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- KAPITEL 4 : DAS MENÜ "AUSWAHL"
- ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀
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- Inhalt: 1.) Allgemeines
- 2.) Menüpunkt "Mandelbrot - 2D"
- 3.) Menüpunkt "Julia - 2D"
- 4.) Menüpunkt "Schwinger - 2D"
- 5.) Menüpunkt "Newton - 2D"
- 6.) Menüpunkt "Pegasus - 2D"
- 7.) Menüpunkt "RegulaFalsi - 2D"
- 8.) Menüpunkt "Mandelbrot - 3D"
- 9.) Menüpunkt "Julia - 3D"
- 10.) Menüpunkt "Schwinger - 3D"
- 11.) Menüpunkt "Newton - 3D"
- 12.) Menüpunkt "Pegaus - 3D"
- 13.) Menüpunkt "RegulaFalsi - 3D"
- 14.) Menüpunkt "Plasma-Wolken"
- 15.) Auswahl des Julia-Parameters
- 16.) Auswahl der Schwinger-Parameter (PT2-Kenngrößen)
- 17.) Auswahl der Newton-Parameter
- 18.) Auswahl der Pegasus/RegulaFalsi-Funktion/Parameter
- 19.) Menüpunkt "DIA-Show"
- 20.) Menüpunkt "Berechnung des aktuellen Typs"
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- Hinweis: Zu den GROSSGESCHRIEBENEN Begriffen innerhalb dieses
- Textes sind i.a. innerhalb des Programmes GANYMEDH über
- den Hilfe-Index (Tastenkombination [Shift]-[F1])
- OnLine-Hilfen verfügbar !
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- 1.) Allgemeines:
- ----------------
- Dieses Menü stellt die Schnittstelle zu den GRAFIKROUTINEN des
- Programmes GANYMEDH bereit. Über dieses Menü wählen Sie den Fraktaltyp
- aus und starten die Berechnung und Darstellung der fraktalen Grafiken.
- Außerdem können Sie über dieses Menü die DIA-SHOW-Routine starten.
-
- Das Menü enthält die Punkte:
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- Mandelbrot - 2D
- Julia - 2D
- Schwinger - 2D
- Newton - 2D
- Pegasus - 2D
- RegulaFalsi - 2D
- Mandelbrot - 3D
- Julia - 3D
- Schwinger - 3D
- Newton - 3D
- Pegasus - 3D
- RegulaFalsi - 3D
- Plasma-Wolken
- DIA-Show
- Berechnung des aktuellen Typs
-
- Sie erreichen dieses Menü von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]
-
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- 2.) Menüpunkt "Mandelbrot - 2D":
- --------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp MANDELBROT und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen Darstellung der
- Mandelbrot-Menge.
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[M] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[M]
-
-
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- 3.) Menüpunkt "Julia - 2D":
- ---------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp JULIA und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen Darstellung
- von Julia-Mengen. Über eine DIALOG-BOX geben Sie den konstanten
- JULIA-PARAMETER an, anhand dessen die Berechnung erfolgen soll (siehe
- hierzu Punkt 15 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[J] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[J]
-
-
-
- 4.) Menüpunkt "Schwinger - 2D":
- -------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp SCHWINGER und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen Darstellung
- von Schwinger-Fraktalen, d.h. Fraktalen, die anhand der Übertragungs-
- funktion eines allgemeinen PT2-Gliedes berechnet werden. Über eine
- DIALOG-BOX geben Sie die SCHWINGER-PARAMETER an, anhand derer die
- Berechnung erfolgen soll (siehe hierzu Punkt 16 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[S] oder die Taste [F4]
-
-
-
- 5.) Menüpunkt "Newton - 2D":
- ----------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp NEWTON und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen Darstellung
- von Newton-Fraktalen. Über eine DIALOG-BOX geben Sie die konstanten
- NEWTON-PARAMETER an, anhand derer die Berechnung erfolgen soll
- (siehe hierzu Punkt 17 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[T] oder die Taste [F7]
-
-
-
- 6.) Menüpunkt "Pegasus - 2D":
- -----------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp PEGASUS und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen Darstellung
- von Fraktalen, die nach der "Pegasus"-Methode zur rekursiven Bestimmung
- der Nullstellen einer Funktion f(x) erzeugt werden. Über eine DIALOG-BOX
- wählen Sie die der Nullstellenbestimmung zugrunde liegende Funktion aus
- (siehe hierzu Punkt 18 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[P] oder die Taste [F8]
-
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-
- 7.) Menüpunkt "RegulaFalsi - 2D":
- ---------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp REGULAFALSI und
- starten die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und zweidimensionalen
- Darstellung von Fraktalen, die nach der "RegulaFalsi"-Methode zur
- rekursiven Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) erzeugt
- werden. Über eine DIALOG-BOX wählen Sie die der Nullstellen-
- bestimmung zugrunde liegende Funktion aus (siehe hierzu Punkt 18
- dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[R] oder die Taste [F9]
-
-
-
- 8.) Menüpunkt "Mandelbrot - 3D":
- --------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp MANDELBROT und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen Darstellung der
- Mandelbrot-Menge.
