home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Computer Club Elmshorn Atari PD
/
CCE_PD.iso
/
mac
/
0300
/
CCE_0371.ZIP
/
CCE_0371.PD
/
ABBREVIA
/
DOKUMENT
/
HANDBUCH.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1992-04-26
|
30KB
|
588 lines
ABBREVIATION
1. Allgemeines
1.1.. Was ist das?
1.2.. Menüfenster
1.3.. Infofenster
1.4.. Hauptfenster
2. Menübeschreibung Hauptmodus 4
2.1.. Abk. suchen (A)
2.2.. Bez. suchen (B)
2.3.. Ausgabe: B/D (F1)
2.4.. Zeige ab ? (F2)
2.5.. Dateianfang (F3)
2.6.. Dateiende (F4)
2.7.. Drucken (F5)
2.8.. DAT-Info (F6)
2.9.. Datei laden (F7)
2.10.. nicht belegt (F8)
2.11.. Info (F9)
2.12.. Ende (F10)
3. Menübeschreibung Toolmodus
3.1.. Diskette formatieren (F1)
3.2.. Ordner anlegen (F2)
3.3.. Datei löschen (F3)
3.4.. Datei umbenennen (F4)
3.5.. Diskettennamen ändern (F5)
3.6.. Datum + Uhrzeit stellen (F6)
3.7.. Ordnerstruktur anzeigen (F7)
3.8.. Freien Speicher auf Laufwerk ? (F8)
3.9.. Freien RAM anzeigen (F9)
3.10.. Virus-Check (F10)
3.11.. Füllstand der Festplatte anzeigen(L)
3.12.. Arbeitspause... (P)
3.13.. Ascii-Text ver-/entschlüsseln (V)
4. Internes
4.1.. Fehlermeldungen
4.2.. Zusatzdateien
4.3.. Copyright
4.4.. Benötigte Hardware
4.5.. Quellenmaterial
4.6.. Änderungen und Ergänzungen
5. Registrierung
5.1.. Registrierformular
1. Allgemeines 1.1.. Was ist das?
Abbreviation ( = Abkürzung) ist ein Programm, mit dem man Abkürzungen
und deren genaue Bezeichnungen anzeigen, suchen und drucken lassen
kann. Mir kam die Idee für das Programm, als ich mal wieder im Duden
nach einer Abkürzung für ein bestimmtes Wort suchte und da dachte ich,
diese lästige Arbeit könnte man doch eigentlich den Computer erledigen
lassen.
Das Programm beinhaltet eine Standard-Datei, die beim Start automa-
tisch mitgeladen wird und verfügt unter anderem über die Funktion
>DATEI LADEN< mit der es möglich ist, andere Dateien (z. B.
Elektronic/Informatic, Herkunfts-Kennzeichen etc.) nachzuladen. Doch
dazu später mehr. Das Programm hat zwei verschiedene Modi, den
Hauptmodus und den Toolmodus. Der Hauptmodus unterteilt sich in drei
verschiedene Fenster: Das Menü-, Info- und Hauptfenster. Im folgenden
werden die drei Fenster des Hauptmodus beschrieben:
1.2.. Menüfenster:
In dem Menüfenster kann man die einzelnen Funktionen entweder mit der
Maus oder über die Tastatur anwählen. Die jeweilige
funktionsausführende Taste steht immer oben rechts im dazugehörigen
Kästchen. Den Toolmodus kann man nur über die Tastatur (Taste HELP)
erreichen. Mit der Taste Help kann man zwischen den beiden Modi Haupt-
und Toolmodus hin und her schalten. Die Tasten F1-F10 sind in beiden
Modi mit unterschiedlichen Funktionen belegt. Das Umschalten geht
nicht, wenn das Programm gerade irgendeine Funktion ausführt. Die
genauen Beschreibungen der einzelnen Menüpunkte für den Hauptmodus
finden Sie unter Punkt 2.1.. - 2.12.. und die Beschreibungen für den
Toolmodus unter Punkt 3.1.. - 3.13.. der Anleitung.
1.3.. Infofenster:
Ganz rechts in dem Infofenster "läuft" eine Dateisatzanzeige mit, die
die jeweiligen Datensatznummern (von - bis) der gerade angezeigten
Datensätze im Hauptfenster anzeigt. Direkt darunter wird die Anzahl
der verbleibenden Datensätze angezeigt. Fährt man mit der Maus auf das
Copyright (©) Zeichen, öffnet sich eine Infobox.
