Oberon-Mines und alle Dateien in diesem Paket sind (C)opyright 1994 bei Ralf Degner. Alle Rechte vorbehalten.
Das Oberon-System ist (C)opyright 1990-1994 beim Institut f
r Computersysteme der ETH Z
rich.
hrleistung:
Der Autor
bernimmt keine Gew
hrleistung f
r Oberon-Mines. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Verbreitung:
Oberon-Mines ist Cardware. Sie k
nnen es kopieren so oft Sie wollen und auf jedem beliebigen Weg verbreiten, es ist frei. Es ist nicht erlaubt, Mines in irgend einer Art und Weise zu verkaufen oder auf eine andere Art und Weise Geld damit zu verdienen. Die Dateien d
rfen nur im Original verbreitet werden. Mein Copyright-Vermerk muss stets erhalten bleiben. Wenn es Ihnen gef
llt, Sie es in eine Public-Domain-Serie oder eine Mailbox aufnehmen, senden Sie mir eine Postkarte, und teilen Sie mir bitte mit, wie Sie Mines bekommen haben.
Die neuste Version von Oberon-Mines k
nnen Sie vom Sever der Swiss-Oberon-User-Group (hades.ethz.ch (pub/Oberon/OberonV4/Sources/Mines.tar.gz)) oder jedem AmiNet-Server mit Hilfe von aFTP laden (z.B. ftp.uni-kl.de (pub/aminet/dev/obero/Mines.lha)).
Das Programm:
Oberon-Mines ist ein einfaches Minesweeper-Spiel, wie es aus vielen Umsetzungen bekannt ist. Ich nehme an, die Regeln sind bekannt. Die Dateien Mines.Mod, MinesElems.Mod, Mines.Tool, Mines.Score, Mines.Pal und Mines.Menu.Text m
ssen in Ihr Oberon-Verzeichnis kopiert und Mines.Mod, sowie MinesElems.Mod m
ssen compiliert werden ( Compiler.Compile Mines.Mod MinesElems.Mod ~ ).
Benutzen Sie Windows (muss das wirklich sein?), verwenden Sie die speziellen Dateien im Verzeichnis Windows. Da Oberon 32 Zeichen f
r den Dateinamen benutzt, sind die Dateien in einem besonderen Format, welches die langen Dateinamen unterst
tzt. Zudem sind an den Windowsdateien einige kleine
nderungen vorgenommen worden. Es sind auch fertig compilierte Dateien vorhanden, da unter 4MB-Systemen Probleme beim Bearbeiten des Quelltextes auftreten k
nnen. Die Farben sind an die Standardpalette der Windows-Version angepasst. Das Laden einer speziellen Farbpalette ist nicht n
tig. Die Dateinamen, die im Oberon-System erscheinen, sind dieselben, wie hier beschrieben.
Im Verzeichnis Amiga sind vorcompilierte Dateien f
r den Amiga enthalten. Werden diese kopiert, muss der Compiler nicht mehr gestartet werden.
Gestartet wird Mines durch Ausf
hren von Mines.Open . Wenn sie das Mines Tool
ffnen ( System.Open Mines.Tool ), sehen sie, welche Kommandos Mines versteht und wie die Parameter
bergeben werden.
Mit dem rechten Mausknopf kann ein Feld als Mine gekennzeichnet werden, die mittlere setzt oder l
scht ein "?" (nur eine Gedankenst
tze), und mit dem linken Mausknopf wird ein Feld umgedreht. Zwischenklick l
scht die letzte Aktion. Wird mit dem linken Mausknopf ein Feld mit einer Zahl ausgew
hlt und dann mit der rechten zwischengeklickt, werden alle Nachbarfelder, welche nicht als Mine gekennzeichnet sind, umgedreht.
Durch Klicken auf den Smily
ber dem Feld kann das Spiel neu gestartet werden. Die Anzahl der noch zu findenen Minen erscheint links neben dem Smily, die vergangene Zeit rechts davon.
Wenn Ihr System einen Usernamen besitzt, wird dieser bei neuen Eintr
gen in die HiScore genutzt. Mit Mines.SetUser ^ kann jederzeit ein neuer Name eingegeben werden.
Es gibt einen Farb- und einen Schwarzweiss-Modus. Es kann mit Mines.ColorMode zwischen beiden umgeschaltet werden. Welcher Modus aktiv ist, wird abgespeichert. Damit der Farbmodus auch gut aussieht, muss die dazu passende Farbpalette geladen werden ( Colors.Load Mines.Pal ). M
chten Sie ihre eigene Palette verwenden, k
nnen Sie auch die Farben am Anfang des Quelltextes
ndern. Die Windows-Version benutzt die Standard-Palette. Der Schwarzweiss-Modus ist
brigens etwas schneller.
