oder durch das Betätigen
der Escape-Taste wird das Programm DRUCK beendet und es erfolgt der
Rücksprung zum Betriebssystem DOS.
************************ DAS FORMATIERUNGSMENÜ *************************
Nach der Wahl der Option [1] im Hauptmenü wird das Formatierungsmenü auf
den Bildschirm geschrieben. Es enthält 32 Optionen, die additiv gewählt
werden können, d.h., es können immer mehrere Optionen gleichzeitig
verwendet werden. Mit Hilfe dieser Optionen ist das induviduelle
Formatieren der auszudruckenden Texte möglich. Wie im Hauptmenü können
die Optionen auch im Formatierungsmenü mit den Cursortasten aufgesucht
werden. Das jeweils aktuelle Feld wird mit intensiver Farbe
dargestellt. Um eine Option zu wählen, muß die F1-Taste gedrückt
werden; mit derselben Taste kann eine bereits getroffene Wahl wieder
rückgängig gemacht werden. Eine gewählte Option wird in inverser
Schreibweise dargestellt (Wechsel der Vorder- und Hintergrundfarbe).
Die Auswahl einer oder mehrerer Optionen wird abschließend mit der
Return-Taste bestätigt. Die Tastenbelegung wird am unteren
Bildschirmrand erklärt. Nach dem Verlassen des Formatierungsmenüs
erfragt das Programm weitere benötigte Daten.
ÜBERSICHT DER MÖGLICHEN OPTIONEN
[1] Standard-Formatierungen benutzen
[2] Standard-Formatierungen und Menüauswahlen
[3] Dateinamen auf die erste Seite drucken
[4] Datum auf die erste Seite drucken
[5] Uhrzeit auf die erste Seite drucken
[6] Zwei Zentimeter breiten linken Rand
[7] Seitennumerierung drucken
[8] Seitennummerierung vorbelegen
[9] Seitennumerierung fortführen
[10] Zeilennumerierung drucken
[11] Erste und letzte Druckzeile festlegen
[12] Erste und letzte Textspalte festlegen
[13] Korrespondenzdruck (Schönschrift)
[14] Fettdruck (Schwärzung der Schrift)
[15] Blocksatz (gleiche Zeilenlängen)
[16] 86 Zeilen pro Seite (Normal: 65)
[17] Nur in eine Richtung drucken
[18] Textblöcke berücksichtigen
[19] Vorgegebene Zeichen austauschen
[20] Escapezeichen gegen "«" austauschen
[21] Steuerzeichen gegen "#" austauschen
[22] Text im Spool-File "SPOOL" ablegen
[23] Alten Spool-File "SPOOL" löschen
[24] Textinformationen anzeigen
[25] Bildschirmausgabe unterdrücken
[26] Auf dem DeskJet beidseitig drucken
[27] Gradzahlige Seitenanzahl
[28] Auf dem DeskJet seitenrichtig drucken
[29] Ausdruck auf einen unkompatiblen Drucker
[30] 60 Zeilen/Seite für unkompatible Drucker
[31] Schriftfont Letter Gothic
[32] Standard-Formatierungen speichern
[1] STANDARD-FORMATIERUNGEN BENUTZEN
Die im Formatierungsmenü eingestellten Formatierungen können zur
späteren Verwendung mit dem Programm DRUCK in einer Standard-Profildatei
gespeichert werden. Durch die Wahl dieser Option können derartig
abgespeicherte Formatierungen auf einfache Weise wieder verwendet
werden, ohne daß sie im Formatierungsmenü neu ausgewählt werden müssen.
Alle weiteren im Formatierungsmenü gewählten Optionen verlieren
zugunsten der gespeicherten Formatierungen ihre Gültigkeit.
[2] STANDARD-FORMATIERUNGEN UND MENÜAUSWAHLEN
Im Gegensatz zur Option [1] können neben den gespeicherten
Formatierungen zusätzliche Formatierungen aus dem Menü ausgewählt
werden. Diese Option kann nicht beim Programmaufruf mit
Parameterübergabe oder aus einer Arbeitsdatei heraus verwendet werden
(siehe weiter unten).
[3] DATEINAMEN AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN
Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird der Name der Druckdatei
geschrieben.
[4] DATUM AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN
Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird das aktuelle Datum
geschrieben.
[5] UHRZEIT AUF DIE ERSTE SEITE DRUCKEN
Im oberen linken Teil der ersten Druckseite wird die aktuelle Uhrzeit
geschrieben.
[6] ZWEI ZENTIMETER BREITEN LINKEN RAND
Alle Druckseiten erhalten einen zwei Zentimeter breiten linken Rand.
[7] SEITENNUMERIERUNG DRUCKEN
In der oberen rechten Ecke jeder Druckseite wird eine Seitennummer
geschrieben.
[8] SEITENNUMERIERUNG VORBELEGEN
Die Nummer für die erste Druckseite kann vorgegeben werden. Wenn diese
Option gewählt wird, erfragt das Programm nach dem Abschluß des
Formatierungsmenüs die Nummer für die erste zu druckende Seite im
Dialog. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) muß die
Eingabe der Seitennummer explizit erfolgen.
