Der Gesunde hat 100 Wünsche; der Kranke nur einen.,Bauernweisheit
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.,Sprichwort
Das Gute; dieser Satz steht fest; ist stets das Böse; das man lä₧t.,Busch; Die fromme Helene
Es gibt nichts Gutes; au₧er man tut es.,Erich Kästner
Was Hänschen nicht lernt; lernt Hans nimmermehr.,Sprichwort
Heinrich! Mir graut's vor dir!,Goethe; Faust
Hilf dir selbst; so hilft dir Gott.,Sprichwort
Die Polizei - dein Freund und Helfer,Slogan
Was du heute kannst besorgen; das verschiebe nicht auf morgen.,Sprichwort
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.,Sprichwort
Bei Hofe wird kein Greis; wer nicht zu heucheln wei₧.,Friedrich v. Logau
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.,Sprichwörtl. Redensart
Wenn zwei Esel einander unterrichten; wird keiner ein Doktor.,Sprichwörtl. Redensart
Humor ist; wenn man trotzdem lacht.,Otto Julius Bierbaum
Der Igel ist der Kaktus des Tierreichs.,Ambrose Bierce
Irren ist menschlich. ,Sprichwort nach Seneca
Es irrt der Mensch; solang er strebt.,Goethe; Faust
St. Jakob nimmt hinweg die Not; bringt erste Frucht und frisches Brot.,Bauernregel für den 25.7.
Je frostiger der Januar; je freudiger das ganze Jahr.,Bauernregel
Vor Johanni bitt um Regen; nachher kommt er ungelegen.,Bauernregel für den 24.6
Wenn kalt und na₧ der Juni war; verdirbt er meist das ganze Jahr. ,Bauernregel
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.,Cato der Ältere
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion.,Heinrich Heine
Ein jeder kehre vor seiner Tür; und rein ist jedes Stadtquartier.,Goethe; Bürgerpflicht
Gebranntes Kind scheut das Feuer.,Sprichwort
Das sicherste Mittel; Kinder zu verlieren; ist; sie immer behalten zu wollen.,Adolf Sommerauer
Man soll die Kirche im Dorf lassen.,Sprichwörtl. Redensart
Mit Recht erscheint uns das Klavier; wenn's schön poliert; als Zimmerzier.,Busch; Fips der Affe
Kleider machen Leute.,Sprichwörtl. Redensart
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.,Sprichwörtl. Redensart
Durch Fehler wird man klug.,Sprichwort
Veni; vidi; vici.,Caesar
Konrad; sprach die Frau Mama; ich geh' aus und du bleibst da.,H. Hoffmann; Der Struwwelpeter
Konversation ist die Kunst zu reden; ohne zu denken.,Viktor de Kowa
Ich bin von Kopf bis Fu₧ auf Liebe eingestellt.,M.Dietrich in: Der blaue Engel
Wo rohe Kräfte sinnlos walten; da kann sich kein Gebild gestalten. ,Schiller; Die Glocke
Der Krieg ist der Vater aller Dinge.,Heraklit
Ein Kritiker ist eine Henne; die gackert; wenn andere legen.,Giovannini Guareschi
Die guten ins Töpfchen; die schlechten ins Kröpfchen.,Aschenputtel
Der Kummer; der nicht spricht; raunt leise zu dem Herzen; bis es bricht.,Shakespeare; Macbeth
In der Kürze liegt die Würze.,Sprichwort
Wer zuletzt lacht; lacht am besten.,Sprichwort
Die Lage war noch nie so ernst.,Konrad Adenauer
Trocken wird das Frühjahr sein; ist St. Lambert klar und rein.,Bauernregel für den 17.9
Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch.,Werbeslogan
Andere Länder - andere Sitten.,Sprichwort
Nicht für die Schule; sondern für das Leben lernen wir.,Sprichwort nach Seneca ,Hat aber genau das Gegenteil gemeint und auch gesagt !!!
Liebe geht durch den Magen.,Sprichwort
Make love; not war!,Hippiebewegung
Gut gebrüllt; Löwe!,Shakespeare; Sommernachtstraum
Wer einmal lügt; dem glaubt man nicht; und wenn er auch die Wahrheit spricht. ,Sprichwort
Der Lügner mu₧ ein gutes Gedächtnis haben.,Corneille; Der Lügner
Ein Mann ein Wort; eine Frau - ein Wörterbuch.,Redensart
Hat Martin einen wei₧en Bart; dann wird der Winter lang und hart.,Bauernregel für den 11.11.