1.4.. Hauptfenster
Es werden jeweils 21 Datensätze im Hauptfenster angezeigt. Ganz rechts
im Fenster befinden sich zwei Pfeile, mit denen - wenn man dort mit
der Maus klickt - in der Datei vor- oder zurückblättern kann. Über die
Tastatur kann man mit den Cursortasten hoch & runter in der Datei
blättern. Beim Blättern wird immer ein ganzer Bildschirm
weitergescrollt. Möchte man zeilenweise scrollen (nur über die
Tastatur) , muß man zusätzlich zu den Cursortasten eine der beiden
Shift-Tasten gedrückt halten. Die ersten zwölf Zeichen (sofern die
Abkürzung so lang ist) im Hauptfenster werden im normalen Anzeigemodus
von den Abkürzungs-zeichen belegt. Direkt dahinter gefolgt von einem
Leerzeichen wird die dazugehörige Bezeichnung für eine Abk. angezeigt.
Sollte die Bezeich-nung länger als 44 Zeichen sein, so wird der Rest
von der Bez. in der nächsten Zeile angezeigt. Man erkennt "überlange"
Bezeichnungen daran, daß sie mit ... enden und mit ... in der nächsten
Zeile beginnen. Beispiel:
BIGA Bundesamt für Insdustrie, ...
BIGA ... Gewerbe und Arbeit (Schweiz)
2. Menübeschreibung Hauptmodus 2.1..
Abk. suchen (A)
Es kann ein maximal 22 Zeichen großer Suchbegriff eingegeben werden.
Die Groß- und Kleinschreibung spielt bei der Eingabe keine Rolle. Es
kann auch nur nach einem Teil des Begriffes gesucht werden. Die Einga-
be erfolgt dabei ohne Wildcards. Beispiel:
Suchbegriff a findet alle Abk.'en, in denen der Buchstabe a/A irgendwo
im Wort vorkommt (a, A., Abb., BAT etc.).
Suchbegriff TB findet alle Abk.'en, in denen die Buchstaben
TB/tb/Tb/tb vorkommen (Tb, Tbc, DTB etc.)
Nach Eingabe des Suchbegriffes werden die gefundenen Daten angezeigt.
In dem Hauptfenster wird erst die Abk. angezeigt und dann die
dazugehörige Bezeichnung. Wurden mehr als 21 Daten gefunden, wartet
das Programm auf eine Taste/Mausklick und zeigt die nächsten gefun-
denen Daten an. Sind keine Daten mehr vorhanden oder wurden keine
Daten gefunden, so wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Die
Funktion >Abk. suchen< kann mit der Taste Return und die Anzeigefunk-
tion der gefundenen Daten mit der Escape-Taste (Esc) abgebrochen
werden.
2.2.. Bez. suchen (B)
Es kann ein maximal 46 Zeichen großer Suchbegriff eingegeben werden,
ansonsten ist die Funktion und deren Bedienung identisch mit der unter
Punkt 2.1.. Es werden lediglich im Anzeigemodus der gefundenen Daten
zuerst die gefundene Bez. gezeigt und dann die dazugehörige Abkürzung
angezeigt.
2.3.. Ausgabe: B/D (F1)
Mit dieser Funktion wird das Ausgabegerät für die Daten festgelegt.
Das B steht dabei natürlich für den Bildschirm und das D für den Druk-
ker. Die Ausgabe auf Bildschirm oder Drucker bezieht sich aber aus-
schließlich auf die Funktionen 2.1. Abk. suchen und 2.2. Bez. suchen.
Alle anderen Funktionen (außer 2.7. Drucken) können "nur" auf dem
Monitor ausgegeben werden. Ist als Ausgabe der Drucker gewählt,
erfolgt vor dem Drucken eine Anzeige mit einer Sicherheitsabfrage, die
Auskunft über die Anzahl der gefundenen Datensätze gibt. Dort kann man
dann entscheiden, ob die Daten ausgedruckt werden sollen oder nicht.
