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Chaos Computer Club 1997 February
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Text File
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1997-02-28
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6KB
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237 lines
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Strom-
versorgung
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personelle
orgarusalor~chc und
bauliche Maßnahruen
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eine besondere funktion haben die
sogenannten systemnach richten,
die entweder automatisch oder auf
eine spezielle Unforderung des be-
nutzers ausgegeben werden. es
handelt sich einmal um informatio-
nen bei zwischenfachen oder aber
um service-mitterlungen, wie bei-
spieisweise einmal teeglich die an-
zahi der gesendeten und empfan-
genen nachrichten.
saemtliche in das System eingege-
bene nachrichten werden 10 tage
lang im direkten zugriff gehalten,
damit sowohl dem Sender als auch
dem empfaenger ein jederzeitiges
retrieval von seinem terminal aus
moeglich ist. danach werden die
nachrichten auf band gespeichert
und koennen mindestens ein hal-
bes Jahr noch schriftlich angefor-
dert werden.
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I Organisation
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I Fachabteilung
jedes der beiden rechenzentren
will im endausbau 45000 nachrich-
ten pro stunde verarbeiten koen-
nen. aufgrund einer umfrage bei
den Mitgliedsinstituten wird mit
200000 bis 300000 nachrichten pro
tag gerechnet. diese zahlen duerf-
ten aber zu niedrig angesetzt wor-
den sein.
Zugang zum System haben nur mit-
glieder und sogenannte 'benutzet'.
bei den benutzern kann es sich z.b.
um die Auslandsfiliale einer mit-
gliedsbank handeln.
die Durchleitung einer nachficht
vom Sender zum empfaenger wird
durch ein System sogenannter
termi nal-identifikationsadressen
gesteuert, die nach memotechni-
schen Prinzipien aufgebaut sind.
das beispiel der Zweiganstalt
nuernberg der bayrischen landes-
bank in abb 3. zeigt den aufhau der
12-stelligen adresse in seinen ein-
zelnen bestandteilen.
wie bereits erwaehnt koennen nur
nachrichten im Standardformat ein-
gegeben und Gebertragen werden.
die nachrichtenieenge ist variabel
aber auf 2000 bytes begrenzt.
das System fuehrt bei jeder einge-
gebenen nachficht eine plausibili-
taetspruefung durch. fahler fuehren
zu Queckweisungen, was selten vor-
kommt, da bereits die Software der
ansch I ussgeraete aussch I iessl ich
die eingabe plausibler daten zu-
laesst.
Patensicherung:
es braucht hier kaum erwaehnt zu
werden, dass die uebertragungen
der nachrichten von endgerast zu
endgerast ueber gesicherte date-
nuebertrag u ngsprozedu ren erfolgt.
EDv-B~neb zusaetzlich werden die nachrichten
auf den leitungen zwischen landes-
konzentrator und swift-
rechenzentrum durch ein verwuer-
fel ungsverfahren unnkenntl ich ge-
macht, so dass ein 'anzapfen' die-
ser leitungen keinen erfolg bringen
wuerde. teilweise liegen ganze lei-
tu ngswege i n hermetisch abge-
schotteten rohrsystemen, die mit
Schutzgas gefuellt sind. eine me-
chanische zerstoerung dieser rohr-
systeme haette einen internen
Druckabfall zur folge, der von ge-
eigneten aufnehmern registriert,
entsprechende gesamtsystemwar-
nungen veranlassen wuerde. ein
schon vorgefertigtes notprägramm
wuerde im gleichen moment anlau-
fen. die neueren Rotrechenzentren
gleichen Atombunkern.
vor jeder sende- bzw. empfangs-
phase muss der benutzer ein 'log-
int-verfahren durchtuehren, was so-
wohl im anschlussgeraet, als auch
in der entsprechenden schaltzen-
trale protokol larisch festgehalten
wird. der log-in gelingt nur in ver-
bindung mit der eingabe eines ge-
heimcodes. die eigene terminal-id
(hardware-identifikation des an-
schlussgeraetes selbst) und zuge-
hoeriger persoenlicher geheimco-
de muessen zulaessig sein (darf
mitarbeitet 'x' an terminal 'y' arbei-
ten?). nach Beendigung einer
sende-bzw. Empfangsphase wird
ein log-out entweder durch den be-
nutzer oder unter bestimmten vor-
aussetzungen durch das System
durchgefuehrt.
alle nachrichten werden sowohl bei
der eingabe als auch bei der aus-
gabe fortlaufend numeriert. jede
von ei ner termi nal-
identifikationsadresse gesendete
nachficht erhaelt eine eingabe-
folgenummer; der gleichen nach-
richt wird beim empfaenger eine
ausgabe-folgenummer zugeordnet.
damit kann der Verlust einer nach-