1.5 1-2-3, Cola für Rußland Selbst 8, 16 und 32 Bit-Geräte können ohne jegliche Probleme
miteinander gemischt werden, denn der Anfang der Kommunikation erfolgt
immer mit 8 Bit-Breite. Erst nach der Übertragung des Kommandos machen
die Geräte untereinander aus, ob sie gerne einen weiten Transfer
machen wollen, oder ob sie die Daten synchron oder `Fast' Lediglich ein Kabeladapter ist also nötig, um die verschieden breiten Geräte an einem Bus zu mischen. Viel gehörtes Gerücht ist dann auch, daß ein 8 Bit-Gerät an einem
wide-SCSI-Bus alle anderen zu 8 Bit-Transfers zwingt, genauso wie
angeblich ein nicht-fast-Gerät alle anderen zu nicht-fast Zugriffen
erzwingt. Lassen Sie sich da aber gar nichts weismachen, es stimmt
schlicht und einfach nicht. Solche Dinge sind bei IDE völlig normal Also immer wenn Sie ein Flachbandkabel mit einem 50-poligen oder 68- poligen Stecker vor sich haben: kein Problem, einfach dranstecken. |
1.6 Kommunikation Im Prinzip teilt sich die ganze Kommunikation in zwei Teile auf, die Selektion des Gerätes, mit dem man sprechen will, und dann eben die Interessant ist dabei auch eine Sache, die dem Anwender im allgemeinen unbekannt ist: Nachdem der Initiator, also der Auslöser der Kommunikation, den Kontakt zum Target, also zum Ziel seiner Kommunikation, hergestellt hat, übernimmt nämlich das Target die Macht über den Ablauf. Was während der folgenden Phasen wann stattfindet, sagt nur das Target, der Initiator hat da mitzuziehen. Leider scheint das bei den Autoren von SCSI-Software reichlich unbekannt zu sein, hat doch lediglich Ansonsten teilt sich die Kommunikation eigentlich in zwei wesentliche Teile auf: die Herstellung des Kontaktes zum Target, und danach der Austausch der Daten zwischen Initiator uns Target. |
SCSI - Enträtselt 5/8