2.4.. Zeige ab ? (F2)
Durch Wahl dieser Funktion kann man zu einer beliebigen Stelle in der
geladenen Datei springen. Zur Auswahl stehen Dateisatz (siehe Punkt
1.3.. ) und Buchstabe.
Dateisatz:
Es öffnet sich ein Fenster, in dem man die gewünschte Dateisatznummer
angeben kann. In dem Fenster wird gleichzeitig die größtmögliche
einzugebende Dateisatzzahl angezeigt. Wird eine ungültige Dateisatz-
nummer angegeben, erscheint eine Fehlermeldung. Nach Eingabe wird zu
der gewünschten Stelle in der Datei gesprungen und diese in der ober-
sten Zeile des Hauptfensters, gefolgt von den nächsten 20 Datensätzen,
angezeigt. Ist die Dateisatznummer so groß gewählt worden, daß
nachfolgend keine weiteren 20 Datensätze angezeigt werden können
(Dateiende!), so wird die gewünschte Dateinummer nicht in der obersten
Zeile, sondern dem Dateiende entsprechend angezeigt. Beispiel:
100 Datensätze gesamt. Gewünschte Nummer = 46, Anzeige in der obersten
Zeile. Gewünschte Nummer = 95, Anzeige in der 16. Zeile! des
Hauptfensters (gleicher Effekt wie 2.5. Dateiende).
Buchstabe:
Es öffnet sich ein Fenster, in dem man den gewünschten Startbuch-
staben eingeben kann. Bei ungültigen Angaben erscheint eine entspre-
chende Fehlermeldung. Nach erfolgter Eingabe wird zu der ersten Ab-
kürzung gesprungen, die den gleichen Anfangsbuchstaben wie der Start-
buchstabe hat. Die gefundene Abk. wird in der obersten Zeile des
Hauptfensters, gefolgt von den nächsten 20 Datensätzen, angezeigt.
Sollte es beispielsweise nur vier Abk.'en mit dem Anfangsbuchstaben
z/Z geben und der Startbuchstabe lautet ebenfalls z oder Z, dann
können keine weiteren 20 Datensätze angezeigt werden, weil das
Dateiende bereits erreicht ist. In diesem Fall, wird genauso wie bei
der Funktion Dateisatz verfahren. Beide Funktionen (Dateisatz-
Buchstabe) können mit der Taste Return abgebrochen werden.
2.5.. Dateianfang (F3)
Es wird zum Anfang der geladenen Datei gesprungen. Bei Wahl dieser
Funktion ändert sich natürlich auch dementsprechend die Dateisat-
zanzeige im Infofenster (siehe Punkt 1.3..)
2.6.. Dateiende (F4)
Sprung zum Dateiende (siehe Punkt 2.5..)
2.7.. Drucken (F5)
Diese Funktion bezieht sich auf die gesamten! Datensätze einer Datei.
Es öffnet sich ein Infofenster, in dem man die Papierart (Einzelblatt
-Endlos) festlegen kann.
Einzelblatt
Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, in der außerdem noch die Anzahl
der Druckseiten angegeben wird. Im Einzelblattmodus legt das Programm
58 Zeilen pro Seite für die Berechnung der Druckseiten zu grunde. Man
kann sich nun entscheiden, ob man die Daten ausdrucken will oder
nicht. Nach jeder gedruckten Seite hält das Programm die Druckausgabe
an, mit dem Hinweis, eine neue Seite einzulegen. Nach anschließender
Taste/Maustaste wird der Druck fortgesetzt.
Endlos
Bedienung siehe Punkt 2.7.. Einzelblatt. Anzahl der Druckseiten Im
Endlosmodus = 72 Zeilen pro Seite. Nachdem man den Druck gestartet
hat, druckt das Programm die ganze Datei ohne! Druckerstop's aus. Nach
beendetem Ausdruck kehrt man zum Hauptmodus zurück.
2.8.. DAT-Info (F6)
Nach einer gewissen Rechenzeit öffnet sich das Dateiinfofenster und
der genaue Pfad der momentan geladenen Datei wird ganz oben in dem
Fenster neben 'Dateiname:' angezeigt. . Der Rest des Dateiinfofensters
wird mit einer Statistikgrafik belegt, die anzeigt, wie oft eine
Abkürzung mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben in der unter
Dateiname: angegebenen geladenen Datei vorkommt. Durch einen
Taste/Maustaste kann man das Fenster verlassen und kehrt wieder in den
Hauptmodus zurück.