Tritt Matthäus stürmisch ein; wird's bis Ostern Winter sein.,Bauernregel für den 21.9
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.,Bibel; 5. Moses 8,3
Nachtigall; ich hör dir trappsen.,Berliner Redensart
In der Not fri₧t der Teufel Fliegen.,Sprichwort
Probieren geht über Studieren.,Sprichwort
Drum prüfe; wer sich ewig bindet; ob sich nicht noch was Bessres findet.,frei nach Schillers Glocke
Rache ist Blutwurst.,Volksmund
Völker; hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht!,Die Internationale
Guter Rat ist teuer!,Sprichwort
Ein ewig Rätsel will ich bleiben; mir und den anderen.,König Ludwig II. von Bayern
Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar.,frei nach Schiller
Allen Menschen recht getan; ist eine Kunst; die niemand kann.,Sprichwort
Was dem einen recht ist; ist dem andern billig.,Sprichwort
Keine Regel ohne Ausnahme.,Sprichwort
Auf Regen folgt Sonnenschein.,Sprichwort
Jedes Volk hat die Regierung; die es verdient.,de Maistre
Reim dich oder ich fre₧ dich!,Gottfried W. Sacer
Religion ist die Versicherung im Diesseits gegen Feuer im Jenseits.,Robert Lembke
Alles rennet; rettet; flüchtet.,Schiller; Die Glocke
Nichts ist erbärmlicher als die Resignation; die zu früh kommt.,Marie v. Ebner-Eschenbach
Was ist Reue? Eine gro₧e Trauer darüber; da₧ wir sind; was wir sind.,Marie v. Ebner-Eschenbach
Die Revolution fri₧t ihre eigenen Kinder.,nach Georg Büchner
Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke.,Busch; Max und Moritz
Alle Wege führen nach Rom.,Sprichwort
Keine Rose ohne Dornen.,Sprichwort
Ist der Ruf erst ruiniert; lebt es sich ganz ungeniert.,Wilhelm Busch
Immer ruhig und gediegen; was nicht fertig wird; bleibt liegen.,Sprichwort
Die Tat ist alles; nicht der Ruhm.,Goethe; Faust
Ach wie gut; da₧ niemand wei₧; da₧ ich Rumpelstilzchen hei₧.,Grimms Märchen
Zur Sache; Schätzchen!,Filmtitel von 1968
Wer Wind sät; wird Sturm ernten.,Sprichwort
Du sagst es!,Bibel; Matthäus 27,11
Samiel; hilf!,Weber; Der Freischütz
Ich bin so satt; ich mag kein Blatt.,Grimms Märchen
Eins-zwei-drei! Im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.,Busch; Julchen
Durch Schaden wird man klug.,Sprichwort
Wer den Schaden hat; braucht für den Spott nicht zu sorgen.,Sprichwort
In einer harten Schale steckt oft ein weicher Kern.,Sprichwort
Der Schein regiert die Welt.,Schiller; Der Parasit
Honi soit qui mal y pense.,Französisches Sprichwort
Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.,de Saint-Exupéry
Scherben bringen Glück.,Sprichwort
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.,Bertolt Brecht
Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe.,Sprichwort nach der Bibel
Schlafen ist eine Form von Kritik; vor allem im Theater.,George Bernard Shaw
Wer schläft; sündigt nicht; wer vorher sündigt; schläft besser.,Berliner Redensart
Wenn's am besten schmeckt; soll man aufhören.,Sprichwort
Kommt dir ein Schmerz; so halte still und frage; was er von dir will.,Emanuel Geibel
Vom Unglück zieh erst ab die Schuld; was übrig ist; trag in Geduld.,Theodor Storm; Sprüche
Schuster; bleib bei deinen Leisten!,Sprichwort nach Plinius
Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.,Schiller; Wilhelm Tell
Schwachheit; dein Name ist Weib!,Shakespeare; Hamlet
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.,Sprichwort nach Aesop
Denn was man Schwarz auf Wei₧ besitzt; kann man getrost nach Hause tragen.,Goethe; Faust
Reden ist Silber; Schweigen ist Gold.,Sprichwort
Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung.,Gilbert Keith Chesterton
Wer das Schwert nimmt; der soll durch das Schwert umkommen.,Bibel; Matthäus 26,52
Die Augen sind der Spiegel der Seele.,Sprichwort
Zwei Seelen wohnen; ach; in meiner Brust.,Goethe; Faust
An Gottes Segen ist alles gelegen.,Sprichwort
Jedem das Seine.,Cicero. Über die Pflichten
Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage.,Shakespeare; Hamlet
Was nicht ist; das kann noch werden.,Uhland; Frühlingsglaube
Sesam; öffne dich!,aus Tausendundeine Nacht
Sieben auf einen Streich.,Grimms Märchen
Sind die sieben Brüder na₧; regnet's lang ohn' Unterla₧.,Bauernregel für den 27.6.
Sich selbst besiegen; ist der schönste Sieg.,Friedrich v. Logau
Zu Silvester ein gutes Gewissen ist besser als Punsch und gute Bissen.,Bauernweisheit
Ein Snob ist ein Mensch; für den das Beste gerade schlecht genug ist.,Martin Held
Geh mir aus der Sonne!,Diogenes
Mach es wie die Sonnenuhr: zähl die heitern Stunden nur!,Inschrift auf Sonnenuhren
Alle Tage ist kein Sonntag.,C.Clewing; gleichn. Volksstück
Borgen macht Sorgen.,Sprichwort
Der Sozialismus ist die zu Ende gedachte Herdentiermoral.,Friedrich Nietzsche
Spare in der Zeit; dann hast du in der Not.,Sprichwort
Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.,Sprichwort
Mit Speck fängt man Mäuse.,Sprichwort
Spieglein; Spieglein an der Wand; wer ist die Schönste im ganzen Land?,Grimms Märchen
Die Zukunft der Sprache ist die Formel.,C.W. Ceram
Stets ist die Sprache kecker als die Tat.,Schiller; Die Piccolomini
Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz; der sich auf lange Erfahrung gründet.,Miguel de Cervantes
Squash ist eine Sauna; in der man viel rennen mu₧.,Henry Kissinger
Der Staat bin ich.,Ludwig XIV.
