|
|
Per.OxydMurmel-MolochZum dritten Mal spielen die sogenannten Oxyd-Steine die Hauptrolle in einem Computerspiel. Nach Oxyd und Oxyd Magnum hat die deutsche Softwareschmiede Dongleware dem teuflisch vertrackten Knobelspaß mit Per.Oxyd gleich 200 nagelneue Levels spendiert.
Die Oxyd-Steine sind die Lungen der Oxyd-Welt, die ohne ihre Arbeit zum Sterben verurteilt ist. Leider sind sie durch widrige Umstände verstopft worden, und Spielers Aufgabe ist es, sie wieder in Gang zu bringen. Im Prinzip ist das ganz einfach: Wie beim Memory existieren stets Paare von Oxyd-Steinen, die nur unmittelbar nacheinander mit einer vom Spieler gesteuerten Murmel angestoßen werden müssen, damit sie erneut Sauerstoff produzieren. Es gibt aber keine direkten Wege zu den Oxyd-Steinen. Da müssen Abgründe überwunden, Riegel geknackt und weitere Rätsel gelöst werden, um verschiedenartige Hindernisse zu überwinden. Gleich die Hälfte aller neuen Levels besteht außerdem aus sogenannten Link-Landschaften, in dem nur das gekonnte Zusammenspiel zweier Kugeln zum Erfolg führt. Und weil es sich in dieser Hinsicht geradezu aufdrängt, gibt es nun auch einen Zweispielermodus per Modem- oder Nullmodem-Verbindung. Wie gewohnt wird Per.Oxyd auch in einer Shareversion mit 20 spielbaren Levels angeboten. Wer mehr will, braucht das Codebuch, das zur Vollversion gehört. Die Investition lohnt sich für Fans des Spiels schon deshalb, weil außerdem eine Menge Tips und Tricks zu den schwierigeren Aufgaben verraten werden. Alles in allem ist Per.Oxyd genauso suchtgefährdend wie seine Vorgänger. Stefan Martin Asef
| |||||||||||||||||||||||||
|
© 1996 TRONIC
Verlag GmbH & Co. KG,
Alle Rechte vorbehalten.
|