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- ┌──────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ H O M E - L I N K (c) 1995 A. Hoornweg │
- │ Version 1.1 │
- │ Das einfache DFÜ Netzwerk für DOS und Windows, │
- │ Das ideale Hilfsmittel zur Fernwartung. │
- └──────────────────────────────────────────────────────────────┘
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- Lieber Anwender!
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- Home-Link ist ein kompaktes, leistungsfähiges DFÜ Netzwerk.
- Die Sharewareversion hat folgende Einschränkungen:
-
- -keine Baudraten höher als 19200 Baud zwischen Modem
- und Rechner,
-
- -Keine eingebaute Datenkompression. Stattdessen wird die modeminterne
- Datenkompression verwendet, die weit weniger leistungsfähig ist. Damit
- ist der effektive Datendurchsatz auf etwa 1.7 KB/s beschränkt.
-
- Sonst ist die Sharewareversion nicht eingeschränkt, und immer noch
- schneller als manche kommerzielle Lösung. Aber Sie verstehen schon,
- ich möchte das Ganze nicht umsonst verschenken. Wenn gar keine
- Einschränkungen bestünden, wäre der Anreiz zum Kauf der Vollversion
- gleich null. Dabei ist der Preis unschlagbar günstig!
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- ┌───────────────────────────┐
- │Was ist neu in Version 1.1 │
- └───────────────────────────┘
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- Das Übertragungsprotokoll von Version 1.1 ist nicht kompatibel zu
- Version 1.0. beim "alten" Protokoll mußte jedes datenpaket einzeln
- bestätigt werden, beim "neuen" dagegen wird jedes Paket einzeln
- angefordert (mehrmals wenn nötig).
-
- Das neue Protokoll ist wesentlich betriebssicherer und hält auch
- schlechten Leitungen stand.
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- Außerdem gibt es jetzt einen einfachen Dateimanager ("fm.exe") zum
- Kopieren/Verschieben und Löschen von Dateien, wobei die Übertra-
- gungsgeschwindigkeit angezeigt wird.
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- ┌───────────────┐
- │Die Vollversion│
- └───────────────┘
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- Die Vollversion dagegen hat eine eingebaute leistungsfähige Datenkom-
- pression und unterstützt Baudraten bis 57600.
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- Der effektive Datendurchsatz mit einem 14400-er Modem beträgt dann
- bis zu 5.5 KB/s (!!!) bei DBF Dateien, bzw 2.2 KB/s (EXE Dateien),
- abhängig von der Rechenleistung des sendenden Computers. Mit einem
- 28800'er Modem ist noch viel mehr drin!
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- ┌─────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Die Vollversion bestellen Sie wie folgt: │
- │ Sie schicken einen Verrechnungsscheck über DM 59,- an: │
- │ │
- │ Arthur Hoornweg │
- │ Auterweg 22 │
- │ 30826 Garbsen. │
- │ Telefon 05131-53780 │
- └─────────────────────────────────────────────────────────┘
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- Vergessen Sie bitte Ihre Anschrift nicht!
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- Was die Kosten des Programms betrifft:
- der Preis ist so berechnet daß die Anschaffung sich schon lohnt
- bei zwei Stunden DFÜ zwischen Hamburg und Hannover...
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-
-
- Copyright
- ─────────
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- "Das Paket wurde geschrieben mit Borland Pascal 7.0, und Teile des
- Quellcodes sind (c) TurboPower Software und (c) Borland GmbH"
-
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- Die Sharewareversion dürfen Sie 30 Tage lang kostenlos testen und
- ihren Bekannten weitergeben. Wollen Sie nach dieser Testperiode das
- Programm nicht registrieren, so sollten Sie es von Ihrer Festplatte
- löschen. Die Vollversion ist deutlich schneller und billiger als die
- kommerzielle Konkurrenzprodukte. Gewerbliche Benutzung ist nur in der
- Vollversion gestattet! Sie sollten eine Lizenz für jede
- Client/Serverkombination erwerben.