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos.,Gustav Heinemann
Ich bin der letzte meines Stammes.,Schiller; Wilhelm Tell
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.,Aristoteles
Steter Tropfen höhlt den Stein.,Sprichwort
Man stirbt nur einmal und für so lange.,Moliére; Der Liebesverdru₧
Stille Wasser gründen tief.,Sprichwort
Von der Stirne hei₧; rinnen mu₧ der Schwei₧; soll das Werk den Meister loben.,Schiller; Die Glocke
Strategie ist die Wissenschaft des Gebrauchs von Zeit und Raum.,von Gneisenau
Wenn sich zwei streiten; freut sich der Dritte.,Sprichwort
Man mu₧ gegen den Strom schwimmen; um an die Quelle zu gelangen.,Chinesisches Sprichwort
Wer unter euch ohne Sünde ist; der werfe den ersten Stein.,Bibel; Johannes 8,7
Die Szene wird zum Tribunal,Schiller; Balladen
Die Tafelrunde ist entehrt; wenn ihr ein Falscher angehört.,W. v. Eschenbach; Parsival
Jeder Tag hat seine Plage; und die Nacht hat ihre Lust.,Goethe; Wilhelm Meister
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.,Sprichwort
Taktlosigkeit ist der Entschlu₧; etwas zu sagen; das alle denken.,Oscar Wilde
Divide et impera!,Antiker Wahlspruch
Wenn man vom Teufel spricht; ist er nicht weit.,Sprichwort
Grau; teurer Freund; ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.,Goethe; Faust
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.,Sprichwort
Nicht jeder; der seiner Frau einen Nerz verweigert; ist ein Tierschützer. ,Chris Howland
Tischlein deck dich; Esel streck dich; Knüppel aus dem Sack!,Grimms Märchen
Arm oder reich; der Tod macht alle gleich.,Sprichwort
Der Ton macht die Musik.,Sprichwort
Trau; schau wem!,Sprichwort
Und sie dreht sich doch !!!,nicht von Gallileo !!!,wei₧ nicht mehr wo ich das gelesen habe
Ich wei₧; da₧ ich nichts wei₧.,Sokrates; 470-399 v.Chr.
Unser Wissen ist Stückwerk.,1.Korinterbrief; um 55 n.Chr.
Wissen ist Macht.,F.Bacon; 1561-1626
Nimm die Stunde wahr; ehe sie entschlüpft.,Schiller
Jedem Narren gefällt seine Kappe.,Sprichwort
Wer alles beschreiben will; baut der Sprache die Fenster zu.,Ernst Jünger
Wem viel gegeben ist; von dem wird viel verlangt.,Herder
Alles in der Welt lä₧t sich ertragen; nur nicht eine Reihe von schönen Tagen,Goethe
Wie kann ein Mensch wahrhaft bleiben; der täglich lächeln mu₧; wo es nichts zu lachen gibt.,Curt Goetz
Die Menschen werden durch Gesinnungen vereinigt; durch Meinungen getrennt.,Goethe
Wenn das Schwein am fettesten ist; so hat es den Metzger am meisten zu fürchten.,Abraham a Santa Clara
So ein paar grundlegende Zitate zieren den ganzen Menschen.,Heine
Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit; vermindert den auf Originalität.,Shopenhauer
Alle Erziehung ist nur Handreichung zur Selbsterziehung.,Eduard Spranger
Zu wissen wie man anregt; ist die Kunst des Lehrens.,H. Fr. Amiel
Allein der Vortrag macht des Redners Glück.,Goethe.
Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche.,Feuchtersleben
Denn in sich ganz und einfach ist das Gro₧e.,Geibel
Kann der Blick nicht überzeugen; überrede die Lippe nicht.,Grillparzer
Man mu₧ das Beste hoffen; das Schlimme kommt von selbst.,Sprichwort
Ein gutes Mittel gegen Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.,Friedrich Dürrenmatt
Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut.,Konfuzius
Ohne Übung und Erfahrung lernet man's nicht.,Luther
Über sein Können hinaus ist niemand verpflichtet.,Celsus
Kein Übel wird beweint; dem man entrann.,Shakespeare
Durch das; was wir tun; erfahren wir blo₧; was wir sind.,Schopenhauer
Versprochene Beeren füllen die Körbe nicht.,Sprichwort
Menschen werden alt; weil sie ihre Ideale im Stich lassen.,Kenneth B. Haas
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.,H. Rühmann
Nur die Weisen sind im Besitz von Ideen. Die anderen Menschen sind von Ideen besessen.,S. Taylor
Der Mensch; welcher nur sich liebt; fürchtet nichts so sehr; als mit sich allein zu sein.,Pascal
Phantasie ist ein guter Genius oder unser Dämon.,Kant
Vollkommene Politik besteht darin; niemals das letzte Motiv zu enthüllen.,B. Disraeli
Kluge Köpfe sprechen über Ideen; mittelmä₧ige über Vorgänge und schwache über Menschen.,Sprichwort
In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten; als sein Verfasser hineinzuschreiben meint.,Ebner Eschenbach
Schlo₧ und Schlüssel macht man nicht für treue Finger.,Sprichwort
Wer das Schmutz'ge anfa₧t; den besudelt's.,Kleist
So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh; dann fällst du um.,Wilhelm Busch
Die Theorie träumt; die Praxis belehrt.,Karl v. Holtei
Wer leicht glaubt; wird leicht betrogen.,Sprichwort
Die Dame lä₧t sich kaum definieren; aber man wei₧; wenn man einer gegenübersteht.,Willy Birgel
Anfangen ist leicht; Beharren ist Kunst.,Sprichwort
Der ist nicht fremd; wer teilzunehmen wei₧.,Goethe
Blinder Eifer schadet nur.,Lichtwer
Mache nicht unerträglich Schmerz durch ewige Klagen.,Sophokles
Takt besteht darin; da₧ man wei₧; wie weit man zu weit gehen darf.,Jean Cocteau
Das Gesetz ist lückenhaft; das Recht ist lückenlos.,Joseph Unger
Wir hassen bald; was oft uns Furcht erregt.,Shakespeare
Holzauge sei wachsam!,Sprichwort
Man mu₧ nicht verrückt sein um hier zu arbeiten; aber es hilft.,Aufhänger
Übermut tut selten gut.,Sprichwörtliche Redensart
Abendrot; Gutwetterbot.,Sprichwörtliche Redensart
Erstens kommt es anders; und zweitens als man denkt.,Sprichwort
Die meisten Menschen sind unfähig; in einer Welt zu leben; wo der ausgefallenste Gedanke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.,Albert Camus (1913-1960)
Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht; einen Fehler gutuzumachen.,Jean Paul (Johan Paul Friedrich Richter); (1763-1825)
Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind; kann man meistens versichert sein; da₧ sie sich irren.,Goethe (1749-1832)
Alles; was uns wirklich nützt; ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.,Axel Munthe (1857-1949)
Die ganz Schlauen sehen um fünf Ecken und sind geradeaus blind.,Benjamin Franklin (1706-1790)
Als der Geist noch in Höhlen hauste; war er unbeachtet; aber frei.,Bertold Brecht (1898-1956)
Konventionen sind die Spielregeln der Kultur. Wer das bei Ihrer Erfüllung nicht vergi₧t; wird nicht unter ihnen leiden.,Oscar A. H. Schmitz (1873-1931)
Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten; da₧ er hineinschlüpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.,Max Frisch (1911-1991)
Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen; da₧ man sich bei seiner Begründung ereifert.,Victor de Kowa (1904-1973)
Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.,Jean-Paul-Satre (1905-1980)
Bildung ist das; was die meisten empfangen; viele weitergeben und wenige haben.,Karl Kraus (1874-1936)
Den letzten bei₧en die Hunde.,Sprichwort
Der letzte wird der erste sein.,Sprichwort
In der Nacht sind alle Katzen schwarz.,Sprichwort
Wer morgens zerknittert ist; hat den ganzen Tag zeit sich zu entfalten.,Sprichwort
Geld regiert die Welt.,Sprichwort
Der hungrige Esel läuft schneller als das satte Rennpferd.,Sprichwort
Wer sich am Ziele glaubt; geht zurück.,Lao-Tse
Die Leute können ein Gro₧maul nicht ausstehen; aber zuhören werden sie immer.,Cassius Clay
Wer auf Rache aus ist; der grabe zwei Gräber.,Aus China
Ein vollkommen guter Mensch wäre für nichts zu gebrauchen.,Waggerl
Eine Frau; die nicht rätselhaft ist; ist keine.,Fontane
Wer behauptet; die Frauen zu kennen; ist kein Gentleman.,Shaw
Unglück macht Menschen. Wohlstand macht Ungeheuer.,Victor Hugo
Es wei₧ kein Mensch; wieviel er ertragen kann; bis er von der Notwendigkeit es lernt.,Ernst Raupach
Fachleute sind immer böse; wenn einem Laien etwas einfällt; was ihnen nicht eingefallen ist.,John Steinbeck
Die Männer würden den Frauen gern das letzte Wort lassen; wenn sie sicher sein könnten; da₧ es wirklich das letzte ist.,Peter Ustinov
Ein Kerl; den alle Menschen hassen; der mu₧ was sein.,Goethe
Reisen ist das beste Mittel zur Selbstbildung.,K. J. Weber
Alle wissen guten Rat; nur nicht wer ihn nötig hat.,Sprichwort
In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.,Pestalozzi,Was gäbe es noch für eine Möglichkeit???