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[N] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[N]
-
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-
- 9.) Menüpunkt "Julia - 3D":
- ---------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp JULIA und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen Darstellung
- von Julia-Mengen. Über eine DIALOG-BOX geben Sie den konstanten
- JULIA-PARAMETER an, anhand dessen die Berechnung erfolgen soll (siehe
- hierzu Punkt 15 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[L] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[L]
-
-
-
- 10.) Menüpunkt "Schwinger - 3D":
- --------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp SCHWINGER und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen Darstellung
- von Schwinger-Fraktalen, d.h. Fraktalen, die anhand der Übertragungs-
- funktion eines allgemeinen PT2-Gliedes berechnet werden. Über eine
- DIALOG-BOX geben Sie die SCHWINGER-PARAMETER an, anhand derer die
- Berechnung erfolgen soll (siehe hierzu Punkt 16 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[I] oder die
- Tastenkombination [Shift]-[F4]
-
-
-
- 11.) Menüpunkt "Newton - 3D":
- -----------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp NEWTON und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen Darstellung
- von Newton-Fraktalen. Über eine DIALOG-BOX geben Sie die konstanten
- NEWTON-PARAMETER an, anhand derer die Berechnung erfolgen soll
- (siehe hierzu Punkt 17 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[W] oder die
- Tastenkombination [Shift]-[F7]
-
-
-
- 12.) Menüpunkt "Pegasus - 3D":
- ------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp PEGASUS und starten
- die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen Darstellung
- von Fraktalen, die nach der "Pegasus"-Methode zur rekursiven Bestimmung
- der Nullstellen einer Funktion f(x) erzeugt werden. Über eine DIALOG-BOX
- wählen Sie die der Nullstellenbestimmung zugrunde liegende Funktion aus
- (siehe hierzu Punkt 18 dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[G] oder [Shift]-[F8]
-
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-
- 13.) Menüpunkt "RegulaFalsi - 3D":
- ----------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp REGULAFALSI und
- starten die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und dreidimensionalen
- Darstellung von Fraktalen, die nach der "RegulaFalsi"-Methode zur
- rekursiven Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) erzeugt
- werden. Über eine DIALOG-BOX wählen Sie die der Nullstellen-
- bestimmung zugrunde liegende Funktion aus (siehe hierzu Punkt 18
- dieses Textes).
-
- Auch innerhalb der GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[F] oder [Shift]-[F9]
-
-
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- 14.) Menüpunkt "Plasma-Wolken":
- -------------------------------
- Über diesen Menüpunkt wählen Sie den Fraktaltyp PLASMA-WOLKEN und
- starten die GRAFIKROUTINE zur Berechnung und Darstellung dieses Typs.
-
- "Plasma-Wolken" werden über einen zufalls-beeinflußten Algorithmus
- erzeugt, bei dem rekursiv der zur Verfügung stehende Grafikbildschirm,
- ausgehend von dessen Maximalausdehnung, in immer kleinere Rechtecke
- aufgeteilt wird, wobei sich die Farbe eines neu zu setzenden
- Punktes aus der Summe der Farben der Nachbarpunkte plus einem
- Zufallsfarbwert "Fz", dividiert durch die Anzahl der Nachbarpunkte,
- ergibt.
-
- Fz + Σ Farbe Nachbarpunkte
- Farbe := ────────────────────────────
- Σ Nachbarpunkte
-
- Notwendige Anmerkungen zu Plasma-Wolken:
-
- 1.) Um ansprechende Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie mindestens
- mit EGA/VGA-Grafik in 16 Farben, besser jedoch mit SVGA-Grafik
- mit 256 Farben arbeiten. In jedem Fall sollten Sie vor dem Start
- der Berechnung eine VGAFARB-PALETTE LADEN, innerhalb derer
- möglichst fließende Farbübergänge realisiert sind.
-
- 2.) Aufgrund des Zufalls-Einflußes bei diesem Fraktaltyp werden Sie
- auch bei gleicher Parametrisierung (s.u.) bei wiederholtem Start
- der Berechnung niemals zwei gleiche Darstellungen erhalten. Aus
- diesem Grund stehen Ihnen auch die folgenden Funktionen, die bei
- allen anderen Fraktaltypen zur Anwendung kommen können, !nicht!