2.9.. Datei laden (F7)
Es können Abbreviation-Zusatzdateien (siehe Punkt 4.2...) nachgeladen
werden. Die momentan im Speicher befindliche Datei wird durch das
Nachladen einer anderen Datei gelöscht. Es können nur spezielle
Dateien geladen werden. Es ist nicht möglich, mit dieser Funktion
beispielsweise einen Ascii-Text oder ähnliches zu laden.
2.10.. nicht belegt (F8)
Dieser Menüpunkt ist momentan noch nicht belegt. Vielleicht gibt es ja
genügend Resonanz oder Wünsche der Anwender, das Programm um die eine
oder andere Funktion zu erweitern, die ich dann versuchen werde, unter
diesem Menüpunkt zu realisieren.
2.11.. Info (F9)
Nach Anwahl dieser Funktion erhält man Informationen über Richtlinien
zur Rechtschreibung von Abkürzungen.
2.12.. Ende (F10)
Das Programm wird nach einer Sicherheitsabfrage auf Wunsch beendet.
3. Menübeschreibung Toolmodus :
Im folgenden werden die einzelnen Funktionen des Toolmodus be-
schrieben:
3.1.. Diskette formatieren (F1)
Nach Wahl dieser Funktion kann man entscheiden, mit welchem Laufwerk
(A oder B) man formatieren möchte. Es stehen für jedes Laufwerk zwei
verschiedene Kapazitätsauswahlfenster für die Formatierung zur
Verfügung. 357376 Bytes (einseitig, 80 Tracks, 9 Sektoren) und 726016
Bytes (zweiseitig, 80 Tracks, 9 Sektoren). Nach entsprechender Wahl
erscheint eine Sicherheitsabfrage, in der man den Formatierungs-
vorgang starten oder abbrechen kann. Nach beendeter Formatierung er-
tönt ein akustisches Signal und das Programm kehrt in den Toolmodus
zurück.
3.2.. Ordner anlegen (F2)
Bei dieser Funktion gibt man mit Hilfe der Fileselectbox den ge-
wünschten Pfad für den neuen Ordner an. Nachdem man sich nun dort
"hingeklickt" hat, wo der neue Ordner erstellt werden soll, muß man
nur noch den Namen für den neuen Ordner angeben und die Eingabe bestä-
tigen. Der Ordner wird dann in dem angegebenen Pfad erstellt. Sollte
der neue Ordnername schon in dem angegebenen Pfad vorhanden sein, er-
scheint folgende Fehlermeldung:
!!!!!! FEHLER !!!!!!
Fehlernummer: -36
siehe Handbuch 4.1.
> Ok <
und das Programm wird nach einer Taste/Maustaste fortgesetzt. Sollte
es einmal zu irgendwelchen Fehlermeldungen (siehe Punkt 4.1.. Feh-
lermeldungen ) kommen, die nicht in der Anleitung beschrieben sind,
wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir diese mit einer kurzen
Beschreibung, wo und wann der Fehler auftrat, mitteilen würden. Sie
erhalten dann schnellstmöglich eine korrigierte Version von mir.
3.3.. Datei löschen (F3)
Man klickt mit Hilfe der Fileselectbox die zu löschende Datei an und
bestätigt die Eingabe mit Ok. Danach erfolgt eine Sicherheitsabfrage
mit der Anzeige des Namens der Datei, die gelöscht werden soll, in der
dann endgültig entschieden werden kann, ob die gewählte Datei gelöscht
werden soll oder nicht. Sollte der Pfad der zu löschenden Datei länger
als 33 Zeichen sein, so werden nur die letzten 33 Zeichen in der
Sicherheitsabfrage dargestellt. Mögliche Fehlermeldungen: (siehe
Punkt 4.1.. Fehlermeldungen)
3.4.. Datei umbenennen (F4)
Es erscheint wieder die Fileselectbox, in der als erstes die Datei an-
geklickt werden muß, die umbenannt werden soll. Danach erscheint oben
links auf dem Bildschirm ein Fenster, das den jetzigen Namen der ge-
wählten Datei anzeigt. Nun erscheint wieder die Fileselectbox, in der
man nun den neuen Namen der Datei angibt. Nach bestätigter Eingabe
wird die Datei umbenannt. Sollte der neue Dateiname schon vorhanden
sein oder sollten verschiedene Pfade angegeben worden sein, erscheint
eine entsprechende Fehlermeldung und die Funktion wird abgebrochen.
