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Text File  |  1994-05-08  |  63KB  |  1,559 lines

  1.          Dokumentation zu Butler V3.2  © 1992-1994 C&h-Software
  2.          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  3.  
  4.                           K a p i t e l   1
  5.                          -------------------
  6.  
  7.  
  8. Einleitung
  9.  
  10. Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die grundlegende Funktion,
  11. die vorgesehene Verwendung sowie einige Besonderheiten dieses Programms.
  12.  
  13. 1.1) Empfohlene Systemaustattung
  14.  
  15. Butler James sollte auf allen Maschinen ohne Probleme laufen und seinen
  16. vollen Funktionsumfang bieten, sofern die Betriebssystem-Software 2.0 oder
  17. größer installiert ist. Sobald der Dateiumfang 1000 Datensätze
  18. überschreitet, wird eine Festplatte dringend empfohlen, um die Wartezeiten
  19. bei Dateizugriffen  zu minimieren. Mehr freier Speicher führt seit der
  20. Version 3.2 des Programms ebenfalls zu erheblichen Beschleunigungen bei
  21. manchen Operationen, da die Daten dann zur Bearbeitung kurzfristig in den
  22. Speicher verlagert werden können. Butler benötigt maximal 6 KB RAM pro 100
  23. Einträgen zuzüglich der Größe des Programms, wenn er resident als Commodity
  24. im System eingebunden ist. Wenn Sie also andere speicherintensive
  25. Applikationen gleichzeitig verwenden wollen und von Butler seine maximale
  26. Performance erwarten, scheinen zumindest 2 MB RAM angebracht.
  27.  
  28.  
  29. 1.2) Allgemeine Funktion
  30.  
  31. Butler wird beim Start als Commodity in das System eingebunden. Sie haben
  32. also über das Tool "commodity exchange" auch Kontrolle über Butler. Wie bei
  33. allen Commodities können Sie über die Tooltypes (Dateimerkmale) den
  34. gewünschten Hotkey festlegen. Aktivieren Sie Butler, so versucht er ein
  35. Fenster auf dem vordersten Schirm zu öffnen. Ist die Breite oder Höhe des
  36. Schirms nicht ausreichend, weicht Butler auf den Workbench-Schirm aus. Wenn
  37. Sie das SCREEN-Tooltype auf YES gesetzt haben, öffnet Butler seinen eigenen
  38. Screen. Dieser Modus sollte allgemein bevorzugt werden, da Sie so immer
  39. eine definierte und passende Auflösung, Farbanzahl und Farben haben. Wenn
  40. Sie den Hotkey drücken während Butler aktiv ist, wird sein Fenster
  41. geschlossen und auf dem vordersten Schirm wieder geöffnet, bzw. sein
  42. Bildschirm in den Vordergrund gebracht. Für eine komplette Beschreibung der
  43. Tolltypes und was sie dabei beachten sollten lesen Sie bitte das Kapitel
  44. über Dateimerkmale.
  45. Butler wurde als Adressverwaltung konzipiert, läßt sich aber auch ohne
  46. weiters für andere Daten benutzen, wenn die Anzahl und Größe der Felder mit
  47. den Anforderungen halbwegs übereinstimmen. Die Einschränkung der
  48. festgelegten Felder ermöglicht eine wesentlich effizientere Handhabung und
  49. wurde deshalb absichtlich noch nicht freigegeben um das relativ hohe Tempo
  50. des Programms halten zu können. Eine genauere Bechreibung der verfügbaren
  51. Felder und ihres zugedachten Zwecks folgt.
  52.  
  53. Feld 1:  9 Zeichen  Anrede
  54. Feld 2: 29 Zeichen  Vorname
  55. Feld 3: 29 Zeichen  Nachname
  56. Feld 4: 39 Zeichen  Erweiterungen (z.Hd.)
  57. Feld 5: 39 Zeichen  Straße
  58. Feld 6: 39 Zeichen  Ort
  59. Feld 7: 39 Zeichen  Telephon/Fax
  60. Feld 8: 47 Zeichen  Kommentare
  61.  
  62. Zusätzlich gibt es vier Eingabefelder für besondere Zwecke, die im
  63. Folgenden mit EF1 bis EF4 bezeichnet werden. Ihre Positionen:
  64.  
  65. Rechts unten:  UseFunc ,      EF3      , Select
  66.            UseJoker,      EF4      , DeSlct
  67.            Fix:    EF1 ,    Wait:    EF2
  68.  
  69. Die Daten werden in alphabetischer Reihenfolge nach dem Begriff in Feld 3
  70. (Nachname) sortiert und in einem sehr praktischen Scrollfeld dargestellt.
  71. Jeder Eintrag besitzt eine Spezifikation, die der Benutzer beim Eingeben
  72. des Datensatzes angeben muß und die den Eintrag mindetens einer von 8
  73. Gruppen zuordnet. Mit den 8 Schaltern unterhalb des Scrollfeldes kann die
  74. Anzeige der Adressen auf eine beliebige Kombination von Gruppen
  75. eingeschränkt werden, wobei eingestellt werden kann, ob die angezeigten
  76. Adressen in mindestens einer der gewählten Gruppen oder in mindestens allen
  77. gewählten Gruppen sein muß, um im Scrollfeld aufzuscheinen. Für
  78. Kombinationen, die sich nicht mit einer einheitlichen Verknüpfung
  79. darstellen lassen, wie z.B. Gruppe (1 und (4 oder 5)) aber nicht 2 oder
  80. 3... gibt es ein Eingabefeld (EF3) in das die gewünschte Verknüpfung in
  81. Form einer BOOL´schen Funktion eingegeben werden kann. Die
  82. Auswahl-Algorithmen des Programms arbeiten praktisch in Echtzeit, sodaß
  83. unmittelbar nach betätigen der Schalter oder Eingabe der Funktion das
  84. Ergebnis sichtbar ist, auch wenn der Umfang der Datei 1000 Sätze deutlich
  85. übersteigt. Zusätzlich zur Beschränkung auf bestimmte Gruppen von Adressen
  86. kann im Eingabefeld EF4 ein Joker angegeben werden, der die Anzeige auf
  87. alle Einträge beschränkt, deren Nachname auf den angegebenen Joker paßt.