Erst im Unglück wei₧ man wahrhaft; wer man ist.,Stefan Zweig
Wie glücklich würde mancher leben; wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig kümmerte als um seine eigenen.,G. Chr. Lichtenberg
Einer Versuchung nachgeben ist das beste Mittel; ihrer Herr zu werden.,Curt Goetz
Wer sich zum Esel macht; dem will jeder seine Säcke auflegen.,Sprichwort
Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht als die Milde.,Samuel Smiles
An allem Unfug; der passiert; sind nicht nur etwa die schuld; die ihn tun; sondern auch die; die ihn nicht verhindern.,Erich Kästner
Wer einkauft; hat hundert Augen nötig; wer verkauft; nur eins.,Sprichwort
Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.,G. Kinkel
Der Selbstberug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.,Bo₧hart
Viele verlieren den Verstand nicht; weil sie keinen haben.,Gracian
Alea iacta est.,Caesar
Gleiten statt hetzen.,Werbeslogan Autofahrerclub
Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.,Anton Tschechow (1860-1904)
Man kann sogar die Vergangenheit ändern. Die Historiker beweisen es immer wieder.,Jean-Paul-Satre (1905-1980)
Manche Sitten sind arrivierte Laster.,Henry Miller (1891-1980)
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch sine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.,Benjamin Franklin (1706-1790)
Mit der Wahrheit kann man allenfalls leger umgehen - lügen mu₧ man ganz genau.,Hans Kasper (*1916)
Es ist bezeichnend; da₧ die politische Beredsamkeit im alten Rom am meisten florierte; als es dem Staat am schlechtesten ging.,Michel de Montaigne (1533-1592)
Die Zeit ist immer reif; es fragt sich nur; wofür.,Francois Mauriac (1885-1970)
Anstand ziert und kostet nichts.
Disteln sind dem Esel lieber als Rosen.
Nichtssagende Menschen reden am meisten.
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Allzu scharf macht schartig.
Alte Schuld rostet nicht.
Armer Leute Gäste gehen früh nach Hause.
Bei gro₧em Gewinn ist gro₧er Betrug.
Besser von vielem nichts wissen; als alles besser wissen.
Das Alte klappert; das Neue klingt.
Das Glück hilft denen nicht; die sich nicht selbst helfen.
Das Leben gleicht dem Feuer; es beginnt mit Rauch und endet mit Asche.
Das Schwere fällt; das Leichte steigt.
Dem Faulpelz geht die Arbeit von der Hand wie das Pech von der Wand.
Dem Zorn geht die Reu auf den Socken nach.
Den ersten Schlag tu' weidlich; wo Schläge unvermeidlich!
Den Schritt mu₧ man dem Bein anpassen.
Der "Habich" ist besser als der "Hättich".
Der Eifer ist ein guter Diener; aber ein schlechter Herr.
Der hat gut Tanzen; dem das Glück aufspielt.
Der Wolf ändert das Haar und bleibt doch wie er war.
Des Faulen Werktag ist immer morgen; sein Ruhetag heute.
Die dümmsten Bauern haben die grö₧ten Kartoffeln.
Die gro₧en Ochsen ziehen nicht die grö₧ten Furchen.
Die Nacht ist die Mutter von Gedanken.
Die Welt wäre schon gut; wenn nur die Leute was nutz wären.
Dumme Gedanken hat jeder; nur der Weise verschweigt sie.
Ein alter Fuchs ist schwer zu fangen.
Ein böser Hund hat immer ein zerrissenes Ohr.
Ein Geiger zerrei₧t viele Saiten; ehe er Meister ist.
Ein gewesener Freund ist schlimmer als ein Feind.
Ein Gramm Belehrung ist mehr wert als ein Pfund Überredung.
Ein Narr kann mehr fragen als sieben Weise beantworten können.
Ein räudiges Schaf steckt eine ganze Herde an.
Ein Schelm; der mehr gibt als er hat.
Eine alte Gei₧ leckt auch gern Salz.
Es fällt keine Eiche vom ersten Streiche.
Es ist leichter; eine alte Lüge zu glauben; als eine neue Tatsache.
Es ist nicht alles erstrebenswert; was unerreichbar ist.
Es meint jede Frau; ihr Kind sei ein Pfau.
Glück ist ein Buckel; der schwer zu tragen ist.
Glück und Unglück gehen gewöhnlich dahin; wo schon das meiste davon ist.
Handwerk hat goldenen Boden.
Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.
Hoher Baum fängt viel Wind.
Je weniger Verstand einer hat; um so weniger merkt er den Mangel.
Klag niemand dein Leid; so wird es nicht breit.
Kraft; die nicht wirkt; erschlafft.
Leid währt nicht immer; Ungeduld macht's schlimmer.
Liebe kommt der Bitte zuvor.
Liebe und Moschus lassen sich nicht verheimlichen.
Man straft gern am Gesind'; was verbrochen hat das Kind.
Man mu₧ das Eisen schmieden; so lange es hei₧ ist.
Man mu₧ die Feste feiern; wie sie fallen.
Mit einer Handvoll Gewalt kommt man weiter als mit einem Sack voll Recht.
Nadel ohne Spitz' ist nicht viel nütz.
Nur mit den Augen der anderen kann man seine Fehler gut sehen.
Sage nicht alles; was Du wei₧t; aber wisse immer; was Du sagst.
Schwäger haben sich gerne; aber nur in der Ferne.
Sein Licht soll man nicht unter den Scheffel stellen.
Seine Ehre verpfändet der am leichtesten; der keine besitzt.
Seinen Kohl zieht mancher mit mehr Sorgfalt als seine Buben.
