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CD Direkt 1995 #3
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cdc.doc
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Text File
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1994-07-12
|
16KB
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313 lines
============================================================================
= =
= Der CD Controller =
= =
= von Uwe Schlenther Software, Bebelstraße 30, D-70193 Stuttgart =
============================================================================
0.) Allgemeines
===============
Der CD Controller ("CDC") ist ein Programm zur Verwaltung der Dateien auf
CD-ROM. CDC wird nach dem Shareware-Konzept vertrieben, die Shareware-Ver-
sion ist in keiner Weise eingeschränkt.
Wenn Ihnen das Programm gefällt, so sind Sie gehalten, sich beim Autor für
einen geringen Betrag registrieren zu lassen (siehe unter "Registrierung").
Dies gilt nicht, falls dieses Programm als Lizenzversion auf einer von
Ihnen erworbenen CD-ROM vorhanden war. In diesem Fall haben Sie das voll-
ständige Nutzungsrecht miterworben. ACHTUNG: Solche Lizenzversionen haben
keinen Shareware-Hinweis mehr !
Sollten Sie auf eine CD-ROM stoßen, auf der die Shareware-Version dieses
Programms (die mit dem Shareware-Hinweis) in ausführbarer Form (d.h. nicht
als Archiv) vorhanden ist, so teilen Sie mir das bitte umgehend mit. Sollte
sich herausstellen, daß der Verleger der CD-ROM tatsächlich versäumt hat,
eine Lizenz für CDC zu erwerben, so erhalten Sie als Belohnung eine kosten-
lose lizenzierte Vollversion von CDC.
Das Programm wurde mit aller Sorgfalt erstellt. Trotzdem können sich Fehler
eingeschlichen haben. Sollten Sie auf einen solchen stoßen, so teilen Sie
mir das bitte umgehend mit.
Für Schäden, die aus der Benutzung dieses Programms entstehen übernimmt Uwe
Schlenther Software, D-70193 Stuttgart, keinerlei Haftung !!! Die Benutzung
des Programms erfolgt gemäß der Bestimmungen in der Datei LIZENZ.TXT.
Warenzeichen werden in dieser Dokumentation ohne besonderen Hinweis auf den
Eigentümer benutzt (die Eigentümer sind hinlänglich bekannt).
1.) Systemvoraussetzungen
=========================
Das Programm CDC benötigt einen IBM-kompatiblen Computer, der über ein CD-
ROM-Laufwerk mit entsprechendem Treiber sowie das Betriebssystem MS-DOS 3.1
oder höher bzw. ein dazu kompatibles Betriebssystem (z.B. DR DOS oder die
DOS-Box von OS/2 2.x) verfügt. Zur Auslagerung des Programms wird Speicher
in Form von EMS, XMS oder Festplatte benötigt (ca. 700K).
Der CDC kommt mit sehr wenig Speicher aus, 256K freier Arbeitsspeicher sind
aber für einwandfreien Betrieb notwendig. Wenn möglich sollten Sie CDC ca.
700K EMS oder XMS sowie 480K herkömmlichen Arbeitsspeicher zur Verfügung
stellen. CDC läuft um so schneller, je mehr Speicher vorhanden ist.
2.) Die Installation
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Es genügt, sämtliche CDC-Dateien in ein Verzeichnis auf einer Festplatte zu
kopieren. Die Entpacker PKUNZIP.EXE, ARJ.EXE und LHA.EXE sollten im Such-
pfad zu finden sein oder ebenfalls in das CDC-Verzeichnis kopiert werden.
Es empfiehlt sich, die Umgebungsvariable TEMP oder TMP mit dem Namen desje-
nigen Verzeichnisses zu belegen, das Sie als temporäres Verzeichnis benut-
zen wollen. In dieses Verzeichnis werden dann (falls Sie vorher nichts an-
deres angeben) Archive entpackt.
Sind sowohl TEMP oder TMP bereits benutzt oder sollte dort der Platz knapp
sein (denn dorthin wird auch CDC ausgelagert, wenn nicht genügend EMS oder
XMS vorhanden ist), so können Sie auch die Umgebungsvariable "CDC" benut-
zen. In das dort angegebene Verzeichnis kommen nur Dateien, die von der CD
entpackt werden.
Zum Programmstart wird "CDC" eingegeben. Optional können Sie als Parameter
das gewünschte Startlaufwerk angeben, also z.B. "CDC D:". Normalerweise
erkennt CDC aber Ihr (erstes) CD-ROM-Laufwerk und benutzt es als Start-
laufwerk.
3.) Die Bedienung
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Die Oberfläche ist SAA-ähnlich und daher leicht zu verstehen. Deshalb soll
hier nur auf die Programmauswahl an sich eingegangen werden.
