Die Bedienung von MWriter:{$fe}{$fd}Eine Liste aller MWriter- Funktionen{$fd}finden Sie in Tabelle 1. Hier m{CBM--}chte{$fd}ich die Bedienung erl{SHIFT-+}utern, und auf{$fd}einige vielleicht nicht ganz einfach{$fd}zu bedienende Funktionen n{SHIFT-+}her einge-{$fd}hen:{$fe}Laden Sie das Programm mit{$fe}'Load":*",8,1';es startet dann automa-{$fd}tisch. Sehen wir uns zuerst den Bild-{$fd}schirm an: In der untersten Zeile fin-{$fd}den Sie Informationen {SHIFT--}ber die augen-{$fd}blickliche Zeile und Seite, sowie den{$fd}freien Speicherplatz. Dar{SHIFT--}ber steht{$fd}eine weitere Infozeile; Links die{$fd}'Menueleiste', daneben die Uhr und{$fd}ganz rechts das Datum. Dar{SHIFT--}ber kommt{$fd}dann der Schreibbereich, unten durch{$fd}ein Lineal abgegrenzt, das die Spalte,{$fd}sowie Rand- und Tabulatormarkierungen{$fd}anzeigt. Die Schreibposition ist durch{$fd}einen Pfeil (^) gekennzeichnet. Dieser{$fd}bewegt sich nicht, sondern der Text{$fd}wird, wie bei einer mechanischen{$fd}Schreibmaschine, daran vorbeigef{SHIFT--}hrt.{$fd}Wenn Sie die Zeilen ganz sehen{$fd}m{CBM--}chten, k{CBM--}nnen Sie mit <ctrl x> auf{$fd}eine 40- Zeichen- Darstellung umschal-{$fd}ten. Dabei werden logisch nebeneinan-{$fd}derliegende Teile einer Zeile auf dem{$fd}Bildschirm {SHIFT--}bereinander dargestellt.{$fd}Auf die Organisation des Texts im{$fd}Speicher hat die Bildschirmdarstellung{$fd}keinerlei Einfluss. Beachten Sie, dass{$fd}<crsr up und down) sich auf logische{$fd}Zeilen beziehen. In der 40- Zeichen-{$fd}Darstellung {SHIFT--}bereinanderliegende Teile{$fd}derselben Zeile werden also mit <crsr{$fd}right und left> erreicht. Erneutes{$fd}<ctrl x> schaltet wieder auf die nor-{$fd}male Darstellung zur{SHIFT--}ck.{$fe}Schreiben Sie einfach drauflos. Wenn{$fd}Sie den rechten Rand erreichen,{$fd}"wrapt" MWriter automatisch. Die Re-{$fd}turn- Taste k{CBM--}nnen Sie also eigentlich{$fd}vergessen. Wenn Sie sie dennoch{$fd}dr{SHIFT--}cken, wird die Zeile an der momen-{$fd}tanen Spalte abgebrochen, und ein{$fd}"weiches" Zeilenende- Symbol gesetzt.{$fd}Dieses Zeilenende wird allerdings bei{$fd}einer sp{SHIFT-+}teren Formatierung nicht be-{$fd}achtet. Wenn Sie ein "hartes" Zeile-{$fd}nende setzen wollen, zum Beispiel als{$fd}Absatzende, dann tippen Sie <shift re-{$fd}turn>. Wenn Sie den rechten Rand ver-{$fd}setzen wollen, tippen Sie an der ent-{$fd}sprechenden Spalte <ctrl ]>. Wenn Sie{$fd}z.B. einen Absatz einger{SHIFT--}ckt schreiben{$fd}wollen, k{CBM--}nnen Sie mit <ctrl [> den{$fd}linken Rand an die momentane Spalte{$fd}setzen. Erneutes <ctrl [> setzt ihn{$fd}wieder auf null.{$fe}Wenn Sie sich vertippt haben, dr{SHIFT--}cken{$fd}Sie <inst del>, und das letzte Zeichen{$fd}wird gel{CBM--}scht. Wenn Sie mitten in ei-{$fd}nem Wort feststellen, dass Sie es{$fd}gross statt klein geschrieben haben,{$fd}oder umgekehrt, behebt <f7> das Mal-{$fd}heur ohne l{SHIFT-+}stiges Zur{SHIFT--}ckfahren.{$fe}Korrigieren k{CBM--}nnen Sie jederzeit. Fah-{$fd}ren Sie einfach an die entsprechende{$fd}Textstelle (s. Tabelle 1) und verbe-{$fd}ssern Sie den Fehler. Beachten Sie da-{$fd}bei folgendes: MWriter benutzt variab-{$fd}le Zeilenl{SHIFT-+}ngen, um Speicherplatz zu{$fd}sparen. Das heisst, alle Zeichen des{$fd}Texts stehen im Speicher direkt hin-{$fd}tereinander, und werden nur f{SHIFT--}r die{$fd}Bildschirmdarstellung in Zeilen auf-{$fd}gel{CBM--}st. So braucht keine Zeile mehr{$fd}Platz als unbedingt n{CBM--}tig, eine Leer-{$fd}zeile z.B. nur ein Byte. Das hat aber{$fd}zur Folge, dass Sie eine bestehende{$fd}Zeile nicht ohne weiteres verl{SHIFT-+}ngern{$fd}k{CBM--}nnen, denn dann w{SHIFT--}rden Sie ja die{$fd}n{SHIFT-+}chste Zeile {SHIFT--}berschreiben. Schauen{$fd}Sie sich den Bildschirm an: am Ende{$fd}jeder Zeile steht ein '<'. Das ist das{$fd}Zeilenende- Symbol und bedeutet, dass{$fd}Sie dahinter nichts mehr eingeben{$fd}k{CBM--}nnen. Wenn Sie etwas einf{SHIFT--}gen wol-{$fd}len, m{SHIFT--}ssen Sie entweder mit <shift{$fd}inst/del> Platz f{SHIFT--}r ein Zeichen schaf-{$fd}fen, oder mit <ctrl inst/del> in den{$fd}Insert- Modus gehen. Der wird durch{$fd}ein "INST" unter dem Lineal gekenn-{$fd}zeichnet und bewirkt, dass alle fol-{$fd}genden Zeichen an der Schreibposition{$fd}eingef{SHIFT--}gt werden, und der Rest der{$fd}Zeile nach rechts geschoben wird. Um{$fd}etwas hinten anzuh{SHIFT-+}ngen, m{SHIFT--}ssen Sie{$fd}direkt unter dem '<' einf{SHIFT--}gen. Der In-{$fd}sert- Modus wird durch erneutes <ctrl{$fd}inst/del> oder durch f7 (relocate){$fd}wieder abgeschaltet.{$fe}Wie Sie sehen hat f7 beim Editieren{$fd}eine andere Funktion, als beim Schrei-{$fd}ben. MWriter schaltet immer dann, wenn{$fd}Sie im Text umherfahren, automatisch{$fd}in den "Edit-Modus". Einige Tasten ha-{$fd}ben dann eine etwas andere Funktion:{$fd}<inst/del> l{CBM--}scht das Zeichen direkt{$fd}an der Schreibposition, <return>{$fd}springt an den Anfang der n{SHIFT-+}chsten{$fd}Zeile, ohne am Text etwas zu ver-{$fd}{SHIFT-+}ndern, <shift return> setzt ein har-{$fd}tes Ende an die augenblickliche Zeile,{$fd}egal in welcher Spalte Sie stehen, und{$fd}springt an den Anfang der n{SHIFT-+}chsten{$fd}Zeile. <ctrl return> bricht die Zeile{$fd}an der momentanen Position ab, und{$fd}setzt den Rest in eine neue Zeile.{$fe}Wenn Sie zwei aufeinanderfolgende Zei-{$fd}len zusammenh{SHIFT-+}ngen wollen, fahren Sie{$fd}ans Ende der oberen Zeile und dr{SHIFT--}cken{$fd}die Leertaste.{$fe}Mit <f7> springen Sie wieder ans Text-{$fd}ende und verlassen den Edit- Modus.{$fe}Autospace: Nach Satzzeichen f{SHIFT--}gt MWri-{$fd}ter automatisch ein Leerzeichen ein,{$fd}sofern ein Buchstabe folgt.{$fe}Seitenende: MWriter verwendet variable{$fd}Seitenl{SHIFT-+}ngen. Mit <ctrl %> k{CBM--}nnen Sie{$fd}die Seite an beliebiger Stelle abbre-{$fd}chen; der Rest des Texts wird in die{$fd}n{SHIFT-+}chste Seite genommen. Das Seitenende{$fd}wird am Bildschirm durch eine gestri-{$fd}chelte Linie symbolisiert, beim Aus-{$fd}druck wird ein chr$(12) geschickt. Um{$fd}eine Seitenende- Markierung zu{$fd}l{CBM--}schen, fahren Sie unter die gestri-{$fd}chelte Linie, dann ganz nach links und{$fd}dr{SHIFT--}cken Sie <inst/del>.