3.5.. Diskettennamen ändern (F5)
Nach Wahl des Laufwerkes (A oder B) wird der Diskettenname gelesen und
angezeigt. Direkt unter der Anzeige des alten Disknamens wird man
aufgefordert, den neuen Namen einzugeben. Es kann ein maximal elf
Zeichen langer Namer vergeben werden, wobei man auf die Verwendung von
Sonderzeichen verzichten sollte. Es könnte unter Umständen zu Fehlern
führen. Enthält die Diskette keinen Namen, wird eine entsprechende
Meldung ausgegeben.
3.6.. Datum + Uhrzeit stellen (F6)
Es wird als erstes die alte Einstellung des Datums links im Fenster
angezeigt und auf der rechten Seite auf die Eingabe des neuen Datums
gewartet. Das Eingabeformat der Daten muß immer für Tag: xx, für Mo-
nat: xx und für Jahr: xxxx lauten. Beispiel: für 1.3.93 muß man
01.03.1993 eingeben. Das Programm erkennt ungültige Angaben und
springt bei unkorrekten Angaben zur Eingabe zurück. Nach Eingabe des
Datums muß noch die neue Uhrzeit eingegeben werden. Die Bedienung ist
mit der Datumseingabe identisch. Das Format für die Eingabe isf für
Stunden: xx, für Minuten: xx und für Sekunden: xx. Beispiel:
für 5:9:12 muß 05:09:12 eingegeben werden. Nach beendeter Eingabe wird
das neue Datum und die Uhrzeit in einer Box angezeigt.
3.7.. Ordnerstruktur anzeigen (F7)
Es erscheint eine Box, in der man das Laufwerk angeben muß, von dem
die Ordnerstruktur angezeigt werden soll. Da das Programm erkennt,
wieviele Laufwerke (Partitionen) angeschlossen sind, erscheint
außerdem noch eine Information, bis zu welchem Laufwerk man sich die
Ordnerstruktur anzeigen lassen kann (Beispiel: A und B Laufwerk + 8
Partitionen gleich max.=J). Größere Eingaben als unter max. angezeigt
werden ignoriert. Nach korrekter Eingabe wird das Directory des ge-
wünschten Laufwerkes gelesen und die Ordnerstruktur in einem Extra-
fenster angezeigt. Die Striche vor den Ordnernamen zeigen die Tiefe
der Verschachtelung (-- eine Ordnerebene tiefer, ---- zwei
Ordnerebenen tiefer etc.). Sollten mehr Ordner vorhanden sein als auf
dem Bildschirm dargestellt werden können, kann man mit einer
Taste/Maustaste weiter-blättern. Zum Schluß öffnet sich eine Infobox,
in der das Laufwerk, die Anzahl der Verzeichnisse und die tiefste
Verschachtelung angezeigt wird. Abgebrochen wird diese Funktion mit
Return.
3.8.. Freien Speicher auf Laufwerk ? (F8)
Es erscheint wieder eine Box, in der man das Laufwerk angeben muß, von
dem der freie Speicher angezeigt werden soll. Direkt in der Box wird
auf das maximal anzugebende Laufwerk aufmerksam gemacht. Nach
korrekter Eingabe werden die Laufwerksdaten gelesen und der freie
Speicher in Bytes ausgegeben. Abgebrochen wird diese Funktion mit
Return.
3.9.. Freien RAM anzeigen (F9)
Es wird der verbleibende RAM (Random Access Memory - Schreib-
Lesespeicher) angezeigt.
3.10.. Virus-Check (F10)
Dieser Menüpunkt arbeitet nur mit Laufwerk A. Man wird aufgefordert,
eine Diskette in Laufwerk A einzulegen und eine Taste zu drücken.