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- ┌───────┐
- │Support│
- └───────┘
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- Registrierte Anwender der Vollversion bekommen kostenlos telefo-
- nische Hilfe und Updates und Bugfixes gegen reduzierten Preis.
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- Unterstützung von nicht-registrierten Anwendern beschränkt sich auf
- Entgegennahme von "Bug-reports".
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- ┌───────────┐
- │Das Bonbon │
- └───────────┘
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- In der Vollversion als Zugabe enthalten ist eine Version von Home-
- link für Datenübertragung über die parallele Schnittstelle. Diese
- Version ist funktionell identisch mit der Modemversion, nimmt jedoch
- sehr viel weniger Hauptspeicher in Anspruch. Die erreichbare
- Geschwindigkeit liegt allerdings bei bis zu 3 MB/Minute! Als Kabel
- wird ein normales "Laplink" (tm) kompatibles Parallelkabel verwendet.
- Der Vorteil gegenüber kommerzielle "link" Produkte ist daß Sie mit
- ihrer bevorzugten Software die Dateien kopieren können. Stellen Sie
- sich vor, mit einem einzigen XCOPY Befehl kopieren Sie eine gesamte
- Festplatte von Rechner zu Rechner!
-
- (Xcopy z:\c c:\ /s /h)
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- Das verwendete Protokoll ist "bombensicher", das heißt : auch ein 10
- Meter langes parallelkabel funktioniert!
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- ┌──────────────────────┐
- │Weitere Entwicklungen.│
- └──────────────────────┘
-
- Es existieren außerdem Versionen für serielle- und IPX Verbindungen,
- die ich allerdings nicht vermarkte da das Marktangebot hier groß ist.
- Eine Version für ISDN mittels FOSSIL-Treiber ist in Vorbereitung.
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- ┌────────────────┐
- │Mehrere Lizenzen│
- └────────────────┘
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- Wie gesagt, sie brauchen eine Lizenz für jede Client-Server
- kombination. Als Client-Serverkombination gilt:
-
- Bei mehr Clients als Server im Einsatz : Die Anzahl Clients.
- Bei mehr Server als Clients im Einsatz : Die Anzahl Server.
-
- (Sie brauchen also nicht eine Lizenz pro Permutation..)
-
- Bei "Fernwartung" (Verteilung von Servern an Endkunden) ist eine
- Lizenz pro Server notwendig.
-
- Preisstaffelung: Ab 3 Vollversionen je Vollversion 55,- DM
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- ┌────────────────────────┐
- │Eigenschaften des Netzes│
- └────────────────────────┘
-
-
- Was Sie brauchen :
- ──────────────────
-
- - Dos 5.0 oder höher (oder Novell Dos)
-
- - Sie brauchen ein Hochgeschwindigkeitsmodem (9600 Baud oder höher)
- mit Hardware-handshake und MNP5 oder V42 bis.
-
- - Sie brauchen zwei Rechner mit ausrechend Rechenleistung für die
- Echtzeitdatenkompression (Vollversion), am besten 386-er oder höher.
-
- - Sie brauchen serielle Schnittstellen die eine hohe Geschwindigkeit
- mitmachen, am besten ausgestattet mit einem 16550-A Uart.
-
- Was Home-Link bietet:
- ───────────────────────
-
- -Home-Link unterstützt alle Dateifunktionen eines "richtigen"
- Netzwerkes mit Ausnahme von File- und Recordlocking. Dafür werden alle
- Dateien standardmäßig SHARED geöffnet, und die Lockingfunktionen
- simuliert. Auf dieser Weise kann man mit dem Netzwerk Dateien
- kopieren, auch wenn sie gerade (shared) geöffnet sind. Außerdem wird
- anderen Benutzern der Zugriff auf die Datei nicht verwehrt wenn Sie
- sie gerade per DFÜ kopieren.
-
- -DATENSCHUTZ ist gewährleistet da alle Daten verschlüsselt übertragen
- werden, und man für jeden Server einen eigenen Zugangscode definieren
- kann.