[9] SEITENNUMERIERUNG FORTFÜHREN
Die aktuelle Seitennumerierung aus einen vorangegangenen Ausdruck kann
fortgeführt werden. Diese Option wirkt nicht beim Programmaufruf mit
Parameterübergabe (siehe weiter unten).
[10] ZEILENNUMERIERUNG DRUCKEN
Die Zeilen des zu druckenden Textes werden links mit einer vierstelligen
Zeilennummer versehen.
[11] ERSTE UND LETZTE DRUCKZEILE FESTLEGEN
Manchmal ist es sinnvoll, nur einen bestimmten Bereich aus einer
Textdatei zu drucken. Wenn diese Option gewählt wird, werden vom
Programm Anfangs- und Endsuchzeichenketten im Dialog eingelesen. In den
anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) müssen Anfangs- und
Endsuchzeichenketten explizit angegeben werden. Die Anfangs-
suchzeichenkette beschreibt die Zeile, die bei ihrem erstmaligen
Auftreten als erste zu druckende Zeile im Text erkannt wird. Analog
dazu wird beim Auftreten der Endsuchzeichenkette der Ausdruck des Textes
beendet. Ein oder mehrere ASCII-7-Zeichen (Bell) im Drucktext eignen
sich übrigens gut als Markierung für auszudruckende Textpassagen. Die
Zeichen sind zwar am Bildschirm zu sehen, sie werden aber nicht
gedruckt.
[12] ERSTE UND LETZTE TEXTSPALTE FESTLEGEN
Häufig kommt es vor, daß nur ein bestimmter Ausschnitt aus der
Textbreite gedruckt werden soll. Durch die Wahl dieser Option werden
die Nummern der ersten und letzten zu druckenden Spalte des vorgegebenen
Textes im Dialog eingelesen. In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter
unten) müssen die Nummern der ersten und letzten zu druckenden Spalten
explizit eingegeben werden.
[13] KORRESPONDENZDRUCK (SCHÖNSCHRIFT)
Es wird eine besondere Schriftart stark geschwärzt auf das Papier
gedruckt. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Ausdrucks geringer und
die Qualität des Ausdrucks höher.
[14] FETTDRUCK (SCHWÄRZUNG DER SCHRIFT)
Die Schrift wird besonders stark geschwärzt. Auch hierbei wird mehr
Zeit für den Ausdruck benötigt.
[15] BLOCKSATZ (GLEICHE ZEILENLÄNGEN)
Die Zeichen einer Textzeile werden so gestreckt oder gestaucht, daß sich
ein gleichmäßiger rechter Rand ergibt. Textzeilen, die weniger als 75%
der größten Zeilenlänge im Text betragen, behalten ihre ursprüngliche
Zeilenlänge. Sie können Zeilen, die nicht in den Blocksatz einbezogen
werden sollen, an ihrer letzten Position mit dem ASCII-7-Zeichen (Bell)
versehen. Dieses Zeichen ist zwar am Bildschirm zu sehen, es wird aber
nicht gedruckt.
[16] 86 ZEILEN PRO SEITE (NORMAL: 65)
Beim Ausdruck kurzlebiger Listen und Texte kann das Papier eng
beschrieben werden. Dadurch wird der Papierverbrauch reduziert.
[17] NUR IN EINE RICHTUNG DRUCKEN
Normalerweise wird das Papier vom DeskJet-Drucker von rechts nach links
und von links nach rechts bedruckt. Das führt zwar zu einer
Zeitersparnis, aber die Druckzeichen liegen in einer Spalte nicht genau
übereinander. Wenn senkrechte Linien oder Umrahmungen gedruckt werden
sollen, ermöglicht diese Option einen sauberen Ausdruck. Wenn Sie einen
LaserJet benutzen, bleibt die Wahl dieser Option ohne Auswirkung.
[18] TEXTBLÖCKE BERÜCKSICHTIGEN
Als Textblöcke werden durch Leerzeilen voneinander getrennte Teile einer
Textdatei bezeichnet. Durch die Aktivierung dieser Option werden
Textblöcke bis zu zehn Zeilen Länge beim Seitenwechsel nicht
auseinandergerissen, sondern sie werden als Ganzes auf die nächste Seite
übernommen. Leerzeilen, die nicht als Blockseparatoren berücksichtigt
werden sollen, können mit einem ASCII-7-Zeichen (Bell) versehen werden.
Dieses Zeichen wird nicht gedruckt.
[19] VORGEGEBENE ZEICHEN AUSTAUSCHEN
Die Option ermöglicht den Austausch beliebiger Zeichen gegen andere
Zeichen. Ziel- und Quellzeichen werden im Dialog vom Programm erfragt.
In den anderen Arbeitsarten (siehe weiter unten) müssen Ziel- und
Quellzeichenketten explizit eingegeben werden. Es ist möglich, Zeichen
aus dem Text zu entfernen, indem für ein Zielzeichen kein äquivalentes
Quellzeichen angegeben wird.
[20] ESCAPEZEICHEN GEGEN "«" AUSTAUSCHEN
Falls im Drucktext Escapesequenzen zur Drucker- oder Bildschirmsteuerung
enthalten sind - das ist häufig in Quelltexten von Programmen der Fall -
und diese den Drucker nicht beeinflussen sollen, können die Escape-
zeichen gegen das "«"-Zeichen ausgetauscht werden.