Seltsam; wie sehr man die Laster verachtet; die man nicht selber hat.
Sich regen bringt Segen.
Sie singen ungleich; der Traurig und der Freudenreich.
Stöhnen ist die halbe Arbeit.
Um wahrhaft beliebt zu sein; darf man weder zu klug; noch zu dumm tun.
Unabhängig nennt man Leute; die von ihrem Geldbeutel abhängen.
Unterm schlechten Kleid schlägt oft das beste Herz.
Unverhofft kommt oft.
Viele Lichter verdanken blo₧ ihrem Leuchter; da₧ man sie sieht.
Von Müllers Henn' und Witwers Magd ward selten Hungersnot geklagt.
Vor alten Männern soll man Ehrfurcht; vor alten Weibern eher Furcht haben.
Vor bösem Leumund ist niemand sicher.
Was der August nicht kocht; lä₧t der September ungebraten.
Was man zu lang bedenkt; das wird bedenklich.
Wenn zwei dasselbe tun; so ist es nicht dasselbe.
Wer fragt; der lernt.
Wer lange droht; macht Dich nicht tot.
Wer andern eine Grube gräbt; fällt selbst hinein.
Wer gerne gibt; fragt nicht lange.
Wer im Glashaus sitzt; soll nicht mit Steinen werfen.
Wer nach Rom geht; der lasse die Frömmigkeit zu Haus.
Wer sich selbst bemitleidet; verliert das Mitleid der anderen.
Wer zum Galgen geboren ist; ersäuft nicht.
Wie die Bezahlung; so die Arbeit.
Wo die Esse raucht; fehlt's nicht an Freunden.
Wo kein Kläger; da ist auch kein Richter.
Wo Rauch ist; mu₧ auch Feuer sein.
Wohltun trägt Zinsen.
Zum Lernen ist niemand zu alt.
Sieh auf Dich und die Deinen; danach schilt auf Mich und die Meinen.
Was man wünscht; das glaubt man gern.
Jung zu bleiben und alt zu werden ist das höchste Gut.
Trink'; aber sauf' nicht; disputir'; aber rauf' nicht!
Barmherzigkeit gegen die Wölfe ist Unrecht gegen die Schafe.
Wer fragt; ist ein Narr für fünf Minuten; wer nicht fragt; bleibt es.
Man soll junge Bäume biegen; aber nicht brechen.
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse; das man lä₧t.
Hohles Geschirr klingt am lautesten.
Nichts ist zu schwer für den; der will.
Wer mit den Hunden zu Bett geht; steht mit den Flöhen auf.
Kleine Sorgen machen viele Worte; gro₧e sind stumm.
Je enger der Käfig; je schöner die Freiheit.
Gute Haushaltung macht kleines Einkommen gro₧.
Den guten Seemann erkennt man beim schlechten Wetter.
Erst wägen; dann wagen.
Wer sein eigener Lehrmeister sein will; hat einen Narren zum Schüler.
Die Dummen haben das meiste Glück.
Nimm dich in Acht vor Wein und Liebe; sie machen beide blind.
Vergessen ist oft schwerer; als sich zu erinnern.
Wenn Arbeiten so leicht wär'; so tät's der Bürgermeister selbst.
Die beste Amme ersetzt keine Mutter.
Keine Rose ist ohne Dornen.
Die Kunst ist zwar nicht das Brot; aber der Wein des Lebens.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Kluge Hühner legen auch in die Nesseln.
Unter Schwätzern ist der Schweiger der Klügste.
Wer zu hoch hinaus will; stö₧t gewöhnlich oben an.
Kleiner Zank; gro₧er Stank.
Wer etwas will gelten; der komme selten!
Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.
Den versäumten Augenblick bringt kein Wunsch zurück.
Gewalt macht schnellen Vertrag.
Wer nicht weise reden kann; der schweig' und hei₧' ein weiser Mann!
Gute Belohnung macht willige Arbeiter.
Lust und Liebe zu einem Ding macht die schwerste Arbeit gering.
Eine Lüge schleppt zehn andere nach sich.
Einem willigen Knecht soll man nicht zuviel aufbürden.
Den Vater kennt man an dem Kind; den Herrn an seinem Hausgesind.
Fische fängt man mit Angeln; Leute mit Worten.
Den höchsten Sieg errringt; wer sich selbst bezwingt.
Alte Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
Wenn die Henne kräht und piept der Hahn; so steht's dem Hause übel an.
Klappern gehört zum Handwerk.
Einem frohen Gemüt lacht die Sonne auch bei Regenwetter.
Die wildesten Fohlen werden oft die besten Pferde.
Kommt Zeit; kommt Rat.
Auf Erden lebt kein Menschenkind; an dem man keinen Mangel find't.
Morgenstund hat Gold im Mund.
Wer sich unter die Kleie mengt; den fressen die Schweine.
Dankbarkeit ist dünn gesät.
Wenn man keine Gelegenheit hat; mu₧ man eine machen.
Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.
Kleine Kinder kleine Sorgen; gro₧e Kinder gro₧e Sorgen.
Es wird nichts so hei₧ gegessen wie es gekocht wird.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
Mein Name ist Hase; ich wei₧ von nichts.