{$fe}Bl{CBM--}cke: Sind besonders wichtig, da sie{$fd}f{SHIFT--}r mehrere Funktionen ben{CBM--}tigt wer-{$fd}den. Entsprechend grossz{SHIFT--}gig ist MWri-{$fd}ter hier auch: Ein Block kann ein Zei-{$fd}chen oder den ganzen Text minus ein{$fd}Zeichen umfassen und ist nicht an Zei-{$fd}len gebunden. Das Markieren eines{$fd}Blocks ist ganz einfach: Geben Sie{$fd}<ctrl b> ein, und unter dem Lineal er-{$fd}scheint die Frage "VON ?". Fahren Sie{$fd}nun an den Anfang des gew{SHIFT--}nschten Be-{$fd}reichs und dr{SHIFT--}cken Sie <return>. Dann{$fd}erscheint "BIS ?", und sie k{CBM--}nnen am{$fd}Ende des Bereichs wieder <return>{$fd}dr{SHIFT--}cken. Die bis- Markierung darf{$fd}nat{SHIFT--}rlich nicht vor der von- Marke{$fd}stehen, und sie muss vor dem letzten{$fd}Zeichen des Texts stehen. Wenn Sie al-{$fd}les richtig gemacht haben, verschwin-{$fd}det der markierte Bereich, und unter{$fd}dem Cursor steht "BLOCK", zur Erinne-{$fd}rung, dass Sie einen aktiven Block ha-{$fd}ben. Damit k{CBM--}nnen Sie nun einiges an-{$fd}stellen: Sie k{CBM--}nnen z.B. <ctrl i> ein-{$fd}geben, dann steht der Bereich wieder{$fd}an der urspr{SHIFT--}nglichen Stelle, der{$fd}Block ist aber immer noch aktiv. Dann{$fd}k{CBM--}nnen Sie an eine andere Stelle fah-{$fd}ren, und dort <ctrl i> dr{SHIFT--}cken, dann{$fd}haben Sie den Block verschoben resp.{$fd}kopiert. Das k{CBM--}nnen Sie beliebig oft{$fd}tun, soweit der Speicher reicht. Der{$fd}Block bleibt solange aktiv, bis Sie{$fd}ihn entweder mit <ctrl d> l{CBM--}schen,{$fd}oder ihn in eine Textvariable verwan-{$fd}deln. Das ist n{SHIFT-+}mlich die zweite{$fd}Blockfunktion:{$fe}Textvariable: Holen Sie den Text, den{$fd}Sie als Variable definieren wollen, in{$fd}einen Block, und dr{SHIFT--}cken Sie <ctrl v>.{$fd}MWriter fragt Sie dann nach einer Ta-{$fd}ste. Zul{SHIFT-+}ssige Eingaben sind: <cbm>{$fd}und irgendein Buchstabe, <cbm> und{$fd}<@>, <cbm> und <\>, <shift> und <@>,{$fd}sowie <shift> und <\>. Es sind also 28{$fd}verschiedene Textvariable m{CBM--}glich.{$fd}(Die Kombinationen <cbm> und a,u und o{$fd}sind schon durch die deutschen Sonder-{$fd}zeichen belegt.) Entsprechend den Be-{$fd}dingungen f{SHIFT--}r Bl{CBM--}cke k{CBM--}nnen die Text-{$fd}variablen beliebig lang sein und be-{$fd}liebige Symbole und Steuerzeichen ent-{$fd}halten. Zum Abrufen einer Textvariab-{$fd}len m{SHIFT--}ssen Sie nur die Tastenkombina-{$fd}tion dr{SHIFT--}cken, mit der Sie sie defi-{$fd}niert haben.{$fe}Sie k{CBM--}nnen sich also f{SHIFT--}r Ihre Stan-{$fd}dardschriftst{SHIFT--}cke verschiedene S{SHIFT-+}tze{$fd}von Textvariablen zusammenstellen, und{$fd}so auch gr{CBM--}ssere Werke mit wenigen Ta-{$fd}stendr{SHIFT--}cken erzeugen. Die Textvariab-{$fd}lens{SHIFT-+}tze k{CBM--}nnen nat{SHIFT--}rlich auch abge-{$fd}speichert und geladen werden. (s.{$fd}"Spez. Funkt.") Ausserdem wird der au-{$fd}genblicklich definierte Satz mit dem{$fd}default file abgespeichert, und steht{$fd}so bei einem sp{SHIFT-+}teren Systemstart so-{$fd}fort zur Verf{SHIFT--}gung. L{CBM--}schen l{SHIFT-+}sst sich{$fd}immer nur der ganze Satz auf einmal,{$fd}und zwar, indem Sie <ctrl v> dr{SHIFT--}cken,{$fd}ohne vorher einen Block definiert zu{$fd}haben, und auf die Frage nach der Ta-{$fd}ste mit <shift clr/home> antworten.{$fe}Die dritte Blockfunktion ist das Su-{$fd}chen und Ersetzen:{$fe}Suchen: Nehmen Sie den Begriff, nach{$fd}dem Sie den Text durchforsten wollen,{$fd}in einen Block, fahren Sie an die{$fd}Stelle, ab der Sie suchen wollen, und{$fd}dr{SHIFT--}cken Sie <ctrl s>. Wenn Mwriter den{$fd}Begriff findet, h{SHIFT-+}lt er dort an. Jetzt{$fd}k{CBM--}nnen Sie die Leertaste dr{SHIFT--}cken, dann{$fd}wird weitergesucht, oder Sie dr{SHIFT--}cken{$fd}eine andere Taste, dann wird die Suche{$fd}abgebrochen, und MWriter springt in{$fd}den Edit- Modus, so dass Sie den Be-{$fd}griff jetzt korrigieren k{CBM--}nnen. Erneu-{$fd}tes <ctrl s> setzt die Suche fort.{$fe}Suchen und Ersetzen: Wenn Sie einen{$fd}Begriff automatisch durch einen Ande-{$fd}ren ersetzen lassen wollen, m{SHIFT--}ssen Sie{$fd}so vorgehen: Schreiben Sie am Ende des{$fd}Texts etwas in der Form{$fd}"Suchbegriff=Ersatzbegriff", also z.B.{$fd}'cbm=Commodore 64, der Computer f{SHIFT--}r{$fd}gehobene Anspr{SHIFT--}che bei schmalem Bud-{$fd}get'. Packen Sie das ganze in einen{$fd}Block und gehen Sie vor, wie bei{$fd}"Suchen". Wenn Mwriter Ihnen jetzt{$fd}wieder den gefundenen Begriff zeigt,{$fd}k{CBM--}nnen Sie dieselben Tasten dr{SHIFT--}cken{$fd}wie bei "Suchen" (mit demselben Ef-{$fd}fekt), oder sie dr{SHIFT--}cken die = Taste,{$fd}dann wird der Begriff durch den Er-{$fd}satzbegriff ersetzt. Danach k{CBM--}nnen Sie{$fd}wieder mit der Leertaste weitersuchen,{$fd}oder mit einer anderen Taste abbre-{$fd}chen.{$fe}Hier gelten gegen{SHIFT--}ber dem normalen{$fd}Block zwei Einschr{SHIFT-+}nkungen: Erstens{$fd}d{SHIFT--}rfen sowohl Such- als auch Ersatzbe-{$fd}griff nicht l{SHIFT-+}nger als 127 Zeichen{$fd}sein, und zweitens darf der Suchbe-{$fd}griff nur Buchstaben enthalten. (Der{$fd}Ersatzbegriff hingegen wieder beliebi-{$fd}ge Zeichen.){$fe}Weitere Blockanwendungen:{$fe}-Textbereich l{CBM--}schen: Packen Sie den{$fd}Bereich in einen Block und dr{SHIFT--}cken Sie{$fd}<ctrl d>{$fe}-Text einf{SHIFT--}gen: Wenn Sie viel einf{SHIFT--}gen{$fd}m{CBM--}chten, kann das Operieren mit <shift{$fd}inst/del> resp. <ctrl inst/del> etwas{$fd}m{SHIFT--}hsam sein. Besonders gilt das, wenn{$fd}Sie bei l{SHIFT-+}ngeren Texten am Anfang{$fd}einf{SHIFT--}gen wollen: Die Verarbeitung ist{$fd}dann stark verlangsamt, weil f{SHIFT--}r jedes{$fd}Zeichen der ganze Text verschoben wer-{$fd}den muss. Hier ist es einfacher, den{$fd}gesamten Rest des Texts in einen Block{$fd}zu nehmen, dann ganz normal das Ein-{$fd}zuf{SHIFT--}gende zu schreiben, und dann den{$fd}Rest mit <ctrl i> wieder anzuh{SHIFT-+}ngen.{$fd}(Danach mit <ctrl d> den Block{$fd}l{CBM--}schen.) Oder Sie k{CBM--}nnen das Einzuf{SHIFT--}-{$fd}gende auch am Textende schreiben, es{$fd}dann in einen Block nehmen und an der{$fd}richtigen Stelle mit <ctrl i> ein-{$fd}setzen.