[21] STEUERZEICHEN GEGEN "#" AUSTAUSCHEN
Steuerzeichen (ASCII-Codes 0 bis 31) können den Drucker beeinflussen.
Falls der zu druckende Text solche Zeichen enthält, werden sie durch ein
"#"-Zeichen ausgetauscht. Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird ein
eventuell im Text enthaltenes FORM-FEED-Steuerzeichen nicht dazu
benutzt, eine neue Seite zu beginnen.
[22] TEXT IM SPOOL-FILE "SPOOL" ABLEGEN
Anstelle eines sofortigen Ausdrucks können die Texte in einen Spoolfile
abgelegt werden. Jeder neu hinzukommende Text wird an das Ende der
Datei "SPOOL" angehängt. Die Option spart viel Zeit ein, besonders,
wenn größere Textmengen zu drucken sind. Der Spoolfile kann mit dem
DOS-Befehl "PRINT SPOOL" zum Ausdruck gebracht werden. Da das Drucken
mit PRINT als Hintergrundprozeß abläuft, steht der Rechner sofort wieder
für andere Aufgaben zur Verfügung.
[23] ALTEN SPOOL-FILE "SPOOL" LÖSCHEN
Ein eventuell vorhandener alter Spoolfile im aktuellen Verzeichnis kann
mit dieser Option gelöscht werden.
[24] TEXTINFORMATIONEN ANZEIGEN
Es besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Seiten, Zeilen, die maximale
Zeilenlänge und andere Informationen auf den Bildschirm zu schreiben,
bevor der Text ausgedruckt wird. Danach springt das Programm ins
Formatierungsmenü zurück. Die gewählten Optionen und Dateneingaben
bleiben dabei erhalten, so daß man den gewählten Text sofort drucken
kann. Man kann die gewählten Optionen und die Dateneingaben bei Bedarf
auch ändern.
[25] BILDSCHIRMAUSGABE UNTERDRÜCKEN
Diese Option verhindert während des Druckens oder Spoolens die
Textausgabe auf dem Bildschirm. Das Spoolen von Texten kann dadurch
beschleunigt werden.
[26] AUF DEM DESKJET BEIDSEITIG DRUCKEN
Die Option ermöglicht das Bedrucken der Vorder- und Rückseiten des
Druckpapiers. Dazu werden zuerst die ungeradzahligen Seiten in
umgekehrter Reihenfolge gedruckt. Sie erhalten einen Hinweis am
Bildschirm, in dem beschrieben ist, in welcher Weise das Druckpapier
wieder in den Einzugschacht gelegt werden muß. Nach dem Betätigen der
<Return>-Taste werden die geraden Seiten in normaler Reihenfolge auf die
Rückseiten gedruckt. Der Papierstapel liegt anschließend in der
richtigen Reihenfolge vor. Seitenrand und Seitennumerierung der
Rückseiten werden bei dieser Druckart automatisch so angebracht, daß ein
Abheften oder Binden der bedruckten Blätter möglich ist. Diese Option
kann nicht zusammen mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden.
Spooldateien können mit Hilfe des Zusatzprogramms BEISEI beidseitig
gedruckt werden.
[27] GRADZAHLIGE SEITENZAHL
Wenn ein Dokument aus mehreren Textteilen zusammengestellt wird - z. B.
ein Buch aus mehreren Kapiteln - und dieses auf den Vorder- und
Rückseiten des Papiers gedruckt werden soll, ist diese Option zu wählen.
Dadurch beginnt ein neues Textteil immer auf einer Vorderseite. Die
Option kann auch in Verbindung mit der Option [22] (Spoolen) benutzt
werden.
[28] AUF DEM DESKJET SEITENRICHTIG DRUCKEN
Beim Ausdrucken vielseitiger Texte auf dem DeskJet muß man die
Papierseiten anschließend manuell umschichten. Durch die Wahl dieser
Option wird die letzte Druckseite zuerst gedruckt und die erste Seite
zuletzt. Das lästige manuelle Umschichten entfällt dadurch. Diese
Option kann nicht zusammen mit der Option [22] (Spoolen) benutzt werden.
Spooldateien können mit Hilfe des Zusatzprogramms WENDEN umgeschichtet
werden.
[29] AUSDRUCK AUF UNKOMPATIBLEN DRUCKER
Wenn man nicht im Besitz eines Druckers der Fa. Hewlett Packard ist,
muß man auf die Vorteile des Programms DRUCK nicht gänzlich verzichten.
Mit Hilfe dieser Option können HP-Steuerzeichen unterdrückt werden.
Dadurch ist ein Ausdruck auf Druckern anderer Hersteller möglich.
Einige HP-spezifische Formatierungsmöglichkeiten des Programms gehen
dabei leider verloren. Diese Option kann nicht zusammen mit der Option
[22] (Spoolen) benutzt werden. Spooldateien können mit Hilfe des
Zusatzprogramms TEXTEN auf anderen Druckern ausgegeben werden.