- zur Verfügung:
-
- - Grafik-Zoom und BP3D-Festlegung,
- - Weiter-Rechnen einer unvollständigen geladenen Grafik,
- - Abspeichern/Einlesen der Plasmawolken-Parameter
- in/aus GDF-DATEIEN und GSF-DATEIEN
-
- 3.) Sie sollten Plasma-Wolken immer mit der Optimierungsmethode
- QUICK als GSF-GRAFIKSICHERUNGSDATEI ablegen, da i.A. die
- Sicherungsdateien nach SIZE größer werden als bei QUICK !
- (vgl. Kapitel 3, "Speicherplatzbedarf der GRAFIKSICHERUNGSDATEIEN"
- dieser Handbuch-Texte)
-
- 4.) Die Wahl der Arithmetik über SPEZIAL│BERECHNUNGS-VERFAHREN
- beeinflußt die Geschwindigkeit der Berechnung nicht, da hier immer
- mit schneller Integer-Arithmetik gearbeitet werden kann und wird.
-
- Über die DIALOG-BOX dieses Menüpunktes können Sie die im Folgenden
- beschrieben Parameter-Vorgaben treffen:
-
- Über den Parameter "Entropie-Faktor", dessen Wertebereich von 1 bis
- theor. ∞ reicht, legen Sie die Stärke des Zufalls-Einflußes fest;
- je höher Sie diesen Wert wählen, desto stärker "verwirbelt" werden
- die entstehenden Plasma-Wolken.
-
- Über "Anzahl Störstellen" haben Sie die Möglichkeit, bis zu 64000
- Bildpunkte zufälliger Farbe vorzugeben, die dann von Anfang an in
- die rekursive Farbbestimmung der übrigen Bildpunkte mit einbezogen
- werden.
-
- Über "Ebene Störstellen" legen Sie fest, auf welcher Rekursionsebene
- die Störstellen in die entstehenden "Punktegitter" eingebaut werden.
-
- Hintergrund: Insgesamt werden - abhängig von der aktuellen Grafik-
- auflösung, siehe untenstehende Tabelle - maximal 10 Rekursionsebenen
- durchlaufen, bis das Endbild feststeht. Störstellen, die zu Anfang
- auf solchen Bildpunkten zu liegen kommen, welche bereits auf relativ
- niedrigen Rekursionsebenen zur Bestimmung der Farbe eines neuen
- Bildpunktes herangezogen werden, wirken dadurch auf allen weiteren
- Rekursionsebenen weiter, so daß diese Störstellen im Endeffekt einen
- wesentlich höheren Einfluß auf das Darstellungsergebnis haben. Bauen
- Sie dahingegen jedoch Störstellen erst auf höheren Rekursionsebenen
- ein, so werden nicht alle diese Störungen einen wesentlichen Einfluß
- auf die Darstellung ausüben, sondern evtl. als Einzelpunkte erhalten
- und erkennbar bleiben. Bei passender Wahl der Farbpalette erzeugen
- Sie auf diese Weise z.B. "annähernd realistische Sternenhimmel".
-
- MaxAuflösung = Maximum { BILD-X-AUFLÖSUNG , BILD-Y-AUFLÖSUNG }
- ┌────────────────┬────────────────────┐
- │ MaxAuflösung │ Rekursionsebenen │
- ├────────────────┼────────────────────┤
- │ 10..16 │ 3 │
- │ 17..32 │ 4 │
- │ 33..64 │ 5 │
- │ 65..128 │ 6 │
- │ 129..256 │ 7 │
- │ 257..512 │ 8 │
- │ 513..1024 │ 9 │
- │ 1024..2048 │ 10 │
- └────────────────┴────────────────────┘
-
- Tabelle 4.1: Zusammenhang zw. Grafikauflösung und Rekursionsebenen
- ------------------------------------------------------------------
-
- Über die "Quell-Vorgaben 1..4" können Sie die Start-Farbwerte der
- Rekursion, d.h. die Farben der 4 Ecken des Grafikbildschirmes, bei
- Bedarf selbst vorgeben; Wenn Sie innerhalb eines dieser EINGABEFELDER
- "AUTO" oder einen negativen Wert eintragen, wird die Farbe des
- betreffenden Eckpunktes zufällig vorgegeben.
-
- Auch innerhalb dieser GRAFIKROUTINE stehen Ihnen Menüfunktionen zur
- Verfügung, die Sie über [F10] oder Maus-Links-Klicken aktivieren
- können. Über [ESC] oder Maus-Rechts-Klicken können Sie die Ausführung
- der GRAFIKROUTINE jederzeit unterbrechen, über [TAB] kehren Sie dann
- zum Programm-DESKTOP zurück.