Sollte der Bootsektor ausführbar sein, ertönt ein akustisches Signal
und der Bootsektor wird angezeigt. Nicht jeder Bootsektor der
ausführbar ist, muß mit Viren verseucht sein. Es können kleine
Bootprogramme oder irgendwelche Meldungen im Bootsektor stehen, die
nichts mit einem Virus zu tun haben (z. B. der Bootsektor von
Sagrotan, der zum Schützen von Disketten verwendet wird). Man kann
sich nun den Bootsektor ansehen und selbst entscheiden, ob dieser
gelöscht werden soll oder nicht. Doch Vorsicht: unter Umständen ist
die Diskette nach dem Löschen des Bootsektors unbrauchbar!!!. Ist man
sich nicht sicher, ob der Bootsektor gebraucht wird oder nicht, sollte
man vorher eine Kopie von der Diskette machen, dort den Bootsektor
löschen und die Diskette durchtesten. Hat man sich dazu durchgerungen,
den Bootsektor zu löschen, wird dieser mit einem nicht ausführbaren
Bootsektor überschrieben. Treten beim Lesen oder Schreiben
irgendwelche Fehler auf, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.
Nachdem eine Diskette geprüft wurde, fordert das Programm auf, eine
weitere Diskette in Laufwerk A einzulegen. Abgebrochen wird diese
Funktion mit Escape (Esc).
3.11.. Füllstand der Festplatte anzeigen (L)
Nach Wahl dieser Funktion beginnt das Programm, die Harddiskdaten
(sofern ein Festplatte angeschlossen ist) zu lesen. Es werden dann
nach und nach die Belegungsinformationen für jede Partition angezeigt.
Die Anzeige der Daten erfolgt nach folgendem Format: Buchstabe der
Partition, Anzahl der freien Bytes, Anzahl der belegten Bytes und
Anzahl der gesamten Bytes. Direkt hinter den Anzeigen "frei" und
"belegt" wird zusätzlich noch die prozentuale Belegung angezeigt. Sind
alle Partitionen eingelesen, werden die kompletten Daten der
Festplatte (frei gesamt, belegt gesamt und Gesamtkapazität)
einschließlich der Prozentzahlen angezeigt. Durch eine Taste/Maustaste
kehrt man in den Toolmodus zurück.
3.12.. Arbeitspause...(P)
Wer gerne mal eine Pause einlegen möchte, sollte diese Funktion kurz
vorher noch schnell anklicken. Da es dem Monitor nicht besonders gut
tut, wenn er immer bei hellem Monitor "tatenlos" rumsteht, veranlaßt
diese Funktion, daß der Bildschirm allmählich schwarz wird. Dies
geschiet dadurch, daß tausende von (harmlosen) Bomben auf dem Monitor
darge-stellt werden. Nach beendeter Pause braucht man nur eine eine
Taste/ Maustaste drücken und der Monitor ist wieder voll da.
3.13.. Ascii-Text ver-/entschlüsseln (V)
Der Menüpunkt dient dazu, beliebige Ascii-Texte zu verschlüsseln, um
sie damit vor ungebetenen "Gästen" zu schützen. Als erstes wird
festgelegt, ob ein Text ver- oder entschlüsselt werden soll.
verschlüsseln:
In der Fileselectbox muß der zu verschlüsselnde Ascii-Text angeklickt
werden. Das Programm lädt diesen und zeigt die momentan bearbeitete
Zeile an. Nach beendeter Verschlüsselung muß noch das Paßwort (max.
zehn Zeichen) eingegeben werden. Das Paßwort sollte man sich gut
merken oder irgendwo notieren, denn wenn man das Paßwort vergißt, ist
eine Entschlüsselung nicht möglich und die Daten wären damit unbrauch-
bar. Nachdem das Paßwort eingegeben ist, erscheint wieder die Datei-
auswahlbox und gibt einen neuen Namen (XYZ.COD) vor. Man sollte immer
die Extension COD verwenden, damit man seine verschlüsselten Texte auf
Anhieb wiederfindet. Eine Vergabe anderer Extensionen ist aber
möglich. WICHTIG! Die Quellascii-Datei wird nicht gelöscht oder
überschrieben.
entschlüsseln:
Es muß ein zu entschlüsselnder Text in der Fileselectbox gewählt
werden. Nachdem ein Text gewählt wurde, muß das Paßwort für diesen
Text eingegeben werden. Sollte das Paßwort nicht korrekt sein, kann
man sein Glück nochmal versuchen. Insgesamt hat man drei Versuche.