{$fe}-Textteile von Diskette einf{SHIFT--}gen: La-{$fd}den Sie den gew{SHIFT--}nschten Text mit Punkt{$fd}4 des Floppymenues ans Textende, pak-{$fd}ken Sie ihn in einen Block und f{SHIFT--}gen{$fd}ihn an der gew{SHIFT--}nschten Stelle ein.{$fe}-Block und New: Die "New"- Funktion{$fd}l{CBM--}scht auch einen aktiven Block. Wenn{$fd}Sie den Text l{CBM--}schen wollen, den Block{$fd}aber behalten, dann tippen Sie <shift{$fd}clr/ home> <ctrl k>.{$fe}Die interne Blockverwaltung:{$fe}Sobald die "bis"- Markierung gesetzt{$fd}ist, wird der markierte Bereich ans o-{$fd}bere Ende des Textspeichers kopiert,{$fd}und das Memtop provisorisch darunter{$fd}gesetzt. Danach wird der Text ab der{$fd}"Bis"- Marke an die "von"- Marke ko-{$fd}piert, und das Textende entsprechend{$fd}gesetzt. Wenn also der freie Speicher{$fd}f{SHIFT--}r den Block nicht mehr reicht, dann{$fd}wird das Textende {SHIFT--}berschrieben.{$fe}Wenn Sie jetzt <ctrl i> eingeben, wird{$fd}der Text ab der momentanen Position um{$fd}die Blockl{SHIFT-+}nge nach oben geschoben,und{$fd}der Block in die L{SHIFT--}cke kopiert. Hier{$fd}muss also gen{SHIFT--}gend Speicherplatz frei{$fd}sein.{$fe}Wenn Sie <ctrl d> eingeben, wird das{$fd}Memtop wieder {SHIFT--}ber den Block gesetzt,{$fd}und das Block- Flag gel{CBM--}scht. Geben{$fd}Sie stattdessen <ctrl v> ein, wird das{$fd}provisorische Memtop fixiert, und die{$fd}Startadresse des Blocks in eine Tabel-{$fd}le entsprechend der angegebenen Tas-{$fd}tenkombination (cbm-ASCII- Codes 161{$fd}bis 191) eingetragen,sowie das Block-{$fd}Flag gel{CBM--}scht. Solange das Block-Flag{$fd}gesetzt ist -zu erkennen am "BLOCK"{$fd}unter dem Lineal- kann kein weiterer{$fd}Block definiert werden.{$fd}Wenn Sie die Textvariablen l{CBM--}schen,{$fd}wird das Memtop auf den Normalwert ge-{$fd}setzt ($f7bc) und die Tabelle ($f7bd-{$fd}$f7ff) gel{CBM--}scht.{$fe}Wenn Sie beim Schreiben eine Tasten-{$fd}kombination entsprechend den Codes 161{$fd}bis 191 eingeben, schaut MWriter{$fd}zuerst in der Tabelle nach, ob eine{$fd}Textvariable unter dieser Taste exi-{$fd}stiert. Wenn ja, wird diese Textva-{$fd}riable ans Textende kopiert, und der{$fd}Textpointer entsprechend gesetzt. Wenn{$fd}nein, wird das entsprechende Zeichen{$fd}aus dem Zeichensatz geholt. Daher ste-{$fd}hen Ihnen die c64-Grafikzeichen, oder{$fd}auch selbst definierte Sonderzeichen,{$fd}die mit der cbm-Taste erreicht werden,{$fd}weiterhin zur Verf{SHIFT--}gung, solange Sie{$fd}keine Textvariable mit dieser Taste{$fd}definiert haben.{$fe}MWriter's Dummheit: Bei Blockoperatio-{$fd}nen verliert MWriter den ]berblick,{$fd}wieviele Zeilen der Text den nun noch{$fd}enth{SHIFT-+}lt, die Angabe in der untersten{$fd}Bildschirmzeile stimmt nicht mehr un-{$fd}bedingt. Um sie wieder auf den neue-{$fd}sten Stand zu bringen, gehen Sie mit{$fd}<f7> ans Textende und dr{SHIFT--}cken Sie{$fd}<ctrl k>, dann z{SHIFT-+}hlt das Programm{$fd}nochmal nach.{$fe}Die MWriter Menues:{$fe}Ich habe mich zwar bem{SHIFT--}ht, langwierige{$fd}Einzelk{SHIFT-+}mpfe des Anwenders gegen ir-{$fd}gendwelche Menues weitgehend zu ver-{$fd}hindern und durch schnelle Eintasten-{$fd}Befehle zu ersetzen, aber f{SHIFT--}r einige{$fd}Funktionen, die zus{SHIFT-+}tzliche Angaben{$fd}ben{CBM--}tigen, schien mir diese Eingabe-{$fd}form doch sinnvoll zu sein. Alle Me-{$fd}nues haben dieselbe Struktur: Sie wer-{$fd}den durch eine <ctrl+taste>- Kombina-{$fd}tion aufgerufen, und erscheinen als{$fd}Fenster {SHIFT--}ber dem Text. Die oberste{$fd}Zeile sagt, um welches Menue es sich{$fd}handelt, darunter stehen die Unter-{$fd}funktionen. Jede Unterfunktion ist{$fd}durch eine Zahl oder einen Buchstaben{$fd}gekennzeichnet, durch den sie aufgeru-{$fd}fen wird. Wenn Sie ein Menue wieder{$fd}verlassen wollen, m{SHIFT--}ssen Sie <f2>{$fd}dr{SHIFT--}cken.{$fe}Wenn in einem Menue die Angabe eines{$fd}Namens oder einer Zahl erwartet wird,{$fd}erscheint ein Eingabefenster. In der{$fd}ersten Zeile dieses Fensters steht,{$fd}was f{SHIFT--}r eine Art von Eingabe erwartet{$fd}wird, darunter erscheinen Ihre Einga-{$fd}ben. Wenn Sie sich vertippt haben,{$fd}k{CBM--}nnen Sie nur mit der <inst/del> Ta-{$fd}ste korrigieren. Wenn die Eingabe ab-{$fd}geschlossen ist, dr{SHIFT--}cken Sie <return>.{$fd}Die Eingabe wird auf jeden Fall nach{$fd}16 Zeichen abgebrochen.{$fe}Das Floppy-Menue: <ctrl F>{$fe}1: Text speichern. Der Vorgang kann{$fd}mit _ abgebrochen werden.{$fe}2: Teil speichern. Nach Eingabe des{$fd}Namens erscheint die Frage "VON ?",{$fd}wenn kein Fehler aufgetreten ist. Dann{$fd}k{CBM--}nnen Sie den abzuspeichernden Be-{$fd}reich wie bei der Blockdefinition mar-{$fd}kieren.{$fe}3: Text laden. MWriter verwendet einen{$fd}kleinen Speedloader, der leider den{$fd}seriellen Bus durcheinanderbringt (f{SHIFT--}r{$fd}Verbesserungsvorschl{SHIFT-+}ge bin ich jeder-{$fd}zeit dankbar). Jedenfalls muss ein am{$fd}seriellen Port angeschlossener Drucker{$fd}f{SHIFT--}r alle Ladevorg{SHIFT-+}nge abgeschaltet{$fd}werden.{$fe}4: Text anh{SHIFT-+}ngen. Der angegebene Text{$fd}wird an den im Speicher befindlichen{$fd}angeh{SHIFT-+}ngt.{$fe}5: Text ansehen. Mit dieser Funktion{$fd}k{CBM--}nnen Sie einen auf der Diskette be-{$fd}findlichen Text lesen, ohne dass der{$fd}Speicherinhalt ver{SHIFT-+}ndert wird. Es wird{$fd}jeweils eine Bildschirmseite ange-{$fd}zeigt, dann wartet das Programm auf{$fd}einen Tastendruck, um danach die{$fd}n{SHIFT-+}chste Bildschirmseite auszugeben.{$fd}Wenn das Ende des Texts erreicht wird,{$fd}springt das Programm nach dem Tasten-{$fd}druck in den Eingabemodus. Sie k{CBM--}nnen{$fd}diese Funktion jederzeit durch Druck{$fd}auf die _ Taste abbrechen.{$fe}6: Directory. Die Directory wird in{$fd}der selben Art wie bei "Text ansehen"{$fd}ausgegeben.{$fe}7: Befehl senden. Ihre Eingabe wird{$fd}direkt zur Floppy geschickt. Geben Sie{$fd}also beispielsweise 's:name' ein, um{$fd}das File "name" zu l{CBM--}schen.{$fe}Das Printer-Menue: <ctrl P>{$fe}1: Teilweise. Markieren Sie, wie ge-{$fd}wohnt, einen Textbereich, der dann{$fd}ausgedruckt wird.{$fe}2: Alles. Der ganze Text wird ausge-{$fd}druckt. Abbruch mit _.{$fe}3: Befehl. Hier k{CBM--}nnen Sie entweder{$fd}einen MWR- Druckerbefehl senden (s.