Normalerweise wird von Mines ein Task verwendet, um die Zeit darzustellen. Das Programm merkt, ob noch ein Mines-Frame ge
ffnet ist. Ist das nicht der Fall, wird der Zeit-Task automatisch aus dem System entfernt. Ein neues Mines-Frame installiert den Task wieder. Haben Sie etwas gegen fremde Tasks in Ihrem System, k
nnen Sie ihn auch mit Mines.TimeMode abschalten. Die Zeit wird dann bei jedem Dr
cken auf eine Maustaste in ein erlaubtes Feld aktualisiert. Auch diese Einstellung wird gespeichert.
Mines besitzt eine Pause-Funktion, welche mit Mines.Pause eingeschaltet wird. Ist sie aktiv, so wird die Spielfeldgr
sse nicht mehr automatisch an die Fenstergr
sse angepasst. Sie k
nnen das Fenster also verschieben und seine Gr
ndern, ohne dass sich an ihren pers
nlichen Einstellunegn etwas
ndert. Wenn sich eine Fenstergr
sse derart
ndert, dass das alte Spiel nicht mehr hinein passt, wird die Pause-Funktion automatisch aktiviert. M
chten Sie das Spiel fortsetzen, rufen Sie die Pause-Funktion erneut auf. Sollte das Spiel nicht in das Fenster passen, wird eine Meldung im System.log ausgegeben. Es besteht die M
glichkeit, die Framegr
ssen zu ver
ndern und es erneut zu versuchen. Soll trotz falscher Famegr
sse wieder ein Spiel gestartet werden, muss Mines.Pause erneut aufgerufen werden. Ein Spiel muss immer in alle Kopien des Frames passen.
Den Status des Spiels k
nnen Sie am Smily erkennen. Ist er gut gelaunt :-) , so ist alles in Ordnung. Ein Spiel l
uft oder Sie k
nnen mit einem beginnen. Ein unentschlossener Smily :-| zeigt die aktivierte Pausefunktion an. Erst die Pausefunktion aufheben, bevor es weitergehen kann. Haben Sie eine Mine getroffen, findet der Smily das garnicht gut :-( . Das Spiel ist vorbei. Sie k
nnen ein neues starten. Wenn Sie alle Minen entdeckt haben, ist der Smily begeistert und setzt seine Sonnenbrille auf 8-) ( It`s cool man! ). Eine neue HiScore wird im System.Log vermerkt.
Das Mines Textelement
Mines Textelemente stellen ein vollwertiges Minesweeper Spiel dar. Es kann kopiert, gel
scht, gespeichert, ... werden, wie jedes andere Textelement. Eingef
gt wird ein Element durch MinesElems.Beginner , MinesElems.Advanced , MinesElems.Expert und MinesElems.Insert . Es sind diverse
bergabeparameter m
glich (siehe Mines.Tool).
Ein Textelement kann selektiert oder nicht selektiert sein. Ein selektiertes Element zeichnet sich durch einen gepunkteten Rahmen aus. Ein Element wird durch anklicken mit der linken Maustaste selektiert.
Die Mausaktionen f
r die beiden Modi haben folgende Wirkungen (R=rechte Maustaste, M=..., L=...; zweiter Buchstabe bedeutet Interklick; nicht genannte Kombinationen wie
blich):
Nicht selektiert: L = Selektiert Element
M L = Oeffnet normales Mines Spiel
M R = " " " "
Selektiert: L = Feld ausw
L R = Multiauswahl aller Nachbarfelder
R = Markiert ein Feld als Mine
M = Gibt aus, wieviele Minen noch gefunden werden m
M L = Startet ein neues Spiel
M R = Zeigt die HiScore an
Sind alle Minen gefunden, wird die ben
tigte Zeit im System.Log ausgegeben. Hatten Sie die Quelltexte schon compiliert bevor dieser Text geladen wurde, erscheinen an dieser Stelle drei Mines Textelement vom Typ Beginner in verschiedenen Farben:
Drei Mineselement
Dateien in dieser Ver
ffentlichung:
Mines.Mod der Quelltext
MinesElems.Mod der Quelltext des Textelements
Mines.Tool die Tools-Datei
Mines.Menu.Text der Menutext
Mines.Score die HiScore-Datei
Mines.Pal Datei mit Farbinformationen
Mines.Text Sie lesen es gerade
Mines.doc dasselbe in Englisch (bisher nur Ascii)
Mines.dok deutsche Kurzanleitung (in Ascii)
Windows hier sind spezielle Dateien f
r Windows enthalten
Amiga Verzeichnis mit compilierten Dateien f
r den Amiga
Getestet auf:
Amiga - (Amiga 4000-40, OberonV4 0.7 Beta)
IBM-RS6000 - (OberonV4 4.1)
DECstation - (OberonV4 4.2)
Windows 3.x - (OberonV4 1.31)
Bekannte Bugs:
Auf Sun-Workstations gibt es Probleme mit den Menus. Sollte ein Trap oder eine anderer Fehler auftreten, l
schen Sie einfach die Datei Mines.Menu.Text. Der Fehler liegt an Compatibilit