[30] 60 ZEILEN PRO SEITE FÜR UNKOMPATIBLE
Drucker, die andere Papierformate als DIN-A4 benutzen und nicht HP-
kompatibel sind, können oft die vom Programm verwendeten 65 Zeilen pro
Druckseite nicht auf einer Seite unterbringen. Durch die Wahl dieser
Option ist ein formgerechter Ausdruck mit solchen Druckern möglich.
[31] SCHRIFTFONT LETTER GOTHIC
Diese Option wählt den alternativen Schriftfont Letter-Gothic. Da die
Schriftgrößen und Schriftweiten dieses Fonts nicht bei allen HP-Druckern
gleich sind, kann es zu unterschiedlichen Druckbildern kommen. Die
Schrift wird nur benutzt, wenn der Letter-Gothic-Font intern, als HP-
Print-Cartridge oder als geladener Softfont dem Drucker zur Verfügung
steht. Wenn der Softfont nicht vorhanden ist, wird automatisch die
Standardschriftart Courier benutzt.
[32] STANDARD-FORMATIERUNGEN SPEICHERN
Die im Formatierungsmenü eingestellten Formatierungen können in einer
Standard-Profildatei gespeichert werden. Bei weiteren Ausdrucken oder
beim nächsten Programmaufruf können die gespeicherten Formatierungen
durch die Verwendung der Optionen [1] und [2] wieder benutzt werden,
ohne daß sie im Formatierungsmenü neu eingestellt werden müssen. Diese
Option wird nur in der Arbeitsart "Dialog" unterstützt.
******************* DIE VOM PROGRAMM BENÖTIGTEN DATEN ******************
Je nach den gewählten Formatierungen benötigt das Programm einige
Informationen, um eine Textdatei nach Ihren Wünschen formatiert
ausdrucken zu können. Diese Daten werden je nach Arbeitsart im Dialog
eingelesen, aus den beim Programmaufruf übergebenen Parametern ermittelt
oder aus einer Arbeitsdatei eingelesen. Auf die verschiedenen
Arbeitsarten wird weiter unten näher eingegeangen. Die Daten müssen in
der hier beschriebenen Reihenfolge eingegeben werden. Der Name der zu
druckenden Datei, die Formatierungen und die Anzahl der Ausdrucke sind
in allen Arbeitsarten erforderlich, während die Eingabe aller anderen
Daten von den gewählten Formatierungen abhängig ist.
DER NAME DER ZU DRUCKENDEN DATEI
Der Name der Textdatei kann zusammen mit der Laufwerksbezeichnung und
dem Verzeichnispfad eingegeben werden. Der Name muß den
DOS-Konventionen entsprechen. Groß- oder Kleinschreibung sind
unbedeutend. Ein Beispiel für einen gültigen Dateinamem in einem
beliebigen Verzeichnis sieht so aus: C:\TEXT\TABELLE\TELVERZ.TXT. In
der Arbeitsart "Dialog" führt die Eingabe eines ungültigen Dateinamens
oder ein fehlender Dateiname zur Darstellung der im aktuellen
Verzeichnis vorhandenen Dateien auf dem Bildschirm. Dabei können Sie
mit Hilfe der Taste F4 in der alphabetisch sortierten Verzeichnis-
struktur aufwärts, mit der Taste F3 abwärts blättern um die in den
jeweiligen Verzeichnissen enthaltenen Dateien am Bildschirm
darzustellen. Sie erhalten die Möglichkeit, eine der dargestellten
Dateien menügesteuert auszuwählen. Bewegen Sie dazu das farbintensiv
dargestellte Feld mit den Cursortasten zu der gewünschten Datei. Mit
der Return-Taste bestätigen Sie die Auswahl. Beachten Sie, daß das
zuletzt dargestellte Verzeichnis zum aktuellen Verzeichnis geworden ist.
DIE FORMATIERUNGEN
Die benötigten Formatierungen werden in der Arbeitsart "Dialog" aus dem
Formatierungsmenü ausgewählt. In den Arbeitsarten "Parameterübergabe"
oder "Arbeitsdatei" werden die Formatierungen als aus Einsen und Nullen
bestehende Zeichenkette übergeben. Dabei steht eine Eins für eine
gewählte Formatierungsoption und eine Null für eine nicht gewählte
Formatierungsoption. Die Reihenfolge entspricht den Erläuterungen im
Kapitel "DAS FORMATIERUNGSMENÜ". Die Zeichenkette kann mit der letzten
gewählten Formatierungsoption, also mit der letzten Eins beendet werden.
Das Beispiel für eine Zeichenkette mit Formatierungsoptionen sieht so
aus: 0010100010001110101. Wenn zum Beispiel nur gespeicherte
Formatierungen benutzt werden sollen (Option [1]), kann die Zeichenkette
aus einer einzigen Eins bestehen.
DIE ANZAHL DER AUSDRUCKE
Die Anzahl der Ausdrucke ist in der Arbeitsart "Dialog" mit Eins
vorbelegt und kann in eine Zahl bis 99 geändert werden. Bei den
Arbeitsarten "Parameterübergabe" und "Arbeitsdatei" ist eine beliebige
Zahl von Ausdrucken möglich.
