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Stars werben für Omega
Schöne Frauen verleihen vielen Produkten den ganz besonderen Reiz. So haben
sich die schweizer Hersteller der Präzisions-Uhren OMEGA gleich die Spitze
der Supermodells für die Werbekampgane der neuesten Kollektion CONSTELLATION
ausgesucht: Elle MacPherson und
Cindy Crawford. Aber auch der Profi-Golfer
Ernie Els und Liselotte Neumann sowie der Opernstar June Anderson tragen den
neuesten Stern am Uhrenhimmel an ihrem Handgelenk. Die OMEGA
Constellation-Serie wurde im Einklang mit der Astronomie geschaffen und
zeichnet sich durch zahlreiche Präzisionsrekorde aus. Kratzfestes Saphirglas,
Tritium beschichtete Zeiger, für die Frau kann das Zifferblatt mit 12
Diamanten verziert sein. Soviel Luxus hat seinen Preis: Die OMEGA
Constellation gibt es ab 1.650 DM im Uhrenhandel.
(12.12.96)
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Die Wall Street in New York wird zum Wohnviertel
Eine der langweiligsten Straßen New Yorks, die
Wall Street, haben jetzt die
Yuppies der Stadt für sich entdeckt. Weil nicht nur in deutschen Metropolen
sondern auch im Big Apple zahlreiche Bürorüume leerstehen, ziehen dort die
Trendsetter ein und bauen sie zu schicken Loft-Wohnungen um. Das New York
Magazine sagt sogar einen wahren Boom voraus: Danach wird aus der
traditionellen, dunklen Börsengasse bald ein angesagtes Stadtviertel. Platz
genug ist jedenfalls vorhanden: rund ein Drittel der altmodischen Büros steht
leer.
(12.12.96)
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Wegwerf-Schmuck aus Pappe
So vergänglich wie die gewagten Kreationen der großen Mode-Designer... aber
etwas günstiger. Für umgerechnet zwei Mark pro Stück bietet die französische
Unternehmerin Irene Alouf Modeschmuck aus Pappe an. Der Clou: Das
Schmuckstück am Revers sieht nicht nur gut aus, es duftet auch noch angenehm.
Wobei das Parfum spätestens bei einem Regenschauer länger halten dürfte als
das Material. Auf die Idee der duftenden Pappe kam übrigens der
Lebensgefährte von Frau Alouf. Er arbeitet in der Luxusverpackungs-Industrie
und suchte eine Verwendung für die hochwertigen Karton-Abfälle.
(12.12.96)
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Schwedische Arbeitslose werden zum Nackt-Modell umgeschult
Ein ungewöhnliches Projekt hat sich das Arbeitsamt der schwedischen Stadt
Bengtsfors ausgedacht. Arbeitslose können sich in dem Ort künftig mit
staatlicher Förderung zum Nackt-Modell umschulen lassen. Die Männer und
Frauen sollen zuvor fünf Wochen an einer Kunstschule lernen. Themen des
Intensivkurses sind unter anderem Anatomie, Psychologie und Kunstgeschichte.
Nach Vorstellung des Arbeitsamtes von Bengtsfors ist das Modell-Sitzen ein
echter Beruf. Mit einem Stundenlohn, der sich sehen lassen kann:
Nackt-Modelle verdienen in Schweden umgerechenet rund 22,50 Mark. Übrigens:
Von den sieben angebotenen Plätzen waren gleich zu Beginn des Projekts vier
vergeben, an drei Männer und eine Frau.
(12.12.96)
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