-
- -Der Server ist "dedicated", das heißt, er läuft ständig im
- Vordergrund. Die Clientsoftware ist natürlich nicht dedicated, sie
- nimmt etwa 100 KB Hauptspeicher in Anspruch.
-
- -Diejenige Laufwerke des Servers die Sie zur Verfügung stellen, werden
- auf dem Clienten als UNTERVERZEICHNISSE eines neuen Laufwerks zur
- verfügung gestellt. Wenn Sie auf dem Server z.B. die Laufwerke "C,D
- und E" teilen möckten, dann können diese auf dem Clienten z.b.
- aussehen wie:
-
-
- Z:─┐
- ├──C <DIR>
- ├──D <DIR>
- └──E <DIR>
-
-
- -Auch Netzwerklaufwerke können geSHAREd werden! Von zuhause haben Sie
- vollen Zugriff auf Ihr Netzwerk in der Firma!
-
- -Dadurch ist Home-link das ideale Werkzeug zur FERNWARTUNG. Für eine
- vergleichsweise geringe Summe installieren Sie bei Ihren Kunden die
- Serversoftware, und verschicken und installieren Ihre Produkte einfach
- per DFÜ!!
-
- -In der Vollversion (mit Datenkompression) und bei Verwendung eines
- 28800-er Modems ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit außerordentlich
- hoch, etwa 5 KB/s. Vergleichen Sie dies mal mit ISDN (6.4 k/s rohe
- Übertragungsrate).
-
- - Die Client Software kann gleichzeitig laufen mit Redirector-
- kompatiblen Netzwerkclients wie z.B. Netware 4.0 oder Lantastic (tm).
-
- - Die SERVER Software läuft reibungslos zusammen mit fast jedem
- x-beliebigen Netzwerk.
-
- -Zu beachten : Der maximale Datendurchsatz wird erreicht wenn man
- möglichst große Datenblöcke auf einmal anfordert. Mit COPY oder Xcopy
- werden viel höhere Datendurchsätze erreicht als wenn Ihr Programm sehr
- kleine Datensätze liest/schreibt.
-
-
-
- ┌───────────────────────────────────────────────┐
- │Beispielanwendung : Fernwartung / Fernarbeiten │
- └───────────────────────────────────────────────┘
-
- Im Büro Zuhause
- ┌──────────┐
- │Novell(tm)│
- │Server │
- └───┬──────┘
- Netz │
- ──┬───────────┤
- │ ┌───┴──────────┐ ┌──────────────┐
- ┌┴┐ │Arbeitsplatz │ Modem │Arbeitsplatz │
- └─┘ │im Büro mit ├────────────────┤Zuhause mit │
- │Home-Link │ │Home-Link │
- │Serversoftware│ │Clientsoftware│
- └──────────────┘ └──────────────┘
-
- Von Zuhause aus greifen Sie auf sämtliche Laufwerke des Rechners
- im Büro oder beim Kunden zu. Sie bearbeiten bequem Ihre Dateien mit
- der gewohnten Software, oder Sie schicken neue Programmversionen per
- DFÜ Ihren Kunden zu.
-
-
-
-
- ┌───────────────────────────────────┐
- │Beispielanwendung : Bridge-Funktion│
- └───────────────────────────────────┘
-
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- Die CLIENT Software ist Redirector-kompatibel. Über ein Redirector -
- kompatibles peer-to-peer Netzwerk wie z.B. LANTASTIC (tm) können Sie
- eine DFÜ-Verbindung teilen mit mehreren Rechnern! (LANTASTIC ist (tm)
- ARTISOFT GmbH). Auf dieser Weise können sie eine "Bridge" zwischen
- zwei Netzwerken aufbauen!