DIE NUMMER FÜR DIE ERSTE TEXTSEITE
Wenn im Formatierungsmenü bzw. in der Formatierungszeichenkette die
Option [8] gewählt wurde, muß die Nummer für die erste Textseite
eingegeben werden. Sie darf zwischen 0 und 9999 liegen.
ANFANGS- UND ENDSUCHZEICHENKETTEN
Wenn im Formatierungsmenü bzw. in der Formatierungszeichenkette die
Option [11] gewählt wurde, müssen je eine Anfangs- und eine
Endsuchzeichenkette eingegeben werden. Während bei der Angabe des
Dateinamens Groß- und Kleinschreibung nicht von Bedeutung sind, müssen
Anfangs- und Endsuchzeichenketten so angegeben werden, wie sie im
Drucktext aufgefunden werden sollen. Die Anfangssuchzeichenkette
beschreibt die Zeile, die bei ihrem erstmaligen Auftreten als erste zu
druckende Zeile im Text erkannt wird. Analog dazu wird mit dem
Auftreten der Endsuchzeichenkette der Ausdruck des Textes beendet. Für
nicht erforderliche Suchzeichenketten - wenn zum Beispiel ab einer
bestimmten Zeile bis zum Dateiende gedruckt werden soll - braucht nichts
eingegeben werden. In der Arbeitsart "Parameterübergabe" dürfen die
Zeichenketten keine Leerstellen, keine Kommata und keine Schrägstriche
enthalten, da diese als Trennzeichen zwischen den Parametern zur
Verwendung kommen.
DIE NUMMERN DER ERSTEN UND LETZTEN ZU DRUCKENDEN TEXTSPALTEN
Die Wahl der Formatierungsoption [12] erfordert die Eingabe der Nummern
für die erste und die letzte zu druckende Textspalte. Die Nummer für
die erste Textspalte darf zwischen 1 und 199 liegen, die der letzten
Textspalte zwischen 2 und 200. Die Nummer für die letzte Textspalte muß
größer sein als die für die erste Textspalte. Für nicht erforderliche
Textspaltennummern - wenn zum Beispiel ab einer bestimmten Textspalte
bis zum Zeilenende gedruckt werden soll - braucht nichts eingegeben
werden.
ZIEL- UND QUELLZEICHENKETTEN ZUM AUSTAUSCHEN VON ZEICHEN
Die Formatierungsoption [19] ermöglicht den Austausch beliebiger Zeichen
gegen andere Zeichen. Dazu müssen je eine Ziel- und eine
Quellzeichenkette eingegeben werden. Die Zielzeichenkette enthält die
im Text auszutauschenden Zeichen. In der Quellzeichenkette stehen
jeweils an der gleichen Position die Zeichen, gegen die ausgetauscht
werden soll. Es ist möglich, Zeichen aus dem Text zu entfernen, indem
für die letzten Zielzeichen in der Zielzeichenkette keine äquivalenten
Quellzeichen angegeben werden. Ziel- und Quellzeichenketten dürfen bis
zu vierzig Zeichen enthalten. Im folgenden Beispiel werden die Zeichen
0 bis 7 gegen die Zeichen A bis H ausgetauscht, die im Text vorkommenden
Zeichen 8 und 9 werden nicht gedruckt. Zielzeichenkette: 0123456789;
Quellzeichenkette: ABCDEFGH.
**************************** DIE ARBEITSART ****************************
Wie weiter oben angedeutet, gibt es drei Möglichkeiten, mit dem Programm
DRUCK zu arbeiten: "Dialog", "Parameterübergabe" und "Arbeitsdatei".
Die Arbeitsart wird schon beim Programmaufruf festgelegt. Wenn nur der
Programmname zum Aktivieren des Programms benutzt wird, erfolgt die Wahl
von Optionen menügesteuert. Alle erforderlichen Daten werden vom
Programm erfragt und bei Eingabefehlern wird die Möglichkeit zur
Korrektur geboten. Die Arbeitsart "Parameterübergabe" erfordert die
Übergabe aller Formatierungen, Optionen und erforderlichen Daten in der
vorgesehenen Reihenfolge hinter dem Programmnamen. Wenn mit einer
Arbeitsdatei gearbeitet werden soll, die alle erforderlichen
Formatierungen und Daten enthält, muß der Name der Arbeitsdatei hinter
dem Programmnamen in der Kommandozeile stehen.
DIE ARBEITSART "DIALOG"
Wenn nicht ausdrücklich anders vermerkt, bezieht sich der Inhalt dieses
Benutzerhandbuchs auf die Arbeitsart "Dialog". Deshalb sind hier weitere
Erläuterungen nicht notwendig.