{$fd}dort), aber ohne das <ctrl #>, also{$fd}z.B. 'nlq1', um die NLQ- Schrift ein-{$fd}zuschalten. Ausserdem k{CBM--}nnen Sie di-{$fd}rekt Dezimalzahlen eingeben, um Bei-{$fd}spielsweise Funktionen anzusteuern,die{$fd}nicht als MWR- Druckercode definiert{$fd}sind. Beachten Sie, dass alle Zahlen{$fd}(auch die letzte) von ";" gefolgt sein{$fd}m{SHIFT--}ssen. Also z.B.: '27;67;10;', um die{$fd}Seitenl{SHIFT-+}nge auf 10 Zeilen festzulegen.{$fe}Das Farben-Menue: <ctrl *>{$fe}Hier k{CBM--}nnen Sie mit s, h und r die{$fd}Schrift- Hintergrund- und Rahmenfarbe{$fd}weiterschalten.{$fe}Das Formatierungs- Menue: <ctrl f7>{$fe}Mwriter erlaubt Ihnen, den Text{$fd}nachtr{SHIFT-+}glich in jede gew{SHIFT--}nschte Form{$fd}und auf jede gew{SHIFT--}nschte Zeilenl{SHIFT-+}nge zu{$fd}bringen, und das Ergebnis vor dem Aus-{$fd}druck auf dem Bildschirm anzusehen.{$fe}Zuerst einige Erl{SHIFT-+}uterungen:{$fe}Nach der Eingabe der Format- Parameter{$fd}wird der Text zeilenweise durchgegan-{$fd}gen. Sie k{CBM--}nnen sich also, wie ich zu-{$fd}geben muss, bei l{SHIFT-+}ngeren Texten auf{$fd}eine Kaffeepause einstellen. Zuerst{$fd}werden alle {SHIFT--}berfl{SHIFT--}ssigen Spaces aus{$fd}der Zeile eliminiert. Als {SHIFT--}berfl{SHIFT--}ssig{$fd}werden alle aufeinanderfolgenden Spa-{$fd}ces betrachtet, daher m{SHIFT--}ssen Sie z.B.{$fd}bei Tabellen gesch{SHIFT--}tzte Spaces (shift{$fd}space> verwenden. Dann wird die Zeile{$fd}m{CBM--}glichst knapp unter die gew{SHIFT--}nschte{$fd}L{SHIFT-+}nge gebracht.(Zu lange Zeilen werden{$fd}abgebrochen, bei zu kurzen Zeilen wer-{$fd}den W{CBM--}rter aus der n{SHIFT-+}chsten Zeile he-{$fd}rangezogen, wenn die Zeile nicht mit{$fd}einem harten Zeilenende gegen Ver-{$fd}l{SHIFT-+}ngerung gesch{SHIFT--}tzt ist.) Wenn ein{$fd}Wort nicht ganz in die Zeile passt,{$fd}wird es per automatischer Silbentren-{$fd}nung getrennt. Die Schw{SHIFT-+}chen dieser{$fd}Routine liegen im mangelnden Sprach-{$fd}verst{SHIFT-+}ndnis: Zusammengesetzte W{CBM--}rter,{$fd}deren Trennung keiner fassbaren Regel{$fd}unterliegt, werden {CBM--}fters falsch ge-{$fd}trennt.{$fe}F{SHIFT--}r die Funktion "Linksb{SHIFT--}ndig" ist der{$fd}Vorgang damit beendet. F{SHIFT--}r{$fd}"rechtsb{SHIFT--}ndig" und "zentriert" wird{$fd}die Zeile dann noch entsprechend dem{$fd}vorgegebenen rechten Rand nach Rechts{$fd}geschoben. F{SHIFT--}r "Blocksatz" wird{$fd}gepr{SHIFT--}ft, ob die Zeile die gew{SHIFT--}nschte{$fd}L{SHIFT-+}nge hat. Wenn nicht, werden solange{$fd}Spaces zwischen die W{CBM--}rter geschoben,{$fd}bis die Bedingung zutrifft.{$fe}Jetzt zur Parameter{SHIFT--}bergabe: Nach Ein-{$fd}gabe von <ctrl f7> werden Sie gefragt,{$fd}ob Sie den ganzen Text oder nur einen{$fd}Teil formatieren wollen. Bei Teilweise{$fd}m{SHIFT--}ssen Sie den Bereich wie gewohnt{$fd}markieren. Danach erscheint das ei-{$fd}gentliche Format- Menue: Die Punkte 1-{$fd}4 habe ich oben schon erl{SHIFT-+}utert.{$fe}5: Normalisieren. ]berfl{SHIFT--}ssige Spaces{$fd}werden eliminiert,alle weichen Silben-{$fd}trennungen werden r{SHIFT--}ckg{SHIFT-+}ngig gemacht,{$fd}und der Text wird linksb{SHIFT--}ndig{$fd}m{CBM--}glichst knapp unter die gew{SHIFT--}nschte{$fd}Breite gebracht. Bei dieser Funktion{$fd}erfolgt keine automatische Silbentren-{$fd}nung.{$fe}Sie sollten Punkt 5 immer aufrufen,{$fd}wenn Sie einen schon einmal formatier-{$fd}ten Text in ein anderes Format bringen{$fd}wollen, da nur so alle bei der Forma-{$fd}tierung vorgenommenen [nderungen si-{$fd}cher r{SHIFT--}ckg{SHIFT-+}ngig gemacht werden.{$fe}6: 1-5 Direkt. Wenn Sie einen der{$fd}Punkte 1-5 aufrufen, werden Sie an-{$fd}schliessend nach der gew{SHIFT--}nschten Zei-{$fd}lenl{SHIFT-+}nge gefragt, und der Text wird{$fd}entsprechend ver{SHIFT-+}ndert. Wenn Sie nun{$fd}zuerst Punkt 6 anw{SHIFT-+}hlen, und dann eine{$fd}der Funktionen 1-5, erfolgt keine Ver-{$fd}{SHIFT-+}nderung der Zeilenl{SHIFT-+}nge, und bei{$fd}Schiebeoperationen wird der rechte{$fd}Rand als Wunschl{SHIFT-+}nge genommen.{$fe}Wenn Sie zum Beispiel erst "6" und{$fd}dann "4" eingeben, wird der Text di-{$fd}rekt an die vorhandene rechte Randmar-{$fd}kierung Blockgesetzt, ohne automati-{$fd}sche Silbentrennung, und ohne Ver{SHIFT-+}nde-{$fd}rung der Zeilenl{SHIFT-+}ngen. Eine andere An-{$fd}wendung w{SHIFT-+}re, dass Sie eine oder meh-{$fd}rere Zeilen unver{SHIFT-+}ndert zentrieren{$fd}m{CBM--}chten. Setzen Sie dann den rechten{$fd}Rand auf die gew{SHIFT--}nschte Breite, w{SHIFT-+}hlen{$fd}Sie das Formatiermenue an, markieren{$fd}Sie die Zeilen und geben zuerst "6"{$fd}und dann "3" ein.{$fe}Probieren Sie die einzelnen Funktionen{$fd}und ihre Kombinationen aus! Probieren{$fd}Sie besonders auch, welchen Einfluss{$fd}"weiche" und "harte" Zeilenenden sowie{$fd}"weiche" und "harte" Spaces haben.{$fe}"Spezialfunktionen":{$fe}Einige I/O- Funktionen, die nicht in{$fd}andere Menues passen, sind unter die-{$fd}sem Punkt zusammengefasst. Dieses Me-{$fd}nue kann nur {SHIFT--}ber die Menueleiste an-{$fd}gew{SHIFT-+}hlt werden.{$fe}1/2: Zeichensatz laden/speichern:{$fe}MWriter kann beliebige Bildschirmzei-{$fd}chens{SHIFT-+}tze verwenden. Diese k{CBM--}nnen mit{$fd}jedem beliebigen Zeichensatzeditor er-{$fd}stellt werden, wobei aber einige Punk-{$fd}te zu beachten sind:{$fe}- Der Zeichensatz muss als 'PRG'- File{$fd}auf der Diskette stehen.{$fe}- MWriter ignoriert die Ursprungsad-{$fd}resse und l{SHIFT-+}dt den Zeichensatz immer{$fe}nach $f800. Daher darf der erstellte{$fd}Zeichensatz h{CBM--}chstens 255 Zeichen um-{$fd}fassen, da sonst die Zeropage {SHIFT--}ber-{$fd}schrieben w{SHIFT--}rde (Programmabsturz!) (es{$fd}werden aber nur die ersten 127 Zeichen{$fd}verwendet)- siehe auch "Zeichens{SHIFT-+}tze{$fd}erstellen"{$fe}3/4: Textvariable laden/speichern: Der{$fd}Satz auf der Diskette wird geladen,{$fd}wobei im Speicher befindliche Textva-{$fd}riable {SHIFT--}berschrieben werden./Der au-{$fd}genblicklich definierte Satz wird auf{$fd}Diskette gespeichert.