-
-
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- ┌──────────────────┐ ┌──────────────────────┐
- │Entfernter Rechner│ Modem │Rechner mit Home- │
- │mit Home-Link ├───────────────┤Link Clientsoftware │
- │Serversoftware │ │und z.B. Lantastic(tm)│
- └──────────────────┘ │Serversoftware │
- └─────────┬────────────┘
- │
- ┌─────────┼──────┬──────┐
- ┌─────┴────┐ ┌┴┐ ┌┴┐ ┌┴┐
- │Arbeits- │ └─┘ └─┘ └─┘
- │Stationen │
- └──────────┘
-
-
- Auf dieser Weise können sämtliche Benutzer eines Netzwerkes auf die
- Laufwerke eines anderen Netzwerkes zugreifen. Natürlich sinkt die
- Verarbeitungsgeschwindigkeit mit zunehmender Benutzeranzahl.
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- ┌─────────────┐
- │Installation │
- └─────────────┘
-
- Sie installieren das Programm in dem Sie die Diskette einlegen und
- "install.exe" aufrufen. Das Programm wird nach einem Installationspfad
- fragen. Geben Sie z.B. "C:\NETZ" ein. Die Programme werden entpackt,
- und anschließend automatisch das SETUP gestartet.
-
- Home-Link besteht aus folgenden Dateien:
-
- Setup.exe Das Konfigurationsprogramm
- Setup.hlp Hilfstexte für Setup
- Client.exe Das "anrufende" Programm (Client)
- Server.exe Der Fileserver
- Client.cfg wird von Setup erstellt
- Server.cfg wird von Setup erstellt
- liesmich.txt Dieser Text.
-
-
- Das Programm "setup" konfiguriert CLIENT und SERVER und speichert die
- Konfiguration in die entsprechende CFG Dateien. Nach erfolgter
- Konfiguration werden auf dem anrufenden Rechner nur noch CLIENT.EXE
- und CLIENT.CFG benötigt, auf dem Fileserver nur noch SERVER.EXE und
- SERVER.CFG.
-
-
-
- ┌────────────┐
- │Server Setup│
- └────────────┘
-
- Konfigurieren Sie zuerst den SERVER (Menüpunkt: SETUP|SERVER).
- Sie sollten die BAUDRATE, die COM Schnittstelle und den zutreffenden
- Interrupt eintragen. Die Baudrate stellen Sie so hoch wie Ihr modem
- untertstützt ein (die Sharewareversion unterstützt ohnehin nur 19200
- Baud). Den IRQ stellen Sie einfach auf "standard" ein wenn Sie Ihre
- schnittstellenkarte nicht besonders konfiguriert haben.
-
- Mit der TAB Taste bewegen Sie zum nächsten Eingabefeld!
-
- Mit der BAUDRATE ist die Geschwindigkeit gemeint mit der der Computer
- mit dem Modem kommuniziert. In der Sharewareversion ist diese auf
- 19200 Baud beschränkt, und ist keine Datenkompression aktiviert. Die
- Baudrate sollte bei modernen Modems generell höher als die maximale
- Baudrate die das Modem über die Leitung schickt eingestellt werden. Am
- besten sogar so hoch wie möglich! Dies stellt aber sehr hohe
- Anforderungen an die serielle Schnittstellen. Empfohlen werden daher
- Schnittstellen mit einem 16550A Uart, der einen internen Puffer von 16
- Zeichen hat.
-
- Sollte die Übertragung extrem langsam sein, dann ist fast mit
- Sicherheit die ungepufferte serielle Schnittstelle schuld daran. Die
- Vollversion des Programms mildert die Folgen davon da die Datenmenge
- bereits im Rechner durch eine leistungsfähige Datenkompression
- verringert wird.
-
- Das mit den IRQ's ist so 'ne Sache. Com1 und COM3 "teilen" sich
- irq4, Com2 und Com4 Irq3. Dieses "teilen" bedeutet daß nur jeweils
- einer von beiden Com Ports aktiv sein kann.
-
- Brauchen Sie Com1 und com3 unbedingt gleichzeitig, dann sollten Sie
- Com3 z.B. auf Irq 5 jumpern (LPT2 müssen Sie dan ausschalten auf der
- Schnittstellenkarte). Home-Link unterstützt auch hochwertige
- Schnittstellenkarten mit nicht-standard Interrupts und 16550A Uarts.