Wer im Rohr sitzt; hat gut Pfeifen schneiden.
Der Gast; der sich früh erhebt; bleibt die ganze Nacht.
Ohne Flei₧ kein Preis.
Haar und Unglück wächst über Nacht.
Wenn es geschehen ist; kann man nichts mehr daran verderben.
Schweigen und Denken mag niemand kränken.
Auf das Glück darf man nicht warten; man mu₧ daran arbeiten.
Mancher erträgt eigenes Unglück leichter als fremdes Glück.
Wem nicht zu raten ist; dem ist nicht zu helfen.
Es ist dafür gesorgt; da₧ die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
Not macht erfinderisch.
Gute Ware lobt sich selbst.
Gesegnet seien jene; die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Wer im Galopp lebt; geht im Trab zum Teufel.
Ohne Gold ist selbst das Licht finster.
Tausend Freunde; das ist wenig; ein Feind; das ist viel.
Von Worten zu Werken ist ein langer Weg.
Bösen zu mi₧fallen; ist so gut wie ein Lob.
Pferdehufen; Katzenklauen und Spielerhänden ist nicht zu trauen.
Wer ein gro₧es Maul hat; mu₧ einen breiten Rücken besitzen.
Der Krug geht so lange zum Brunnen; bis er bricht.
Wo es keine Sklaven gibt; da gibt es auch keine Tyrannen.
Mancher braucht einen neuen Menschen und kauft nur einen neuen Rock.
Die Katze lä₧t das Mausen nicht.
Wer durchs Zwiebelfeld geht; riecht danach.
Das Wort geht aus einem Munde; aber in tausend Ohren.
Mancher will immer eine Extrawurst gebraten haben.
Es sind keine echten Meister; die alles und alle meistern wollen.
Es ist nichts so fein gesponnen; es kommt doch ans Licht der Sonnen.
Nicht die Geburt macht schlecht und gut; von Adel ist; wer edles tut.
Die besten Eltern haben oft ungeratene Kinder.
Was hilft gut bedacht; wird's nicht gut gemacht.
Wer viel fragt; kriegt viel Antwort.
Jeder kehre vor seiner Tür!
Wen das Wort nicht schlägt; den schlägt auch der Stock nicht.
Dem Furchtsamen rauschen alle Blätter.
Springe nicht über den Graben; wenn der Steg daneben ist!
Klingt das Schwert; so bricht der Herd.
Das schlimmste Rad am Wagen knarrt am lautesten.
Auf vollem Bauch steht ein fröhlich Haupt.
Mit Gold ist jede Festung zu erobern.
Allzuviel ist ungesund.
Wer die Menschen kennt; liebt die Tiere.
Das Alter bringt uns die Erkenntnis aller früher versäumten Gelegenheiten.
Der gute Ruf geht weit; aber der schlechte geht noch viel weiter.
Keine Maus erstickt unter einem Fuder Heu.
Guter Wille hat geschwinde Fü₧e.
Wenn der Wächter nicht wacht; so wacht der Dieb.
Besser schlecht fahren als stolz laufen.
Lügen haben kurze Beine.
Mische Dich nicht in fremde Händel!
Druck erzeugt Gegendruck.
Zufriedenheit wohnt mehr in Hütten als in Palästen.
Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren.
Sind der Bauleute zu viele; so wird das Haus schief.
Erfahrung ist eine teure Schule.
Dem flei₧igen Hamster schadet der Winter nichts.
Wer erst ins Stolpern kommt; ist nah dem Fall.
Statt nach bessrer Zeit ihr schreit; macht selber doch die bessre Zeit!
Tote Gelehrsamkeit bringt's im Leben nicht weit.
Ein ausgeglichener Charakter entstand selten auf ausgeglichenen Wegen.
Not; Person und Zeit machen die Gesetze eng und weit.
Wer Spa₧ versteht; wei₧ auch; was Ernst ist.
Arme haben die Kinder; Reiche die Rinder.
Wenn Hochmut aufgeht; geht Glück unter.
Man bringt Boshafte um eine Freude; wenn man ihre Bosheit nicht bemerkt.
Hunger macht saure Bohnen sü₧.
Ein wenig Hilfe will das Glück gern haben.
Beharrlichkeit überwindet alles.
"Dann wollen wir"; sagt der Bauer; wenn er mu₧.
Edel macht das Gemüt; nicht das Geblüt.
Jeder wei₧ selbst am besten; wo ihn der Schuh drückt.
Die Tochter zieht oft der Mutter Mantel an.
Es gehört mehr zum Haushalt als vier Beine unter einem Tisch.
Leere Tonnen geben gro₧en Schall.
In den Brunnen; aus dem man gerunken hat; darf man nicht speien.
Reden kommt von Natur; Schweigen vom Verstande.
Ein schartig Beil verdirbt alles.
Eim Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur.
Schöne Gesichter haben viele Richter.
Die Zunge ist der Degen der Frauen; sie lassen ihn nie rosten.
Gelegenheit macht Diebe.
Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.
Selten kommen gro₧es Glück und Verstand zusammen.
Mancher will wie ein Fürst bedient werden und wie ein Handwerker bezahlen.
Andere Zeiten; andere Sitten.