-
- Laden Sie zusätzlich den Handbuch-Anhang A, "Befehls-Referenz der
- Grafikroutinen", über das HILFE-MENÜ oder durch Betätigung der
- Tastenkombination [Ctrl]-[F1] in den DESKTOP, wenn Sie sich mit den
- entsprechenden Befehlen vertraut machen möchten !
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[A] oder [Alt]-[Y]
-
-
-
- 15.) Auswahl des Julia-Parameters:
- ----------------------------------
- Der Julia-Parameter ist ein konstanter komplexer Ortsvektor der
- Gauss'schen oder KOMPLEXEN ZAHLENEBENE, also
-
- c = x + jy = Re(c) + jIm(c)
-
- und sollte immer einen Ort aus dem Bereich der MANDELBROT-Menge
- (d.h. dem "schwarzen" Bereich) oder aus dem Bereich des Rand-Gebietes
- der Menge (d.h. dem Übergangsgebiet zwischen "schwarzem" und "buntem"
- Bereich) bezeichnen !
-
- Innerhalb der DIALOG-BOX des Menüpunktes "AUSWAHL│JULIA..." legen
- Sie diesen Parameter über zwei EINGABEFELDER getrennt nach Real- und
- Imaginärteil fest.
-
- Für die Wahl des konstanten Julia-Parameters c läßt sich allgemein
- eine Grundregel angeben:
-
- Je näher Sie mit diesem Parameter an den Grenzen der MANDELBROT-Menge
- liegen, d.h. je näher Sie der Übergangszone zwischen "schwarzem" und
- "farbigem" Bereich der Darstellung kommen, desto filigraner, aber auch
- unzusammenhängender, werden die zu Tage tretenden Julia-Mengen.
-
- Für c-Werte weit innerhalb der MANDELBROT-Menge stellen die zugehörigen
- Julia-Mengen noch kompakte, miteinander verbundene Bereiche dar,
- während für c-Werte aus den Randgebieten der Zusammenhang zwischen den
- nun vorhandenen Einzelbereichen der Julia-Mengen immer mehr verloren
- geht. (zur Verdeutlichung dieses Zusammenhanges können Sie sich die
- Sequenz der Fraktal-Grafiken zu den Daten-Dateien "J2D10.GDF" bis
- "J2D19.GDF" berechnen lassen)
-
- Zum mathematischen Hintergrund des Julia-Parameters lesen Sie bitte
- im "Anhang B: Mathematische & programmtechnsiche Grundlagen" dieser
- Handbuch-Texte nach.
-
- Über die "BP3D"-Funktion der GRAFIKROUTINEN steht Ihnen eine einfache
- und sehr "treffsichere" Möglichkeit zur Verfügung, den Julia-Parameter
- anhand der 2D-Darstellung der MANDELBROT-Menge festzulegen. Wenn Sie
- diese Funktion während der Darstellung der MANDELBROT-Menge aufrufen,
- können Sie den Aufpunkt des BP3D-Vektors so plazieren, daß dessen
- Koordinaten dem gewünschten Julia-Parameter entsprechen. Nach Rückkehr
- aus der GRAFIKROUTINE zum Programm-DESKTOP müssen Sie jetzt nur noch
- die DIALOG-BOX der 3D-BILDDDATEN über [OK] schließen. Dadurch werden
- die Koordinatenwerte für BLICKPUNKT-X und BLICKPUNKT-Y in die EINGABE-
- AUFZEICHNUNGSLISTEN für Real- und Imaginärteil des Julia-Parameters der
- DIALOG-BOX zur Festlegung des Julia-Parameters übernommen. Von dort
- können Sie diese Werte dann bei Bedarf schnell und einfach in die
- zugehörigen EINGABEFELDER übernehmen.
-
-
-
- 16.) Auswahl der Schwinger-Parameter (PT2-Kenngrößen):
- ------------------------------------------------------
- Alle Fraktale des Typs "SCHWINGER" basieren auf der Iteration
- einer komplexen Gleichung der Form
-
- Kp
- z(n+1) = ─────────────────────── + c
- a + 2µτz(n) + τ²z²(n)
-
- welche sich als Block-Diagramm folgendermaßen darstellen läßt:
-
- ┌──────────────┐ ┌───┐
- c │ Kp │ │ 1 │ z
- ─────>o<──┤ ──────────── ├<┤ ─ ├<──■─────>
- │+ │ a+2µτz+τ²z² │ │ z │ ^
- │ └──────────────┘ └───┘ │
- └────────────────────────────┘
-
- Aufgrund der Ähnlichkeit dieser Iterationsvorschrift mit der sog.