{$fe}5: Bild laden: Ein Bild im Bitmap-{$fd}Format (z. B. Hi-Eddi monochrom Bild){$fd}wird eingelesen. Das Bild wird nicht{$fd}angezeigt, sondern kann nur ausge-{$fd}druckt werden. Diese Funktion sollte{$fd}nur unmittelbar vor dem Ausdruck an-{$fd}gew{SHIFT-+}hlt werden, da das Bild un-{$fd}gesch{SHIFT--}tzt am hi-end steht, und von al-{$fd}len Funktionen, die das Memtop beein-{$fd}flussen, {SHIFT--}berschrieben wird. S. auch{$fd}"Bild ausdrucken".{$fe}6: Druckerzeichensatz {SHIFT--}bertragen:{$fe}Das File wird direkt von Diskette zum{$fd}Drucker geschickt. Es erfolgt vorher{$fd}keine Einstellung des Druckers, das{$fd}heisst, der Zeichensatz muss als{$fd}Startbytes alle Werte enthalten, die{$fd}den Drucker zur Aufnahme des Zeichen-{$fd}satzes vorbereiten, also z.B. f{SHIFT--}r ei-{$fd}nen NLQ- Zeichensatz von 64 bis 127:{$fd}'27,120,1,27,58,0,0,0,27,38,0,64,127,{$fd}m1.....m2961'. Wenn Ihr Zeichensatze-{$fd}ditor diese Bedingung nicht erf{SHIFT--}llt,{$fd}m{SHIFT--}ssen Sie dem Drucker vor Anwahl die-{$fd}ses Punktes die Startbytes "von Hand"{$fd}({SHIFT--}ber Punkt 3 des Printermenues) ein-{$fd}geben. Der Zeichensatz muss als 'PRG'-{$fd}File auf der Diskette stehen. Nach dem{$fd}Laden kann der neue Zeichensatz mit{$fd}#dlz1 ein- und mit #dlz0 ausgeschaltet{$fd}werden.{$fe}7: Accessory laden: Mit diesem Punkt{$fd}k{CBM--}nnen Erweiterungsprogramme zu MWri-{$fd}ter geladen und gestartet werden. ( s.{$fd}"Accessories"){$fe}8: System: Bei Anwahl dieses Punktes{$fd}wird das Systemfile samt Initialisie-{$fd}rungsroutinen geladen, das heisst, ein{$fd}im Speicher befindlicher Text wird{$fd}{SHIFT--}berschrieben. Danach haben Sie zwei{$fd}Optionen:{$fe}1. Neustart: Das System wird neu ge-{$fd}startet.{$fe}2. Set default: Beim Starten begl{SHIFT--}ckt{$fd}Sie Mwriter mit bestimmten Farben, ei-{$fd}nem bestimmten Zeichensatz, einer Vor-{$fd}einstellung des rechten Rands, einer{$fd}ein- oder ausgeschalteten Tastaturwie-{$fd}derholung und einem ein- oder abge-{$fd}schaltetem Tastaturklicken. Das alles{$fd}ist im "default file" gespeichert, und{$fd}wird beim Systemstart eingelesen. Mit{$fd}der Option "set default" wird nun das{$fd}vorhandene default file gel{CBM--}scht, und{$fd}ein Neues mit den augenblicklichen{$fd}Einstellungen, Zeichensatz und Textva-{$fd}riablen erzeugt, so dass die von Ihnen{$fd}gew{SHIFT-+}hlten Einstellungen von jetzt an{$fd}bei jedem Systemstart sofort zur Ver-{$fd}f{SHIFT--}gung stehen. (bis zum n{SHIFT-+}chsten "set{$fd}default"){$fe}Uhr/ Datum stellen: <ctrl H>{$fe}Zuerst werden Sie nach der Uhrzeit{$fd}gefragt, die im Format 'hh:mm:ss' ein-{$fd}gegeben werden muss. Die Uhr startet{$fd}genau mit dem abschliessenden Druck{$fd}auf die <return>- Taste, so dass auch{$fd}Genauigkeitsfanatiker zu ihrem Recht{$fd}kommen. Danach k{CBM--}nnen Sie noch das Da-{$fd}tum in beliebigem Format (max. 9 Zei-{$fd}chen) eingeben.{$fe}Die Menueleiste:{$fe}In der zweituntersten Zeile stehen{$fd}links die Abk{SHIFT--}rzungen "Flo", "Dru",{$fd}"Frm", "Spz" und "Col". Eine davon in{$fd}einer anderen Farbe. Das so gekenn-{$fd}zeichnete Menue hat Priorit{SHIFT-+}t, das{$fd}heisst, es wird bei Druck auf die{$fd}<f1>- Taste angesprungen. Sie k{CBM--}nnen{$fd}so h{SHIFT-+}ufig gebrauchte Menues, oder sol-{$fd}che, deren Aufrufbefehl Sie sich nicht{$fd}merken k{CBM--}nnen/wollen, leichter er-{$fd}reichbar machen. Die Priorit{SHIFT-+}t kann{$fd}mit <ctrl f1> gewechselt werden und{$fd}wird mit dem default file abgespei-{$fd}chert. Das "Spezialfunktionen"- Menue{$fd}(Spz) kann nur {SHIFT--}ber die Menueleiste{$fd}angew{SHIFT-+}hlt werden.{$fe}Code:{$fe}Falls Ihr MWriter von mehreren Perso-{$fd}nen benutzt wird,Sie aber Texte haben,{$fd}die nicht jeden etwas angehen, k{CBM--}nnen{$fd}Sie diese Texte verschl{SHIFT--}sseln.{$fd}Dr{SHIFT--}cken Sie <ctrl c>, dann fragt MWri-{$fd}ter Sie nach dem Code. Hier k{CBM--}nnen Sie{$fd}irgendetwas eingeben (max. 16 Zei-{$fd}chen). Der ganze Text wird dann ent-{$fd}sprechend dem eingegebenen Code ver-{$fd}schl{SHIFT--}sselt, der Code selbst wird nir-{$fd}gends eingetragen. Damit d{SHIFT--}rfte eine{$fd}Entschl{SHIFT--}sselung auch mit einem Moni-{$fd}torprogramm recht langwierig sein. Auf{$fd}dem Bildschirm sehen Sie nach der Co-{$fd}dierung nat{SHIFT--}rlich nichts mehr. Der{$fd}verschl{SHIFT--}sselte Text kann dann ganz{$fd}normal abgespeichert werden. Beim{$fd}sp{SHIFT-+}teren Laden sehen Sie auf dem{$fd}Schirm wieder nichts. Sie m{SHIFT--}ssen{$fd}selbst wissen, ob und wie Sie den Text{$fd}codiert haben. Jedenfalls d{SHIFT--}rfen Sie{$fd}nach dem Laden eines codierten Texts{$fd}nichts eingeben ausser <ctrl c>, und{$fd}dann dem Code, mit dem Sie ihn ver-{$fd}schl{SHIFT--}sselt haben. Wenn Sie diesen Code{$fd}nicht mehr wissen, kann ich Ihnen auch{$fd}nicht helfen.{$fe}Die MWriter Druckersteuerung:{$fe}Mwriter ist speziell auf den Star NL{$fd}10 mit C64-Interface abgestimmt, al-{$fd}lerdings m{SHIFT--}ssten auch andere ESC/P{$fd}kompatible Drucker angesteuert werden{$fd}k{CBM--}nnen. (s. auch "Installation"). Der{$fd}NL 10 merkt selbst, wenn ein Einzel-{$fd}blatt vollgeschrieben ist, und erm{CBM--}g-{$fd}licht den Papierwechsel. Daher erfolgt{$fd}vom Programm keine Kontrolle {SHIFT--}ber die{$fd}ausgegebene Zeilenzahl. Eine Ausnahme{$fd}ist das Seitenende- Symbol (<ctrl %>):{$fd}Wenn das Programm auf dieses Symbol{$fd}trifft, schickt es ein chr$(12) (form{$fd}feed) zum Drucker. Ansonsten wird der{$fd}Text genauso ausgedruckt, wie er auf{$fd}dem Bildschirm steht, sofern keine{$fd}MWR-Druckercodes erkannt werden.{$fe}Die MWR-Druckercodes:{$fe}Zur Steuerung des Druckers werden spe-{$fd}zielle Befehlsworte benutzt.In Tabelle{$fd}2 finden Sie die vollst{SHIFT-+}ndige Liste.{$fd}Ein Druckerbefehl besteht immer aus{$fd}einem <ctrl #> (auf dem Bildschirm{$fd}steht ein reverses #), und einem vier-{$fd}stelligen Wort. Die Formatierungsrou-{$fd}tine erkennt diese Befehlsworte als{$fd}"L{SHIFT-+}nge null". Daher stehen z.B. beim{$fd}Blocksatz Zeilen, die Druckerbefehle{$fd}enthalten aus dem Text heraus. Beim{$fd}Ausdruck sind sie dann wieder gleich{$fd}lang wie der restliche Text.