Guter Nam' und Redlichkeit übertrifft den Reichtum weit.
Wer Land besitzt; hat Streitigkeiten zu gewärtigen.
Wie die Alten sungen; so zwitschern die Jungen.
Willst Du gern die Tochter han; sieh zuvor die Mutter an.
Versprechen und Halten ist zweierlei.
Glück und Glas; wie leicht bricht das!
Es ist ein Armutszeugnis; wenn man nur von seinem Reichtum zu reden wei₧.
Es gibt Gründe; denen man nicht auf den Grund gehen darf.
Wenn das Fest vorbei ist; so will niemand den Saal kehren.
Bei gutem Wetter kann jeder Steuermann sein.
Durst macht aus Wasser Wein.
Rede wenig mit andern; aber viel mit Dir selbst.
Wie der Herr; so der Knecht.
Wenig und oft machen zuletzt viel.
Es mu₧ ein guter Sprecher sein; der einen Schweiger verbessert.
Nichts aufschieben; denn das früher Getane bringt früher Zinsen.
In Komplimenten ist Sparsamkeit höflich.
Wer satt ist; lobt das Fasten.
Wer Dir von andern schlecht spricht; spricht auch andern schlecht von Dir.
Ein leidenschaftlicher Greis ist wie ein Gewitter im Winter.
Abendrede und Morgenrede kommen selten überein.
Die beste Frau ist die; von der man am wenigsten spricht.
Es ist besser Gewissen ohne Wissen; als Wissen ohne Gewissen.
Was ein Häkchen werden will; krümmt sich beizeiten.
Höfliche Worte vermögen viel und kosten doch wenig.
Wohl begonnen; ist halb gewonnen.
Wer den Acker pflegt; den pflegt der Acker.
Wer sich auf die Welt verla₧t; hat den Aal beim Schwanz gefa₧t.
Wen's juckt; der kratzt sich.
Übung macht den Meister.
Prozessiert um eine Kuh; Ihr legt ein Pferd noch dazu.
Wer fröhliche Nacht sucht; verliert guten Tag.
Das Lob nehmen die Menschen immer sehr ernst; selten aber den Tadel.
Eine Krähe hackt der andern kein Auge aus.
Jammern füllt keine Kammern.
Ein Fehler; den man erkennt; ist schon halb gebessert.
Wenn die Gewalt kommt; geht das Recht auf Krücken.
Wo du hörest Schwüre; steht die Lüge vor der Türe.
Alter macht zwar immer wei₧; aber nicht immer weise.
Arm ist nicht; wer wenig hat; sondern wer viel bedarf.
Mancher schie₧t ins Blaue hinein und trifft ins Schwarze.
Neuerung macht Teuerung.
Wer das Feuer haben will; mu₧ den Rauch leiden.
Reue kommt langsam; aber gewi₧.
Besser eigenes Brot als fremder Braten.
Leb' als wolltest Du täglich sterben; schaff' als wolltest Du ewig leben.
Mach' es wie die Sonnenuhr; zähl' die heiter'n Stunden nur!
Was Du nicht willst; das man Dir tu; das füg auch keinem Andern zu.
Hunger ist der beste Koch; aber er hat nichts zu essen;,Freidank; Bescheidenheit
Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer; wie man es nimmt.
Der Kranke spart nichts als die Schuhe.
Übermut tut selten gut.
Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken.
Der ist nicht ganz weise; der nicht einmal ein Narr sein kann.
Höfliche Worte machen die Zähne nicht stumpf.
Einen Esel; der keinen Durst hat; kann man nicht zum Trinken bringen.
Der Tagedieb geht sein Leben lang im Schwei₧e seines Angesichts mü₧ig.
Manchen Leuten kann nur das Echo das letzte Wort streitig machen.
An den Scherben erkennt man den Topf.
Wenn man nicht hat; was man liebt; mu₧ man lieben; was man hat.,franz. Sprichwort
Man fang' das Lied zu hoch nicht an; da₧ man's zu Ende singen kann.
Verbotene Speise schmeckt am besten.
Den Sack schlägt man; den Esel meint man.
Eine dumme Frau kann Dir mehr schaden; als Dein klügster Feind.
Das Ei will oft klüger sein als die Henne.
Üble Botschaft kommt immer zu früh.
Wo gehobelt wird; da fallen Späne.
Liebe deinen Nachbarn; aber rei₧ den Zaun nicht ein!
Mit der Lüge kommt man durch die ganze Welt; aber nicht wieder zurück.
Vögel; die zu früh singen; fängt am Abend die Katze.
Wo das Gold spricht; schweigt jede Zunge.
Rede wenig; rede wahr; zehre wenig; zahle bar.
Doppelt genäht hält besser.
An der Geduld erkennt man den Mann.
Der Ku₧ ist billig; die Träne teuer.
Wenn sich die Mägde zanken; kommt die Wahrheit heraus.
Für Geld und gute Worte kann man alles haben.
Wer seinen Zorn bezwingt; hat seinen Feind besiegt.
Auf den Zufall bauen ist Torheit; den Zufall benutzen ist Klugheit.
Aller Anfang ist schwer - nur Mü₧iggang; aller Laster Anfang; nicht.