Danach kehrt das Programm in den Toolmodus zurück. Ist das Paßwort
korrekt eingegeben worden, beginnt die Entschlüsselung des Ascii-
Textes. Nach beendeter Entschlüsselung erscheint wieder die
Fileselectbox und der Text kann unter einem beliebigen Namen
abgespeichert werden. WICHTIG! Es können nur Texte entschlüsselt
werden, die auch mit Ab-breviation verschlüsselt wurden.
4. Internes 4.1.. Fehlermeldungen
Das Programm Abbreviation wurde lange Zeit getestet (an dieser Stelle
vielen Dank an meinen besten Freund Ralf Röcker) und sollte nun
(hoffentlich) frei von Fehlern sein. Es gibt ein paar Funktionen, bei
denen eine Fehlermeldung mit der dazugehörigen Nummer ausgegeben wird.
Im folgenden möchte ich die Funktionen und die Nummern beschreiben,
bei denen es "normal" ist, daß eine Fehlernummer ausgegeben wird.
Datei löschen: Fehlernummer -36.
Es ist möglich, daß der Zugriff auf die gewählte Datei nicht möglich
ist (zum Beispiel die Datei ist mit den 'nur lesen' Status belegt oder
die Dateipfade stimmen nicht).
Ordner anlegen: Fehlernummer -36.
Sollte der Ordnername schon vorhanden sein oder stimmen die Pfade
nicht, ist der Zugriff nicht möglich und es wird wieder Fehler -36
ausgegeben.
Ascii verschlüsseln: Fehlernummer 26.
Es kann vorkommen, das ein Ascii-Text nicht korrekt gelesen wird (sehr
selten!). Sollte das der Fall sein, wird die Fehlernummer 26 (EOF)
ausgegeben.
In allen Fällen wo eine Fehlernummer ausgegeben wird, startet das
Programm neu. Sollten Fehler auftreten die nicht! in diesem Kapitel
beschrieben sind, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir mitteilen
würden, wie die Nummer des Fehlers war und wobei der Fehler
aufgetreten ist. Sie erhalten dann so schnell wie möglich eine
korrigierte Version von mir.
4.2.. Zusatzdateien
Ich bin ständig bemüht, neue Dateien (evtl. Jura, Medizin etc.) für
Abbreviation zu erstellen. Wer gerne wissen möchte, ob es mittlerweile
weitere Zusatzdateien für Abbreviation gibt, wendet sich bitte an den
Autor. Ich bin jederzeit an neuen Abkürzungsdateien interessiert.
Sollte jemand solche Dateien haben, würde ich mich freuen, wenn er
diese für Abbreviation zur Verfügung stellen würde.
Zur Zeit stehen folgende Abk.-Dateien zur Verfügung:
STANDARD.DAT:
Diese Datei wird beim Programmstart automatisch mitgeladen. Sie
enthält ca. 1405 der gebräuchlichsten Abkürzungen (Duden).
I_KENNZ.DAT:
Enthält 131 Abkürzungen der Nationalitäts-Kennzeichen für Kraftfahr-
zeuge im internationalen Verkehr.
N_KENNZ.DAT:
Enthält 344 Abkürzungen der Kennzeichen für Kraftfahrzeuge in den
alten Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland.
I_INSTIT.DAT:
Enthält 250 der gebräuchlichsten Abkürzungen von internationalen
Institutionen.
EDV.DAT:
Enthält 1322 Abkürzungen aus dem Bereich Elektronik / Informatik.
WIRT_ORG:
Enthält 128 der gebräuchlichsten Abkürzungen von Internationalen
Wirtschaftsorganisationen.
BAU: Enthält 188 der gebräuchlichsten Abkürzungen aus dem Bereich
Bauwesen.
F_EURO: Enthält 25 Abkürzungen von Flugzeug-Nationalitäts-Kennzeichen
für Europäishe Staaten.
F_A_EURO:
Enthält 53 Abkürzungen von Flugzeug-Nationalitäts- Kennzeichen für
außereuropäische Staaten.
F_GESELL:
Enthält 29 Abkürzungen von Flugzeuggesellschaften.
JURIST:
Enthält 187 juristische Abkürzungen, die sich an der gängigen Praxis
orientieren.