DIE ARBEITSART "PARAMETERÜBERGABE"
Die Übergabe der vom Programm benötigten Informationen beim
Programmaufruf entspricht der Arbeitsart "Parameterübergabe". Diese
Möglichkeit läßt das Arbeiten aus Batchdateien oder den Aufruf des
Programms DRUCK aus eigenen oder kommerziellen Programmen zur
Druckersteuerung zu. Die Reihenfolge der zu übergebenden Parameter
hinter dem Programmnamen DRUCK ist wie folgt festgelegt: Name der zu
druckenden Datei, Formatierungen, Anzahl der Ausdrucke und die sonstigen
in den Formatierungen festgelegten Daten in der gleichen Reihenfolge und
Form, wie es im Kapitel "DIE VOM PROGRAMM BENÖTIGTEN DATEN" beschrieben
ist. Der Programmname DRUCK muß von den Parametern durch ein
Leerzeichen getrennt sein. Die Parameter können durch Leerzeichen,
Kommata oder Schrägstrichen voneinander getrennt sein. Die Parameter
selbst dürfen diese Zeichen nicht enthalten. Fehlende Parameter dürfen
durch ein Komma oder einen Schrägstrich ersetzt werden. Wenn mehr oder
weniger Parameter übergeben werden, als sich aus den mindestens
erforderlichen Parametern und den Formatierungen ergeben oder wenn
andere Fehler bei der Bearbeitung auftreten, erfolgt eine Fehlermeldung
und das Programm wird beendet. Nach dem Ausdrucken der geforderten
Anzahl Texte endet das Programm automatisch. Die folgenden drei
Beispiele stellen die Arbeitsart "Parameterübergabe" vor:
DRUCK \SUB\TEST.TXT 0011011000111 2 Anfang Ende 2 72
DRUCK sub\test.txt/1/2
DRUCK D:\FORTRAN\FORSUB\TEST.TXT,0011011000111,2,PROGRAM,END,3,72
DIE ARBEITSART "ARBEITSDATEI"
Als dritte und letzte Arbeitsart "Arbeitsdatei" wird die Übergabe des
Namens einer Arbeitsdatei beim Programmaufruf vorgestellt. Diese
Arbeitsart eignet sich besonders zum Ausdruck umfangreicher
Dokumentationen oder zum Zusammenstellen von verschiedenen Textpassagen
zu Schriften und Büchern. Das Programm liest die Formatierungen und die
erforderlichen Daten aus der Arbeitsdatei. Diese Datei muß den
Dateierweiterungsnamen .DRU haben. Der Name der Arbeitsdatei wird in
der Kommandozeile hinter dem Programmnamen angegeben. Das könnte zum
Beispiel so aussehen: DRUCK SCHRIFT.DRU. In der Arbeitsdatei werden
die erforderlichen Daten zeilenweise abgelegt. In der ersten Zeile
steht der Dateiname der ersten zu druckenden Textdatei. In der zweiten
Zeile stehen die gewählten Formatierungen und in der dritten Zeile steht
die gewünschte Anzahl der Ausdrucke. In den folgenden Zeilen werden die
sonstigen in den Formatierungen festgelegten Daten in der gleichen
Reihenfolge und Form, wie es im Kapitel "DIE VOM PROGRAMM BENÖTIGTEN
DATEN" beschrieben ist, abgelegt. Hinter den Daten für die erste zu
druckende Textdatei folgen in der gleichen Weise die Daten für die
zweite und weitere zu druckende Textdateien. Nicht benötigte Daten
werden durch eine Leerzeile in der Arbeitsdatei ersetzt. Wenn ein
Fehler beim Abarbeiten der Arbeitsdatei oder bei der Auswertung der sich
darin befindenden Daten auftritt, erfolgt eine Fehlermeldung und das
Programm wird beendet. Nach dem Abarbeiten des letzten Datensatzes in
der Arbeitsdatei endet das Programm automatisch. Im folgenden Beispiel
ist der Inhalt einer Arbeitsdatei zum Ausdruck von drei Textdateien mit
fortlaufender Seitennumerierung dargestellt:
C:\SUB\TEST1.TXT
0011011000111
2
Anfang
Ende
2
72
D:\FORTRAN\FORSUB\TEST2.TXT
0011011010101
2
Januar
Februar
\LIB\TEST3.TXT
0011011010001
2
************************ EIN ANWENDUNGSBEISPIEL ************************
Rufen Sie das Programm DRUCK auf, indem Sie das Wort DRUCK hinter die
Eingabeaufforderung Ihres Betriebssystems schreiben. Verzweigen Sie zum
Formatierungsmenü indem Sie im Hauptmenü die erste Option mit der
"Return"-Taste bestätigen. Wählen Sie im Formatierungsmenü die von
Ihnen am häufigsten benötigten Formatierungen, indem Sie diese mit Hilfe
der F1-Taste hervorheben. Versehentlich gewählte Einstellungen löschen
Sie mit der selben Taste wieder. Um alle ausgewählten Einstellungen zu
speichern, müssen Sie auch die letzte Option "Formatierungen speichern"
mit der F1-Taste hervorheben. Bestätigen Sie die Auswahlen mit der
Return-Taste. Die gespeicherten Druckeinstellungen sind zukünftig in
der Arbeitsart "Parameterübergabe" zu aktivieren, indem Sie hinter dem
Programmaufruf DRUCK und Namen der zu druckenden Datei einfach eine 1
als zweites Parameter angeben. Dadurch wird jeweils die erste
Formatierungsoption "Gespeicherte Formatierungen benutzen"
eingeschaltet. Dahinter muß natürlich die Anzahl der benötigten
Ausdrucke angegeben werden.
Beispiel: DRUCK \KORESP\BRIEF.TXT 1 2
Die Datei BRIEF.TXT aus dem Verzeichnis KORESP wird mit den
gespeicherten Formatierungen zweimal ausgedruckt.