{$fe}Die Ausdruck- Routine vergleicht das{$fd}Befehlswort mit der Liste aller Befeh-{$fd}le. Wenn es nicht gefunden wird, wird{$fd}es als Text ausgedruckt, ansonsten{$fd}wird der entsprechende ESC/P- Code aus{$fd}einer Tabelle geholt und zum Drucker{$fd}geschickt. Einige Befehle sollten{$fd}vielleicht n{SHIFT-+}her erl{SHIFT-+}utert werden:{$fe}#lrxx: xx steht f{SHIFT--}r eine zweistellige{$fd}Zahl (z.B. lr05), und setzt den linken{$fd}Rand auf Spalte xx. Dieser Befehl be-{$fd}zieht sich nur auf den Drucker und{$fd}kann z.B. dazu verwendet werden, den{$fd}Ausdruck auf dem Blatt zu zentrieren,{$fd}oder f{SHIFT--}r mehrspaltigen Ausdruck.{$fe}#zsxx: Die Zeilenschaltung wird auf{$fd}xx/ 216 Zoll gesetzt. Auch hier darf{$fd}xx nur zwischen 00 und 99 liegen.{$fd}Standardwerte sind:{$fe}#zs24 (3/4) (Bildausdruck){$fe}#zs36 (1) (Default){$fe}#zs54 (1 1/2){$fe}#zs72 (2){$fe}#halt: Der Ausdruck wird in dieser{$fd}Zeile gestoppt (wenn Sie in einer an-{$fd}deren Farbe weiterdrucken wollen etc.){$fe}#date: Das aktuelle Datum wird an die-{$fd}ser Stelle eingef{SHIFT--}gt. Was haben Sie{$fd}davon? Nun, Sie k{CBM--}nnten z. B. eine{$fd}Textvariable in folgender Form defi-{$fd}nieren:{$fe}#lr30#zs33Gerry Weirich{$fe}Klingelbergstr. 19{$fe}4056 Basel#lr60#zs36{$fe}Basel, #date#lr00{$fe}Dann k{CBM--}nnen Sie auf Ihren Schreiben in{$fd}Zukunft mit einem Tastendruck Adresse{$fd}und Datum plazieren.{$fe}#cxxx: Mit diesem Befehl k{CBM--}nnen Sie{$fd}Codes, die bei MWriter nicht definiert{$fd}sind, zum Drucker schicken lassen. Die{$fd}Codes m{SHIFT--}ssen dreistellig sein. Bei-{$fd}spiel:#c027#c075#c008#c000 (und 8 Da-{$fd}tenbytes) w{SHIFT--}rde ein selbstdefiniertes{$fd}Graphikzeichen ausdrucken.{$fe}#grxy: Ausdruck im Grafikmodus. Der x-{$fd}Wert gibt dem Drucker die Dichte des{$fd}Ausdrucks an. Sie k{CBM--}nnen den Wert ent-{$fd}sprechend den F{SHIFT-+}higkeiten Ihres Druk-{$fd}kers variieren. Beim NL 10 sind fol-{$fd}gende Werte m{CBM--}glich: (<=> ESC *;x;...){$fe}#gr0y: Einfache Dichte{$fe}#gr1y: Doppelte Dichte{$fe}#gr2y: Doppelte Dichte und doppelte{$fd}Geschwindigkeit{$fe}#gr3y: Vierfache Dichte{$fe}Der ASCII-Code (x or 64) ergibt einen{$fd}Ausdruck in doppelter Breite. #gray{$fd}ergibt also einen Ausdruck in der{$fd}Breite von #gr0y, aber mit der Dichte{$fd}von #gr1y. F{SHIFT--}r doppelte Breite sind{$fd}beim NL 10 die Werte von @ bis c m{CBM--}glich.{$fe}Der y- Wert sagt MWriter, was er zum{$fd}Drucker schicken soll:{$fe}Angenommen, Sie haben im Bildschirm-{$fd}zeichensatz spezielle Sonderzeichen,{$fd}f{SHIFT--}r die Sie nicht extra einen Drucker-{$fd}zeichensatz erzeugen wollen.{$fd}Dann k{CBM--}nnen Sie MWriter anweisen, das{$fd}oder die Bildschirmzeichen als Bitmap{$fd}zum Drucker zu schicken. Dann schrei-{$fd}ben Sie: z.B. #gr10. Alle Zeichen ab{$fd}diesem Befehl werden als Grafik ge-{$fd}schickt. Dabei sind keine anderen{$fd}Druckerbefehle mehr m{CBM--}glich, und fol-{$fd}gerichtig dient irgendein Druckerbe-{$fd}fehl zum Abschalten des Grafikmodus.{$fd}Also: #grx0 (x von 0 bis 3 oder @ bis{$fd}c) schaltet den Grafikmodus ein, bis{$fd}ein anderes Druckerkommando (z. B.{$fd}#pica) erkannt wird.{$fe}Die zweite M{CBM--}glichkeit dient dazu, Hi-{$fd}Eddi- Bilder auszudrucken. Diese M{CBM--}g-{$fd}lichkeit ist allerdings, wie ich zuge-{$fd}be, etwas umst{SHIFT-+}ndlich zu Bedienen. Da-{$fd}f{SHIFT--}r braucht die Routine aber auch kei-{$fd}ne 50 Bytes, und MWriter will ja keine{$fd}Konkurrenz zu DTP- Programmen sein.{$fe}Die Bedienung geht folgendermassen:{$fd}Laden Sie das Bild mit Hi- Eddi, und{$fd}schieben Sie den Ausschnitt, den Sie{$fd}{SHIFT--}bernehmen wollen mit "Move" in die{$fd}linke obere Bildschirmecke. Merken Sie{$fd}sich, wieviele Zeilen und Spalten (in{$fd}der Aufl{CBM--}sung des "Move"- Befehls, al-{$fd}so 25*40 f{SHIFT--}r den ganzen Bildschirm){$fd}der Auschnitt umfasst. Speichern Sie{$fd}dann das so bearbeitete Bild ab (ohne{$fd}Farbe). Legen Sie dann im MWriter{$fd}fest, wo Sie das Bild plazieren wol-{$fd}len. Wie das geht, zeige ich Ihnen am{$fd}Besten mit einem Beispiel f{SHIFT--}r 4 Zeilen{$fd}a 5 Spalten:{$fe}(text)#zs24{$fe}(text) #gr11-----#pica (text){$fe}(text) #gr12-----#pica (text){$fe}(text) #gr12-----#pica (text){$fe}(text) #gr12-----#pica (text){$fe}#zs36 (text){$fe}Also: Am Anfang sollten Sie, wenn Sie{$fd}keine speziellen Effekte w{SHIFT--}nschen, die{$fd}Zeilenschaltung auf 24 setzen, damit{$fd}die Zeilen des Bilds ohne Abstand un-{$fd}tereinander gedruckt werden. #grx1 (x{$fd}von 0 bis 3 oder von @ bis c) sagt{$fd}MWriter, dass er den Bildpointer auf{$fd}die erste Zeile des Bilds setzen soll.{$fd}Die "-" dienen als Dummyzeichen. Sie{$fd}k{CBM--}nnen irgendwelche Zeichen benutzen,{$fd}die nur dazu dienen, die auszudrucken-{$fd}de Spaltenzahl anzugeben. Am Ende je-{$fd}der Bildzeile muss der Graphikmodus{$fd}mit irgendeinem anderen Druckercode{$fd}wieder abgeschaltet werden. #grx2 (x{$fd}von 0 bis 3 oder von @ bis c) setzt{$fd}den Bildpointer auf die jeweils{$fd}n{SHIFT-+}chste Bildzeile. Am schnellsten{$fd}k{CBM--}nnen Sie den Platz f{SHIFT--}r Ihr Bild re-{$fd}servieren, wenn Sie z.B. die Sequenz{$fd}"#gr12(dummies)#pica<" in einen Block{$fd}nehmen, und f{SHIFT--}r jede gew{SHIFT--}nschte Bild-{$fd}zeile <ctrl i> dr{SHIFT--}cken.{$fe}Nat{SHIFT--}rlich braucht links und rechts des{$fd}Bilds kein Text zu stehen. Im Gegen-{$fd}teil, der Ausdruck von Bild und Text{$fd}nebeneinander ist zwar m{CBM--}glich, hat{$fd}aber einen schweren Nachteil: Wegen{$fd}der f{SHIFT--}r das Bild n{CBM--}tigen engen Zeilen-{$fd}schaltung ist der Text zu dicht {SHIFT--}ber-{$fd}einander. Das k{CBM--}nnen Sie nur umgehen,{$fd}wenn Sie f{SHIFT--}r den Text eine kleinere{$fd}Schrift (#sup1) verwenden, oder indem{$fd}Sie den Text nachtr{SHIFT-+}glich (mit Hilfe{$fd}von #back) einf{SHIFT--}gen. Eine andere{$fd}M{CBM--}glichkeit w{SHIFT-+}re nat{SHIFT--}rlich, dass Sie{$fd}den n{CBM--}tigen Text mit Hi- Eddi gleich{$fd}ins Bild schreiben!{$fe}Wenn Sie Ihren Text nun so vorbereitet{$fd}haben, wollen Sie ihn wohl auch aus-{$fd}drucken. Beachten Sie, dass das Bild{$fd}kein Bestandteil des Texts ist, Sie{$fd}haben nur den Raum daf{SHIFT--}r frei gemacht.