-
-
-
- Die Zeichenfolge zur Modeminitialisierung.
-
- Fast alle Modems unterstützen die "Hayes" Programmiersprache.
- Die Hayes Befehle fangen mit "AT" (Attention) an, danach kommen
- einige alphanumerische Zeichen.
-
-
- Zu beachten bei der Einstellung :
-
- -Das Modem sollte z.B. nach 1 x Klingeln abnehmen !!!!!
- (Meist AT S0=1)
-
- -Hardware-Handshake nach RTS/CTS und DCD ist erforderlich
- (Meist AT &D2 &C1)
-
- -Das Modem sollte so konfiguriert sein daß Fehlerkorrektur
- und Datenkompression immer eingeschaltet sind!
- (Meist AT \N2 %C1, manchmal auch AT \N5 %C1 oder \N4 %C1)
-
- Ein gutes Setup wäre z.B : AT S0=1 X1 \N2 %C1 &D2 &C1
-
- Beispiele : AT S0=1 \N2 X1 Q0 E1 V1 &D2 &K3 &C1 (CPV,Yoriko 14.4 et)
- AT &F S0=1 \N5 X1 \Q3 (Dr Neuhaus Smarty)
- AT S0=1 \N4 X1 Q0 E1 V1 &D2 &K3 &C1 (Yoriko 19.2 Terbo)
-
-
-
- Anschließend geben Sie die Laufwerksbuchstaben ein die der Server mit
- dem Anrufer teilen sollte. (z.B. CDE)
-
- Als letztes geben Sie den Zugriffscode ein (fünfstellige zahl zwischen
- 10000 und 65535).
-
-
- DIESEN CODE BRAUCHEN SIE AUCH BEIM SETUP DES CLIENTEN !!!!!
-
- Anschließend bestätigen Sie mit RETURN.
-
-
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- ┌────────────┐
- │Client Setup│
- └────────────┘
-
-
- Beim Setup des Clienten gehen Sie genau so vor wie beim Server.
- Zu beachten:
-
- -Das "S0=1" im Modemsetup ist überflüssig da der Client nicht
- angerufen wird. Manchmal ist ein "X1" erforderlich wenn kein Amtston
- da ist wenn das Modem zu wählen versucht (Hauszentrale).
-
- -Selektieren Sie "Impulswahlverfahren" oder "Mehrfrequenzwahl-
- verfahren" je nach dem was zutrifft.
-
- -Geben Sie die gewünschte Telefonnummer des Servers ein.
- Sollte das Modem sich vorher ein "Amt" holen, z.B. mit "0", dann
- beachten Sie daß Sie im Modemsetup das "X1" brauchen. Die
- Telefonnummer wäre dann z.B.:
-
- 0W0511-12345 Wobei der "W" für "Warten auf Amt" steht.
-
-
- -Der Zugriffscode muß übereinstimmen mit dem Server!
-
- -Als Laufwerksbuchstabe geben Sie ein noch nicht existierendes
- Laufwerk an, wo die Serverlaufwerke eingeblendet werden sollen.
- Beachten Sie daß in der CONFIG.SYS der Parameter "LASTDRIVE"
- ausreichend hoch eingestellt sein sollte!
- (z.B. LASTDRIVE=Z)
-
-
-
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- ┌──────────────────┐
- │BETRIEB UNTER DOS │
- └──────────────────┘
-
-
- Der Home-Link CLIENT läuft unter MSDOS 5.0-6.22 und Novell Dos,
- nicht unter DR-Dos (3.41-6.0) oder älteren MSDOS Versionen.
- Generell läuft das Netz unter MS-DOS etwas schneller als unter NOVELL
- DOS. Kleinere Probleme sind bekannt bei dem "copy" Befehl wenn der
- Client unter Novell Dos 7 läuft. "copy" kopiert immer nur eine einzige
- Datei vom Server. Xcopy dagegen funktioniert fehlerfrei. Dies ist ein
- Bug in Novell Dos.