******* VERWENDUNG DER SPEICHERPLATZSPARENDEN VERSION MDRUCK.EXE *******
Die speicherplatzreduzierte Programmversion MDRUCK.EXE unterstützt nur
die Arbeitsarten "Parameterübergabe" und "Arbeitsdatei". Eine Menü-
steuerung ist damit nicht möglich. Das Programm gibt keine Meldungen
- auch keine Fehlermeldungen - am Bildschirm aus. Ein Programmabbruch,
der durch Fehler bei der Parameterübergabe oder durch eine fehlerhafte
Arbeitsdatei auftreten kann, wird nur durch einen 880-Herz-Signalton
angezeigt. In diesem Fall wird das Programm mit der DOS-Umgebungs-
variable ERRORLEVEL gleich 1 beendet. Das normale Beenden des Programms
wird durch ERRORLEVEL gleich 0 quittiert. Die gewohnten Aufforderungen
zum Einschalten des Druckers, zum Papiernachlegen und zum Umdrehen des
Papiers beim beidseitigen Bedrucken sind in MDRUCK durch sich in kurzen
Zeitabständen wiederholenden Signalen ersetzt. Durch diese Systematik
eignet das Programm sich besonders als Druckmanager zum Aufruf aus
eigenen Aplikationen. Alle gängigen Programmiersprachen verfügen dazu
über eine Routine zum Aufruf externer Programme. Druckausgaben Ihrer
Programme können unformatiert in eine Datei geschrieben werden. Diese
wird mit MDRUCK aus Ihrem Programm heraus in der Arbeitsart Parameter-
übergabe formatiert ausgedruckt. Durch Abfrage des ERRORLEVEL ermittelt
Ihr Programm, ob der Ausdruck erfolgreich durchgeführt wurde. Natürlich
können Sie auf diese Art auch Textzusammenstellungen vornehmen, indem
Sie die Arbeitsart "Arbeitsdatei" benutzen. MDRUCK ist kompatibel zu
DRUCK. Lediglich die Optionen [1], [2], [24], [25], und [32] bleiben
ohne Auswirkung. Das Programm braucht ca. 100 kB Speicherplatz. Es
werden keine Hilfe- und Profildateien benötigt.
********* TRANSFORMATION EINER SPOOLDATEI IN EINE ASCII-DATEI **********
In einer Spooldatei können Texte aus mehreren Komponenten zusammen-
gestellt und zum Ausdruck über den PRINT-Befehl bereitgehalten werden.
Die Formatierungsmerkmale für den Drucker sind im Text durch sogenannte
"Escape-Sequenzen" eingetragen. Mit dem Programm TEXTEN können diese
Sequenzen entfernt und der Text einer Spooldatei somit in die reine
Textform zurückgeführt werden. Dieses Verfahren bewährt sich zum
Beispiel beim Zusammenstellen eines Buches aus mehreren Kapiteln oder
beim Zusammenstellen eines Quelltextes aus mehreren Quelltexten mit
diversen Subroutinen. Auch zum Ausdruck von Textzusammenstellungen auf
Nicht-HP-Druckern ist dieses Programm geeignet. Die Syntax des
Programms TEXTEN ist:
TEXTEN <Eingabedatei> <Ausgabedatei>
Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprüng-
liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren.
****** UMSCHICHTEN EINER SPOOLDATEI ZUM SEITENRICHTIGEN AUSDRUCK *******
Der DeskJet hat die Eigenschaft, beim Ausdrucken die erste Druckseite
zuunterst abzulegen. Beim Ausdruck von Textzusammenstellungen ist es
deshalb notwendig, die Druckseiten manuell umzuschichten. Das Programm
WENDEN schichtet eine Spooldatei elektronisch um. Beim Ausdruck der
umgeschichteten Datei mit dem PRINT-Befehl ist die Reihenfolge der
Druckseiten wieder logisch richtig. Die Syntax des Programms WENDEN ist:
WENDEN <Eingabedatei> <Ausgabedatei>
Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprüng-
liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren. Als Ausgabedatei
kann PRN zum direkten Ausdruck auf dem DeskJet verwendet werden.
******** UMSCHICHTEN EINER SPOOLDATEI ZUM BEIDSEITIGEN AUSDRUCK ********
Mit dem Programm BEISEI kann man eine Textzusammenstellung aus einer
Spooldatei so aufbereiten, daß mit dem DeskJet ein beidseitiger Ausdruck
möglich ist. Die Umschichtung der Druckseiten wird zusätzlich von dem
Programm durchgeführt.
Die Syntax des Programms BEISEI ist:
BEISEI <Eingabedatei> <Ausgabedatei>
Zur Ein- und Ausgabe kann dieselbe Datei benutzt werden. Der ursprüng-
liche Inhalt der Eingabedatei geht dann aber verloren. Als Ausgabedatei
kann PRN zum direkten Ausdruck auf dem DeskJet verwendet werden. Beim
Ausdruck der mit BEISEI bearbeiteten Spooldatei mit dem PRINT-Befehl
werden zunächst die ungeraden Seiten in umgekehrter Reihenfolge
ausgedruckt. Bevor der Drucker in eine Warteposition geht, wird der
folgende Verfahrenstext auf eine Leerseite geschrieben:
1. Nehmen Sie das einseitig bedruckte Papier aus dem Ablageschacht und
schichten Sie es bündig übereinander.