  88. Als "wildcard" gilt der Stern *, der für beliebig viele (auch keine)
  89. unbekannte Zeichen steht.
  90.  
  91.  
  92.  
  93. 1.3) Bedienung des Programms
  94.  
  95. Da Butler aus Gründen der effizienteren Handhabung keine Menüs verwendet,
  96. ist die rechte Maustaste für andere Zwecke frei, die eine noch schnellere
  97. und einfachere Bedienung des Programms ermöglichen. Folgende Kommandos
  98. können durchgeführt werden:
  99.  
  100. 1) Druck auf die rechte Maustaste, wenn der Zeiger ober- oder unterhalb des
  101. Scrollfeldes steht: Seitenweises Blättern durch die angezeigten Adressen.
  102.  
  103. 2) Druck auf die linke Maustaste wenn der Zeiger über einem Eintrag im
  104. Scrollfeld steht: Dieser Eintrag wird AKTIVIERT.
  105. ·) Die vollständigen Daten erscheinen in den Eingabefeldern.
  106. ·) Der Eintrag wechselt die Farbe.
  107. ·) Alle folgenden Operationen wie Save, Send, PrtLab ect. werden mit diesem
  108. Eintrag ausgeführt, sofern die Kommandos mit der linken Maustaste gegeben
  109. werden. Natürlich kann immer nur EIN Eintrag aktiv sein. Wenn Sie einen
  110. anderen Datensatz aktivieren, wird der bisher aktive Satz deaktiviert.
  111.  
  112. 3) Die linke Maustaste gedrückt lassen und den Zeiger innerhalb des
  113. Scrollfeldes bewegen: Butler überwacht die Mausposition und aktiviert
  114. jeweils den Datensatz, der unter dem Mauszeiger steht. Wenn sie das
  115. Scrollfeld mit dem Zeiger nach oben oder nach unten verlassen, wird der
  116. Inhalt entsprechend weitergeschoben. So brauchen Sie die Maustaste nicht
  117. jedes Mal loslassen und den Zeiger zum Ziehbalken bemühen, wenn Sie mit der
  118. aktuellen Seite im Scrollfeld fertig sind. Siehe auch Punkt 1), blättern.
  119.  
  120. 4) Klick mit der rechten Maustaste, wenn der Zeiger über einem Eintrag im
  121. Scrollfeld steht: Der Eintrag wird SELEKTIERT.
  122. ·) Die Anzeige des Satzes wird invertiert (negativ)
  123. ·) Weitere Kommandos (siehe 2) werden mit allen selektierten Datensätzen
  124. ausgeführt, wenn das Kommando mit der rechten Maustaste gegeben wurde.
  125. Alle Einträge können gleichzeitig und in 4 voneinander unabhängigen Ebenen
  126. selektiert werden. Der Selektionszustand hängt nicht mit dem Anzeigestatus
  127. zusammen, d.h. wenn ein selektierter Satz durch die Wahl anderer Gruppen
  128. vom Display verschwindet, behält er seinen Selektionszustand bis er wieder
  129. sichtbar gemacht und deselektiert wird. Der momentane Zustand aller
  130. Selektionen in allen 4 Ebenen kann mit dem Kommando Store dauerhaft
  131. gespeichert werden, um sie bei einem Neustart des Systems nicht zu
  132. verlieren. Siehe auch das Kapitel über die Gruppen-Funktionen.
  133.  
  134. 5) Die rechte Maustaste gedrückt lassen und den Zeiger innerhalb des
  135. Scrollfeldes bewegen: Wie Punkt 2, jedoch werden die Einträge selektiert
  136. bzw. deselektiert. Wenn der Datensatz auf dem Sie die rechte Mautaste
  137. niedergedrückt haben, selektiert wurde weil er vorher deselektiert war, so
  138. werden alle weiteren Sätze ebenfalls selektiert. Umgekehrt werden alle
  139. Sätze über die Sie den Zeiger bewegen deselektiert, wenn der erste Satz
  140. deselektiert wurde. Wie bei Punkt 2) wird auch hier bei Verlassen des
  141. Scrollfeldes die Anzeige weitergeschoben.
  142.  
  143. 6) Sicherheitsabfragen vor kritischen Operationen verwenden eine andere
  144. Technik als Requester: Es erscheint eine Meldung in der Titel-Leiste des
  145. Programm-Fensters. Danach wird gewartet, ob der Benutzer die Funktion noch
  146. einmal mit der linken Maustaste wählt, oder ob er die rechte Maustaste
  147. betätigt, was einem Abbruch entspricht. So können die Sicherheitsabfragen
  148. für erfahrene Benutzer auf das Minimum eines Doppelklicks reduziert werden.
  149.  
  150.  
  151.                           K a p i t e l   2
  152.                          -------------------
  153.  
  154.  
  155. Funktionsbeschreibungen
  156.  
  157. Dieser Abschnitt enthält eine detaillierte Beschreibung aller Funktionen
  158. des Programms.