- Übertragungsfunktion im Bildbereich der LAPLACE-Transformation eines
- allgemeinen schwingungsfähigen Systemes, welches in der Systemtheorie
- als PT2-Glied bezeichnet wird, werden die auftretenden rein reellen
- Parameter Kp, µ und τ mit den in der der Systemtheorie für die
- Kenngrößen eines solchen Systemes gebräuchlichen Begriffen
-
- Kp : Proportional-Beiwert
- µ : Dämpfungsfaktor
- τ : Zeitkonstante
-
- bezeichnet.
-
- Lassen Sie sich durch die Wahl dieser Bezeichnungen bitte nicht
- dazu verleiten, in das durch diese Iterationsvorschrift gegebene
- mathematische System eine irgendwie geartete reale physikalische
- Bedeutung hinein zu interpretieren.
-
- (Wenn Sie mit systemtheoretischen Begriffen vertraut sind: Denken Sie
- bitte daran, daß sich hier alles rein formal im Bild-, bzw. Frequenz-
- Bereich, der LAPLACE-Transformation abspielt, und somit kein direkter
- Bezug zum real-physikalischen Zeitbereich vorliegt, insbes. was die
- Anregung dieser über eine I-PT2-Regelstrecke rückgekoppelten P-Strecke
- durch die Funktion c betrifft !)
-
- Die drei rein reellen Parameter Kp, µ und τ, sowie die komplexen
- Faktoren a und c dieser Iterationsvorschrift, legen Sie innerhalb
- dieser DIALOG-BOX über die zugeordneten EINGABEFELDER fest. Der
- Wertebereich dieser Parameter und Faktoren ist beliebig.
-
- Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, über das SCHALTFELD "c Konstant"
- festzulegen, ob die Iteration nach Mandelbrot-Art - der Paramter c wird
- über einen rechteckigen Ausschnitt der KOMPLEXEN ZAHLENEBENE variiert
- (Schalter deaktiviert) - oder nach Julia-Art - c wird konstant auf dem
- vorgegebenen Wert gehalten, der Startwert z(0) der Iteration wird
- variiert (Schalter aktiviert) - durchgeführt werden soll.
- (Bei deaktiviertem Schalter "c Konstant" wird der für c angegebene Wert
- ignoriert)
-
- Schließlich haben Sie noch über den Schalter "AusTausch a<->c" die
- Möglichkeit, die Rolle der komplexen Faktoren a und c während der
- Durchführung der Iteration zu vertauschen. Daraus ergeben sich z.B.
- die zwei interessanten Konsequenzen:
-
- 1.) Wenn Sie c variabel lassen, a auf 0+j0 setzen, und µ zu 0 wählen,
- können Sie die inverse MANDELBROT-Menge berechnen !
-
- 2.) Wenn Sie c konstant halten, a auf 0+j0 setzen, und µ zu 0 wählen,
- erhalten Sie inverse JULIA-Mengen !
-
-
-
- 17.) Auswahl der Newton-Parameter:
- ----------------------------------
- Alle Fraktale des Typs "NEWTON" basieren auf dem Finden der Wurzeln
- des komplexen Polynoms
-
- zⁿ = C
-
- wobei der komplexe Polynomgrad "n" und der komplexe Parameter "C"
- vorgegeben werden müssen. Hierbei ist innerhalb des Programmes
- GANYMEDH grundsätzlich immer zu beachten:
-
- Realteil n > 0.0
-
- n <> (1.0;j0.0)
-
- C <> (0.0;j0.0)
-
- Weiterhin können Sie noch die Art des Abbruch-Kriteriums der
- Newton-Iteration über das SCHALTFELD "Exaktes Wurzelkriterium
- anwenden" festlegen. Bei deaktiviertem Schalter erscheint die
- Fraktalgrafik "streifiger" und "eckiger" als bei aktiviertem
- Schalter.
-
- Zum genauen mathematischen Hintergrund der Parameter "n" und "C",
- sowie zur Anwendung des Wurzel-Kriteriums, lesen Sie bitte im
- "Anhang B: Mathematische & programmtechnsiche Grundlagen" dieser
- Handbuch-Texte nach.
-
- Berücksichtigen Sie bei der Angabe der Parameter "n" und "C" bitte,
- daß alle Newton-Berechnungen immer mit Fließkomma-Arithmetik
- durchgeführt werden müssen ! Insbesondere wachsen die benötigten
- RECHENTIEFEN und damit die Berechnungszeit exponentiell mit
- dem Polynomgrad n, so daß die Berechnung eines Newton-Fraktales ohne
- die Unterstützung durch einen numerischen CoProzessor (d.h. bei
- Verwendung des Laufzeitkernes GANYMEDH.EXE statt GANY287.EXE), in der
- Regel wesentlich länger, als die der MANDELBROT/JULIA-Fraktale dauert.