2. Warten Sie bis die ONLINE-Anzeige blinkt.
3. Legen Sie das Papier mit diesen Hinweis nach vorn und nach oben in
den Einzugschacht.
4. Drücken Sie die FORM-FEED-Taste (FF).
5. Warten Sie, bis diese Seite eingezogen ist.
6. Drücken Sie die ONLINE-Taste.
Nach dem Drücken der ONLINE-Taste werden die geraden Seiten in normaler
Reihenfolge auf die Rückseiten gedruckt. Eine Paginierung der Heftränder
und der Seitenzahlen wird automatisch durchgeführt.
******** TIPS UND TRICKS ZUM ARBEITEN MIT DEM HP-DESKJET-DRUCKER *******
NACHFÜLLTINTE
Der DeskJet benötigt zum Drucken eine spezielle Tinte, die üblicherweise
als Einheit mit dem kompletten Druckkopf geliefert wird. Die Folge ist,
daß nach dem Ausdrucken einiger hundert Seiten eine neue Druckpatrone
eingesetzt werden muß. Da diese Partonen relativ teuer sind und das
Wegwerfen eines hochwertigen, noch funktionsfähigen technischen
Produktes nicht mit dem Umweltschutz vereinbar ist, sollte der Druckkopf
durch das Wiederbefüllen mit einer geeigneten Tinte mehrmals verwendet
werden. Tinte und eine passende Dosiereinrichtung werden zu einem Bruch-
teil der Kosten einer neuen Druckpatrone von verschiedenen Firmen
geliefert.
Erfahrungen des Autors belegen, daß die Nachfülltinte gegenüber der
Originaltinte absolut keine Nachteile hat. Die Wiederbefüllung einer
Druckpatrone nimmt nur eine Minute Zeit in Anspruch. Ein neuer Druck-
kopf wird nur noch benötigt, wenn der alte Druckkopf nach ca. vier bis
sechs Wiederbefüllungen in seiner Leistung nachläßt. Die Adresse einer
Lieferfirma für Nachfülltinte ist:
Fa. EDV-Recycling
Brigitte Fehr
Wigersheimstraße 11
7801 Umkirch
Tel. 07665/6090
DIE TINTE GEHT WÄHREND DES DRUCKENS ZUENDE
Was kann man tun, wenn beim Ausdrucken eines größeren Textes kurz vor
der Fertigstellung die Tinte im Druckkopf verbraucht ist? Wenn man es
rechtzeitig bemerkt, kann man den Drucker einfach durch das Betätigen
der <ONLINE>-Taste stoppen, den Druckkopf wecheln oder nachbefüllen, den
Druckkopf mit Hilfe der <RESET>-Taste aktivieren und durch erneutes
Betätigen der <ONLINE>-Taste mit dem Drucken an der selben Stelle
fortfahren. Besser ist es aber, vor dem Druckbeginn eine teilweise
entleerte Druckpatrone mit zwei bis drei Kubikzentimetern Nachfülltinte
aufzufüllen und den Ausdruck anschließend ohne Unterbrechung
fortzuführen.
ENERGIEVERSORGUNG DES DESKJET
Um den Forderungen des TÜV nach Sicherheit zu entspechen und
andererseits das Gehäuse des DeskJet nicht zu aufwendig herstellen zu
müssen, hat Hewlett Packard den DeskJet für den Betrieb mit einer
niedrigen Spannung, die unter der sogenannten Berührungsschutzspannung
liegt, konstruiert. Deshalb wird ein Transformator in einem separaten
Gehäuse benötigt, der die Netzspannung entsprechend heruntersetzt.
Leider kann dieser Transformator nicht abgeschaltet werden, sondern er
bleibt ständig am Netz. Die Nachteile liegen auf der Hand: zwar
geringer, aber ständiger Stromverbrauch und ständige Betriebsgefahr
durch den Transformator.
Fast jeder Computer verfügt über eine Gerätesteckdose, an der häufig die
Spannungsversorgung des Bildschirms angeschlossen ist. Da zumindest
Farbbildschirme beim Einschalten einen hohen Strom aufnehmen, ist von
dieser Betriebsweise abzuraten, da die Ein/Aus-Schalter der Computer
über kurz oder lang festbrennen und sich nicht mehr ausschalten lassen.
Anders ist es mit dem Versorgungstransformator des DeskJet, der auch im
Einschaltmoment keinen zu hohen Strom aufnimmt. Mit Hilfe eines An-
schlußadapters zwischen PC-Steckdose und Netzstecker des Transformators
kann man den DeskJet zusammen mit dem PC ein- und ausschalten. Der
Adapter wird für derzeit DM 22.50 plus Porto und Verpackung geleifert:
Fa. C. Killet Softwareentwicklung
Postfach 400258
4152 Kempen (Niederrhein)
Tel. 02152/8674
Copyright: Dipl.-Ing. F. Killet, Kempen, Tel 02152/8674, Version 3/92
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