{$fd}Laden Sie das Bild unmittelbar vor dem{$fd}Ausdruck mit Punkt 5 des "Spez." Me-{$fd}nues (es m{SHIFT--}ssen noch mind. 8200 Zei-{$fd}chen frei sein), und drucken Sie das{$fd}ganze mit dem "Printer" Menue (Punkt 1{$fd}oder 2) aus.{$fe}Mehrspaltiger Ausdruck:{$fe}Daf{SHIFT--}r gibt es zwar keinen eigenen Be-{$fd}fehl, aber zusammen mit einem Drucker{$fd}wie dem NL 10 l{SHIFT-+}sst sich da schon et-{$fd}was machen: Angenommen, Sie wollen ei-{$fd}nen zweispaltigen Ausdruck in Pi-{$fd}ca-pitch. Dann gehen Sie so vor: Las-{$fd}sen Sie den Text (der noch keine Sei-{$fd}tenende-Markierungen enth{SHIFT-+}lt) auf 38{$fd}Zeichen Blocksatz bringen. Dann gehen{$fd}Sie in Zeile 66, und geben ein: <ctrl{$fd}z>, #bfed#lr42,<ctrl inst/del>. Dann{$fd}gehen Sie in Zeile 132 und geben dort{$fd}ein: <ctrl z>,#lr00,<ctrl %> <ctrl{$fd}inst/del>. Damit haben Sie die erste{$fd}Seite in zweispaltiges Format ge-{$fd}bracht.F{SHIFT--}r die weiteren Seiten m{SHIFT--}ssen{$fd}Sie einfach nochmal gleich vorgehen.{$fe}Ein dreispaltiger Ausdruck im conden-{$fd}sed-pitch (Zeitschriften{SHIFT-+}hnlich) kann{$fd}analog erreicht werden: Lassen Sie den{$fd}Text wieder auf 38 Zeichen Blocksatz{$fd}bringen, schreiben Sie dann an den An-{$fd}fang der ersten Zeile #cond#zs32#lr05,{$fd}dann in Zeile 70 <ctrl z> #bfed#lr49{$fd}<ctrl inst/del>, in Zeile 140 <ctrl z>{$fd}#bfed#lr93 <ctrl inst/del> und in Zei-{$fd}le 210 <ctrl z> #lr05 <ctrl %> <ctrl{$fd}inst/del>. Wiederholen Sie das ganze,{$fd}bis zum Textende.{$fe}Anmerkung: Das "#" bei allen hier ge-{$fd}zeigten Beispielen muss als{$fd}<ctrl 3> eingegeben werden!{$fe}{$fd}Weitere Funktionen:{$fe}Zeichensatz als Textattribut: Viel-{$fd}leicht haben Sie Korrespondenz mit{$fd}Griechen? Oder Sie haben einen Wissen-{$fd}schaftlichen Text, der bestimmte Son-{$fd}derzeichen braucht? Dann w{SHIFT-+}re es doch{$fd}sch{CBM--}n, beim Laden des Texts gleich den{$fd}passenden Zeichensatz auf dem Bild-{$fd}schirm zu haben. Das geht bei MWriter{$fd}so: Wenn das erste Zeichen eines Texts{$fd}ein @ ist, wird das darauffolgende{$fd}Wort (bis zum ersten Leerzeichen) als{$fd}Filename f{SHIFT--}r einen Zeichensatz inter-{$fd}pretiert. Wenn Ihr Text also zum Bei-{$fd}spiel so beginnt:{$fe}@griechisch.zs (Text),dann wird nach{$fd}dem Laden des Texts zuerst der genann-{$fd}te Zeichensatz geladen, bevor in die{$fd}Eingaberoutine gesprungen wird.{$fe}Text durchlesen: Am Besten mit ctrl >{$fd}bzw. ctrl < (Wortweise fahren). Dabei{$fd}wird immer zum Anfang des n{SHIFT-+}chsten{$fd}bzw. vorherigen Worts gefahren; Leer-{$fd}zeichen, Zahlen etc. werden ignoriert.{$fe}Fehlermeldungen: Um Speicherplatz zu{$fd}sparen, wird nur die Meldung "Fehler"{$fd}und eine Nummer geschrieben. Bei Flop-{$fd}py-Fehlern wird ausserdem noch die{$fd}Meldung des Laufwerks ausgegeben. Die{$fd}Bedeutung der Nummern sehen Sie in Ta-{$fd}belle 3.{$fe}Sicherheitsabfragen: Bei allen Funk-{$fd}tionen, die einen Textverlust bewirken{$fd}(ausgenommen "Load" und <ctrl K) fragt{$fd}MWriter nochmal nach, ob Sie das wirk-{$fd}lich w{SHIFT--}nschen. Die Funktion wird nur{$fd}dann ausgef{SHIFT--}hrt,wenn Sie "j" eingeben.{$fe}Die "cancel" Funktion: Die Taste <f2>{$fd}bewirkt immer, wenn irgendeine Eingabe{$fd}erwartet wird, einen unbedingten{$fd}Sprung in den Schreibmodus. Wenn Sie{$fd}also eine "von"-Markierung falsch ge-{$fd}setzt haben, oder wenn Sie ein Menue{$fd}verlassen wollen, m{SHIFT--}ssen Sie diese Ta-{$fd}ste dr{SHIFT--}cken.{$fe}Die Abbruch-Funktion: Die Taste <_>{$fd}bewirkt immer,wenn irgendetwas zur{$fd}Floppy oder zum Drucker geschickt{$fd}wird, oder wenn ein File von der Flop-{$fd}py am Bildschirm ausgegeben wird, ei-{$fd}nen Abbruch dieser Funktion und einen{$fd}Sprung in den Schreibmodus. Die Taste{$fd}muss gehalten werden, bis der Abbruch{$fe}erfolgt.{$fe}{$fe}{$fd}Die Mwriter Accessories{$fe}{$fd}Manchmal w{SHIFT--}nscht man sich f{SHIFT--}r sein{$fd}Textprogramm zus{SHIFT-+}tzliche Funktionen,{$fd}die aber nicht so h{SHIFT-+}ufig gebraucht{$fd}werden, dass es sich lohnen w{SHIFT--}rde, sie{$fd}fest ins Programm zu integrieren (Was{$fd}ja auf Kosten des freien Speicherplat-{$fd}zes ginge). MWriter bietet hier die{$fd}M{CBM--}glichkeit, {SHIFT--}ber Punkt 7 des{$fd}"Spz"-Menues ein 'Accessory', das{$fd}heisst ein Zusatzprogramm, zu laden{$fd}und zu starten. Drei Typen solcher{$fd}Programme sind m{CBM--}glich: Erstens kann{$fd}das Accessory einmal vom Programm aus{$fd}aufgerufen werden, seine Funktion{$fd}durchf{SHIFT--}hren, und dann die Kontrolle{$fd}wieder dem Hauptprogramm {SHIFT--}bergeben.{$fd}Zweitens kann es sich nach dem Aufruf{$fd}ins Hauptprogramm einbinden und wird{$fd}dann {SHIFT--}ber einen Befehl aufgerufen.{$fd}Drittens schliesslich kann es als Au-{$fd}tostart-Accessory definiert werden,{$fd}dann wird es bei jedem Systemstart au-{$fd}tomatisch initialisiert.{$fe}Accessories k{CBM--}nnen {SHIFT--}berall im Speicher{$fd}zwischen $216c und $f7bc stehen, am{$fd}Besten nat{SHIFT--}rlich am Hi-end, um m{CBM--}g-{$fd}lichst viel Textspeicher freizulassen.{$fd}Dort k{CBM--}nnen sie allerdings, da sie un-{$fd}ter dem Kernal stehen, keine c64-ROM-{$fd}Routinen benutzen. F{SHIFT--}r einige wichtige{$fd}I/O-Funktionen stellt MWriter aber{$fd}Einsprungpunkte zur Verf{SHIFT--}gung.{$fe}Falls Sie selbst Accessories schreiben{$fd}wollen beachten Sie, dass sie stets an{$fd}die Originaladresse geladen werden,{$fd}und nach dem Laden sofort {SHIFT--}ber diese{$fd}Adresse aufgerufen werden. Der Ein-{$fd}sprung muss also am Anfang sein. Der{$fd}R{SHIFT--}cksprung sollte nach $0557 erfolgen.{$fd}Gegen einen frankierten R{SHIFT--}ckumschlag{$fd}(resp. zwei internationale Antwort-{$fd}scheine, wenn Sie aus Deutschland{$fd}schreiben) schicke ich Ihnen gerne ei-{$fd}ne Beschreibung der verwendbaren MWri-{$fd}ter-Routinen.{$fe}Sechs Accessories habe ich mitgeschickt{$fd}(Listings 2,3,4,5,6 und 7):{$fe}Installation: Install.ac{$fe}Dieses Accessory erlaubt Ihnen, MWri-{$fd}ter Teilweise zu ver{SHIFT-+}ndern:{$fe}Nach dem Aufruf (Sie erinnern sich:{$fd}Punkt 7 des "Spz"-Menues) meldet es{$fd}sich mit einer Sicherheitsabfrage, da-{$fd}nach wird das Systemfile nachgeladen.