-
- Der SERVER läuft unter MSDOS ab 3.20 oder Novell DOS. Ältere
- Versionen wurden nicht getestet.
-
- "4DOS" , der Shareware-Kommandointerpreter, hat einen großen
- Nachteil gegenüber MSDOS: Wenn man den Befehl "DIR" eingibt, dann
- ließt 4DOS zuerst alle Dateinamen und zeigt sie erst danach an.
- MSDOS dagegen zeigt die Dateinamen einzeln an. Bei sehr großen
- Verzeichnissen hat man dann den Eindruck als sei das System
- abgestürzt.
-
- Die Programme "CLIENT" und "SERVER" sollten in dem Verzeichnis
- gestartet werden wo sich die entsprechende CFG Dateien befinden!
-
-
- Hochfahren des Servers:
- ───────────────────────
-
- -Vergewissern Sie sich, daß das Modem korrekt angeschlossen ist.
- -Tippen Sie "SERVER".
- -Wenn Sie alles richtig gemacht haben, dann fährt der Server hoch.
-
-
- Hochfahren des Clients:
- ────────────────────────
-
- -Vergewissern Sie sich, daß das Modem korrekt angeschlossen ist.
- -Sie müssen sicher sein, daß der gewünschte Server aktiv ist.
- -Tippen Sie : "CLIENT".
- -Wenn Sie alles richtig gemacht haben, wird der Server jetzt
- angerufen und kommt die Meldung
-
-
- "Remote laufwerk installiert als Z:"
-
- Wobei Z das selektierte Laufwerk ist. Diese Meldung kommt übrigens
- auch wenn der Zugriffscode nicht identisch eingestellt ist. Zugriff
- bekommen Sie dann aber trotzdem nicht.
-
- "Hängt" der Client, dann haben Sie aller Wahrscheinlichkeit nach den
- Zugangscode nicht identisch eingestellt, oder Sie haben Verbindung mit
- einer "Vollversion" mit Datenkompression.
-
-
- Jetzt haben Sie Zugriff auf den Laufwerken vom Server. Diese Laufwerke
- werden als Unterverzeichnisse zur Verfügung gestellt:
-
-
- Z:─┐
- ├──C <DIR> Serverlaufwerk C:
- ├──D <DIR> Serverlaufwerk D:
- └──E <DIR> Serverlaufwerk E:
-
-
- Alle Dateien werden "shared" geöffnet.
-
-
-
-
- Unterbrechen der Verbindung:
- ────────────────────────────
- Tippen Sie "CLIENT -U" und die Verbindung wird unterbrochen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │BETRIEB UNTER WINDOWS│
- └─────────────────────┘
-
-
- Der Betrieb unter Windows ist uneingeschränkt möglich!. Am besten
- funktioniert es wenn Sie eine 16550A-kompatible Schnittstelle haben.
- Windows läuft in Protected Mode und läßt Interrupts nur sehr zögerlich
- zu. Sie sollten jedoch in der Datei SYSTEM.INI die benutzte serielle
- Schnittstelle für Windows "verstecken" mit zwei Eintragungen, z.B.:
-
- COM1Base =-1
- COM1IRQ =-1
-
-
-
- Sie dürfen Home-Link allerdings NICHT in einer DOS-Box laden! Laden
- Sie Home-Link von der DOS Ebene bevor Sie Windows starten.
-
-
-
- ┌─────────────────────────┐
- │Was Sie vermeiden sollten│
- └─────────────────────────┘
-
- -Einige Festplattenutilities wie z.B. XTREE lesen sämtliche Dateien
- und Verzeichnisse des angewählten Laufwerks. Dies würde extrem lange
- dauern.
-
- -Benchmarkprogramme wie Nortons Sysinfo dauern ebenfalls ewig.