Sie können sich mit dem Auswahlbalken durch die gesamte Verzeichnisstruk-
tur der CD-ROM bewegen. Verzeichnisse sind mit einem '\' als erstem Zei-
chen gekennzeichnet, sollte die CD-ROM Dateibeschreibungen im 4DOS-Format
enthalten, so werden diese neben den Dateinamen ausgegeben (mehr zu den
Dateibeschreibungen finden Sie im nächsten Kapitel).
Wenn Sie einen Buchstaben drücken, so springt der Auswahlbalken zur ersten
Datei, die mit diesem Buchstaben beginnt. Sie können dann durch Drücken
weiterer Buchstaben den zweiten, dritten usw. Buchstaben der ausgewählten
Datei bestimmen. Statt des '\' am Anfang eines Verzeichnisnamens können
Sie dabei auch das '/' benutzen. Wird ein Buchstabe eingegeben, zu dem
keine Datei gefunden wird (oder wenn Sie den Auswahlbalken bewegen), so
beginnt diese Suche wieder von vorn.
Wenn Sie nun eine Datei auswählen, d.h. Sie drücken die RETURN-Taste wäh-
rend sich der Auswahlbalken auf dem Dateinamen befindet oder Sie drücken
zweimal die Maustaste während sich der Mauscursor auf dem Dateinamen befin-
det, so hängt es von der Dateierweiterung ab, was passiert:
- COM,EXE,BAT: Die Datei wird sofort gestartet (außer selbstentpackende
Archive).
- ZIP,ARJ,LZH: Die Datei wird in das Verzeichnis für temporäre Dateien
entpackt (außer sie ändern den Verzeichnisnamen in der
Eingabezeile). Beachten Sie, daß im temporären Verzeich-
nis genügend Platz vorhanden sein muß.
CDC wird nach dem entpacken beendet und Sie befinden sich
im Verzeichnis, in dem die entpackten Dateien vorliegen.
- Sie können in einer Datei mit dem Namen CDC.EXT weitere Verknüpfungen
von Erweiterungen und Programmen angeben. Diese Verknüpfungen haben das
Format "xxx: Kommandozeile", wobei "xxx" die fragliche Erweiterung ist.
Beispiel: Sie wollen GIF-Dateien durch Druck auf die RETURN-Taste anse-
hen. Dazu wollen Sie das Programm VPIC mit der Option /A (automatische
Einstellung der Grafikauflösung) benutzen. Die entsprechende Zeile in
der Datei CDC.EXT lautet: "GIF: VPIC /A !".
Dabei steht das Ausrufezeichen "!" immer für den vollständigen Namen
der ausgewählten Datei inclusive Verzeichnis und Erweiterung.
- Wenn CDC die Erweiterung der ausgewählten Datei nicht in der Datei
CDC.EXT gefunden hat, so bietet das Programm an, die Datei auf dem Bild-
schirm aufzulisten.
Am besten, Sie "spielen" ein wenig mit CDC. So lernen Sie am besten alle
Funktionen kennen.
Ein Wort zum Bildschirmmodus: CDC benutzt normalerweise den üblichen 80x25
Textmodus. Bei VGA-Karten kann auch der 80x50-Textmodus benutzt werden.
Dieser Modus bietet zwar wesentlich mehr Übersicht, allerdings ist die da-
bei eingestellte Schriftart kaum lesbar. Zusätzlich bietet CDC einen Text-
modus mit 90x30 Zeichen an. Dieser Modus läuft nur auf einigen VGA-Karten,
bietet aber enorme Übersicht bei optimaler Lesbarkeit. Der Nachteil ist,
daß fast kein Maustreiber mit diesem Textmodus zurecht kommt (unbestätig-
ten Gerüchten zufolge funktioniert es mit einem Treiber von Logitech). Man
kann den 90x30-Modus aber einwandfrei auf der Workplace-Shell von OS/2 mit
der Maus bedienen.
4.) Nützliche Tasten
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Wenn Sie sich in der Dateiauswahl befinden und der Auswahlbalken auf ei-
ner Datei (kein Verzeichnis) befindet, so können Sie außer RETURN noch
folgende Tasten betätigen:
CTRL-F1: Diese Taste aktiviert ein Dialogfenster, in dem Sie einen Suchbe-
griff eingeben können. Wo immer dieser Suchbegriff in der Ver-
zeichnisliste auftaucht, wird er hervorgehoben dargestellt.
Diese Tastenkombination können Sie auch anwenden, wenn Sie mit F3
eine Datei ansehen. Es wird dann innerhalb der Datei bis zum
nächsten Vork