{$fd}Dann stehen Ihnen folgende Optionen{$fd}zur Verf{SHIFT--}gung:{$fe}1.: Drucker. Wie schon gesagt, ist{$fd}MWriter f{SHIFT--}r den Star NL 10 mit{$fd}c64-Interface im cbm-Modus geschrieben.{$fd}Mit dieser Option k{CBM--}nnen Sie MWriter{$fd}anweisen, die Zeichen im standard-{$fd}ASCII-Code zu senden. Ausserdem k{CBM--}nnen{$fd}Sie Ger{SHIFT-+}teadresse und Sekund{SHIFT-+}radresse{$fd}des Druckers bestimmen.{$fd}(Voreinstellung: 4 und 7).Damit k{CBM--}nnen{$fd}ev. auch andere ESC/P kompatible Druk-{$fd}ker gesteuert werden.{$fe}2.: Farben. Wenn Sie im Farben-Menue{$fd}"d" dr{SHIFT--}cken, erhalten Sie eine dunkel{$fd}auf hell Kombination, die auf einem{$fd}s/w-Fernseher mit Videoeingang eine{$fd}recht gute Darstellung eines Pica-Zei-{$fd}chensatzes (="halbfetter" c64-Zeichen-{$fd}satz,ist z.B. im "HI-Eddi+" enthalten){$fd}liefert.Diesen Default-Wert k{CBM--}nnen Sie{$fd}{SHIFT--}ber diese Option einstellen.{$fe}3.: Sonderzeichen. Die Umlaute und das{$fd}{$de} sind auf Tasten, die mir als reinem{$fd}Computertipper ganz logisch erschei-{$fd}nen. Ein Schreibmaschinenprofi denkt{$fd}da vielleicht anders. Hier k{CBM--}nnen Sie{$fd}diese Zeichen auf jede beliebige Taste{$fd}legen. MWriter zeigt Ihnen das Zei-{$fd}chen, und Sie m{SHIFT--}ssen dann einfach die{$fd}entsprechende Taste (oder Tastenkombi-{$fd}nation) dr{SHIFT--}cken. Alle Eingaben sind{$fd}erlaubt; sie sollten aber nat{SHIFT--}rlich{$fd}darauf achten, keine Funktionen zu{$fd}"{SHIFT--}berschreiben", da diese sonst nicht{$fd}mehr aufgerufen werden k{CBM--}nnen.{$fe}4.: Klick. Wenn Ihnen der Tastatur-{$fd}klick nicht gef{SHIFT-+}llt, k{CBM--}nnen Sie die{$fd}Steuerwerte f{SHIFT--}r den SID hier festle-{$fd}gen.{$fe}5.: Autospace. Wenn Sie diese Funktion{$fd}st{CBM--}rt, k{CBM--}nnen Sie sie hier abschalten.{$fe}6.: Fehlermeldungen. Wenn Sie diese{$fd}Meldungen nerven, k{CBM--}nnen Sie sie hier{$fd}abschalten. Fehleingaben werden dann{$fd}einfach ignoriert.{$fe}7.: Fertig. Wenn Sie alles nach Ihren{$fd}W{SHIFT--}nschen eingestellt haben, dr{SHIFT--}cken{$fd}Sie <7>. Das alte Systemfile wird{$fd}gel{CBM--}scht, das Neue abgespeichert, und{$fd}ein Systemstart durchgef{SHIFT--}hrt.{$fe}{$fe}Zeichensatz erstellen: Zeddi.ac{$fe}Wenn Sie keinen geeigneten Zeichen-{$fd}satzeditor besitzen, k{CBM--}nnen Sie Zeddi,{$fd}den Mini-Zeichensatz-Editor benutzen.{$fd}Nach dem Aufruf sehen Sie das erste{$fd}Zeichen als Punktmatrix. Rechts unten{$fd}steht der Zeichencode,daneben das Zei-{$fd}chen in Originalgr{CBM--}sse. Der Cursor er-{$fd}scheint als schwarzer Punkt resp.{$fd}schwarzes Feld, und wird mit den Cur-{$fd}sortasten aktiviert und bewegt. Sie{$fd}haben folgende M{CBM--}glichkeiten:{$fe}Punkt setzen: <return>{$fe}Punkt l{CBM--}schen: <shift return>{$fe}Zeichen l{CBM--}schen: <shift clr/home>{$fe}Zeichen invertieren: <i>{$fe}Diese Befehle wirken nur auf den Bild-{$fd}schirm. Das Zeichen im Speicher wird{$fd}dadurch noch nicht beeinflusst.{$fd}Mit <_> k{CBM--}nnen Sie es jederzeit wieder{$fd}auf den Bildschirm holen. Bei den nun{$fd}folgenden Befehlen wird das Bild-{$fd}schirmzeichen in den Speicher kopiert.{$fe}n{SHIFT-+}chstes Zeichen: <+>{$fe}voriges Zeichen: <->{$fe}Zeichen kopieren: Fahren Sie mit +{$fd}oder - zu dem Zeichen, das Sie kopie-{$fd}ren wollen, und dr{SHIFT--}cken Sie <k>.{$fd}Rechts erscheint "hold", zum Zeichen,{$fd}dass eine Kopiermarke gesetzt wurde.{$fd}Fahren Sie nun zu dem Code, wo Sie es{$fd}hinkopieren wollen, und dr{SHIFT--}cken Sie{$fd}wieder <k>. Jetzt steht es an dieser{$fd}Stelle, das urspr{SHIFT--}ngliche Zeichen wur-{$fd}de nicht ver{SHIFT-+}ndert.{$fe}Beachten Sie beim Erstellen Ihrer Zei-{$fd}chens{SHIFT-+}tze, dass MWriter die Zeichen{$fd}von 117 bis 127 als Sonderzeichen be-{$fd}n{CBM--}tigt, und dass die Zeichen 128 bis{$fd}255 nicht verwendet werden k{CBM--}nnen.{$fe}Wenn Sie fertig sind, k{CBM--}nnen Sie mit{$fd}<f7> wieder zum MWriter springen, und{$fd}den Zeichensatz abspeichern (Punkt 2{$fd}des "Spz"-Menues), oder ihn als de-{$fd}fault speichern (Punkt 8 Spz).{$fe}{$fe}Neue Systemdisk erstellen: Copy.ac{$fe}Es ist ziemlich l{SHIFT-+}stig, wenn man{$fd}{CBM--}fters zwischen System- und Textdis-{$fd}kette wechseln muss. Das gesamte MWri-{$fd}ter-System belegt nur 40 Blocks, und{$fd}kann daher auf jeder Textdiskette ste-{$fd}hen. Dieses Accessory erleichtert Ih-{$fd}nen das Kopieren des Systems auf eine{$fd}neue Diskette: Nach dem Aufruf werden{$fd}Die Systemfiles geladen. Danach m{SHIFT--}ssen{$fd}Sie eine neue Diskette einlegen. Ach-{$fd}tung: Diese Diskette wird v{CBM--}llig{$fd}gel{CBM--}scht! Ob mit oder ohne ID forma-{$fd}tiert wird, bestimmen Sie bei der Ein-{$fd}gabe des Diskettennamens, genau{$fd}gleich, wie beim "new"-Befehl des{$fd}Laufwerks. Also: 'Name,ID' muss bei{$fd}einer neuen Diskette eingegeben wer-{$fd}den, bei einer bereits Formatierten{$fd}gen{SHIFT--}gt 'name'.{$fe}Dann wird das System auf der neuen{$fd}Diskette installiert, und schliesslich{$fd}wird gefragt, ob Sie auch Accessories{$fd}von der alten Disk {SHIFT--}bernehmen wollen.{$fe}Nach Beendigung der Installation er-{$fd}folgt ein Systemneustart.{$fe}{$fe}Hilfsbildschirm: hilfe.ac{$fe}Dieses Accessory installiert sich in{$fd}der Eingabeschleife: Nach dem Aufruf{$fd}steht {SHIFT--}ber <f8> ein Hilfstext zur Ver-{$fd}f{SHIFT--}gung, der die wichtigsten MWriter-{$fd}Funktionen zeigt.{$fe}{$fe}80-Zeichen-Karte: z80. ac{$fd}Dazu gibt es zwei gute und zwei{$fd}schlechte Nachrichten.{$fe}Die guten: Alle Funktionen von MWriter{$fd}bleiben erhalten, und der Text ist mit{$fd}guten Augen sogar noch lesbar.{$fd}Die schlechten: Dieses Accessory nimmt{$fd}einen grossen Teil des Speichers weg.{$fd}Der Grund ist, dass sich der Grafik-{$fd}bildschirm nicht fein genug positio-{$fd}nieren l{SHIFT-+}sst. Daher entsteht viel{$fd}brachliegender Speicher (Den man na-{$fd}t{SHIFT--}rlich immerhin mit weiteren Funktio-{$fd}nen f{SHIFT--}llen k{CBM--}nnte.){$fd}Ausserdem ist die Verarbeitungsge-{$fd}schwindigkeit wesentlich verlangsamt.{$fd}Nach dem Laden von z80.ac kann mit{$fd}<ctrl x> zwischen der normalen und der{$fd}80- Zeichen Darstellung umgeschaltet{$fd}werden.{$fd}