- Außerdem ist der angezeigte Wert viel zu niedrig da Sysinfo nur sehr
- kleine Blöcke liest/schreibt. Wenn Sie unbedingt einen Benchmark
- laufen lassen wollen, benutzen Sie einfach COPY plus eine stoppuhr.
-
- -Einige "sysinfo" Programme testen die serielle Schnittstelle und
- können so die Übertragung lahmlegen.
-
-
-
-
-
-
-
-
- ┌─────────────────┐
- │Gewährleistung: │
- └─────────────────┘
-
- Die Software wird geliefert "so wie sie ist". Keinerlei Haftung
- für "absolute Fehlerfreiheit" oder Kompatibilität zu ihrer Software
- wird übernommen.
-
-
-
-
-
-
-
- ┌──────────────────────────────┐
- │Technische Daten (Vollversion)│
- └──────────────────────────────┘
- ┌────────────────────┬────────────────────────────────────────────────┐
- │Client Technologie │ Redirector kompatibel. Entfernte Laufwerke │
- │ │ werden als Unterverzeichnisse einge- │
- │ │ blendet. │
- │ │ │
- │Servertechnologie │ Dedicated. │
- │ │ │
- │Kompressions- │ │
- │Technik │ Lempel-Ziv plus Hufman, Datenblockgröße │
- │ │ bis zu 2 KB. Beste Kompressionsrate 90%, │
- │ │ Bei EXE Dateien 50 % │
- │ │ │
- │Fehlerkorrektur │ CRC 16-bit pro Datenblock. │
- │ │ │
- │Paketformat │ Ipx-ähnlich. Maximale paketgröße 2 KB. │
- │ │ Pakethandling findet im Hintergrund statt │
- │ │ (über interrupt 8) und ist request-based │
- │ │ (ohne Bestätigung) │
- │ │ │
- │ │ │
- │ │ │
- │ │ │
- │Datendurchsatz │ 5.5 KB/S (dbf, 14400 Baud) │
- │(486 DX 40, MNP4 │ 7.7 Kb/s (dbf, 28800 Baud) │
- │ oder V 42 bei guter│ 2.2 KB/s (exe, 14400 Baud) │
- │ Leitungsqualität) │ 4.2 Kb/s (exe, 28800 Baud) │
- │ │ │
- │Datensicherheit │ Zugriffscode plus Verschlüsselung plus │
- │ │ Datenkompression. │
- │ │ │
- │Speicherbedarf │ plm. 95 Kb (client), kann aber │
- │ │ "hochgeladen" werden. │
- │ │ │
- │Recordlocking │ Nicht implementiert, dafür alle │
- │ │ Zugriffe automatisch Shared. │
- │Max # geöffnete │ │
- │Dateien │ 17 │
- │ │ │
- │Handshake │ RTS/CTS plus DCD │
- │ │ │
- │Baudrate │ Modem:>=9600 │
- │ │ Schnittstelle:9600-57600 │
- │ │ │
- │IRQ │ Frei zur Auswahl, auch 16-bit IRQ's │
- │ │ │
- │Schnittstelle │ Seriell Com1-Com4. Gepufferte Uarts werden │
- │ │ unterstützt. │
- │ │ │
- │DOS Kompatibilität │ MSDOS ab 5.0 │
- │ │ Novell Dos 7 │
- │ │ DRDOS ist NICHT kompatibel. │
- │ │ Client Verträgt sich mit MSCDEX │
- │ │ │
- │Netzwerk compatibi- │ Client : Lantastic(tm), Novell(tm) ab 4.0 │
- │ lität │ │
- │ │ Server : Lantastic, Novell, Personal │
- │ │ Netware, Novell Lite, MSCDEX │
- │ │ │
- │Windows kompatibili-│ 100 % Kompatibel zu Windows 3.1 │
- │ tät │ │
- │OS/2 │ Nicht getestet, sollte aber in DOS-BOX │
- │ │ laufen. │
- │ │ │
- └────────────────────┴────────────────────────────────────────────────┘