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Stefan Martin Asef

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Was sollte man sich im Web unbedingt anschauen? Die Tronic Media World bietet so viele Hinweise, daß gar nicht mehr viel hinzuzusetzen bleibt. Von mir gibt's deshalb vorläufig nur zwei besondere Tips:

  • Gamelan: Hier hat man sich die Mühe gemacht, Java-Applikationen zusammenzutragen, die allemal einen Blick wert sind, wenn man über einen Java-fähigen Browser (z.B. Netscape 2.0) verfügt. Java ist eine relativ neue, plattformübergreifende Programmiersprache, mit deren Hilfe vor allen Dingen sogenannte Apps entwickelt werden – Programme, die als unmittelbare Bestandteile von Web-Seiten zur Verfügung gestellt und mit Hilfe entsprechender Browser ausgeführt werden. Natürlich gibt's unter den ersten praktischen Beispielen zahlreiche Spiele, zum Beispiel Tetris-Varianten.
  • Ein von mir hoch geschätzter Kollege ist Knut-Michael Wolf, der einst die Pöppel-Revue gründete, ein Magazin über Brett- und andere Gesellschaftsspiele. In seinem Internet-Spielplatz bietet er heute weiterhin deutschsprachige News, Rezensionen, Kleinanzeigen und vieles mehr aus der Welt der Spiele.

Berufung: Spieler

Stefan wird am Freitag, 16. März 1956, in Detmold geboren und verlebt seine Jugend quasi im Schatten des Hermannsdenkmals. Schon im zarten Alter von fünf Jahren fällt er der Spielsucht zum Opfer, als ihn ein Nachbar zu einer Partie Monopoly überredet. Die entscheidenden Ereignisse der kommenden Jahre sind haarsträubende Mau-Mau-Schlachten und vergebliche Versuche, die Aufforderung zum "Mensch-Ärgere-Dich-nicht" zu beherzigen.

Erst 1965 beginnt sich das jahrelange Training auszuzahlen. Auf Mastkur in Bad Wörishofen, gewinnt Stefan beim Schachturnier einen VW-Käfer! Leider geht kurz darauf der Schlüssel zum Aufziehen verloren. Trotzdem ist der Aufenthalt von Erfolg gekrönt: Stefan erreicht durch fleißiges Essen von Endiviensalat und Schmelzkäseecken erstmals sein Idealgewicht von 32 Kilo.

Liebend gerne würde er nun anfangen, mit Mädchen zu spielen, aber die Chance dafür hat der Kuraufenthalt gründlich versaut. Die bereits sicher geglaubte Hauptrolle des Prinzen in der Schulaufführung (der die Prinzessin küssen darf!) hat nämlich während der sechswöchigen Abwesenheit ein Klassenkamerad übernommen. Macht aber nichts: Stefan genießt statt dessen eine Gewinnsträhne beim Schiffe-versenken-Wettbewerb.

Es ist die Zeit der sogenannten Kurzschuljahre, und Stefan wechselt aufs Gymnasium, neusprachlicher Zweig. Statt Englisch und Französisch lernt er Skat und Doppelkopf. Nächtelange Partien mit hohen Einsätzen fordern ihren Tribut und lassen ihn länger als eigentlich geplant in der neunten Klasse verweilen. Bei der Abiturprüfung setzt er alles auf die Vier und gewinnt sogar das Große Latinum.

Als ihm die Musterungsbehörde mitteilt, er sei als Gebirgstaucher völlig ungeeignet, hat Stefan sich längst um eine Zivildienststelle bemüht. Bei der Detmolder Feuerwehr (eine Klasse-Crew!) dient er die folgenden Monate im Krankentransport und darf sogar einmal das Blaulicht anschalten.

Ungeachtet solch prägender Erlebnisse erkennt Stefan, daß Arbeit ihn vom Spielen abhält, und er entschließt sich zum Studium. Die Münsteraner Anglisten fragen nicht nach dem Notenschnitt, und zur Strafe bekommen sie im Jahre 1980 die Fachbereichszeitschrift Robin Hood, deren Redaktion von Stefan und seinen Freunden gegründet wird. Bis 1985 widmet er alle Zeit zwischen diversen Go- und Doppelkopfpartien diesem Blatt, das von manchen Lehrkräften als "linke Kampfpostille" geschmäht, von der Redaktion allerdings eher als Vorreiter des in diesen Tagen so oft beschworenen "neuen deutschen Humors" gesehen wird.

Seine Magisterarbeit widmet Stefan dem amerikanischen Dramatiker Edward Albee (Who's Afraid of Virginia Woolf?), und natürlich geht es um Spiele - Kommunikationsspiele in diesem Fall. Anschließend stürzt er sich zwei Jahre lang ins Detmolder Nachtleben und frischt seine Verteidigerfähigkeiten im Tischfußballspiel auf.

1987 wird Stefan Redakteur im Kurier-Verlag, Horn-Bad Meinberg. Bald entstehen das Badestädter Echo und der Höxter-Kurier unter seiner Regie, später darf er auch den Platz im Stadtanzeiger und Steinheimer Blickpunkt, den der fleißige Anzeigenverkäufer freiläßt, mit redaktionellen Beiträgen zukleben. Und weil er mittlerweile den PC als Spielzeug entdeckt hat, fängt er außerdem an, als Freier Mitarbeiter Beiträge für die PCpur zu schreiben.

Als er es einmal tatsächlich schafft, einen Artikel für die PCpur "bis vorgestern" fertigzustellen, bietet man Stefan 1990 eine feste Stelle als Computerredakteur, und er zieht nach Eschwege ins hessische Hinterland. Drei Jahre lang spielt er ausschließlich mit Textverarbeitungsprogrammen und Entwicklungsumgebungen, dann wird sein Blatt eingestellt. Der Verlag wandert ab nach München; der Redakteur hat wieder viel Zeit zum Spielen.

Doch halt! Nicht der ganze Betrieb zieht in die bayerische Hauptstadt - ein Teil bleibt zurück: Im Eschweger Tronic-Verlag erscheint damals weiterhin die/der ASM. Das älteste deutsche Computerspielemagazin sucht einen Chef vom Dienst (neudeutsch für Mädchen für alles). Im Wettstreit der Bewerber schlägt Stefan die gesamte Konkurrenz beim "Wer-schafft-in-zwei-Minuten-den-höchsten-Aktenturm-auf-seinem-Schreibtisch?" und bekommt den Job sozusagen spielend.

Der Rest ist langweilig. Ende 1994 geraten die "älteren" Konsolen SNES, Mega Drive und sogar der Amiga in die Krise - jedenfalls will auf einmal kaum noch jemand ein Magazin lesen, das neben dem PC auch auf diese Formate Rücksicht nimmt. Deshalb wird die ASM aufgegeben, und die PC Spiel entsteht. Der bisherige Chefredakteur Peter Schmitz widmet sich neuen Herausforderungen, und Stefan übernimmt die Aufgabe ...


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Letzte Änderung am 13 Aug 1996.
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