-
- Weiterhin besteht bei Polynomgraden n > (10;±j10) und Wahl eines zu
- großen Bildausschnittes über den Menüpunkt "ANSICHT│BILDGRENZEN - 2D"
- bei Berechnungen ohne Unterstützung durch einen numerischen CoProzessor
- die Gefahr eines Programm-Absturzes durch programmiertechnisch nicht
- abfangbare Fließkomma-Über/Unterläufe !
-
-
-
- 18.) Auswahl der Pegasus/RegulaFalsi-Funktion/Parameter:
- --------------------------------------------------------
- Jede Pegasus/RegulaFalsi-Iteration beruht darauf, ausgehend von zwei
- vorgegebenen Startwerten x(0) und x(1), anhand eines speziellen
- rekursiven Algorithmus (siehe: "Anhang B: Mathematische & programm-
- technische Grundlagen" dieser Handbuch-Texte) auf der Grundlage einer
- reellen Funktion
-
- f(x) = 0
-
- deren Nullstellen zu bestimmen.
-
- Den zugrunde liegende Funktionstyp können Sie innerhalb der DIALOG-BOX
- "Funktionen für PEGASUS und REGULAFALSI" auswählen und über einen Satz
- von max. 6 frei definierbaren konstanten Parametern in weiten Grenzen
- variieren.
-
- Berücksichtigen Sie bei der Angabe dieser Parameter jedoch immer, daß
- alle Pegaus/RegulaFalsi-Berechnungen immer mit Fließkomma-Arithmetik
- durchgeführt werden müssen ! Insbesondere wachsen die Berechnungszeiten
- exponentiell mit den Polynomgraden "m" oder "n", so daß die Berechnung
- eines Pegasus/RegulaFalsi-Fraktales ohne die Unterstützung durch einen
- numerischen CoProzessor (d.h. bei Verwendung des Laufzeitkernes
- GANYMEDH.EXE statt GANY287.EXE), in der Regel wesentlich länger, als die
- der MANDELBROT/JULIA-Fraktale dauert.
-
- Weiterhin besteht bei hohen Polynomgraden > ca. 10 oder bei ungünstig
- definierten Exponentialfaktoren bei Berechnungen ohne Unterstützung
- durch einen numerischen CoProzessor auch hier grundsätzlich immer die
- Gefahr eines Programm-Absturzes durch programmiertechnisch nicht
- abfangbare Fließkomma-Über/Unterläufe !
-
-
-
- 19.) Menüpunkt "DIA-Show":
- --------------------------
- Unter diesem Menüpunkt ist die Möglichkeit zur Definition und/oder
- Abspielen einer Sequenz von Grafiken in Form einer DIA-Show mit
- bis zu 30 - bzgl. Zeitdauer, ANIMATIONS-ART/Verzögerung (ab EGA)
- frei definierbaren - Einzelbildern realisiert.
-
- Dazu bringt Ihnen dieser Menüpunkt zuerst eine DIALOG-BOX auf
- den Bildschirm, innerhalb derer sie den Namen der zu ladenden
- Definitions-Datei "*.DIA" einer Sequenz von Fraktalgrafiken
- spezifizieren können. Haben Sie eine vorhandene Datei ausgewählt
- oder einen neuen Dateinamen angegeben, dann haben Sie innerhalb
- einer weiteren DIALOG-BOX die Möglichkeit, die Steuerparameter und
- die Sequenz der Fraktalgrafiken zu verändern, bzw. neu zu definieren.
-
- Durch Betätigung des OK-SCHALTERS starten Sie die Durchführung der
- definierten DIA-Show. Dabei wird die aktuelle Sequenz zur Sicherung
- in der unter "Name" (s.u.) angegebenen Datei neu abgelegt.
-
-
- zur Bedeutung der Steuerparameter:
-
-
- Name:
-
- Falls Sie eine vorhandene DIA-Datei eingelesen haben und deren
- Inhalt zu einer neuen Sequenz umarbeiten möchten, haben Sie über
- dieses EINGABEFELD die Möglichkeit, einen neuen Dateinamen anzugeben.
-
-
- Endlos-Schleife:
-
- Über dieses SCHALTFELD legen Sie fest, ob nach dem Durchlaufen der
- definierten Sequenz abgebrochen und zum DESKTOP zurückgekehrt wird
- (Schalter deaktiviert), oder ob in Form einer Endlos-Schleife die
- definierte Sequenz ständig wiederholt wird, bis Sie explizit über
- [ESC]-<PASS-Wort> die Sequenz abbrechen (Schalter aktiviert).
-
-
- PASS-Wort:
-
- Innerhalb dieses EINGABEFELDES legen Sie das Abbruch-Passwort fest,
- über welches Sie die DIA-Show-Sequenz zu jedem Zeitpunkt abbrechen
- können. Dazu geben Sie den hier definierten Ausdruck nach Betätigung
- der [ESC]-Taste innerhalb der GRAFIKROUTINE über die Tastatur ein
- und bestätigen danach mit [RETURN].