4.3.. Copyright
Das Programm ist Shareware. Das heißt, es darf frei kopiert werden,
doch wer das Programm häufiger nutzt, sollte sich beim Autor für eine
Gebühr von 20,-- DM registrieren lassen. Man erhält dann eine
registrierte Version des Programmes und alle zur Zeit verfügbaren
Zusatzdateien. Jeder registrierte Anwender wird bei Erscheinen
eventueller Update's oder neuen bzw. überarbeiteten Zusatzdateien
benachrichtigt und be-kommt diese dann natürlich kostenlos bzw. gegen
Rückporto zugesandt. Die aktuelle Versionsnummer und die Adresse des
registrierten Anwen-ders wird angezeigt, wenn Sie mit der Maus auf das
(©) Zeichen "fahren". Es darf nur der komplette Ordner ABBREVIA
weitergegeben werden. Geschrieben und compiliert wurde das Programm
mit GFA-Basic V.3.0. Sollten Sie noch Fragen haben, dann schreiben Sie
mir doch einfach. Über Verbesserungsvorschläge, Kritik (egal ob
positiv oder negativ) würde ich mich sehr freuen. Entwickelt wurde das
Programm von:
Frank Behrens
Segeberger Straße 13
2406 Stockelsdorf
Telefon 0451-497751
4.4.. Benötigte Hardware
ABBREVIATION benötigt mindestens 1 MB-Rechner und einen Monochrom-
Monitor mit einer Auflösung von 640x400 Punkten. Bei TOS-Versionen
kleiner als 1.04 kann es unter Umständen vorkommen, daß der Bildschirm
beim Wechsel aus dem Toolmodus in den Hauptmodus nicht korrekt
restauriert wird.
4.5.. Quellenmaterial
Bei der Erstellung der Standard- und Zusatztdateien stand mir der
Deutsche Rechtschreibduden, das Taschenlexikon "Internationale Abkür-
zungen und Kurzzeichen" von Th. Krist aus den Technik-Tabellen Verlag,
das juristische Wörterbuch (2. Auflage) von Gerhard Köbler aus dem
Franz Vahlen Verlag, das Lexikon der Rechtsbegriffe von Thomas Mon-
tasser aus dem Bechtermünz Verlag und diverse andere Fachlektüre zur
Verfügung.
4.6.. Änderungen und Ergänzungen
Version V.1.2: Auf Wunsch mehrer Anwender, ist der TOOLMODUS jetzt
auch über einen Button (F8) erreichbar. Zurück zum Hauptprogramm gehts
aber nach wie vor nur über die Helptaste. In dem Infofenster ist jetzt
eine kleine Diskette zu sehen die - wenn man mit dem Mausfeil "darauf
fährt" -ein Fenster öffnet das Namen und die Adresse des registrierten
Anwenders enthält. Dafür mußte leider die Anzeige für die benötigte
Ladezeit wegfallen.
5. Registrierung
5.1.. Registrierformular
Ich möchte mich gerne für das Programm ABBREVIATION registrieren
lassen. Ich habe dem Brief die Registrierungsgebühr in Höhe von 20,-
DM (bar, V-Scheck) beigefügt. Ich erhalte dafür umgehend eine
registrierte Version sowie eine gedruckte Anleitung von ABBREVIATION.
Sollte es inzwischen eine neue Version geben, erhalte ich auch diese.
Außerdem bekomme ich alle derzeit verfügbaren Zusatzdateien
(Abkürzungsdateien) für ABBREVIATION. Erscheinen nach meiner
Registrierung Update's von ABBREVIATION oder neue bzw. überarbeitete
Zusatzdateien, bekomme ich diese ebenfalls gegen die Einsendung von
Rückporto kostenlos zugesandt.
Name : __________________________________________
Vorname: : __________________________________________
Strasse : __________________________________________
PLZ/Ort : __________________________________________
Telefon : __________________________________________
Mein Rechnersystem : ________________________________________
Sonstiges (Drucker etc.) : ________________________________________
: ________________________________________
TOS-Version: ___________ RAM-Speicher: __________
Das Programm habe ich...
( ) von einem Bekannten
( ) aus einer Mailbox (welcher? __________________________)
( ) von einem Händler (welchem? __________________________)
( ) sonstiges _____________________________________________
Datum: ______________ Unterschrift: _________________________