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In'side MULTIMEDIA 04/96 - Funmedia


Wing Commander IV – Der Preis der Freiheit

Intrigen im All

Die Filmsequenzen von WC IV sind eine wahre Augenweide

Wing Commander geht in die vierte Runde: mit alten Stars, neuen Feinden und gewohnter Video-Feinkost.

Das Spiel basiert auf einem Handlungsrahmen, der durch Filmeinspielungen vorangetrieben wird. Wie sich die Handlung entwickelt, hängt von den Entscheidungen des Spielers während der Missionen ab. Und in denen geht es darum, feindliche Schiffe, Raumstationen oder Bodenziele anzugreifen.

Chris Roberts spendierte seinem neuesten Streich 70 verschiedene Missionen, von denen zirka 35 durchlaufen werden müssen, um das Spiel zu Ende zu bringen. Wieder schlüpft man in die Rolle des Colonel Blair (dargestellt von Mark Hamill). Der hat sich nach dem Sieg über die Kilrathi zur Ruhe gesetzt und lebt als Farmer. Doch die Ruhe währt nicht lange. Die Konföderation bekommt zunehmend Ärger mit ihren eigenen Verbündeten, den Grenzwelten. Außerdem machen Piraten das All unsicher. Blair wird deshalb wieder aktiviert und landet auf dem Trägerschiff Lexington. Dort trifft er alte Freunde: Captain Eisen, jetzt Chef der Lexington, das liebenswerte Großmaul Maniac und den Kartenspieler Vagabond.

Und wieder ist ein Sieg zu verzeichnen...

Doch die Wiedersehensfreude währt nur kurz. Die Grenzwelten verweigern immer aggressiver die Gefolgschaft und brechen endgültig mit der Föderation, da sie deren Schikanen nicht mehr ertragen können. Selbst Blair kommt es merkwürdig vor, wie mit den Außenweltlern umgegangen wird. Und als Captain Eisen samt Maniac und Vagabond zum Gegner überlaufen, muß sich Blair für eine Seite entscheiden.
Auf sechs CDs wurden fünfeinhalb Stunden abwechslungsreiche Filmkost untergebracht, zwei Stunden mehr als noch beim letzten Spiel. Herausragend ist auch der Sound. Bei WC IV gibt es durchgängig Musik und Geräusche in 16 Bit-Stereo-Sound in Dolby-Surround! Und verfeinerte Texturen auf den Flugobjekten und freier Cockpit-Durchblick sollen für optische Abwechslung sorgen, für die aber ein sehr schneller PC nötig ist: mindestens 8 MB RAM und ein 486DX2/66. Die Missionen spielen sich allerdings nur mit einem Pentium 90 richtig gut unter SVGA, und Bodenmissionen laufen erst ab einem Pentium 133 einigermaßen flüssig.

Michael Suck/osc

in'side info

Wing Commander IV – Der Preis der Freiheit

Konfiguration: ab 486DX2/66, 8 MB RAM,
Doublespeed-CD-Laufwerk, 16 Bit-Soundkarte

Wertung: 5
Grafik: 5
Sound: 5
Komfort: 4

Was uns auffiel:
+ Sehr gute Grafik
+ exzellenter Sound
- extrem hohe Hardware-Anforderungen

Hersteller: Origin
Preis: ca. 120 DM


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Letzte Änderung am 25 Mrz 1996.
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