-
-
- Grund-ZeitRaster:
-
- Innerhalb dieses EINGABEFELDES legen Sie den der gesamten
- DIA-Show-Sequenz zugrunde liegenden Zeitwert für die Dauer eines
- einzelnen Bildes der Sequenz fest. Die hier getroffene Angabe
- entspricht näherungsweise der Anzahl Millisekunden, die Sie jedem
- Bild grundsätzlich zuteilen.
-
-
- Steuerstrings für die Sequenzeinträge 0..29:
-
- Über die Steuerstrings der Einzelbilder 0..29 haben Sie die
- Möglichkeit, neben dem Namen des Sequenzeintrages für jeden
- Sequenzeintrag gesondert die Steuerparameter
-
- "Animationsart A",
- "Animationsverzögerung v",
- "Dauer des Bildes in Vielfachen k des Grund-Zeitrasters",
- "die zu verwendende FarbPalette P", sowie
- "START- und END-DAC-REGISTER SDR bzw. EDR"
-
- festzulegen. Jedem der Sequenzeinträge 0..29 ist hierzu ein
- EINGABEFELD gleicher Bezeichnung zugeordnet, innerhalb dessen
- Sie den entsprechenden Steuerstring editieren können.
-
- Anhand der
-
- EINGABEMASKE: NONAMExx;A;v;k;P;SDR;EDR
-
- legen Sie hier fest:
-
- - den Namen der GSF-GRAFIKSICHERUNGSDATEI welche Sie innerhalb
- der Sequenz laden möchten
-
- - die Animationsart "A", entsprechend den Tastaturkommandos zur
- manuellen ANIMATION:
- (siehe Handbuch-Anhang A: Befehls-Referenz der Grafikroutinen)
-
- A = > für Einwärts-Scrollen (ab EGA)
- A = < für Auswärts-Scrollen (ab EGA)
- A = R für Zufallsfarben (ab EGA)
- A = A für "Sonnenunter/aufgang" (ab VGA)
-
- - die Animationsverzögerung "v" entsprechend den Tastaturkommandos
- zur manuellen ANIMATION:
- (siehe Handbuch-Anhang A: Befehls-Referenz der Grafikroutinen)
-
- v = 0..9
-
- - die Dauer des Bildes in Vielfachen "k" des Grund-Zeitrasters:
-
- k = 0..9
-
- - die der ANIMTION zugrundeliegende FARBPALETTE:
-
- E = Standard-EGA-Palette mit 16 Farben
- V = komplette (S)VGA-Palette mit allen Farben des
- Bereiches "START-DAC- .. END-DAC-REGISTER"
- (wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, wird
- immer VGA-ANIMATION angenommen und durchgeführt !)
-
- - den DAC-Registerbereich, der während der Animation verändert
- werden soll:
-
- SDR = !dreistellige! Zahl 0..255 < EDR
- EDR = !dreistellige! Zahl 0..255 > SDR
-
-
- Unbedingt notwendig ist hier lediglich die Angabe des Namens
- der GRAFIKSICHERUNGSDATEI - jedoch in jedem Fall gefolgt von
- einem Semikolon ";" ! Alle weiteren Parameter fügen Sie durch
- Semikolon getrennt daran an (vgl. Eingabemaske).
-
- Beachten Sie jedoch:
-
- ! Die Reihenfolge der Parameter ist nicht beliebig; wenn Sie !
- ! einen vorhergehenden Parameter nicht setzen wollen, müssen !
- ! Sie ihn durch ein Leerzeichen ersetzen oder zumindest das !
- ! ihm folgende Semikolon ";" setzen, damit ein eventuell noch !
- ! nachfolgender Parameter korrekt erkannt wird. !
-
-
- BEISPIEL für gültige Steuerstrings:
-
- PICTURE;
- PICTURE;<;;;E
- PICTURE;R;0;3;V:008:201
- PICTURE;;;2
-
- Zur Unterstützung bei der Auswahl der Grafiken für die Sequenz sind
- die EINGABE-AUFZEICHNUNGSFELDER eines jeden EINGABEFELDES 0..29 mit
- den Namen aller unter dem aktuellen ZUGRIFFSPFAD erreichbaren
- GRAFIKSICHERUNGSDATEIEN bis zum evtl. Überlauf des Feldes vorbelegt,
- so daß Sie bequem anhand dieser Liste auswählen können.
-
- "Leere" Steuerstrings oder Steuerstrings, welche nur die Eingabemaske
- enthalten, werden während der Ausführung der DIA-Show-Routine
- übersprungen.
