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- $VER: AppCon v38.73 (14.5.1994)
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- PUBLIC DOMAIN
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- geschrieben 1993/1994 von Stephan Fuhrmann
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- Geschichte
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- v37.101: erste Veröffentlichung
- v37.105: Verbesserung - wenn Pfadnamen Leerzeichen enthalten, werden
- sie Ordnungsgemäß von Hochkommata umschlossen
- v37.129: Korrektur - es wurde vergessen, einige Speicherbereiche freizugeben
- Verbesserung - benutzt EXEC Speicher-Funktionen
- Verbesserung - wartet nun bis das Fenster wirklich aktiv ist
- Verbesserung - benutzt input.device anstelle des console.device's,
- um Ereignisse zu verschicken - wie's CBM empfielt
- v37.160: große Verbesserung - AppCon erkennt automatisch das Schließen
- einer Shell und beendet sich still. AppCon ist
- jetzt 100% benutzerfreundlich!
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- Korrektur - ein Problem verursachte Speicherverlust
- v37.177: Verbesserung - Code aufgeräumt & optimiert
- v38.16: gefährlichen Fehler in OS 3.0 (OS 2.0?) entdeckt, wird jetzt
- geschickt umgangen
- v38.18: Namen mit einem '+' am Ende werden nun auch von Hochkommata umschlossen
- v38.19: Neu mit dem SAS/C 6.51 kompiliert
- v38.46: StdIO durch DosIO ersetzt (kürzerer Code), automatisches Entfernen
- eines bereits laufenden AppCon Prozesses
- v38.47: einige Code-Optimierungen (danke Teijo!)
- v38.71: C-Startupcode entfernt und durch eigenen kürzeren ersetzt
- v38.73: aus versehen das Hochkomma-Feature umgedreht - behoben
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- Systemvoraussetzungen
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- Release 2 des Betriebssystems oder höher
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- Einleitung
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- Der Amiga verfügt über zwei Benutzerschnittstellen: die Workbench und die
- Shell. Der professionelle Anwender muß zwischen diesen beiden Benutzer-
- schnittstellen oft wechseln, da jede ihre Vor- und Nachteil besitzt.
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- Als ich mal wieder von der Workbench zur Shell wechselte, bekam ich die
- Idee, daß meine Arbeit sehr viel einfacher sein könnte, wenn ich nur die
- Piktogramme von der Workbench in mein Shellfenster zöge und dann deren
- Pfadangabe in der Eingabezeile der Shell hätte. Genau das ist, was AppCon
- macht.
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- Es deklariert das aktuelle CON:-Fenster als AppWindow und ermöglicht es
- Ihnen so, Piktogramme mit der Maus in das Shellfenster fallen zu lassen.
- Der Name und Pfad des Piktogrammes werden in die aktuelle Kommandozeile
- eingefügt - so als hätten Sie ihn selbst eingegeben, nur sehr viel schneller!
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- Benutzung
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- AppCon muß von der Shell geRUNt werden. Der beste Platz für den Aufruf
- von AppCon ist in Ihrer Shell-Startup, da Sie AppCon für *JEDES* Shellfenster
- separat aufrufen müssen.
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- Wenn Sie mehrere Piktogramme auf einmal in Ihre CON:-Fenster werfen, werden
- ihre Namen mit Leerzeichen getrennt. Namen, die Leerzeichen enthalten, werden
- von Hochkommata umschlossen, wie es der CBM-Standard vorsieht.
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- Wenn die Shell beendet wird und AppCon das letzte Programm ist, das auf
- dem CON:-Fenster läuft, bemerkt AppCon dies und beendet sich selbst ebenfalls.
- Sie müssen AppCon daher mit RUN starten, da es ansonsten das einzige mit
- dem CON:-Fenster laufende Programm wäre und sofort aussteigen würde.
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- AppCon überprüft periodisch, ob sein Shellfenster noch von anderen Programmen
- benutzt wird. Sie können die Zeit zwischen zwei Überprüfungen einstellen, indem
- Sie die TIMEOUT-Option in dem Argument von AppCon auf einen Wert setzen (Einheit
- sind Zehntelsekunden). Je größer der TIMEOUT-Wert ist, desto langsamer reagiert
- AppCon auf die Schließung der Shell, und mit geringeren TIMEOUT-Werten benötigt
- AppCon mehr CPU-Zeit. Der TIMEOUT-Wert wird in Zehntelsekunden angegeben,
- voreingestellt sind 10 Zehntelsekunden (also jede volle Sekunde).
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- Um AppCon wieder aus der aktuellen Shell zu entfernen genügt es, AppCon
- nochmal aufzurufen.
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- Beispielnutzung:
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- 1> Run AppCon TIMEOUT=12
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- ACHTUNG: Nochmals, Sie *MÜSSEN* den AmigaDOS 'Run'-Befehl benutzen, um
- AppCon zu starten, ansonsten steigt AppCon sofort aus.
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- Danksagung
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- Danksagungen fliegen zu Andy Finkel und Robert "Kodiak" Burns, die Ihren
- 'ConsoleWindow'-Quelltext vor einigen Jahrhunderten auf der Fish #35
- veröffentlichten. Ich benutze ihren Code, um den Zeiger auf mein
- CON:-Fenster zu erhalten.
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- Ein anderes Dankeschön bekommt das SAS Institute für die Entwicklung ihres
- tollen Compilers (kaufen!).
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- Spezielle Dank'-Dir's gehen an Chris, Jorrit & Stefan, die mir geholfen haben,
- die Lösung für das Fensterblockierproblem zu finden.
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- Ein Danke geht an Teijo für seine tollen Optimierungsvorschläge, die wirklich
- funktionierten!
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- Im Notfall
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- Wenn Ihr Rechner abstürtzt oder wenn dieses Programm nicht arbeitet,
- benachrichtigen Sie bitte den Autor mit einer exakten Erklärung über
- die Art der Benutzung des Programmes und einer präzisen Liste der
- Hardware/Software, die Sie benutzen.
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- Spenden
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- ... sind immer willkommen.
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- Jokes
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- Jetzt aber Shell!
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- Grüße
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- Grüße gehen an:
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- Alex, Arto, Bernhard, Bjørn, Christian, Fred, Jehan-Yves, Jorrit, Kevin,
- Martin, Matze, Otti, Philipp, René, Stefan, Teijo, Thomas, Volker.
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- Technische Daten
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- Compiliert mit SAS/C v6.51, dem *BESTEN* Compiler für den Amiga.
- Hardware: A4000/040, 12 MByte Memory.
- Compilier-Zeit: ~27 Sekunden.
- Quelltextlänge: 702 Zeilen (ohne Includes).
- Programmlänge: 3864 bytes.
- Konsumierter Kaffee: >10 cups.
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- Addresse des Autors
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- Stephan Fuhrmann
- Erikstrasse 30
- 24837 Schleswig
- GERMANY
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- email: fury@doomsday.sh.sub.de
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