-
- Wenn Sie die gleiche Grafik lediglich mit verschiedenen Parametern
- animieren möchten, sollten Sie die gleiche Grafik innerhalb der
- Sequenz mehrfach aufeinanderfolgend mit den entsprechenden
- Animationsparametern definieren !
-
- Dadurch verhindern Sie, daß nach Beendigung der Darstellung des
- Einzelbildes diese gleiche Grafik, welche sich dann ja noch im
- Bildschirmspeicher befindet, wieder erneut von Diskette/Festplatte
- nachgeladen wird; Es werden in einem solchen Fall beim folgenden
- Teilbild der Sequenz lediglich die abweichenden Steuerparameter
- neu gesetzt.
-
- BEISPIEL hierzu: Die Sequenz
-
- 1 [ PICTURE; ]
- 2 [ PICTURE;<;0;1 ]
- 3 [ PICTURE;>;1;2 ]
- 4 [ PICTURE;R;0;1;V;008;201 ]
- : :
- : :
-
- läuft folgendermaßen ab:
-
- - Teilbild 1 bleibt für die Dauer des Grund-Zeitrasters auf dem
- Bildschirm stehen
-
- - Teilbild 2 wird für die Dauer "k" = 1 x Grund-Zeitraster
- "auswärts-scrollend" mit maximaler Geschwindigkeit (da "v" = 0)
- animiert; beim Übergang von Teilbild 1 zu Teilbild 2 wird die
- GRAFIKSICHERUNGSDATEI "PICTURE.GSF" jedoch !nicht! erneut geladen.
-
- - Teilbild 3 wird für die Dauer "k" = 2 x Grund-Zeitraster
- "einwärts-scrollend" mit Verzögerung "v" = 1 animiert;
- "PICTURE.GSF" wird auch beim Übergang von Teilbild 2 zu Teilbild 3
- nicht erneut nachgeladen.
-
- - Teilbild 4 schließlich wird für die Dauer "k" = 1 x Grund-Zeitraster
- "randomisierend" (Zufallsfarben) mit maximaler Geschwindigkeit auf
- Grundlage der VGA-FARVBPALETTE und des DAC-REGISTERBEREICHES
- [8 .. 201] animiert.
-
- Wenn Sie nun den Schalter "Endlos-Schleife" (s.o.) gesetzt haben und
- nach Teilbild 4 keine weiteren Sequenzeinträge definiert sind (d.h.
- nach Teilbild 4 kommen nur noch "leere" EINGABEFELDER oder EINGABE-
- FELDER, welche lediglich eine Eingabemaske (s.o.) enthalten), dann
- wird auch beim Übergang von Teilbild 4 zu Teilbild 1 die Datei
- "PICTURE.GSF" nicht wieder neu nachgeladen, da durch das Überspringen
- der undefinierten Sequenzeinträge Teilbild 1 praktisch direkt auf
- Teilbild 4 folgt.
-
- !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! WICHTIG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Während des Ladens der GRAFIKSICHERUNGSDATEIEN einer DIA-Show- Sequenz
- wird keine Überprüfung auf Gleichheit von aktuellem und gefundenem
- GRAFIKMODUS vorgenommen, so daß eine evtl. Inkompatibilität der Grafik-
- Daten der zu ladenden Datei zu Ihrer GRAFIK-HARDWARE nicht entdeckt
- werden kann (vgl. Kapitel 3 dieser Handbuch-Texte, Punkt 3). Wenn Sie
- sich also nicht völlig sicher sind über den zur Erzeugung einer Grafik
- benutzten GRAFIKMODUS, sollten Sie die betreffende GRAFIKSICHERUNGSDATEI
- vor der Aufnahme in die DIA-Show-Sequenz einmal über den Menüpunkt
- "DATEI│GRAFIK-LADEN" probe-laden.
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Tastenkombination [Alt]-[F8] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[D]
-
-
-
- 20.) Menüpunkt "Berechnung des aktuellen Typs":
- -----------------------------------------------
- Über dieses Kommando können Sie die Berechnung des aktuell selektierten
- Fraktaltyps - basierend auf den aktuellen Parametern - starten.
-
- Diese Funktion, steht Ihnen von der DESKTOP-Ebene aus jederzeit über
- die Taste [TAB] zur Verfügung, Sie starten damit direkt die Berechnung
- des aktuellen Fraktaltyps, ohne erneut die DIALOG-BOX(en) zur Angabe
- der Parameter zu durchlaufen.
-
-
- Sie erreichen diesen Menüpunkt von der DESKTOP-Ebene des Programmes
- GANYMEDH aus jederzeit über die
-
- Taste [TAB] oder die
- Tastenkombination [Alt]-[A]-[B]
-